VW e-Co-Motion
Volkswagen | |
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e-Co-Motion | |
Hersteller: | Volkswagen Nutzfahrzeuge |
Produktionszeitraum: | 2013 |
Vorgängermodell: | keines |
Nachfolgemodell: | keines |
Technische Daten | |
Bauformen: | Kastenwagen |
Motoren: | Elektromotor: 50 kW |
Länge: | 4550 mm |
Breite: | 1900 mm |
Höhe: | 1960 mm |
Nutzlast: | 0,8 t |
Der e-Co-Motion ist ein Konzeptfahrzeug der Nutzfahrzeugsparte des Volkswagen-Konzerns. Es ist ein elektrisch betriebener Stadtlieferwagen, der bezüglich Größe in etwa die Lücke zwischen dem VW Caddy und der größeren Transporter-Reihe füllt.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 50 kW (65 PS) starken Elektromotor, der kurzzeitig 85 kW (115 PS) und 270 Nm leisten kann. Der Lieferwagen wurde für die „letzte Meile“ im Stadtverkehr konzipiert, ist aber bis zu 120 km/h schnell, um kürzere Autobahn- und Überlandfahrten bis zum Liefergebiet zurückzulegen.[1] Die modulare Antriebsbatterie wurde in drei Varianten angedacht (20/30/40 kWh) und ermöglichte damit, je nach Anwendungsbedarf, Reichweiten von 100, 150 und 200 km.[2]
Bauform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bauform erinnert an einen verkleinerten T5, obwohl das Fahrzeug auf einer eigenen Plattform basiert, die in zwei Teile getrennt ist. Der Antriebsstrang ist vollständig unterflurig verbaut. Motor und Planetengetriebe sitzen an der Hinterachse. Das ermöglicht einen Wendekreis von nur 8,95 m. Die Akkumulatorenplatte ist statisches Element der Karosserie, was zu Einsparung von Platz und Gewicht führt.[3]
Der obere Teil des Fahrzeugs ist rein „transportrelevant“[4] ausgelegt. Das Ladevolumen beträgt 4,6 m³, die größtmögliche Zuladung 800 kg. Statt des Kastens sind Lösungen zur Personenbeförderung, eine offene Pritsche oder ein Tankaufbau ohne größeren Aufwand möglich.[5]
Interieur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Innenraum ist für den logistischen Betrieb ausgelegt. Der Beifahrersitz lässt sich hochklappen und die Mittelkonsole mit Zentralrechner ist verschiebbar, um dem Fahrer den Einstieg durch die Beifahrertür zu erleichtern. Dafür wurde der Schalthebel durch einen Drehschalter ersetzt und auf einen Handbremshebel verzichtet.[6] Wie im Rolls-Royce Ghost und Phantom befindet sich in der Fahrertür ein röhrenförmiges Fach, dem ein Regenschirm entnommen werden kann.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://ww2.autoscout24.de/studie/vw-e-co-motion/feng-shui-laster/44275/342899/
- https://www.promobil.de/konzept-e-co-motion-von-vw/
- https://www.auto-motor-und-sport.de/news/vw-e-co-motion-iauf-dem-autosalon-genf-kleintransporter-mit-elektroherz/
- https://www.autobild.de/artikel/vw-e-co-motion-in-genf-sitzprobe-3897609.html
- https://www.eurotransport.de/artikel/vw-e-co-motion-elektrotechnik-6491050.html
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Studie: VW e-Co-Motion. Abgerufen am 19. Mai 2019.
- ↑ Volker Hammermeister: Volkswagen Nutzfahrzeuge: Neues Konzept e-Co-Motion. 5. März 2013, abgerufen am 19. Mai 2019.
- ↑ VW e-Co-Motion in Genf: Sitzprobe. Abgerufen am 20. Mai 2019.
- ↑ VW tüftelt am Stadtlieferwagen E-Co-Motion - carIT. Abgerufen am 20. Mai 2019.
- ↑ VW präsentiert Elektro-Transporter. Abgerufen am 20. Mai 2019.
- ↑ VW tüftelt am Stadtlieferwagen E-Co-Motion - carIT. Abgerufen am 20. Mai 2019.