Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii
Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii | ||||||||||||
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Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii | ||||||||||||
(Salm-Dyck) Ralf Bauer |
Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii ist eine Unterart der Pflanzenart Selenicereus grandiflorus in der Gattung Selenicereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Epitheton donkelaarii ehrt den belgischen Botaniker André van Donkelaar (1783–1858).[1] Trivialnamen sind „Choh Kan“ und „Sak-Bak-El-Kan“.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii wächst kriechend oder aufsteigend mit schlanken, bis zu 8 Meter (und mehr) langen Trieben, die bis zu 1 Zentimeter Durchmesser erreichen. Die 8 bis 10 stumpfen Rippen sind nur undeutlich ausgeprägt. Aus den eng beieinander stehenden Areolen entspringen 10 bis 15 Dornen. Es sind ein bis mehrere, 1 bis 2 Millimeter lange, Mitteldornen sowie haarartige, anliegende, 3 bis 4 Millimeter lange, Randdornen vorhanden.
Die langröhrigen, weißen Blüten sind bis zu 18 Zentimeter lang. Die Früchte sind nicht beschrieben.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selenicereus grandiflorus subsp. donkelaarii ist im Südosten Mexikos und in Belize in tiefen Lagen verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cereus donkelaarii wurde 1845 von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck veröffentlicht.[2] Ralf Bauer stellte die Art 2003 als Unterart zur Art Selenicereus grandiflorus.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Selenicereus donkelaarii (Salm-Dyck) Britton & Rose (1917) und Selenicereus donkelaarii (Salm-Dyck) Britton & Rose (1920).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 588.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 69.
- ↑ Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck: Beschreibung einiger neuen Cacteen welche im Fürstlich Salm-Dyck’schen Garten cultivirt werden. In: Allgemeine Gartenzeitung. Band 13, Nummer 45, 1845, S. 355 (online).
- ↑ Ralf Bauer: A synopsis of the tribe Hylocereceeae F. Buxb. In: Cactaceae Systematics Initiatives. Band 17, 2003, S. 46.