Staatsanwaltschaft Essen

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Die Staatsanwaltschaft Essen befindet sich im Stadtteil Holsterhausen der Stadt Essen.

Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Essen begann 1865, als sie ihren Sitz in zwei Räumen im damaligen Kreis- und Amtsgerichtsgebäude am III. Hagen in Essen hatte. 1884 erfolgte der Umzug in das am III. Hagen neu errichtete Landgerichtsgebäude, das anfangs auch für Bochum zuständig war.

1913 wurde das Landgerichtsgebäude an der Zweigertstraße eingeweiht, das damals als schönstes Justizgebäude im Königreich Preußen galt. Die Staatsanwaltschaft war im vierten Stock untergebracht und hatte zu dieser Zeit 64 Zimmer. Das Gebäude der Staatsanwaltschaft wurde im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört. Zwischen 1951 und 1956 wurde es an derselben Stelle wieder aufgebaut und am 18. Januar 1956 eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt waren bei der Staatsanwaltschaft neben dem Behördenleiter 41 Staatsanwälte, davon 4 Oberstaatsanwälte, beschäftigt. Am 1. Mai 1965 wurde die Nebenstelle auf der Holsterhauser Straße eingerichtet. Die Brücke als Verbindung zum Landgericht – die sogenannte Beamtenlaufbahn – wurde 1978 gebaut. Am 4. November 2002 übernahm erstmals in der Behördengeschichte eine Frau die Leitung der Staatsanwaltschaft Essen.

2004 wurde von den zuständigen Ministerien die Zusage für einen Neubau vor dem Landessozial- und Arbeitsgericht Essen mit 15.000 m² Fläche auf sechs Etagen mit 280 Zimmern erteilt. Spatenstich für den Neubau war am 25. Juni 2004. Nach der Fertigstellung und Einweihung 2006 erfolgten die Umzüge in das neue Gebäude.[1]

Einzelnachweise

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  1. Staatsanwaltschaft Essen: Historie. Abgerufen am 21. Mai 2024.