Simon Bräumer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simon Bräumer (* 1997) ist ein deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug, Perkussion).

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bräumer, der im Odenwald in einer musikalischen Familie aufwuchs, spielte seit dem sechsten Lebensjahr Schlagzeug. Bereits mit zwölf Jahren spielte er erste Jazzkonzerte.[1] Als Mitglied der Jugendjazz-Bigband Kicks and Sticks des Landes Hessen tourte er international.[2] Er studierte Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Michael Küttner und Jonas Burgwinkel sowie an der Guildhall School of Music and Drama in London bei James Maddren und Tom Farmer.[1]

Im Duo mit dem Saxophonisten Charlie Watkins entstand das Album Nobody Move (2019).[3] In den letzten Jahren war Bräumer Mitglied im Quintett von Daniel Tamayo, der Combo von Niklas Roever und der Bigband von Pascal Klewer (Chasing Memories).[1] Er ist auch auf Alben von Jakob Bänsch, Sofia Eftychidou und Melissa Pinto zu hören.

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Charlie Watkins & Simon Bräumer: Nobody Move (Bandcamp 2019)
  • Daniel Tamayo Quintet: Unjustified Paranoia (Unit Records 2021)
  • Niklas Roever Quartet: Hell’s The Hippest Way To Go – Live (JazzHausMusik 2022)[4]
  • Jakob Bänsch: Opening (Jazzline 2023)[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Simon Bräumer. In: incenseofmusic.com. Abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  2. Simon Bräuer. In: musikwerkstatt-rimbach.de/. Abgerufen am 27. Juni 2024.
  3. Charlie Watkins & Simon Bräumer: Nobody Move. In: Bandcamp. 2019, abgerufen am 27. Juni 2024 (englisch).
  4. Rigo Dittmann: Niklas Roever Quartet: Hell’s The Hippest Way to Go – Live. In: Bad Alchemy 114. 2023, S. 37 (badalchemy.de [PDF]).
  5. Thomas J. Krebs: CD-Rezension: Jakob Bänsch – Opening. In: Jazzzeitung. 3. Mai 2023, abgerufen am 27. Juni 2024.