Rolf Poche

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Rolf Poche (* 4. Oktober 1938 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Ingenieur und früherer Volkskammerabgeordneter der DDR für die Freie Deutsche Jugend (FDJ) und später für die SED.

Poche ist der Sohn eines Arbeiters. Nach dem Besuch der Grundschule nahm er 1953 eine dreijährige Lehre zum Former auf und besuchte dann die Fachschule für Gießereiwesen in Leipzig, Außenstelle Halle, wo er den Abschluss als Meister der volkseigenen Industrie erlangte. Als Gießereimeister war er fortan im VEB Maschinenfabrik Halle (Saale) tätig. Später qualifizierte er sich zum Ingenieur und wurde in seinem Betrieb Bereichsingenieur.

Poche trat 1952 in die FDJ und 1953 in den FDGB ein und wurde 1962 Mitglied der SED.

In der Wahlperiode von 1963 bis 1967 war er Mitglied der FDJ-Fraktion in der Volkskammer der DDR, in den folgenden Wahlperioden bis 1990 Mitglied der SED-Fraktion.[1]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 463 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who’s who (vormals Degeners Wer ist’s? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 252.

Einzelnachweise

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  1. Einer aus unserer Mitte. In: Neues Deutschland. 16. Oktober 1971, abgerufen am 2. Januar 2022.