Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 18

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 18 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Statistik über in die Luft gesprengte Geldautomaten

Fast kein Tag vergeht ohne eine Meldung, dass irgendwo wieder ein Geldautomat in die Luft gesprengt wurde. Gibt es irgendwo eine offizielle / polizeiliche ... Statistik, welche Banken hiervon betroffen sind? --134.3.247.247 00:19, 29. Apr. 2019 (CEST)

Die Größenordnung ist dann doch etwas kleiner, ca. 1/Woche [1]. Aber warum sollte die Polizei speziell erfassen, welche Banken betroffen sind? Wenn man davon ausgeht, dass die Automaten aller Banken ungefähr gleich gut oder schlecht (auf)gesprengt werden können, sollte es vorwiegend solche Banke mit einem dichten Filialnetz treffen, also u.a. Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken... --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 29. Apr. 2019 (CEST)
Letzteres auch aus einem anderen Grund: Öffentlich-rechtliche und genossenschaftliche Geldinstitute haben aus politischen Gründen auch in kleineren Ortschaften Geldautomaten und SB-Stellen, wo es für kommerzielle Banken unwirtschaftlich ist. Die Straftäter wissen das und vertrauen darauf, dass die Polizei in kleineren Ortschaften weniger präsent ist oder etwas länger braucht, um zum Tatort zu gelangen. Dementsprechend konzentrieren sich Geldautomatensprengungen auf dünner besiedelte Gebiete wie beispielweise Rheinland-Pfalz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 29. Apr. 2019 (CEST)
311 Fälle von Januar bis Oktober sind wohl eher 1/Tag als 1/Woche. Und ländliche Gebiete, z. B. in Niedersachsen, natürlich wegen der besseres Fluchtmöglichkeiten: Ab über die niederländische Grenze und weg. Die wohlorganisierte Tätergruppe ist relativ gut bekannt. Sie benutzen gerne stark motorisierte Fluchtautos und rasen mit 200 km/h über die Landstraße davon, ab und an zerlegt sich so ein Mafioso dabei auch am Straßenbaum. Mir eigentlich unverständlich, daß die Polizei das Gesindel nicht ausräuchern will... --95.116.36.209 02:24, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wobei es technisch durchaus möglich wäre, zB durch den Einsatz von Gasspürsensoren die Geldscheine mit Farblösungen unbrauchbar zu machen. --LeseBrille (Diskussion) 07:39, 29. Apr. 2019 (CEST)LeseBrille
Hm, also zum Unbrauchbarmachen sollte auch ein technisch simplerer Rumms-Sensor ausreichen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:55, 29. Apr. 2019 (CEST)
(BK)Dann ist es aber bereits zu spät. Gassensoren kosten nur noch ein paar einstellige Euro, sodass der Kostenfaktor kein Problem sein sollte. Wahrscheinlich wäre aber eine Luftführung mit Überdruck im Automat und geschützter, ggf. redundanter Frischluftansaugung zielführender. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich pflichte dir bei, dass hier die technischen Möglichkeiten nicht alle angewandt werden und man könnte sich noch paar mehr Gemeinheiten ausdenken, um diese (eine) moderne Form des Bankraubes zu erschweren. Ich behaupte, dass die Banken das nicht anstreben. Es ist billiger, das Gerät und Inhalt zu versichern. Nochn BlaBla dazu: Die kriminelle Intelligenz des Bankraubes kann und wird (und will) die Justiz und die Exekutive auch nicht beseitigen. Die hat lange Tradition und gehört zur Gesellschaft und wird in Grenzen von ihr auch toleriert. Ehrlich, haben wir nicht Sympathie, wenn so ein Bankraub, Tunnel zum Tresor, Transportüberfall (GB!) oder nur der Berliner Dagobert, ohne menschliche Opfer, gut ausgedacht und unterhaltsam ablaufen?. Schließen wir Wutbürger nicht auch die Augen und regen uns nicht auf, wenn täglich mehr Geldwerte an Schreibtischen betrogen und verschoben werden? Tatsächlich hätte die Justiz und Polizei eher diese Schwerpunkte. In den vorliegenden Fällen der Automatensprengereien soll es sich um Niederländer mit marokkanischen Wurzeln handeln, ein ganz anderer (orientalischer) Kulturkreis mit anderen Werten und Ansichten. Da kann unsere Polizei sowieso nur korrektiv wirken. --93.207.119.196 11:06, 29. Apr. 2019 (CEST)
Seltsamerweise ist es genau diese eigentlich absurde Vermutung dass diese Gesellschaft eigentlich nicht ohne Kriminalität sein will, die ich nicht loswerde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:22, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wenn sich der Vietcong in der Bevölkerung bewegt wie der Fisch im Aquarium, dann lassen wir das Wasser eben ab. (Quelle mir nicht momentan.) --77.3.49.111 13:42, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Zahlen steigen, wenn man mit einbezieht, dass neuerdings nicht nur Verbrecher Automaten sprengen, sondern auch die Polizei. --132.230.195.189 09:23, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Ausgangsfrage nach den betroffenen Banken ist leicht schief, da viele Geldautomaten gar nicht mehr von Banken stammen, sondern von speziellen Firmen. War am Samstag ein großer Artikel in der Süddeutschen. --195.200.70.45 10:38, 29. Apr. 2019 (CEST)

Zu welchen Banken/Firmen die Automaten gehören ist weniger relevant, als deren Lage in der Nähe von Grenzen. Im Raum Aachen/Krefeld dürfte es also mehr geben als z.B. in Fulda oder Hannover. Dann dürfte auch die Verkehrsanbindung eine Rolle spielen, Schnellstraßen/Autobahnen in der Nähe werden sicher auch gerne genommen. Daher wäre eine statistische Auswertung bzgl. Firmenzugehörigkeit arg verschrägt. --Elrond (Diskussion) 13:03, 29. Apr. 2019 (CEST)

Das kann durchaus für Tätergruppen relevant sein. Ich gehe davon aus, dass größere Fillialbanknetze nicht an jeder Stelle einen ATM eines jeweils anderen Herstellers aufstellt, sondern sich für bestimmte Modelle entscheidet, die überall im Netz einheitlich eingesetzt werden. Und wenn Bank A sich Modell X entschieden hat, das gegen solche Angriffe weniger gehärtet ist als Modell Y der Bank B, dann wird sich das vermutlich in "Fachkreisen" durchaus auf die Wahl des Instituts auswirken. Benutzerkennung: 43067 13:29, 29. Apr. 2019 (CEST)

Die viel interessantere Frage ist ja wieviele Raubsprengungen erfolgreich sind. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:29, 29. Apr. 2019 (CEST)

Darüber und über die Höhe der jeweiligen Beute schweigt sich die Polizei aus präventionstaktischen Gründen aus – man will keine Nachahmungstäter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 29. Apr. 2019 (CEST)
Tut sie das? Jedenfalls nicht grundsätzlich (hier „vergeblich“) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:45, 29. Apr. 2019 (CEST)
Einen Klick weiter: „Dabei ist noch nicht eingerechnet, wie viel Geld die Täter möglicherweise erbeuteten. Aus "präventivpolizeilichen Gründen" wird die Beutesumme nicht bekanntgegeben.“[2] --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 29. Apr. 2019 (CEST)

Und schon wieder wurden zwei Geldautomaten der Commerzbank gesprengt: am 23.05.2019 in Schwetzingen und am 31.05.2019 in Bad Dürkheim. Na ja, wieder ein Grund mehr für die Commerzbank ihren eh schon miserablen Kundenservice weiter zu verschlechtern und die arbeits- und damit kostenintensiven SB-Stationen letzlich abzuschaffen. Damit die Kunden endlich kapieren, dass sie auf Online-/Telefonbanking umzusteigen haben und Geld im Supermarkt beim Einkauf abzuheben ist doch eh viel praktischer. *kopfschüttel* --37.209.67.140 00:35, 1. Jun. 2019 (CEST)


Faktencheck zur Europäischen Impfwoche

Im Dpa-Faktencheck heißt es:

"Pro Jahr werden in Deutschland laut Gesundheitsberichterstattung durchschnittlich vier bis sieben Todesfälle registriert, die auf eine Maserninfektion zurückzuführen sind", nach N-tv

Aber kann das sein? Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt:

"Daten der Todesursachenstatistik (die im Gegensatz zu den IfSG-Meldedaten zum Beispiel auch die Todesfälle nach SSPE berücksichtigt) weisen für Deutschland 15 Todesfälle aufgrund von Masern im Zeitraum 2001 bis 2012 aus. Dies entspricht etwa einer Letalität von 1 Todesfall pro 1.000 Masernerkrankte", [3]
"Masernerkrankte" hier im Sinne von "gemeldete Erkrankungen", bei unklarer Dunkelziffer der Erkrankungsmeldungen. Im vergangenen Jahrzehnt von 2009 bis 2018 gab es insgesammt 9597 gemeldete Erkrankungen [4], mit Fortschreibung der Letalitätsrate also schätzungsweise ca. 1 Todesfall pro Jahr. Wie jetzt, 4-7 (Dpa) oder 1 (RKI)? Rosenkohl (Diskussion) 21:42, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Masernfälle sind nicht über die Zeit gleichverteilt, sondern treten alle paar Jahre gehäuft auf.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 29. Apr. 2019 (CEST)
Richtig, die Fallzahl schwankt mit jährlicher Periode, wobei der Schwerpunkt meistens im 1. Halbjahr liegt, und schwankt seit ca. 10 Jahre zudem mit einer zweijährigen Periode wobei es in ungeraden Jahren mehr Fälle gibt, Rosenkohl (Diskussion) 22:02, 29. Apr. 2019 (CEST)
Mögicherweise liegt bei DPA eine Verwechslung mit den SSPE-Fällen vor, da würden 4-7 pro Jahr mit den Angaben des RKI konsistent sein.--Chianti (Diskussion) 22:00, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich verstehe den Satz des RKI so, daß die Todesursachenstatistik auch die SSPE-Fälle berücksichtigt, also mit einbezieht, und daraus gleichwohl eine Masern-Letalität von 1 Todesfall einschließlich SSPE-Todesfällen pro 1.000 gemeldeter Erkrankter folgt. Denn es gab in den Jahren 2001 bis 2012 durchschnittlich 1607,5 gemeldete Erkrankungen pro Jahr und halt 15 Todesfälle nach Todesursachenstatistik, Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 29. Apr. 2019 (CEST)
aha, "'Wir sehen im Durchschnitt drei bis sieben Todesfälle im Jahr aufgrund von Masern oder der Masernfolge­erkrankung SSPE', betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts", [6] Rosenkohl (Diskussion) 23:02, 29. Apr. 2019 (CEST)

Ende 2017 sagte die Bundesregierung in einer kleinen Anfrage der FDP-Fraktion zunächst vollkommen falsch, es habe 280 Toten durch Masernspätfolgen zwischen 2007 und 2015 gegeben. Drei Monate später mußte die Bundesregierung einräumen, daß hier Krankenhausaufenthalte statt Todesfälle gezählt wurden. Dann hieß es stattdessen laut Welt:

"Demnach wurde 'in den Jahren 2007 bis 2015 bei insgesamt 29 Personen als Todesursache eine SSPE dokumentiert'", [7]

Dabei sind aber auch nicht-deutsche Patienten berücksichtigt. Vermutlich kommen insbesondere nicht-deutsche SSPE-Erkrankte auch in spezialisierte Einrichtungen in Deutschland, wenn es freie Therapieplätze gibt.

Aus der Tabellarischen "GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG DES BUNDES" unter http://www.gbe-bund.de erhalte ich jetzt:

Jahr Masern SSPE, jeweils für "alle nationen, deutsch"
1998 2, 2   3, 3
1999 4, 2   3, 2
2000 2, 2   4, 3
2001 1, 1   6, 5
2002 2, 2   3, 2
2003 2, 2   5, 5
2004 1, 1   2, 1
2005 1, 1   5, 4
2006 1, 1   5, 3
2007 0, 0   5, 4
2008 1, 1   5, 5
2009 2, 1   5, 4
2010 2, 2   2, 1
2011 1, 1   2, 2
2012 1, 1   3, 2
2013 2, 2   3, 1
2014 1, 1   3, 2
2015 3, 3   1, 1
2016 2, 1   4, 3
1998-2016 31(1,63), 27(1,42)  69(3,63), 53(2,79) (mit Durchschnitt)
2007-2016 15,       13        33,       25

Demnach gab es in der Tat 29 SSPE-Todesfälle 2007 bis 2015, jedoch was die Welt nicht erwähnt: 22 deutsche und 7 nicht-deutsche. Formal hat Herr Wieler recht, daß wir "im Durchschnitt drei bis sieben Todesfälle im Jahr" sehen, das liegt aber offenbar auch an der Attraktivität deutscher Therapiezentren, nicht nur an den Masernerkrankungen der Deutschen.

Im letzten statistisch verfügbaren Jahrzehnt 2007-2016 gab es demnach 38 Todesfälle bei Deutschen durch Masern und Masernfolgen, durchschnittlich 3,8 pro Jahr. Rosenkohl (Diskussion) 10:50, 30. Apr. 2019 (CEST)

Seltsamer Darstellungsfehler in Windows 10

Im Infobereich meines (relativ neu afgesetzten) Windows-10-Systems fehlt jeweils das erste, rechteste Icon, unmittelbar links neben DEU: siehe Screenshot. Wenn ich ein beliebiges anderes Symbol an diese Stelle ziehe, erscheint dafür dann das bisher fehlende (im Screenshot habe ich das Netzwerk- und Lautstärke-Symbol vertauscht). Hat jemand eine Idee, wie man das reparieren könnte? Grüße  hugarheimur 23:38, 29. Apr. 2019 (CEST)

Glaub', man kann es runterklappen (bzw aufklappen, daß es downddroppt), dann von dort hochziehen, dragdroppen, nach oben nebem die anderen. --2003:D3:771E:3B00:746E:E75D:98A6:3957 15:01, 30. Apr. 2019 (CEST)

Good argument Area?

Bevor wir alle in den Mai starten:
Es gibt ja so etwas wie Speakers’ Corner, en:Free_speech_zone|Free Speech Areas und "Safe Spaces". Gibt es auch so etwas wie eine Zone, in der jemand sich über eine Behauptung rein auf Basis sachlicher Argumente beschäftigt? Gibt es so etwas überhaupt?--188.100.31.159 14:23, 30. Apr. 2019 (CEST)

und wer entscheidet, ob ein Argument "sachlich" ist? Du in deiner erzdemokratischen Allwissenheit? Netter Diffamierungsversuch der Meinungsfreiheit, ab zu Väterchen Putin.--Chianti (Diskussion) 17:52, 30. Apr. 2019 (CEST)
Äääähm… In der Wissenschaft beschäftigt man sich mit Behauptungen (= Hypothesen) mit (hoffentlich rein) sachlichen Argumenten. Jede Uni wäre damit so eine "Zone". --Geoz (Diskussion) 14:36, 30. Apr. 2019 (CEST)
Bloß gut, daß keiner "Wikipedia" erwähnt hat... --77.8.4.97 16:24, 30. Apr. 2019 (CEST)
Hm, das setzt voraus, dass in allen universitären Disziplinen tatsächlich auch argumentiert würde. Dass das nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann, hat im Hinblick auf die Literaturwissenschaft etwa Siegfried J. Schmidt festgestellt. --Stilfehler (Diskussion) 17:40, 30. Apr. 2019 (CEST)
Safe Space in Raum und Zeit: Mit Kant- und Schopenhauer-Lektüre in den 1. Mai, das wäre es doch. Jeder Philosoph beschäftigt sich im Grunde sachlich mit den Behauptungen im philospohischen Werk anderer.--Bluemel1 🔯 17:08, 30. Apr. 2019 (CEST)

gibt es einen deutschen Begriff, der "Double-talk" übersetzt?

--188.110.139.112 18:29, 29. Apr. 2019 (CEST)

[8] ? --Gretarsson (Diskussion) 18:33, 29. Apr. 2019 (CEST)
zweideutig Reden - Yotwen (Diskussion) 18:36, 29. Apr. 2019 (CEST)
Google meint Zwigespräch [9]. JuTa 20:00, 29. Apr. 2019 (CEST)
...und haut damit ziemlich daneben (en:Double-talk). --Stilfehler (Diskussion) 20:33, 29. Apr. 2019 (CEST)
Google Translate haut oft ziemlich daneben und viele Nutzer merken das nicht einmal. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 29. Apr. 2019 (CEST)
Du pfeifst nicht nur Dixie. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 29. Apr. 2019 (CEST)

Am ehesten Kokolores im ursprünglichen Wortsinn, aber schlichter Nonsens und z.T. Dada treffen es wohl auch ganz gut.--Chianti (Diskussion) 21:06, 29. Apr. 2019 (CEST)

Und unbedingt von en:Doublespeak zu unterscheiden... --Concord (Diskussion) 00:50, 1. Mai 2019 (CEST)

Spanische Fußballliga

Moin, mal eine Frage: laut https://de.wikipedia.org/wiki/Primera_Divisi%C3%B3n_2018/19 ist der FC Barelona vorzeitig Meister geworden. Aber: Barcelona hat derzeit 83 Punkte, Athlético Madrid 74. Pro Sieg gibt es drei Punkte. Es sind noch drei Spieltage. Was ist, wenn Barcelona alle drei Spielen verlieren und Madrid alle gewinnen würde? Dann hätten beide 83 Punkte und es käme auf das Torverhältnis an. Wo ist mein Denkfehler? 94.134.89.146 03:33, 1. Mai 2019 (CEST)

Guten Morgen. Dein Fehler liegt darin, dass in der Primera División bei Punktgleichheit nicht das Torverhältnis, sondern der direkte Vergleich in den Spielen gegeneinander zählt, siehe Primera División#Überblick. Da liegt der FC Barcelona mit 1:1 (Hinrunde) und 2:0 (Rückrunde) gegen Atlético Madrid (uneinholbar) vorne; siehe auch Spezial:Diff/188092860. Gruß --Jivee Blau 04:12, 1. Mai 2019 (CEST)

Ich esse Reiche

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bill_McDermott#Brille_Augen

warum trägt der ne Brille ?

--2003:6:1133:1B45:F4F5:D1DD:E568:BE78 00:26, 3. Mai 2019 (CEST)

Wenn man nach "Bill McDermott" und "Auge" googelt, stößt man sehr schnell z.B. auf das hier: [10]. --Proofreader (Diskussion) 00:45, 3. Mai 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 01:50, 3. Mai 2019 (CEST): Thread-Ersteller wurde gesperrt, bitte Troll nicht mehr füttern.

Was wählen?

Wenn ich gegen die Reichen etc bin ( wie die Linke un so ) aber auch gegen Asylanten und Klimahysterie bin ( wie Rechte Parteien)

wen wähle ich da der meine Interessen vertritt ? --2003:6:1133:1B45:F4F5:D1DD:E568:BE78 00:43, 3. Mai 2019 (CEST)

https://www.wahl-o-mat.de/ , in wenigen Stunden kannst loslegen.--Chianti (Diskussion) 00:53, 3. Mai 2019 (CEST)
Der Wahlomat ist nicht alles. Viel aussagekräftiger sind die Partei- und Wahlprogramme der zur Wahl stehenden Kandidaten und Parteien. Da entpuppen sich manche Wahlkampfaussagen als heiße Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 3. Mai 2019 (CEST)
Jeh nuh, der Wahlomat basiert auf den Aussagen in den Wahlprogrammen der einzelnen Parteien. --Elrond (Diskussion) 09:40, 3. Mai 2019 (CEST)
Ich bin den Wahlomat zu verschiedenen Wahlen mehrfach durchgegangen, je nach dem Bereich der Fragestellung (mehr wirtschafts- oder gesellschaftspolitische Fragen) hatte ich unterschiedliche Ergebnisse, bei Übergewicht ersterer lagen die linken Parteien (wirklich linke: die Linke, DKP, MLPD; nicht diese endbescheuerten "links"liberalen Grünen) vorne (mehr als 70 %), standen Fragen wie Außen- und Sicherheits-Politik oder in weniger starkem Maße gesellschaftspolitischer Art (Homo-Ehe, Religionsangelegenheiten) in größerem Fokus, kamen durchmischte Ergebnisse von um die 50 % für linke wie rechte (AfD, NPD) Parteien heraus, einzig konstant war die FDP bei 30 % oder weniger als Schlusslicht. --2A0A:A541:196C:0:E52D:74D8:4F30:72D4 23:52, 3. Mai 2019 (CEST)
Man kann alles wählen, nur nicht FDP. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 4. Mai 2019 (CEST)
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Audio extrahieren

Ich habe hier eine MP4 Videodatei mit mehreren Tonspuren. Ich würde gerne eine bestimte Tonspur extrahieren. Wie ist das zu erledigen? --94.217.124.9 04:28, 30. Apr. 2019 (CEST)

Hast du schon eine Suchmaschine bemüht (siehe Intro oben). Es gibt dafür Programme, die du installieren musst, es gibt auch Online-Lösungen, z. B. hier. Schwer vorstellbar, dass du nichts gefunden hast. --77.10.98.57 06:26, 30. Apr. 2019 (CEST)
Mit Avidemux geht das. --Rôtkæppchen₆₈ 06:30, 30. Apr. 2019 (CEST)
Mit dem VLC media player geht es auch: Video-Anleitung. Es gibt auch Webseiten zur Online-Umwandlung (wenn die Datei eine best. Größe, z.B. 100 oder 200 MB nicht überschreitet).--Chianti (Diskussion) 12:29, 30. Apr. 2019 (CEST)
XMediaRecode müsste das auch können. -- 89.246.120.234 07:35, 1. Mai 2019 (CEST)

Ich suche ein DDR Kinderbuch

Ich suche ein DDR Kinderbuch. Ich weiß aber den Titel nicht mehr. Es handelt von einem Mädchen und ihm wird gesagt: Ein Mädchen/Gesicht ohne Sommersprossen ist wie ein Himmel ohne Sterne.--80.153.117.71 10:36, 30. Apr. 2019 (CEST)

Könnte "Ich - dann eine Weile nichts" gewesen sein. --93.195.189.199 10:48, 30. Apr. 2019 (CEST)
oder auch nicht. Vielleicht kommt es in der Verfilmung vor?--Chianti (Diskussion) 13:55, 30. Apr. 2019 (CEST)
Könnte das ein Erinnerungsfehler sein?
Der Spruch taucht ab 1996 massiv auf, erst im Englischen, dann im Deutschen. Aber 1996 wurden in der DDR praktisch überhaupt keine Kinderbücher mehr verlegt. Das würde ich Tintenklecks sagen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:07, 1. Mai 2019 (CEST)

Gegenteil von Flexitarismus

Ich suche einen seriösen Begriff für das Gegenteil von Flexitarismus. Im Netz finde ich nur Seiten, die den Flexitarismus definieren oder über ihn herziehen. Wie nennt man die Ernährungsform, wenn jemand Fleisch, Fleischwaren und Seefisch verspeist, aber regelmäßig auch vegetarische oder vegane Mahlzeiten, ohne davon ein Genuss- oder Nährwert-Defizit zu erleiden? --2003:DF:1F23:F300:E10D:F347:10D3:A7F4 01:22, 30. Apr. 2019 (CEST)

Allesfresser, ohne kulturelle Blockade Ron ® (Disk.) 05:54, 30. Apr. 2019 (CEST)
Diese hier folgende Antwort ist nur halbernst gemeint, da bei der Nahrungsauswahl nicht nach rechts/links unterschieden wird, sondern eher willkürliche Prinzipien der Mengenlehre zur Geltung kommen:
Im Englischen heißt der flexitarian auch semi-vegetarian, also „Halb-Vegetarier“. Das Gegenteil von vegetarian ist der meatarian.
Damit ist das „Gegenteil“ des semi-vegetarian der semi-meatarian. Ein neuer deutscher Begriff dafür, der unbedingt eingeführt werden sollte, wäre also der „Halb-Fleischarier“ (nicht zu verwechseln mit dem „Halbfleisch-Arier“. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:24, 30. Apr. 2019 (CEST)
Meinten Sie: „Kalbfleisch-Arier“? --77.8.4.97 12:53, 30. Apr. 2019 (CEST)
Deine Frage nach Gegenbegriffen impliziert übrigens, dass das Gegenteil von Vegetariern Leute sind, die niemals pflanzliche Speisen zu sich nehmen, sondern Morgens, Mittags und Abends ausschließlich Fleisch essen. Solche Leute mag es geben. Ich glaube aber nicht, dass die eine nennenswerte Bevölkerungsgruppe stellen. --Geoz (Diskussion) 10:03, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wie wäre es Mainstream-Ernährender (m w d) oder Normernährender (m w d), wobei hier als Norm der Mittelwert aller Ernährenden gemeint ist --Jörgens.Mi Diskussion 10:20, 30. Apr. 2019 (CEST)
Meine Antwort war nicht 100%ig ernst gemeint und nmM auch so markiert. Ron ® (Disk.) 10:28, 30. Apr. 2019 (CEST)
Das Gegenteil all der erfundenen Eßgewohnheiten ist die natürliche Ernährung des Menschen. ---M@rcela 10:42, 30. Apr. 2019 (CEST)

Mischkost oder schlicht normale Ernährung unter Abwesenheit von Orthorexie.--Chianti (Diskussion) 12:18, 30. Apr. 2019 (CEST)

Ich würde sagen, alle diese beschriebenen Personen einschließlich der aus der Frage sind nicht das Gegenteil von Flexitariern, sondern Flexitarier - insbesondere die genannten Menschen mit natürlicher oder normaler Ernährung. Ein Gegenteil kann es nicht geben, weil es Gegenteile nur für Extrema gibt. Die Verneinung ist entweder der reine Fleischesser oder der Vegetarier. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:22, 30. Apr. 2019 (CEST)
Falsch: ein Flexitarier verzichtet bewusst auf Fleisch, macht aber manchmal Ausnahmen. Dagegen lautet "die Ernährungsform, wenn jemand Fleisch, Fleischwaren und Seefisch verspeist, aber regelmäßig auch vegetarische oder vegane Mahlzeiten, ohne davon ein Genuss- oder Nährwert-Defizit zu erleiden", schlicht Mischkost.--Chianti (Diskussion) 20:07, 30. Apr. 2019 (CEST)
Hm... Ich habe neulich mal meinen Fleischkonsum abgeschätzt und bin da auf weniger als 100g am Tag gekommen, was laut der Karte in Fleischkonsum in Deutschland am unteren Ende der Skala und auf Schleswig-Holsteiner Niveau liegt (Mein Wohnort ist in der Tat nicht sehr weit von S-H entfernt). Das war mir bis neulich aber gar nicht bewusst. Bin ich jetzt Flexitarier, war vorher aber keiner? --Geoz (Diskussion) 20:15, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wenn du bewusst und grundsätzlich Fleisch vermeidest, aber bewusst und selten Ausnahmen machst, dann ja. Wenn dir dein Fleichkonsum bisher nicht bewusst, also egal war, dann nein. (100 Gramm pro Tag bedeutet immer noch ca. jeden zweiten Tag Fleisch und das ist alles andere als wenig. Früher gab's den Sonntagsbraten und mehr nicht.)--Chianti (Diskussion) 20:40, 30. Apr. 2019 (CEST)
(BK)Wenn es nach der Definition des Duden geht, muss das Fleisch auch hochwertig sein, von artgerecht gehaltenen Tieren und wahrscheinlich auch von hochqualifizierten Schlachtern mit fairer Bezahlung hergestellt, also nicht das Fleisch aus dem Supermarkt oder den vielen Metzgereien, die kurz vor der Betriebsaufgabe stehen, weil sie aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage sind, ihrem Personal fairen Lohn zu zahlen und deshalb kein Personal finden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 30. Apr. 2019 (CEST)
In unserem Artikel steht "Flexitarier essen nur selten, nur ausgewähltes oder nur wenig Fleisch." (Hervorhebung von mir.) --Digamma (Diskussion) 20:50, 30. Apr. 2019 (CEST)
Aha, dann kann man also hochwertiges Fleisch in Massen essen und ist automatisch Flexitarier. Ich war bisher der Meinung, dass Flexitarismus mit einer quantitativen Einschränkung im Fleischkonsum einhergeht, nicht ausschließlich mit einer qualitativen Einschränkung auf hochwertiges Fleisch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 30. Apr. 2019 (CEST)
@Chianti: Früher gab es keinen Schinken und keine Wurst? Staun! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:56, 1. Mai 2019 (CEST)
Ich hoffe doch sehr, dass du dich nur begriffsstutzig und dumm stellst. Einfach mal nachdenken, was ein Kilopreis für Schweinefleisch von 5 DM im Jahr 1955 oder von 2,33 RM im Jahr 1930 bei den damaligen Löhnen (1930: netto 130 RM, 1955: netto 315 DM) bedeutet hat: etwa einen halben Tagesnettoverdienst. Wie viel bzw. wie oft würde heute Fleisch und Wurst gegessen, wenn es analog zu damals 40 Euro pro Kilo kosten würde statt nur sechs?--Chianti (Diskussion) 18:27, 1. Mai 2019 (CEST)
Deine Aussage war: "Früher gab's den Sonntagsbraten und mehr nicht." Und erst kürzlich habe ich in alten Archivakten Rationierungsanweisungen von September 1939 gesehen, mit fester Ration Fleisch und Wurst. Des weiteren sind mir aus meinem privaten Umfeld keine Berichte über "früher hatten wir kein Fleisch" bekannt. Gerichte mit Fleisch wie z. B. Eintöpfe sind ebenso schon lange etabliert. Um 1500 aß man mehr Fleisch als heute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 1. Mai 2019 (CEST)
Ich möchte ebenfalls darauf hinweisen, dass noch zu Anfang der 50er etwa ein Viertel aller Deutschen in der Landwirtschaft gearbeitet hat, um 1930 noch mehr. Und die waren da noch größtenteils Selbstversorger. Das Fleisch, dass diese Leute auf den Teller bekamen, hat die also überhaupt kein Geld gekostet, sondern nur Futter und Arbeit. (Viele Landarbeiter haben übrigens auch nur für Kost und Logis gearbeitet. Geld ist nicht alles.) --Geoz (Diskussion) 19:35, 1. Mai 2019 (CEST)
1955 arbeiteten etwa 4 Millionen von 53,5 Millionen Westdeutschen in der Landwirtschaft, also etwa 7,5%. Von "Selbstversorgung" in großen Stil kann man da wirklich nicht reden. Und die Selbstversorger von vor WK2 haben natürlich die guten Stücke verkauft, wenn sie denn noch überhaupt selbst geschlachtet haben (den Schlachthofzwang gab es nämlich damals fast überall). Wenn du suggerieren willst, dass die Landarbeiter von damals auch nur annähernd so soft und viel Fleisch aßen wie wir heute, dann liegst du weit der abseits der Realität. Hier auf Seite 17 die Zahlen zum Fleischkonsum früher: 1870, als noch die Hälfte der Bevölkerung in der Landwirtschaft gearbeitet hat und "Selbstversorger" war, betrug der Fleischkonsum pro Kopf nur ein Drittel vom heutigen.--Chianti (Diskussion) 20:25, 1. Mai 2019 (CEST)

Suchtkliniken in Deutschland

Adressen von Suchtkliniken Alkohol in Deutschland --89.12.102.207 11:25, 1. Mai 2019 (CEST)

Die findest du z. B. hier. --95.116.10.2 11:53, 1. Mai 2019 (CEST)
Sehr gut...gerade für Alkohol, ist das ZI ... da dort Lehrstuhl vorhanden.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 1. Mai 2019 (CEST)

Schaufensterpuppen-Hersteller gesucht

Schaufensterpuppe

Falls es hier jemanden gibt, der sich Schaufensterpuppen auskennt: Welche Firma könnte diese produziert haben und zu welcher Zeit? Die Kleidung gehört ursprünglich natürlich nicht dazu. --Berthold Werner (Diskussion) 18:08, 1. Mai 2019 (CEST)

Welches Land, welches Material, wo fotografiert? Hier gibt es Listen von Herstellern, da könnte man mit dem Namen und 'Mannequin' oder 'Schaufensterpuppe' süchen, um Ähnliches zu finden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:53, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Schaufensterpuppe stand vor Jahrzehnten in einem Trierer Laden aber genaueres war leider nicht überliefert. --Berthold Werner (Diskussion) 20:01, 1. Mai 2019 (CEST)

Tote Wahlhelfer in Indonesien

Die Medien berichten, daß in Indonesien über 270 Wahlhelfer "an Erschöpfung" gestorben wären. Kann das sein, daß das bei mehr als sieben Millionen Wahlhelfern insgesamt keine besonders bemerkenswerte Anzahl ist und im Bereich der durchschnittlichen Mortalität liegt? Und warum merken Medienschaffende nicht, daß das, naja, "Fake news" sind? (Überschlagsrechnung: Bei etwas älteren Erwachsenen kann man eine Mortalität von 2 % pro Jahr annehmen, das sind pro Tag ca. 5,5e-5. 270 von sieben Millionen sind 3,9e-5. Und warum soll mich das jetzt vom Hocker reißen?) --95.116.36.209 00:05, 29. Apr. 2019 (CEST)

