Schahrzad Mansouri

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Schahrzad Mansouri (* 6. Juli 1969 in Teheran) ist eine deutsche Karateka. Sie gewann Bronze bei der Weltmeisterschaft 1996, wirkte als Bundesjugendtrainerin und trägt den 5. Dan im Shōtōkan-Karate.

Mansouri wuchs als Tochter deutsch-iranischer Eltern zunächst im Iran auf. Nach der Iranischen Revolution kam sie 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland. Als Dreizehnjährige begann sie 1983 in Bad Mergentheim mit dem Karatetraining.[1] Im Jahr 1989 wurde sie in den Bundeskader berufen.

Zu ihren größten Erfolgen als Athletin zählt der Gewinn der Bronzemedaille bei der Karate-Weltmeisterschaft 1996 in der Disziplin Kata Einzel. Außerdem war sie zwischen 1991 und 2000 neun Mal Deutsche Meisterin, errang 1995 den Titel Vize-Europameisterin Kata und gewann sechs Mal den Shōtōkan World Cup.[2]

Von 2000 bis 2012 betreute sie als Bundesjugendtrainerin im Deutschen Karateverband den Perspektivkader Kata für Schülerinnen und Schüler.[3] Parallel dazu war sie als Trainerin im Budocenter Frankfurt des Bundestrainers Efthimios Karamitsos tätig. Auch war sie Vizepräsidentin des Hessischen Fachverbandes für Karate (HFK).[4]

Seit 2013 betreibt sie gemeinsam mit Sigi Hartl, der ebenfalls ein erfolgreicher Athlet in der Disziplin Kata war, ein Karatestudio in Offenbach. Beide geben regelmäßig Lehrgänge im deutschsprachigen Raum.[5]

Einzelnachweise

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  1. http://www.cenjur.eu/pageu/pep_schahrzad260309.pdf
  2. http://archiv.karate-bayern.de/cv/mansouri.html
  3. Archivierte Kopie (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. http://www.karate-hessen.de/seite/de/landesverband/238/-/HFK_gegen_Kindeswohlgefaehrdung_und_sexualisierte_Gewalt.html
  5. http://www.karate-frankfurt.com/