Svartir Sandar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Svartir Sandar
Studioalbum von Sólstafir

Veröffent-
lichung(en)

14. Oktober 2011

Label(s) Season of Mist

Format(e)

Doppel-CD

Genre(s)

Heavy Metal, Psychedelic Metal, Post-Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

77:29

Besetzung
  • Aðalbjörn Tryggvason: Gitarre, Gesang
  • Sæþór Maríus Sæþórsson: Gitarre
  • Svavar Austmann: Bass
  • Guðmundur Óli Pálmason: Schlagzeug

Produktion

Aðalbjörn Tryggvason, Fredrik Reinedahl

Chronologie
Köld
(2009)
Svartir Sandar Ótta
(2014)
Singleauskopplung
Fjara

Svartir Sandar (isl. „Schwarze Sande“) ist ein 2011 erschienenes Doppelalbum der isländischen Band Sólstafir.

Andvari
  1. Ljós í stormi – 11:35
  2. Fjara – 6:39
  3. Þín orð – 6:20
  4. Sjúki skugginn – 5:07
  5. Æra – 4:53
  6. Kukl – 5:08
Gola
  1. Melrakkablús – 9:58
  2. Draumfari – 3:40
  3. Stinningskaldi – 1:15
  4. Stormfari – 3:37
  5. Svartir sandar – 8:21
  6. Djákninn – 10:51

Das Album erhielt überwiegend gute Kritiken, darunter den Titel "Album des Monats" des deutschen Musikmagazins Metal Hammer.[1] Weitere positive Rezensionen stammen etwa von Allmusic, wo das Album mit vier von fünf Punkten bewertet wurde,[2] und musikreviews.de (14/15 Punkte).[3]

Svartir Sandar erreichte Platz 7 der isländischen und Platz 11 der finnischen Charts. Fjara erreichte Platz 1 der isländischen Singlecharts.[4]

Aufnahme und Stil

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgenommen wurde das Album in einem Tonstudio in einer ehemaligen Schwimmhalle nahe Reykjavík.[5]

Der Stil des Albums wird von Metal Hammer als „Zwielicht aus Pagan, Post Rock, Prog, Psychedelic und Metal“ beschrieben. Musikreviews.de spricht davon, dass es sich nicht um Metal im klassischen Sinne handele und zieht als Fazit, dass es sich bei Svartir Sandar um „das beste nicht-metallische Metal-Album des Jahres“ handele.

Laut Schlagzeuger Guðmundur Óli Pálmason handelt es sich zwar nicht um ein Konzeptalbum; die auf isländischen gesungenen Texte haben jedoch eine Art roten Faden, der von „eine[r] verlorene[n] Seele, die durch eine kalte, schwarze Vulkanlandschaft wandert, und die voll ist von Bedauern und sogar Schuldgefühlen aus der Vergangenheit“ handelt.[5]

Das Artwork stammt vom norwegischen Künstler Kim Holm.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Album des Monats Sólstafir 6 Stars Svartir Sandar metal-hammer.de
  2. Svartir Sandar bei AllMusic (englisch)
  3. Sólstafir: Svartir Sandar (Review) musikreviews.de
  4. Sólstafir (Memento des Originals vom 24. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/icelandairwaves.is icelandairwaves.is
  5. a b c Interview mit Guðmundur Óli Pálmason zu Svartir Sandar (Memento des Originals vom 26. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal.de metal.de