Weißenthurm
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 25′ N, 7° 28′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mayen-Koblenz | |
Verbandsgemeinde: | Weißenthurm | |
Höhe: | 65 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,99 km2 | |
Einwohner: | 9306 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 2332 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56575 | |
Vorwahl: | 02637 | |
Kfz-Kennzeichen: | MYK, MY | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 228 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kärlicher Straße 4 56575 Weißenthurm | |
Website: | www.weissenthurm.de | |
Stadtbürgermeister: | Johannes Juchem (FWG) | |
Lage der Stadt Weißenthurm im Landkreis Mayen-Koblenz | ||
Weißenthurm (mundartlich verkürzt Thur) ist eine Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der gleichnamigen Verbandsgemeinde an und ist deren Verwaltungssitz. Weißenthurm ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt linksrheinisch am Mittelrhein zwischen Andernach und Koblenz, gegenüber von Neuwied.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benannt ist die Stadt nach dem Weißen Turm, einem spätmittelalterlichen Wohn- und Zollturm, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts wahrscheinlich im Auftrag des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Werner von Falkenstein (1388–1418) am damaligen Grenzübergang zwischen den Kurfürstentümern Trier und Köln an der Handelsstraße von Koblenz nach Köln errichtet wurde. Im 17. Jahrhundert entstand in seiner Nachbarschaft eine Siedlung; 1663 verlieh der Trierer Erzbischof und Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen dem Ort das Marktrecht.[3] Seitdem ist der Name „Weißenthurm“ bekannt; vorher wurde die kleine Siedlung „Platzenborn“ genannt.[4]
Entwicklung der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1707 wurde auf dem damals noch zu Kettig gehörenden Teil des Ortes die erste Kapelle gebaut. Als Baumeister ist Matthias Zengerlein aus Gondorf genannt. Pfarrlich gehörte Weißenthurm allerdings zunächst zu Kärlich, bis es 1808 an die Pfarrei Kettig angegliedert wurde. 1872 wurde Weißenthurm zur Pfarrei erhoben, nachdem bereits in den Jahren 1836 bis 1839 eine neue, größere Kirche nach den Plänen von Johann Claudius von Lassaulx gebaut worden war. Im Jahr 1900 wurde diese Kirche umgebaut und erweitert.[5][6]
Laut „Allerhöchstem Beschluss vom 9. November 1865“ war mit Grundstücken aus den Gemeinden Kettig, Kärlich und Andernach einschließlich der Rheininsel eine selbstständige Gemeinde gebildet, im Grunde jedoch nur ein schon lange bestehendes Gemeinwesen legitimiert worden.[7]
Lange Zeit bestand zwischen dem linksrheinischen Weißenthurm und der rechtsrheinischen Stadt Neuwied eine Fährverbindung, bis 1934 eine Stahlfachwerkbrücke gebaut wurde, an der rund 200 Arbeiter beschäftigt waren. Die Baukosten betrugen 3,5 Millionen Reichsmark. Am 3. November 1935 wurde die Brücke im Rahmen eines Volksfestes und in Anwesenheit des preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring, nach dem sie benannt war, eingeweiht. Wie es heißt, erschien der Neuwieder Bürgermeister Robert Krups als Vertreter seiner Stadt entgegen der Etikette zum Festakt in Frack und Zylinder statt in brauner Uniform. Daraufhin sei er unter anderem auf Betreiben der Neuwieder NSDAP zwangsbeurlaubt und kurze Zeit später seines Amtes enthoben worden.
