Wikipedia:Café/Archiv 2024 06

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nützliche hilfreiche Hochwassergefahrenkarte

https://geoportal.bafg.de/karten/HWRM_Aktuell/#

wär doch Schade, wenn die nicht benutzt würde um unheil zu verhindern oder mindern. --176.7.144.67 22:59, 1. Jun. 2024 (CEST)

Inwiefern kann eine Nutzung Unheil verhindern oder mindern? Mein kompletter Staddteil ist dort blau eingezeichnet (Überflutungsgebiet 1-2m oder 2-4m). Heißt, wenn der Rheindamm brechen würde, stünde ich im Wasser (das wussten wir hier vorher schon). Wie kann ich das verhindern? Ich bin gerade ratlos --2001:16B8:BA55:D00:BCB0:A859:F8C4:D1CF 17:17, 2. Jun. 2024 (CEST)
Dachte als Hinweis oder Indiz für (besonders) gefährdete Regionen, allerdings ohne Gewähr [s.dort Unvollständigkeitserklärung bzw Unverbindlichkeitserklärung bzgl. Datenfreigabe].
Und auch z. Bsp. im Vorfeld, für Reiseplanung. Und ob Verschlimmerung zu erwarten sein könnte. Begleitend zu anderen maßgeblichen Infos, Wetter, THW, Warnungen, etc.
Wenn Sie akut bedroht sind, brauchen Sie einen Plan bzw Hilfe bzw Evakuierung vor Ort. --176.7.167.124 18:33, 2. Jun. 2024 (CEST)

S a. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/regen-hochwasser-karte-warnungen-wochenende-100.html Deutscher Wetterdienst, aktueller Stand Hochwasserwarnungen. --176.7.167.124 18:37, 2. Jun. 2024 (CEST)

Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Das war 1975 ein echter Sommerhit: Und was wir da für Hitzewellen hatten- Pulloverfabrikanten gingen ein. Da gab es bis zu 40 Grad im Schatten- wir mußten mit dem Wasser sparsam sein. Auch sehenswert wie elegant der Herr Carell ab 2:50 aus dem Swimming-Pool herausschwingt. Und was wird in dieser Saison wohl der Sommerhit 2024 werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:43, 1. Jun. 2024 (CEST)

Hoffentlich gibt es keine langen Hitzewellen. (Max. eine Woche am Stück ist in Ordnung, da heizt sich der Wohnbereich noch nicht auf). Früher kühlte sich im Sommer die Luft nachts auch immer auf 18° und weniger ab. --Doc Schneyder Disk. 08:32, 1. Jun. 2024 (CEST)
Momentan klettert L'Amour toujours in die Charts: https://www.offiziellecharts.de/news/item/1394-single-charts-pashanim-auf-1-lamour-toujours-in-top-10 https://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_100415322/gigi-d-agostino-feiert-ueberraschenden-erfolg-von-enormer-wichtigkeit-.html --2001:16B8:BA4C:C000:A09D:39A7:1AF8:360C 10:38, 1. Jun. 2024 (CEST)
Im Jahr 1985 gab`s den Sommerhit Bum Bum Becker Beat`s them all. Boris und seine Vorhand- Was waren das für geile Zeiten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 1. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube Rummenigge war erfolgreicher, also das Lied: https://www.youtube.com/watch?v=nWHL0HsusvU --2001:16B8:BA4C:C000:A09D:39A7:1AF8:360C 17:42, 1. Jun. 2024 (CEST)
Ist der Mai kühl und naß, füllt's dem Bauern Scheun und Faß
Natürlich nur dort, wo es keine Überschwemmungen gibt. Landwirtschaftlich gesehen, ist dieses Jahr ein Scheißjahr. Zu kalt, Bodenfröste noch im April. Da können die viel erzählen von wärmsten Frühjahr aller Zeiten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:45, 1. Jun. 2024 (CEST)
Scheiß auf das Wetter- Gute Freunde kann niemand trennen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:52, 1. Jun. 2024 (CEST)
Tja, wir bemerken halt schon das Sterben des Golfstromes. Man sollte nicht vergessen, dass wir in Europa/Zentraleuropa uns eigentlich auf den geografischen Breiten von Kanada, Südsibirien, der Mongolei und der Mandschurei befinden. Alles Regionen, die nicht gerade für ihr mildes, gemäßigtes und angenehmes Klima bekannt sind. --2A0A:A541:4360:0:5C39:711:E650:356B 13:00, 2. Jun. 2024 (CEST)
Ich weiß ja nicht wo Du lebst, aber in weiten Teilen Deutschlands wäre eher ein April ohne Bodenfrost etwas besonderes. --Wickie37 11:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
EM-Erfolg der DFB-Elf abwarten. Neben der Torhymne hat Peter Schilling (oder der?) noch "Alarmsignal, die Sonne brennt, heißer als man sie kennt, Alarmsignal, die Steppe bebt, die Luft vibriert, die Wüste lebt" --2001:9E8:F10:A400:2931:8335:5F1B:CBBD 19:16, 1. Jun. 2024 (CEST)
2003 gab es im Mannheimer Raum mal 4 Wochen über 35°C. --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:33, 2. Jun. 2024 (CEST)
Ein nasser Sommer wie zuletzt 2021 wäre vor allem im Hinblick auf die Trockenheit in unseren Böden tatsächlich mal wünschenswert. Wenn ich sehe wie kahl der Taunus inzwischen ist weil all die Bäume durch Dürre und/oder Borkenkäfer zugrundegegangen sind (hat man auch gut gesehen beim Livestream von Rund um den Henninger-Turm jetzt am 1. Mai) wird mir sehr mulmig um die Zukunft. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:50, 2. Jun. 2024 (CEST)
+1. Bitte viel Regen, aber gleichmäßig. (Bisher ganz OK, hier.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:23, 3. Jun. 2024 (CEST)
Dürre und Hitze in Europa 2022 haben wir ja schon, fehlt nur noch Nässe 2021, 2023, 2024...--89.247.161.172 19:23, 3. Jun. 2024 (CEST)
Wir haben Zeitreihe der Niederschlagssummen in Deutschland seit 1881, Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021, Weihnachtshochwasser 2023, ... --Wickie37 23:29, 3. Jun. 2024 (CEST)

Sind die aktuellen Überschwemmungen von Gott gesandte Flutkatastrophen? Zürnt Gott über die Sünden und Verfehlungen der Menschheit und will nun die gesamte Menschheit in einem Strafgericht vernichten? Oder erleben wir gerade seine letzte Warnung an uns? Und wo sind die wenigen gottesfürchtigen Menschen, welche dieser Katastrophe dann entkommen können? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:03, 2. Jun. 2024 (CEST)

Wetter. --2001:9E8:F35:9000:FC5D:A3AA:C7E:B52A 21:15, 2. Jun. 2024 (CEST)
Noch ein Klimaleugner! --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:12, 2. Jun. 2024 (CEST)
Hermann Hesse: Der Europäer (1917): Endlich hatte Gott der Herr ein Einsehen und machte dem Erdentage, der mit dem blutigen Weltkrieg geendet, selber ein Ende, indem er die grosse Flut sandte. Mitleidig spülten die Wasserfluten hinweg, was das alternde Gestirn schändete, die blutigen Scneefelder und die von Geschützen starrenden Gebirge, die verwesenden Leichen zusammen mit denen die um sie weinten, die Empörten und die Mordlustigen zusammen mit den Verarmten. die Hungernden zusammen mit den geistig Irregewordenen. Freundlich sah der blaue Weltenhimmel auf die blanke Kugel herab. So wird es kommen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:31, 2. Jun. 2024 (CEST)
Soll das unterhaltsam sein?
...zum Denken anregen?
Für wie bescheuert hältst Du deine vermeintliche Leserschaft.
Was für ein unangemessener Kommentar zur Situation - kriegen jetzt Alle, was sie verdient haben durch ihre Sünden, von der Flut??? --176.7.152.55 23:05, 2. Jun. 2024 (CEST)
Auweia. Du würdest dir selbst einen Gefallen tun indem du den Thread umgehend selbst in den Orkus beförderst. Du markierst hier einen neuen Tiefpunkt, der selbst für dich maximal peinlich ist. -Ani--176.6.10.160 23:30, 2. Jun. 2024 (CEST) PS: oder ist es gar so, dass du eine von "Gott" (was auch immer das sein soll bzw. man darunter verstehen kann oder will) gesandte Plage bist? Was hat die Caféheit verbrochen dass du uns mit zur Schau gestellter Dümmlichkeit marterst? Wir werden es wohl nie erfahren.
Verrate mir, was Du geraucht, oder genommen hast, ich werde es, versprochen, nienimmernicht anfassen oder gar konsumieren --Elrond (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2024 (CEST)
Auch Jesus wurde von fantasielosen Zeitgenossen nicht ernstgenommen, verlacht und verhöhnt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:59, 3. Jun. 2024 (CEST)
Es gab hier ja schon Experten die sich und ihren Humor auf einer Stufe mit Harald Schmidt verstanden wissen wollten. Schmidt ist immerhin noch wohlauf und guter Dinge... Du weißt hoffentlich auch wie es mit Jesus zuende ging? Aber, so oder so, Jesus wollte, so man denm dran glaubt, immerhin Gutes vollbringen, da hapert es schon bei dir. Bei deinem Hang zu Selbstdarstellung solltest du vielleicht derjenige sein der Gottes Zorn zu fürchten hat. Von wegen Strafgericht und so. Also warte mal schön auf deine persönliche Sintflut. ;) Der schnöde Mensch hier unten auf Erden hat da auch ein schönes Sprichwort parat: Hochmut kommt vor dem Fall. -Ani--~~ (nicht signierter Beitrag von 176.6.24.63 (Diskussion) 08:29, 3. Jun. 2024 (CEST))
Das mit Harald Schmidt hast du glaube ich falsch in Erinnerung. Es gab hier allerdings mal einen Experten, der 14-mal hyperpietistischen Edit-War führte, als hätte es Harald Schmidt und "Das Leben des Brian" nie gegeben ([1]). --37.49.31.151 12:18, 3. Jun. 2024 (CEST)
Das habe ich völlig richtig erinnert. Das ist ebenso korrekt wie die Feststellumg dass du dir regelmäßig einen drauf runterholst wenn du glaubst einen Anlass gefunden zu haben um ebenso garstig wie kleingeistig diesen Link zu präsentieren. Ich frag mich grad wer hier armseliger ist, du oder der Jesus 2.0. Ohne Grund, denn du warst ja nicht persönlich angesprochen und hättest es einfach im Raum stehen lassen können. Scheint dich doch alles mehr getroffen zu haben als du mit zuzugeven bereit bist, sonst würdest du dieses Spielchen nicbt dauernd wiederholen. Nennst du das Größe? Wicht, erbärmlicher... Wir sind schon längst quitt, aber dein Humor ist immer nich nicht gewachsen, wie man hier wieder sieht. Lern mal über dich selbst zu lachen. -Ani--176.6.24.63 13:06, 3. Jun. 2024 (CEST) PS: ich hab nicht mitgezählt wie oft du den Link schon angebracht hast ohne persönlich angesprochen gewesen zu sein - könnte aber schon in Richtung Dutzend+ gehen, oder?
Das Studium von Originalquellen hilft durchaus bei der Sachverhaltsaufklärung, mehr als subjektive Erinnerungen. Wenn du das Thema nicht angesprochen haben willst, solltest du vor allem nicht mit spitzen und ergänzungsbedürftigen Anmerkungen dazu anfangen. --37.49.31.151 14:45, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ja genau. Fass dir einfach mal an die eigene Nase beovr du irgendjemandem das vorwirfst mit dem du dich selbst hervorhebst. Wer soll diesen Wahn ernst nehmen? Egal, es ist oben alles gesagt. Irgendwann muß man mal loslassen können. Ich werd sicher njcht anfangen das Archiv nach all den Gelegenheiten zu durchwühlen zu denen du dich ungefragt eingemischt hast um mit dem besagten Link diskreditierend aufzutrumpfen, aber deine Obsession ist halt auch bestens belegt. Find die Bremse. Mehr muß ich dir nicht sagen, wenn du nicht völlig im Selbstüberschätzung selbstmanipuliert bist wirst du auch ohne Links wissen was und wo man dich im Archiv mit deiner heroischen Weltrettung mittels methodischer Anprangerung des immer gleichem Vorgangs hier begutachten durfte. Find die Bremse. -Ani--176.6.11.43 21:21, 3. Jun. 2024 (CEST)
Rauch' erst mal eine: [[2]] --5DKino (Diskussion) 23:41, 3. Jun. 2024 (CEST)
? -Ani--176.6.11.43 23:44, 3. Jun. 2024 (CEST)
Weil du dich hier, mMn, über Nichtigkeiten aufregst, genau wie das HB-Männchen Bruno, inklusive damaligem Werbespruch (Motto): „Wer wird denn gleich in die Luft gehen, ...“ Aber egal, ignoriere mich einfach. :) --5DKino (Diskussion) 00:08, 4. Jun. 2024 (CEST)
Weder bist du in der Position zu entscheiden ob und worüber jmd. sich berechtigt fühlt sich aufzuregen bzw was Nichtigkeiten sind oder nicht, noch hast du die Legitimation jemandem ein cholinerges Nervengift als Entspannungshilfe zu empfehlen. Beides ist ziemlich übergriffig und weit davon entfernt kompetentes Konfliktmanagement darzustellen. Halt dich also einfach zurück wenn du nicht involviert bist und keinen konstruktiven Beitrag liefern kannst; sprich, du bist es der gerne ignorieren kann was hier vonstatten geht. Oder geilt es dich sogar auf was hier abläuft?^^ (das war allerdings nur eine rethorische Frage, die prinzipbedingt keiner Antwort bedarf, deine Intervention spricht schon für sich...) -Ani--176.6.11.43 00:40, 4. Jun. 2024 (CEST)
Schuldig! Seitdem ich keine Pornos mehr schaue, suche ich nach Ersatzbefriedigung.^^ --5DKino (Diskussion) 01:05, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hahaha... Ja, das Leben kann langweilig sein ohne bunte Bildchen... Sei bloß froh dass ich nicht so nachtragend bin ich Kollege 37.xxx.^^
Hier braucht es aber ernsthaft defintiv nicht noch einen Nebenschauplatz. Gute Nacht, und träum was schönes! ;) -Ani--176.6.11.43 01:21, 4. Jun. 2024 (CEST)
"Ja genau." Sehr guter erster Satz von dir, mit dem hättest du es einfach bewenden lassen sollen. Der Rest ist im Widerspruch zum ersten Satz leider wieder die von dir gewohnte Mischung aus ungerechtfertigtem Selbstmitleid, unbelegten Anschuldigungen und Beleidigungen, siehe auch 5DKinos Kommentar dazu. --37.49.31.151 13:11, 4. Jun. 2024 (CEST)
Lasst uns unsere Sandalen ausziehen! --Elrond (Diskussion) 12:17, 3. Jun. 2024 (CEST)
Wäre ich Agnostiker, müsste ich es immerhin für möglich halten, dass auch Deine Ergüsse hier irgendeine Strafe Gottes sind. --2.175.9.127 09:16, 3. Jun. 2024 (CEST)

