Rothensand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rothensand ist ein Gemeindeteil des Marktes Hirschaid mit 340 Einwohnern[1]. Das Dorf liegt zwischen Sassanfahrt und Kleinbuchfeld im oberfränkischen Landkreis Bamberg.

Im Jahr 915 übergab Priester Niethard neben anderen Anwesen den Ort „Rotensant“ an das Kloster in Fulda. Der Name entstand durch den gelbroten Sandboden der Räto-Liasplatte. Kirchlich gehörte Rothensand bis 1455 zur Mutterpfarrei Seußling und wurde später Schnaid zugeteilt. Rothensand gehört zum Erzbistum Bamberg.

Der Ort wurde am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Hirschaid eingemeindet.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Markt Hirschaid. Abgerufen am 2. August 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 673.

Koordinaten: 49° 47′ N, 10° 57′ O