"Normale" Menschen verstehen so eine Überlegung, wenn man sie ihnen vorrechnet. Von selbst kommen die wenigsten auf die Idee. Journalisten sind "normale" Menschen, die über Dinge berichten, die sie beobachten. Und sie beobachten Dinge, die ihnen auffällig erscheinen - kein Journalist findet es berichtenswert, wenn in China ein Sack Reis umkippt. Aber 270 tote Wahlhelfer hört sich wie eine Nachricht an, also wird es berichtet. In diesem Fall hinterfragt auch niemand diese Zahl, da sie als "Nicht-Statistik" wahrgenommen wird. Es gibt also durchaus Gründe, warum "normale" Menschen sich nie die Frage stellen, ob die Nachricht auch wirklich eine Nachricht wert ist. Yotwen (Diskussion) 06:37, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wenn du es genauer brauchst: Daniel Kahneman, Schnelles Denken, Langsames Denken; ISBN 978-3-328-10034-8. Yotwen (Diskussion) 06:51, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Mortalitätsrate liegt dort, liest man, bei 0,63%. Wenn man weiters davon ausgeht, dass die meisten Menschen auch dort nicht plötzlich tot umfallen, sondern nach Krankheit oder an Altersschwäche sterben, und dass diese Gruppe vermutlich unter den Wahlhelfern deutlich unterrepräsentiert war, sieht die Rechnung wieder ganz anders aus. 84.135.239.33 09:41, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Mortalitätsrate kann nicht langfristig bei 0,63 % pro Jahr liegen, weil die Menschen dann nämlich durchschnittlich 159 Jahre alt würden. Die Zahl ist aufgrund der Altersstruktur stark verzerrt. Natürlich ist die Mortalitätsrate sehr stark altersabhängig, und eine nicht so absurde Annahme ist, daß für die Wahlhelfertätigkeit eher älteren erfahrenere Personen als jüngere herangezogen werden, zudem tendenziell solche, die nicht (mehr) arbeitsfähig sind, da die anderen eher nicht abkömmlich sind. Das läßt eine Mortalität unter den Wahlhelfern vermuten, die deutlich über einem Prozent pro Jahr liegt. Andererseits ist es natürlich richtig, daß man Wahlhelfer wohl kaum aus Pflegeheimen und Hospizen rekrutiert, man unter ihnen also einen Healthy-Workers-Effekt erwarten sollte. Wie sich das alles nun im Endeffekt auswirkt, ist schwer abzuschätzen. Außerdem ist das Entstehen der Zahl nicht klar: Sind die 270 alle gestorbenen Wahlhelfer, oder wurde die Zahl der "normalen" und Unfalltoten schon herausgerechnet, umfaßt also nur den Exzeß, also den zurechenbaren Effekt? Und "stimmt" die Meldung überhaupt, oder wurde etwas aus dem Zusammenhang gerissen und per Stille-Post-Effekt verdreht? Aber ohne Detailwissen erscheint die Zahl auf den zweiten Blick jedenfalls nicht besonders bemerkenswert. --77.3.49.111 10:52, 29. Apr. 2019 (CEST)
Von der Frage: "das sind pro Tag ca. 5,5e-5. 270 von sieben Millionen sind 3,9e-5." Kannst du das bitte auf Deutsch übersetzen? Sonst bleibt für 90 Prozent der Menschen der Zusammenhang unklar. --195.200.70.45 10:43, 29. Apr. 2019 (CEST)
Was daran ist unverständlich? --77.3.49.111 10:52, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Notation des Exponenten mit kleinem e ist für Otto-Normal-Verbraucher sehr unverständlich, weil im Alltag vollkommen ungebräuchlich, und sollte außerhalb von Fachliteratur grundsätzlich vermieden werden. Eine normale Hochzahl ist zumindest sofort für jeden mit grundlegender Mathematikausbildung als solche zu erkennen: 5,5×10-5. Aber selbst das ist für die meisten Menschen schwer nachvollziehbar, weil man die Nullen gerne selber zählen will bzw. die Länge der Tahl optisch aufnehmen möchte, um sich eine Vorstellung von ihrer Dimension machen zu können: 0,00055 sollte in der Auskunft immer die Schreibweise der Wahl sein!--91.221.58.28 11:06, 29. Apr. 2019 (CEST) PS: Ich kennen übrigens die Erklärung, dass das e in der hier gewählten Notation nicht für „Exponent“ steht, sondern für „Engineering notation“, was nur verdeutlicht, wie unverständlich diese Schreibweise außerhalb der eingeweihten Kreise ist.--91.221.58.28 11:09, 29. Apr. 2019 (CEST)
Und dann ist da noch die Tücke, dass man sich mit den Zehnerpotenzen vertun kann. 5,5e−5 = 5,5·10−5 = 0,000055. Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 29. Apr. 2019 (CEST)
Danke für die Korrektur. Ich hatte bei Google (um extra sicher zu gehen) einfach „5.5×10E-5“ eingetippt und als Ergebniss tatsächlich „0.00055“ als Ergebnis bekommen. Dabei hatte ich das E zwischen 10 und -5 als Hochschreibung angesehen und gar nicht beachtet, dass es ja sozusagen schon eine Null enthält …--91.221.58.28 11:31, 29. Apr. 2019 (CEST)
„Hoch“ geht bei Google mit ^. Tippe also 5,5*10^-5 ein, um 0,000055 zu erhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 29. Apr. 2019 (CEST)
Dass eine IP hier ihren menschenverachtenden Kram als Frage loswerden will, ist nicht das erste Mal. Mich erstaunt auch nicht, dass User wie Yotwen auch hier wieder keine Gelegenheit vorbeigehen lassen, um ihre Medieninkompetenz zu beweisen. Aber man könnte sich erstens eine etwas genauere Schilderung der Todesursachen vornehmen, etwa dies hier, beispielsweise 30 Stunden Stimmenauszählen am Stück. Zudem ist die Mortalitätsrate pro Jahr vollkommen egal, wenn es um 270 Wahlhelfer geht, die innerhalb von zehn Tagen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit gestorben sind. Und dann ist es natürlich auch eine Nachricht, weil die Totenzahl schließlich von der indonesischen Wahlkommission bekannt gegeben wurde, also der Zusammenhang amtlich ist. Angewidert, --Aalfons (Diskussion) 11:42, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ach Gottchen! Ist Dir schon wieder ein Wattebäuschchen aufs Füßchen gefallen? Dein Beitrag ist nicht nur dumm, sondern auch beleidigend, obwohl man Dich dafür vermutlich nicht verantwortlich machen kann. --77.3.49.111 13:29, 29. Apr. 2019 (CEST)
Du willst nicht hier sein, denn offenbar sind Menschenleben für dich nur Zahlen. --Aalfons (Diskussion) 15:25, 29. Apr. 2019 (CEST)

Kleine Rechnung:

  • 272 Tote aus 7 Mio. Wahlhelfern in 10 Tagen (17.-27. April)
  • ergibt hochgerechnet 9928 auf 7 Millionen pro Jahr
  • das sind 142 pro 100.000 bzw. 1,42 pro 1000
  • Die Sterbeziffer für die Männer der Altersgruppe 40-45 in Deutschland beträgt 1,5 pro 1000 laut statista.de
  • Die Sterbewahrscheinlichkeit für die Altersgruppe Männer, 42 Jahre beträgt in Deutschland laut statistischem Bundesamt 0,00144346, die Anzahl der Gestorbenen 141 pro 100.000
  • Beträgt die Zeitspanne nicht 10, sondern 7 Tage, ergeben sich 203 Tote pro 100.000
  • 196 Tote pro 100.000 gibt es in D bei den 45-jährigen Männern, im Alter von 46 sind es 214.

Ich kenne das Durchschnittalter der Wahlhelfer und die Serbetafeln in Indonesien nicht, aber vom ersten Anschein her sorgt alleine die Zahl der Wahlhelfer für den auf den ersten Blick hohen Wert von 272 Gestorbenen.
Da es jedoch die Wahlkommission selber ist, die diese Zahlen veröffentlicht und eine Entschädigung ausgesprochen hat, weil sie die Todesfälle auf Überlastung zurückführt, spricht einiges dafür, dass die Sterblichkeit eine zusätzliche ist. Amtlich festgestellte Überarbeitung und Gesundheitsschäden durch überlange Arbeitszeiten als "fake news" zu verleumden ist allerdings übelste Propagandahetze.--Chianti (Diskussion) 12:25, 29. Apr. 2019 (CEST)

Und was hat sich nun geändert? Es ist weiterhin unklar, ob es sich um statistisch unauffällige Werte handelt oder um statistisch signifikante. Aber eine Meinung habt ihr schon? Bemerkenswert. Yotwen (Diskussion) 12:52, 29. Apr. 2019 (CEST)
Was meinst du: Was ist bei dir die Mindestschwelle, ab der du Tote zur Kenntnis nimmst? --Aalfons (Diskussion) 13:00, 29. Apr. 2019 (CEST)
Es geht nicht um die absolute Zahl der Toten, es geht darum, ob es eine Kausalität zwischen der Zahl der gestorbenen Wahlhelfer und den Bedingungen gibt, unter denen sie gearbeitet haben, bzw. ob diese Bedingungen zu einem erhöhten Ableben der Wahlhelfer geführt hat. Mehr hat Yotwen nicht angebracht. Das ist weder menschenverachtend, noch widerlich, sondern eine neutrale Betrachtung bzw. Hinterfragung der Gegebenheiten. --Elrond (Diskussion) 13:12, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wir kennen die Gründe für die Verlautbarung der indonesischen Wahlkommission nicht. Würde in Deutschland ein Wahlhelfer "an Überlastung" (wie stellt man das fest?) sterben, gäbe es dafür sicherlich keine Entschädigung an die Hinterbliebenen, aber Indonesien könnte ein völlig anderes System der sozialen Absicherung haben und solche Ausgleichszahlungen von der Öffentlichkeit deswegen erwartet werden. --77.3.49.111 13:36, 29. Apr. 2019 (CEST)
Da es hier einige gibt die nicht zwischen Statistik und Ethik unterscheiden können. Es geht hier um folgende Frage. In einem Reislager stehen 9.000.000 Reissäcke, es fallen immer wieder mal welche ohne äußere Umstände um. Als ich heute morgen ins Lager schaute stellte ich fest, das eine größer Anzahl von Säcken umgefallen war. Meine Frage ist nun ist dies hohe Zahl von Reissäcken außergewöhnlich - gibt es einen zusätzlichen Effekt - oder ist das noch im normalen Rahmen des Umfallens von Reissäcken. --Jörgens.Mi Diskussion 13:43, 29. Apr. 2019 (CEST)
Nachhilfe: die Meldung ging nicht um die Welt wegen der Anzahl der Toten, sondern weil die Wahlbehörde selbst die Toten auf Überlastung zurückgeführt hat.--Chianti (Diskussion) 17:09, 29. Apr. 2019 (CEST)
Sorry, aber jetzt wird es auch mir zu widerlich, wenn Du damit beginnst, Menschenleben mir Reissäcken gleichzusetzen. --TheRunnerUp 15:19, 29. Apr. 2019 (CEST)
Die Logik soll wohl sein: Die Medien berichten das, aber die wären ja statistisch gesehen sowieso gestorben (oder so, da sieht man schon den Quatsch) Und jede Wette, Reissäcke wären dir bei Europäern nicht eingefallen. Ich seh schon beim nächsten islamistischen Terroranschlag in Deutschland Yotwen und Jörgens.Mi so: "Erhöht das eigentlich die durchschnittliche Totenzahl? Ach, dann fake news." --Aalfons (Diskussion) 15:24, 29. Apr. 2019 (CEST)
Da bei europäischen Angelegenheiten irgendwie ständig festgestellt wird, daß in China mal wieder ein Sack Reis umgefallen ist, scheinen die Reissäcke hierzulande sehr präsent zu sein. Aber vielleicht sollte man mal im Interesse der ethnischen Sensibilität in Betracht ziehen, die Floskel in "... und in der Wikipedia hat sich ein Aalfons geäußert" zu ändern... --77.3.49.111 15:51, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Sachebene nicht verlassen wird. Dankeschön ...Sicherlich Post 15:54, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich würde es begrüßen, wenn hier nicht bösartig zensiert wird:
... wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Aalfons hat hier reihenweise üble Beleidigungen und Unterstellungen gekübelt und sich damit ziemlich ins Aus gestellt. Also such Dir für Deine Ermahnungen bitte die richtige Adresse. --77.3.49.111 21:18, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wegen dem Reissackvergleich Rassismus zu unterstellen wird jetzt wirklich absurd. Wir können uns auch die Augen und Ohren zuhalten und niemals über Zahlen sprechen, wenn es um Menschen geht. Schließlich kann man es immer als menschenverachtend ansehen. Wird nur ein wenig schwer dann medizinische Studien durchzuführen. Aber es wäre politisch korrekt. Was islamistischen Terror betrifft, so ist der Einwand eigentlich sehr gut, nur genau in gegenteilige Richtung: Er wird von einigen überbewertet. Gerade deswegen sind Zahlen und Vergleiche tatsächlich wichtig. Terroranschläge sind bei uns ein vernachlässigbares Risiko. Dennoch nimmt es überproportional viel Aufmerksamkeit in Medien und Politik ein. "Gefühlte Wahrheit" darf jedoch nicht wichtiger werden als rationale Zahlen. Zu sagen, man darf bei sowas nicht nüchtern über Zahlen reden führt uns nur in eine Postfaktische Politik. Es muss daher erlaubt sein, darüber nachzudenken, ob die Zahlen über Wahlhelfer nun wirklich eine Aussagekraft haben. Genauso wie man weiterhin einwenden können muss, dass Einschnitte beim Bürgerrecht wegen Terrorismus irrational sind und die Chancen höher sind, durch anderes umzukommen und folglich der ganze Fokus auf etwas falsches gerichtet ist. Der Unterschied ist jedoch, dass die Existenz eines Anschlags (und damit ein Zusammenhang mit den Todesfällen) meist recht klar belegbar ist. Bei den Wahlhelfern jedoch von unserem Wissenstand nicht unbedingt. Es wäre nicht das erste mal, dass hiesige Medien etwas falsch interpretieren (ob absichtlich, weil es bessere Schlagzeilen gibt oder durch Unwissen). Wenn die Behörden einen Zusammenhang sehen, dann ist es zunächst mal glaubhaft. Hinterfragen darf jedoch meiner Meinung dennoch nie verboten werden, nur weil es nicht moralisch wäre. --StYxXx 20:28, 29. Apr. 2019 (CEST)

{{erledigt|Weg damit, bevor hier noch weitere unangemessene Vergleiche angestellt werden. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 15:19, 29. Apr. 2019 (CEST)}}

erle entfernt - berechtigte Frage. Nur weil evtl. jmd. etwas unangemessen vergleicht macht das die frage nicht ungültig. ...Sicherlich Post 15:29, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich wüsste nicht was an den Reissäcken unethisch sein soll. Der allgemeine Spruch lautet "wenn in China ein Sack Reis umfällt" ohne jegliche Art von Hintergedanken, Alternative "in New York ein Flipper titlt", blos wass soll man dann als Ereigniss nehmen. Aber wer Unrecht oder Gesinnung finden will, finde so etwas überall. Diese Art von Gesinnungspolizei ist schlimmer als der Spruch. Schlag doch eine Beispiel vor, bei dem du deinen Namen tanzen kannst ohne aus dem Rhytmus zu kommen. Und für TheRunnerUp mir geht es um das statistische Beispiel - ohne Bezug zu ethischen Fragen-, das was du machst schon fast unter bösartige Unterstellung, oder heist TheRunnerUp, bin auf jeder Palme die ich finden kann --Jörgens.Mi Diskussion 17:42, 29. Apr. 2019 (CEST)
Klar, die Gesinnungspolizei. Fehlt noch: Mein bester Freund ist Indonesier, aber mit Reis-Intoleranz. Und erstaunlicherweise lebt er noch. --Aalfons (Diskussion) 17:49, 29. Apr. 2019 (CEST)
Zum Thema Medienkompetenz habe ich vor einigen Jahren die folgende Kurzanleitung gelernt:
  1. Wer sagt das? (hat derjenige Eigeninteressen, welche, ...)
  2. Woher weiss er/sie das? (Was macht die oder den zu so einem Experten? Woher stammen seine/ihre Kenntnisse?)
  3. Was fehlt? (Welche Information habe ich nicht bekommen? Wurden alle Grundlagen genannt?)
  4. Was hat sich verändert? (Was ist mit der Information eigentlich anders als ohne? Was ist anders als vorher?)
  5. Macht das überhaupt Sinn? (reductio ad absurdum)
... und daher kann ich wohl mal die Antworten zusammenfassen
  1. ...anscheinend ein Reporter, der Infomrationen der indonesischen Wahlkommission weitergibt. Die Berichte, die ich über die Wahl in Indonesien hörte, sprechen nicht unmittelbar von einer besonders demokratischen Wahl und Zweifel an der Quelle sind m. E. berechtigt.
  2. Ich habe keine Ahnung, ob die Wahlkommission die Totenscheine einsehen kann. Ich wüsste keinen Grund, warum das so sein sollte und Obduktionen halte ich für sehr weit hergeholt. Hier ist m. E. ein Fragezeichen angebracht.
  3. Ich fände eine unabhängige Bestätigung, beispielsweise durch Wahlbeobachter der UN, wäre wirklich beruhigend. Sie fehlt hier allerdings.
  4. Keine Ahnung
  5. Tja, da hat die IP einen sehr guten Ansatz gefunden. Um Zufälle von außergewöhnlichen Umständen unterscheiden zu können, wurde die Statistische Signifikanz eingeführt. Dabei handelt es sich um eine mathematische Form der Untersuchung von statistisch zufälligen Ereignissen, also beispielsweise wo ein Regentropfen aufschlägt, wie häufig ein Würfel die sechs zeigt oder wie viele Menschen pro Tag sterben. Für die Mathematik macht es keinen wesentlichen Unterschied, welchen Umstand man untersucht.
Und nein, ich verachte Menschen nicht und ich sage nicht Fake-News. Ich sage, dass möglicherweise Vorsicht angebracht ist, aus dieser Zahl mehr als nur einen anstrengenden Tag für Wahlhelfer zu erkennen. Und das würde jeder bei einer Wahl erwarten.
Es stellt sich mir aber die Frage, warum man mir so etwas erzählt. Und das tat die IP eingangs. Ich denke, die Frage zur Medienkompetenz ist damit hinreichend begründet. Nur eine Antwort habe ich nicht. Yotwen (Diskussion) 17:53, 29. Apr. 2019 (CEST)
Warum macht sie das? Vielleicht, weil wir hier demnächst auch Wahlen haben, zu dem die Wahlbehörden natürlich wie üblich verzweifelt Freiwillige als Wahlhelfer suchen (weil sie nämlich andernfalls Verwaltungsmitarbeiter dazu verdonnern müßten, die über den versauten Sonntag "not amused" wären und zudem noch mit Freizeitausgleich und Feiertagszuschlägen bezahlt werden müßten), man seine lieben Mitmenschen und deren umwerfenden intellektuellen Kapazitäten kennt und ganz genau weiß, daß die "Huch, Wahlhelfer tot, und auch noch so viele? Dann mache ich das doch besser nicht" denken? (Hat keine Logik? Ach, wirklich? Logik, was ist das doch gleich?) Ein Pressesprecher einer zuständigen Behörde äußerte sich jedenfalls ganz dankbar, daß ich ihm die Geschichte mal mit einer schnellen E-Mail auseinandergedröselt hatte. --77.3.49.111 21:44, 29. Apr. 2019 (CEST)
Gibt es diese Wahlkommission überhaupt? Und Wahlen bei den Reissäcken, das ist auch sehr merkwürdig. Löschantrag auf Indonesien stellen? Und wenn ihr einfach mal ein paar Zeitungsartikel dazu läset, um euch schlau zu machen? Aber stimmt ja, wer weiß, was alles gefälscht ist. Eine Aktion, um die AfD zu unterstützen, von Putin lanciert... --Aalfons (Diskussion) 21:54, 29. Apr. 2019 (CEST)

Mit Fanatikern zu diskutieren heißt mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken Baum geschlungen hat.

Hans Kasper

Yotwen (Diskussion) 06:42, 30. Apr. 2019 (CEST)

Was genau ist an dem Eingangspost eine Wissenfrage? Warum wird hier immer wieder auf Beiträge eingegangen, die so formuliert sind, wie ich sie allenfalls als ein "Ach-übrigens-..." in einer Kneipe am Stammtisch zur späten Stunde erwarten würde und nicht als Frage an ein enzyklopädisches Projekt? So ein "Ach-übrigens-..."-Posting wird doch nicht automatisch zur Wissenfrage, nur weil es irgendeine Meldung anzweifelt, diese Zweifel mit irgendeiner mathematischen Berechnung "belegt" und noch den ein oder anderen Satz mit einem Fragezeichen am Ende enthält, sondern es ist eher eine Meinungsbekundung („Fake-News!“), die (gewollt oder ungewollt) zur Diskussion aufruft. Sorry an alle, die sich jetzt kritisiert fühlen, aber die WP:Auskunft ist kein Debatierclub. Und ja, man kann über solche Pressemeldungen diskutieren (und dabei dann streiten, beleidigen, spekulieren, belegen, widerlegen und vieles andere mehr ...) bis zum Umfallen - aber doch bitte nicht hier. Nix für ungut ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 30. Apr. 2019 (CEST)

2. Satz, inklusive Fragezeichen. Kann man sachlich untersuchen und beantworten; Statistik. Wurde ja auch getan. Das Themen hier auch zum allgemeinen Diskutieren verleiten: nix neues und, nix für ungut, Dein Beitrag Apraphul gehört auch in den Bereich :P ...Sicherlich Post 07:58, 30. Apr. 2019 (CEST)
"Kann das sein, daß das bei mehr als sieben Millionen Wahlhelfern insgesamt keine besonders bemerkenswerte Anzahl ist und im Bereich der durchschnittliche Mortalität liegt?"
Das ist polemisch formuliert. Es ist auch eine Wissensfrage: Die Zahl liegt nach Ansicht der IP im Bereich der "normalen" (=statistisch insignifikanten) Sterblichkeit.
Die abgeleitete Frage lautet: Liegt ein Denkfehler vor oder gibt es andere Gründe für eine solche Meldung?
Das ist eine Wissensfrage. Sie ist mässig schlecht formuliert und sie mag sogar tendenziell sein. Aber es bleibt eine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 07:58, 30. Apr. 2019 (CEST) Ich kann nur nicht erkennen, was irgendjemand in der deutschsprachigen Wikipedia gewinnt, wenn er die Demokratie Indonesiens vor den Anfeindungen Putins und der AfD verteidigt. Zumal ich, als Beauftragter der beidem Parteien, das zu einem so lausigen Stundensatz tue.
Dass eine Todesursache belanglos und nicht nachrichtenwürdig sei, solange sie die Gesamtmortalität nicht beeinflusst – was ist an dieser Ansicht nicht menschenverachtend? --Aalfons (Diskussion) 09:19, 30. Apr. 2019 (CEST)
Fachsprech: "Die Nullhypothese lautet, es gibt einen signifikanten Zusammenhang mit der Zahl der Todesfälle der Wahlhelfer mit den Arbeitsbedingungen". Da ist jetzt zu prüfen, zu bestätigen, oder zu verwerfen. Da jetzt irgendwelche moralischen, ethische oder sonstewas an Wertungen einzubringen ist zu diesem Zeitpunkt verfrüht. Das kann man machen, wenn sich bestätigt, dass es eine Kausalität gibt, oder eben nicht. Aber bitte erst dann, die Frage an sich ist völlig wertfrei, muss es sein, sonst ist keine objektive Bewertung möglich. --Elrond (Diskussion) 09:42, 30. Apr. 2019 (CEST)
Dass die Wahlkommission die Todesfälle auf die Bedingungen der Auszählung zurückführt, ist überall nachlesbar. Man kann die Kausalität hinterfragen, wenn man möchte, aber die Mortalität taugt dafür nicht. Aber keine Frage und damit kein Erkenntnisinteresse ist wertfrei, und keine objektive Bewertung ist möglich – "objektive Bewertung" in Bezug auf soziale Prozesse ist sogar ein Widerspruch in sich. Es gibt bei dieser Frage natürlich eine Agenda. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 30. Apr. 2019 (CEST)
Auch das ist erst mal eine Hypothese, oder hast Du die genaue Begründung der Kommission gelesen? Oder hat sie die bislang überhaupt herausgegeben? Statistik erscheint vielen seelenlos und kalt, aber das muss sie sein. Emotionen hast u.a. Du in die Diskussion gebracht, aber das trägt nichts zur Klärung bei, im Gegenteil. Eine moralische Bewertung kann und soll es geben, wenn eine ordentliche, möglichst objektive Klärung stattgefunden hat. Aber bitte erst dann. Das Hinterfragen auch von offiziellen Äußerungen muss sein, denn oft genug stecken auch dahinter unkorrekte Annahmen. Statistik läuft leider nur zu oft völlig gegen eine intuitive Annahme. --Elrond (Diskussion) 10:23, 30. Apr. 2019 (CEST)
Mich macht es ratlos, wieso die zahlreichen Medienberichte über die Pressekonferenz der Kommission einfach nicht zur Kenntnis genommen werden. Da steht auch drin, dass es noch eine Untersuchung geben wird. (Die Webseite der Wahlkommission ist natürlich down.) --Aalfons (Diskussion) 10:53, 30. Apr. 2019 (CEST)
Beliebter rhetorischer Ansatz. Die Frage "leicht" umformulieren, dann überspitzen und dann erbost fragen wie man denn soetwas fragen könne .oO ...Sicherlich Post 09:27, 30. Apr. 2019 (CEST)
Nicht die Frage, sondern einige Antworten sind auf ihre Substanz reduziert worden. Nun gut, der TO ist vermutlich auch dieser Meinung. --Aalfons (Diskussion) 10:03, 30. Apr. 2019 (CEST)

O! du bist blind mit deinen sehenden Augen!

Yotwen (Diskussion) 10:18, 30. Apr. 2019 (CEST)

Danke Elrond für diese saubere neutrale Formulierung der statistischen Problems. Leider wird das auch keinen Erfolg haben, man will es ja in die ethische Richtung mit menschenverachtend ziehen. Die Frage selber interessiert gar nicht. --Jörgens.Mi Diskussion 10:15, 30. Apr. 2019 (CEST)
Das Menschenverachtende an den Antworten interessiert. Zur Frage: Ich warte seit gestern auf eine Erklärung dafür, warum die Mortalitätsdiskussion das Ereignis nicht mehr nachrichtenwürdig macht. Lest doch einfach die Eingangsfrage noch mal. --Aalfons (Diskussion) 10:53, 30. Apr. 2019 (CEST)
Ich hoffe das du akzeptierst, das Menschen sterben und das das nicht unethisch ist. Jetzt ist die Frage wieviele Menschen einer Gruppe sterben typischerweise innerhalb eines definierten Zeitraums an natürlichen normalen Ursachen. Wenn ich das weiss kann ich eine Aussage machen ob die "hohe" Zahl von 270, auffällig von dieser Zahl abweicht. Stell dir mal vor, dass an einem ruhigen Wochenende ohne Zusatzlast im Mittel 293 Menschen aus so einer Gruppe sterben. Was sagt dann die 270 - Klasse Wahlauszählung dann sterben weniger??. Das ist Blödsinn. Man muss statistisch feststellen ob diese Zahl außerhalb der üblichen Marge liegt. Falls ja dann ist es auch eine Meldung wert, falls nein ist es simple Sensationsmache des Journalisten, der eine "tolle" Schlagzeile hat. Erst wenn dieses Ergebniss eine deutliche Abweichung vom Durchschnitt ist lohnt es sich darüber nachzudenken. Aus dem Bauch heraus - das was man in der Statistik nie machen sollte - wenn diese Zahl in Deutschland bei einer Wahl genannt würde, würde ich mir echt Gedanken machen. (Kennst du eine Statistik dafür, wie das in Deutschland aussieht - die Zahl dürfte typiescherweise nicht 0 sein.) --Jörgens.Mi Diskussion 11:11, 30. Apr. 2019 (CEST)
Vor allem ist es auch nicht unethisch, Statistiken und Heuristiken zu gestorbenen Menschen zu machen, im Gegensatz dazu, Menschen mit Beleidigungen zu überziehen, die das tun. Und zu offiziellen Verlautbarungen sollte man immer auch nach der "Meldung hinter der Meldung" suchen (was ich nicht getan habe), also sich fragen, welches Motiv der Herausgeber hat. Selten ist das uneigennützige objektive Informationsvermittlung. Wild geraten, kann also komplett falsch sein: Die Wahlkommission bzw. ein Boß dort will Kritik an der Zusammenlegung mehrerer Wahlen und der daraus resultierenden Arbeitsbelastung üben, also zieht er eine auf den ersten Blick beeindruckende Zahl angeblich dadurch Getöteter aus dem Hut. Mögliche alternative Erklärungen: Die Zahl ist tatsächlich bemerkenswert, weil irgendwer sauber gearbeitet hat und es sich dabei nur um Exzeßfälle, also einen zurechenbaren Effekt, handelt. In Wirklichkeit wären also z. B. ca. 700 Wahlhelfer gestorben, meist an Altersschwäche, Krankheiten, Unfällen, Suiziden oder Drogenmißbrauch, aber bei 272 davon wurde Überarbeitung diagnostiziert. Dann wäre es ein echter Skandal. Und dann gibt es noch die bereits erwähnte Möglichkeit, daß es sich um ein gesellschaftliches Ritual handelt: Wir würdigen unsere Toten und erklären, daß sie sich fürs Vaterland aufgeopfert haben. (Wenn im Krieg ein Soldat im fernen Land besoffen aus dem Fenster fällt und sich den Hals bricht, steht in der Heimat trotzdem "gefallen auf dem Felde der Ehre" in der Todesanzeige.) Weiß man alles nicht, müßte man kultursensibel recherchieren. Und sicherlich kommen auch in Deutschland Wahlhelfer ums Leben - bleibt bei der großen Zahl einfach nicht aus, daß welche vom Auto überfahren werden, oder sowas. Wenn das keine Massenkatastrophe - ein Irrer fährt in eine Gruppe von Wahlhelfern und tötet zwanzig - ist, dann ist das keine überregionale Meldung, sondern höchstens eine lokale Notiz unter "Vermischtes" oder vielleicht auch ein Kirchtumsskandälchen, falls es um unzureichende Beschilderung etc. gehen sollte. Und letztlich könnte es auch etwas mit der Struktur des Sozialwesens zu tun haben: In Deutschland gibt es die Hinterbliebenenrente, Schadenersatz von der gegnerischen Haftpflichtversicherung, eine Risikolebensversicherung wird ausbezahlt usw. In Indonesien ist es vielleicht so, daß eine Familie plötzlich ohne Ernährer dasteht. Da könnte es gut sein, daß erwartet wird, daß der Staat Unterstützung leistet. Weiß man (also ich) alles nicht... --77.8.4.97 12:38, 30. Apr. 2019 (CEST)
Ah, das in gewissen Kreisen so beliebte Narrativ der Journalistenschelte. Gibt es eigentlich einen medizinischen Fachausdruck für deine Weigerung, die Erklärung der Wahlkommission zur Kenntnis zu nehmen, nach der die Todesfälle auf Überlastung zurückzuführen sind? "As of Saturday night, 272 election officials had died, mostly from overwork-related illnesses, while 1,878 others had fallen ill, said Arief Priyo Susanto, spokesman of the country’s election commission (KPU) on Sunday." Wenn du den Medien Vorschriften machen willst, was sie als Meldung betrachten sollen, dann gründe am besten deine eigenen Zeitung oder Nachrichtenagentur, wo du nur Meldungen veröffentlichst, die deiner Meinung nach berichtenswert sind. Ich bin sicher, dass du auf die Hunderte, ja Tausende bisherige Wortmeldungen von Wahlkommissionen, die zugeben, dass ihre Helfer an Überlastung gestorben sind, verzichten wirst. --Chianti (Diskussion) 12:54, 30. Apr. 2019 (CEST)
Zur Kenntnis wurde es ja offensichtlich genommen; und angezweifelt. Dafür eine medizinische Diagnose ? - Das Gegenteil wäre es wohl leichtgläubig. Ist aber IMO auch nicht im icd verschlüsselt ...Sicherlich Post 14:39, 30. Apr. 2019 (CEST) Der korrekte Beginn meiner Antwort wäre wohl "Ah, das in gewissen Kreisen beliebte Narrativ der kritisch-Denkenden-Schelte. So macht man gleich zu beginn klar, dass der geggenüber irgendwie einem "gewissen Kreis" angehört, dem man schonmal kritisch gegenüber stehen muss.
Erneute Nachhilfe, bitte so oft lesen bis du es verstanden hast.--Chianti (Diskussion) 15:57, 30. Apr. 2019 (CEST)
OH! Du meinst ich hätte nicht verstanden, dass die Zahl von einer BEHÖRDE kommt? Na wenn eine BEHÖRDE das sagt, dann ist kritisches Hinterfragen natürlich völlig unangebracht. Ist ja eine BEHÖRDE! Ich danke Dir Chianti, dass Du in Deiner unendlichen Weisheit mir dies geruht hast mitzuteilen. Hatte ich noch gar nicht bemerkt. Ich bitte meinen schwachen Geist zu entschuldigen! Ich werde den von Dir gemachten Satz nicht nur mehrfach lesen sondern als Mantra aufassen .oO ...Also an alle: es war eine BEHÖRDE! Höret Chianti zu! Hört auf zu Zweifeln! BEHÖRDE!!!!! ...Sicherlich Post 16:40, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wie putzig, ein hilfloser Ablenkungsversuch von der Tatsache, dass du die Berechtigung der Journalisten bestritten hast, über eine derartige Meldung überhaupt zu berichten. Ich kann mir gut vorstellen, dass du andererseits genau zu der Sorte gehörst, die bei ihnen unangenehmen Erkenntnissen investigativer Journalisten alles als "fake news" abstreiten, solange es keine OFFIZIELLE VERLAUTBARUNG dazu gibt. Grüße in deine Echokammer.--Chianti (Diskussion) 17:57, 30. Apr. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass ich in einem Land leben möchte, in dem sich die Presse nicht der öffentlichen Diskussion stellen muss. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es in Prawda keine Neuigkeiten gab, und in Iswestija keine Wahrheit. - An deren Inhalten durfte man nicht zweifeln.
Und jetzt soll ich der indonesischen Wahlkommission glauben, die von einem Regime eingesetzt wurde, die die letzte frei gewählte Regierung abgesetzt hat. Freie Berichterstattung ist dort auch eher ein Fremdwort. Aber das scheinen die Zustände zu sein, unter denen der Kollege Chianti zuverlässige Information vermutet. Ich behalte mir weiterhin Zweifel vor, nicht, weil ich Menschen verachte, sondern weil ich gelernt habe, ihnen zu misstrauen. Yotwen (Diskussion) 10:21, 1. Mai 2019 (CEST)
@Chianti: Laut Taz wurde die Meldung nicht von der Wahlbehörde in die Welt gesetzt, sondern nur bestätigt: "Arief Priyo Susanto, Sprecher der Wahlkommission, bestätigte am Samstag Berichte, wonach seit der Wahl im ganzen Land schon 272 Wahlhelfer durch Stress, Druck, Schlafmangel und Erschöpfung gestorben sind. Weitere 1.878 seien erkrankt."
Ansonsten bin ich auch der Meinung: Natürlich darf die Presse veröffentlichen, was sie für relevant hält. Aber der kritisch denkende Leser darf und soll auch beurteilen, ob es für ihn relevant ist. --Digamma (Diskussion) 10:40, 1. Mai 2019 (CEST)
Es geht nicht darum, was sie veröffentlichen darf, sondern, ob sie in der Lage ist, eine Meldung kritisch einzuordnen. Wenn das chinesische Propagandaministerium verkündet, daß in Peking der Sack Reis umgefallen ist, dann sollte ein europäischer Redakteur schon auf die Idee kommen, nachzudenken, warum es das tut und wie wichtig und ggf. wahr diese Verlautbarung ist. (Huch, schon wieder ein Sack Reis. Und auch noch in China! Ich Rassist aber auch wieder! War das etwa der Sack Reis, aus dem heraus der Erfinder des Schachspiels bezahlt werden sollte - ein Körnchen auf dem ersten Feld, zwei auf dem zweiten, vier auf dem dritten, usw., immer doppelt so viel wie auf dem vorherigen? Nein, wie menschenverachtend!) --77.3.173.24 13:56, 1. Mai 2019 (CEST)
Sag das dem Benutzer, der den Journalisten das Recht abgesprochen hat, diese Meldung für berichtenswert zu halten. Könnt ihr bitte einfach auf Strohmann-"Argumente" verzichten? Auch so ein in einschlägigen Kreisen sehr beliebter Versuch aus dem Anfängerbaukasten für Rhetorikamateure. Insbesondere von denen, deren Medienkompetenz unter null liegt und die daher nicht zwischen Bericht und Kommentar unterscheiden können.--Chianti (Diskussion) 18:36, 1. Mai 2019 (CEST)