Es regnet, und in Bayern ist schulfrei??!? Was für Weicheier. Sollen wir ein paar humanitäre Regenschirme schicken? In der Schweiz hat es auch Hochwasser und Erdrutsche, aber die Kinder gehen zur Schule, damit sie gescheit werden. --88.84.1.74 08:12, 3. Jun. 2024 (CEST)

In Norditalien hat ein sehr cleverer Herr vor einigen Jahren sehr preiswert ein Grundstück nahe eines romatisch dahinplätschernden Bergbachs erworben, dort ein Ferienhaus erbauen lassen und die dortigen Bewohner als ziemlich dumm gescholten, weil sie ihre Häuser so weit weg im Hang gebaut haben. Nun ja, zwei Jahre später gab es eine kräftige Schneeschmelze... --Elrond (Diskussion) 12:21, 3. Jun. 2024 (CEST)
Eine zweite Sintflut kann man laut 1. Mose 8,21 getrost ausschließen. Anderenfalls wäre Gott ein wankelmütiger Lügner mit dem sich eine "persönliche Beziehung" ohnehin nicht lohnen würde. --Geoz (Diskussion) 12:48, 3. Jun. 2024 (CEST)
Kennst Du irgend ein göttliches Wesen, das nicht betrügt, lügt, mordet und sonsterlei allzu menschliches praktiziert?! Wie das Gescherr, so der Herr. --Elrond (Diskussion) 15:25, 3. Jun. 2024 (CEST)
+1 Wir haben Gott erschaffen nach unserem Bild und nicht umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 16:07, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ach, Gott kann beruhigt schlafen. Er kann sich sicher sein, dass wir ihm die Arbeit abnehmen. Bloß an die Arche hat keiner gedacht.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 23:50, 3. Jun. 2024 (CEST)
Eine Arche wird nicht gebraucht. Überflutungen sind lokal, nicht global. --2.175.128.252 07:27, 4. Jun. 2024 (CEST)

Trump warnt vor gewalttätiger Reaktion seiner Fans, falls er ins Gefängnis muss

Na bitte, entweder ich komme so davon, oder es gibt einen Bürgerkrieg. So geht also Politik ala Trump. Er hat ja schon angekündigt, das er ein Ergebnis, das nicht ihn als Sieger sieht nicht anerkennen wird. God save Amerika, Du hast es nötig. --Elrond (Diskussion) 00:21, 3. Jun. 2024 (CEST)

+1 Das Spielchen könnte dann auch nach hinten los gehen, trotz der in den USA quasi heiligen Meinungsfreiheit: nach dem letzten Capitolsturm ist man vorgewarnt, und solche Äußerungen könnten allzu leicht als Aufruf zur Gewalt interpretiert werden. Das heißt natürlich nicht dass mit einer vorhergehenden Haft ein Bürgerkrieg vermieden wäre. Aber eine Verurteilung wegen solcher Äußerungen, vor einer Wahl, würde klare Kante demonstrieren, und auch seine Chance auf Wiederwahl arg sabotieren. Nicht alle Konservativen in den USA sind lebensmüde Geisteskranke. -Ani--176.6.10.160 01:02, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube bei einem AfD-Verbot würde des auch Bürgerkrieg geben, zumindest im Osten. --2001:16B8:B89F:C00:C3A5:8B45:A925:7F19 09:14, 3. Jun. 2024 (CEST)
Möchtest Du damit andeuten, dass die AfD bzw. deren Anhänger genauso verrückt sind wie Herr Trump und seine Anhänger?! --Elrond (Diskussion) 10:51, 3. Jun. 2024 (CEST)
Das sind sie. Allerdings ist hierzulande ein geringerer Teil so drauf, diese auch deutlich schlechter bewaffnet und mit weniger Rückhalt in der Bevölkerung.--141.76.180.35 11:13, 3. Jun. 2024 (CEST)
Glaube ich nicht. Ideologie ohne Personenkult ist nicht so mitreißend wie mit. Aber es ist natürlich erregend sich mit solchen Szenarien wichtig zu tun. Nachvollziehbar. -Ani--176.6.24.63 11:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
Es geht nicht um "Anhänger". Es geht um eine große unzufriedene Bevölkerungsruppe, denen aus ihrer Sicht nur die Wahl der AfD bleibt. Und wenn sie selbst diese letzte Wahl weggenommen bekommen, dann gibt es Randale. --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 16:32, 5. Jun. 2024 (CEST)
Was soll er im Gefängnis? Sozialarbeit! Street Worker bei Damen, die das Gewerbe verlassen wollen! Wenn jede 130.000 $ bekommt, erleichtert das den Übergang in ein besseres Leben. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:33, 3. Jun. 2024 (CEST) Nettes kleines musikalisches Element...
In Deutschland gab es einen versuchten Sturm auf das Reichstagsgebäude. Zurzeit laufen die Prozess gegen die Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß und seine Reichsbürger an. Man müsste naiv sein, glaubte man, dass Deutschland harmloser als die USA wären. Yotwen (Diskussion) 08:42, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich kann nicht ganz folgen. Die politischde Potenz von Heinrich XIII (habe mir gerade zwei Videos mit seinen "Reden" angesehen) verglichen mit der von The Orange One - das ist wie Lummerland verglichen mit Taiwan. Psychedilly Circus (Diskussion) 08:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich kann auch nichts dafür, dass die Frisur von Björn Höcke nicht so kreativ ist, wie die von Donald. Immerhin wurde Björn wegen der Verwendung von Nazi-Parolen in öffentlichen Auftritten schuldig gesprochen. Und wie Donald plärrte er nach dem Schuldspruch "politisch motiviertes Urteil" in die Mikrofone und Kameras der Presse. Das Muster von grenzwertigen Aussagen, und politischer Ausschlachtung des erwartbaren Fallouts ist nur allzu klar. Und für Bilanzbetrug ist Björn nicht reich genug. Yotwen (Diskussion) 12:50, 5. Jun. 2024 (CEST)

