Verfahrensmechaniker für Brillenoptik

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Der Verfahrensmechaniker für Brillenoptik ist in Deutschland seit 2002 ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetz.

Ausbildungsdauer und Struktur

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Die Ausbildungsdauer zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2].

Entstehungsgeschichte

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Der Beruf basiert aus den Ausbildungsvorschriften für den Brillenoptikschleifer aus dem Jahr 1937. Der technologische Fortschritt, insbesondere die Herstellung von Brillengläsern aus Kunststoff, war in diesem Berufsbild nicht enthalten. Durch die Änderung der Berufsbezeichnung in „Verfahrensmechaniker für…“ sollte weiterhin deutlich werden, dass die Gläser zunehmend automatisiert hergestellt werden.

Verfahrensmechaniker für Brillenoptik stellen hochwertige Brillengläser aus Glas und Kunststoff her. Sie arbeiten eng mit Augenoptikern zusammen und gewährleisten, dass die Anforderungen des Medizinproduktegesetzes (MPG) erfüllt werden. Die Fertigung der Brillengläser erfolgt an halb- und vollautomatischen Maschinen, die von den Verfahrensmechanikern kontrolliert und überwacht werden. Anschließend werden die Produkte umfassend vermessen, geprüft und kontrolliert. Weiterhin veredeln und reinigen sie optische Oberflächen.

In Deutschland gibt es für diesen Ausbildungsberuf zwei Berufsschulen:

Einzelnachweise

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  1. Text der Verordnung über die Berufsausbildung zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik/zur Verfahrensmechanikerin für Brillenoptik.
  2. Rahmenlehrplan der KMK zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik (PDF; 145 kB). Abgerufen am 29. Oktober 2010
  3. Webseite der Berufsschule in Zwiesel. Abgerufen am 18. Juli 2019.
  4. Website der Berufsschule in Rathenow Abgerufen am 29. Oktober 2010.