Kettensinn

Die Ketten hingen etwa hier, jedoch frei nach unten, das Trittbrett war nicht von unten abgedeckt.
Anrufen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:17, 29. Apr. 2019 (CEST)

Ich habe heute nicht zum ersten Mal an einem LKW (ganz gewöhnliche Sattelzugmaschine, keine Fahrschule oder dgl.) etwas gesehen, das ich mir bisher nicht erklären konnte: vom untersten Trittbrett hingen auf beiden Seiten des Führerhauses je zwei Ketten herab, eine rote und eine weiße, etwa 20-30 cm lang, die auch etwa 20-30 cm über der Fahrbahn endeten. Bei den Kettenstücken handelte es sich, soweit erkennbar, um solche aus Plastik, wie sie auch an Verkehrsabsperrungen verwendet werden. Wozu könnten die gut sein? Eine Art Bordstein-Warner? Aber das würde man doch nicht hören, wenn die irgendwo auftreffen... --Robert John (Diskussion) 13:33, 29. Apr. 2019 (CEST)

Eventuell eine Schleuderkette? --Schaffnerlos (Diskussion) 14:33, 29. Apr. 2019 (CEST)
Schleuderkette IMO eher nicht. Eine einzelne Kette rettet wohl nix und sie scheinen aus Plastik zu sein was auch dagegen spricht.
google theorie 1: einige meinen zum "peilen" wo der Bordstein ist, das wird wiederum angezweifelt, da man es nicht hört selbst wenn sie aus metall wären.
theorie 2: beladungzustand: je nachdem wie weit vom Boden entfernt
theorie 3: weils cool aussieht (ernsthaft?!?? ) 🤔
die "wahrheit" würde mich auch interessieren :D
...Sicherlich Post 15:00, 29. Apr. 2019 (CEST)
Wenn ich mir die Funktionsweise einer Rotachain-Schleuderkette ansehe (z. B. hier) kann ich mir gut vorstellen, dass man von außen möglicherweise nur eine einzelne Kette herunterhängen sieht, wenn das Ding gerade nicht in Betrieb ist. --95.116.88.79 15:45, 29. Apr. 2019 (CEST)
Guck mal das Dachser-Bild genau an: IMO sieht man da auch die Anbringung der einzelnen Kette am Einstieg. Passt IMO nicht ...Sicherlich Post 15:53, 29. Apr. 2019 (CEST)
Stümmt, das ist sicher keine Schleuderkette. --95.116.88.79 16:10, 29. Apr. 2019 (CEST)
Mir scheint das mit dem Beladungszustand relativ plausibel: Berührt das untere Ende der Kette den Boden, zeigt das an, dass das zulässige Höchstgewicht überschritten ist, ohne dass extra nachgewogen werden müsste... --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 29. Apr. 2019 (CEST)
Ich bilde mir ein, dass ich das schon bei Zugmaschinen gesehen habe: da würde das je nur an der Hinterachse sinnvoll sein oder? ich mag mich aber auch täuschen ...Sicherlich Post 16:30, 29. Apr. 2019 (CEST)

Wenn es um den Beladungszustand ginge, dann müssten derartige Ketten auch am Hinterrad hängen. ich habe sowas bisher aber immernur an den vorderen, also gelenkten Rädern gesehen.
"Der Fahrer kann bei offenem Fenster hören, daß er gerade die Stoßstange _über_ den Randstein wegbewegt hat, und kann stehenbleiben/seinen Lenkeinschlag entsprechend korrigieren, um nicht mit dem Rad den Randstein zu treffen. Früher gab es solche "Fühler" auch in Form von schräg nach unten, vorne, außen gerichteten Stahlstäben auf Federfüßen als Einparkhilfe für PKW.". Zweck: Lebensdauer der Reifen verlängern. --Chianti (Diskussion) 16:40, 29. Apr. 2019 (CEST)

Kann er das hören? - wie auch dem Fragesteller scheinen mir die Ketten aus Kunststoff zu sein: da hört man Sicherlich nix!? ...Sicherlich Post 17:20, 29. Apr. 2019 (CEST)
Entscheidend dürfte die Passage "bei offenem Fenster" sein.--Chianti (Diskussion) 17:57, 29. Apr. 2019 (CEST)
bei Kunststoffketten und laufendem LKW-Motor? 🤔 ...Sicherlich Post 18:49, 29. Apr. 2019 (CEST)


Das ist eine Regenablaufkette zur effizienten Entwässerung des Trittbrettes. --Hareinhardt (Diskussion) 07:06, 30. Apr. 2019 (CEST)
der Regen läuft dann "besser" ab? Was verbessert sie konkret und warum? Bei einem Haus leuchtet mir das ein, bei einem LKW nicht so recht 🤔 (wenns für die Behauptung eine Quelle gibt wäre das natürlich cool und man könnte unseren Regenablaufkettenartikel erweitern! ) ...Sicherlich Post 09:30, 30. Apr. 2019 (CEST)
Drainage von Metall-Trittstufen ist ein grosses Thema (z.B. [11]). Da Wasser wegen seiner Oberflächenspannung eher schlecht Tropfen bildet und abtropft, soll an der Kette das Wasser als Film ablaufen, das funktioniert sogar über kleine Erhebungen hinweg. Ich hab lange gesucht und keinen Anbieter von solchen Ketten gefunden. Vermutlich hat der Fahrer die Dinger selber drangepfriemelt, nachdem er sich mal nasse Pantoffeln geholt hatte... --Hareinhardt (Diskussion) 19:22, 30. Apr. 2019 (CEST)
Schon in der Abteilung Scherzartikel gefagt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:52, 2. Mai 2019 (CEST)
unten dranhängende Ketten beeinflussen aber in keinster Weise das (Abfluss-)Verhalten des Wassers auf der Trittfläche. Rangierhilfe: Erfahrungsbericht 1, Erfahrungsbericht 2.--Chianti (Diskussion) 20:27, 30. Apr. 2019 (CEST)
Kunststoffketten sind zumeist aus Polyolefinen und deren Benetzungsverhalten gegen Wasser ist eher schlecht. Metallketten wären zu diesem Behuf weit besser geeignet. --Elrond (Diskussion) 13:17, 2. Mai 2019 (CEST)
Und die würden auch besser am Bordstein kratzen. Also halten wir fest: Scherzartikel... wie man auf dem Bild gut erkennen kann, ist die Kette durch den Tritt durchgefädelt, die hängt nicht nur irgendwie unten dran. Die Ränder der gestanzten Löcher im Tritt sind nach oben hin gewölbt, was für Wasser trotz der Kerben im Rand schon ein Hindernis darstellt. Aber Bilder schaut sich sowieso fast keiner an... --Hareinhardt (Diskussion) 18:12, 2. Mai 2019 (CEST)

Tourette und seine Kosten

grüßt euch zusammen ich gucke mir diese YouTube-Videos an von so einem Jan, welcher einen Kanal betreibt der heißt Gewitter im Kopf. er hat in seinem Video beantwortet die Frage dass er einmal wegen seinem Tourette einen feueralarm ausgelöst hat in einer Straßenbahn mehrmals die Notbremse gezogen hat mehrmals schon irgendwelche anderen Knöpfe gedrückt hat die er nicht drücken sollte aber niemals zur Kasse gebeten wurde. er wurde nicht mal beim Auslösen und wann feueralarm in nach seinem Ausweis gefragt das mitteilen dass er Tourette hat und schwerbehindert ist deswegen hat völlig ausgereicht dass man ihn nicht weiter verfolgt hat. mich würde jetzt interessieren wie diese Unkosten jetzt aber gedeckt werden die er natürlich verursacht ich weiß nicht ob da eine Versicherung eintritt oder wie werden diese Unkosten was entstehen letzten Endes dann gedeckt? er hätte auch wohl andere Dinge zerstört ich glaube in einem Museum aber auch da gab es keine Rechnung aber seine Personalien oder seinen Ausweis wurde im System erfasst. -2.247.254.228 19:06, 1. Mai 2019 (CEST)

Spende: ;,,,,,,,,,,,.,(),
Verkehrsunternehmen und Museen sind gegen Schäden versichert und die Kosten für nicht mutwillige Fehlalarme werden von der Allgemeinheit getragen [12]. Es kann aber sein, dass das genannte Museum ihn das nächste Mal nur noch mit einer Aufsichtsperson in die Ausstellung lässt.--Chianti (Diskussion) 19:26, 1. Mai 2019 (CEST)
Ebenso kann die Versicherung Schadenersatz vom Verursacher des Schadens fordern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 1. Mai 2019 (CEST)
„Wer im Zustand der Bewusstlosigkeit oder in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit einem anderen Schaden zufügt, ist für den Schaden nicht verantwortlich.“ BGB/827. Siehe auch Deliktsfähigkeit. --Vsop (Diskussion) 00:57, 2. Mai 2019 (CEST)
Es gibt keine "Unkosten"! Es gibt nur Kosten. --Heletz (Diskussion) 08:15, 2. Mai 2019 (CEST)
Siehe Augmentativbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 2. Mai 2019 (CEST)
Es gibt auch kein Unkraut, nur beides Unkosten und Unkraut lassen sich nicht ausrotten.--93.207.120.224 10:35, 2. Mai 2019 (CEST)

Die Kosten werden die nicht bezahlen, die u.a. Deliktunfähigen die Wahlfähigkeit zusprechen. --79.216.33.60 10:28, 2. Mai 2019 (CEST)

Jede Stimme bringt Wahlkampfkostenhilfe... Realwackel (Diskussion) 12:38, 2. Mai 2019 (CEST)

Die Sozialversicherung in Zahlen

Ich suche nach Zahlen und Fakten. Gibt es eine Art Übersicht darüber, wie viel Geld in welche Sozialversicherung abfließt? Also eine Art Budget, X Milliarden in die Rente, Y Milliarden in Arbeitslosenversicherung--188.100.184.31 11:20, 2. Mai 2019 (CEST)

Siehe Statistisches Bundesamt hier . --Rudolph Buch (Diskussion) 11:31, 2. Mai 2019 (CEST)
Siehe Genesis-Online Datenbank des Statistischen Bundesamtes [13] Realwackel (Diskussion) 12:36, 2. Mai 2019 (CEST)
Wo da genau? ( https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/data;sid=00AB36CC4DB5EA64A95D64562CC8C318.GO_1_4?operation=begriffsRecherche&suchanweisung_language=de&suchanweisung=bundeshaushalt ) --2003:D3:771C:E600:AC77:BECE:3983:79A5 15:43, 2. Mai 2019 (CEST)
Ich liebe diese Zahlen. Rechnet man alle Ausgaben zusammen (und lässt dabei Leistungen, die für vom Schicksal gebeutelte vorgesehen sind) weg, kommt ein so hoher Betrag raus, dass wenn man ihn durch die Anzahl der dt. Bundesbürger teilt, man jedem ein bedingungsfreies Bürgergeld von um die 1.000 € monatlich auszahlen kann! Der Wegfall von endlosen Staatsbediensteten und Tonnen von Bürokratie ganz zu schweigen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:29, 2. Mai 2019 (CEST)
Doof nur, wenn der "Wegfall von endlosen Staatsbediensteten" auch einen Wegfall von Steuereinnahmen, ALG, RV, KV und PV-Beiträgen mit sich bringt. Wovon sollte man denn dann die 1K/Kopf zahlen? --77.0.10.37 14:32, 2. Mai 2019 (CEST)
@Le Duc de Deux-Ponts: Könntest du das einmal vorrechnen? Ich komme bei 356 Mrd. Bundeshaushalt (2019 geplant) durch 80 Mio. Bundesbürger nämlich auf 4450 Euro, was verteilt auf 12 Monate lediglich etwa 371 Euro entspricht. --::Slomox:: >< 16:40, 2. Mai 2019 (CEST)
.. und hier: https://www.bundeshaushalt.de/#/2019/soll/ausgaben/einzelplan/11.html --2003:D3:771C:E600:AC77:BECE:3983:79A5 15:40, 2. Mai 2019 (CEST)

  [was ist so schwer daran antworten mit einem doppelpunkt (mehr) einzurücken?! :-o --2003:D3:771C:E600:AC77:BECE:3983:79A5 15:47, 2. Mai 2019 (CEST)] Der Bundeshaushalt ist doch nicht das selbe wie die Sozialversicherungen. Die bekommen eigene Beiträge.

Verständnisfrage

Ich habe ein Problem mit dem letzten Satz in folgendem Abschnitt: https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCgendetektor#Manipulierbarkeit Was haben übernatürliche Kräfte oder Randis Herausforerung mit Polygraphen zu tun? --88.67.105.176 15:50, 2. Mai 2019 (CEST)

Das, was da steht: Randi hatte (lt. dem Abschnitt) Geld geboten für den Beweis von paranormalen Fähigkeiten und Randi hatte (lt. dem Abschnitt) Geld geboten für den Beweis der Manipulierbarkeit von Lügendetektoren. Mehr nicht. Vielleicht hielt er ja die Beeinflussung von Lügendetektoren für paranormal und deshalb beides für zusammenhängend. Vielleicht war das aber auch nur ein zusätzliches Interessengebiet von ihm und er liebte es ganz allgemein, unbewiesenen Aussagen mit Geldgeboten auf den Zahn zu fühlen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:06, 2. Mai 2019 (CEST)
Falsch. Der Bezug ist: "Führende Polygraphisten behaupten, sie könnten jede Art solcher Manipulation entdecken." Dies bezweifelt Randi. Er hält also Polygraphentests für manipulierbar und Tester für unfähig, Manipultaionen zu erkennen. --2003:DE:6F28:3126:94F1:1C4C:CBA5:512E 16:41, 2. Mai 2019 (CEST)
Wo genau in dem Abschnitt steht, dass er Polygraphentests für manipulierbar hält? Das kann man auch anders (wie von mir beschrieben) verstehen. Im schlimmsten Fall irre ich mich, aber dann gibt es auch real keinen Bezug zwischen Randis Zweifel an Paranormalität und seinen Nicht-Zweifeln an der Manipulierbarkeit von Lügendetektoren, sondern er bietet halt nur gerne Geld gegen unbewiesene Behauptungen. Mir auch recht ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:13, 2. Mai 2019 (CEST)
Nachtrag - alle Maschinen halbe Kraft zurück: Ich glaube mittlerweile, Deine, @2003:DE:6F28:.., Interpretation trifft zu. Der Abschnitt speziell ist da zwar m. M. n. nicht sooo deutlich, aber je länger ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass so ein gebildeter Mensch wie Randi die grundsätzliche Fehlbarkeit eines Polygraphen pauschal bezweifelte. Dann ist aber die Frage oben von 88.67... umso berechtigter, was denn das eine (Polygraphen) mit dem anderen (Paranormalität) zu tun hat, denn der Abschnitt nennt das tatsächlich in einem so ja nicht einleuchtenden Zusammenhang. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:48, 2. Mai 2019 (CEST)
Nein, die Interpretation trifft nicht zu. Aber du deutest die dritte, richtige Sichtweise an: Randi hat eine klare Meinung, was Polygrafen angeht. Aber er hat weder den Polygrafen-Spezialisten noch Psychics eine 1-Mill.-Callenge in Bezug auf Polygrafen angeboten.
Die Footnote im WP-Artikel hinter Randi erwähnt Randi nicht einmal. Dennoch: Eine Google-Suche mit randi "polygrapher" "who can prove" liefert Blog- und Foren-Einträge, in denen das (Randi macht Polygraph-Spezialisten ein Angebot) vermutet wird.
Der Abschnitt kann herausgenommen werden. Randi hat nur kommentiert, was andere Wissenschaftler bereits über den Polygraphen herausgefunden haben: Für ein Screening sind Würfel geeigneter. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:58, 2. Mai 2019 (CEST)
Hab ihn mal gelöscht. --Optimum (Diskussion) 20:41, 2. Mai 2019 (CEST)

Facebook schreibt Dinge die ich gar nicht schreibe ..

Kennt jemand diesen Fehler, beim Schreiben mit dem Handy in diesem Facebook (Desktop Ansicht) schreibt Facebook irgendwelche Dinge die ich gar nicht schreibe oder noch viel schlimmer das was ich geschrieben habe das Wort verschwindet einfach ich verstehe diesen Fehler nicht und ich verstehe dieses Problem nicht wie man das auch lösen könnte. Man kann anscheinend diese Seite nicht benutzen in dieser Desktop Ansicht auf einem Mobilgerät weil alles einfach durcheinander gerät was man schreibt. anscheinend bin ich der einzige der diesen Fehler kennt oder diesen Fehler hat und diesen Fehler habe ich sogar auf mehreren Mobilgeräten nicht nur zum ersten Mal. -2.247.252.18 18:46, 2. Mai 2019 (CEST)

Vielleicht Autokorrektur bzw. Textkorrektur ungewollt eingeschaltet? --TheRunnerUp 19:20, 2. Mai 2019 (CEST)
Ich hab das mit einer 3rd party Tastaturapp, die mag irgendwie nicht mit Facebook. Originaltastatur geht. --Windharp (Diskussion) 21:00, 2. Mai 2019 (CEST)
Manchmal hilft es, die Wortvorschläge der Texteingabeapp auszuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 3. Mai 2019 (CEST)

Pet vs. Alu

Wenn z.B.. ein Getränk in beiden Verpackungsform en angeboten wird, ist davon eine wh/Kosten Effizienz oder aehnlichem vorzuziehen?--Wissenschaftlender2 (Diskussion) 09:32, 3. Mai 2019 (CEST)

Kommst du darauf wegen Jason Momoa? https://utopia.de/game-of-thrones-got-jason-momoa-wasser-dose-aquaman-137042/ --Magnus (Diskussion) 09:38, 3. Mai 2019 (CEST)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 3. Mai 2019 (CEST)

Mechanische Rechenmaschinen.

Wer kennt in oder um München einen Club oder eine Interessengemeinschaft, die sich mit mechanischen Rechenmaschinen beschäftigt. Googlen bringt leider nichts. --2001:A61:2405:2C01:642D:D62F:8105:FCF2 12:26, 3. Mai 2019 (CEST)

https://www.deutsches-museum.de/unterstuetzung/freundeskreis/ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 3. Mai 2019 (CEST)
Gute Idee. Danke! --2001:A61:2405:2C01:642D:D62F:8105:FCF2 14:13, 3. Mai 2019 (CEST)

Warum reden alle von Fachkräftemangel?

Hallo,

ich habe eine Frage: Ständig ließt man das Fachkräfte gesucht werden, aber zeitgleich streichen die Autohersteller wie VW mal eben 7000 Stellen oder Mercedes überlegt bis zu 5000 Stellen zu streichen. Warum streichen die großen Firmen so viele Stellen? --Biasas (Diskussion) 14:04, 3. Mai 2019 (CEST)

Es gibt nicht die Fachkräfte. Ein Ingenieur wird kaum als Altenpfleger anfangen. --Magnus (Diskussion) 14:11, 3. Mai 2019 (CEST)
Fachkräftemangel - Yotwen (Diskussion) 14:32, 3. Mai 2019 (CEST)
Die Autokonzerne "streichen" Stellen, um Forschungsmittel für die Elektromobilität zu bekommen und weil die Produktion klassischer Verbrennungsmotoren zurückgehen wird: "Die Streichungen sollen demnach aufgefangen werden, indem Stellen beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden."
Das Jammern über "Fachkräftemangel" dient vor allem dazu, von der zu schlechten Bezahlung dieser Berufe abzulenken und vom Geiz der Branche, genügend Nachwuchs auszubilden. Man will lieber jung und billig einstellen als das Gehalt, das den Anforderungen entspricht. Mit Peanuts bekommt man aber halt nur Affen. Hier mehr dazu.--Chianti (Diskussion) 16:29, 3. Mai 2019 (CEST)

Da will ich mal für den Bereich Chemie/Chemietechnik sprechen. Momentan gehen unsere Absolventen tatsächlich weg wie die warmen Semmeln, es gab Zeiten, da war das bei weitem nicht so. Allerdings ist die Bezahlung nicht wesentlich höher als zu 'üblichen' Zeiten, was gerne damit begründet wird, dass man Neueinsteigern nicht mehr bezahlen kann, als altgedienten Kräften und das Gesamtniveau zu heben sei zu teuer. Dass viele Firmen trotzdem Stellen abbauen liegt wohl daran, dass es Felder gibt, wo die Firmen Entwickluingen schlicht verpennt haben und die Schuld natürlich nicht bei sich suchen. Speziell die Automobilkonzerne und die Energieversorger sich von den Entwicklungen aber so was von überrascht worden, noch schlimmer als man jedes Jahr aufs neue von Weihnachten und dem Geburtstag der Partnerin überrascht wird. Viele mittelständische Firmen die eine solide Personalpolitik betreiben suchen aber händeringend nach Fachmenschen, auch wenn sie selber ausbilden. Das kenne ich von etlichen Firmen, mit denen wir kooperieren und die wie schon gesagt unsere Leute vom Master weg einstellen, wenn die Studies ihre Masterarbeit extern machen, kriegen die sogar schon häufig ein Angebot während ihrer Masterarbeit. Der Fachkräftemangel ist bei inovativen Firmen tatsächlich keine Mär. --Elrond (Diskussion) 17:09, 3. Mai 2019 (CEST)

Wie funktioniert Votematch?

Kann mir jemand erklären, wie das Tool "Votematch" funktioniert? In der Erklärung steht: "Dafür spielen die User und Userinnen wie gewohnt, den deutschen Wahl-O-Mat mit 38 Thesen. Am Ende können sie zunächst abgleichen, welche in Deutschland zur Wahl stehenden Parteien ihren Positionen am Nächsten stehen.

Mit einem weiteren Klick auf der Wahl-O-Mat Ergebnisseite können die User des Wahl-O-Mat ihre Positionen zu 16 gemeinsame EU-Thesen mit den Parteien aus Europa vergleichen: sie erhalten ein europaweites Ranking mit immer jener Partei pro EU-Land mit der sich die größte Übereinstimmung haben. "

Diesen "weiteren Klick" suche ich jetzt seit zwanzig Minuten.

--88.67.105.176 14:12, 3. Mai 2019 (CEST)

Die scheinen technische Probleme zu haben. Im französischen "Wahl-O-Mat" z.B. gibt es am Ende einen link auf https://map.votematch.eu/ wo man seine Position mit anderen Ländern vergleichen können soll, aber der führt aktuell auch ins leere. -- Jonathan 15:26, 3. Mai 2019 (CEST)
Heißt "der führt auch ins Leere", dass es im deutschen Wahlomaten auch einen Link gibt, der momentan aber ins Leere führt? Falls ja, an welcher Stelle ist der Link? --88.67.105.176 15:29, 3. Mai 2019 (CEST)
ich gehe davon aus, dass dieser Link mal existierte, aber (aufgrund der Funktionslosigkeit) kurzfristig entfernt wurde um user nicht in die irre zu führen. Aktuell sehe ich jedenfalls auch keinen. -- Jonathan 15:38, 3. Mai 2019 (CEST)

PDF Betrachter gesucht

Ich suche einen PDF betrachter, der folgende Funktionalität hat: Es muss nach dem Aufrufen von PDFs ohne Weiteres möglich sein, per Copy + Paste ein Wort oder einen Satz aus dem Dokument kopieren zu können, auch wenn der Autor das Dokument geschützt hat. Der PDF Viewer von Chrome kann das, auf Chrome will ich aber nicht umsteigen. --88.67.105.176 14:23, 3. Mai 2019 (CEST)

Bei Okular kann man das DRM abschalten.--Chianti (Diskussion) 16:34, 3. Mai 2019 (CEST)

Reparatur von Solarmodulen

Spiegel Online berichtet von der anstehenden Verschrottung der Solarmodule der ersten Generation. Die sind aber offenbar nicht degradiert, sondern einzelne Zellen sind defekt; technisch gesehen ließen die sich durch Zellentausch relativ simpel reparieren. Das wird offenbar nicht gemacht, weil kommerziell unwirtschaftlich. Aber wie sieht das eigentlich als DIY-Projekt aus? Oder als Entwicklungshilfe: Verkauft die Module nach Afrika, schult dort lokale Techniker und laßt die die Module reparieren. Da Arbeit dort quasi nichts kostet, kämen die Leute für lau an eine solare Stromversorgung. So vom Vorgehen: Mit einem Voltmeter kriegt man ziemlich fix raus, welche Zellen hin sind. Module mit vielen defekten Zellen werden geschlachtet und die noch guten als Ersatz im Modulen mit wenigen defekten Zellen verwendet. Überschüssige heile Zellen kann man zum Bau von Sonnengläsern (Solarmodul + Akku + LED im Einmachglas) bzw. von Smartphone- oder Powerbankladegeräten verwenden. Lohnt sich auch nicht? --77.8.4.97 02:20, 1. Mai 2019 (CEST)

Solarmodul#Herstellung lässt sich nicht rückgängig machen. Beim Versuch, einzelne Zellen aus dem Modul zu entfernen, riskiert man, dass die anderen Zellen mechanisch beschädigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 1. Mai 2019 (CEST)
Ich zitiere mal aus dem Artikel: »Warum nicht diese Zellen austauschen, statt gleich das ganze Modul zu entsorgen? Ob das sinnvoll ist, haben Forscher der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen untersucht. Dazu haben sie die rückseitigen Kunststofffolien mit einem Sägedraht aufgetrennt, die defekten Zellen entfernt, neue eingesetzt und diese mit den anderen Zellen verbunden. "Technisch gesehen funktioniert das sehr gut", berichtet Harald Weigand, Professor im Fachbereich Life Science Engineering der THM.«
Da scheint mir die Idee, die Dinger in und für Afrika zu reparieren durchaus überlegenswert. Das Recycling ist ja nicht allzu interessant, weil Solarzellen nur wenige wertvolle Substanzen enthalten. Rainer Z ... 11:37, 1. Mai 2019 (CEST)
DIY ist im Zusammenhang mit Elektrik immer etwas kritisch zu sehen. Denke daran, dass die Spannung eines Moduls tödlich sein kann, auch wenn nur noch geringe Ströme möglich sind; und eine schlechte Lötstelle ist auch bei Leistungen im einstelligen Wattbereich und darunter noch ein gutes Feuerzeug. Vom Neuaufbau eines Moduls würde ich daher dringend abraten.
Solange das Modul noch etwas Leistung liefert, kann man es unverändert irgendwo einsetzen, wo wenig Leistung benötigt wird. Wenn Du einzelne Zellen nutzen willst, müsstest Du sie entweder alle zerstörungsfrei heraus bekommen und durchmessen oder vorher wissen, welche der Zellen noch gut sind (geht möglicherweise mit einer Wärmebildaufnahme am laufenden Modul, wenn es denn noch laufen kann), und die anderen beim zerlegen des Moduls zu opfern. Dann spricht nichts dagegen, Spielereien und Sinnvolles im Niedervoltbereich zu machen (z. B. Teichpumpen oder ventilatoren ...). --Simon-Martin (Diskussion) 12:24, 1. Mai 2019 (CEST)
@Simon-Martin: Die Leerlaufspannung besonnter Solarmodule üblicher Bauart liegt bei 39 Volt. Bei Gleichstrom wird es erst ab 120 Volt gefährlich. Erst wenn das Modul in eine Solaranlage eingebaut ist, können gefährliche Spannungen auftreten. Solarwechselrichter vertragen bis zu 1000 Volt Eingangsspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Faustregel ist, dass Spannungen ab 40 V tödlich sein können, und da kommen einige Module drüber. Bei den Darwin Awards wird auch von einem "Preisträger" berichtet, der sich mit einem 9-V-Block aus dem Leben befördert hat (Rezept: Hautwiderstand überwinden). Bei Bastlern geht der Strom manchmal von Hand zu Hand und damit direkt ins Herz.
Die Festlegung der maximalen Berührungsspannung für Gleichstrom auf 120 V mag empirisch begründet sein ("geht meistens gut"), aber das sollte niemand freiwillig riskieren, finde ich. --Simon-Martin (Diskussion) 14:04, 1. Mai 2019 (CEST)
(Einschub) Bzgl. Darwin Award: Service. --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 1. Mai 2019 (CEST)
Panikmache. Die Haushaltsniederspannung 230/400 V ist definitiv potentiell tödlich - es gibt auch ab und zu Unfälle mit letalem Ausgang. Gehören jetzt alle Heimwerker, die Elektrogeräte reparieren, präventiv erschossen? Die genaue Funktionsweise und die Herstellung von Solarzellen mag höhere Physik sein, der Aufbau von Solarmodulen ist Elektrotechnik, die dem Verständnis von Zehnjährigen zugänglich ist. Wer da was falsch machen kann, hat sich sicherlich schon rechtzeitig vorher aus dem Genpool entfernt. --77.3.173.24 17:13, 1. Mai 2019 (CEST)
Geht's auch nüchterner? Das Verständnis von Zehnjährigen in diesem Feld sollte sein "Strom kann gefährlich sein, mache nichts außer Ausschalten, wenn du nicht genau weißt, was Du tust." Ich habe schon einige Werke von selbstsicheren Hobbyelektrikern bewundert, von Lichtschaltern (in der Wand), die den Neutralleiter statt der Phase unterbrechen, über getapete Kabelschäden zu nicht angeschlossenen Schutzleitern und mechanisch in "Ein"-Stellung blockierten Sicherungsautomaten. Funktioniert meistens sogar ... Für so etwas wird zum Glück niemand erschossen, aber regelmäßig streikt dann die private Haftpflichtversicherung. --Simon-Martin (Diskussion) 17:49, 1. Mai 2019 (CEST)
Diese Zehnjährigen müssen dann Juristen werden. Die mit nicht-neurotischen Eltern werden Ingenieure, gründen Start-ups und werden reich. --77.3.173.24 18:24, 1. Mai 2019 (CEST)
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Ingenieur geworden bist ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:47, 1. Mai 2019 (CEST)
Solaranlagen sind Gleichstromanlagen und für die gelten andere Berührungsspannungsgrenzwerte als für Wechsel- und Drehstromanlagen. Kleinspannung geht bei DC bis 120 Volt, Niederspannung von 120 bis 1500 Volt. Über 1500 Volt ist es Mittel-, Hoch oder Höchstspannung. Bei Wechsel- und Drehstrom geht Kleinspannung bis 50 Volt, Niederspannung bis 1000 Volt und alles darüber ist Mittel-, Hoch oder Höchstspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 1. Mai 2019 (CEST)
Bekannt. Und was ist jetzt das Argument? Die Netzniederspannung ist und bleibt potentiell gefährlicher als gleich hohe Gleichspannung. Und die Berührspannung ist völlig uninteressant: Der Trick ist, aktive Leiter eben nicht zu berühren. --77.3.173.24 18:29, 1. Mai 2019 (CEST)
Und der Trick bei der Unsterblichkeit ist, einfach nicht mit dem Atmen aufzuhören (Douglas Adams). --Simon-Martin (Diskussion) 19:47, 1. Mai 2019 (CEST)

Wenn die Ursache des Versagens von „einzelnen, defekten Zellen“ deren normale Alterung (Degradation) ist, besteht kein Grund anzunehmen, dass die übrigen Zellen wesentlich länger funktionieren. --84.190.195.188 12:32, 1. Mai 2019 (CEST)