Matthiasb fährt mit der Bahn, die umpfundvierzigste Fortsetzung

UNd ihr wißt alle schon was kommt und dann kommen die üblichen Kommentare von wegen, die Bahn sei für Pendler da und nicht für vergnügungssüchtige Wikipedianer. Doch der Reihe nach. Es ist bekannt, daß Mitte Juli die Riedbahn für fast fünf Monate außer Betrieb geht. Was völlig neu war, war, daß die Riedbahn auch in den Nächten dieses langen Wochenendes außer Betrieb ist. Das war nicht angekündigt, und gemerkt hat man es eigentlich daran, daß die Züge großteils nach dem Bauzeitersatzfahrplan verkehrten. Deswegen war es, man ist ja Profi und vorbereitet, kein Problem, mit der U4 eine Station weiter zu fahren und dort in die U8 zum Frankfurter Südbahnhof umzusteigen. Die U-Bahn war pünktlich, es waren noch gut zehn Minuten zeit, doch die ICE nach MA–Karlsruhe würde ausfallen wegen Erkrankung des Zugpersonals. Ich wieder in die U-Bahn, nun zum Hautpbahnhof, denn in F-Süd ist um 22:45 alles ausgestorben. Nicht, daß es tagsüber großartig anders wäre. Am Hauptbahnhof stehen an der Information etwa ein Dutzend Leute, doch das geschulte Auge deserfahrenen Riedbahnreisenden erkennt: auf Gleis zehn fährt um 23:12 die RB 68 nach Heidelberg, gerade isses 23:09. Die Anzeigetafel verrät, daß vor zwei oder so kein weiterer ICE nach Mannheim fahren würde. Spontan die Variante RB 68 gewählt, um in Weinheim die S6 nach Mannheim zu nehmen. Den Denkfehler in Weinheim beim Aussteigen aus der RB sofort erkannt – während der Riedbahnsperrung fährt die S6 net. Sofort wieder eingestiegen und bis Heidelberg mitgefahren, um dort die S3 nach Mannheim zu besteigen, plm. Abfahrt 0:52. In Heidelberg in einem versifften Hauptbahnhof, nein, nicht linksgrünversifft, wie ich gelegentlich andere Situationen zu beurteilen pflege, sondern voll dunkler Gestalten, von denen du net weißt, ob sie betrunken, bekifft, beides oder sonstwas sind. Das ist schlimmer wie nachts auf dem Bahnhof von Pardubice, und wem ich die Anekdote schein einmal erzählt habe, der weiß, daß man da nicht sein will, nachts. Gegem 1:45 würde der Nacht-IC Zürich–Hamburg/Berlin/Prag in Heidelberg halten nach Mannheim oder auch nicht. Daß nicht, würde sich später in Mannheim herausstellen, ich gehe auf das Spiel nicht ein, sondern nehme die OEG aka als RNV-Linie 5 nach Mannnnheim, die um 1:27 in Heidelberg abfährt und Mannheims Hauptbahnhof um 2:10 erreicht. Was natürlich blöd ist, weil die Linie 1, die zu der Uhrzeil alle Stunde verkehrt, gerade ein paar Minuten abgefahren ist. Dazu muß man wissen, daß ich am Rheinauer Bahnhof mein Auto stehen habe. Ich hinein in den Mannheimer Hauptbahnhof, um zu schauen wann die nächste S-Bahn (S9) fährt. Normalerweise fährt die am Wochenende so alle 80 Minuten nach Karlsruhe. Nur nicht heute. Weil die Bahn sich wohl dachte, wenn sowieso im Fernverkehr nix fährt (oder nur wenig), dann können wir ja auch in den Nächten dieses langen Wochenendes die Strecke Mannheim-Kalrsruhe Basel sperren. Ja, ihr habt es richtig erfaßt, der bereits erwähnte Nacht-IC fuhr auch nicht. Weitere 50 Minuten auf die nächste Straßenbahn habe ich nicht mehr warten wollen, ich nahm dann ein Taxi, daß mich um 2:30 neben meinem Auto absetzte, gut 145 Minuten verspätet. Die restlichen sieben Kilometer von dort zu mir nach Hause verliefen dann ohne Zwischenfalle. Gute Nacht! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:37, 1. Jun. 2024 (CEST)

hab das nicht gelesen. is dir wohl langweilig 😲
https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&range=latest-20&pages=Wikipedia:Caf%C3%A9
das is hier wie eine Bühne in einem Saal mit einigen Hundert Zuschauern. Du gehst and Mikro und alle müssen das hören bzw hier lesen.
mit wär das peinlich mein irrelevantes künstlerisch wertloses persönliches Tagebuch hier so anzubiedern --176.7.167.124 18:43, 2. Jun. 2024 (CEST)
Mir nicht. Danke für deinen Beitrag. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:40, 3. Jun. 2024 (CEST)
Künstlerische Wertschöpfung als generelle Anforderung in Bezug auf Café-Inhalte wurde bisher aber noch von niemand ernsthaft ins Spiel gebracht. Das muss erst mal gründlich diskutiert und beschlossen werden.--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:28, 3. Jun. 2024 (CEST)
In einem richtigen Café müssen nicht sämtliche Gäste sämtliche Gespräche an sämtlichen Tischen mithören müssen. Man dämpft ggf seine Lautstärke. Ist ja hier kein Bierzelt und kein Weinloch und keine Straußwirtschaft.. Sondern das Café einer Enzyklopädie. Das ist vergleichbar mit Uni oder größerer Institution. Da wird nicht gesoffen & gejohlt und sich selbst in den Mittelpunkt getönt, noch dazu mit endlos banalen Lappalien. 176.7.145.163 16:02, 5. Jun. 2024 (CEST)
Was zwang dich also hier mitzuhören? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:45, 6. Jun. 2024 (CEST)

Wahl-oh-mat 2.0

Ich habs: Wir brauchen eine neue Wahlmaschine, die die virulenten politischen Probleme löst: In den neuen Wahl-oh-mat wirft man alle seine politischen Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen nebst ein paar Euro-münzen ein, und nach kurzer Wartezeit fällt unten die massgeschneiderte Partei ins Ausgabefach. Nie wieder geringe Wahlbeteiligung! Kein Wutbürgertum mehr! Einfach die normgerecht erzeugte Partei im Wahllokal abgeben. Finanziert wird der Apparat aus GEZ-Gebühren (ohne dass diese erhöht werden, dafür 50% weniger Fussballkrimis). Gottseidank ist mir diese Idee noch gekommen. Nur so kann die wackelige Demokratie in letzter Minute gerettet werden! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:42, 6. Jun. 2024 (CEST)

Hehe, schmeisst man ein paar mehr Münzen rein, fällt unten die FDP raus. In Sachsen auch die Freie Sachsen [3]. --Hareinhardt (Diskussion) 09:59, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 und wenn du Rubel reinwirfst, kommt die FPÖ heraus. --2001:871:69:CE:1827:7CCE:7D68:9C0E 19:41, 6. Jun. 2024 (CEST)

Razyboard?

Eins meiner Foren macht zu. ich dachte an eine einfache Übergangslösung mit dem simplen Razyboard, auf dem ich einige alte Klassenforen habe - hatte? Razyboard ist nicht mehr erreichbar. Weiß jemand was dazu? --2001:9E8:F35:9000:494D:B91C:F937:2BA5 21:49, 2. Jun. 2024 (CEST)

Manches Forum läßt sich im Internet Archive abspeichern. Was aber nicht nur von der robots.txt abhängt,sondern auch davon,ob Nichtmiglieder die Beiträge einsehen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:40, 7. Jun. 2024 (CEST)

Mord oder Nothilfe ?

Ich hoffe ich bin hier richtig - unsere Auskunft scheint mir für so ein spleeniges Problem zu wertvoll.

https://www.youtube.com/watch?v=Fo3lMjnm1b8&t=100s

In this scene from the "Man who Shot Liberty Valance", Tom Doniphan (John Wayne) explains to Ransom Stoddard (James Stewart) the truth behind a gunfight.

Ich habe mir extra die englische Version angeschaut - auch dort wird von Mord gesprochen.

Was denkt Ihr ?
Hätte ein damaliges Gericht dies nicht als Nothilfe, die zu Gunsten eines Dritten ausgeübte Notwehr, gewertet ?
( Das Jüngste Gericht bestimmt ? )
Trutzwehr und Schutzwehr ?
Selbst ein Schuss in´s Bein (John Wayne hätte das mit Links gemacht) wäre doch sehr riskant gewesen, oder?

--Palitzsch250 (Diskussion) 21:05, 5. Jun. 2024 (CEST)

Grundlegende Frage: In welchem Bundesstaat spielt die Sache? Immerhin ist zwotens Common Law völlig anders von der Systematik her als Römisches Recht. --Heletz (Diskussion) 07:13, 6. Jun. 2024 (CEST)

M. E. geht es eher um Regeln beim Duell, bzw. deren gerichtliche Bewertung, ( Einmischung von außen ; rechte Hand schon angeschossen )

z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Duel#United_States_2

Leider fehlen die „bekanntesten“ Duelle in der dt. Wikipedia --Palitzsch250 (Diskussion) 14:15, 6. Jun. 2024 (CEST)

Naja, "bekannt" bei *wem*? (Und genau das ist das Problem bei solchen möglichen Aufzählungen, weshalb man sie in der deutschen Wikipedia nicht so mag.) Mir fallen auf Anhieb als Duellopfer (was auch die Duelle als solche "bekannt" macht) der unangefochten berühmteste russische Dichter Alexander Puschkin und einer der Anwärter als "zweitberühmtester", Michail Lermontow ein, sowie der nicht unbedeutende Arbeiterführer Ferdinand Lassalle - die sind aber auch alle irgendwo im Fließtext unseres Artikel genannt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
nein darum geht es nicht, sondern darum, dass es ein Duell gab zwischen einem der das Duell zu 100% gewinnen würde aufgrund seiner Fähigkeiten und dem potentiellen Verlierer, der kaum wusste wie man eine pistole hält und einem dritten, der den potentiellen Sieger erschoß und so das Leben des anderen rettete. --Future-Trunks (Diskussion) 08:13, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ein kaltblütiger klarer Mord. --Blue 🔯 21:57, 7. Jun. 2024 (CEST)
Doniphon selbst beschreibt seine Tat ja mit ziemlich genau diesen Worten (aber er kann trotzdem nachts noch gut damit schlafen). --Geoz (Diskussion) 22:41, 7. Jun. 2024 (CEST)

Hat man Gott jemals beweisen können?

Mich würde es interessieren ob man Gott jemals Schwarz auf Weiß beweisen konnte. Wenn so ein Gott laut Religionen als perfekt, allmächtig und allwissend dargestellt wird dann frage ich mich ernsthaft warum Gott all das Grausamste auf dieser Welt zulässt? Warum hat Gott außerdem seinem damaligen Lieblingsengel, der dann später Lucifer geworden ist, seine Allmacht gegeben wenn Gott allwissend sein mag? Okay, Gott hat uns Menschen den freien Willen gegeben aber warum kann Gott auch nicht Kriege verhindern auch wenn wir sonst weiterhin den freien Willen haben können. Ich habe mich auch schonmal mit Nahtoderfahrungen beschäftigt und viele Menschen berichten darin über einen Lebensrückschaublick und über die Begegnung mit Jesus Christus und anderen verstorbenen Verwandten. Was genau sind denn beispielsweise Nahtoderfahrungen? Sind Nahtoderfahrungen ein Beweis für ein Leben nach dem Tod oder für die Existenz Gottes? Und warum ist dann unsere Welt so grausam wie sie ist? Kann Gott dagegen rein gar nichts machen oder warum greift er nicht ein? Ist Gott dann letztendlich überhaupt noch vollkommen dafür dass diese Welt so verdorben und verflucht ist, wie sie ist? 185.155.125.26 13:06, 10. Jun. 2024 (CEST)

Von der Auskunft hierher verlegt. --88.72.111.207 01:43, 11. Jun. 2024 (CEST)

