Steyr SPP
Steyr SPP | |
---|---|
Allgemeine Information | |
Zivile Bezeichnung | Steyr SPP – Special Purpose Pistol |
Militärische Bezeichnung | Steyr SPP – Special Purpose Pistol |
Einsatzland | Österreich |
Entwickler/Hersteller | Steyr Daimler Puch heute Steyr Mannlicher in Steyr |
Produktionszeit | seit 1993 |
Waffenkategorie | halbautomatische Pistole |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 282 mm |
Gewicht (ungeladen) | 1,3 kg |
Lauflänge | 130 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 9 × 19 mm |
Mögliche Magazinfüllungen | 15 / 30 Patronen |
Munitionszufuhr | doppelreihiges Stangenmagazin mit Doppelzuführung |
Anzahl Züge | 6 |
Drall | Rechts |
Visier | Offene Visierung |
Montagesystem | Picatinny-Schiene (optional) |
Verschluss | Verzögerter Masseverschluss |
Ladeprinzip | Rückstoßlader |
Listen zum Thema |
Die Steyr SPP (Special Purpose Pistol) ist eine Pistole, die in den 1980er Jahren von Steyr Mannlicher entwickelt wurde.[1]
Zeitgleich wurde für Militär und Exekutive die vollautomatische Version Steyr TMP gebaut, welche sich von der Optik her nur durch ein verlängertes Magazin und den Griff an der Vorderseite der Waffe unterscheidet. Das TMP Magazin passt auch an der SPP. Am Oberteil des Gehäuses kann eine Picatinny-Schiene angebracht werden um weitere Zielhilfen zu nutzen. Der Verschluss hat acht Verriegelungswarzen, die am Lauf und Verschlussstück eingefräst sind. Durch eine Drehbewegung des Laufes wird die Verriegelung gelöst.
Die Waffe streut auf 20 Meter ca. 20–25 mm. Durch den sich beim Entriegeln drehenden, anstatt abkippenden Lauf, wird der praktische Einsatz von diversen Schalldämpfern sehr erleichtert.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ian Hogg, Terry Gander: Jane’s Guns Recognition Guide. HarperCollins Publishers, London 2005, ISBN 0-00-718328-3, S. 18.