Seidfeld
Seidfeld Stadt Sundern (Sauerland)
| |
---|---|
Koordinaten: | 51° 18′ N, 7° 59′ O |
Höhe: | 306 m |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 59846 |
Vorwahl: | 02933 |
Seidfeld ist ein Stadtteil der Stadt Sundern (Sauerland) im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt rund 1 Kilometer südöstlich von Sundern. Die Landesstraße L 686 führt durch den Ort. Im Ort mündet die Asmecke in den Stockumer Bach.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1f/Seidfeld-Flugplatz-2009-10-09.jpg/750px-Seidfeld-Flugplatz-2009-10-09.jpg)
Die Naturschutzgebiete Eissteinberg, Nassweide südlich des großen Kamps, Papenloh und Wacholdervorkommen Gräfenberg grenzen an Seidfeld, ebenso das Landschaftsschutzgebiet Ortsrandlage Seidfeld. Nordöstlich von Seidfeld liegt das Naturdenkmal Kohlenkalkaufschluss Seidfeld.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angrenzende Orte sind Sundern und Stockum.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arnsberger Grafen hatten in Seidfeld und anderen Ortsteilen von Sundern erhebliche Besitzungen, die 1165 erstmals erwähnt wurden.[1] Der Ort gehörte zur ehemaligen Gemeinde Stockum. Im September 1955 wurde auf dem Segelfluggelände Sundern-Seidfeld der Flugbetrieb aufgenommen. 2006 wurde der Betrieb aufgegeben und der Platz zurückgebaut.
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurde Seidfeld am 1. Januar 1975 in die neue Stadt Sundern eingemeindet.[2] Der Ort ist seitdem mit Stockum und Dörnholthausen ein Stadtteil von Sundern.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bernhards-Kapelle steht in Seidfeld.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sundern.de: Broschüre Stadt Sundern, Geschichte, Seite 6 (PDF)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 331.
- ↑ Foto, abgerufen am 6. April 2024