Hast Du den Artikel Gottesbeweis schon gelesen? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:12, 10. Jun. 2024 (CEST)
Dazu noch Nahtoderfahrung. Die restlichen Fragen sind hier auf dieser Seite falsch, da sie Glaubens- und keine Wissenfragen sind. --Chianti (Diskussion) 13:59, 10. Jun. 2024 (CEST)
Zu den angesprochenen Themen paßt auch Theodizee. 62.157.8.35 14:26, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gottes Allmacht ist allein durch das Steinparadoxon widerlegt.
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass selbst er das Ding nicht heben kann?
Ja? Dann ist der Stein wohl ein Fisherman's Friend (Ist er zu stark, ist Gott zu schwach --> Nicht allmächtig)
Nein? Dann ist Gott nicht allmächtig, weil er nicht in der Lage ist, einen solchen Stein zu erschaffen
Allein das sollte schon starke Zweifel an der Existenz eines solchen übernatürlichen, unsichtbaren Freundes (so würde ich das zumindest nennen) erwecken --2003:E8:CF05:44BF:1F9:C748:C108:E87A 16:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Hallo ,
und wenn er einen Stein erschafft, den er erst in Zukunft (morgen) aufheben kann?
MfG --2003:C6:1739:4585:2C50:8AB1:55BF:2C43 17:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das abgedroschene Steinparadoxon sagt zunächst mal gar nichts über die Existierbarkeit eines Gottes aus, sondern zeigt nur auf, dass das Konzept unbegrenzter Allmacht nicht in menschliche Logik passt. Ein unbegrenzter Gott wäre andererseits nicht an menschliche Logik gebunden und könnte einfach sagen: Ja, ich kann so einen Stein schaffen, und ja, ich kann ihn aufheben, und nein, das ist für mich kein Widerspruch. --Kreuzschnabel 17:31, 10. Jun. 2024 (CEST)
+1. Ergänzend: Wenn es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat, dann hat er auch die Logik erschaffen - und steht damit außerhalb der Logik. Warum sollte er sich dieser unterordnen? --Zinnmann d 17:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das sogenannte Steinparadoxon ist genauso wenig eines wie das Russelsche von der "Menge aller Mengen, die in sich selbst nicht enthalten sind". Es zeigt lediglich, daß man selbstwidersprüchliche Definitionen formulieren kann, oder anders ausgedrückt: Unsinn reden. Nur, daß das Erkennen der Unsinnigkeit bei "hochgestochenen mathematischen Sachen" ggf. nicht so trivial ist wie bei diesem blödsinnigen Steinbeispiel. --77.1.164.26 23:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gott als Person oder Gott als Prinzip/Gesetzmäßigkeit? --Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 10. Jun. 2024 (CEST)
Einklich ist das ein Thema fürs WP:Café, aber das Eingangsposting enthält schon eine ganze Reihe von Denkfehlern. Der haarsträubendste ist „warum kann Gott auch nicht Kriege verhindern auch wenn wir sonst weiterhin den freien Willen haben können?“. Definiere „weiterhin“. Dein Idealgott soll also Kriege verhindern, aber weiterhin zulassen, dass du bei Rot über die Ampel läufst. Wo genau dazwischen soll Gott die Grenze ziehen? Bitte mit Begründung. Und bist du dir sicher, dass alle Menschen die Grenze an derselben Stelle ziehen würden? Merkst was? Das funktioniert nicht. Entweder Freiheit oder Marionettentheater. Freiheit schließt die Freiheit zum Böse-Sein logisch zwingend ein, sonst ist sie keine. Aber das alles wurde in der Literatur zur Genüge abgehandelt. --Kreuzschnabel 17:31, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und ich bin mehr so der Meinung dass auch du Denkfehler aufweist. Gott könnte theoretisch den freien Willen weiterhin uns Menschen geben aber er könnte es trotzdem verhindern dass Kriege stattfinden und das auf irgendeiner Weise weil es heißt ja auch so schön dass Gott ja auch allwissend sei. Gott könnte wenigstens zu uns Menschen vom Himmel herab sprechen um uns zu warnen, beispielsweise über Rot die Straße zu durchqueren. Gott könnte uns auch Sihgnale sowie Anweisungen geben dass all wir Menschen ja brav sein sollen und Gutes tun müssen um in den ewigen Himmel oder ins Paradies Gottes zu kommen. Und last but not least; Wenn Gott so vollkommen wäre dann hätte er die Welt mit Naturgesetzen und uns Menschen so gut programmiert dass es auf dieser Welt kein Leid geben würde und dass Menschen allein vom Denkvermögen her nicht mal in der Lage wären, Kriege zu führen, zu Streiten oder anderen Menschen und Lebewesen Leid hinzuzufügen. Wenn dieser Gott wirklich so vollkommen und allmächtig wäre dann hätte er wenigstens die damalige Menschheit so programmieren können dass man den Jesus gar nicht verraten und kreuzigen würde und dass der Hitler nie an die Macht kommen würde. So eine von “Gott“ programmierte menschliche Logik verstehe ich unter Allmächtig oder Gerecht sein. Und klar bin ich vom Herzen heraus ein Agnostiker mit größtem Respekt vor Atheisten wenn es um Intelligenz geht denn genau sowie Leute oft die Eltern kritisieren wenn das Kind falsch erzogen wpordeorden ist, so kritisiere ich Gott dass er meiner Meinung nach auch nicht vollkommen ist falls es ihn geben sollte. Ich habe halt nur mal nach euren Meinungen gefragt. Und ja, ich weiß schon, von all diesen extrem religiösen und abergläubigen Schwachköpfen wird mir gleich die Hölle angedroht wenn ich nicht an Gott glaube oder wenn ich nur mal die Existenz eines Gottes in Frage stelle. Die Dummheit von genug Menschen auf dieser Erde ist wirklich schon grenzenlos dass ich diese Welt gar nicht mehr ernst nehmen sollte. --2001:4BB8:181:216F:BD07:EF35:C2CC:24AB 22:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Kurz: Die Antwort auf diese Frage hängt von dem ab, den du fragst. Das mag absurd klingen, da wir mit dem Wort Beweis eigentlich einn abschluss des Urteils assoziieren. So absurd ist das im Prinzip aber nicht. Auch z. B. vor Gericht kann ein Angeklagter, der bereits überführt wurde, weiterhin seine Unschuld beteuern.
Lange Antwort:
Weder die Theologen, noch die Gläubigen, noch die Atheisten, noch die Agnostiker können sich überhaupt auf eine Definition des Wortes "Gott" einigen. Wenn man Gott z. B. definiert wie Spinoza es getan (und wie Einstein sich anschloss), dann ist die Existenz Gottes eigentlich trivial, da Gott=Natur (=Gesamtheit allen Seins). Natürlich existiert die Natur, ergo auch Gott. Die Frage ist nur, was daraus dann folgt, bzw. ob das Ergebnis dieser Überlegung irgendwas ähnelt, das die Religionen beschreiben.
Meiner Erfahrung nach scheint der "kosmologische Gottesbeweis", die Herleitung der Existenz Gottes aus der Existenz des Universums, der beliebteste Beweis zu tun. Sowohl Atheisten als auch Gläubige streiten häufig über ihn. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 21:48, 10. Jun. 2024 (CEST)
Es ist immernoch eine Frage fürs Cafe. --88.72.111.207 22:21, 10. Jun. 2024 (CEST)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Spezial:Beiträge/88.72.111.207|88.72.111.207]] 22:21, 10. Jun. 2024 (CEST) - - - Hä? Wieso dann archivieren, statt verschieben ins Café? - Aber es ist ja eh' ''doch'' eine Wissensfrage s.u., also hiermit auskommentiert.[[Spezial:Beiträge/176.7.144.238|176.7.144.238]] 23:59, 10. Jun. 2024 (CEST)</small>

Ich denke, die Wahrheit liegt im Erleben des Einzelnen. Es gibt Momente, die Menschen mit dem "Göttlichen" konnotieren. Wenn das so ist, dann ist das so. Der Mensch schuf zwar Gott zu seinem Bilde, doch vielleicht wohnt der Funke dazu in ihm selbst, im Universum.--2001:9E8:265B:F500:9CB:D55D:4751:6873 22:39, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nein, ist es nicht Gottesbeweise sind Gegenstand von Philosophie (Liebe zur Weisheit) und Theologie (Lehre von Gott) und damit Wissensgegenstand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Genau. 176.7.144.238 00:00, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bei mir wurde das Thema Gottesbeweis in Ethikunterricht in der gymnasialen Oberstufe behandelt. Die ganzen angeblichen Beweise erschienen mir schon damals als Dogmatismus und Behauptungen, auf die zum Schein irgendwelche logische Schlussfolgerungen gesetzt wurden. Aber: Ex falso quodlibet. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF01:F400:395F:AABB:6BB4:2773 (Diskussion) 22:51, 10. Jun. 2024 (CEST))
Also "strenge" Beweise gibt es nur in der Logik und Mathematik, wobei die Grundvoraussetzungen (Axiome) aus denen diese Beweise gefolgert werden, selbst nicht bewiesen werden können, sondern eben vorausgesetzt werden. In der Theologie dürfte die Existenz eines Gottes zu eben einer dieser unbewiesenen Grundvoraussetzungen gehören. Ansonsten weisen die Ausgangsfragen einen unangebrachten abrahamitischen Bias auf, denn in polytheistischen Religionen stellen sich viele der genannten Probleme gar nicht, da da die Götter weder allmächtig, noch allwissend noch allgütig sind, und schon gar nicht alles gleichzeitig. --Geoz (Diskussion) 23:58, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ich hatte bislang schon den Eindruck, dass die ägyptischen oder die griechischen und römischen Götter nicht den Regeln der Natur unterworfen sind. --2A0A:A541:1A14:0:9F1:2789:36CE:F902 08:52, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bei den Römern und Griechen (und Germanen) waren die "Regeln der Natur" das Schicksal. Das konnten selbst die Götter nicht ändern. Ob das bei den Alten Ägyptern auch schon so war, müsste ich mal nachkucken. --Geoz (Diskussion) 13:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Bilde ich mir nur ein, dass diese Götter tote Menschen wieder zum Leben erwecken konnten? Materie umformen? Lebewesen aus dem Nichts erschaffen? Ist das ganz anders in den alten Mythen und Sagen? Das wäre erst einmal das, was ich mir unter allmächtig vorstellen würde. --2A00:8A60:C000:1:6DD9:AB9A:F662:F3AC 15:39, 11. Jun. 2024 (CEST)
Puh! Polytheismus ist ein weites Feld! Der wichtigste Unterschied zwischen Göttern und Menschen ist, dass Götter unsterblich sind und Menschen nicht (selbst in der Bibel werden Adam und Eva ja aus dem Paradies geworfen, damit sie nicht vom Baum des Lebens essen können und nicht so werden wie die Götter). Trotzdem gibt es Götter, die sterben und wieder auferstehen, oft im Wechsel der Jahreszeiten, wie Persephone, manchmal nur einmal exemplarisch wie Osiris, oder am Ende der Welt, wie Baldur. Wenn Menschen aus dem Totenreich zurückgeholt werden sollen, wird das meist von anderen Menschen versucht, gelingt aber selten bis nie (Orpheus und Euridike). Materie umformen ist meist die Domäne eines Schöpfergottes. Der wird aber oft zu einem Deus otiosus, der im späteren Kult keinerlei Rolle mehr spielt. Die Creatio ex nihilo scheint ein relativ neues theologisches Konzept zu sein (Scholastik?). Normalerweise wird die Welt und der Mensch aus irgendwas bereits bestehendem geformt (Welt aus dem Körper eines Urriesen, Mensch aus Baumstämmen oder feuchter Erde plus Atemhauch, etc.) Selbst der Hochgott, der Chef des Pantheons (aber nicht notwendigerweise der Schöpfergott), gerne der Himmelsgott, ist nicht allmächtig. Im Meer hat der Himmelsgott z.B. nichts zu sagen. --Geoz (Diskussion) 17:42, 11. Jun. 2024 (CEST)

Kurze Antwort: "Nein" --Elrond (Diskussion) 08:38, 11. Jun. 2024 (CEST)

Die Annahme eines Allwissers/Alleskönners/Allgegenwärtigen um ein (oder mehrere) Universen aus dem Nichts zu schaffen, erhöht die Komplexität des Ganzen um ein VielVielfaches gegenüber der Annahme, dass das (oder mehrere) Univers(u/e)m aus dem Nichts entstanden. Und dass dieser Erfinder von Schwerkraft, Evolution und Sex dann auch noch fordert, dass seine Kreaturen ihm regelmässig ihre Loyalität versichern indem sie in 7-tägigen Intervallen gemeinsam akustische Signale aussenden, macht das Ganze nicht glaubhafter. Psychedilly Circus (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2024 (CEST)

Wenn es einen Gott gibt (...oder Göttin? Oder Götter?! Wie chauvinistisch monotheistische Religionen sind...), dann stellt sich die Frage, wer ihn erschaffen hat? Er sich selbst? Oder war er immer da? Und warum ist es einfacher an ein sich selbst erschaffendes Geistwesen zu glauben als an Naturgesetze? Klar, es gibt Dinge, die uns undenkbar erscheinen, aber das liegt doch eher daran, dass unser Gehirn sich in einem drei, bzw. vierdimensionalen Lebensraum und für Licht im Spektrum von 400-800 nm entwickelt hat - und nicht um physikalische Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Dass Gott zuerst das Licht und dann vier Tage später die Sonne geschaffen hat, sollte zumindest zu denken geben (und was womit hat er sich eigentlich vor der Erschaffung der Welt gelangweilt?). Holstenbär (Diskussion) 13:54, 11. Jun. 2024 (CEST)

Hubert und Staller, Girwidz, und der Leberkäse im Jahre 2011

In der ersten Folge Hubert und Staller: Kleine Fische, große Fische fragt der gerade neu angekommene Girwidz nach Leberkäse und dessen Zusammensetzung, ob da Leber (und "Käse") drin sei (zu letzterem würde ich sagen: Das ganze ist selbst der Käse!), meint, er wolle es endlich mal probieren, so als wüsste er überhaupt nicht, was das ist, als wäre Leberkäse ihm völlig unbekannt.

