Ursula Schucht

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Ursula Schucht (* 1942) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Ursula Schucht studierte von 1961 bis 1964 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Über das Theater der Stadt Nordhausen, das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, die Tourneetheater der Landesbühnen Sachsen in Radebeul und der Badischen Landesbühne in Bruchsal kam sie 2019 zum ersten Mal an das Staatsschauspiel Dresden.[1]

Während ihres Engagements am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau leitete sie, ab der Gründung 1973, gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen Werner Gaertner das mehrfach ausgezeichnete Arbeiterjugendtheater des VEB Bergmann Borsig/Görlitzer Maschinenbau, bei dem sie auch Regie führten.[2]

Ursula Schucht war mit dem Schauspieler Harald Warmbrunn (1933–2020) verheiratet. Beide lebten in Berlin und Dresden.

  • 1979: Joachim Witte: Mit dem Kopf durch die Wand – Regie mit Werner Gaertner (Arbeiterjugendtheater des VEB Bergmann-Borsig/Görlitzer Maschinenbau)
  • 1984: Ludvig Holberg: Viel Geschrei und wenig Wolle – Regie mit Werner Gaertner (Arbeiterjugendtheater des VEB Bergmann-Borsig/Görlitzer Maschinenbau)

Ehrenmitglied am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau[3]

  • 1999: Sächsische Zeitung: Wahl zur Schauspielerin des Jahres für die Rolle der Mutter Wolfen im Biberpelz

Einzelnachweise

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  1. Ursula Schucht auf der Webseite des Staatsschauspiels Dresden
  2. Neues Deutschland vom 24. Juli 1979, S. 9
  3. GHT Görlitz-Zittau Vorstände und Ehrenmitglieder