Sebastian Kislinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sebastian Kislinger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 1. August 1988 (36 Jahre)
Geburtsort VoitsbergÖsterreich
Größe 184 cm
Gewicht 87 kg
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status aktiv
Medaillenspiegel
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Universiade
Gold 2013 Trentino Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 6. Januar 2010
 Parallel-Weltcup 5. (2017/18)
 PGS-Weltcup 7. (2016/17)
 PSL-Weltcup 3. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 2 1
letzte Änderung: 29. Januar 2019

Sebastian Kislinger (* 1. August 1988 in Voitsberg) ist ein österreichischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Kislinger nimmt seit 2007 vorwiegend am Europacup teil. Dabei errang er bisher 23 Podestplatzierungen, davon fünf Siege. In der Saison 2011/12, 2012/13 und 2016/17 belegte er jeweils den dritten Platz in der Parallelwertung. Zudem wurde er 2016/17 Zweiter und 2019/20 Dritter in der Parallelslalomwertung (Stand: Saisonende 2019/20). Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2010 am Kreischberg, welches er auf dem 60. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Im Dezember 2011 erreichte er im Parallelslalom in Carezza mit dem siebten Platz seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei der Winter-Universiade 2013 in Monte Bondone holte er die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom.

In der Saison 2014/15 errang Kislinger mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn den 14. Platz im Parallel-Weltcup und den 13. Platz im Parallelslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg kam er auf den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf dem 21. Rang im Parallelslalom. Im März 2015 wurde er in Hochficht österreichischer Meister im Riesenslalom. In der Saison 2016/17 erreichte er bei neun Weltcupteilnahmen, drei Top-Zehn-Platzierungen. Dabei kam er in Pyeongchang mit dem zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom erstmals im Weltcup aufs Podest. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte er den 22. Platz im Parallelslalom und den achten Rang im Parallel-Riesenslalom. Die Saison beendete er auf dem 14. Platz im Parallel-Weltcup und auf dem siebten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. In der Saison 2017/18 kam er mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei im Parallelslalom in Winterberg auf den fünften Platz im Parallel-Weltcup und auf den dritten Rang im Parallelslalom-Weltcup. Beim im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2018 ausgetragenen Parallel-Riesenslalom schied er am 24. Februar in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang im Achtelfinale aus und belegte den elften Rang.[1][2]

Nach Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Carezza zu Beginn der Saison 2018/19, errang er dreimal den neunten und einmal sechsten Platz und belegte damit den 11. Platz im Parallelslalom Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City, fuhr er im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom jeweils auf den 30. Platz.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2011/12 529 35. - - - -
2012/13 184 42. 126 39. 58 42.
2013/14 628 24. 69 38. 559 15.
2014/15 1852 14. 776 17. 1076 13.
2015/16 1058 16. 130 34. 928 13.
2016/17 2106 14. 1720 7. 386 18.
2017/18 3900 5. 2520 11. 1380 3.
2018/19 2220 16. 1216 18. 1004 11.
2019/20 1026 24. 446 31. 580 13.
2020/21 76 30. 39 27. 37 26.
2021/22 5 56. - - 5 44.
2022/23 86 29. 14 33. 72 19.
2023/24 101 27. 70 23. 31 27.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Kärntner Sportler bei Olympia (22. Jänner 2018)
  2. Benjamin Karl: „Wir hätten angreifen sollen“ (25. Februar 2018)