Ich komme auch aus Nordrhein-Westfalen, und hier kriegt man Leberkäse an jeder Fleischtheke, oder bei Yorma’s.

War das vor ca. 15 Jahren anders oder wird da ziemliche Weltfremdheit der Figur dargestellt oder solche der Autoren vorgeführt? --109.42.179.151 21:29, 5. Jun. 2024 (CEST)

(nach BK) Das war mir als Kind in Hamburg schon vor über fünfzig jahren bekannt und ich habe das gerne gegessen. Ich glaube, das wurde Leberpastete genannt. Komisch, dass das Wort im Artikel Fleischkäse nicht vorkommt. --176.4.132.98 06:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
Leberkäs! Das köstliche Gericht heißt „Leberkäs“! Ohne „e“ Weil es mit „Käse“ rein gar nix zu tun hat! --Heletz (Diskussion) 07:14, 6. Jun. 2024 (CEST)
@Heletz Sag das dem Artikel. Da heißt es auch Käse. Und: bist Du sicher, das Käs nicht einfach nur die bayrische Form für Käse ist? --176.4.132.98 07:22, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ich kannte Leberkäse auch schon als Kind und vor 2011, bin allerdings durch familiäre Verbindungen nach Süddeutschland und regelmäßige Urlaube dort keine zuverlässige Quelle für die kulinarischen Kenntnisse eines normalen West-/Mittel-/Norddeutschen. --109.42.179.151 07:57, 6. Jun. 2024 (CEST)
Bei uns im Osten gab es auch zu DDR-Zeiten "Leberkäse" unter dieser Bezeichnung in Form dünner, etwa quadratischer Scheiben (dünn wie normaler Aufschnitt). Wie ich in unserem Artikel gelernt habe, ist auch das eine traditionelle Variante, und zwar die sächsische/thüringische, die tatsächlich relativ viel Leber enthält. Die bayrische/süd-/südwestdeutsche Variante kenne ich erst seit "nach der Wende", seither ist sie allerdings flächendeckend überall in D in Supermärkten erhältlich, würde ich meinen. Also schon merkwürdig, wie das 2011 "unbekannt" sein konnte. "Ist nur ein Film." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:02, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS 2011? Wieso hat er gefragt und nicht einfach in der Wikipedia (Version von Ende 2011) nachgelesen?! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 6. Jun. 2024 (CEST)
Weil er (=ich) darüber mit anderen sprechen und diskutieren wollte. Außerdem steht in der alten Version des Wikipedia-Artikels nicht, wie verbreitet der Leberkäse zu jener Zeit war. Als mögliche Gründe für diesen irritierenden Inhalt könnte ich mir immer noch Unkenntnis der Autoren, für welche dies typisch bayrisch war, oder eine bewusste Zeichnung der Figur des fremden Polizeirats Girwidz als weltfremd oder anbiedernd vorstellen. Die Existenz von Leberkäse ist ihm ja durchaus bekannt. Vielleicht hat er noch nie welchen gegessen, weil er ihn aus seiner Kindheit nicht kennt, und will sich durch das Ausprobieren in Bayern anbiedern. Vielleicht soll seine Fremdheit gezeigt werden. Viele Jahre später, nach seiner Degradierung und Stallers Weggang, gibt es eine Szene in einer Folge, wo Girwidz sich aufregt, weil Hubert ihre Leberkäsesemmeln vertauscht hat, denn auf seiner sollte mittelscharfer Senf sein und auf Huberts ist süßer, und er will partout keinen süßen Senf essen. --109.42.179.151 08:32, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 Ergänzend zu meinem oben Geschriebenen: In Hamburg kannte ich das auch nur als dünnen Aufschnitt. Als ich das zum ersten Mal als Hauptmahlzeit bekam, war ich von der Menge einigermaßen angewidert. Bis heute würde ich mir so einen Klumpen nicht freiwillig bestellen und unfreiwillig aufgetischt nicht ganz aufessen. --176.4.137.254 14:42, 6. Jun. 2024 (CEST)
Leberpaste (wie oben erwähnt) ist etwas völlig anderes als Leberkäse, ist keine Brühwurstzubereitung und muss Leber enthalten. Yotwen (Diskussion) 10:09, 8. Jun. 2024 (CEST)

kann bitte mal jemand die thesen 2024 wieder einklappen f.d. mobilansicht, hat wohl wer s dropdown kaputtgemacht

danke 176.7.157.30 01:30, 7. Jun. 2024 (CEST)

Warst Du das vielleicht selbst? Mit diesem Edit? --2.173.129.167 14:53, 7. Jun. 2024 (CEST)
eher nicht, ich seh da keinerlei hinweis auf einen inhalt von mir.
aber solche zeilenumbruchsprobleme im efitierfensterchen am handy hatte ich such schon und die ip würde auch in etwa passen.
wie auch immer. glaub', jetzt geht's ja auch wieder, das einklappen. 176.7.148.130 01:50, 8. Jun. 2024 (CEST)

Was sind die schlimmsten Mißstände, die uns betreffen?

... uns, Deutsche, Deutschsprachige, Europäer, die Menschheit...

Schlimm, leibes-, geistes- & lebensbedrohlich, existenzbedrohlich für Wenige oder Viele.

Was absolute Priorität haben muß, es zu stoppen, bekämpfen, verhindern. 🍁

176.7.145.163 15:53, 5. Jun. 2024 (CEST)

