Spanische Mauereidechse
Spanische Mauereidechse | ||||||||||||
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Spanische Mauereidechse (Podarcis hispanicus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Podarcis hispanicus | ||||||||||||
(Steindachner, 1870) |
Die Spanische Mauereidechse (Podarcis hispanicus) oder Iberische Mauereidechse gehört zur Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae) und zur Gattung der Mauereidechsen (Podarcis).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spanische Mauereidechse erreicht eine Gesamtlänge von 18 bis 20 Zentimeter. Sie ist eine typische schlanke Mauereidechse mit bräunlicher Grundfarbe und spitzer Schnauze.
Verbreitung und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Eidechse lebt auf der Iberischen Halbinsel, in Nordwestafrika und im äußersten Südwesten Frankreichs im Languedoc-Roussillon, dort nur direkt im Küstengebiet des Mittelmeers. Sie besiedelt vor allem trockene, felsige, nur spärlich bewachsene Biotope, auch Baumstämme. Sie kommt bis zu einer Höhe von 1800 Meter vor und traut sich auch in die Nähe menschlicher Siedlungen. In Nordspanien lebt sie zusammen mit der Mauereidechse (Podarcis muralis). In warmen Klimaten sind die Spanische Mauereidechsen den ganzen Tag aktiv und halten auch keinen Winterschlaf. Die Stülpnasenotter (Vipera latastei) ist ein Fressfeind der Eidechsen. Die Spanische Mauereidechse kann die Anwesenheit dieses Fressfeindes chemosensorisch wahrnehmen.
Ernährung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spanische Mauereidechse frisst Insekten wie Fliegen, Schmetterlinge, Echte Grillen und Heuschrecken, aber auch Asseln, Spinnen und Tausendfüßer. Nach dem Fressen wischen sie sich das Maul mit seitlichen Bewegungen an Gegenständen sauber.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Podarcis hispanicus In: The Reptile Database
- Fotos der Spanischen Mauereidechse auf www.herp.it
- Podarcis hispanicus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Jose Antonio Mateo Miras, Marc Cheylan, M. Saïd Nouira, Ulrich Joger, Paulo Sá-Sousa, Valentin Pérez-Mellado, Iñigo Martínez-Solano, 2008. Abgerufen am 24. September 2013.