Am 16. Januar 1945 wurde die Brücke durch Bomben zerstört. Eine im Sommer 1945 von der amerikanischen Besatzung errichtete und 1946 umgebaute Behelfsbrücke aus Holz wurde im Februar 1947 durch Eisgang weggerissen. Einweihung der in alter Form wiederaufgebauten Stahlbrücke war am 9. Februar 1949. Wegen des zunehmenden Verkehrsaufkommens musste diese Brücke durch die sechsspurige Raiffeisenbrücke ersetzt werden; sie wurde am 28. September 1978 eingeweiht.[8]
Den schwersten Bombenangriff auf Weißenthurm, der auch der Brücke galt, hatte es 1. Januar 1945 gegeben. Die Brücke blieb jedoch weitgehend verschont, im Gegensatz zum Bereich der Brauerei zur Nette in ihrer unmittelbaren Nähe. 87 Menschen, die zum Teil Schutz in den Kellern der Brauerei gesucht hatten, kamen ums Leben.[9]
Die Stadtrechte erhielt Weißenthurm am 25. Juni 1966.[10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein im Weißen Turm eingerichtetes Heimatmuseum bietet einen Überblick über die Entwicklung der Stadt; es kann nach Vereinbarung mit der Stadtverwaltung besichtigt werden. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die katholische Pfarrkirche und das Monument General Hoche, das an den Rheinübergang der französischen Sambre- und Maas-Armee unter General Lazare Hoche am 18. April 1797 erinnert.
Katholische Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste katholische Gotteshaus in Weißenthurm wurde 1706/07 gebaut. Es war eine kleine etwa 8 Meter lange und knapp 6 Meter breite Kapelle mit Platz für 50 bis 60 Personen. Sie wurde bald zu klein und im Laufe der Jahrzehnte baufällig, sodass 1834 ein kleiner Teil des ohnehin geringen Raumes baupolizeilich gesperrt wurde. Daraufhin erstellte der Baumeister und Bauinspektor Johann Claudius von Lassaulx kostenlos den Plan für den Bau einer neuen, größeren Kirche und übernahm ebenfalls unentgeltlich die Bauleitung. Am 1. Mai 1837 wurde der Grundstein der neuen Kirche gelegt; am 8. Oktober 1838 folgte die Benediktion. Sechs Jahre später, am 1. August 1844, konsekrierte Bischof Wilhelm Arnoldi das Gotteshaus und stellte es unter den Schutz der Heiligen Dreifaltigkeit.[11]
Die Gemeinde Weißenthurm wuchs ständig, unter anderem begünstigt durch den Bau der linksrheinischen Eisenbahn, sodass auch die Lassaulx-Kirche nicht mehr ausreichte. Zur Diskussion standen ein Neubau oder eine Erweiterung des vorhandenen Gebäudes. Die Entscheidung fiel zugunsten einer Erweiterung, zu der 1900 der Grundstein gelegt wurde. Architekt war Caspar Clemens Pickel, der ein harmonisches Ganzes aus Alt- und Neubau schuf.[11] Zu dem Erweiterungsbau gehört auch der etwa 40 Meter hohe Turm[12] der Weißenthurmer Kirche, der neben dem Weißen Turm als ein markantes Zeichen der Stadt zu sehen ist.
Evangelisches Gemeindezentrum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1959 besteht die selbstständige evangelische Kirchengemeinde in Weißenthurm. Deren bereits zehn Jahre vorher erbautes Gemeindezentrum in der Straße Pilau nahe am Rhein war zu klein geworden, weshalb 1961 erste Pläne für einen Neubau möglichst in Ortsmitte gefasst wurden. 1963 kaufte die Gemeinde das „Gloria“-Kino an der Alten Straße und baute es um. Es entstanden ein Kirchenraum mit 300 Sitzplätzen, eine Sakristei, Unterrichts-, Garderoben- und Clubräume, Teeküche und zwei Wohnungen. Den Bau eines Glockenturms genehmigte die Ortsgemeinde nicht; deshalb hängen die Glocken in einem offenen Aufbau aus Beton über dem Portal. Die Fertigstellung des „Paul-Schneider-Haus“ genannten neuen Gemeindezentrums dauerte bis zum Herbst 1965. Der Gottesdienstraum erhielt den Namen „Friedenskirche“. Die alte Kirche wurde an einen Privatmann verkauft und wird seitdem als Wohnhaus genutzt.[13]
Bahnhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem die linksrheinische Eisenbahn eröffnet worden war, erhielt Weißenthurm 1858 einen Bahnhof mit einem repräsentativen Stationsgebäude. Er hieß „Neuwied, linksrheinischer Bahnhof“, später „Neuwied-Weißenthurm“. Die aufwendige Ausführung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass auch das Fürstenhaus zu Wied den Bahnhof nutzte. 1893 wurde der Name in „Weißenthurm“ geändert.[14]
Das Empfangsgebäude ist ein traufständiger, zweistöckiger Putzbau im Stil des Klassizismus, flankiert von einem einstöckigen und einem zweistöckigen Anbau. Die Oberlichter der Fenster und Türen haben Rundbögen. Außer Räumlichkeiten für den Fürsten zu Wied gab es Wartesäle, Schalter für die Fahrkarten, Expressgut und Gepäck sowie ein Restaurant. Im Obergeschoss wohnten Bahnbedienstete.
