Tangomode
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bc/Le_frisson_nouveau.jpg/170px-Le_frisson_nouveau.jpg)
Die Tangomode war ein Modestil der 1910er Jahre, der einhergehend mit der Verbreitung des Tangos in Europa Verbreitung fand.
Spezifisch für die Mode war vor allem das Tangokleid: meist mit V-Ausschnitt, drapiertem, knöchellangem Rock mit hohem vorderen oder seitlichen Schnitt. Als Accessoire gehörte dazu eine auf den Turban oder ins Haar gesteckte Reiherfeder (Aigrette). Als Tangoschuhe trugen die Frauen Pumps mit Ristspange.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e2/Robe_du_soir_par_Redfern_1914_cropped.jpg/170px-Robe_du_soir_par_Redfern_1914_cropped.jpg)
Zu den mit der Tangomode besonders assoziierten Modehäusern gehören Paul Poiret und Jeanne Paquin in Paris (letztere eröffnete sogar eine Niederlassung in Buenos Aires) und Redfern & Sons in London.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ingrid Loschek: Reclams Mode- und Kostümlexikon. 5. Aufl. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-010577-3, S. 476