Wenn - das ist aber angeblich nicht so. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß einzelne Zellen mechanisch defekt sind, Kurzschlüsse, Kontakte korrodiert oder sowas. Es gibt diese Steckdosen-WR, die hier kürzlich thematisiert wurden. Ich überlege mir ernsthaft, mir so ein paar "Schrottmodule" zu besorgen, die per DIY wieder fitzumachen und auf dem Balkon aufzustellen. (Zugleich frage ich mich aber schon, ob sich der Aufriß eigentlich lohnt und es nicht nervenschonender wäre, einfach neue Module zu kaufen. Und dann frage ich mich wieder, ob sich die Aktion überhaupt lohnt - der ganze Krempel kostet vermutlich mehr, als da je an Strom herauskommt.) --77.3.173.24 13:30, 1. Mai 2019 (CEST)
finanztest sagte 2015 Solarstrom privat lohnt sich. ... hier noch ein podcast von Quarks dazu. - aber bei keinem gings um recycelte Solarzellen ...Sicherlich Post 14:22, 1. Mai 2019 (CEST)
Dann müßte es mit "containerten" Solarmodulen sogar noch rentabler sein. Die Gretchenfrage ist halt, ob man da mit dem Dremel, dem Heißluftfön und dem Lötkolben etwas zuwege bringen kann, oder nicht. (Wobei man vielleicht auch gar nichts basteln muß. Auf dem Dach sind die Module in Strängen in Reihe geschaltet. Wenn die Anlage Leistungsverlust aufweist, empfiehlt der Solateur natürlich Komplettaustausch, u. a. mit dem Argument des höheren Ertrags - besserer Wirkungsgrad - "modernerer" Module. Niemand macht sich die Mühe, die alten Module nachzumessen. D. h. man nimmt die sich einfach mal vor, mißt Leerlaufspannung und Kurzschlußstrom und selektiert sie - die guten in Töpfchen...) Hm, der Artikel ist von 2015 und verweist auf die ominösen immer billiger werdenden Akkus, die schon "übermorgen" (bzw. im nächsten Jahr) erhältlich sind. Wir haben 2019 - gibt es die inzwischen, oder müssen wir doch noch ein bißchen darauf warten? (Nicht mehr so lange - vielleicht noch bis zur Inbetriebnahme des BER? Oder muß der dann schon wieder auf die Langstrecken-E-Flugzeuge umgerüstet werden?) --77.3.173.24 17:13, 1. Mai 2019 (CEST)
Wann würdest du so eine Aktion als "erfolgreich" bewerten? Yotwen (Diskussion) 17:15, 1. Mai 2019 (CEST)
Wenn sie mir finanziell, z. B. an gesparten Stromkosten, mehr einbringt, als wenn ich in der Zeit anderweitig Geld verdient hätte. --77.3.173.24 17:23, 1. Mai 2019 (CEST)
Vermutlich bringt es eher etwas, einfach alle zur Verfügung stehenden Altmodule zusammenzuschalten als erst die defekten Zellen lokalisieren und durch Kannibalisieren eines Teils der Module zu ersetzen. Man benötigt nur mehr Fläche, spart aber enorm Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:36, 1. Mai 2019 (CEST)
Das würde ich auch empfehlen. --Simon-Martin (Diskussion) 17:51, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Fläche ist aber genau das Problem. --77.3.173.24 18:23, 1. Mai 2019 (CEST)
Für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung würde ich eine Prozessplanung durchführen und mir die Cash-Flows vornehmen. Demontage und Entsorgung von Modulen kannst du dem hiesigen Betreiber auf die Nase drücken. Der ist froh, wenn er den Schrott loswird. Dann musst du die Module irgendwo sammeln und konzentrieren, d.h. einen Verschiffungsspediteur organisieren. Der sollte (Achtung: Erste strategische Entscheidung) verkehrsgünstig liegen, also kurze Strecke zu den Hauptsammelgebieten und gleichzeitig kurze Strecke zum Seetransport. Dann per Schiff nach (Achtung: Zweite strategische Entscheidung) [trag den Namen des von dir bevorzugten Hafens ein]. Dort sollte es halbwegs friedlich sein, die Wirtschaft sollte leidlich laufen, Ausbildung auf einem zumindest rudimentären Niveau sollte vorhanden sein, Transportwege ins Inland sollten vorhanden sein, und-so-weiter-und-so-fort.
Für den Roll-out benötigst du Personal, entscheidest also, wer sammelt, wer verlädt, wer generiert die Frachtpapiere, fertigt den Zoll ab, bildet die Arbeiter in Afrika aus, vertreibt die Panele in Afrika, treibt das Geld ein in Afrika... Mit der vollständigen Aufstellung (dem Businessplan) wendest du dich erst einmal an kommerzielle Banken, die Afrikanische Entwicklungsbank und ein paar Crowdsourcing-Plattformen.
Wenn du das Geld bekommst, dann verabschiedest du dich von deiner Frau oder Freundin, deinen Kindern und begibst dich in das wildeste Abenteuer deines Lebens.
Geniess es, denn du wirst den Tag noch oft verfluchen, an dem du diese Entscheidung getroffen hast. Yotwen (Diskussion) 06:45, 2. Mai 2019 (CEST)
Vergiss es – die Chinesen liefern defektfreie Module zum halben Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 07:26, 2. Mai 2019 (CEST)
Das ist noch lange kein Grund, einen mutigen Entrepreneur davon abzuhalten, sich ins Unglück zu stürzen - oder bei dem Versuch umzukommen. Yotwen (Diskussion) 08:50, 2. Mai 2019 (CEST)
Doch, wäre es. Die Frage ist nur, ob das so ist. Module containerweise nach Afrika zu schippern kostet für neue und abgewrackte gleichermaßen nur ein paar Cent pro Modul - Seetransport ist wahnsinnig billig, und eingesammelt und abtransportiert müssen die alten Module ohnehin werden. Die einzige Frage ist, ob es für Afrikaner günstiger ist, neue Module zu kaufen oder ausgesonderte - nicht notwendigerweise defekte - zu selektieren und zu reparieren. Wobei ich schlecht einschätzen kann, welche Alternative zutrifft - China ist auch ein Billiglohnland, ich kann mir von dort diversen Krempel für Spottpreise schicken lassen. --77.8.143.156 07:16, 4. Mai 2019 (CEST)

1942, ukrainische Frauen in Bikinis beim Sonnenbaden

In Commons:Bundesarchiv/Error reports stellt jemand (anscheinend Italiener) die offizielle Bildbeschreibung der beiden eingebundenen Bilder infrage, laut der „Frauen mit Bikini beim Sonnenbaden“ fotografiert wurden, und zwar im Sommer 1942. Mal abgesehen davon, dass die Wortkreation Bikini erst vier Jahre später entstand, wäre es gut, wenn jemand entweder weitere Belege seiner Argumentation liefern oder mir beistehen könnte, der ich die Vermutung, es würden Frauen in Unterwäsche gezeigt, die auf eine Tötungsaktion der Nazis warten, für zu gewagt halte. Seine Begründung: Die Sonne steht schon zu tief zum Sonnenbaden und die Frauen im Hintergrund zeigen ein zweifelndes Gesicht (wenn ich das richtig übersetzt habe).
Für mich geht es auch darum, dass man den BA-Mitarbeitern Argumente für mögliche Änderungen liefert (es handelt sich schließlich um die Seite für Fehlermeldungen). — Speravir – 20:52, 2. Mai 2019 (CEST)

Die Originale beim Bundesarchiv sehen wie Agfacolor aus, typisch farbschwach. Nur: wer benutze den damals noch seltenen Film in den Kriegswirren für solche eher "unwichtige" Fotos? Selbst Heinrich Hoffmann und Eva Braun benutzen meistens Schwarzweißfilm. Das sind keine Bikini sondern BH und diese im Krieg in der Ukraine mit der spitzen Schnittform der frühen 50er Jahre? Beim Bild 0481 sieht man rechts offenbar eine improvisierten einfache Verschlußverlängerung am BH und diese Frau hat einen Overall über der Unterwäsche. Sich so in der Öffentlichkeit zu zeigen, war bis vor etwa 15 Jahren ein absolutes no-go. Ob nun 1942 oder 1952, für mich sieht das wie ein Modelshooting für Unterwäsche aus. Gab es solche Kataloge damals schon? Aufnahmen in der Sowjetunion für den Westen gegen Devisen? --M@rcela 21:27, 2. Mai 2019 (CEST)
Lustig, wie du dir selbst widersprichst bzw. deine Fragen selbst beantwortest.
Auch Leute, die sich seltene Farbdiafilme leisten konnten, wurden 1942 zur Wehrmacht eingezogen.
Sich in Unterwäsche zu sonnen, war in Mitteleuropa in den 1940ern sicher ungewöhnlich.
Genau dieser Umstand machte es für einen damaligen Soldaten offensichlich festhaltenswert.
Abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal informieren, wo 1942 die Sowjetunion aufhörte und ob Zivilisten im Reichskommissariat Ukraine überhaupt etwas mit Reichsmark anfangen konnten.--Chianti (Diskussion) 00:47, 3. Mai 2019 (CEST)
Modelshooting für Unterwäsche in der UdSSR für westliche Devisen? "Unwichtige" Farbfotos undenkbar für die Zeit des Zweiten Weltkrieges? Vor der Meinungsabgabe die Originaldateien im Bundesarchiv begutachtet? Und andere "unwichtige" Farbaufnahmen aus der Sammlung der Propagandakompanien der Wehrmacht (so die Originalquelle) eingesehen? Mann Mann Mann...
Bikini als Kategorie ist natürlich unglücklich gewählt. Nichtsdestotrotz sollte man da der Quelle des Bundesarchivs vertrauen, dass da auch weitere Farbaufnahmen "unwichtiger Alltagsszenen" aus der Ukraine im Jahre 1942 zeigt. --Vexillum (Diskussion)
Die Bildbeschreibungen von Bundesarchiv und Fotothek sind oft fehlerhaft. Und das nicht, weil sie keine Ahnung haben sondern weil sie die DDR-Beschreibung oftmals einfach übernommen haben. Fakt ist, daß solche BH in dieser Zeit (1942) allenfalls in den USA verbreitet waren, daß die spitze Form erst in den 50ern aufkam und daß es 1942 noch keine Bikinis gab und auf den Bildern auch keine Bikinis zu sehen sind. --M@rcela 21:46, 2. Mai 2019 (CEST)
Ja, das Wort "Biki" taucht ja auch nur in der Kategorie auf Wiki Commons auf, nicht im Originalbild. Da steht nur "Ukrainische Frauen beim Sonnenbaden". Mehr nicht. Es gibt da auch übrigens Farbbilder von Dorfkinder, die vor einem Traktor possieren, oder Menschen beim entlausen. Oder Dorfszenen mit Wehrmachtssoldaten. Alles in Farbe! Nur noch mal auf Deinen selbstbewussten Hinweis bezogen, "wer benutze den damals noch seltenen Film in den Kriegswirren für solche eher "unwichtige" Fotos?". Soviel zu Deiner Fachkenntnis. Und was die BH-Form angeht, würde ich an Deiner Stelle besser auch nicht Dein Erstgeborenes verwetten. --Vexillum (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2019 (CEST)
Besonders unterhaltsam ist, dass manche "Experten" (die bereits allen Ernstes Blei als geeignetes Material für Maueranker angesehen haben) auf Fotos unzweifelhaft runde Formen als "spitz" zu erkennen glauben.--Chianti (Diskussion) 00:14, 3. Mai 2019 (CEST)
Durch Deine Anmerkung neugierig geworden hab‘ ich durch ein bisschen Internetrecherche flugs ermittelt, dass für Maueranker auch Blei verwendet worden war: In historischen Gebäuden scheint man so was regelmäßig zu finden! Und wenn das bis heute gehalten hat (und erst durch zeitgenössische, Feuersbrünste auslösende rauchende Deppen, versagt), ist das doch eine geeignete Methode, oder nicht? --84.190.206.218 00:42, 3. Mai 2019 (CEST)
Knapp daneben, denn du verwechselst Mauerdübel (wie in der Trajanssäule) mit Mauerankern. Die müssen zugfest und daher aus Eisen sein; Blei ist dafür völlig ungeeignet, weil viel zu leicht verformbar. Gerade wenn's brennt.--Chianti (Diskussion) 00:51, 3. Mai 2019 (CEST)
Okay, für Zugkräfte übertragende „Zuganker“ ist Blei nichts. Jedoch, ich dachte auch eher an eine Art „Pfropfen“ aus Blei, gegossen in die Fugen zwischen dem Eisenanker und dem Mauerwerk. --84.190.206.218 01:01, 3. Mai 2019 (CEST)
Vexillum, geht’s ein bisschen sachlicher, magst Du inhaltlich auch Recht haben? Deine vorwurfsvolle Frage, ob Ralf „vor der Meinungsabgabe die Originaldateien im Bundesarchiv begutachtet“ habe, kann man gegen dich selbst verwenden, denn es ist sehr wohl bereits im BA etwa von „Bikini“ zu lesen! Und was ist eigentlich ein „Biki“?
Ralf, den Teil mit der DDR-Beschreibung musst Du, denke ich, noch erklären, auch wenn ich glaube, dich zu verstehen. Wir haben es hier mit Bildern aus einer Zeit zu tun, als es noch keine DDR gab. — Speravir – 00:06, 3. Mai 2019 (CEST)
Für weitere Farbbilder kann man in c:Category:World War II color photographs of the Eastern Front nachsehen. Die obigen Bilder sind jetzt in der entsprechenden Unterkategorie für die Ukraine einsortiert. — Speravir ??? 3. Mai 2019 (CEST)
Bei genauerer Betrachtung des Bildes mit den beiden Frauen sieht man im unscharfen Hintergrund einen Uniformierten (Soldat?), der scheinbar eine braune Uniform mit Schiffchen als Kopfbedeckung trägt. Meines Wissens war die sowjetischen Uniformen braun. --LeseBrille (Diskussion) 07:44, 3. Mai 2019 (CEST)LeseBrille
Und auf dem linken Bild scheinen Handtücher auf dem Boden zu liegen, was doch für eine Strand- bzw. Schwimmbadathmosphäre spricht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:41, 3. Mai 2019 (CEST)
Gibt es nicht inzwischen eine Fachdisziplin die sich mit Foto-Forensik befasst? Das ist doch im Zeitalter von Kinderpornografie im Internet ein notwendiges Werkzeug der Ermittlungsbehörden und scheint für Historiker, wenn man über das aktuelle Beispiel nachdenkt, ebenso wichtig zu werden. Da gibt es doch sicher schon einen Lehrstuhl... Yotwen (Diskussion) 14:44, 3. Mai 2019 (CEST)
Forschung =/= Forensik --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:39, 4. Mai 2019 (CEST)
Gibts bei den LKA, die fordern in solchen Fällen externe Spezialisten an. Einen Lehrstuhl gibts in DACH meines Wissens noch nicht. --M@rcela 14:55, 3. Mai 2019 (CEST)

Wenn man sich beim Bundesarchive die restlichen Bilder (169...) anschaut, haben die deutschen Uniformen den gleichten Ton wie bei dem Soldat im Hintergrund und Schiffchen tragen sie meist auch. Ich kann mir aus der Perspektive eines Frontsoldaten auch kaum ein „wertvolleres“ Motiv vorstellen als eine leichtbekleidete Frau ;) Ernsthaft: Wie man an den restlichen Bildern sieht, sind das Aufnahmen einer Propagandakompanie, die natürlich ein Interesse daran hat, zu zeigen wie entspannt das Leben für die Ukrainer ist. Sehe an der Bildbeschreibung nichts unplausibles, außer dass das Wort "Bikini" avant la lettre benutzt wird. --Studmult (Diskussion) 15:15, 3. Mai 2019 (CEST)

Falsch. Das Original ist ein Dia und mit Dias konnte man damals im Druckprozess nichts anfangen. Nur Abzüge konnten gerastert werden. Außerdem waren Dias viel weniger lichtempfindlich als Farb-Umkehrfilm, was sie für die Berichterstattung bzw. Drucklegung untauglich machte. Farbfotos in Druckerzeugnissen dieser Epoche kenne ich eigentlich nur von den Titelbildern von Propagandawerken wie "Signal" oder "Wehrmacht". Die Sonnenanbeterinnen wurden ganz sicher privat fotografiert.--Chianti (Diskussion) 16:53, 3. Mai 2019 (CEST)
„Außerdem waren Dias viel weniger lichtempfindlich als Farb-Umkehrfilm“. Da liegt wohl eine Verwechslung vor, siehe Agfa#Entstehung des Farbfilms, zweiter und dritter Unterabschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 3. Mai 2019 (CEST)

Ich weiss leider nicht ob diese Geschichte stimmt ...

guten Tag ich möchte gerne die Auskunft missbrauchen damit die mir sagst ob es diesen Menschen wirklich gab ich denke sein Name muss ja irgendwie bekannt sein wenn seine Geschichte stimmt. ER BEFAND sich in einem einsamen Gebiet der Wüste von Arizona und hatte weder feste Nahrung noch Wasser. Mehrere Tagereisen trennten ihn von jeglicher Zivilisation. Hatte er Überlebenschancen? Könntest du überleben, wenn du dich dort oder in einer anderen Wildnis befändest? Es dauerte acht Tage, bis er Hilfe fand. Er legte ungefähr 240 Kilometer zurück, und das zum großen Teil während der heißesten Tageszeit, bei Temperaturen von nahezu 50 °C. Die letzten paar Kilometer ging er auf allen vieren und in völlig nacktem Zustand. Durch die Hitze und den Wassermangel verlor er 25 Prozent seines Körpergewichts, obwohl oft ein Verlust von 10 Prozent bereits tödlich ist. Als er gerettet war, war sein Blut so dickflüssig, daß die Fleischwunden an seinen Händen und Knien nicht einmal bluteten, so lange, bis er eine Menge Wasser in sich aufnahm. Vielen Dank -2.247.253.137 17:44, 3. Mai 2019 (CEST)

So wie beschrieben völlig unmöglich. Beispiel aus jünster Vergangenheit.
Quelle für das Gschichtl ist übrigens "Erwachet!" der Zeugen Jehovas.--Chianti (Diskussion) 18:33, 3. Mai 2019 (CEST)
Auch gerade gefunden, vom Wachttum- bzw. Erwachet!-Korrespondenten in "Rhodesien" (1977!). Können wir erlen, den Eso-Quatsch, oder? --Aalfons (Diskussion) 18:38, 3. Mai 2019 (CEST)
Hm. Offenbar wieder einmal ein flaganter Verstoß gegen das 8. Gebot... Aber zumindest können wir die Gelegenheit nutzen und Interessierte darauf verweisen, welche Folgen andauernder Wassermangel hat und warum man völlig ohne Wasser eine Woche in der Wüste sehr wahrscheinlich nicht überlebt: Das passiert im Körper, wenn wir „verdursten“, Die Welt, 4. Juli 2015. --2.206.98.139 20:50, 3. Mai 2019 (CEST)
Das läuft unter Apg 2,43 LUT, nicht unter Ex 20,16 LUT. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 3. Mai 2019 (CEST)
Die Geschichte lässt sich zumindest bis 1959 zurückverfolgen, wo sie in einem Überlebenshandbuch der US Air Force abgedruckt wurde, und wurde dann nahezu wortgleich über Jahrzehnte hinweg in mehreren englischsprachigen Werken abgedruckt. Die Details werden wohl nicht korrekt sein. Verwendet wurden die paar Sätze meist, um zu zeigen, wie wichtig in Extremsituationen der Überlebenswille ist (vgl. zB das Buch „Flug in die Hölle“ von 53 Tagen in der australischen Wildnis; unter diesen Umständen hätten viele andere auch nicht überlebt.) —Niki.L (Diskussion) 07:06, 4. Mai 2019 (CEST) wird bis heute von der US Air Force verwendet.—Niki.L (Diskussion) 07:13, 4. Mai 2019 (CEST)
Immerhin lassen sie heute die angeblichen 120° Fahrenheit weg, damit es nicht sofort als urban legend erkannt wird, sondern erst wenn man an die Stelle mit den 25 Prozent Gewichtsverlust kommt (wenn man sich nicht schon vorher gefragt hat, wie er dort (ge)"stranded" sein soll – vom Himmel gefallen? Von Aliens ausgesetzt?). Oder warum er sich ausgezogen haben soll – um schneller an Hitzschlag oder Sonnenstich zu sterben? Temperaturen nahe 50 Grad (plus Sonne) plus 30km Fußmarsch am Tag bei größter Hitze ohne jedes Wasser = Exitus allerspätestens am dritten Tag, wenn nicht schon am ersten durch Hitzschlag. (noch ein aktuelles Beispiel, sogar aus Arizona und ein älteres: Paar verdurstet in der White Sands Wüste auf einem Nachmittaggsspaziergang)--Chianti (Diskussion) 13:25, 4. Mai 2019 (CEST)

Was ist Sevelit?

--94.219.228.247 14:54, 4. Mai 2019 (CEST)

Googlen vergessen? https://www.severin-ense.de/produkte/outdoor/sevelit/technische-daten-sevelit/ --Magnus (Diskussion) 14:58, 4. Mai 2019 (CEST)

Wittgensteins "analytische Aphorismen"?

Ich habe mal gelesen, dass Ludwig Wittgenstein keine klassischen Aphorismen akzeptiert hätte, sondern nur noch analytischer Aphorismen akzeptiert hätte. Leider finde ich die Quelle des Zitates nicht mehr. Das muss über 10 Jahre her gewesen sein. Kann bitte jemand mir helfen, wo man das findet?--188.100.189.47 22:26, 4. Mai 2019 (CEST)

Ob eine Suche mit Tractatus wohl weiter helfen würde?--Caramellus (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2019 (CEST)
Der Tractatus ist in einer Form geschrieben, die man als „aphoristisch“ bezeichnen könnte (und eine Reihe von Wittgenstein-Zitaten sind ja auch zu Aphorismen geworden, vor allem der Schlusssatz des Tractaus), aber ich weiß nicht, ob die Frage darauf zielte. Ich finde im gesamten Werk Wittgensteins nur eine einzige Stelle, an der er sich explizit auf Aphorismen bezieht, nämlich im Brief an Hänsel vom 10. März 1937, wo er schreibt: Wer in Aphorismen, Bemerkungen, schreibt, der muß verdaut haben, sonst ist der Aphorismus ein Schwindel (abgedruckt in: James C. Klagge / Alfred Nordmann (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein. Public and Private Occasions. Rowman & Littlefield 2003, p. 300). --Jossi (Diskussion) 23:35, 4. Mai 2019 (CEST)

Wie kriege ich die Farbe aus dem Comic? (InkScape, GIMP o.ä.)

Hallo, liebe Auskunft! Ich habe vor, einen Comic ähnlich wie diesen hier in eine Vektorgrafik umzuwandeln -- allerdings möchte ich hinterher nur die schwarzgedruckten Bereiche übrig haben. Was beim Anschauen leicht aussieht, erweist sich für den Computer als schwierig, denn wenn man fürs Nachzeichnen einen bestimmten Helligkeitsschwellwert ansetzt, verschwinden manche feineren schwarzen Linien in helleren Bereichen (etwa im Buch oder im Gewand oben links), während andere Bereiche, die dunkel koloriert sind, schwarz werden, obwohl sie es nicht sollen (etwa im Bereich der Haare oder des Anzugs des Mannes unten rechts).

Ich bin mir sicher, dass sich diese Problem relativ leicht kunstgerecht bewältigen lässt -- aber als absoluter Grafiklaie brauche ich dazu eine Anleitung. Die gibt es bestimmt schon tausendfach im Internet, aber leider finde ich sie nicht, weil ich nicht weiß, wonach ich suchen soll. Wer kann helfen? --2001:16B8:45E3:C600:55B9:8714:1052:4B65 14:26, 4. Mai 2019 (CEST)

In Fotoshop bekommt man die Farben mittels Bild → Anpassen → Farbton/Sättigung durch jeweiliges verschieben des Lab-Helligkeits-Reglers auf +100 (d.h. ganz nach rechts) für die einzelnen Farbkanäle heraus... --Gretarsson (Diskussion) 14:42, 4. Mai 2019 (CEST)
In GIMP würde ich die Farbwerte anpassen (Weißbereich der Quellwerte nach links ziehen), bevor der Schwellwert angewendet wird. --178.82.224.189 14:44, 4. Mai 2019 (CEST)
Es gibt Maskenauswahl nach "ähnliche(n) Farben". Also 'alles, was zB schwarz ist' mit Toleranz "0" dann. Inhalt der Maske kopieren, und Du hast alles Schwarze. Allerdings muß es dazu ein Programm sein (Gimp kann das), das nicht nur zusammenhängende Bereiche der Farbe findet. (Wieso "Nachzeichnen"?) --2003:D3:773F:C600:47B:6DAC:F619:931E 15:07, 4. Mai 2019 (CEST)

Vielen Dank schon mal für die Antworten -- ich glaube, ich muss zu meiner Frage noch mal nachsteuern, die war etwas unpräzise, sorry!

Die genannten Möglichkeiten habe ich schon versucht, aber das Problem ist, dass sowohl mit der Verwendung eines Schwellwerts als auch mit der Änderung von Helligkeit/Kontrast oder Farbton/Sättigung als auch mit dem "Nach Farbe auswählen"-Werkzeug Fehler auftreten, weil die Auflösung des Originals leider so ist, dass feine schwarze Linien des Originals nur als ein Grauwert dargestellt werden, der teilweise heller ist als z.B. dunkelbraun kolorierte bzw. gerasterte Flächen. Da alle die bisher genannten üblichen Möglichkeiten mit Helligkeitswerten operieren, fallen die also leider aus.

Was ich bräuchte, wäre eine Möglichkeit, die störenden Farbflächen zu eliminieren, so dass am Ende nur die im Original unbunten Flächen stehenbleiben, die dann mit Hilfe eines Helligkeitsschwellwertes weiter gefiltert werden können.

PS: "Nachzeichnen", weil gescannte Rastergrafiken in Vektorgrafiken umgewandelt, also die Grenzen von bedruckten Flächen als Pfad nachgezeichnet werden sollen.

--2001:16B8:45E3:C600:55B9:8714:1052:4B65 15:42, 4. Mai 2019 (CEST)

@178.82.224.189: Die Auswahl ähnlicher Farben im GIMP ist grundsätzlich eine tolle Möglichkeit, die zu genau meinen Zwecken Verwendung finden könnte, aber leider verwendet die eine Mischung aus Helligkeits- und Farbwert, die sich im Werkzeugdialog auch nicht modifizieren lässt. --2001:16B8:45E3:C600:55B9:8714:1052:4B65 15:44, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich hätte die Decompose-Funktion von Gimp vorgeschlagen, aber das hat bei mir ein einziges Mal funktioniert, seitdem crasht das Plugin reproduzierbar. Jetzt probier ich mal einen anderen Rechner… --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich würde die schon genannte Funktion "ähnliches auswählen" benutzen und so die schwarzen Linie auswählen und rauskopieren. Man muß halt ein wenig mit der Toleranzeinstellung spielen / probieren. Fehler werden allerdings bei so einer Extraktion immer irgendwo auftreten... das ist einfach das Grundproblem bei Pixelgraphik nach Vektorgraphik, zu entscheiden bzw. der Software zu sagen was gehört dazu und was nicht... entweder ja oder nein, ein vielleicht gibts nicht und diese Entscheidung muß für jeden Pixel einzeln getroffen werden... viel Spaß. --Btr 18:46, 4. Mai 2019 (CEST)
Ok. Danke OP für die nachträglichen Präzisierungen. - Habe in solchen Fällen schon grob weggeschnitten, dann Farbe für Farbe die Randbereiche freigelegt: ungewollte Farbe mit Pipette wählen - die große zuvor ausgeschnittene Restfläche damit füllen ( um so zu den noch 'eingekesselten' Farben die große Restfläch anzugrenzen. ggf mehrmals wiederholen ) - nächste ungewollte Farbe wählen - erneut alles füllen - usw, bis nur noch die gewünschten Konturen + einfarbige Restfläche übrig sind. Je mehr ein Bild gedithert ist, desto mühsamer ist das, aber bei einem Comic bzw je nach Bildtyp bzw Dateityp könnte man erwarten, daß daß das Farbspektrum nich ganz so groß ist und es so praktikabel sein könnte. Denkbar wäre auch, vor der obigen Prozedur, jpeg-optimizing anzuwenden bzw die Farbtiefe \ Farbanzahl zu verringern; das allerdings dann nicht mehr verlustfrei. --2003:D3:7744:1F00:F0A0:F34:B3B3:FC64 22:32, 4. Mai 2019 (CEST)

Photoshop Farbe ersetzen wirkt Wunder, mit mehrmaligem Gebrauch von Pipette und [Shift]. --M@rcela 03:08, 5. Mai 2019 (CEST)

Ich habs nicht gefunden: Werden für die Herstellung von Typen der H2-O2-Brennstoffzelle ebenfalls seltene, nur limitiert vorhandene Elemente benötigt? Ich meine nciht für die Speicherbatterie, sondern die Zelle selber, etwa die Membran. --188.103.247.192 18:07, 30. Apr. 2019 (CEST)

Viele Brennstoffzellentypen brauchen Katalysatoren aus Platinmetallen. Die Festoxidbrennstoffzelle benötigt Seltenerdmetalle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 30. Apr. 2019 (CEST)
Da die Photosynthese eigentlich den umgekehrten Vorgang darstellt... gibt es organische Katalysatoren in dem Bereich? Yotwen (Diskussion) 19:15, 30. Apr. 2019 (CEST)
In Organismen wirken Kaskaden von Reaktionszyklen, wo die beteiligten Metaboliten ständig ausgetauscht werden. Die Zwischenprodukte werden von anderen Prozessen abgenommen. Das wäre für einen Autoantrieb wahrscheinlich zu komplex. --
Der umgekehrte Vorgang ist die Elektrolyse. Photosynthese funktioniert mit Licht, nicht mit elektrischem Strom. --Digamma (Diskussion) 20:11, 30. Apr. 2019 (CEST)
wohl noch in der Forschung: [14] --Hareinhardt (Diskussion) 20:16, 30. Apr. 2019 (CEST)
@Yotwen: Womöglich verwechselst Du Brennstoffzellen und Solarzellen. Bei den Solarzellen gibt es Grätzel-Zellen, die aus Licht mittels organischer Moleküle Elektrizität herstellen und quasi die technische Variante der Photosynthese darstellen sowie die Umkehrung Organische Leuchtdiode, wo mittels organischer Moleküle und elektrischem Strom Licht erzeugt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 1. Mai 2019 (CEST)
Womöglich habe ich das Analog gesucht. Yotwen (Diskussion) 06:57, 1. Mai 2019 (CEST)

Wobei sich mir immer noch nicht entschließt, woher die Energie kommen soll.

  1. Ein Proton wird um sein Elektron "entkleidet", in dem es durch eine Membran diffundiert. Hierbei muss Energie aufgewendet werden. Wo kommt diese Energie her?
  2. Mit der entstehenden Spannungsdifferenz wird ein Akku geladen.
  3. Auf der anderen Seite werden die Protonen mit O2 zu H2O verbunden, wobei schlussendlich das Elektron wieder hinzu gegeben werden muss.

Ist das nicht ein bischen zu perpetuum? Das Einzige was im Wasser geringer ist als in O2 und H2, ist die Bindungsenergie. Aber es müssen doch irgendwoher Elektronen herkommen, die im Akku Spannung darstellen. 188.103.247.192 18:38, 1. Mai 2019 (CEST)

Die Elektronen sind in den beteiligten Reaktanden reichlich enthalten, sie werden lediglich bewegt. Die Elektronen, die am Minuspol des Akkus oder der Brennstoffzelle zuviel sind, fehlen am Pluspol. Die Energie entstammt nicht nur der Bindungsenergie, sondern der Knallgasreaktion , wobei pro Mol Formelumsatz 571,6 kJ Energie freiwerden, also pro Kilogramm Wasserstoff 141,8 MJ oder 39,3 kWh Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 1. Mai 2019 (CEST)
Es findet quasi eine "aufgespaltene" Knallgasreaktion über einen Umweg statt, der dafür sorgt, dass man die "Wanderung" der Elektronen als elektrische Spannung nutzen kann. Das "Knacken" der Bindungsenergie, um H+ zu erhalten, geschieht durch den Katalysator; dazu ist er notwendig. Perpetuum ist es deshalb keines, weil man für die Herstellung der Ausgangsstoffe aus dem Reaktionsprodukt Wasser wieder Energie aufwenden müsste.--Chianti (Diskussion) 19:57, 1. Mai 2019 (CEST)
Man kann sich eine Brennstoffzelle auch als Umkehrung des Hofmannschen Wasserzersetzungsapparates vorstellen, wobei die Kathode aus einem geeigneten Platinmetall bestehen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 1. Mai 2019 (CEST)

Die Frage ist doch, warum man die Brennstoffzellen-Technik nicht als strategisch potenter als das Akku-Auto erkennt. Ein wesentlicher Vorteil wäre, dass man mit H2-Autos schnell nachtanken und auch viel mehr als eine Ladung tanken kann, also näher an den derzeitigen erprobten Gewohnheiten liegt. Außerdem lässt sich H2 speichern und würde nicht von Dunkelheit oder Flaute abhängig sein. Vielleicht kann mal jemand ausrechnen, wieviel kg Wasserstoff einer Füllung des Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal energetisch äquivalent wäre und wie groß der Tank sein müsste, um dieses Kraftwerk zu ersetzen. --188.103.247.192 23:51, 4. Mai 2019 (CEST)

216 t Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 4. Mai 2019 (CEST)
Mittlerweile gibt es zahlreiche Hersteller von PKW mit Lithium-Ionen-Akku. Hingegen haben sämtliche Brennstoffzellenautohersteller bis auf Hyundai und Toyota aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Mai 2019 (CEST)
@„wie groß der Tank sein müsste“: Wie soll der Wasserstoff denn gespeichert werden? Tiefkalt und flüssig? Gasförmig bei 300 Bar? Gasförmig bei 800 Bar? Im Hydridspeicher? --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 5. Mai 2019 (CEST)
Ein gesamtsystemisch wesentlicher Vorteil der Batteriemobilität ist die Energieeffizienz, d.h. geringere Verluste und weniger Windräder/Solaranlagen die installiert werden müssen. Mit Wetterflauten muss das Stromsystemen sowieso umgehen können. Es gibt ja nicht nur Autos, die Strom brauchen. Damit will ich nicht sagen, dass Batterieautos besser sind. Nur andeuten, warum man die Brennstoffzelle nicht so einfach als besser bezeichnen kann.--188.103.247.192 17:18, 5. Mai 2019 (CEST)Timo 03:37, 5. Mai 2019 (CEST)
Man kann Elektroenergie derzeit bei Weitem nicht ausreichend speichern. Das ist eines der technischen Probleme. Man bräuchte nach Sinn 20.000 Pumpspeicherwerke wie Goldisthal um Flauten, Nächte oder Winter abzupuffern. Wasserstoff hingegen könnte ähnlich Erdöl gelagert und transportiert werden. Und effizient muss man damit nicht umgehen, weil es keinen grundlegenden Mangel gibt. Er ist im Kreislauf unbegrenzt und in den Wüsten ist viel Platz für Kollektoren.
Ich habe mich vielleicht unkonkret ausgedrückt. Es geht mir nicht um technische Probleme, die sicher mit der Zeit gelöst werden und die Effizienz erhöhen. So wie bei Verbrennungsmotoren, die anfangs Wirkungsgrade wie Durchlauferhitzer hatten, bevor sie verbessert wurden. Mir gehts vielmehr um grundlegende Probleme. Es ist m.E. falsch, sich erneut an prinzipiell begrenzte Energieträger zu binden. Ansonsten sehen wir demnächst auch noch Litiumkriege. Der Träger sollte dem Prinzip nach unbegrenzt sein. Die technischen Details sollten in einem Jahrhundert gelöst sein. --188.103.247.192 17:18, 5. Mai 2019 (CEST)
Ein elektrischer Durchlauferhitzer hat prinzipiell einen Wirkungsgrad von . Da sind Verbrennungsmotoren, Pumpspeicherwerke und Wasserstoffspeicher weit von entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Mai 2019 (CEST)

txt-Dateien in doc bzw. docx umwandeln?

