Vorlage:Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenzeile/Doku

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Diese für Kulturdenkmale in Sachsen-Anhalt gültige Vorlage ist von der gemeinsamen „Super“-Vorlage Vorlage:Denkmalliste Tabellenzeile abgeleitet. Unterschiede sind:

  • Das Bundesland im Kartenlink.
  • Die Beschriftung und Interpretation der ID.
  • Die Parameter "Datierung" und "Datierung-Sort" werden nicht verwendet, da in den Originallisten keine separaten Datierungen enthalten sind.
  • Der Parameter "Artikel" enthält den Namen eines Wikipedia-Artikels zum Kulturdenkmal, der unter dem Eintrag in der Spalte "Name" verlinkt wird.
  • Der Parameter "Ausweisungsart" enthält den Typ des Denkmals, wie er in den Orignallisten des Landes angegeben ist (Baudenkmal, Kleindenkmal, Denkmalbereich...)

Anstelle verschiedener Vorlagennamen könnte auch eine gemeinsame Vorlage mit einem Parameter für das Land genutzt werden, der dann aber in jeder einzelnen Vorlageneinbindung wiederholt werden müsste. Die Trennung erscheint auch deshalb zweckmäßig, da Denkmalschutz Ländersache ist.

Die Vorlage:Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenkopf liefert den Tabellenkopf für mit dieser Vorlage realisierte Tabellen.

Kopiervorlage

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{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt  Tabellenkopf}}
{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt  Tabellenzeile
|ID           = 
|Wikidata     = 
|Name         = 
|Artikel      = 
|Adresse      = 
|NS           = 
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|Beschreibung = 
|Bild         = 
|Commonscat   = 
|Ausweisungsart =
}}
<!-- Weitere Tabellenzeilen -->
|}
ID
Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Derzeit lauten die letzten zwölf Ziffern jeweils 0. Daher wird hier auf die Wiedergabe der letzten zwölf Stellen verzichtet.
Name
Offizielle Bezeichnung des Kulturdenkmals.
Artikel
Name des Wikipedia-Artikels zum Kulturdenkmal (wenn vorhanden). Der Wikipedia-Artikel wird unter dem Text im Feld "Name" verlinkt.
Ortsteil
Ggf. der Name des Ortsteils zur Vervollständigung der Adresse. Bitte weg lassen und statt dessen in der Einleitung erklären, wenn ein Listenartikel sowieso nur einen Ortsteil beschreibt.
Adresse
Nur der Straßenname und die Hausnummer ohne Ortsteil. Ein Sortierschlüsse zur korrekten Sortierung nach Straße und Hausnummer wird automatisch generiert. Bitte nicht Vorlage:SortKey oder ähnliche Sortiervorlagen verwenden.
NS und EW
Die geographischen Koordinaten (Breiten- und Längengrad) des Kulturdenkmals in englischer Dezimalschreibweise mit Punkt statt Komma (z. B. 50.1234). Die sexagesimale Schreibweise (z. B. 50/12/34/N) ist aus Effizienzgründen nicht möglich. Bitte vorher umrechnen.[1]
Beschreibung
Kurze Beschreibung des Denkmals, ggf. mit Links zu weiterführenden Artikeln.
Bild
Ein Dateiname ohne Zusätze und ohne Angabe des „Datei:“-Namensraums.
Commonscat
Eventuell der Name einer Wikimedia-Commons-Kategorie mit weiteren Bildern.
Ausweisungsart
Art des jeweiligen Denkmals (Baudenkmal, Kleindenkmal, Denkmalbereich etc.), wie er in den offiziellen Listen angegeben ist.
Wikidata
Ein Link zum Wikidata-Datensatz des Objekts.
{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenkopf|ID=sortable}}
{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenzeile
|ID             = 094 83830
|Wikidata       = Q1606443
|Name           = Dom St. Peter und Paul (gesamter Komplex)
|Artikel        = Naumburger Dom
|Adresse        = Domplatz 16/17
|NS             = 51.154722 
|EW             = 11.803889
|Beschreibung   = Baudenkmal von internationaler kunst- und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Baubeginn 1250.
|Bild           = Naumburg, Dom, Südwestansicht, 001.jpg
|Bildtext     = Naumburger Dom, Ansicht von Südwesten
|Commonscat     = Naumburg Cathedral
|Ausweisungsart = Baudenkmal
}}
|}
Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Domplatz 16/17
(Karte)
Dom St. Peter und Paul (gesamter Komplex) Baudenkmal von internationaler kunst- und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Baubeginn 1250. 094 83830
Baudenkmal Naumburger Dom, Ansicht von Südwesten
{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenkopf}}
{{Denkmalliste Sachsen-Anhalt Tabellenzeile
|ID             = 094 46632
|Name           = Altstadt
|Adresse        = Adelheidstraße, Ägidiikirchhof, Altetopfstraße, Am Hospital, Am Schiffbleek, Am Wasserwinkel, An den Fischteichen, An der Kunst, Augustinern, Bahnhofstraße, Ballstraße, Blasiistraße, Bockstraße, Bornstraße, Brandgasse, Breite Straße, Carl-Ritter-Straße, Damm, Dippeplatz, Donndorfstraße, Dovestraße, Essigstraße, Finkenherd, Fischerstraße, Gildschaft, Goldstraße, Grabengasse, Gröpern, Gutsmuthsstraße, Heidfeldstraße, Heiligegeiststraße, Hinter der Mauer, Hohe Straße, Hoken, Hölle, Jüdengasse, Kaiser-Otto-Straße, Kaiserstraße, Kaplanei, Kleersstraße, Kleine Gasse, Klink, Konvent, Kornmarkt, Kramerstraße, Lange Gasse, Markt, Marktkirchhof, Marktstraße, Marschlinger Hof, Mauerstraße, Mühlenstraße, Mummental, Neuendorf, Neuer Weg, Neustädter Kirchhof, Pölkenstraße, Pölle, Reichenstraße, Schenkgasse, Schloßberg, Schmale Straße, Schuhhof, Schulstraße, Steinbrücke, Steinholzstraße, Steinweg, Stieg, Stobenstraße, Unterm Birnbaum, Wallstraße, Wassertorstraße, Weberstraße, Weingarten, Winkel, Wipertistraße
|Adresse-sort   = Adelheidstraße
|NS             =
|EW             =
|Datierung      =
|Datierung-sort =
|Beschreibung   =historische Innenstadt Quedlinburgs
|Bild           =Quedlinburg Blick von Schlossberg 2.jpg
|Bildtext      =Blick über die Dächer von Quedlinburg vom Schloßberg
|Commonscat     =
|Artikel     =Quedlinburg
|Ausweisungsart     =Denkmalbereich
}}
|}
Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Adelheidstraße, Ägidiikirchhof, Altetopfstraße, Am Hospital, Am Schiffbleek, Am Wasserwinkel, An den Fischteichen, An der Kunst, Augustinern, Bahnhofstraße, Ballstraße, Blasiistraße, Bockstraße, Bornstraße, Brandgasse, Breite Straße, Carl-Ritter-Straße, Damm, Dippeplatz, Donndorfstraße, Dovestraße, Essigstraße, Finkenherd, Fischerstraße, Gildschaft, Goldstraße, Grabengasse, Gröpern, Gutsmuthsstraße, Heidfeldstraße, Heiligegeiststraße, Hinter der Mauer, Hohe Straße, Hoken, Hölle, Jüdengasse, Kaiser-Otto-Straße, Kaiserstraße, Kaplanei, Kleersstraße, Kleine Gasse, Klink, Konvent, Kornmarkt, Kramerstraße, Lange Gasse, Markt, Marktkirchhof, Marktstraße, Marschlinger Hof, Mauerstraße, Mühlenstraße, Mummental, Neuendorf, Neuer Weg, Neustädter Kirchhof, Pölkenstraße, Pölle, Reichenstraße, Schenkgasse, Schloßberg, Schmale Straße, Schuhhof, Schulstraße, Steinbrücke, Steinholzstraße, Steinweg, Stieg, Stobenstraße, Unterm Birnbaum, Wallstraße, Wassertorstraße, Weberstraße, Weingarten, Winkel, Wipertistraße
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Altstadt Historische Innenstadt Quedlinburgs.

