Suzuki Inazuma 250

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Suzuki
GW 250 Inazuma
Hersteller Suzuki Motor Corporation
Produktionszeitraum ab 2012
Klasse Motorrad
Bauart Allrounder
Motordaten
2-Zylinder 4-Takt Reihenmotor (Gegenläufer), wassergekühlt (EURO 3)
Hubraum (cm³) 248
Drehmoment (N m) 22 bei 6.500 min-¹
Höchst­geschwindigkeit (km/h) 135
Getriebe 6-Gang
Antrieb Kettenantrieb
Bremsen vo. Einscheibenbremse/ hi. Einscheibenbremse
Radstand (mm) 1430
Sitzhöhe (cm) 78
Leergewicht (kg) 182 (vollgetankt) bzw. 187 (250 F)

Die Inazuma 250 (japanisch für „Blitz“) ist ein relativ günstiges (Einsteiger-)Motorrad vom japanischen Motorradhersteller Suzuki. Das neue Modell ist ohne Verkleidung als sogenanntes Naked Bike für den weltweiten Markt konzipiert und wurde 2012 vorgestellt. In Nordamerika heißt das Modell „GW 250“. In der Schweiz wurde das Motorrad Ende 2012 für 4.980 CHF (ca. 4.100 EUR) angeboten.[1] Zum Modelljahr 2015 wurde eine vollverkleidete Variante „250 F“ mit ins Angebot aufgenommen.

Das Motorrad hat einen 250-cm³-Zweizylinder-Motor mit Sechsgang-Getriebe, und eine (abschaltbare) Schaltanzeige für zwei verschiedene Fahrweisen (Normal und Eco). Es ist in den Farben Rot und Schwarz verfügbar.[2]

Die Suzuki Inazuma 250 wurde im Januar 2014 als unterschätzter Kandidat an die Spitze der Motorrad-Neuzulassungen in Deutschland geschoben; es war somit das meistverkaufte Motorrad in Deutschland.[3]

Von der Zeitschrift Motorrad wurden das relativ hohe Leergewicht von 187 kg (Herstellerangabe: 182 kg) für eine 250er Maschine und das fehlende ABS, welches auch nicht gegen Aufpreis erhältlich ist, kritisiert. Durch das hohe Gewicht verlange die Inazuma stets hohe Drehzahlen, um zügig zu beschleunigen. Des Weiteren störe das kippelige Lenkverhalten, und auch der hohe Verbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometer sei zu tadeln.[4] Weitere Schwächen seien die „mauen Bremsen“ und die „teils lieblosen Teile“ am Motorrad.[5]

Gelobt wurden indes unter anderem die hohe Laufkultur des Reihenzweizylinders und die leise Doppel-Auspuffanlage, die ein „dezentes Blubbern“ erzeuge. Ebenso die gelungene Fahrwerksabstimmung, die dem Piloten viel Komfort biete und dennoch Reserven für einen Sozius bereit halte.[5]

Einzelnachweise

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  1. Inazuma - New! Suzuki, archiviert vom Original am 10. Oktober 2012; abgerufen am 12. September 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.suzuki-motorcycles.ch
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/motorrad.suzuki.de
  3. Überraschender Sieger. In: Motorrad.
  4. Suzuki Inazuma 250 (GW250). In: Motorrad.
  5. a b Christopher Ost: 250er-Motorräder im Vergleichstest. In: Motorrad. Ausgabe 2/2013.