Moin, ich mal wieder mit einer Sonderfrage: Aus einem Nachlass habe ich eine DVD mit über 600 Dateien *.txt bekommen. Nun könnte ich das zwar manuell bzw. einzeln durchziehen, aber ich wollte meinen Lebensabend etwas spannender gestalten. Export wäre möglich an word 2000 bzw. word 7, die ich auf eigenen Maschinen zur Verfügung hätte (bevor irgendein Kopf geschüttelt wird: PC heißt für mich Werkzeug, egal wie und was, Hauptsache Ergebnis...) Alle einzelnen txt.Dateien mit wenigen Handgriffen in eine größere zu überführen, wäre vermutlich der einfachste Weg, ich brauche für die Übersicht des Bestandes erst einmal die Info, was da alles drin ist. Wie immer tausend Dank an liebe Helfer. --Gwexter (Diskussion) 15:52, 2. Mai 2019 (CEST)

Vielleicht erläuterst du noch, warum du das einfache .txt in ein komplizierteres Format umwandeln möchtest. Unter "txt dateien zusammenführen" findet Google einiges. --Sitacuisses (Diskussion) 16:01, 2. Mai 2019 (CEST)
In Word ein Makro erstellen, dass entweder die Datei öffnet und unter einem im Einzelfall zu vergebenden Dateinamen speichert (einfacher zu programmieren, aber aufwändiger durchzuführen) oder die Datei öffnet und unter dem gleichen Dateinamen speichert (aufwändiger zu programmieren). Dann Word mit dem Makro aus der Eingabeaufforderung starten: https://www.ms-office-forum.net/forum/showthread.php?t=296938. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 2. Mai 2019 (CEST)
Oder wie oben gesagt erstmal die Textdateien zusammenfügen und erst dann mit Word öffnen: Rechtsklick aufs Fenstersymbol unten links - "Ausführen" - da wo "Öffnen" steht die Buchstaben cmd eingeben und dann ins schwarze Fenster folgendes eingeben: C:\users\dein_Benutzername\Ordner_in_dem_die_Dateien_liegen copy *.txt alle.txt
Die Textdateien werden dann in die Datei alle.txt kopiert. --Optimum (Diskussion) 17:28, 2. Mai 2019 (CEST)
O. k., also ist mal wieder das gute alte DOS an der Reihe ... hätte ich auch so drauf kommen können, Danke für den Tip. Zur Frage nach dem Zweck von Steinzeitanwendung hin zum Neuzeit-Feature: Die beachtliche Textmenge harrt der Ergänzung (Grafiken, Ergänzungen, Anmerkungen etc.) für ein zu druckendes Projekt, ich mache sowas halt mit MSO, weil für mich nicht der Weg, sondern das Ergebnis ausschlaggbend ist. LG --Gwexter (Diskussion) 19:35, 2. Mai 2019 (CEST)
Unter Unix/Linux würde ich den Befehl more nehmen. Dann hast Du drei Trennzeilen mit Angabe des Dateinamens zwischen den einzelnen Dateien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 2. Mai 2019 (CEST)
Diesen Befehl gibt's übrigens auch in der Windows-Kommandozeile, auch wenn er dort nur eine Trennzeile erzeugt. --178.82.224.189 19:54, 3. Mai 2019 (CEST)

Ich bin vielleicht etwas zu blöd. Aber warum sollte ich mir diverse Dateien mit irgendwelchen Texten nur zum Lesen in irgendwelche anderen Formate umwandeln oder zu einer einzigen Datei vereinen (ohne sie vorher gelesen zu haben)? Und dann auch noch in einer zufälligen Reihenfolge. Das könnten ja die Entwürfe zu einem Buch, Einkaufszettel, die Daten zu einer Reise, die Größe der Kinder zu bestimmten Stichtagen oder auch nur für den Autor verständliche Notizen sein. Vielleicht von jedem etwas. Dabei könnte ein Suchprogramm helfen, erstmal vorzusortieren. Dazu müsste man aber zumindest eine grobe Vorstellung haben, was da sein könnte. Wenn ich z.B. vermute, das ein Teil Kochrezepte sind, würde ich nach Bestandteilen wie Kartoffeln, Reis etc. suchen lassen. Die Treffer sind vermutlich Rezepte. Aber es gäbe ja auch noch Nudeln oder Nachtische. Und "Reis"eplan oder der Satz "in China fällt ein Sack Reis um" wären falsche Treffer. Wenn potentiell jeder Text etwas wertvolles enthält, bleibt einem nur das Ansehen durch einen Menschen oder ein KI-Programm. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:55, 4. Mai 2019 (CEST)

Man kann die Dateien auch erst einmal mit der Vorschaufunktion des Windows-Dateiexplorers durchsehen, ob da etwas dabei ist, was weiterer Untersuchung wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 4. Mai 2019 (CEST)
Danke für die Tipps, mir geht es tatsächlich darum, daß ich weiß, was in diesen Aufzeichnungen enthalten ist und alles komplett weiter be- und verarbeiten werde. Ich warte jetzt eigentlich auf die Gegenfrage »Was willst du damit machen?« Das Ziel ist mir klar, aber nicht der einfache Weg dahin. --Gwexter (Diskussion) 22:12, 5. Mai 2019 (CEST)

Staaten, die Parallelgesellschaften dulden

Liebe Auskunft, das deutsche Staatswesen duldet keine Parallelgesellschaften: Schon der bloße Aufenthalt auf deutschem Staatsgebiet erfordert eine Erlaubnis, und dann unterliegt man vielfältigen Pflichten, zum Beispiel der Meldepflicht, Schulpflicht, ganz zu schweigen vom klassischen Strafrecht, auch dann, wenn man die Vorteile der Gesellschaft gar nicht nutzen will. Gibt es Staatswesen, die bewusst dulden, dass sich auf ihrem Staatsgebiet mindestens eine Parallelgesellschaft bildet? Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:07, 3. Mai 2019 (CEST)

"Peace Zones" in Venezuela
Ja. Venezuela hat viele Bezirke zu sogenannten "Peace Zones" (der Euphemismus des Jahrzehnts) erklärt, wo die Staatsgewalt auf die Durchsetzung von Recht und Gesetz verzichtet und den dort herrschenden Verbrecherbanden das Feld überlassen hat. Sie sind in diesem PDF auf Seite 9 verzeichnet.--Chianti (Diskussion) 18:29, 3. Mai 2019 (CEST)
Mir fiele da Freistadt Christiania - Dänemark ist auch näher und friedlicher als Venezuela. -- .Tobnu 19:58, 3. Mai 2019 (CEST)
Definiere Parallelgesellschaft?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 3. Mai 2019 (CEST)
(BK)Mexiko, Somalia, Syrien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 3. Mai 2019 (CEST)
Die Sentinelesen auf einer zum indischen Unionsterritorium gehörenden Insel. --Snevern 22:18, 3. Mai 2019 (CEST)
Stimmt, auf North Sentinel Island verzichtet der Staat in der Tat offiziell auf seine Hoheitsrechte und überlässt die Bevölkerung vollständig sich selbt.--Chianti (Diskussion) 01:09, 4. Mai 2019 (CEST)
Christiania beantwortet die Frage im von mir gemeinten Sinn. Ich meinte eine Gesellschaft, die innerhalb der von der Staatsgewalt behandelten Gesellschaft, also nicht in einem eigenen Territorium lebt und die im Übrigen durch freie Entscheidung der Staatsgewalt geduldet wird und nicht durch faktische Zwänge nicht verhindert werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 3. Mai 2019 (CEST)
Falsch. Es gibt keine Parallelgesellschaft im Strafrecht, was Christiania angeht. Morde werden vom dänischen Staat verfolgt. Und die Einwohner zahlen für Strom und Wasser an den Grundstückseigentümer.--Chianti (Diskussion) 01:06, 4. Mai 2019 (CEST)
Die Frage ist zu offen gestellt, um konkret beantwortet werden zu können. Speziell geht es um das Wort "dulden", das heißt erstmal das der Staat nicht aktiv Gruppen die sich der staatlichen Verwaltung entziehen wollen, nachstellt. So was gibt es im Grunde überall außerhalb der ganz harten Diktaturen wie der Sowjetunion, die massiv gegen Gruppen wie Nomaden (die sich gewohnheitsmäßig staatlicher Verwaltung entziehen) vorgegangen ist. in Westeuropa werden z. B. die bekannten muslimischen Gegengesellschaften (von dem du den Begriff hast) nicht aktiv bekämpft werden wenn sie untereinander ihre Sharia anwenden. Und auch bei Angehörigen der MEM drückt der Staat mal ein Auge zu wenn es z. B. um Meldeauflagen geht. Außerdem haben weniger entwickelte Staaten auch nicht Verwaltungen die sich um alles kümmern könnten. Etwas anderes sieht es aus wenn solche Gruppen eine Art staatliche Anerkannung erfahren. Das widerspricht eig. den modernen republikanischen Prinzipien der Gleichheit aller Staatsbürger, ist allerdings recht gängig. Real betrifft das vor allem indigene Völker denen eine gewisse "Autonomie" zugestanden wird, die sich nicht an ein territorial bestimmtes autonomes Gebiet bezieht, sondern auf dei persönliche Zugehörigkeit zu so einer Volksgruppe. Das gibt es sogar in Europa, gerade im sonst so modernen Skandinavien mit ihren Samenparlamenten. Auch einige Indianerstämme in den USA haben solche Rechte (stimmt denn die Geschichte, dass manche Stämme Reisepässe ausstellen dürfen die sich von den üblichen US_Pässen unterscheiden?). Dann haben einige islamische Staaten (Indien, Israel) kein staatliches Familien-, Ehe- und Erbrecht, dieses ist den Religionsgemeinschaften überlassen. Und zuletzt gibt auch tatsähclich Fälle in denen Staaten bewusst sich solche Gesellschaften erlauben, wie Indien die Bewohner einiger Andamanen- und Nikobareninseln. Ein größeres Gebiet ohne reale staatliche Kontrolle gab es bis zuletzt in Pakistan, die Stammesgebiete unter Bundesverwaltung. Dort gab keine staatliche Verwaltung und Justiz (mit dem erwartbaren Folgen wie Blutfehden, Schmuggel, Mangel an Bildungs- und Gesundseinrichtungen) und pakistanische Gesetze galten nicht; der pakistanische Staat hatte lediglich Agenten bei den örtlichen Stammesführern, die gelegentlich Streitigkeiten schlichteten und ansonsten die Stammesführer mit Geldzahlungen gefügig machten. Auch wurden keine Wahlen dort durchgeführt, sondern die Stammesführer bestimmten Vertreter für das Bundesparlament. Diese anachronistische Konstrukt wurde aber 2018 aufgelöst, ob sich die Verhltnisse real aber verändetr haben ist eine andere Frage ich nicht zu beantworten weiß.--Antemister (Diskussion) 23:48, 3. Mai 2019 (CEST)
Wer der Ansicht ist, in Deutschland würde es keine Parallelgesellschaft geben, mutet ziemlich naiv an. --178.194.180.163 02:06, 4. Mai 2019 (CEST)
Gemeinschaften, die ihre eigenen Riten, Moralvorstellungen, gar Rechtssprechung teils oder ganz außerhalb der Mehrheitsgesellschaft hat? Die gemäß der Definition eine monokulturelle Identität, ein freiwilliger und bewusster sozialer Rückzug auch in Siedlung und Lebensalltag praktiziert? Ja, die gibt es. Benutzerkennung: 43067 07:58, 4. Mai 2019 (CEST)
Na, das hat ja einen halben Tag gedauert, bis jemand mit dieser Weisheit aufschlägt (Spoiler: hinter dem Link verbirgt sich natürlich die katholische Kirche). Zur Sache verweise ich auf Isolierte Völker. Die Sentinelesen (zu Indien) waren ja letzten November in den Nachrichten, als sie sich eines aufdringlichen Missionars entledigten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:23, 4. Mai 2019 (CEST)
Da ist die Antwort: Kirchen (oder auch Mafia). Ansonsten Gesellschaft (Soziologie) ("normal") oder Gesellschaft (Staatsrecht) (problematisch)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 4. Mai 2019 (CEST)
Die Vereinigten Staaten erlauben den Ureinwohnern teilweise eigene Rechtssprechung und Gesetze, vereinfacht ausgedrückt dürfen sie halt nicht außenpolitisch agieren. Es führt dann u. a. zur Aufhebung von Bürgerrechten für die Nachkommen ehemaliger Sklaven, wo dann selbst Bundesgerichten die Hände gebunden sind. --Vexillum (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2019 (CEST)
Man kann es drehen wie man will. Das Problem der Frage fängt bei der Definition von Parallelgesellschaft an. Also wie und an welchen Eckpunkten die man definiert. Es gibt durchaus Bereiche, wo man als Staat den Bürgern eine gewisse Selbstautonomie aus zulässt, die durchaus in einer parallelen Gesellschaftordnung enden kann (Beispielsweise in Bereich Religion). Diese parallelen Gesellschaftordnung selber aber noch immer im Staat integriert ist bzw. von sich aus, sich den staatlichen Regel unterwirft (die grob gesagt einen abgesteckten Claim haben wo sie schalten und walten dürfen). Dann ist es auch kein Problem für einen demokratischen Staat, denn der kann und will sich nicht bis ins letzte Detail selber kümmern. Problematisch sind die parallelen Gesellschaftordnungen, die auf den Staat pfeifen. Und die gibt es fast überall, und das Stichwort Mafia ist schon gefallen. Die Organisierte Kriminalität trägt das „organisiert“ nicht umsonst im Namen.
Klar gibt es die Aussteigerkommunen wie beispielsweise der Freistadt Christiania), wo der Staat durchaus bewusst die Zügel schleifen lässt, und gewisse Verstösse nicht ahndet. Aber die staatlichen Regeln würden da aber trotzdem gelten. Und das ist den Kommunen durchaus auch bewusst, weshalb sie in der Regel mit den Behörden kooperieren (Zumindest bis zu einem gewissen Grad). Also stellt sich hier durchaus die Frage; Ist das schon eine Parallelgesellschaft? Oder nicht eher das ausleben des Freiraums der einem die staatliche Ordnung zugesteht.
Bei den isolierte Völker, stellt sie die Frage eher anderes herum. Denn da gibt es in der Regel keine staatliche Parallelgesellschaft im Siedlungsgebiet, sondern nur die Stammesgesellschaft. Denn der Staat Indien beschränkt sich beispielsweise auf das verhindern des Zutrittes auf die North Sentinel Island. Der hat keine Beamten usw. auf North Sentinel Island. Also was soll auf den North Sentinel Island denn parallel sein?--Bobo11 (Diskussion) 09:05, 4. Mai 2019 (CEST)
Mallorca? --2003:D3:773F:C600:47B:6DAC:F619:931E 15:27, 4. Mai 2019 (CEST) [ werde ab jetzt nur noch direkte antworten auf OPs einrücken, nicht mehr auch ganze nachfolgende nebenthreads --2003:D3:773F:C600:47B:6DAC:F619:931E 15:32, 4. Mai 2019 (CEST) ]
Danke!--Wissenschaftlender2 (Diskussion) 10:55, 5. Mai 2019 (CEST)
Organisierte Kriminalität ist nicht gleichbedeutend mit Parallelgesellschaft. Sie "wirkt destabilisierend auf die innere Sicherheit, die staatliche Ordnung und die Funktionsfähigkeit der Wirtschaftsordnung. Da der Aufwand für ihre Bekämpfung hoch ist, können Parallelgesellschaften und rechtsfreie Räume entstehen". --77.0.73.168 11:55, 5. Mai 2019 (CEST)
Hm. Ich denke auch, es kommt auf das Begriffsverständnis an. Bei Parallelgesellschaften assoziiere ich derzeit spontan die deutsche Autoindustrie... Aber ohne Spaß: Im Amazonasgebiet sind aktuell verschiedene Parallelgesellschaften gefährdet, die bisher vom Staat geduldet und zumindest auf dem Papier bisher geschützt wurden. --2.206.98.139 16:04, 5. Mai 2019 (CEST)

Was passiert mit Geld nach Ladenschluss? Wie lange ist es "außer Fluss"?

Klar, dass ist von Laden zu Laden verschieden. Der kleine Dorfladenbesitzer nimmt das Geld mit in seine Wohnung im ersten Stock, beim Großmarkt kommt es in den Panzerschrank oder gleich in den Geldtransporter. Aber wie lange bleibt das Geld so ungefähr "außer Fluss", also unter Kontrolle der Geschäftsbetreiber, und wird nicht weiter ausgegeben? --KnightMove (Diskussion) 15:06, 4. Mai 2019 (CEST)

Bargeld solange, bis es auf der Bank eingezahlt wird. Bei größeren Geschäften täglich im Nachttresor, also am nächsten Morgen, beim kleinen Dorfladen vermutlich wöchentlich (auch NT).--Chianti (Diskussion) 19:33, 4. Mai 2019 (CEST)
Die normale Supermarktkette lässt das Geld täglich abholen. --Schnabeltassentier (Diskussion) 15:21, 4. Mai 2019 (CEST)
Und dann geht es wie mit dem Geld weiter? --KnightMove (Diskussion) 15:51, 4. Mai 2019 (CEST)
ab zur Bank. Zur Einführung in das Thema siehe hier. --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:34, 4. Mai 2019 (CEST)
Ganz schlimm: Der Dorfladenbesitzer schmeißt die Geldbombe mit den Tageseinnahmen am Freitagabend in den Nachttresor der Bank. Dort liegt sie zweieinhalb Tage, bis am Montagmorgen endlich ein Bankangestellter den Tresor leert, das Geld zählt und dem Dorfladenbesitzer gutschreibt und dann das Geld über die Bankkasse wieder in die Freiheit entlässt. Noch schlimmer ist es am Gründonnerstag, wo das Geld viereinhalb Tage außer Umlauf ist. --2003:DF:1F23:F300:51DC:8219:7537:8651 15:38, 4. Mai 2019 (CEST)
BK Nachdem das Geld mit der Registrierkasse buchhalterisch erfasst ist, kann und wird das auch schon wieder ausgegeben, denn der Einkauf und der Ladenbetrieb exklusive Barverkauf, läuft bargeldlos ab, das Geld ist da bereits ins Haben gebucht. Da macht es nichts aus, wenn das Geld noch nicht auf der Bank ist, jeder Laden hat (hoffentlich) so viel Rücklagen, dass er durch diese Verzögerung nicht in die Zahlungsunfähigkeit rutscht. Und es gibt sie noch, diese Nachttresore, da wird das Geld die Woche über am nächsten Tag in der Bank gezählt wird, am Wochenende halt einen Tag später.--93.207.122.126 15:39, 4. Mai 2019 (CEST)
Seit der Einführung von Geldautomaten, Kartenguthaben, außerbörslichem Handel, Barzahlung, Bankkonten, Online-Banking, Schecks, Wechseln, Schuldscheinen, Geldschenkungen, 'privaten Veräußerungsverkäufen', Muschelwährungen, Gutscheinen und Nachttankstellen, ist Geldfluß rund um die Uhr möglich. --2003:D3:773F:C600:47B:6DAC:F619:931E 15:45, 4. Mai 2019 (CEST)

Ich fände es schon interessant, im Groben zu wissen, "wo das Geld ist". Dazu müßte man die Größe der Bargeldmenge sowie das Bargeldzahlungsvolumen kennen, ferner noch unterscheiden, ob sich Barbestände in Banken, Unternehmen oder Privathaushalten befinden. Außerdem könnte man noch nach Banknoten und Münzgeld unterscheiden, und bei den Banknoten nach "großen Scheinen" (Hortgeld) und Umlaufgeld. Vermutlich ist die Verweilzeit zwischen Ladenkasse und Banktresor relativ untergeordnet. (Steht nicht zufällig alles in entsprechenden Artikeln?) --77.8.143.156 16:47, 4. Mai 2019 (CEST)

Aus dem o.a. PDF: "Der Wert des in Deutschland befindlichen Bargelds belief sich Ende 2011 auf 147 Mrd. Euro. Das Geld befand sich überwiegend im Besitz von Privatpersonen." Was logisch ist, da der Handel das tote Kapital so schnell wie möglich wieder loswerden will und auch die Geschäftsbanken nichts daran verdienen (bei Banken befinden sich nur ca. 15 der 147 Mrd.).--Chianti (Diskussion) 19:33, 4. Mai 2019 (CEST)

Hmm, "außer Fluss": solange es in meinem Portemonnaie liegt ist es ja auch außer Fluß?! - dann fließt es kurz in die Supermarktkasse und dann liegt es schon wieder rum und macht nix!?! ... ggf. nützten Geldmenge#Geldmengendefinitionen und/oder Umlaufgeschwindigkeit des Geldes in irgendeiner Form? ...Sicherlich Post 19:29, 4. Mai 2019 (CEST)

Die ganz großen Weltunternehmen nehmen zum Geschäftsschluss am Heimatsitz alles flüssige Geld und stellen es Töchtern am anderen Ende der Zeitzonen zur Verfügung und bekommen es zum nächsten Morgen wieder zurück. Mercedes-Benz, SAP, BMW unterhalten alle eigene Banken mit Vollbanklizenz, die auch solche Transaktionen abwickeln. Grüße --h-stt !? 17:26, 5. Mai 2019 (CEST)

Ausschließliche Wirtschaftszone

Was geschieht, wenn ein Staat X am äußersten, landfernsten Punkt in seiner ausschließlichen Wirtschaftszone Territorium schafft (Stichwort künstliche Inseln) - wird hierdurch die AWZ nicht erweitert? Finden sich hierzu einschlägige Literatur oder bereits geführte Diskussionen? --5.151.0.116 12:07, 5. Mai 2019 (CEST)

Puh, versucht das nicht gerade China irgendwo? Oder täusche ich mich da?--Antemister (Diskussion) 12:54, 5. Mai 2019 (CEST)
Der erste Einzelnachweis im Artikel Ausschließliche Wirtschaftszone führt zur deutschen Fassung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen. Dort ist deine Frage in Artikel 60, Punkt 8, geklärt.--Niki.L (Diskussion) 15:16, 5. Mai 2019 (CEST)
Künstlich, natürlich, Insel, Felsen, Japan, China... alles Verhandlungssache. Okinotorishima --2003:DE:6F28:3193:C8D9:8FAD:BEF1:C2CD 16:57, 5. Mai 2019 (CEST)

Artikel 57 des Seerechtsübereinkommens (Breite der ausschliesslichen Wirtschaftszone) besagt (PDF): Die ausschließliche Wirtschaftszone darf sich nicht weiter als 200 Seemeilen von den Basislinien erstrecken, von denen aus die Breite des Küstenmeers gemessen wird. Das heißt, dass der Küstenstaat zwar künstliche Inseln errichten darf (Art. 56 u. 60), diese aber keinerlei Auswirkung auf die Küsteninie haben, nach der die 200sm-Zone berechnet wird. Artikel 60 Punkt 8. sagt explizit: Künstliche Inseln, Anlagen und Bauwerke haben nicht den Status von Inseln. Sie haben kein eigenes Küstenmeer, und ihr Vorhandensein berührt nicht die Abgrenzung des Küstenmeers, der ausschliesslichen Wirtschaftszone oder des Festlandsockels. Antwort: Nein, sie wird nicht erweitert.--Chianti (Diskussion) 18:21, 5. Mai 2019 (CEST)

Ich glaube, du machst die Rechnung ohne die Herren in Peking. Die werden dir schon zeigen, das die Insel schon immer von Chinesen bewohnt war. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:21, 5. Mai 2019 (CEST)
Das Freedom of Navigation Program der US Navy ist nicht neu (siehe Operation Attain Document), aber genau deswegen notwendiger denn je.--Chianti (Diskussion) 22:50, 5. Mai 2019 (CEST)

Plötzlich zunehmendes Interesse an Kalinka Bamberski und ihrem Mörder

Warum sind da aktuell so viele Aufrufe? --Rabbid bwah! 01:03, 4. Mai 2019 (CEST)

Der Fall war Ende März in den Medien [[15]] [[16]]. Eventuell hat sich das ganze in den Folgewochen über Social-Media verteilt, was dann zum Anstieg der Abrufzahlen geführt hat --Lidius (Diskussion) 01:16, 4. Mai 2019 (CEST)
Und vermutlich auch, weil z.Z. der Film Im Namen meiner Tochter – Der Fall Kalinka bei einem Pay-TV-Streamdienst angeboten wird. --Slökmann (Diskussion) 01:47, 4. Mai 2019 (CEST)
Die Medienpräsenz im März 2018 kann schwerlich das gestiegene Interesse im April 2019 erklären. Bei Verkündung des EGMR-Urteils war der Verlauf auch ganz anders als jetzt. Seit wann ist der Film im Streamdienst, würde das zeitlich passen? Dann könnte man den aktuellen Anstieg evtl. auf Werbemaßnahmen o.ä. zurückführen. --Rabbid bwah! 17:49, 4. Mai 2019 (CEST)
Seit dem 3. April, das deckt sich mit der Statistik. --Slökmann (Diskussion) 14:00, 7. Mai 2019 (CEST)
Ja, das paßt zeitlich wirklich sehr gut zusammen, das sollte wohl der Grund sein. Vielen Dank Dir. --Rabbid bwah! 22:43, 7. Mai 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Rabbid bwah! 22:43, 7. Mai 2019 (CEST)

Hallo zusammen, ich bin ein großer Fan von löslichen Kaffee muss aber feststellen, das ich nach dem Genuss immer Durchfall bekomme (oftmals bereits nach einer halben Stunde). Weiß jemand welche Zutat das verursachen könnte? Ich habe auch schon mehrere Sorten (Hersteller) ausprobiert, immer mit dem selben Ergebnis. Im Artikel fand ich dazu keine Hinweise und zu einer Packungsbeilage sind die Lebensmittelhersteller noch nicht verpflichtet. Dank im Voraus von 77.13.79.148 12:30, 4. Mai 2019 (CEST)

Koffein --Optimum (Diskussion) 12:38, 4. Mai 2019 (CEST)

Vom reinen schwarzen Kaffee oder von "Cappuccino"-Mischungen oder mit "Kaffeeweißer" oder milg vermischt?--Chianti (Diskussion) 12:42, 4. Mai 2019 (CEST)

Koffein kann es eigentlich nicht sein, bei normalem Kaffee passiert mir das nicht. Ja es sind Schoko- Cappuccino-Mischungen. 77.13.79.148 12:53, 4. Mai 2019 (CEST)
Allergene müssen fettgedruckt angeführt werden
Natürlich müssen auf solch einer Pulverpackung die Inhaltsstoffe angegeben werden, insbesondere wenn es sich um potenzielle Allergene handelt! Die Lebensmittelinformationsverordnung der EU regelt das seit 2014. Diese müssen sogar fett geschrieben werden, Beispiel für "Cappucino"-Pulver. Wie unten schon erwähnt, enthält das Magermilchpulver in solchen "Cappucino"-Mischungen viel Milchzucker und der wirkt bekanntlich abführend (siehe hier, wird sogar rein in Apotheken verkauft). Kannst ja mal aus reinem löslichen Instantkaffee und laktosefreier Milch ein paar Tage lang Cappu mixen zum Test und dann zum Vergleich dem laktosefreien Mix einen Esslöffel puren Milchzucker zugeben (ist geschmacksneutral). Das sollte dann Klarheit verschaffen.--Chianti (Diskussion) 19:21, 4. Mai 2019 (CEST)
Erstens ist Milchzucker kein Allergen und zweitens wirkt überdosierter Milchzucker – wie von Dir vorgeschlagen – immer abführend, auch bei lactosetoleranten Menschen, da so die Lactase des Dünndarms überfordert wird und osmotischer Durchfall die Folge ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 4. Mai 2019 (CEST)
Wenn du meinen Beitrag sinnerfassend liest, dann erkennst du (hoffentlich), dass ich das nirgends behauptet habe. Es ist Magermilchpulver und nicht Laktose, das wegen des Milcheiweiß als Allergen fettgedruckt werden muss. Mir ging es darum, dass die Lebensmittelhersteller sehr wohl zu einer "Packungsbeilage" verpflichtet sind. Und darum, wie OP testen kann, ob es an der Zutat "Milchpulver" liegt. Ein laktosetoleranter Erwachsener verkraftet übrigens einen EL Milchzucker, ohne gleich Durchfall zu bekommen.--Chianti (Diskussion) 20:41, 4. Mai 2019 (CEST)
Alter? --84.190.207.242 13:08, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich tippe (auch?) auf Milchzuckerunverträglichkeit, die tritt mitunter erst im Alter auf. Molkenpulver und Magermilchpulver enthalten extrem viel Laktose! --178.82.224.189 13:36, 4. Mai 2019 (CEST)

Bin 44. Echt - sowas gibt's? Dann müsste ja bei Milchprodukten ähnliches passieren, Jogurt und Käse? 77.13.79.148 14:50, 4. Mai 2019 (CEST)

Je nach Sorte wird bei Joghurt und Käse die Lactose durch Milchsäurebaktieren abgebaut. Molkepulver ist quasi reine Lactose. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 4. Mai 2019 (CEST)
(nach nicht angezeigtem BK) Nein, dort ist die Laktose ja entweder zu Milchsäure vergoren (was neben der Haltbarkeitssteigerung überhaupt ein Grund dafür war, dass sich diese Form der Milchverarbeitung durchgesetzt hat) oder mit der Molke weitgehend aus dem Produkt entfernt worden... --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 4. Mai 2019 (CEST)
Wenn Du Deinen Beitrag durch Leerzeile absetzt, gibt es keinen BK; es wird auch nichts angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 4. Mai 2019 (CEST)

Ok, dann werde ich mal einen Selbsttest versuchen, größere Auswirkungen als beim übermäßigen Genuss von Sauerkraut kann ja nicht passieren. Danke euch für den Hinweis. 77.13.79.148 16:00, 4. Mai 2019 (CEST)

Vorsicht mit der Dosis, zwar relativ selten und in schweren Fällen von Laktoseintoleranz ist auch ein anaphylaktischer Schock nicht auszuschließen! --178.82.224.189 17:49, 4. Mai 2019 (CEST)

Anaphylaktischer Schock - Wenn das so ist:

--Sokkok 18:01, 4. Mai 2019 (CEST)

@77.13.79.148, Eigentlich kann es keine Lactoseintoleranz sein, da die Passagezeit der Nahrung normalerweise ein paar Stunden dauert. Coffein wird recht schnell resorbiert und wirkt auch recht schnell, sodass das eher in Frage kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 4. Mai 2019 (CEST)
Ein Schoko-Cappuccino braucht auf leeren Magen keine paar Stunden. --178.82.224.189 20:40, 4. Mai 2019 (CEST)
Vor Kaffee auf nüchternen Magen wird allgemein abgeraten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 4. Mai 2019 (CEST)
Das spielt für die Passagezeit keine Rolle. --178.82.224.189 22:26, 4. Mai 2019 (CEST)
"allgemein abgeraten" wird auch davon, nach dem Genuss von frischem Steinobst wie Kirschen Leitungswasser zu trinken. Es gibt wohl kaum ein Genussmittel, für das "allgemeine Ratschläge" oder "allgemeines Wissen" so oft widerlegt wurde wie für Kaffee. Millionen Franzosen trinken seit Jahrzehnten morgens Kaffee auf nüchternen Magen und mir ist keine aufsehenerregand höhere Quote an Magenkrankheiten bei Franzosen bekannt.--Chianti (Diskussion) 18:38, 5. Mai 2019 (CEST)
Wenn es nicht praktiziert würde, müsste man eh nicht davon allgemein abraten. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:46, 5. Mai 2019 (CEST)
Die Frage ist, ob man es wirklich muss oder ob das auf ähnlich substantieller Grundlage wie die Kirschen-Wasser-Kombination oder das Märchen "Kaffee ist schlecht fürs Herz" basiert.. Irgendwelche Meinungen von "Ernährungsexperten" aus dem Frühstücksfernsehen sind keine geeignete Grundlage für Verhaltensregeln.--Chianti (Diskussion) 20:23, 5. Mai 2019 (CEST)
Die Kirschen-Wasser-Kombination ist wohlbegründet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 6. Mai 2019 (CEST)
Da ist Herr Drosser aber anderer Ansicht. --Jossi (Diskussion)

Was ist das Gegenteil eines Charakterdarstellers?

Ich denke dabei an so Schauspieler wie Robert Downey Junior oder Dwayne Johnson vs. Christopher Walken oder Kevin Spacey. Alle Klasse A mit wahrscheinlich ähnlicheh Gagen.

Für letztere gibt es einen Begriff. Für erstere suche ich einen.

