St. Franziskus Xaverius wurde 1928–1929 nach einem Entwurf der Düsseldorfer Architekten Hans Tietmann und Karl Haake errichtet. Die Kirche wurde aus Stahlbeton erbaut und mit rotem Backstein verkleidet. Der Baukörper folgt einer streng kubischen Form, Langhaus und Chor sind nicht sichtbar voneinander getrennt. Aus der rechteckigen Hauptfassade ragt mittig das flache Giebeldreieck heraus, unter dem ein Rundfenster eingelassen ist. Die fünf Portale im eingeschossigen Vorbau sind durch ein gemeinsames Gewände zusammengefasst. Der Kirchturm steht rechts vom Langhaus deutlich vor der Hauptfront, bleibt dabei aber eine Steinlänge hinter der Front des Portalvorbaus zurück. Der ebenfalls kubisch und schlicht gehaltene Turm wird durch die schmalen, rundbogigen Schallluken akzentuiert.
Die ursprünglich zweischiffige Kirche wurde beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Ende der 1940er-Jahre um ein drittes Kirchenschiff erweitert.
Die Orgel wurde 1970 von dem OrgelbauerJohannes Klais (Bonn) erbaut, und im Zuge einer Reinigung im Jahre 2000 um das Solowerk erweitert. Das Schleifladen-Instrument hat 60 Register auf vier Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.[1]