Seitdem der FC Bayern kein Abo mehr auf die Meisterschaft hat, gibt es nicht mehr viel zu meckern. ;)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
zum totlachen --176.7.145.163 16:05, 5. Jun. 2024 (CEST)
Sorry, aber ich finde die Panikmache widerlich. Es gibt in Deutschland keine wirklich existenzbedrohende Gefahr. Punkt. Der Klimawandel wird dazu führen, dass wir unser Leben anpassen müssen. Aber existenzbedrohend ist er nicht. (Das derzeitige Hochwasser hat mehrere Leben gekostet. Das ist schlimm, keine Frage. Aber im Straßenverkehr sterben in Deutschland auch jeden Tag durchschnittlich zwei Menschen. Nur mal als Vergleich, um die Zahlen einzuordnen.) Ich will das Thema Klimawandel nicht kleinreden, aber er ist KEINE unmittelbare Lebensgefahr. Armut ist immer und überall ein Risiko. Aber wir haben ein gutes soziales Netz. Natürlich kann alles besser werden. Dennoch sind die Sozialleistung so gut, dass normalerweise niemand ums Überleben kämpfen muss. Ungleichheit ist ein Ärgernis, aber nicht lebensbedrohlich. Die negative Grundaussage der Frage lässt sich nur mit Sarkasmaus ertragen. Meine Meinung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:36, 5. Jun. 2024 (CEST)
Bei 2830 Toten im Straßenverkehr 2023 komme ich eher so auf 8 pro Tag. Und zum Ausgangsthema: Putin ist potenziell existenzbedrohend, gegen den müssen wir uns schleunigst besser wappnen. --37.49.31.151 21:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Es sind natürlich acht Verkehrstote - was umso mehr zeigt, wie wenig lebensbedrohend der Klimawandel ist. Die (nicht einmal) zwei Toten pro Tag ist die Bilanz des Hochwassers, und solch eine Situation haben nun mal (zum Glück) nicht jeden Tag.
Was Putin betrifft: Dieses Thema wird vom Westen ja durchaus angegangen. Aber die Praxis zeigt, dass das gar nicht so einfach ist. Nicht nur, weil es unterschiedliche Meinungen gibt, sondern weil viele Maßnahmen geeignet sind, die Katastrophe auszulösen, die sie eigentlich verhindern sollen. Oder sollen wir wieder Panzer Richtung Moskau schicken, um Putin zu eliminieren?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zunächst einmal sollte man geeignete Waffen und Munitionen in ausreichender Zahl produzieren. Und die Wiedereinführung einer Dienstpflicht aufs Gleis setzen. Und vor allem nicht ständig sich selbst gegenüber Putin mit dem Setzen eigener Roter Linien im Ukrainekrieg überbieten und fesseln. Zumindest Letzteres machen die Briten und Franzosen mit ihrer strategischen Ambiguität deutlich besser. Rhetorisch sollten alle völkerrechtlich zulässigen Möglichkeiten zur Unterstützung der Ukraine offengehalten werden. Es ist ein Armutszeugnis des Westens, dass die so tapfer kämpfenden Ukrainer seit zwei Jahren zwar zum endgültigen Sterben zu viel, aber zum Überleben auf großen Teilen ihres Territoriums zu wenig bekommen. Allein schon wenn man 2022 von Tag 1 des Krieges oder wenigstens ab Mai 2022 so wie jetzt geliefert und unbeschränkt Gegenangriffe auf russische (und ggf. belarussische) Militäreinrichtungen in den Aggressorenländern mit westlichen Waffen erlaubt hätte, wäre der Stand des Krieges ein ganz anderer und die Verluste der Russen an Menschen und Material viel höher und ihre Gebietsgewinne viel geringer gewesen. In Afghanistan hat man sich noch darüber beschwert, dass nach dem Abzug der Alliierten die afghanische Armee sich nicht gegen die Taliban verteidigte (was allerdings irgendwie nachvollziehbar war). Und hier setzen im Unterschied zu den Afghanen große Teile des mutigen ukrainischen Volkes im Vertrauen auf westliche Unterstützung trotz schlechterer Ausgangsposition ihr eigenes Leben oder ihre sonstige Existenz aufs Spiel und werden trotzdem vom zögerlichen Westen durch halbherzige Unterstützung und langdauernde übertriebene Einschränkungen am langen Arm verhungern gelassen. --37.49.31.151 10:58, 6. Jun. 2024 (CEST)
sehr richtig 🇺🇦 es ist fast unterlassene hilfeleistung 176.7.157.30 02:53, 7. Jun. 2024 (CEST)
putin schickt panzer um die ukraine zu eliminieren.
das ist völkermord.
und wir sind, als einer der 153 unterzeichnerstaaten der konvention gegen völkermord, verpflichtet, es zu verhindern.
🍁 176.7.157.30 02:50, 7. Jun. 2024 (CEST)
@Vertigo Man-iac
1 -- es kommt in deutschland niemand auf unnatürliche weise zu tode??
2 -- frage ging über deutschland hinaus.
3 -- da ist keine "panikmache" in der frage.
Das ist nicht 'Deine Meinung' - das ist einfach nur falsch.
🍁 176.7.157.30 02:43, 7. Jun. 2024 (CEST)
Meine Top 3 wären Klimawandel, Klimawandel und Klimawandel. Dann kommen solche Themen wie Ungleichheit, weitere Umweltthemen, Kriege sind natürlich auch nicht gut. --Carlos-X 15:58, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Frage ist wer ist "uns"? Ein Mißstand, der mir gut tut ist die Ausbeutung der Ärmeren. Diese Ausbeutung findet an extrem vielen Stellen statt. Angefangen hat das schon vor langer langer Zeit, als man für Apother, Ärzte, Anwälte, Taxifahrer usw. Sonderrechte geschaffen hat. Auch die Handwerkskammern mit ihrer Meisterpflicht gehören dazu. Und noch vieles mehr. Das alles trägt dazu bei, dass die Reichen immer mehr Reichtum ansammeln können, natürlich zu Lasten der Ärmeren. Denn die müssen am Ende für die Nutzung des Kapitals - auch in Form von Wohnungen oder Fahrzeugen - die Zeche bezahlen. Und die Schere zwischen Arm und Reich wird noch viel weiter auf gehen. Wie gesagt, ich bin ein Profiteur dieses Sytems und habe im Laufe der letzten 40 Jahre die vielen Stellen bemerkt, wo die Weichen zugunsten der Reichen gestellt werden. --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 16:38, 5. Jun. 2024 (CEST)
Schlicht und ergreifend, der Kapitalismus, dem zumindest in der jetzigen Form die Ausbeutung von Menschen, Tieren, der Umwelt zugrunde liegt. --2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 17:37, 5. Jun. 2024 (CEST)
Also ich bin alt genug, um noch die sozialistischen Länder vor 1989 und deren Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Umwelt erlebt zu haben. Ich bin heute der Überzeugung, dass so etwas einfach dem Menschen innewohnt. Genauso wie der Glaube an plakativen Populismus. --2001:16B8:BA6F:1D00:445:C8E4:B479:9F25 17:45, 5. Jun. 2024 (CEST)
Da ist was dran. Vielleicht ist es die Gier, die dem Menschen innewohnt, die dann die entsprechenden Systeme schafft, um sich zu rechtfertigen, egal ob Sozi- oder Kapi? --2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 18:02, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Gier wohnt ja in allen. Aber nur wenig können ihre Interessen durchsetzen. Wenn jemand 20000 ha Wald besitzt dann kann er seine Interessen besser durchsetzen als jemand mit 5000€ Schulden. --2001:16B8:B8A1:7B00:2FA:F7BB:275D:7B0A 13:30, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zur Zeiten der DDR gab es keinen Klimawandel, keine Auslandseinsätze deutscher Truppen, keine deutsche Panzerproduktion und Fußballvereine die dafür Werbung machen, keine gepanzerte Polizei, keine nichtintegrierten Bürger, keine Inflation, kein überlastungsgefährdetes Gesundheitssystem, keine Notwendigkeit frauenfördender Maßnahmen, keine reichtumanhäufenden Politiker, keine Prostitution und Pornografie, keine Zeltbewohner auf den Straßen, keine "Tafeln"
undafür die dörderung von Kindern und Familien sowie F Freundschaft zu allen Menschen unauch d menschlicheStaatene "Is so!"n. --2A02:3032:301:ED2C:AE4D:8A63:BB60:378E 19:13, 5. Jun. 2024 (CEST)
Trotzdem hat's den (meisten) Leuten nicht gefallen. Dumm gelaufen. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:25, 5. Jun. 2024 (CEST)
Soll es jetzt um die Zeit des Kalten Krieges im Allgemeinen oder nur um die Verhältnisse in der DDR gehen? --109.42.179.151 23:08, 5. Jun. 2024 (CEST)
es soll um die schlimmste mißstände gehen.
hatte extra als anhaltspunkt leib-geist-lebens-exiszenzbedrohlich genannt.
ich kann im Nurcafé nicht verhindern daß ihr ellenlang mit endlos-thema ungerechter-welt-thread den beitrag verwässert. gefallen tut mir das nicht.🍁
176.7.158.133 01:47, 6. Jun. 2024 (CEST)
Mh. Das mit der Integration war ja auch nicht soo nachhaltig, oder? Oder wie erklärst du dir dass ausgerechnet im angeblichen Vorzeige-Integrations-Staat nach der Wende die vermeintlich gut Integrierten die ersten waren die auf's Korn genommen wurden als man sich benachteiligt fühlte? -Ani--176.6.14.162 01:56, 6. Jun. 2024 (CEST)
machst grad weiter oder. das ist 35 jahre her und dieser beitrag geht um jetzt.
ich nehme zur Kenntnis daß für dich die immer noch ostwest schieflage derzeit schlimmster geist-oder-leib-oder-lebensbedrohlichster mißstand in DE ist. 🍁 176.7.158.133 02:09, 6. Jun. 2024 (CEST)
Ich bezog mich auf einen Beitrag, der mit "Zur (sic) Zeiten der DDR" eingeleitet wurde und ziehe Bilanz; das ist schon irgendwie witzig dass du mir vorwirfst thematiish aus der Zeit zu fallen. Dass man aktuell in den östlichen Bundesländer eine stärkere Bindung an rechte Ideologien feststellen kann ist kein zufälliges Phänomen. Isso. -Ani--176.6.14.162 02:39, 6. Jun. 2024 (CEST)
nun gut, also jetzt weniger die "schieflage" als "stärkere Bindung an rechte Ideologien" einer der 'schlimmsten mißstände'. nehmen wir noch rechte gewalt und gewaltbereiten extremismus und fanatismus hinzu, kann man es wohl gelten lassen. 🍁 176.7.148.130 01:58, 8. Jun. 2024 (CEST)
Das ist Satire oder? Wie die Tschernobyl-Wolke einen Bogen um die DDR machte gabs auch ein eigenes, vom Globus abgetrenntes DDR-Klima? 😂 ...Sicherlich Post 02:16, 6. Jun. 2024 (CEST)
Realitäts-Check: Prostitution in der DRR, Vietnamesen blieben unter sich Honecker fuhr Mercedes --Plenz (Diskussion) 10:41, 6. Jun. 2024 (CEST)
doch fast alles das gab es auch in der DDR --Future-Trunks (Diskussion) 08:07, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ausbeutung der Armen wohnt nicht den Menschen inne, höchstens einem System. Aber ich kann dir sagen: ich bin viel in Thailand, weil wir da ein Stadthaus haben. Und in Thailand ist das ganz anders. Das fängt schon damit an, dass 80-90% der Thailänder in der eigenen Behausung wohnen und keine Miete zahlen. Das geht damit weiter, dass die Steuern sehr nieder sind. Und wenn man im Rathaus oder Finanzamt ist, dann sind dort Leute, die in der engeren und weiteren Nachbarschaft wohnen und sich auch so verhalten. Die verhalten sich nicht wie vom Kaiser bestellte Verwalter. Und es gibt in Thailand keine Handwerkskammer, die bestimmte Berufe schützt. Wer Haare schneiden will kann Haare schneiden und wer Fliesen legen will kann das auch tun. --2001:16B8:B8A1:7B00:2FA:F7BB:275D:7B0A 13:34, 6. Jun. 2024 (CEST)
Oh, ein Altkommunist! Na zum Glück waren die Arbeiter und Bauern und die Umwelt in der DDR ja so was von zufrieden und sauber! Der Kiosk der einfachen Antworten ist leider auf Dauer geschlossen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 6. Jun. 2024 (CEST)
Hab ich bei den Taxifahrern was verpasst? Früher hieß es, dass die arbeitslosen Germanisten als Taxifahrer arbeiten. Dass sie dabei durch Sonderrechte unmoralisch reich würden, war damit nicht gemeint.;) --37.49.31.151 21:56, 5. Jun. 2024 (CEST)
Es ist ja nicht der Taxifahrer, der Sonderrechte hat, sondern der Eigentümer des Taxiunternehmens. Der wird nämlich geschützt vor beliebiger Konkurrenz. --2001:16B8:B88E:4900:5AFB:3F67:409B:DAAB 14:04, 8. Jun. 2024 (CEST)
Hättest du lieber Verhältnisse wie in Amerika, wo jeder einfach sagen kann "Ich bin jetzt ein Klempner/Zimmermann etc."?
Und gibt es außer Auflagen etwas, das einen hindert, einen Taxi-Betrieb zu gründen? --89.0.121.24 14:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nur die Germanisten? Sind das die Geisteswissenschaftler mit der höchsten Arbeitslosigkeit und den geringsten Chancen? --89.0.121.24 14:39, 8. Jun. 2024 (CEST)
Sagte man damals so. --37.49.31.151 15:37, 8. Jun. 2024 (CEST)
„stoppen, bekämpfen, verhindern“? Wie wäre es, mal nach etwas Positivem zu fragen? --141.51.38.92 17:53, 5. Jun. 2024 (CEST)
"Was sollten wir fördern, erweitern, ermöglichen?" - Wärmepumpen! Windräder in jedem Vorgarten! Solaranlagen auf jeder Fläche wo sonst nur sinnlos die Sonne drauf scheint! --Hareinhardt (Diskussion) 19:16, 5. Jun. 2024 (CEST)
Naja, gegen Windräder in jedem Vorgarten würden zumindest die Schleiereule und Waldohreulen samt Jungen in meinem Garten Einspruch erheben. Kommt drauf an, wie du sinnlose Sonnendraufscheinfläche definierst. Nur aus anthropogenem Gesichtspunkt heraus? Wo ich dabei bin: jede Dachfläche, die nicht begrünt ist, mit Solaranlage ausstatten, allen voran Lidl, Aldi, Rewe, Edeka, Netto, Norma- Supermärkte.--2001:9E8:267B:EC00:1926:CC2:ECE1:89B3 19:38, 5. Jun. 2024 (CEST)
Jede.Nicht.Begrünte.Fläche. Ausser den von dir aufgezählten: Hausdächer, Carportdächer, Vordächer, Lärmschutzwände. Auch exponierte Hauswände, sogar Gartenzäune. Autodächer. Auch Autobahn- und andere künstliche Böschungen, nach Überprüfung der biologischen Wichtigkeit. Denn hey, wenn wir uns nicht bemühen, dann gibts die Wildbienen garnicht mehr, nicht nur nicht mehr die wo an der Böschung wohnten. Schleiereulen: ich meinte "Vorgarten", nicht rückwärtiges Biotop und Artenrückzugsgebiet. Ausserdem muss es ja kein 130-Meter-Teil sein (das verhakt sich eh ständig mit dem Gerät vom Nachbarn), kleiner tuts ja auch. --Hareinhardt (Diskussion) 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)
du willst mißstände fördern?
also so langsam zweifle ich hier an eurer Zurechnungsfähigkeit 🍁 176.7.158.133 01:51, 6. Jun. 2024 (CEST)
- uns: Trolls
- Deutsche: keine Ahnung, die Infrastruktur könnte allseitig renoviert werden
- Deutschsprachige: wenn beinahe keiner in richtigem Deutsch schreibt auf zum Beispiel Ebay-Kleinanzeigen, dann nervt das schon
- Europäer: der Transformationsprozess, der uns zur Zeit hinter Asien und Nordamerika zurückfallen lässt; Demografie, steigender Drogenschmuggel, steigende Zahl an Gewaltdelikten, Bildungsmisere, Innovationsschwäche, unkontrollierte Einwanderung, Orientierungslosigkeit und Ängste der Jugend .... Überall dasselbe, Europa ist total im Eimer 😉 --Blue 🔯 20:45, 5. Jun. 2024 (CEST)
Deutschland: Ich sage nur Buschkowsky, Sarrazin--H. Adagio (Diskussion) 21:43, 5. Jun. 2024 (CEST)
Brauchen wir also mehr Drogenfahnder, um Beschaffungskriminalität und harte Drogensucht zu bekämpfen, mehr Polizei gegen Gewalttäter, mehr Gefängnisse um die Friedliebenden zu schützen, Erneuerung der Lehrpläne & Schulstruktur, um Bildung zeitgemäß & interessant zu vermitteln, mehr Schwarzarbeit von und für Rentner, kreative Investitionsideen und Loriot, Karat und Umgangssprachkurse für Zuwanderer? 🍁 176.7.158.133 02:02, 6. Jun. 2024 (CEST)
nein. richtig lesen. Leute wie Buschkowsky und Srrazin sind die Probleme, meint er sicher.
um die Frage zu beantworten. In Deutschland gibts keine Probleme, maximal irgendwleche Wohlstandsproblemchen, die wir mangels echter Probleme als Probleme bezeichnen. Allenfalls tödliche Krankheiten, die sind wohl lebensbedrohend für diejenigen die es betrifft und da das nicht nur einzelfälle sind, sondern sehr viele betrifft wohl hier erwähnenswert, allerdings nicht kurz oder mittelfristig zu lösen. --Future-Trunks (Diskussion) 06:25, 6. Jun. 2024 (CEST)
das war keine antwort darauf. sondern auf das davor, eine einrückung weniger 🍁 176.7.157.30 01:56, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ich finde, wir brauchen einfach weniger Deutsche. --Blue 🔯 15:27, 6. Jun. 2024 (CEST)
Igitt. --Prüm  15:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
- Populismus. Die Methode, komplizierte Probleme so stark zu vereinfachen, bis es so aussieht, als ob ebenso einfache "Lösungen" diese Probleme beseitigen könnten.
- Otto Normalpopulist, der sich einbildet, allein mit seinem dumpfen Bauchgefühl (das er "gesunder Menschenverstand" nennt) komplizierte Sachverhalte beurteilen zu können, für die eigentlich ein Fachstudium notwenig wäre.
- Wachstum Wachstum Wachstum um jeden Preis, egal wie schädlich die Nebenwirkungen sind. --Plenz (Diskussion) 10:28, 6. Jun. 2024 (CEST)
Unabhängig von dem oben geschriebenen (das ich mir nicht alles durchgelesen habe): so bin ich froh ein Deutscher zu sein (nicht stolz, denn das ist nicht mein Verdienst, sondern Glück!). Hier geht's mir, trotz allem was hier nicht gut läuft, doch ganz gut im Vergleich zu den meisten anderen Menschen auf dieser Welt. Die meisten (leider nicht alle), die jammern oder zetern, könnten das auch von sich behaupten. Lieber pflegen sie ihre Feindbilder und Verlustängste, statt etwas Positives zu bewirken. Huch! Jetzt habe ich versehentlich den m.E. größten Missstand benannt. --176.4.137.254 14:56, 6. Jun. 2024 (CEST)
So rosarot? Es gibt auch in Deutschland Missstände, die der Sozialstaat nicht auffängt, obwohl viele davon ausgehen, dass er es tut; zum Beispiel die Wohnungsnot, am schlimmsten für alleinerziehende Frauen. Wenn im Einzelfall zur Enge noch Schimmel hinzukommt, ist das gesundheitsgefährdend. Das ist ein reales Problem. Die meisten Kommunen bauen gar keine Sozialwohnungen. Man kann Missstände aufzählen, ohne dass es Gejammer ist.--Blue 🔯 20:35, 6. Jun. 2024 (CEST)
Individuelle Mißstände gibt es zuhauf. Soziale Ausgrenzung aufgrund von Andersartigkeit, Behinderung, Verlust von geliebten Menschen etc kann als lebensbedrohlich wahrgenommen werden, und so ziemlich jeder Selbsttötung wird wohl auch eine Verzweiflung an den individuellen Umständen vorangegangen sein. Da ist es ein schwacher Trost zu wissen dass man durch seinen Geburtsort in Mitteleuropa als privilegiert gilt und theoretisch oder praktisch jede Menge Hilfsangebote zur Verfügung stehen. -Ani--176.6.0.75 22:00, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS: Die Aufzählung läßt sich beliebig weiterführen: Drogenmißbrauch der Mutter während der Schwangerschaft, Gewalterfahrung in der Kindheit, ererbte und substanzinduzierte Psychosen. Das Ziel der entsprechenden Hilfe finden nicht alle die auf dem Weg sind. -Ani--176.6.0.75 22:07, 6. Jun. 2024 (CEST)
meiner erfahrung nach fängt der sozialstaat nicht nur manche nicht auf, sondern versucht sie loszuwerden, um zu sparen; stw. verfassungswidrige sanktionen. es wird schikaniert und gegängelt zB indem längst nachgewiesene belege nach zig jahren in der versenkung wiederholt verlangt werden, und sogar unterstellungen geäußert, man würde entsprechende - wohlgemerkt zuvor bereits nachgewiesene - sachverhalte verschweigen. systematisch & flächendeckend (stw. 'interne anweisungen', stw. 'ermessen des sachbearbeiters'. praktisch gesetzeswidrig, kriminell - man ist genötigt sein recht einzuklagen. 🍁 176.7.157.30 02:35, 7. Jun. 2024 (CEST)
Ok, der grösste, uns betreffende Missstand ist die Realität. Da wundert es mich auch nicht mehr, dass die Bundesregierung das Kiffen freigegeben hat. Yotwen (Diskussion) 07:43, 8. Jun. 2024 (CEST)
und koksen bleibt aber verboten? und heroin und crack, krokodil, amphetamine, doping, lsd, testosteron, auch alles verboten? 🍁 176.7.147.104 02:03, 9. Jun. 2024 (CEST)
Nicht rosarot. Die Schwarzmalerei ist jedenfalls keine Lösung; die Schwarzmaler haben keine. --2.173.129.167 12:53, 8. Jun. 2024 (CEST)
Der größte Mißstand ist demnach wenn Menschen keine Strategie kennen um ihre Mißstände zu korrigieren. Dem würde ich ja prinzipiell zustimmen - wenn es hier nicht irgendwie nach "selbst schuld wenn man nicht bemüht" riechen würde. -Ani--176.6.1.230 13:09, 8. Jun. 2024 (CEST)
nicht schwarzmalen - nur feststellen oder benennen ...
DAS, das benennen "schwarzmalerei" zu nennen, ist schwarzmalerei 🍁 176.7.147.104 01:58, 9. Jun. 2024 (CEST)
"Die Optimisten sind in Auschwitz gelandet." --2003:E5:B714:56E9:D08F:B8C3:6F01:ACF1 19:08, 9. Jun. 2024 (CEST)

