Ultraleichtfluggelände Kleinkoschen

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Ultraleichtfluggelände Kleinkoschen
Kleinkoschen (Brandenburg)
Kleinkoschen (Brandenburg)
Kleinkoschen
Lokalisierung von Brandenburg in Deutschland
Kenndaten
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten

51° 30′ 47″ N, 14° 4′ 50″ OKoordinaten: 51° 30′ 47″ N, 14° 4′ 50″ O

Höhe über MSL 106 m (349 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 5 km östlich von Senftenberg
Basisdaten
Betreiber Luftsportverein Lausitzer Seenland e. V.
Start- und Landebahnen
06/24 370 m × 30 m Gras
15/33 405 m × 30 m Gras



i7 i11 i13

BW

Das Ultraleichtfluggelände Kleinkoschen liegt im Ortsteil Kleinkoschen der Stadt Senftenberg im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg. Der Platzhalter und Betreiber ist der Luftsportverein Lausitzer Seenland e. V.[1]

Das Ultraleichtfluggelände liegt etwa 5 km östlich von Senftenberg zwischen dem Senftenberger See, dem Sedlitzer See und dem Geierswalder See.

Das Ultraleichtfluggelände besitzt eine Betriebsgenehmigung für:[1]

Es ist mit einer 370 m langen und 30 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 06/24) und mit einer 405 m langen und 30 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 15/33) ausgestattet. Ein gleichzeitiger Flugbetrieb auf beiden Start- und Landebahnen ist nicht erlaubt.[1] Das Ultraleichtfluggelände dient der Ausübung des Luftsports im Rahmen der Vereinstätigkeit des Platzhalters sowie durch Dritte nach vorheriger Zustimmung des Platzhalters (PPR).[1]

Das Gelände des Flugplatzes Kleinkoschen wurde bereits in den 1970er Jahren als Arbeitsflugplatz für Agrarflugzeuge genutzt.[2] Das Ultraleichtfluggelände Kleinkoschen wurde ursprünglich am 21. September 1999 mit dem Luftsportverein Großkoschen e. V. als Platzhalter genehmigt. Es besaß eine Betriebsgenehmigung ausschließlich für Ultraleichtflugzeuge.[3] Die Betriebsaufnahme wurde am 4. November 1999 gestattet.[4] Die aktuell gültige Genehmigung mit dem Luftsportverein Lausitzer Seenland e. V. als Platzhalter wurde am 26. März 2012 erteilt.[1] Die Betriebsaufnahme im Rahmen der aktuell gültigen Genehmigung wurde am 15. Juni 2012 gestattet.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Kleinkoschen. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 99/12. 3. Mai 2012.
  2. Flugplatz Kleinkoschen. KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 9. Juni 2024.
  3. Brandenburgisches Landesamt für Verkehr und Straßenbau: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Kleinkoschen. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer 1 - 348/99. 18. November 1999.
  4. Brandenburgisches Landesamt für Verkehr und Straßenbau: Gestattung der Betriebsaufnahme am Sonderlandeplatz Kleinkoschen. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer 1 - 380/99. 16. Dezember 1999.
  5. Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg: Gestattung der Betriebsaufnahme am Sonderlandeplatz Kleinkoschen. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 170/12. 12. Juli 2012.