1998 wurde das Bahnhofsgebäude an einen Privatmann verkauft. Es steht unter Denkmalschutz, verfällt zurzeit (Stand 2022) jedoch trotz der Investitionen des neuen Eigentümers zusehends.[15]
Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Stand 30. Juni 2005 waren von den Einwohnern 52,6 % römisch-katholisch, 18,7 % evangelisch und 28,7 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an.[16] Der Anteil der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Derzeit (Stand 31. August 2023) liegt der Anteil der katholischen Bürger bei 33,1 %, der evangelischen bei 12,9 % und der Sonstigen bei 54,0 %[17]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat von Weißenthurm besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Stadtrat:
Wahl | SPD | CDU | FDP | FWG* | Gesamt |
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2024 | 4 | 9 | – | 11 | 24 Sitze[18] |
2019 | 6 | 11 | – | 7 | 24 Sitze[19] |
2014 | 6 | 13 | 1 | 4 | 24 Sitze |
2009 | 8 | 14 | 2 | – | 24 Sitze |
2004 | 6 | 15 | 3 | – | 24 Sitze |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes Juchem (FWG) wurde am 25. Juli 2024 Stadtbürgermeister von Weißenthurm.[20] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 hatte er sich mit 64,4 % der Stimmen gegen einen Mitbewerber der CDU durchgesetzt. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,9 %.[21]
Juchems Vorgänger Gerd Heim (CDU) hatte das Amt fast 14 Jahre ausgeübt und kandidierte bei der Wahl 2024 nicht erneut als Stadtbürgermeister.[20]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt in einem tulpenförmig geschwungenen roten Schild stilisiert den weißen Turm, nach dem die Stadt benannt ist. Er wird (heraldisch) rechts von einem kleinen weißen Wappen mit dem roten Kreuz von Kurtrier und links vom ebenfalls weißen Wappen mit dem schwarzen Kreuz von Kurköln flankiert. In seiner ursprünglichen Form wurde das Wappen mit Urkunde des Oberpräsidenten der Rheinprovinz vom 21. August 1935 genehmigt. Die über dem Wappenschild in Gold angedeutete Stadtmauer ist eine Ergänzung; sie steht für die 1966 verliehenen Stadtrechte.[22]
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1975 bildet Weißenthurm mit der Kleinstadt Courrières im nordfranzösischen Département Pas-de-Calais eine Partnerschaft.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weißenthurm verfügt mit zwei Bundesstraßen (B 9, B 256), einem Bahnhof an der linken Rheinstrecke mit regelmäßiger Anbindung an Koblenz und Köln, einem Anleger der Rheinschifffahrt sowie mit der Raiffeisenbrücke nach Neuwied über eine gute Verkehrsanbindung.
Der Stadt vorgelagert ist die Rheininsel Weißenthurmer Werth, die über die Rheinbrücke erreichbar ist. Im Norden grenzt Weißenthurm an die Mündung der Nette in den Rhein.
Gewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Früher war der Ort vor allem industriell geprägt. Aufgrund der drei Haupterwerbszweige – Bimsindustrie, Brauereien (Schultheis, Nette-Bräu, Bock und Efinger) und Blechverarbeitung (Ball Packaging und Impress, ehem. Schmalbach-Lubeca) – wurde Weißenthurm auch als „3B-Stadt“ bezeichnet.
Die Bimsindustrie ist verschwunden, da der Rohstoff Bims in der Region um Weißenthurm weitgehend abgebaut ist.
Die beiden letzten größeren Brauereien Schultheis- und Nettebrauerei mussten dem Druck der „Großen“ weichen: Die Schultheis-Brauerei wurde von der Bitburger Brauerei aufgekauft und später geschlossen, die 1849 gegründete Brauerei zur Nette gehörte seit 1938 der Königsbacher Brauerei in Koblenz, die diesen Standort aufgab und das Bier seither im Stammhaus herstellt. Nach der Übernahme der Königsbacher Brauerei im Jahr 2010 durch Bitburger und der Insolvenz der Koblenzer Brauerei wird das Nette Pils in Bitburg gebraut.[23][24] Die Blechverarbeitung ist derzeit der größte Gewerbesteuerzahler.
Die SchwörerHaus KG unterhält in Weißenthurm das Ausstattungszentrum West/Nord.
Kommunales
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Weißenthurm gehören zwei Schulen (Grundschule, Breslauer Straße; Realschule plus, Kirchstraße, vormals Hauptschule) und zwei Kirchen (eine katholische in der Kirchstraße und eine evangelische in der Alte Straße/Bethelstraße) sowie ein Gebetshaus der Mennonitischen Brüdergemeinschaft in der Straße „Am Nette Gut“.
In der Stadt hat auch die Freiwillige Feuerwehr Weißenthurm ihren Sitz. Sie wurde 1898 gegründet und befindet sich in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Sie leistet jährlich über 120 Einsätze nicht nur im Stadtgebiet von Weißenthurm, sondern in der gesamten Verbandsgemeinde. Zur Bewältigung der Aufgaben gemäß dem Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) stehen dem Löschzug ein Kommandowagen (KdoW), zwei Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF20), eine Drehleiter mit Korb (DL(A)K), ein Wechselladerfahrzeug mit Kran (WLF-K) mit mehreren Abrollbehältern sowie zwei Mehrzweckfahrzeuge (MZF 1, MZF 2) zur Verfügung. Bei Einsätzen auf dem Rhein greift die Einheit auf ein Mehrzweckboot (MZB) mit Jetantrieb zurück. Die Führungsunterstützung bildet die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) in der Feuerwache am Stierweg. Die Mannschaft besteht ca. 50 Kameraden.
Ebenfalls ansässig ist der Umweltzug VG Weißenthurm, der für einen Sektor des Landkreises Mayen-Koblenz den Katastrophenschutz übernimmt.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt ist der Fußballverein BSV Weißenthurm beheimatet.
Ein weiterer Verein ist der Turnverein 1868 e. V. Weißenthurm, der unter anderem Laufsport, Leichtathletik, Radfahren, Seniorensport und Turnen für Kinder und Jugendliche anbietet. Die Erlaubnis zur Gründung eines Turnvereins erteilte das Bürgermeisteramt am 5. Juni 1868. Ab 1924 wurden auch Frauen als aktive Turnerinnen in den Verein aufgenommen. Nach dem Krieg, aus dem 26 Mitglieder des TV Weißenthurm nicht zurückgekehrten, waren Turnvereinen bis 1950 Aktivitäten untersagt. Danach kamen zum Turnen weitere Sportarten hinzu, zum Beispiel 1976 eine Taekwondo-Abteilung.[25]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Weißenthurm geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bardo Weiß (1934–2018), Theologieprofessor
- Erich Syri (1937–2022), Opernsänger
- Karl-Dieter Hoffmann (* 1950), Politikwissenschaftler und Hochschullehrer
- Helmut Müller (1953–2011), Fußballspieler
- Norbert Alich (* 1955), Kabarettist
- Walter Ohm (* 1958), Generalmajor
- Christoph Anselm Noll (* 1959), Musiker
Mit Weißenthurm verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Claudius von Lassaulx (1781–1848), Architekt der Kirche
- Rudolf Bock (1924–2008), Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Weißenthurm
- Werner Klein (1928–1985), Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Weißenthurm
- Karl-Jakob Bubser, zusammen mit Joseph Gieser Gründer der Nette-Brauerei
- Tobias Nickenig (* 1984), Fußballspieler
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhard Gilles: Weißenthurm. Geschichte der Stadt. Geiger, Horb am Neckar 1988. ISBN 3-89264-196-X.
