Staatspokal von Mato Grosso

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Staatspokal von Mato Grosso, auch Gouverneurspokal (portugiesisch Copa Governador) oder Copa FMF genannt, ist der Fußballverbandspokal des Bundesstaates Santa Catarina in Brasilien. Er wird vom Landesverband der Federação de Mato-Grossense de Futebol (FMF) ausgerichtet.

Der Staatspokal ist 2004 auf Initiative des damaligen Gouverneurs Blairo Maggi ins Leben gerufen und deshalb auch als Gouverneurspokal bezeichnet wurden. Seit 2010 ist mit seinem Gewinn die Qualifikation zum nationalen Pokalwettbewerb der Copa do Brasil verbunden. 2015 haben die teilnehmenden Vereine den Wettbewerb mit U-21 Nachwuchsmannschaften bestritten.

2017 gab das Superior Tribunal de Justiça Desportiva (STJD), zwei Monate nach dem Ende der Copa, dem União EC neun Punkte aus der ersten Runde an den Klub zurück. Mit diesen neun Punkten wurde União Vierter und qualifizierte sich für das Halbfinale anstatt des Mixto EC. Das bereits ausgetragene Halbfinale, Dom Bosco gegen Mixto, wurde annulliert und União spielte ein neues Halbfinale gegen Dom Bosco. União gewann im Finale im Elfmeterschießen.[1]

Gewinner nach Jahren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
0
Titel Verein
4 Luverdense EC
3 Mixto EC
2 Cuiabá EC
União EC
1 Operário FC
Cacerense EC
Araguaia AC
SE Vila Aurora
Rondonópolis EC
CE Dom Bosco
Nova Mutum EC

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. União EC Sieger 2017, Bericht auf cbf.com.br vom 24. Januar 2018, Seite auf portug., abgerufen am 24. Oktober 2018
  2. COPA FMF: Mixto bate Dom Bosco, é campeão e carimba última vaga na Copa do Brasil. In: futebolinterior.com.br. Futebol Interior, 12. Dezember 2018, abgerufen am 20. Februar 2019.