--88.67.105.176 02:58, 2. Mai 2019 (CEST)

"Komödiant" oder "Darsteller im leichten Fach" würde ich sagen. So wie Operetten- vs. Opern-Darsteller. Wobei Spacey ja definitiv raus ist. Realwackel (Diskussion) 07:06, 2. Mai 2019 (CEST)
Charakterrollen „weichen vom Ideal des Schönen und Ebenmäßigen ab.“ Also kann das Gegenteil ein Filmschönling sein.—Niki.L (Diskussion) 07:16, 2. Mai 2019 (CEST)
Ich bezweifle, dass es „das Gegenteil“ von Charakterdarsteller gibt, ebenso wie es „das Gegenteil“ von Marineoffizier nicht gibt. Der Bezug weg von der Person, hin zur Rolle ist da schon naheliegender. Aber auch da gilt, wie meistens, dasselbe: Nur weil ein Teil einer Gruppe (hier verschiedenartige Rollen) mit einer besonderen Bezeichnung versehen wird (hier „Charakterrolle“), muss es nicht zwangsläufig auch eine besondere - geschweige denn gegenteilige - Bezeichnung für den Rest der Gruppe geben. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:49, 2. Mai 2019 (CEST)
Wer im Theater abgrenzen möchte, der nennt sich "Charakter" und andere "Schmiere". Yotwen (Diskussion) 08:56, 2. Mai 2019 (CEST)

Der Comedian macht es wegen dem Geld, der Kabarettist wegen des Geldes ;-) --Elrond (Diskussion) 09:58, 2. Mai 2019 (CEST)

Charakter-Rolle/-Fach/-Schauspieler ist ein Fach (Schublade). Dafür gibt es, wie oben schon geschrieben, kein Gegenteil. Wie z.B der Friedhofsgärtner im Berufsbild der Gärtner auch kein Gegenteil hat. (Außer vielleicht der Gärtner um die Entbindungsstation, aber Vergleiche hinken.) In der Allgemeinheit wird der Charakterdarsteller allerdings öfters als Hervorhebungsmerkmal benutzt, aber deswegen wird die Masse der anderen Darsteller nicht zum Gegenteil.--93.207.120.224 10:25, 2. Mai 2019 (CEST)
Marineoffizier fand ich schöner, aber Friedhofsgärtner ist auch nicht schlecht. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:56, 2. Mai 2019 (CEST)
Nu freu dich doch, dass ich dir recht gegeben hab, ich wollt dir halt nicht nachplappern.--93.207.120.224 11:13, 2. Mai 2019 (CEST)
Spannend wäre das ja im Falle von Tom Hanks, Sean Connery, Klaus Kinsky, Dieter Hallervorden, Liam Neeson, Robert de Niro, Dustin Hoffman, Robin Williams, Bill Murray, Meryl Streep, Denzel Washington, Whoopy Goldberg (Die Farbe Lila), selbst bei Sylvester Stallone, wenn man dessen New-Hollywood-Filme betrachtet, denn die haben sowohl Charakterrollen gespielt als auch leichtere Unterhaltung geboten - wie bei vielen anderen Darstellern auch.--IP-Los (Diskussion) 12:27, 2. Mai 2019 (CEST)
wie zuvor mehrmals, ansonsten wenn Kategorie Schauspieler und ein Pol der Charakterdarsteller ist, ist der andere Pol der Statist.--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 2. Mai 2019 (CEST)
S.a. Gegenteil ("Spiegelung an einem gedachten Mittelpunkt bzw. Normalwert"). --2003:D3:771C:E600:AC77:BECE:3983:79A5 15:34, 2. Mai 2019 (CEST)
Als Gegensatz werden oft Actiondarsteller empfunden, die sich vornehmlich durch Muskeln und weniger durch schauspielerisches Talent auszeichnen. Besonders in B-Action-Movies trifft das häufig noch zu. Wenn Actiondarsteller altern, wechseln sie entweder ins Charakterfach (Sylvester Stallone) - oder verschwinden von der Leinwand (Michael Dudikoff) -- 217.70.160.66 16:25, 2. Mai 2019 (CEST)

Der Gegenbegriff ist Hauptdarsteller, da Charakterdarsteller per se Nebenrollen sind, zumindest im englischen Original. Bleibt die Frage, woher du die Einschätzung der Genannten als "Charakterdarsteller" hast. Eigene Phantasie? Falsch übersetzte Artikel aus dem Englischen?
Falls mit "Charakterdarsteller" fälschlicherweise die charakterliche Ambivalenz oder innere Zerrissenheit bzw. Konflikte einer Figur und deren schauspielerische Darstellung gemeint ist: deren Gegenteil ist der Stereotyp.--Chianti (Diskussion) 18:45, 2. Mai 2019 (CEST)

Wenn Actiondarsteller altern, wechseln sie entweder ins Charakterfach (Sylvester Stallone) Das kann man gerade in dem Fall - wie von mir angedeutet - nicht sagen, siehe Rocky und F.I.S.T. – Ein Mann geht seinen Weg.--IP-Los (Diskussion) 16:33, 3. Mai 2019 (CEST)

"Charakterdarsteller" steht m.E. häufig für gute Schauspieler an sich. Schlechte Schauspieler werden dagegen oft als Schmierenkomödianten bezeichnet. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 10:14, 6. Mai 2019 (CEST)

Wechselstuben in der Tschechischen Republik

Fahre seit fast 30 Jahren regelmäßig in die Tschechischen Republik. Anfangs der 1990er Jahre gab es dort an jeder Ecke Wechselstuben. Nach einigen Jahren setzten sich mehr und mehr Geldautomaten durch die Wechselstuben verschwanden nach und nach. Nun beobachte ich seit einigen Jahren ein Wiederkehren der Wechselstuben. Meine Frage nun: in vielen Wechselstuben gibt es Tschechische Kronen zu sehr attraktiven Kursen. Bei einigen liegen zwischen An- und Verkauf von Euro/Krone weniger als 1 %, bei Null Prozent Kommission. Siehe hier: http://www.tank-ono.cz/de/index.php?page=pumpcard&pump=6 Ähnliches findet sich in Polen ("Kantor"). Wie rechnet sich das für die Wechselstubenbetreiber? --LeseBrille (Diskussion) 07:39, 3. Mai 2019 (CEST)LeseBrille

Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist sicher ein Markt dafür da, denn umsonst machen die das nicht. Ist nicht die Tschechische Republik Hauptlieferant des Crystal Meth im westlichen Europa, um mal ein Klischee zur Geldwäsche zu bedienen?--93.207.119.61 13:03, 3. Mai 2019 (CEST)
Dein Beispiel ist keine Wechselstube, sondern eine Tankstellenkette, die auch Geld wechselt. Für die muss sich das Geldwechseln alleine gar nicht rechnen (denn Lokal und Kassierer sind für die Tankstelle ohnehin nötig): der Tankstelle bringt es schon etwas, wenn sie aufgrund eines attraktiven Wechselkurses ein paar zusätzliche Tankkunden anlockt.--Niki.L (Diskussion) 14:04, 3. Mai 2019 (CEST)
Es kann bei ONO allerdings passieren, dass man keine Euro in Kronen gewechselt bekommt. Das liegt schlicht daran, dass bei in Grenznähe gelegenen Filialen die meisten Kunden in Euro bezahlen, die also keine Kronen in der Kasse haben. --LeseBrille (Diskussion) 08:44, 6. Mai 2019 (CEST)LeseBrille

Firefox Addons seit heute - 4. Mai - deaktiviert

Seit heute hat der Firefox 66.03 meine Addons deaktiviert, weil sie nicht "zertifiziert" sind, angeblich, um mich von Werbung zu verschonen. Tatsächlich werde ich jetzt - ohne Adblocker - mit Werbung zugeschmissen. Kann jemand etwas zu Hintergründen und Umgehungsmethoden sagen? Die entsprechenden Mozillaseiten habe ich gelesen. --80.130.175.23 14:14, 4. Mai 2019 (CEST)

Kaum überraschend: Heise hat was darüber geschrieben. --178.82.224.189 14:20, 4. Mai 2019 (CEST)
Die Einstellung wird leider von FF ignoriert.--80.130.175.23 15:49, 4. Mai 2019 (CEST)
Da ist das beste wohl Abwarten und Tee trinken. So etwas wird normalerweise schnell behoben. Rainer Z ... 16:17, 4. Mai 2019 (CEST)
Ist wohl gefixt und sollte automatisch behoben werden. Wenn nicht, muss man etwas an den Einstellungen vornehmen, siehe hier. --77.3.160.6 17:50, 4. Mai 2019 (CEST)
Hm ... ich habe die Studien jetzt freigegeben und nach x Mal Firefox-Neustart auch die betreffende "Aktive Studie" jetzt angezeigt bekommen: „hotfix-reset-xpi-verification-timestamp-1548973 __ Aktiv __ Diese Studie setzt den Wert von app.update.lastUpdateTime.xpi-signature-verification auf 1556945257.“ Den angegebenen Schlüssel und neugesetzten Wert habe ich in about:config überprüft und korrekt vorgefunden. Die Add-Ons sind aber leider trotzdem nicht wieder aktiv. --Apraphul Disk WP:SNZ 18:09, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich bin vorläufig bei waterfox gelandet. Das ist ein Fork von Firefox in der Version 56 mit dem ausdrücklichen Ziel, auch die alten Addons auf der Basis von XUL lauffähig zu halten. Wenn man in Debian/Linux, oder Ubuntu den Browser in die Obhut des Paket-Managers geben will, gibt es hier eine Anleitung (bei opensuse, LOL). ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:44, 5. Mai 2019 (CEST)
Bei mir hat der Heise-Tipp auch nicht geholfen, aber Download und Installation dieses Add-Ons. --Jossi (Diskussion) 13:15, 5. Mai 2019 (CEST)
Das Ding hatte mir mittlerweile auch geholfen. Jedenfalls ist das alles eine große Konfusion und Armutszeugnis für den Firefox. So wie ich das jetzt nach Studium verschiedenster Sites verstanden habe (ohne Gewähr!), ist das von Dir verlinkte der Hauptbestandteil des eigentlichen Hotfixes namens „hotfix-update-xpi-signing-intermediate-bug-1548973“ (Hervorhebung durch mich), der per Studienauslieferung irgendwelche Hilfszertifikate verteilen und damit die Sache richten sollte. Einziges Problem sehr vieler User ist: Der kam nie an (und war zudem in vielen Beschreibungen gar nicht erwähnt)! Der „hotfix-reset-xpi-verification-timestamp-1548973“, den auch ich bekommen hatte, schreibt (so wie ich das verstehe) lediglich einen veralteten Zeitstempel in die Config, um (Vermutung) den Firefox schnell(er) zur erneuten Verifizierung der Addons zu nötigen, was aber nichts nützt, wenn er auch dann keine gültigen Zertifikate findet. Der FF selbst verweigerte übrigens in seinem krankhaften Zustand das Laden des xpi-Files - so, wie er jegliches (Neu-)Laden von Add-Ons unterband. Ich habe das File dann mit dem IE runtergeladen, gespeichert und dann mit dem FF von der Festplatte geladen (und ausgeführt). Nachmachen auf eigene Gefahr ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:16, 6. Mai 2019 (CEST)
Bei mir hat der von Benutzer:Jossi2 gepostete Link geholfen, aber erst nach dem soundsovielten Anlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 6. Mai 2019 (CEST)
Laut dem Mozilla Add-ons Blog gibt es jetzt ein Firefox-Update. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 6. Mai 2019 (CEST)
Hab gerade das neueste Update (66.0.4) erhalten. Vielleicht hat sich ja jetzt etwas gebessert? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 08:26, 6. Mai 2019 (CEST)
Er funktioniert jedenfalls (bisher). :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:31, 6. Mai 2019 (CEST)

Das kochende Wasser und die Nudel

Ein Kind (6½) fragt mich und ich kann es nicht erklären. Erst recht nicht so, dass ein Kind es versteht. Was liegt näher, als die Auskunfts-Seite vorzuführen? (Das Kind liest also mit.) Das Szenario: Wir kochen Nudeln. Ein Topf mit Wasser ist auf 100 Grad erhitzt und das Wasser brodelt entsprechend. Wir werfen eine einzige Nudel in das kochende Wasser. Das Wasser reagiert deutlich, ein Aufwallen, und wenn der Topf zu voll ist schwappt eventuell Wasser über. (Das ist wichtig, denn wir kochen mit Gas und überschwappendes Wasser soll ja nicht die Gasflamme auslöschen.) Die Frage: Warum reagiert das kochende Wasser so doll auf eine einzige hineingeworfene Nudel? Wir bedanken uns für die Mühe der kundigen Antwort. --2.206.98.139 23:47, 2. Mai 2019 (CEST)

Das liegt an der durch die Nudel hervorgerufenen Keimbildung. Die rauhe Oberfläche der Nudel erleichtert dem 100 °C heißen Wasser das Sieden. Dieser Effekt verschwindet, wenn die Nudel durch das Kochen weich und glatt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 2. Mai 2019 (CEST)
Ergänzung: die Nudel wirkt praktisch wie ein Siedesteinchen.--Chianti (Diskussion) 00:24, 3. Mai 2019 (CEST)

Auch wenn das Wasser brodelt, kann es zu einer Überhitzung und somit zu einem Siedeverzug kommen, weil mehr Energie zugeführt wird, als mit dem momentanen Sieden abgeführt werden kann. Dieser Zustand ist metastabil und gibt man einen Festkörper dazu, der ausreichen rau ist, kommt es zu einer Stabilisierung des Systems, indem die gespeicherte Energie in Form von Wasserdampf abgegeben wird. Das ist das beobachtete Aufwallen. --Elrond (Diskussion) 11:16, 3. Mai 2019 (CEST)

Kindgerecht! Ich bin von unseren Sechsjährigen wirklich beeindruckt. Kann man den Effekt erklären, der dazu führt, dass sie mit 20 wieder Vollidioten sind? Yotwen (Diskussion) 14:37, 3. Mai 2019 (CEST)
Fernsehen --213.61.85.10 15:41, 3. Mai 2019 (CEST)
#fernsehen, Fortnite, Fast Food.--Bluemel1 🔯 10:38, 4. Mai 2019 (CEST)
Danke für die Mühe der Antworten. --2.206.98.139 17:41, 5. Mai 2019 (CEST)
Danke fürs Danken.--Chianti (Diskussion) 21:54, 6. Mai 2019 (CEST)

Knistern bei Bluetooth-Lautsprechern.

Ich habe mehrere Bluetoth-Ausgabegeräte, die soweit gut funktionieren. Eins aber ist mir rätselhaft: Wenn ich auf dem Android-Tablet Piano- oder Synthezier-Apps benutze und der Ton per Bluetoth ausgegeben wird, knistert er gewaltig. Das passiert bei diversen Apps. Wie ist das zu erklären? Bei sonstiger Tonwiedergabe ist alles prima. Rainer Z ... 16:26, 3. Mai 2019 (CEST)

Das liegt daran, dass diese Apps die Tonwiedergabe wiederholt ein- und ausschalten, was jedesmal einen Schaltknacks ergibt. Lasse im Hintergrund von einer anderen App Dauerschweigen von MP3/Wav abspielen, um das Problem zu beseitigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 3. Mai 2019 (CEST)
Was issn, wenn die Lautsprecher in den Höhen knistern? Kann man die noch reinigen oder sind sie was die Tonne? 188.103.247.192 20:05, 6. Mai 2019 (CEST)

Praktische Anleitungen aus Sicht der Buchwissenschaften

Ich frage mal wieder: Wie heißen eigentlich der Typ von Büchern, der eine Art "praktische Anleitung" enthält, also z. B. wie man selbst Papier herstellt, wie man einen Computer einrichtet oder vergleichbares? (nicht signierter Beitrag von 188.100.186.166 (Diskussion) 22:34, 3. Mai 2019 (CEST))

Howto. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 3. Mai 2019 (CEST)
Das sind eigentlich eher kürzere Anleitungen IMHO.--Chianti (Diskussion) 00:36, 4. Mai 2019 (CEST)
Ich würde sagen, zum Beispiel eine Anleitung, wie man einen Computer einrichtet, ist sowohl eine Anleitung als auch kurz. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 4. Mai 2019 (CEST)

Ratgeberliteratur? --Elrond (Diskussion) 23:49, 3. Mai 2019 (CEST)

"Die Anleitungsliteratur wird unterdessen in einer wachsenden Parodieindustrie gepflegt, die Bücher herausbringt wie Das Baby. Inbetriebnahme, Wartung, Instandsetzung.", in Spezialbereichen auch Kochbuch bzw. Back- oder Rezeptbuch. Im Computerbereich ist eher die Bezeichnung Handbuch gebräuchlich [17][18].--Chianti (Diskussion) 00:36, 4. Mai 2019 (CEST)
Bei uns unter Selbsthilfeliteratur Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:34, 4. Mai 2019 (CEST)
Papier machen und andere Hobbybasteleien sind "Selbsthilfe" für die Lösung eigener (empfundener) Probleme? Knapp daneben, würde ich sagen.--Chianti (Diskussion) 12:51, 4. Mai 2019 (CEST)
Das andere Beispiel, Computer einrichten, fällt aber durchaus unter Selbsthilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 4. Mai 2019 (CEST)
Hier nennt das jemand "DIY-Literatur", ist aber wohl kein allgemeinüblicher Oberbegriff. --77.3.160.6 15:48, 4. Mai 2019 (CEST)
Wobei "DIY" oder Abwandlungen davon das sind, was ich persönlich verwenden würde, trotz leichter latenter Denglischallergie. --131.169.89.168 17:03, 6. Mai 2019 (CEST)

Luftreibung

Gemäß des Energieerhaltungssatzes frage ich mich, welcher Teil der Energie, die die Triebwerke eines Fugzeuges aufwinden müssen, um dieses auf einer bestimte Geschwindigkeit zu halten, wohin diese Energie "verschwindet". Wenn man die Beschleunigungsphase außer Acht lässt, dann müssten von meinem Gefüh her nicht unwesentliche Teile der aufgewendeten Energie an Reibungsenergie und damit Wärmeenergie an der Hülle des Flugzeuges entstehen. Falls dem so ist frage ich mich, warum bei Knapp Mach 1 keinerlei Erhitzung der Außenhülle von Flugzeugen eintritt, bei Mach 2 aber schon über 100 Grad. Daß der Luftwiderstand zum Quadrat der Geschwindigkeit steigt ist mir klar, aber rin rechnerisch reicht das nicht aus, um bei einer Verdoppelung der Geschwindigkeit von nicht nachweisbarer Erhitzung auf 140 Grad zu kommen. Spielen da noch andere Faktoren eine Rolle außer die Geschwindigkeit? --88.67.105.176 20:59, 4. Mai 2019 (CEST)

abstrahlung der Wärme. Siehe auch dieses Problem: https://what-if.xkcd.com/71/ --Hareinhardt (Diskussion) 22:19, 4. Mai 2019 (CEST)
Die Energie wird gemäß dem Impulserhaltungssatz in die Beschleunigung der Luft in die entgegengesetzte Richtung aufgewendet. Zur Erwärmung: Überschallgeschwindigkeit#Besonderheiten bei Überschallgeschwindigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 4. Mai 2019 (CEST)
Die (Um)-Strömung eines Körpers mit Überschallgeschwindigkeit ist nicht mehr laminar sondern erfolgt in Wellenturbulenz. Die Formeln für den Widerstand im Unterschallbereich gelten da nicht mehr.--93.207.122.126 00:07, 5. Mai 2019 (CEST)
Auch schon im Unterschallbereich tritt z. B. an Staupunkten ganz ordentlich Erwärmung auf, einfach, weil die anströmende Luft adiabatisch komprimiert wird. Allerdings strömt sie anschließend seitlich ab, und teilweise sogar mit höherer als der Fluggeschwindigkeit, so daß nach Bernoulli sogar Unterdruck und Abkühlung unter die Umgebungstemperatur auftritt. Aber im Endeffekt wird die gesamte Antriebsleistung in Wärme umgewandelt: Die Triebwerke beschleunigen die anströmende Ansaugluft geringfügig nach hinten - "geringfügig", weil das saß günstigste Energie-Impuls-Verhältnis liefert - und die bremst sich dann hinter dem Flugzeug wieder auf Stillstand ab und dissipiert dabei ihre kinetische Energie. Aus der Reaktionskraft des Triebwerks wird zudem eine Leistung, die die Tragflächenumströmung nach unten umlenkt; aus der Reaktionskraft auf die Tragflächen entsteht der dynamische Auftrieb. Auch die Vertikalkomponente der Tragflächenströmung wird dissipiert. Das läßt sich alles relativ simpel quantitativ abschätzen, man braucht dazu lediglich eine vernünftige Annahme über die Gleitzahl des Flugzeugs (z. B. 20). Ohne Antrieb "fällt" es mit der Leistung Gewichtskraft mal Fluggeschwindigkeit geteilt durch Gleitzahl. Laß es bei einer Gleitzahl von 20 mal 1 MN (entsprechend 100 t) wiegen und mit 200 m/s fliegen. Dann werden 10 MW Auftriebsleistung benötigt, die es ohne Antrieb bei einer Vertikalgeschwindigkeit von -10 m/s aus seiner potentiellen Energie beziehen würde. Diese 10 MW erfordern bei 200 m/s einen Triebwerksschub von 50 kN im Horizontalflug. Die dafür erforderliche Triebwerksleistung hängt nun von der Zusatzgeschwindigkeit ab, mit der der Strahl aus dem Triebwerk austritt; die Überschußleistung über die reine Vortriebsleistung ist die kinetische Energie des Strahls, die selbst zum Auftrieb gar nichts beiträgt. --77.10.127.203 04:41, 5. Mai 2019 (CEST)
Diese Auftriebsleistung ist offenbar deine persönliche Denkfehler-Theorie. Tatsächlich ist es wohl so dass die benötigte Leistung allein vom Luftwiderstand abhängt.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:49, 5. Mai 2019 (CEST)
Zugegeben ist deine Herleitung nicht falsch. Nur ist es wohl keine Auftriebsleistung was du da ausrechnest, sondern Luftwiderstandsleistung. Das Konzept „Auftriebsleistung“ dürfte mehr oder weniger nichtig sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:37, 6. Mai 2019 (CEST)
Ich habe keine Denkfehlertheorien. Zur Physik s. Induzierter Luftwiderstand. --77.10.127.203 13:58, 5. Mai 2019 (CEST)
Im Kräfteviereck des stabilen Fluges müssen sich Gewicht und Auftrieb, Widerstand und Vortrieb im Gleichgewicht halten. Diese Flugdynamik ist über alle Flugzustände, wie Steig-, Horizontal- und Sink-Flug über den designierten Geschwindigkeitsbereich aufrecht zu halten. Steig- und Sink-Flug sind wegen der veränderbaren Auftriebshilfen Sonderfälle, die Diskussion sollte sich vorerst auf den Horizontalflug reduzieren, weil nur da der Vortrieb die bestimmende Variable ist. Solange mehr Vortriebsleistung als notwendig vorhanden ist, wird diese in Beschleunigung zur höherer Geschwindigkeit des Flugzeuges umgesetzt, bis auch hier wieder ein Gleichgewicht mit dem Widerstand besteht. Bei den modernen Fantriebwerken, spielt übrigens der Rückstoß aus dem Verbrennungsraum nur noch eine Rolle um 10 %. Der Hauptschub wird vom Fan erzeugt, der Geschwindigkeitsüberschuss dessen Strahles bei Höchstgeschwindigkeit des Flugzeuges ist da nur noch, optimal und wirtschaftlich ausgereizt, gering. Der Vortrieb setzt sich zusammen, bzw. berechnet sich aus dem Druck hinter den Schaufeln und der Ringfläche des Fans. Ich weiß, das klingt akademisch geschwollen, aber ich kriegs nicht anders hin.--93.207.124.155 19:34, 5. Mai 2019 (CEST)
Das klingt vor allem wirr. Es ist dich oben schon alles erläutert: Zum Halten der Höhe ist eine Leistung erforderlich, die sich aus Flugzeuggewicht, Geschwindigkeit und Gleitzahl ergibt (wobei 20 ein brauchbarer Schätzwert in der richtigen Größenordnung ist). Diese Leistung kommt aus dem Triebwerksschub, dessen Leistung überwiegend in die Abwärtseschleunigung der Tragflächenumströmung umgesetzt wird, wodurch der dynamische Auftrieb entsteht, der das Flugzeuggewicht kompensiert. Und ein - theoretisch beliebig kleiner - Teil der Triebwerksleistung wird in Beschleunigung des Luftdurchsatzes - für die theoretische Betrachtung ist es egal, ob durch ein Strahltriebwerk oder durch einen Propeller - nach hinten umgesetzt. Beide vom Flugzeug verursachten Luftströmungen werden in der weiteten Umgebung dissipiert und in Wärme umgesetzt, dazu kommt noch die Abwärme der Triebwerke. Konstruktive Details braucht man nicht zu betrachten, irgendwelche Widerstände ergeben sich aus der Betrachtung zwanglos, indem die auftretenden Leistungen durch die Geschwindigkeiten dividiert werden. --77.3.181.161 04:01, 6. Mai 2019 (CEST)
Da möchte ich jetzt nur noch die Denkfehler-Theorie, genannt vom Benutzer Itu, bekräftigen.--93.207.121.188 10:53, 6. Mai 2019 (CEST)

"warum bei knapp Mach 1 keinerlei Erhitzung der Außenhülle von Flugzeugen eintritt" ist so natürlich nicht richtig, nur macht sich bei ca. minus 55 Grad in 10km Reiseflughöhe die Erwärmung nicht bemerkbar. Die Ausdehnung durch den Überdruck der Druckkabine macht da viel mehr aus (und daher sehen große Flugzeuge am Boden auch manchmal etwas "verschrumpelt" aus, Beispiel). Der Temperaturanstieg eines Verkehrsflugzeugs an den Reibungsflächen beträgt 33 Kelvin, d.h. eine "Aufheizung" auf minus 22 Grad. Erst bei längerem Überschallflug heizt sich der Rumpf derart auf, dass eine merkliche Längenausdehnung eintritt.--Chianti (Diskussion) 23:19, 5. Mai 2019 (CEST)
Die Aufheizung ist auch deshalb notwendig, weil normales Kerosin bei minus 45 bis minus 50 Grad fest wird und zum Triebwerksausfall führen würde. Daher muss in sehr großer Höhe auch aus diesem Grund auf die Mindestgeschwindigkeit geachtet werden.--Chianti (Diskussion) 22:00, 6. Mai 2019 (CEST)

Warum darf der die Post einfach so das Porto erhöhen?

Hallo

Die Post will wieder das Porto erhöhen, warum Lässt die Regierung dass zu? Wenn die Post das Porto senkt könnten mehr Leute Briefe schreiben und die Auslastung steigt? Außerdem gehört die Post doch der Regierung ? —77.180.106.195 23:20, 4. Mai 2019 (CEST)

Die Post gehört - genau wie die Bahn - schon seit den 90ern nicht mehr "der Regierung" (also: dem Staat). --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 4. Mai 2019 (CEST)

Die Post gehört tatsächlich nicht mehr dem Staat. Die Bahn dagegen schon - sie ist zwar auch eine Aktiengesellschaft, aber zu 100 % im Besitz des Bundes. --Snevern 00:40, 5. Mai 2019 (CEST)
Die Leute schreiben aber lieber SMS, Email und Whatsapp als Briefe. Nur noch Behörden schreiben Briefe und auch die wechseln aus Kostengründen mehr und mehr zu den alternativen Briefdiensten. Was bleibt sind Privatleute, die Behörden rechtsverbindliche Mitteilungen machen und das sind viel zu wenige, um einen wirtschaftlichen Briefdienst aufrechterhalten zu können. Also muss die Deutsche Post AG im Briefdienst kostendeckende Entgelte erheben. Die Zeiten, wo die Deutsche Bundespost durch überhöhte Telefongebühren politisch niedrige Briefgebühren subventionieren konnte, sind lange vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 4. Mai 2019 (CEST)
Das Rotkäppchen hat es gut zusammengefasst. Deine Vermutung (also die Vermutung der IP), das Briefeschreiben würde an den Kosten scheitern ("...könnten mehr Leute Briefe schreiben...") ist wohl auch weit hergeholt bis falsch. Mangelnder Wille kann auch mit nur 20 Cent Porto nur im begrenzten Maße wieder wettgemacht werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:27, 5. Mai 2019 (CEST)
Nur noch Behörden schreiben Briefe - naja :P - wenn dem so wäre, wären sowohl mein privater Briefkasten als auch mein dienstlicher Posteingang leer :P ...Sicherlich Post 05:02, 5. Mai 2019 (CEST)
Das „Nur noch“ ist natürlich überspitzt. Es gibt immer noch eine Reihe von Gründen, snail mail zu schicken: Belege müssen oftmals im Original vorliegen, wenn ich z.B. eine erhaltene Rechnung an einen Geschäftspartner zur Begleichung weiterschicke. Und im privaten Bereich hat der handschriftliche Text auf Papier immer noch einen Individualitätsfaktor, der allen elektronischen Mitteilungen fehlt. Aber natürlich bricht der Schneckenpost massiv Geschäft weg, die Auslastung sinkt ins Unwirtschaftliche, und das liegt, wie die anderen schon geschrieben haben, nicht daran, dass das Briefporto zu teuer wäre. Auch wenn du das Briefporto auf 5 Cent senkst, ist jede digitale Mitteilung immer noch schneller, billiger und einfacher; ich glaube nicht, dass dann auch nur zehn Prozent mehr Briefe verschickt würden. --Kreuzschnabel 10:38, 5. Mai 2019 (CEST)
Schon die Lemma-Frage ist falsch formuliert, die Post darf eben nicht „einfach so“ ihre Preise erhöhen wie andere Wirtschaftsunternehmen, sie muss sich das staatlich genehmigen lassen. --Dioskorides (Diskussion) 10:57, 5. Mai 2019 (CEST)
Richtig. Das ist aber ein sehr beliebtes Stilmittel bei Fake-News-Verbreitern. Wenn sie eine hanebüchene Behauptung in eine Warum-Frage packen, hoffen sie, dass das keiner merkt. --Kreuzschnabel 12:16, 6. Mai 2019 (CEST)

Wenn die Post das Porto erhöhen möchte, muss sie das von der Bundesnetzagentur genemigen lassen und die hat mehrfach schon solche Pläne zumindest begrenzt. --Elrond (Diskussion) 12:38, 5. Mai 2019 (CEST)

Hm. Der Aspekt der zurückgehenden Auslastung, die angeblich zu Unwirtschaftlichkeit führt überzeugt mich nicht. Das ist viel komplexer. Auf den zurückgehenden Marktanteil und das zurückgehende Briefpostaufkommen wurde ja auch durchaus reagiert, beispielsweise mit einer Anpassung der Größe der Zustellbezirke (= weniger Zusteller = weniger Lohnkosten) und der Strukturreform mit Einführung von tendenziell vollautomatisierten Briefzentren. Ein Kernpoblem der Deutsche Post AG scheint mir, dass in den gewinnbringenden großen Städten die Konkurrenz erfolgreich aktiv ist, diese aber den eher nur kostenverursachenden Markt der Landzustellung gerne meidet. Der Ausgleich zwischen profitabler Stadtzustellung, die die Landzustellung mitträgt ist nicht mehr wie früher gegeben. Ein Stichwort beim Thema Wirtschaftlichkeit ist also neben Marktanteil und Postaufkommen auch der sogenannte Universaldienst, die im Postgesetz vorgesehene „Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung mit Postdienstleistungen“, zu der die Deutsche Post AG, nicht aber die Konkurrenz verpflichtet ist. [19] Es geht also auch um Rosinenpicken. Und es ist durchaus nicht so, dass Behörden immer über die Deutsche Post AG versenden. In der Regel läuft die gelbe Post über den kostengünstigsten Anbieter. --2.206.98.139 21:30, 6. Mai 2019 (CEST) Nachsatz für den Fragesteller, nur um Sicherzugehen: die Post ist richtig, der Post wäre falsch. --2.206.98.139 21:38, 6. Mai 2019 (CEST)

Wie kann man Calciumcitrat am besten auflösen?

Der zugehörige Artikel gibt dazu leider nichts her.

