Die Gemeinde wurde um 1022/1023 durch die Gräfin Reinmod gegründet und 1900 zur Pfarre erhoben. Der dreijochige Saal der Kirche wurde von 1696 bis 1701 in Bruchstein errichtet. Der Westturm ist im Kern wohl älter. Das Querhaus und der 5/8 Chor wurden von 1902 bis 1903 von Aloys Kersting aus Sandsteinquadern gebaut. Das äußere Erscheinungsbild wird von der hohen, neugotischen Erweiterung beherrscht. Die Kreuzrippengewölbe ruhen auf Konsolen. Die Farbfenster wurden, nach einem Entwurf von Friedrich Stummel, von der Glasmalerei Derix gefertigt.
Der geschnitzte neugotische Tabernakelaltar ist seitlich mit Reliefs der Hochzeit von Kana und der Brotvermehrung geschmückt.
Strahlenkranz- oder DoppelmadonnaAltarraumBarocke Holzfigur des H. DionysiusDie Doppelmadonna aus Holz ist eine Arbeit aus der Zeit um 1700.
Die Figur des Hl. Dionysius wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts geschnitzt. Die ursprüngliche Fassung wurde 1969 freigelegt.
Das Geläut besteht aus drei kräftigen Bronzeglocken von Petit & Edelbrock in Gescher. Glocke III (Ton h′) wurde 1931 gegossen, die Glocken I und II (g' und a') entstanden 1955.