Was seht ihr euch gerade an?

Ich schau mir auf MDR D'Artagnans Tochter, ich liebe die in der Barockzeit spielenden Abenteuerfilme, insbesondere die Musketierfilme, auch wenn die nicht wirklich viel mit der wirklichen Biographie des historischen Musketierhauptmanns und königlichen Agenten zu tun haben. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:24, 8. Jun. 2024 (CEST)

Mich fasziniert vor allem, dass die Musketiere in den Musketierfilmen nie mit Musketen kämpfen, sondern immer nur mit Mantel und Degen. Dabei haben die ihre Hüte nur so fesch auf der rechten Seite hochgeklappt, damit die geschulterte Muskete nicht gegen die Krempe stößt. --Geoz (Diskussion) 21:15, 8. Jun. 2024 (CEST)
Und außerdem fasziniert, dass sie nicht Musks Tiere reiten. --2003:E5:B714:56E9:10C3:46F7:EA1A:D6EC 22:47, 8. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe gestern zufällig 5000m-Finale der Frauen bei der Leichtathletik-EM gesehen, weil der Fernseher so nebenbei lief, war aber ganz interessant, auch wenn das mit dem Doping in Laufdisziplinen ein offenes Geheimnis ist. --Blue 🔯 21:22, 8. Jun. 2024 (CEST)
:) --95.112.77.194 23:47, 8. Jun. 2024 (CEST)
Ich schaue gern (und oft) auf meinen Allerwertesten.--95.112.77.194 23:03, 8. Jun. 2024 (CEST)
Steht das für "Ehemann" ? Psychedilly Circus (Diskussion) 23:10, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nö. Kleiner Tipp: Ein (langer) Spiegel ist hilfreich. --95.112.77.194 23:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
Zuletzt hab ich mir die erste Folge der Dinos angesehen, und bemerkt, dass mir einiges damals bei der Erstausstrahlung nicht aufgefallen war; angefangen bei dem Umstand dass Henson die Serie ursprünglich konzipiert und dessen Sohn Brian sie nach seinem Tod schließlich zur Serienreife brachte. Ich hatte bis dato immer das Label Disney im Kopf, was sich als Hindernis die Serie wirklich ernst zu nehmen darstellte, das ist während des Ablaufs der Episode aber gar nicht erahnbar. Der Humor ist exzellent, werd mir wohl den Rest ebenfalls angucken, mit hoher Erwartung, soll doch angeblich laut WP-Artikel der Humor noch bissiger werden - was letztlich zur Einstellung der Serie seitens Geldgeber Disney geführt habe. -Ani-176.6.4.166 01:22, 9. Jun. 2024 (CEST)
Viel Spaß, wenn die Oma mit dem Dinobaby abhaut und Earl denkt, das Baby wäre in die Kloschüssel gefallen und dort verschwunden.
"Ich beiß dir jetzt in den Kopf!" Ich zitiere das Dinobaby. --Blue 🔯 21:38, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die erste Folge wovon? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 22:09, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die Dinos. Ich beiß dir jetzt in den Kopf. --Blue 🔯 23:44, 9. Jun. 2024 (CEST)

Ich hab gar keinen Fernseher. Also muss ich was anderes anschauen und das war heute ein Jugendfußballturnier in der Nähe von Krakau, anschließend Drittligafußball in Krakau und dann hab ich mir die Stadt Krakau ein wenig angesehen. Ein warmer Sommerabend in Krakau ist richtig schön, nur war es grad in der Gegend um den Wawel verdammt voll, irgendwie war die ganze Stadt auf den Beinen und dazu die vielen Touristen, also bin ich dann irgendwann ins Hotelzimmer geflüchtet. Krakau läuft mir eh nicht weg.--Steigi1900 (Diskussion) 23:23, 8. Jun. 2024 (CEST)

Das Erste zeigt die Leichtathletik-EM

Wen interessiert das? Ich glaube nicht, dass so viele Leute ein großes Interesse daran haben, dass es sich wirklich lohnt, so viel Zeit damit zu füllen, gar an einem Wahlabend. Warum geschieht es trotzdem und hat es schon viele Beschwerden über solche Ausstrahlungen gegeben? Was denkt ihr? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 22:02, 9. Jun. 2024 (CEST)