--188.98.106.166 02:11, 5. Mai 2019 (CEST)

Säuren. Möglicherweise reicht schon Essig... --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 5. Mai 2019 (CEST)
(BK)In Wasser löst sich Calciumcitrat nur sehr schwer, ungefähr 0,95 Gramm pro Liter bei 25 °C. Wenn es Dir eher auf das Calcium und weniger auf das Citrat ankommt, so löse das Calciumcitrat in verdünnter Salzsäure. Dann bildet sich das leichtlösliche Calciumchlorid und Citronensäure. Kommt es Dir auf das Citrat und weniger auf das Calcium an, so lass das Calciumcitrat ganz weg und nimm stattdessen gleich Citronensäure. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 5. Mai 2019 (CEST)
Das Calciumcitrat ist überhaupt erst entstanden, weil ich Idiot im Supermarkt blind Entkalker auf Zitronensäurebasis gekauft habe und streng nach Anleitung vorgegangen bin. Jetzt ist meine Kaffeemaschine verstopft. Salzsäure hätte ich da, würde sie aber nur ungern einsetzen wegen möglicherweise vorhanden Eisenlegierungen im Inneren der Maschine. --188.98.106.166 02:27, 5. Mai 2019 (CEST)
Essigessenz 1:1 mit warmem Wasser rein. In 20 min ist alles weg. Dannach 3 x spülen, das schmeckt sonst etwas vor... --84.163.221.41 02:34, 5. Mai 2019 (CEST)
+1. Und wenn das nicht hilft, dann Amidosulfonsäure, die auch in Gastronomie und Industrie zum Entkalken genutzt wird und pKs-mäßig stärker als Citronensäure ist, diese also aus ihren Verbindungen verdrängt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 5. Mai 2019 (CEST)
Amidosulfonsäure kann Calciumcitrat lösen? Ist das gesichertes Wissen? Ist die Temperatur relevant? Wie hoch sollte ich das dosieren? Oder anders gefragt: Ist eine Überdosierung unschädlich? --188.98.106.166 02:46, 5. Mai 2019 (CEST)
Das ergibt sich aus dem Massenwirkungsgesetz und den pKs-Werten von Citronensäure und Amidosulfonsäure. Beim Massenwirkungsgesetz gilt „viel hilft viel“. Du solltest also überstöchiometrisch dosieren. Im Allgemeinen sollte aber die Entkalkungsanleitung des Amidosulfonsäure-Entkalkers und der Kaffeemaschine weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 5. Mai 2019 (CEST)
@user:Rotkaeppchen68, hast du da einen Tipp-Tick "pK" statt "pH" oder habe ich da etwas total verschlafen in der Chemie? Yotwen (Diskussion) 07:44, 5. Mai 2019 (CEST)
Rotkäppchen meint schon die Säurekonstante. Sie beschreibt, wie stark eine Säure in wässriger Lösung dissoziiert, je mehr desto stärker, bzw. je weniger, desto schwächer. --Elrond (Diskussion) 09:45, 5. Mai 2019 (CEST)
Meine Analyse war schon richtig: Ich habe das in der Chemie wohl verschlafen. Yotwen (Diskussion) 10:19, 5. Mai 2019 (CEST)
Wer Zitronensäure zum Entkalken benutzt ist aber dennoch kein Idiot, denn es funktioniert und ist sogar erste Wahl weil es keinerlei korrosiven Dämpfe erzeugt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:52, 5. Mai 2019 (CEST)
Stimmt so nicht, das gilt nur für Heizelemente aus Edelstahl (Wasserkocher, WaMa). Aluminium und Zitronensäure ist keine gute Konbination, und die allermeisten Brüheinheiten von Kaffeevollautomaten sind aus Aluminium. Aluminiumcitrat, das dabei entstehen kann, kann die Blut-Hirn-Schranke passieren und das Aluminium wird korrodiert. Daher auf die Packungsangabe Amidosulfonsäure bzw. Sulfonaminsäure achten, wenn man Kaffeemaschinen entkalken will!--Chianti (Diskussion) 20:04, 5. Mai 2019 (CEST)
"Citronensäure sollte daher nur kalt oder lauwarm zur Entkalkung verwendet werden. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen sollten beim Entkalken nicht eingeschaltet werden." --77.0.73.168 14:49, 5. Mai 2019 (CEST)
Sieht die Firma Heitmann anders und empfiehlt bei allen hier aufgeführten Anwendungen „Temperatur“ (beispielhaft die WaMa im 60° Programm). --91.47.20.190 16:23, 5. Mai 2019 (CEST)
Die müssen dir ja auch keine neue Maschine kaufen: chemieunterricht.de: Warum man Kaffeemaschinen nicht mit Citronensäure entkalken sollte--Chianti (Diskussion) 20:04, 5. Mai 2019 (CEST)
Ein Kaffeemaschinenhersteller: „Warum sollte ich keinen Essig zum Entkalken verwenden?“ --91.47.27.121 21:15, 5. Mai 2019 (CEST)
Bravilor Bonamat verkauft Amidosulfonsäure zum Entkalken seiner Kaffeemaschinen: „Warum original Bravilor Bonamat Renegite Entkalker benutzen: Unser Entkalkungspulver ist optimal auf die Materialien und Einwirkzeiten unserer Maschinen abgestimmt. Mit anderen Entkalkungsmittel können schwere Beschädigungen an Ihren Bravilor Bonamat Geräten auftreten. Zudem können chemische Rückstände im Gerät zurückbleiben, was nicht nur den Geschmack beeinträchtigt. Daher verwenden Sie für Ihre Bravilor Bonamat Geräte, ausschließlich unseren original Bravilor Bonamat Renegite Kaffeemaschinenentkalker.“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 5. Mai 2019 (CEST)
Na also / wasn't that hard, was it / eh ben voilà! – Trotzalledem gilt (weil administrativ), dass: „Wer Zitronensäure zum Entkalken benutzt dennoch kein Idiot ist“ (Beitrag von 09:52 am 5. Mai 2019) --91.47.27.121 22:14, 5. Mai 2019 (CEST)
Es gilt aber nicht dass herstellerseitiges Anpreisen eigener Produkte mit objektiver Information zu verwechseln wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:29, 6. Mai 2019 (CEST)
Wird die Warmhalteplatte warm? Wenn nein, dann ist das Heizelement defekt. Wenn ja, dann ist die Kalkschicht so dick, das die Temperatursicherung den Heizstrom unterbricht bevor sich Dampfblasen zur Flüssigkeitsförderung bilden können. Dann kann man versuchen mit einer Spritze etwas Flüssigkeit in den Abfluss des Wasserbehälters mit leichtem Überdruck zu injizieren. Von Essigsäure rate ich ab. Sie ist bei Temperturen über 80°C für die im Allgemeinen verwendeten Werkstoffe zu korrosiv. --2003:F4:B3C4:9629:72F3:95FF:FE09:C699 16:55, 5. Mai 2019 (CEST)
Ich hatte oben Essigessenz (~25 % Essigsäure) 1:1 mit warmen Wasser geschrieben, nichts von heißer Essigsäure, 80°C+... --84.163.221.41 19:17, 5. Mai 2019 (CEST)
Schon 5 %ige Essigsäure ist den eingesetzten Werkstoffen abträglich. Entkalkung funktioniert nur wenn man die Maschine einschaltet, also Temp. > 80°C. --2003:F4:B3C4:9629:72F3:95FF:FE09:C699 21:59, 5. Mai 2019 (CEST)
Kalziumzitrat. Rolz-reus (Diskussion) 19:20, 5. Mai 2019 (CEST)
Als Chemicer chreibt man auch Calcium und Citronensäure mit C. --Rôtcæppchen₆₈ 22:28, 5. Mai 2019 (CEST)
Also ich hab auch schon mal Kaffeemaschinen entkalkt und zwar afaik mit einem Ameisensäure-haltigen Produkt (Pulver in Tütchen). Als ich den ätzenden Nebel eingeatmet hab, habe ich mich gewundert dass man sowas verkaufen darf .....
Im allgemeinen habe ich es aber gar nicht so mit Kaffeemaschinen, mein obiger Beitrag zielte stattdessen auf die Verwendung im Badbereich wo ich diese reine ~kristalline Citronensäure definitiv erfolgreich verwende, z.B. auch um "Perlatoren" damit in konzentrierter Lösung zu entkalken. Wenn dabei schwerlösliches Calciumcitrat entsteht heisst das auch nicht automatisch dass es so anhaftet wie der Kalk selber.
Auf der Packung beschreibt Heitmann allerdings auch die Anwendung bei Kaffeemaschinen mit Einschalten sowie bei Heisswassergeräten mit Erhitzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:29, 6. Mai 2019 (CEST)
Das Pulver in Tütchen war mit Sicherheit keine Ameisensäure. Ameisensäure ist bei Raumtemperatur flüssig und obendrein ist sie giftig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 6. Mai 2019 (CEST)
Und die anderen Sachen sind .. ungiftiger? Es wär zwar nicht schwer eine flüssige Säure auch irgendwie in Pulverform zu bekommen aber da mag mich mein Gedächtnis doch getrogen haben; per google scheinen diese Tütchen Zitronensäure und Amidosulfonsäure zu enthalten. Das Entkalken war jedenfalls wie gesagt eine ziemlich ätzende Angelegenheit auch für die Atemwege. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:42, 6. Mai 2019 (CEST)
Das könnte durchaus auf Amidosulfonsäure hindeuten – ich fange schon an zu husten, wenn ich die Dose mit der festen Amidosulfonsäure nur öffne. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 6. Mai 2019 (CEST)
Amidosulfonsäure/Sulfonaminsäure/Sulfonamidsäure in Billigentkalkern für unter 1 Euro
Ich habe diesen Thread mit Interesse gelesen inkl. der Links und weiteren Internetquellen. Schlauer bin ich nun auch nicht, leider. Ich selbst habe eine Krups T8, die auch entkalkt werden will. Die Aussagen des Herstellers dazu, welches Mittel zu nehmen ist, sind leider schon bei dieser Maschine unterschiedlich (vielleicht ja einer Änderung bei den verwendeten Materialien geschuldet?). Völlig vrrwirrt hat mich, dass einige Hersteller sogar von Milchsäure abraten, während an anderer Stelle Milchsäure als mildestes Mittel gepriesen wurde, welchem im Zweifel der Vorzug zu geben sei. (Calciumcitrat übrigens habe ich nirgends im Zusammenhang mit Entkalkung gefunden. Da irritiert mich, dass hier lediglich die Schreibweise "Kalziumzitrat" moniert wird) --77.8.44.89 18:29, 6. Mai 2019 (CEST)
Siehe Aluboiler entkalken, grundsätzlich ist Amidosulfonsäure das Mittel der Wahl für Kaffeemaschinen, damit kann man nichts falsch machen und sie sind bereits billig zu haben (Viererpack für 95 Cent beim Discounter oder Zweierpack für 39 Cent im Drogeriemarkt). Zitronen- und Essigsäure ist fürs Kaltentkalten wie Badezimmer-Armaturen geeignet oder für Geräte, bei denen ausfällender Kalk leicht weggeschwemmt werden kann (Wasserkocher, Waschmaschinen), aber nicht für Geräte, deren enge Leistungen leicht verstopft werden können (Bügeleisen, Kaffeemaschinen).--Chianti (Diskussion) 21:24, 6. Mai 2019 (CEST)

Sowohl Kalk (Calciumcarbonat) wie auch Calciumcitrat sind schwer löslich. Trotzdem sind das sozusagen zwei Paar Schuhe. Der Kalk hatte lange Zeit zu wachsen und sehr langsam seine festen Kristalle zu bilden, die an der Geräteoberfläche sitzen. Wenn dazu Säure kommt, wird erstmal die feste Kristallstruktur des Kalks gelöst; wenn sich dann – bei Anwendung der Citronensäure – sekundär schwerlösliche Calciumcitrat-Kristalle bilden (was sehr schnell geht), sind die erstmal polykristallin in der sauren Flüssigkeit als Suspension verteilt und können mit ihr weggeschüttet werden. Insoweit stört die Schwerlöslichkeit nicht. Übrigens erhalte ich auch bei Anwendung von Essig (mein Standardmittel) regelmäßig als Entkalkungsprodukt eine trübe Suspension, die ich wegschütten kann. Grund: der sogenannte „Kalk“ ist in der Regel kein 99,9%iger, sondern enthält aus dem Leitungswasser noch mehr oder weniger große Anteile von Gips, der ohnehin in Säuren kaum aufzulösen ist. Trotzdem funktioniert die „Entkalkung“ mit den genannten Säuren, weil das Lösen der eigentlichen Kalkkristalle in der „Kalkmasse“ auch die feinen Gipskristalle mobilisiert und fein verteilt. Würde man völlig reinen Kalk mit Essig entkalken, wäre die Flüssigkeit völlig klar. --Dioskorides (Diskussion) 19:12, 6. Mai 2019 (CEST)

Wasserlöslichkeit von Calciumsulfat
Ob der „Kalk“ auch Anteile von Calciumsulfat/Gips enthält, kommt darauf an, ob das Wasser erhitzt wurde oder nicht. Calciumsulfat ist bei jeder Temperatur gleich schlecht wasserlöslich, fällt also beim Erhitzen in Kaffeemaschinen, Wasserkochern oder Waschmaschinen nicht aus. Es fällt aber aus, wenn das Wasser verdunstet, beispielsweise an Perlatoren und Duschköpfen. In der Praxis ist das aber bedeutungslos, weil die Calciumsulfatpartikel, wie von Benutzer:Dioskorides richtig erkannt wurde, in der Entkalkungsflüssigkeit suspendiert werden. Ähnlich ist es mit Rost aus oxidierten Wasserrohren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 6. Mai 2019 (CEST)
Auf die Schnelle kann ich keine belastbaren Werte für die temperaturabhängige Löslichkeit von Gips finden; beim Googlen findet man aber die halbquantitative Angabe, dass dieser Effekt existiert, mit einem Lösungsmaximum bei etwa 40°C, darüber aber wieder geringer. Das spricht durchaus für eine Ausfällung von Calciumsulfat durch Erhitzen (ich schreibe jetzt absichtlich nicht „Gips“, da bei höherer Temp. auch Anhydrit ausfällt.) Bei mir habe ich Wasser mit 20 bis 25°dH, davon ist etwa die Hälfte Sulfathärte. Beim „Entkalken“ meines Wasserkochers erhalte ich immer diese „trübe Suppe“, ich gehe deshalb davon aus, dass es sich bei dem Festbestandteil der Suspension um Ca-sulfat (Gips oder Anhydrit) handelt, ein anderer Stoff fällt mir dafür nicht ein. Bei komplizierteren Geräten muss die Suspension natürlich gründlich herausgespült werden. --Dioskorides (Diskussion) 00:16, 7. Mai 2019 (CEST)
Danke für das Diagramm. Spricht also für Anhydrit bei höheren Temperaturen. In jedem Fall ist es also falsch, bei dem Kesselstein ausschließlich von Kalk und dessen Eigenschaften auszugehen, wie man das sehr oft findet. Der unlösliche Feststoff muss aus der Maschine raus, Ca-citrat wäre zwar auch schwerlöslich (also suspendierter Feststoff), aber wenn man diesen geschickt vermeidet (indem man keine Ci-säure nimmt), hat man immer noch das Feststoffproblem. Es hilft wohl nur gründliches, mehrmaliges Durchspülen. --Dioskorides (Diskussion) 10:20, 7. Mai 2019 (CEST)

Wahlplakate unkenntlich machen

Bei uns im Viertel werden Wahlplakate bestimmter Parteien mit weißer Farbe und einem Rollpinsel übermalt. Ist das strafbar? Beim Anhängen und Verstecken kommt Unterschlagung oder beim Zerstören komm wohl Sachbeschädigung infrage. Ist das Überpinseln weniger strafbar? 188.103.247.192 17:57, 30. Apr. 2019 (CEST)

§303 Abs. 2 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 30. Apr. 2019 (CEST)
Bei bestimmten Plakaten, besonders bei den in Blau-Rot gehaltenen, würde ich die Strafgelder gerne übernehmen. Mit welcher Summe pro Plakat ist zu rechnen? 2A02:8109:2C0:2510:41B8:8F98:E325:E436 18:04, 30. Apr. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass die Wähler von extremen Parteien Plakate brauchen. Plakate sind für Unentschlossene, die sich erst im Laufe des Wahlkampfes etwas aus dem vielfältigen Angebot der leeren Versprechungen heraus suchen. --188.103.247.192 18:14, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wenn nicht strafbar, dann ist es zumindest dämlich und zeugt von einem mangelhaften Demokratieverständnis. --Optimum (Diskussion) 18:47, 30. Apr. 2019 (CEST)
Wahlplakate wirken vor allem auf Mitglieder der eigenen Partei. Kein Mensch würde glauben, zur wichtigsten Partei eines Landes zu gehören, wenn er das nicht öffentlich an die Wand schreiben würde. Nur so bringt man die Mitglieder dazu, ihre kostbare Freizeit zu für die hohlköpfigen Parteibonzen zu opfern. Man kann ihnen so nämlich erklären, dass sie es tatsächlich für die "gemeinsame Sache", "das große Ganze" und "für Deutschland" tun, statt eben für die Hohlköpfe.
Überpinseln von Wahlplakaten motiviert die Mitglieder solcher Parteien dazu, sich noch mehr einzusetzen. Denn sie können ja sehen, dass sie gegen die unfairen Methoden der Konkurrenz sonst verloren sind. Die Aktion verstärkt, was sie schädigen will. Yotwen (Diskussion) 19:13, 30. Apr. 2019 (CEST)
Das was du beschreibst ist aber nur ein Aspekt. Überpinseln könnte eventuell auch Leute motivieren, eine andere Partei zu wählen, die der betroffenen Partei (ich nennen sie ab jetzt Partei A) schon skeptisch eingestellt sind. Ich denke da vor Allem an Leute, die sowieso schon wissen, dass sie Partei A nicht wählen wollen, aber sich nicht zwischen den anderen Parteien entscheiden können oder noch nicht entschlossen sind, auch tatsächlich zur Wahl zu gehen. Denen könnte dann einfallen, dass sie eine andere Partei wählen, um den Stimmenanteil von Partei A zu senken. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 30. Apr. 2019 (CEST)
Zur Strafbarkeit: Mir ist ein lokaler Fall bekannt, in dem jemand, er wurde durch die Farbeimer und eine Stehleiter überführt, politische Parolen auf Wahlplakate pinselte. Der Akt wurde als Straftat gewertet, nicht als Ordnungswidrigkeit. Antwort: ja. Ist als Sachbeschädigung strafbar. 2 Jahre Haft maximal.--Bluemel1 🔯 20:53, 30. Apr. 2019 (CEST)
Nur eine Anmerkung dazu: aus dem Urteil geht nicht hervor, dass es z.B. schon strafbar ist, wenn man nur was mit Edding draufschreibt, da die Striche dann doch dünner sind als wenn man was drauf pinselt. Daher es könnte sein, dass mit Edding beschmieren als "unerhebliche Veränderung" gewertet wird. Eventuell können dabei auch Dinge wie die Größe des Plakates eine Rolle spielen (es gibt ja die relativ kleinen Plakate auf Dreieckständern aber auch richtig große Plakatwänden). --MrBurns (Diskussion) 23:44, 30. Apr. 2019 (CEST)
Das wird der Richter immer im Einzelfall entscheiden. Entscheidend ist erst einmal nur das Gesetz und das ist unmissverständlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich ein Wahlplakatbeschmierer entblödet, bis vor den BGH zu klagen, um eine höchstrichterliche Klärung heibeizuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 1. Mai 2019 (CEST)
Hängt wohl auch davon ab, wie gut er rechtsschutzversichert ist. Soviel ich weiß gabs schon klagen vor dem BGH wegen sehr geringen Strafen oder Schadensersatzsummen. --MrBurns (Diskussion) 00:56, 1. Mai 2019 (CEST)
RSV schließen vorsätzlich begangene Taten üblicherweise aus. --77.8.4.97 01:59, 1. Mai 2019 (CEST)
Soviel ich weiß kann man RSV durchaus verwenden um zu klären, ob vorsätzlich begangene Taten strafbar sind. Jedoch übernimmt die RSV keine Haftung, wenn man rechtskräftig verurteilt wird (d.h. sie bezahlt keine Geldstrafen etc.). --MrBurns (Diskussion) 02:26, 2. Mai 2019 (CEST)
Der Strafrahmen liegt bei Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren. Man braucht sich bloß ein paarmal erwischen zu lassen, dann fährt man ein. Und das ist auch richtig so: Wer nicht hören will, muß fühlen. --77.8.4.97 01:59, 1. Mai 2019 (CEST)
Tja, wenn man keine Argumente hat, muß man halt überpinseln ...--80.130.164.38 08:54, 1. Mai 2019 (CEST)
Eine Demokratie verteidigt das Recht auf eine eigene Meinung und die Redefreiheit. Leider tut sie das auch für Organisationen, die genau diese Rechte abschaffen wollen. Nach Russland, der Türkei, Polen und Ungarn brauchen wir keine weiteren Beispiele, wie so etwas geschieht. Wir müssen nur wachsam sein und gegen die Unvernunft wählen.
Hier hilft kein dicker Pinsel. Hier helfen nur zwei dünne Striche auf dem Wahlzettel. Yotwen (Diskussion) 10:38, 1. Mai 2019 (CEST)
Wird die Redefreiheit nicht eher von denen bedroht, die "den Rechten keine Plattform" bieten wollen? Hätte ich die besseren Argumente, würde ich öffentliche Auseinandersetzungen suchen. In Deutschland und vielen Teilen Westeuropas ist das heute offenbar anders.--80.130.164.38 12:51, 1. Mai 2019 (CEST)
Frage in die Runde: Sollen Aufgabenstellungen wie „Wird die Redefreiheit nicht eher von denen bedroht, die "den Rechten keine Plattform" bieten wollen?“ jetzt hier angegangen werden oder lassen wir es? Pro und contra.--Bluemel1 🔯 13:50, 1. Mai 2019 (CEST)
Hier in der Auskunft: sein lassen. --Geoz (Diskussion) 14:11, 1. Mai 2019 (CEST)
Eine Wahlentscheidung, die aufgrund eines einzigen Wahlplakats gefällt würde, wäre eh ziemlich suspekt und käme gleich hinter Auswürfeln. Wahlplakate können ja eigentlich nur eine Erinnerung an die bald bevorstehende Wahl bewirken, und dass es an der Zeit ist, sich mal mit den verschiedenen wählbaren Kandidaten zu befassen. Aber wenn das Übermalen von Plakaten auch nur in irgendeiner Weise gerechtfertigt wäre, dann könnten ja alle auf die Idee kommen, die Plakate des politischen Gegners zu übermalen und wir hätten nur noch weiße Plakate. --Optimum (Diskussion) 14:24, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Frage wie (un-)nützlich Wahlplakate sind wäre etwas, das in Wahlplakat gut reinpassen würde; es bräuchte nur valide Quellen; hat jmd was? ...Sicherlich Post 14:47, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Hälfte des Geldes, das für Werbung ausgegeben wird, ist zum Fenster rausgeworfen. Man weiß nur nicht, welche Hälfte. --Geoz (Diskussion) 15:30, 1. Mai 2019 (CEST)
Ich glaube ja, dass diejenigen, die AFD-Plakate zerstören/übermalen etc. für mindestens ein Viertel der dortigen Wähler verantwortlich sind. Von daher sind sie auch daher als Totengräber der Demokratie zu bezeichnen und gehören (...) das lass ich jetzt lieber. Ist eher Cafe. --Hachinger62 (Diskussion) 16:29, 1. Mai 2019 (CEST)

Also ist das Überpinseln mit einem Rollpinsel nicht weniger strafbar als das Entfernen. Dann wollen die Pinselroller offensichtlich zeigen, dass das Unkenntlichmachen gewollt ist. Also dass ein Plakat da ist, es aber zerstört wurde. Das ginge ja mit einem Entfernen nicht. 188.103.247.192 18:31, 1. Mai 2019 (CEST)

Sachbeschädigung und Diebstahl sind zweierlei Straftatbestände. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 1. Mai 2019 (CEST)
Das liegt jetzt nur daran, dass Eigentumsdelikte sich nicht um den Wert der entwendeten Sache kümmern. Das Unkenntlichmachen von Information kann wirtschaftlich sogar einen größeren Effekt haben, als das Entwenden, wenn der Aufsteller nämlich noch eine Entsorgung zahlen müsste. Trotzdem gelten Eigentumsdelikte als schwerwiegender. So sind halt die Mängel der Rechtsprechung. Yotwen (Diskussion) 06:56, 2. Mai 2019 (CEST)

Was mich an derlei Diskussionen - insbesondere solche die in der Öffentlichkeit geführt werden - immer stört ist wie stets mit zweierlei Maß gemessen wird. Wird das Plakat der politisch Unliebsamen beschädigt, so handelt es sich stets um "Notwehr", "Kampf für die Demokratie", "wehrhafte Demokratie" etc. blabla. Wird das Plakat der politisch Liebsamen beschädigt, so handelt es sich stets um "Angriffe auf die Demokratie", "mangelndes Demokratieverständnis", "Untergang des Abendlandes" etc. blabla. Selbes Schema bei der Störung von Versammlungen und Kundgebungen. Beim "Feind" gut - beim "Freund" ganz doll böse. Hirnlos. Realwackel (Diskussion) 09:38, 2. Mai 2019 (CEST)

Weder Sachbeschädigung noch Diebstahl sind Mittel des politischen Diskurses. Die Auseinandersetzung muss inhaltlich erfolgen. Das erfordert zwar etwas mehr Grips, führt aber deutlich weiter. Es bringt nichts, den politischen Gegner in die Opferrrolle zu drängen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 3. Mai 2019 (CEST)
Jetzt als ob hier nicht überpinselt würde. Hier wird doch jeder, der auch nur minimal von der Systemmeinung abweicht, revidiert, gesperrt und geblockt. Man sieht hier jede Stunde welche, die wegen einzelnen Worten oder Wortgruppen oder einfachen Fragen gesperrt werden. --188.103.247.192 23:42, 4. Mai 2019 (CEST)
Wikipedia ist auch keine Plattform des politischen Diskurses, sondern eine Enzyklopädie. Das sind zweierlei Dinge. Siehe Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 5. Mai 2019 (CEST)
Blödsinn, ich weiche dauernd von dem ab, was du Systemmeinung nennst, und hatte nicht eine VM deswegen und niemand hat je einen meiner Beiträge gelöscht. Ich hatte mir sogar die Mühe gemacht, den Artikel Tichys Einblick auf Neutralität zu checken, nachdem die Website über ihren WP-Beitrag gejammert hat, und ich fand den neutral. Bei der Disk um die Ausschreitungen von Chemnitz mündeten etliche Formulierungen, die vielen nicht neutral erschienen, durch anhaltende, allerdings sehr lange Diskussionen in neutraleren Neuformulierungen. Die Disk von Tichys Einblick habe ich mir gespart, weil der Artikel so in Ordnung war. Was du über WP erzählst, ist unnötige Zuspitzung.--Bluemel1 🔯 21:33, 7. Mai 2019 (CEST)
Lasches Argument, Rotkäppchen! Ein Kaufladen ist auch keine Plattform des politischen Diskurses und trotzdem gibt es dort Meinungsäußerungen. Überall wo Menschen sind, muss die Meinungsäußerung auch frei sein. WP ist m.E. ein extremes Beispiel für Denkunterdrückung (nur bei gesellschaftlichen Themen). Es werden hier jeden Tag welche gesperrt und revertiert, die falsche Worte oder Ansichten sagen. Sogar für das nennen von Fakten werden welche gemobbt. Das ist das selbe wie ein Pinsel auf Wahlplakaten. --188.103.247.192 17:17, 5. Mai 2019 (CEST)
Versuche einfach einmal, nicht zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Dann gelingt auch Dir, Deine Argumente derart anzubringen, dass sie gehört und in Erwägung gezogen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 5. Mai 2019 (CEST)
Falscher Platz? Hier gibt es ständig Meinungsäußerungen aus allen Ecken und Ritzen kommen sie wie die Mäuse und sie gehören normal mit dazu. Hier ist nur der falsche Platz, wenn die Meinungen inhaltlich von der Standardfolklore abweichen. Wenn jemand das selbe meint wie die anderen, gibt es überhaupt kein Problem mit der Äußerung. Im Gegenteil, ein jeder setzt noch eins drauf ... nur solange der Konsens einigermaßen besteht. Aber sobald jemand schräg schießt, kommt der Knüppel. Das ist schon wie in der DDR. Nur mit umgekehrten Vorzeichen - oder so. --188.103.247.192 19:43, 6. Mai 2019 (CEST)
Versuche obendrein einmal, im Kaufladen große politische Meinungen zu vertreten. Die Chancen, dass Du ganz schnell nicht mehr im Kaufladen bist, stehen gar nicht mal so schlecht. Das "überall wo Menschen sind, muss die Meinungsäußerung auch frei sein" in der Form kollidiert mit allen möglichen anderen Rechtsnormen und entspricht nebenbei auch nicht der Praxis irgendeiner politischen Gruppierung, die sich irgendwie selber zu kurz gekommen sieht. Entscheidend ist, dass der Staat Meinungen zum einen nicht grundsätzlich unterdrückt, und sicherstellt, dass dieses auch nicht komplett durch Personen (juristische wie natürliche) geschehen kann oder geschieht. Und noch ein paar andere Fragestellungen, wie zum Beispiel Verletzung anderer Rechtsnormen, betrachtet werden. --131.169.89.168 16:24, 6. Mai 2019 (CEST)
Klar wenn die Äußerungen keine "Meinungen" sind, also nicht Information und Diskurs sondern einer Aufforderung oder anderen Zwecken dienen. Das ist wie bei der Briefmarke, die ist nur dann gemeinfrei, wenn sie als Briefmarke abgebildet wird. Sie abzubilden, um mit dem Motiv etwas zu illustrieren, zu werben, zu verkaufen, ist nicht frei möglich. Die Handlung, die Marke abzubilden, ist zwar immer die selbe, aber es kommt auf den Kontext an. Und m.A. nach ist WP ein intellektueller Kontext ohne realen Handlungsrahmen. Hier werden weder Panzer gebaut oder Wahlen vorbereitet. WP ist grundsätzlich ein intellektuelles Spielfed und deshalb muss jede Meinung unabhängig vom Inhalt frei äußerbar sein, so bescheuert sie auch jemandem vorkommt. --188.103.247.192 19:43, 6. Mai 2019 (CEST)
Dann ändere mal ganz schnell wp:WWNI#5. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 7. Mai 2019 (CEST)
Das hat mit der Frage, ob "Meinungen" solche sind, erst einmal nichts zu tun. Ich denke, dass sich jeder Ladengeschäftsbesitzer jeglichen politischen Diskurs verbitten wird und - und das ist hier das wichtige - auch schlicht und ergreifend kann und darf, ohne dass das irgendeine Grundrechtseinschränkung wäre, die zu ahnden wäre. --131.169.89.168 10:40, 7. Mai 2019 (CEST)

Ich frage mich was mit Plakaten ist wie zur Zeit von mancher Partei zu sehen, wo z.B. "FCK XYZ" aufgedruckt ist. Dies könnte als Obszönität im öffentilchen Raum gewertet werden. Würde ein Übermalen, Überkleben als Selbsthilfe durchgehen? Rosenkohl (Diskussion) 10:31, 7. Mai 2019 (CEST)

Ich behaupte mal "nein". Obszönität in diesem Rahmen gibt definitiv kein Recht zur eigenhändigen Aktion. Bestenfalls könnte man das bei Polizei und Ordnungsamt anzeigen, sollte sich aber wohl auf, äh, irritierte Reaktionen einstellen, sowie darauf, dass nichts diesbezüglich unternommen wird (zumindest nicht mit dieser Begründung). --131.169.89.168 10:40, 7. Mai 2019 (CEST)

Begründung von Rechtsakten hinter Begriffen wie "Besitz"

Hallo!

