Wiederbesiedelung des Klosters Neuzelle

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Nach der Wiederbesiedelung des Klosters Neuzelle erfolgte am 2. September 2018 die Wiedereinrichtung des Klosters Neuzelle als Priorat des Stiftes Heiligenkreuz.[1] Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert von den Wettinern errichtet und fiel in Folge des Wiener Kongresses an den preußischen Staat, der es säkularisierte. Das Klostergelände mit allen Klostergütern wurde verstaatlicht und kam unter der Verwaltung der staatlichen Stiftung Stift Neuzelle.[2]

Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt fragte im Jahr 2014 das österreichische Kloster Heiligenkreuz nach einer möglichen Wiederbesiedelung des Klosters Neuzelle an, was der Abt des Klosters ablehnt. Am 28. Juli 2015 bat Wolfgang Ipolt erneut über eine Wiederbesiedelung. Der Abt stimmte einer Prüfung des Vorhabens zu. Im März 2016 besuchten einige Vertreter, unter ihnen Wolfgang Ipolt, das Stift Heiligenkreuz zu Gesprächen. Dabei wurden Termine für Besuchstermine in Neuzelle der Mönche geschlossen und die Abstimmung über die Wiederbesiedelung sollte im Herbst fallen. Im Juli fand ein Probekonvent von vier Brüdern statt, die zahlreiche Gespräche führen. Am 10. November 2016 votierte der Konvent des Klosters Neuzelle für eine Prüfung der Wiederbesiedelung. Am 11. Dezember 2016 konstituierte sich der Förderverein des Klosters.

Im Januar 2017 fanden Besuche und Begehungen der historischen Gebäude statt. Am 27. August wurden die ersten vier Mönche feierlich vor dem Pfarrhaus in Neuzelle empfangen. Am 7. Januar 2018 übernahm Ministerpräsident Dietmar Woidke die Schirmherrschaft über die Feierlichkeiten zur 750-Jahrfeier der Gründung und begrüßte die Wiederansiedelung der Zisterzienser.

Am 20. August 2018 wurden die 6 Gründermönche von Heiligenkreuz aus entsendet. Aufgrund der Tatsache, dass das historische Klostergelände nicht länger unter dem Besitz der Kirche oder des Ordens liegt, streben sie einen Neubau in der Nähe von Neuzelle an.

Am 2. September 2018 wurde während der Bistumswahlfahrt nach Neuzelle das Priorat kanonisch errichtet. Es steht in Abhängigkeit des österreichischen Stift Heiligenkreuz und gehört zur Österreichischen Zisterziensterkongregation.

Im November 2018 fanden Gespräche zwischen Bürgermeister, Mönche und Bürgerschaft statt. Ein Neubau in der ehemalige MfS-Liegenschaft Forsthaus Treppeln sollte geprüft werden. Am 18. November 2020 bestätigte die Stiftung das Kaufangebot über die Liegenschaft Forsthaus Treppeln. Am 25. November 2020 wurde das Kaufangebot in Fürstenberg notariell beurkundet.

Am 24. Januar 2022 wurde ein Holzkreuz auf dem höchsten Punkt des Kerngeländes errichtet. Danach wurden 27 ruinierte Gebäude auf einem 17 ha großen Gelände abgerissen.[3]

Einzelnachweise

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  1. Zisterzienser gründen Priorat in Neuzelle | MWFK. 28. August 2018, abgerufen am 25. Juni 2024.
  2. Gesetz über die Errichtung einer Stiftung „Stift Neuzelle“ (Stift-Neuzelle-Gesetz - StNeuzG). Abgerufen am 25. Juni 2024.
  3. Chronik des Neubaus. In: Zisterzienserkloster Neuzelle. Abgerufen am 25. Juni 2024 (deutsch).