Wichernhaus (Altdorf)
Das Wichernhaus in Altdorf wurde von 1571 bis 1575 als Gymnasium gebaut, später als Akademie erhoben und wurde danach in eine Universität umgewandelt. 1925 wurde das Gebäude verkauft, als eine Einrichtung für Körperbehinderte genutzt und von da an Wichernhaus nach Johann Hinrich Wichern benannt, wobei der Begriff heute auch für die gesamte Einrichtung (mit mehreren Gebäuden) verwendet wird. Seit 1925 gehört das Sonderpädagogische Förderzentrum Wichernhaus zu den Rummelsberger Anstalten (heute: Rummelsberger Diakonie). Heute leben dort Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Körper- oder Mehrfachbehinderung.
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Turm
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Westseite
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Haus 6/7
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Eingang Haus 6/7
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Baustelle zur Erweiterung
Abteilungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die hauptsächlichen Abteilungen des Wichernhauses in Altdorf sind ein Förderzentrum für Körperbehinderte, eine Heilpädagogische Tagesstätte sowie eine Werkstatt. Kinder und Jugendliche können außerdem in Einzel- oder Doppelzimmern leben. Erwachsenen wird auch unterstütztes Wohnen in eigenen Wohnungen angeboten.[1][2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 13–16.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wichernhaus Altdorf | Wichernhaus Altdorf Angebote für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie. Abgerufen am 13. März 2019.
- ↑ Wohnen für Erwachsene | Wichernhaus Altdorf Angebote für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie. Abgerufen am 13. März 2019.
- ↑ Internat für Kinder und Jugendliche | Wichernhaus Altdorf Angebote für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie. Abgerufen am 13. März 2019.
Koordinaten: 49° 23′ 5,5″ N, 11° 21′ 24,5″ O