Ich beschäftige mich gelegentlich mit Gedankenspielen zu diversen zugrunde liegenden "Dingen rechtlicher Natur" unserer Gesellschaft, insbesondere mit der Frage, inwiefern eine moralische, sachliche, verhaltensbiologische, philosophische oder anderweitig angesiedelte Begründung hinter dem Begriff "Besitz" aus Sicht eines Staates existiert. Woher nimmt beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland das Recht, Steuern für die Verfügungsgewalt über Teile des Festlandes innerhalb der Staatsgrenzen zu nehmen (Grundsteuer)? Woraus resultiert das Recht, Erlaubnisse zu verlangen und auszugeben, dass man völlig ohne (zumindest ohne positiven) menschlichen Einfluss existierende Lebewesen fangen darf, konkretes Beispiel: die Erfordernis eies Küstenfischereischeins für das Fischen von Meerestieren wie Heringen, Sandaalen, Plattfischen... an deutschen Küsten? Warum kann der Staat überhaupt irgendein Eigentum, insbesondere an Erdoberflächenbereichen (Festland, Wasser), besitzen und dieses zu monetarisieren? (Für die BRD: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben)
Historisch ist das in meinen Augen relativ klar: vermutlich aufgrund vom Konkurrenzverhalten und Egoismus von Homo sapiens, welche zu Machtgefällen und dem Ausbilden von feudalen Strukturen führten, ist die Logik des Herrschers "Das ist mein Land, das sind meine Tiere, meine Pflanzen, mein Wasser, alles meins" und der daraus für Herrscher und Untertanen implizit vereinbarten Beziehungskette "Dies ist meins, aber ich erlaube dir die Nutzung" noch nachvollziehbar. Aber warum überleben solche Konstrukte in Demokratien?
Ebenfalls logisch ist es, dass Menschen untereinander verhaltenbasierte Übereinkünfte haben, dass alles, was durch ein Artgenossen entsteht oder verändert wird, auch aus naturrechtlichen Prinzipien heraus besessen werden kann. Im Fischereibeispiel oben wären es jetzt vom Menschen gepflegte und bsp. durch Zuchtbesatz gestützte Salmonidenpopulationen, über deren Verfügungsgewalt, auch für mich logisch erfassbare, Rechte erzeugt werden können. Aber das gilt eben nach meinem Gefühl nicht für das, was einfach da ist. Staatliche Regeln zum Schutz und zur Pflege von diesen "Dingen", so dass eine Allmende entsteht, ist wieder sehr logisch.
Wie können Menschen eigentlich überhaupt auf die Idee kommen, Gesetze für Sachverhalte erlassen zu wollen, die so nun gar nicht funktionieren können, dabei aber eine Außenwirkung jenseits von Humor und Spott entfalten (Indiana Pi Bill)?
Und warum, das ist mir völlig unverständlich, entstehen Geldbewegungen in Milliardenhöhen, um ein "Recht" zu erwerben, elektromagnetische Signale, die so vor 13 Milliarden Jahren vorhanden waren, die heute ohne Menscheneinfluss entstehen und die auch noch in zig Millionen Milliarden Jahren enstehen werden, auszustrahlen? Warum oder woher hat die BRD ein Recht, die UMTS- und 5G-Mobilfunksignale dermaßen hoch kostenpflichtig zu regulieren?
Gibt es Nachweise, dass andere Tiere (nichtmenschliche Primaten? Papageien- oder Rabenvögel? Zahnwale?) Besitz einen Wert zuweisen und ein längerfristiges Handeln danach ausrichten? Zum Abschluss: Literatur zu diesen Thematikn ist mir sehr willkommen. :-)
Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:30, 3. Mai 2019 (CEST)

Gedankenspiele und philosophische Fragen gehören ins Cafe, aber nicht in die Auskunft.--Chianti (Diskussion) 16:37, 3. Mai 2019 (CEST)
Wenn du nicht auf Besitz bestehst und dich ggf. auch mit Eigentum befasst, dann hilft dir möglicherweise der Artikel zum vor kurzem verstorbenen Tony Honoré weiter. Yotwen (Diskussion) 16:52, 3. Mai 2019 (CEST)
  1. „Gedankenspiele und philosophische Fragen gehören ins Cafe, aber nicht in die Auskunft.“ Das halte ich für unsinnig. Philosophie ist auch eine Wissenschaft (wobei es meines Erachtens hier gar nicht um Philosophie geht).
  2. Es wurde schon beschrieben, dass für einen Großteil der Frage die rechtlich richtige Bezeichnung Eigentum ist.
  3. Siehe Staatsgewalt.
  4. Es muss zwischen dem Eigentum des Staates als juristische Person und dem Staatsgebiet unterschieden werden. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist für das immobile Eigentum des Staates zuständig (im Inland, prinzipiell aber auch im Ausland möglich), das Recht des Staates bezieht sich aber auf das Staatsgebiet, egal wer dessen Eigentümer ist.
  5. „Warum kann der Staat überhaupt irgendein Eigentum, insbesondere an Erdoberflächenbereichen (Festland, Wasser), besitzen und dieses zu monetarisieren?“ 1. Weil die Bürgerinnen und Bürger im Gegenzug von der staatlichen Fürsorge profitieren. Wer sich den Regeln des Staates nicht unterwerfen möchte, darf vom Staat auch nicht profitieren. 2. Weil er es kann. In der Bundesrepublik Deutschland und vermutlich in jedem Staat der Erde gilt, dass niemand eine Parallelgesellschaft aufbauen darf. Es darf sich also niemand den Rechten und Pflichten, die der Staat festlegt, entziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 3. Mai 2019 (CEST)
Was genau an Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. und Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum ist dir unverständlich? Die gestellten Fragen zielen nicht auf ein Informationsdefizit, sondern auf eine Diskussion ab. Daher bitte an der dafür vorgesehenen Stelle weiterdiskutieren, nicht hier.--Chianti (Diskussion) 17:31, 3. Mai 2019 (CEST)
Die Fragen behandeln grundlegende Themen des Staatsrechts, was schon mein Verweis auf den Artikel Staatsgewalt belegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 3. Mai 2019 (CEST)

Schon bei unseren evolutionären Verwandten kommt so etwas wie Eigentum vor. Wenn man einen Primaten eine Banane zuwirft und er diese hält, werden die anderen Primaten aufhören ihn die Banane wegnehmen zu wollen. Solange die Banane nur so liegt, werden andere das Ding haben wollen.--188.100.186.166 21:27, 3. Mai 2019 (CEST)

Das gilt aber nicht für alle Primaten. Jusos zum Beispiel gelten in der Biologie streng genommen ja als Menschen und gehören somit also auch zu den Primaten. --2A02:908:69C:D920:5021:7E24:AD5F:3ACE 22:51, 3. Mai 2019 (CEST)
Schimpansen fehlen effektive Besitznormen, daher halte ich diese Behauptung für mehr als nur spekulativ. --178.82.224.189 23:54, 3. Mai 2019 (CEST)
Es ist ganz simpel: Der Staat hat das Recht, weil er es sich nimmt und gleichzeitig durchsetzen kann. Die Legitimation dafür erhält die BRD bspw. derzeit durch Wahlen. Wenn Du nach philosophischen Rechtfertigungen für dominantes Auftreten eines Staates suchst, ist Thomas Hobbes Dein Freund. --Rabbid bwah! 01:27, 4. Mai 2019 (CEST)
L'état c'est moi soll Ludwig XIX zum Thema Staat gesagt haben. Und vermutlich hat er sich damit königlich getäuscht. Wer oder was "Der Staat" ist, hat sich mit der Zeit ziemlich gewandelt. Hobbes ist ein Anfang. Aber Hobbes schreibt über Macht. Wenn dein Thema Eigentum ist, dann heisst dein Freund in Wirklichkeit John Locke, denn der begründet in seiner Staatentheorie den Staat auf der Grundlage des privaten Eigentums und führte auch gleich noch die Gewaltenteilung ein (Nein, Montesquieu war das nicht. Der hat die dreiteilige Gewaltenteilung eingeführt.) Leute dieser Glaubensrichtung werden heute überwiegend durch konservative oder liberale Parteien vertreten.
Der zweite wichtige Philosoph des Eigentums war wohl Karl Marx. Er betrachtete den Begriff als wandelbar und ging davon aus, dass das private Eigentum "Diebstahl an der Allgemeinheit" sei. Nach seiner Interpretation sollte alles Allen gehören und es den Fähigsten zuteilen, so dass diese das Beste für alle generieren.
Die Idee erscheint auf den ersten Blick ziemlich unrealistisch. Und so sah Marx sie auch. Umso verwunderlicher ist es, dass man immer wieder Leute findet, die für die Idee eines solchen Paradieses in ferner Zukunft heute bereit sind, Hölle für alle anderen zu eröffnen und sich die Tasche vollzuwirtschaften. Leute, die diesem Paradies nachhängen vertrauen sich gerne sog. "linken" Parteien an.
Der dritte wichtige Mann in der Liste der Eigentumstheoretiker ist John Rawls, einem amerikanischen Pragmatiker. Rawls fragte sich, warum ein in den Schächten der New Yorker U-Bahn schlafender Penner damit einverstanden sein sollte, dass er mit Ratten schläft, während Multi-Milliardäre an der 5th Ave. in Appartments von Tennisplatzgröße täglich Kaviar und Austern schlürfen. Ich fand Rawls' Antwort recht einleuchtend, wenn ich auch wenig Aussichten sehe, dass in Bälde umgesetzt zu sehen. Die Lösung gefällt anscheinend niemandem, weil sie einerseits "den Reichen" heftige Auflagen auferlegt und andererseits von "den Armen" Arbeit und Einsatz fordert. Es ist kein Wunder, dass Leute dieser Glaubensrichtung politisch nicht vertreten werden.
Wenn du die drei kennst, dann bist du vermutlich auf einem weitgehend aktuellen Stand der Diskussion angelangt. Ab dann kannst du dir überlegen, wie du der vierte wichtige Mann zum Thema Eigentum wirst. Yotwen (Diskussion) 06:48, 4. Mai 2019 (CEST)
Dennoch wäre all das undenkbar ohne entsprechende Machtverhältnisse. Irgendwelche Rechte wären ohne jegliche Bedeutung, wenn man weder die Macht besitzt, noch die Macht verliehen bekommt, diese durchzusetzen. Ohne Macht kein Recht, kein Eigentum, kein Besitz. Wenn man danach fragt, wieso manche mehr Macht haben als andere, wird es interessant. Die Kritik am Kapitalismus bspw. beschäftigt sich u.a. mit der Konzentration von Macht in den Händen weniger durch assymetrische Verteilung von Kapital. Dabei geht es nicht notwendigerweise um absoute Gleichverteilung als Ideal, sondern mehr um Fragen der Gerechtigkeit und Mitbestimmung. Wer sehr viel Kapital angehäuft hat, kann auch ohne staatliche Legitimation anderen seinen Willen aufzwingen und entzieht sich so der demokratischen Kontrolle. --Rabbid bwah! 17:32, 4. Mai 2019 (CEST)
Nuja, wenn du mir eine brauchbare Definition von Macht liefern kannst... Ich leugne ja nicht, dass es da eine Beziehung gibt, aber die ist keineswegs so klar, wie deine vereinfachte Gleichsetzung von Ressource (Eigentum) und Macht. Seit Weber ist in den Machttheorien nicht viel geschehen. Weber lässt nämlich dem "Machtunterlegenen" gar keine Wahl ("egal, ob B will oder nicht"). Spätere Theorien, beispielsweise French und Raven setzen (wie du) Ressourcen mit Macht gleich, Hickson und die Aston-Gruppe sehen noch eine Kontingenz (wer am besten mit den externen Problemen umgehen kann)... aber eine Transaktionstheorie der Macht müsste meines Wissens nach noch definiert und experimentell bestätigt werden. Und dann könntest du vielleicht definieren, welches Eigentum ein einzelner gegen die Konkurrenz der anderen verteidigen kann. Yotwen (Diskussion) 19:58, 4. Mai 2019 (CEST)
Du tust, was ich will, weil ich es will, auch dann, wenn Du das selber nicht willst. Wenn das der Fall ist, habe ich Macht über Dich. Meine Überlegenheit Dir gegenüber kann begründet sein durch von mir akkumuliertes Kapital, was es mir ermöglicht, Dich effektiv zu nötigen. Meine Macht über Dich kann sich aber auch darin gründen, daß ich Deinen Verstand mittels Lug und Trug manipuliere. Die geschickteste Ausübung von Macht ist die, bei der ich Dich dazu bringe zu glauben, daß Du willst, was ich will, ich Dir also Deinen freien Willen nehme. --Rabbid bwah! 22:02, 4. Mai 2019 (CEST)
Ja, das ist Webers Definition. Sie entspricht aber nicht der Realität. Du kannst mir eine Waffe an den Kopf halten und abdrücken, wenn ich nicht tue, was du sagst. Dann bin ich tot und du hast noch immer nicht, was du wolltest.
Ich sagte doch, dass die Theorie ein Loch hat, so wie mein Schädel in dem Beispiel. Aber kaputt ist kaputt. Yotwen (Diskussion) 22:43, 4. Mai 2019 (CEST)
Was hat Dein Beispiel mit meiner Definition zu tun? --Rabbid bwah! 23:37, 4. Mai 2019 (CEST)
Mein Beispiel zeigt auf, dass nach deiner Definition so gut wie nie Macht vorhanden ist. Der Staat hat nur sehr wenig Macht, weil ich (fast) immer die Möglichkeit habe, mich total zu verweigern. Und solange ich diese Verweigerungshaltung einnehmen kann, ist der zweite Teil deiner Definition - "auch wenn ich das selber nicht will" - nicht gegeben und der Staat, du, egal-wer ist machtlos.
Deine Machtdefinition funktioniert nur auf der obersten Eskalationsstufe, wenn direkter Zwang sofort umsetzbar ist. Ansonsten existiert deine Macht nicht. Das Konzept wäre in der Form unbrauchbar. Yotwen (Diskussion) 06:22, 5. Mai 2019 (CEST)
Ganz im Gegenteil, das funktioniert in jeder Intensität. Ich als Staat habe sehr viel mehr Machintrumente als nur Schußwaffen. Du vergißt die Kosten/Nutzen Rechnung. In vielen Fällen reicht schon edukatorisches Staatshandeln aus, um Dein Verhalten gemäß meinem Willen zu steuern. Mag ja sein, daß Du Dich lieber erschießen ließest, als bspw. Steuern zu zahlen, aber sowas gilt in unserer Gesellschaft als hochgradig abnormes Verhalten. Solche Menschen werden i.d.R. inhaftiert und/oder zwangsmedikiert. Da nutzt Dir Deine heroische Bereitschaft, Dich erschießen zu lassen, wenig, weil dann andere Machtinstrumente greifen. Die allermeisten Menschen sind so gepolt, daß sie den Weg des geringsten Widerstands gehen und selbst die Willensstarken reiben sich meist nicht bis zum Letzten auf, bevor sie zurückstecken. Letzten Endes bekomme ich Euch alle; irgendwie. Solange ich als Staat existiere, habe ich Macht über Dich. --Rabbid bwah! 15:03, 5. Mai 2019 (CEST)
Nein, deine Definition sagt, dass ich keine Wahl habe. Und solange ich Vernunft und MEINEN Nutzen voranstelle, bekommst du etwas. Aber es ist nicht DEINE Entscheidung. Es ist MEINE. Und das widerspricht deiner Definition. QED --Yotwen (Diskussion) 09:30, 6. Mai 2019 (CEST)
Meine Definition sagt, Du kannst es Dir einfach machen und freiwillig das tun, was ich will. Andernfalls kann ich als Staat Dir meinen Willen aufzwingen. Zwar hast Du insoweit recht, daß ich Dich nicht zu allem denkbaren zwingen kann. Was ich aber sehr wohl kann, ist Dir sehr schaden und das ist auch eine Form von Machtausübung. Vorteil für mich als Staat: Das wirkt abschreckend auf andere und erhöht deren Kooperationsbereitschaft. Wenn Du dann im Knast sitzt und dafür alle anderen Steuern zahlen, ist das eine guta Bilanz für mich. BTW: Kann es sein, daß Dein Denken auf meine Erkärung vom letzten Satz 22:02, 4. Mai 2019 (CEST) zurückzuführen ist und Du tatsächlich glaubst, Dich ausschließlich aus freien Stücken sämtlichen Gesetzen der BRD zu unterwerfen und denkst, daß Du damit einfach so durchkommen würdest, wenn Du Dich nicht nach dem Willen des Staates richtest? --Rabbid bwah! 22:37, 7. Mai 2019 (CEST)
Ich denke, du solltest zwischen der Praxis und der Definition stärker unterscheiden. Wenn die Definition nicht vollständig zutrifft, dann treffen möglicherweise auch wesentliche Teile der postulierten Voraussetzungen nicht zu. Wie ich schon schrub würde das auf ein Transaktionsmodell von Macht hinweisen, bei dem so eine Art Deal gemacht wird und man so auskegelt, wo A Macht hat und wo A's Macht über B aufhört.
Da es bei der vorliegenden Frage vorwiegend um Eigentum geht, dann spielt Macht natürlich in den verschiedenen, von Honore genannten Rechten eine Rolle:
  1. Recht zu besitzen (wäre nach deinem Modell kontingent zur Fähigkeit, diesen Besitz gegen stärkere zu verteidigen)
  2. Recht zu verwenden (...
  3. Recht zu managen
  4. Recht auf Ertrag
  5. Recht auf den Kapitalwert
  6. Recht auf Sicherheit vor Enteignung
  7. Vorgang der Übertragung
  8. Recht an der Sache ist nicht zeitlich begrenzt
  9. Pflicht, Schaden zu verhindern
  10. Pfändbarkeit der Sache
  11. Residuale Rechte
All diese Rechte basieren darauf, dass der Rechteinhaber sie gegen andere durchsetzen kann. Wir haben es aber nicht mit einem Hobbschen Leviathan zu tun, sondern mit der Welt "as it is". Und da gibt es kaum Macht im Weberschen Sinne, sondern eine Menge transaktionaler Macht im von mir postulierten Sinne. Mir fehlt halt nur eine brauchbare Theorie. Yotwen (Diskussion) 13:31, 8. Mai 2019 (CEST) Und selbst da hilft Honores These, denn schon fragt ein Jurist, ob es Ok, wäre, wenn ein Superreicher ein unersetzliches Kunstwerk als Darts-Zielscheibe verwenden dürfe.
Man muss sich halt überlegen, welche Rechte beschränkt werden können und auch dafür sollte man eine brauchbare Theorie von Macht entwickeln, die nicht gar so martialisch daherkommt wie Weber.
Verstehe ich das richtig, daß es Dir darum geht, daß der Staat Dir Macht verleihen kann, in dem er Dir Rechte zugesteht und Mittel zu deren Durchsetzung bereit stellt? So (und durch Wahlen, aber da wären wir ja wieder mehr bei Hobbes;) legitimiert die BRD ja aktuell im Wesentlichen ihr staatliches Gewaltmonopol. Zu dem Nachtrag: Eigentum verpflichtet. Sowas kennen bspw. Leute, die baufällige denkmalgeschützte Häusern eignen. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei anderen Kunstwerken aussieht. Versicherungen können ja nur den Gegenwert ersetzen. --Rabbid bwah! 17:26, 8. Mai 2019 (CEST)
Nein, ich habe den Eindruck, dass du gar nichts verstehst. Macht ist kein Ziegel, den man im Kreis herumreichen kann. Es ist auch sicher kein Besitzstand eines Staates, reicher Leute, Politiker oder von Thomas Hobbes. Es ist keine persönliche Eigenschaft und keine Charaktereigenschaft. Und sie hat mit Eigentum höchstens am Rande zu tun. Danke für deine Zeit. Yotwen (Diskussion) 21:24, 8. Mai 2019 (CEST)
Macht ist etwas, daß man besitzen, benutzen, übertragen, verleihen und auch verlieren kann. Wenn Du das grundsätzlich anders siehst, reden wir von verschiedenen Begriffen. --Rabbid bwah! 00:19, 9. Mai 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich habe mir mal 200 g Macht geborgt und schliesse hier ab. Yotwen (Diskussion) 06:32, 9. Mai 2019 (CEST)
"Verliehen bekommen" ist etwas anderes als "sich ausleihen", vergleichbar mit "geschenkt bekommen" und "wegnehmen". Ob der kein Großherzog das wohl gutheißen wird ...;) --15:12, 9. Mai 2019 (CEST)
Wissen ist Macht
nix wissen macht nix. - --Yotwen (Diskussion) 16:47, 9. Mai 2019 (CEST)

Tier

Hallo, kann mir jemand sagen, um was für ein Tier es sich in diesem kurzen Clip handelt? [20] Danke. --Nasiwin (Diskussion) 13:08, 5. Mai 2019 (CEST)

Ja, das macht die Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 5. Mai 2019 (CEST)
Die Bildbestimmung macht das aber nur bei WP-Bildern, oder? Nur geraten: ein Langschnauzen-Kaninchenkänguru oder andere Kaninchenkänguru-Art? --Sechmet (Diskussion) 13:27, 5. Mai 2019 (CEST)
Volltreffer. Ein Potoroo (= LSKK). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:19, 5. Mai 2019 (CEST)

Für mich sieht das nach einer Spitzmaus-Art aus (keine Nagetiere, sondern Allesfresser und daher auch an Walderdbeeren interessiert).--Chianti (Diskussion) 18:11, 5. Mai 2019 (CEST)

puh, das wird aber schwer eine Art zu finden, die sowohl zu den Spitzmäusen gehört als auch zu den Beuteltieren. Da musst du erstma ne ganz neue Systematik der Zoologie aufstellen... --84.156.71.185 18:37, 5. Mai 2019 (CEST)
Dass das Junge in einem Beutel sitzt, ist keineswegs so klar im Video erkennbar wie einem die Voreingenommenehit suggerieren mag.--Chianti (Diskussion) 18:47, 5. Mai 2019 (CEST)
Das behaupten aber die Angestellten im australischen Cleland Park (Bildersuche potoroo with baby cleland park) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:00, 5. Mai 2019 (CEST)
Hinterher ist es einfach klugzusch...; diese Info hatte niemand, der den Link im OP angeklickt hatte.--Chianti (Diskussion) 20:18, 5. Mai 2019 (CEST)
Danke. --Nasiwin (Diskussion) 20:29, 8. Mai 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sechmet (Diskussion) 15:27, 9. Mai 2019 (CEST)

In der Einleitung steht: "Wie viel von den Vorwürfen auf Tatsachen beruhte, wie viel auf Erfindungen, mit dem Ziel, Konkurrenten bei Hofe zu diskreditieren, ist bis heute ungeklärt." Wie ungeklärt sind die Angelegenheiten um Massenabtreibungen, Babymorde, Schwarze Messen und massenhaften Giftmorden denn eigentlich wirklich? Es gab zum einen die Aufklärung und die frz. Revolution, so daß man annehmen sollte, schon anhand der damals sicherlich vorhandenen Gerichtsakten hätte eine Aufarbeitung der Vergangenheit stattfinden müssen. Zum anderen sind Vorwürfe einer bis in die höchsten Kreise grassierenden Teufelssekte einfach grotesk und erinnern an den spätmittelalterlichen, oder besser: frühneuzeitlichen, Hexenwahn in Europa. Es sollte also auf jeden Fall auch die abweichenden, realitätsbezogenen Erinnerungen in den Familien der, nennen wur es mal: Justizopfer, geben. Andererseits: Gibt ja nichts, was es nicht gibt - wenn man sich heutige Fälle von massenhaftem organisierten Kindesmißbrauch und -mord in Heimen, Kirchen und anderen Zusammenhängen ansieht, fällt einem dazu ja nun auch nichts mehr ein, oder als historisches Beispiel der Fall der "Blutgräfin" Elisabeth Báthory, der wohl auch auf Fakten beruht. Aber was war in Frankreich bzw. in Paris im 17. Jh. denn nun wirklich los?

Bitte nicht nur die Einleitung, sondern den gesamten Artikel lesen. Damit ist alles gesagt, was zu deinen Fragen gesagt werden kann, ohne sich in wüsten Spekulationen zu verlieren.—Niki.L (Diskussion) 06:20, 4. Mai 2019 (CEST)
Es kann auch ohne "wüste Spekulationen" sicherlich mehr gesagt werden als dieser schwache Artikel vermittelt. --77.8.143.156 06:59, 4. Mai 2019 (CEST)
Wikipedia:Erste Schritte :) ...Sicherlich Post 07:28, 4. Mai 2019 (CEST)
Prima, dann weißt Du ja, was Du zu tun hast. --77.8.143.156 19:23, 4. Mai 2019 (CEST)

Von schon damals (1675 bis 1682) ungeklärten Vorgängen mit vielfältigen Hintergründen, kann man kaum heute vollständige Aufklärung erwarten. Man könnte vielleicht ein bestimmtes Gift heute (noch) nachweisen, wenn man den Fund eindeutig zuordnen könnte. Aber entscheidend ist doch das Drumherum wobei das es auf die zugrundeliegenden Tatsachen eigentlich garnicht ankommt. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:49, 4. Mai 2019 (CEST)

Alle königlichen Akten wurden 1709 auf Anweisung von Ludwig XIV. vernichtet, siehe fr:Affaire des poisons#Épilogue: "Après avoir relu les pièces une à une de tout le dossier de cette « Affaire des Poisons » contenu dans un coffre scellé que Louis XIV détient depuis 1682, le roi décide que cette affaire doit rester dans un « éternel oubli » : un arrêt du Conseil du roi daté du 13 juillet 1709 ordonne de faire brûler les « vingt-neuf gros paquets de divers registres », procès-verbaux et rapports de police. Ceux-ci furent confiés à un valet qui les jeta au feu. Il reste néanmoins des traces écrites de la procédure inquisitoire (copies des actes détenues par le lieutenant de police La Reynie et par la magistrature de la Chambre ardente) qui ont permis aux historiens de reconstituer précisément cette affaire d'État" (ref: Charles Diaz, « L'affaire des Poisons », émission L'heure du crime sur RTL, 3 janvier 2013) Da einige der Geständnisse aber unter Folter erzwungen wurden ist sehr fraglich, ob man auch mit diesen Akten noch ergründen könnte, was damals Phantasie und Denunziation und was tatsächliches Geschehen war.--Chianti (Diskussion) 12:40, 4. Mai 2019 (CEST)

Aber was war in Frankreich bzw. in Paris im 17. Jh. denn nun wirklich los?“…war die Ausgangsfrage, an wen eigentlich gerichtet? Ist wirklich anzunehmen, dass WPner X oder Y genauere Angaben machen kann, sie aber aus irgendwelchen Gründen (vielleicht weil er sich selbst belasten könnte) nicht in den verlinkten einschlägigen Artikel eingebaut hat? Wie Bahnmoeller schon schrieb, können wir nach mehr als 300 Jahren keine Aufklärung mehr erwarten. Da wird vieles im Dunkeln bleiben, genauso wie der Name des nichtsignierenden Autors der Ausgangsfrage, und das ist nicht einmal 300 Jahre her. --Dioskorides (Diskussion) 14:20, 4. Mai 2019 (CEST)
Soll schon vorgekommenen sein, daß in Artikeln unbeachtet Blödsinn stand/steht, obwohl es Wissendere gibt. Sagen mir es mal so: Hätten damals in F "die Nazis" geherrscht, dann wäre das alles längst haarklein durchdekliniert, aber für so einen ausländischen absolutistischen Herrscher interessiert man sich einfach nicht so sehr, obwohl das auch ziemlich prachtvolle Herzchen waren. Aus dem Bauch heraus würde ich aber annehmen, daß der Artikel nicht den Stand der Wissenschaft widerspiegelt. (Daß die Akten vernichtet wurden, ist eine interessante Information, die unbedingt in den Artikel hineingehört, optimalerweise mit Informationen über das Motiv für die Vernichtung.) Es kann einfach nicht sein, daß in der Öffentlichkeit der Wissensstand auf dem Niveau eines Pitaval oder des "Fräuleins von Scuderi" ist; das wäre, als wollte man die römische Geschichte durch Ben Hur vermitteln wollen. Übrinx: Il reste néanmoins des traces écrites de la procédure inquisitoire (copies des actes détenues par le lieutenant de police La Reynie et par la magistrature de la Chambre ardente) qui ont permis aux historiens de reconstituer précisément cette affaire d'État. (Und die Anwendung von Folter ist eigentlich der "Normalfall" und macht Unterlagen für Historiker nicht wertlos, eher im Gegenteil.) --77.8.143.156 16:16, 4. Mai 2019 (CEST)
Na klar sind anderweitige Unterlagen überliefert oder was glaubst du, woher die Erkenntnisse stammen, die im Artikel stehen? Oral History wird es wohl nicht sein. Das Interesse für Historiker war auch nicht die Frage, sondern "was war in Frankreich bzw. in Paris im 17. Jh. denn nun wirklich los?" Und wenn "Erkenntnisse" durch Folter "gewonnen" wurden, ist die Frage ebenso unbeantwortbar wie die die nach dem Wahrheitsgehalt von Aussagen, die durch Waterboarding oder andere heutige Foltermethoden erreicht wurden: Folter löscht und verfälscht Erinnerungen, nicht einmal konfrontativer Verhörstil bringt etwas.--Chianti (Diskussion) 18:45, 4. Mai 2019 (CEST)
Das darfst Du gerne glauben. Was Dich zu einem recht einsamen "Wissenden" macht. Mit dieser Einsamkeit mußt Du Dich dann halt abfinden. --77.8.143.156 19:23, 4. Mai 2019 (CEST)
Bitte drücke verständlich aus, was du sagen willst. Ein Zusammenhang mit meinem Beitrag ist nicht erkennbar. Ich empfehle dir, diesen sinnerfassend zu lesen.--Chianti (Diskussion) 19:36, 4. Mai 2019 (CEST)
Mach Dir nichts daraus. --77.8.143.156 19:44, 4. Mai 2019 (CEST)
Oder um es mal anders zu formulieren: Ein Historiker soll nicht den Zeigefinger heben und "Du, du, du" sagen. Wenn er was drauf hat, dann betrachtet er Dokumente im Wissen, daß ihre Inhalte in gewissem Umfang auch in einem Klima von Folterandrohungen zustandegekommen sind und kann die trotzdem sinnvoll interpretieren. Wenn er das nicht kann, dann sucht er sich besser einen Job als Wikipedia-Plappermaul. Und was auch gerne übersehen wird: Ein intelligenter Vernehmer sucht natürlich nach überprüfbaren Angaben. Wenn er aus jemandem rausgeprügelt hat, wo die Leiche liegt, dann kann man nachbuddeln; die ist ja nicht dadurch dahin gekommen, daß sich der Verdächtige den Fundort ausgedacht hat, damit er nicht noch mehr auf die Fresse kriegt. Bei diesem Gefken hatte das doch auch ganz gut funktioniert. --77.8.143.156 19:44, 4. Mai 2019 (CEST)
Wenn du jetzt noch verrätst, aufgrund welcher übernatürlichen Begabung die Historiker von heute erkennen können sollen, welche vor über 300 Jahren dokumentierten, per Folter "gewonnenen" Angaben wahr sind und welche nicht (siehe Anfangsfrage), dann können wir alle ein großes Fest feiern und du kannst OP glücklich machen. Aber von jemandem, der anekdotische Evidenz über wissenschaftiche Studien stellt (und nicht einmal weiß, dass Gäfgen nicht gefoltert, ja nicht einmal verprügelt wurde), erhoffe ich mir eher nichts diesbezüglich.--Chianti (Diskussion) 20:52, 4. Mai 2019 (CEST)

{{Erledigt|1=[[Benutzer:Niki.L|Niki.L]] ([[Benutzer Diskussion:Niki.L|Diskussion]]) 20:50, 4. Mai 2019 (CEST)}}

Natürlich kann es archiviert werden. Das wird es auch noch. Nur "erledigt" ist es mitnichten - bloß sind keine echten, also erschöpfenden Antworten zu erwarten. (Dummes Zeug bzgl. "übernatürlicher Begabung" ist keine.) --77.10.127.203 04:07, 5. Mai 2019 (CEST)
Wieso fällt mir bei 77.10... spontan Auskunftsroll ein? --Bahnmoeller (Diskussion) 08:38, 7. Mai 2019 (CEST)
Weil Du der allseits bekannte Trollwahnmoeller bist. --77.6.95.238 06:50, 9. Mai 2019 (CEST)

Win 10 alte Software instalieren

Wie kann ich auf Win 10 eine Software instalieren welche 10 Jahre alt ist? Er blockiert mir immer die Installation weil die Software könnte Malware haben oder den PC verlangsammen. Ich habe versucht über den Virus & thread protection über die Settings versucht die Datei vom der Blockierung aus zunehmen. Dann habe ich AVG installiert damit der das übernimmt. Aber damit geht es auch nicht. Nur jetzt finde ich nach der Instalation von AVG die Settings in der Virus & thread protection nicht mehr.--Sanandros (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2019 (CEST)

Weches Windows 10 hast Du (Version, Edition, Bitness)? Welche Software willst Du installieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 1. Mai 2019 (CEST)
Genauer Wortlaut des Textes? Oder noch besser: Screenshot?--Chianti (Diskussion) 18:03, 1. Mai 2019 (CEST)
Win 10 Home und Acronis True Image 2009 Versuib 9809. "This app may impact PC security or perfomance. Check for an updated app taht runs in this verion of Windows"--Sanandros (Diskussion) 18:12, 1. Mai 2019 (CEST)
Das liegt an den Festplattentreibern von Acronis, die tief ins Betriebssystem eingreifen. Acronis True Image 2009 ist für den Einsatz mit Windows XP SP2/SP3 und Vista SP1 vorgesehen. Für Windows 10 würde ich dann doch ein aktuelleres Backupprogramm nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 1. Mai 2019 (CEST)
Und lesen alter Backups nur mit der Testversion?--Sanandros (Diskussion) 19:29, 1. Mai 2019 (CEST)
Versuche mal, auf die Installation der Festplattentreiber zu verzichten. Zum dateiweisen Sichern und Wiederherstellen sollte das eigentlich reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 1. Mai 2019 (CEST)
Die „Großen“ Festplattenhersteller bieten gebrandete, abgespeckte ACRONIS-Lösungen zum Einrichten, Klonen und Sichern (erstellen nur Vollsicherung, jeweils ausschließlich für WDC oder Seagate) an. Wenn Deine Hardware von denen stammt, sollte das - auch zum Umgang mit älteren Backup-Daten - reichen. --87.147.190.141 20:19, 1. Mai 2019 (CEST)
Der eine ist ein WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001. In der Produktliste stand nur etwas von WD Laptop Mainstream. Ist meine "Festplatte" (bzw ein Speicher auf der Platine) da drin? Bei anderen muss ich noch schauen was der drin hat.--Sanandros (Diskussion) 21:59, 1. Mai 2019 (CEST)
Zu Rotkäpchen, ich kann nicht mal den Installer öffnen.--Sanandros (Diskussion) 22:01, 1. Mai 2019 (CEST)
Hast Du schon den Kompatibilitätsmodus versucht? Dazu Rechtsklick auf die Installer-Exe, dann Eigenschaften, dann auf Kompatibilität klicken, den Kompatibilitätsmodus anhaken und in der Dropdown-Liste Windows Vista (Service Pack 1) auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Mai 2019 (CEST)
Laut [21] sollte Acronis True Image WD Edition auch mit Deiner WDC-SSD funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 1. Mai 2019 (CEST)
Die Festplatten oder SSDs des Rechners sind im Gerätemanager unter „Laufwerke“ eingetragen (z. B. ST4000DX-blablabla wäre eine Seagate, WDCxyz-usw eine WesternDigital). --87.147.190.141 22:42, 1. Mai 2019 (CEST)
Die von Benutzer:Sanandros genannte WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001 ist eine M.2-SSD aus dem Hause Western Digital. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 1. Mai 2019 (CEST)

Hat hier jetzt irgendwas geklappt oder bleiben die alten Backup-Dateien unlesbar? --87.147.191.6 19:01, 2. Mai 2019 (CEST)

Beim einen Laptop hat es funktioniert. Beim anderen Laptop habe ich gerade geschaut und der hat eine Samsung Festplatte. Was mache ich da?--Sanandros (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2019 (CEST)
87.147.190.141 hat oben die Software von Seagate verlinkt. Da die Festplattensparte von Samsung durch Seagate übernommen wurde, müsste das Seagate-Tool auch mit Samsung-Platten funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 2. Mai 2019 (CEST)

Mal ganz abseits von den Tips hier, man kann bei Acronis anrufen und der Service hat bei mir hervorragend geklappt, incl. Nachsorge, ob ich auch alles nach ihren Anleitungen nach Zufriedenheit lösen konnte. --M@rcela 22:20, 2. Mai 2019 (CEST)

OK Danke Rotkäpchen werde es morgen probieren. Ralf, bei einer zehn Jahre alten Software werden wohl Acronis sagen ich soll mir eine neue kaufen. Werde ich wohl auch mal wieder machen wenn per Newsletter ein gutes Angebot reinfliegt.--Sanandros (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2019 (CEST)
Also Samsung hat funktionierrt mit dem Seagate Tool, jetzt habe ich noch ein PC mit folgenden Festplatten: "hfs256g39tnd-n210a" und "toshiba dt01aca100". Was kann ich dort machen?--Sanandros (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2019 (CEST)
Von Toshiba gibt es zwar eine angepasste Acronis-Edition, aber dazu braucht man einen Aktivierungscode, der bei Toshiba-SSDs mit dabei ist.[22] Für die Hynix-SSD hfs256g39tnd-n210a habe ich keine Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 7. Mai 2019 (CEST)
Die Toshiba Platte ist noch eine Klassische Platte die sich dreht. Und ausserdem ist sie OEM im PC eingebaut gewesen, wie auch dieses Hynix Ding.--Sanandros (Diskussion) 14:31, 7. Mai 2019 (CEST)
Ich habe mein Acronis Account mal gecheckt und herausgefunden dass ich noch ein "Acronis True Image 2014 3 PC Family Pack (Deutsch)" habe. Nur wo kann ich das herunterladen?--Sanandros (Diskussion) 14:40, 7. Mai 2019 (CEST)
Hier gibt es eine Probeversion von Acronis True Image 2014. Vielleicht funktioniert da Dein Lizenzschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 7. Mai 2019 (CEST)
OK thx versuche es mal morgen.--Sanandros (Diskussion) 20:32, 10. Mai 2019 (CEST)
Könnt ihr die Datei downloaden? Bei mir will er irgend wie nicht.--Sanandros (Diskussion) 15:23, 13. Mai 2019 (CEST)
Bei mir funktioniert das tadellos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 13. Mai 2019 (CEST)
Nach paarmaligen Herunterfahren funktioniert es jetzt auch. Dann mal ausprobieren.--Sanandros (Diskussion) 16:01, 16. Mai 2019 (CEST)