Rombach-Schaltung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rombach-Schaltung

Die Rombach-Schaltung ist eine elektrische Schaltung zum Betrieb von Drehstromgeneratoren, die bei niedrigen Drehzahlen durch Spannungsverdopplung für einen höheren Strom durch die Erregerspule Feldspule Erregerwicklung sorgt. Sie ist nach ihrem Erfinder Peter Rombach benannt.

Durch die Schaltung lässt sich vermeiden, dass auch bei Stillstand stets ein Erregerstrom durch die Feldspule (Erregerwicklung) fließt, etwa wenn eine Lichtmaschine zur Stromerzeugung in einem Windgenerator dauerhaft in Bereitschaft gehalten wird.[1]

Anwendung und Funktionsweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rombach-Schaltung wurde unter anderem bei Lichtmaschinen verwendet.

Solange das Relais geschlossen ist, wirkt die Schaltung im Prinzip wie ein Gegentakt-Spannungsverdoppler. Wenn bei höheren Drehzahlen die von der Lichtmaschine gelieferte Spannung hoch genug ist, wird der Spannungsverdoppler durch das Öffnen des Relais abgeschaltet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Christian Kuhtz (Hrsg.): Einfälle statt Abfälle – Heft 2 Windkraft – ja bitte! (Memento des Originals vom 25. Juni 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pdf.zlibcdn.com, Verlag Einfälle statt Abfälle, Kiel 2011, ISBN 3924038457