Seine Bedeutung erlangte Quedlinburg, als es im 10. Jahrhundert die Königspfalz wurde, an der die ottonischen Herrscher das höchste christliche Fest, das Osterfest feierten. Erstmals wurde es als villa quae dicitur Quitilingaburg in einer Urkunde König Heinrichs I. vom 22. April 922 erwähnt.[2] Später bestimmte Heinrich den Ort zu seiner Grablege und wurde nach seinem Tod in Memleben im Jahr 936 in der Pfalzkapelle auf dem Schlossberg bestattet. Seine Witwe Königin Mathilde ließ sich von Heinrichs Sohn und Nachfolger Otto I. die Gründung eines Damenstiftes mit der Aufgabe der Totenmemorie bestätigen. Dreißig Jahre lang stand die Witwe Mathilde ihrer Stiftsgründung selbst als Leiterin vor, ohne eine Äbtissin gewesen zu sein. Otto I. besuchte Quedlinburg in unregelmäßigen Abständen zur Feier des Osterfestes und zu den Gedenktagen an seinen Vater. Im Jahr 941 entging er dabei nur knapp einem Mordanschlag durch seinen jüngeren Bruder Heinrich. Ottos 955 geborene Tochter Mathilde, die von Anfang an für die Leitung des Damenstiftes vorgesehen war, wurde auf dem Osterhoftag 966 mit der Leitung des Damenstiftes betraut. Zwei Jahre später, am 14. März 968 starb ihre Großmutter und wurde an der Seite ihres Gemahls bestattet. Ihr Grab und ihr steinerner Sarkophag sind erhalten geblieben, während die Grablege Heinrichs leer ist. Der größte und glanzvollste Hoftag Ottos des Großen fand 973 statt. Unter den internationalen Teilnehmern befanden sich auch Boleslav I., Herzog von Böhmen, und Mieszko I., Herzog der Polanen, die dem Kaiser den Treueeid leisteten. Kurz darauf starb Otto I. und wurde in Magdeburg begraben. Sein Sohn Otto II. besuchte in seiner zehnjährigen Regentschaft nur zweimal Quedlinburg.

094 46632 Denkmalbereich Blick über die Dächer von Quedlinburg vom Schloßberg
  1. Ein {{subst:XDMS|50/12/34/N}} tut dies beim Abspeichern automatisch.
  2. Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 12: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. (Conradi I., Heinrici I. et Ottonis I. Diplomata). Hannover 1879, S. 41–42 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat)