Stellifer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stellifer

Stellifer lanceolatus

Systematik
Acanthomorphata
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
incertae sedis
Familie: Umberfische (Sciaenidae)
Gattung: Stellifer
Wissenschaftlicher Name
Stellifer
Oken, 1817

Stellifer (lat. „Sternträger“) ist eine Gattung aus der Familie der Umberfische (Sciaenidae). Sie kommt mit 24 Arten im West-Pazifik und Ost-Atlantik vor.

Stellifer sind längliche Fische mit mehr oder wenig stark seitlich abgeflachtem Körper. Der Kopf ist breit, auf Grund der schwammartig durchlöcherten Sinneskanal-Knochen teilweise durchscheinend – er fühlt sich dennoch hart an, da man die festen Ränder der Sinneskanal-Rinnen beim Anfassen (etwa auf dem Markt) deutlich spürt ("hardheads"). Das Maul ist mittelgroß und waagerecht oder mit hängenden Winkeln. Das Kinn weist keine Barteln auf. Das Auge ist klein bis mittelgroß. Der Vordeckel ist am Rand gesägt und weist meist einen oder mehrere deutliche Stacheln am hinteren Rand auf. Die Dornen der Kiemenreuse sind lang und dünn. Die Rückenflosse ist durch eine tiefe Kerbe zwischen dem vorderen, hartstrahligen und dem hinteren, weichstrahligen Teil fast vollständig geteilt. Die Afterflosse weist zwei Hartstrahlen auf, von denen der zweite lang ist, sowie 8 bis 13 Weichstrahlen.

Im Innenohr finden sich zwei Paar großer Otolithen. Die Schwimmblase ist zweigeteilt, wobei am vorderen Teil zwei, zwischen den Arten variable, Fortsätze ansetzen, während der hintere karottenförmig ist.

Die Gattung umfasst 24 Arten:[1]

  • Stellifer. bei: www.discoverlife.org
  • L. N. Chao: Sciaenidae. In: K. E. Carpenter (Hrsg.): The Living Marine Resources of the Western Central Atlantic. FAO Species Identification Guide for Fishery Purposes and American Society of Ichthyologists and Herpetologists. Band 5, Nr. 3. FAO, Rom 2002, S. 1583–1653 (online [PDF]).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stellifer auf Fishbase.org (englisch)