- Horst Theisen: Ortsfamilienbuch Weißenthurm am Rhein 1670-1929. 2. Auflage. Weißenthurm: Cardamina 2019; ISBN 978-3-86424-448-3
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website von Weißenthurm
- Liste mit ehemaligen Brauereien in Weißenthurm
- Literatur über Weißenthurm in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Weißenthurm auf dem Portal „BurgDirekt“ der Deutschen Burgenvereinigung.
- ↑ Helmut Prößler: Mayen-Koblenz – Portrait eines Landkreises. Rhenania-Verlag, Koblenz 1980.
- ↑ Die Kunstdenkmäler des Landkreises Koblenz. Nachdruck 1981, Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf, ISBN 3-590-32142-3, S. 386.
- ↑ Winfried Henrichs: Stadtchronik Mülheim-Kärlich. Hrsg. Stadt Mülheim-Kärlich, Mülheim-Kärlich 2009, S. 66.
- ↑ Informationstafel im Stadtmuseum Weißenthurm.
- ↑ Homepage der Stadt Weißenthurm. Abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Horst Hohn: … vor 60 Jahren. In: Weißenthurmer Zeitung Nr. 4/2005, Krupp Verlag, Sinzig.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 188 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ a b Gertrud Wagner, Udo Weber: Kirchenbauten als Zeichen der Eigenständigkeit. In: Doppeljubiläum 2022, 150 Jahre Katholische Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm, Hrsg. Kath. Pfarrgemeinde und Kirchenchor, Weißenthurm 2022.
- ↑ Rhein-Zeitung. Weißenthurmer Kirchturm fast fertig. Abgerufen am 12. Oktober 2022.
- ↑ Andrea Rönz: Vom Kino zur Kirche. … Abgerufen am 12. Oktober 2022.
- ↑ Homepage der Stadt Weißenthurm. Abgerufen am 13. Oktober 2022.
- ↑ Rhein-Zeitung: Ein repräsentativer Bau verfällt – Hat der Niedergang es Fürstenbahnhofs bald ein Ende? Abgerufen am 13. Oktober 2022.
- ↑ Gemeindestatistik
- ↑ Gemeindestatistik Stadt Weißenthurm, abgerufen am 6. September 2023
- ↑ Weißenthurm, Stadtratswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Weißenthurm. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 26. September 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen: Weißenthurm ( vom 1. November 2019 im Internet Archive)
- ↑ a b Eva Hornauer, Peter Meuer: Abschied vom Amt des Stadtbürgermeisters von Weißenthurm: Herr Heim, was raten Sie Ihrem Nachfolger? In: Rhein-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 25. Juli 2024, abgerufen am 26. September 2024 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- ↑ Weißenthurm, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Wahlen in RLP. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 28. Juni 2024.
- ↑ www.ortswappen.de/index.php?site=10&land=Rheinland-Pfalz&buchstabe=Z&auswahl=2110 Ortswappen. Abgerufen am 26. November 2021.
- ↑ Nette Edel Pils. Abgerufen am 4. April 2024.
- ↑ S. W. R. Aktuell: Nach der Insolvenz: So geht es mit der Koblenzer Brauerei weiter. 1. Februar 2024, abgerufen am 4. April 2024.
- ↑ Homepage des TV Weißenthurm. Abgerufen am 17. Juni 2023.