Ron Iyamu

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Ron Iyamu (* 1992 in Hannover[1]) ist ein deutscher Schauspieler. Er tritt unter dem Namen Ron Nox auch als Musiker auf.

Von 2015 bis 2019 absolvierte Iyamu sein Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg[2] und das letzte Jahr seiner Ausbildung am Düsseldorfer Schauspielhaus.[1]

Iyamu begann seine Karriere als Schauspieler in der Serie Platz für Helden und unter der Regie Franziska Stünkels in Rheingold – Der Film.[1] Im Jahr 2016 spielte er unter der Regie Matthias Hartmanns im multimedialen Stück Die Räuber.[1] Im Folgejahr war er bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle des Kasimir in Kasimir und Karoline zu sehen.[1] In der Spielzeit 2019/2020 gehörte er am Düsseldorfer Schauspielhaus zum festen Ensemble und stand unter der Regie Armin Petras’ in Dantons Tod und unter Robert Wilson in Das Dschungelbuch auf der Bühne.[1] Er wechselte ins Ensemble des Jungen Schauspiels und spielte in Rausch (Regie: Gregory Caers) und Liebe Kitty (Regie: Jan Gehler).[1] 2021 ging Iyamu mit Rassismus-Vorwürfen gegen das Düsseldorfer Schauspielhaus an die Öffentlichkeit und löste damit eine Bundesweite Debatte zu Machtmissbrauch im Theater aus.[3]

Filmografie (Auswahl)

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  • 2023: Merpeople für Blixunami (als Blixunami)
  • 2023: Night Agent für Richard Harmon (als Elliot Rome)
  • 2021: 30 bis 30 von Zeit Campus
  • 2017: Nestroy-Theaterpreis (Nominierung)
  • 2018: Publikumspreis Schauspielschultreffen und Ensemblepreis Schauspielschultreffen für Der wütende Bon Park / Das Knurren der Milchstraße

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Scha: Ron Iyamu – D’haus – Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne. In: dhaus.de. Abgerufen am 13. April 2021.
  2. Ron Iyamu bei Filmmakers, abgerufen am 17. August 2023
  3. Anna Fastabend: Rassismus am Theater: Die Kinder Louvertures. In: Die Tageszeitung: taz. 29. Mai 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 14. Juli 2023]).