Mich interessiert es. Wenn nicht Leichathletik gekommen wäre, hätten sie den obligatorischen Tatort gesendet. Du hast noch nicht so viele Wahlabende erlebt, oder? Was hätte nach 20:15 Uhr noch berichtet werden sollen? Alles wichtige war bis zur Tagesschau klar, alle wichtigen Politiker haben sich zu Wort gemeldet. --22:23, 9. Jun. 2024 (CEST) --2001:16B8:BA56:5B00:8D1F:DC2E:45C2:1712 22:23, 9. Jun. 2024 (CEST)
Also, an den Wahlabenden, an die ich mich erinnere, kamen allerlei Talkshows. Jedenfalls glaube ich, dass es so war. Es mag vielleicht auch anders gewesen sein und ich habe dann demzufolge falsche Erinnerungen. --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 23:24, 9. Jun. 2024 (CEST)
Der Bus kommt ziemlich oft. Wahlen verfolge ich meist auf Phoenix, was brauche ich dann auch noch Das Erste? Da mögen sich dann die Sportbegeisterten tummeln. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:43, 9. Jun. 2024 (CEST))
Was für ein Bus kommt ziemlich oft? Oder konkret welcher Bus? --2A0A:A541:1A14:0:4957:9D62:EC81:9384 23:22, 9. Jun. 2024 (CEST)

20 Euro pro Stunde steuerfrei

Guten Tag, was meint ihr? 20 Euro pro Stunde steuerfrei, ist das in Ordnung? Zum Beispiel für Rasenmähen und ähnliche Tätigkeiten? Passt das? Mit oder ohne Quittung wäre die nächste Frage. LG 80.187.112.83 19:31, 8. Jun. 2024 (CEST)

"Schwarzarbeit!" ist in jedem Fall eine mögliche Antwort. --2A02:8108:2600:2010:B81B:B9FC:6175:FE0B 20:30, 8. Jun. 2024 (CEST)
Gemeinschaftlich begangene OWI oder Straftat die = nächste Frage bei Schüler, Student, Sozialhilfeempfäger oder gar einem bereits angestellt beschäftigtem Gärtner. --80.187.112.83 22:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
Bis 11'000€ p.a. sind steuerfrei. --2001:16B8:B8BA:A300:710:46FF:5796:6DFB 10:55, 10. Jun. 2024 (CEST)

Gotcha!

...die erste Su-57, zumindest beträchtlich beschädigt, und sowas repariert man nicht mal einfach so, wenn überhaupt. In Achtubinsk, 600 km von ukrainisch kontrollierten Gebieten entfernt - geht doch, auch ohne Taurus & Co.! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:01, 9. Jun. 2024 (CEST)

Ja, in Russland kann man glaub ich alles "reparieren", fällt dann halt demnächst ganz blöd vom Himmel. Das wär dann auch nicht mehr ganz so neu. Ist halt schon auch aufreizend, professionelle Streitkräfte würden sowas bei der geringsten Gefahr entweder nahezu permament in der Luft halten, oder (eher) unter Stahlbeton: wetter- und einschlagsfest. Nur dann würde man dafür glaub ich auch einen Taurus verbrennen, so aber in der Tat auch dann nicht, wenn man ein paar hätte. Dafür gibt's härtere Ziele. Aber die Russen haben nicht mal in Frontnähe richtige Hangars, da werden quasi notdürftig so "Zelte" hingestellt, die lassen das voll drauf ankommen, für Aussenstehende kaum nachzuvollziehen. Nur dürften ein paar Prototypen, Schaustücke, oder Flugzeuge überhaupt längst ihre kleinste Sorge sein. Russland pfeift konventionell aus dem letzten Loch, während es den Ukrainern nicht zuletzt deshalb genauso geht, weil wir ihnen "Taurus.. & Co" eben vorenthielten. Und sie am langen Arm verhungern lassen. Man mag sich eigentlich kaum ausmalen, was da sonst passiert wäre. Und ich bin inzw. recht sicher, dass das Verhungern lassen auch kein Unfall ist. Die Sorge vor einer totalen russ. Niederlage, mutmasslich unterfüttert mit nicht öffentl. Erkenntnissen bzw. Analysen und Planspielen der Dienste, die wir nicht haben, war lange grösser als die einer ukrainischen. Find ich offensichtlich, wie man das ethisch bewertet, oder wie sehr eine russ. Niederlage im Vergleich zum Patt tatsächlich zu fürchten wäre, muss jeder selbst entscheiden. So aber stehen wir bald am Ende, mit möglw. einer Million Opfern und im Ergebnis im Prinzip den Status quo ante (vor Feb. 22). Alles für nichts. Wer das feiern wollte, will ich sehen. -45.129.56.144 20:23, 9. Jun. 2024 (CEST) (V)
Ja, Russland pfeift seit Monaten auf dem letzten Loch und ist auch eigentlich gar nicht mehr zu Offensiven fähig. Nur leider wissen das die Russen nicht. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Alles relativ. Charkiw galt ja bei Panikmachern vor einem Monat schon als quasi eingenommen oder zumindest umzingelt. Und jetzt? Nicht einmal mit der Kleinstadt Wowtschansk ist das gelungen, nur mit einer Handvoll Dörfern, keine 10 km vom Ausgangspunkt der Offensive, also der Staatsgrenze, entfernt. Seit der Frühphase des Krieges (Berdjansk, Mariupol, Melitopol, Sjewjerodonezk) wurde keine einzige Großstadt eingenommen, die größte war noch Bachmut, aber mit riesigen Verlusten, höchstwahrscheinlich zehntausenden eigenen Toten, v.a. viel mehr als ukrainischen. Aber ja, viele Russen wissen das nicht, oder wollen es nicht wissen. Das Gejammere um die armen Gefallenen wird noch Jahrzehnte danach anhalten. Im Einzelfall sicher tragisch, aber mein pauschales Mitleid hält sich in Grenzen: wie ich weiter oben in Bezug auf einen eigenen toten Verwandten schon schrieb: "sowas kommt von sowas", (faschistische) Invasoren sterben halt, früher oder später. (BTW, unpopuläre Ansicht, aber: ein guter Teil des militärischen Teils der "20" oder "27" Millionen - oder was gerade der aktuelle Forschungsstand ist - sowjetischen Toten des Zweiten Weltkrieges hätte nicht sein müssen, bei *klügerer* Kriegsführung. Exemplarisch: Schlacht von Rschew. Und Russland, die russische Militär"wissenschaft" ist bei diesen Strategien/Taktiken weitgehend noch auf dem Stand von vor bald 100 Jahren.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 10. Jun. 2024 (CEST)

Land in kollektiver Hysterie

Deutschland braucht einen Bundes-Antihysteriebeauftragten. Dringliche Stellenausschreibung tut not. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:21, 9. Jun. 2024 (CEST)

Verstehe jetzt nicht ganz, auf was du hinauswillst? Meinst du, das Witzchen sei nicht so schlimm? Es reiht sich schlicht in eine Vielzahl solcher Fälle ein, es sei nur an das Armin-Laschet-Hochwasser-Lachen erinnert. Ob man daraus eine Staatsaffäre machen muss? Geschickt oder politisch klug ist es jedenfalls nicht. --2001:16B8:BA56:5B00:8D1F:DC2E:45C2:1712 17:53, 9. Jun. 2024 (CEST)
Worte sind wie Werkzeuge: Bei übermäßigem oder falschem Gebrauch werden sie unbrauchbar. Wenn der geschmacklose Witz jetzt schon eine "kollektive" Hysterie" ausgelöst hat (bei wem eigentlich? Bei den Leuten die darüber gelacht haben, oder bei denen die sich darüber aufregen?), was will man dann noch zu sowas wie Kinderkreuzzug, Tanzwut oder Hexenwahn sagen? --Geoz (Diskussion) 19:25, 9. Jun. 2024 (CEST)
Solche „Hysterie“ entsteht womöglich dann, wenn gerade Kreise, die ohnehin schon reichlich Gründe liefern anzunehmen, dass sie Vorfälle mit Toten wie in Mannheim als hinzunehmende Kollateralschäden ihrer Politik betrachten, dies auch noch leichtherzig vor der Kamera dokumentieren. Insofern passt der Vergleich zu Laschet nicht ganz. Eher schon zu einem Vorfall aus 2017 mit dem damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Schulz und seiner Parteifreundin Eva Högl (kommt nach 3 Sekunden rechts ins Bild, Rest ist selbsterklärend ..) --Anti solidarisch 11:56, 10. Jun. 2024 (CEST)

Click-Baiting-Müll vom Feinsten...

"Das Y-Chromosom verschwindet mit alarmierender Geschwindigkeit" [4]

und dann später im Text:"...Es scheint jedoch, dass sich das Y-Chromosom in einem alarmierenden Tempo verringert, so dass es in einigen Millionen Jahren ganz verschwinden könnte."

Immer wieder toll, was sich die Journaille so aus der Rübe drückt, um Klicks zu generieren. Könnte aus der BLÖD stammen, oder? Flossenträger 08:05, 12. Jun. 2024 (CEST)

Einziger Trost: bisher hat sich noch niemand entblödet, die Seite als Referenz im ANR zu verwenden. Flossenträger 08:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe mit genau der Pointe gerechnet und deshalb nicht draufgeklickt. Danke für die Auflösung. --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:52, 14. Jun. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:57, 13. Jun. 2024 (CEST)

Macht KI die Wikipedia überflüssig?

Eigentlich machen KIs wie chatGPT eine ähnliche Aufgabe wie wir Autoren hier bei Wikipedia. Nur oft ist das Ergebnis deutlich besser als bei Wikipedia. Man kann die Fragen auch sehr speziell stellen an die KI und erhält dann auch sehr genau Antwort. Bei Wikipedia muss man sich erst lange durch die Texte suchen. Oft sind in Wikipedia Artikel auch gar nicht vorhanden zu dem Thema oder stark veraltet. Kein Wunder, dass die Leser heute lieber KIs wie chatGPT fragen, statt in der Wikipedia zu suchen. Sind die Tage von Wikipedia gezählt? Wega14 (Diskussion) 20:45, 9. Jun. 2024 (CEST)

Möglicherweise sind die Tage gezählt. Aber meine bisherige Erfahrung mit ChatGPT; ob er die Warheit sagt oder nicht ist reine Glückssache - Von daher wirds wohl noch einen Moment dauern ...Sicherlich Post 20:58, 9. Jun. 2024 (CEST)
Ob Wikipedia die Wahrheit spricht oder nicht ist doch auch öfter Glücksache, oder nicht? --Wega14 (Diskussion) 21:04, 9. Jun. 2024 (CEST)
Die Untersuchungen die ich kenne sagen, dass die ziemlich gut ist. Und die Quellenangaben kann man ja ggf. auch prüfen wenns sehr wichtig ist. Mit Quellen tut sich ChatGPT ja besonders schwer ...Sicherlich Post 21:06, 9. Jun. 2024 (CEST)
ChatGPT fasst ja einfach nur den entsprechenden Wikipedia-Artikel zusammen :-) Aspiriniks (Diskussion) 21:11, 9. Jun. 2024 (CEST)
Nun ja. Es gibt ja auch künstliche Intelligenzen wie Perplexity, die Anzeigen, welche Quellen genutzt wurden. Dort erscheint kein Wikipedia. Die ki nutzt lieber die Originalquellen. Und so kann man eben auch sehen, welche Quellen genutzt wurden. Und solche KIS geben eben auch Antworten auf Themen, die in Wikipedia noch lange nicht behandelt werden. Ich verstehe die Leute schon, die Wikipedia nicht mehr nutzen wollen. --Wega14 (Diskussion) 21:19, 9. Jun. 2024 (CEST)
"Dort erscheint kein Wikipedia." - habe gerade mal gefragt wie alt die Erde ist. Quelle (u.a.) Wikipedia; dito für "Wie heißt die größte Stadt Australiens", "Wie verlief der 2. weltkrieg" ... - also keine Wikipedia ist wohl widerlegt.
und "Die ki nutzt lieber die Originalquellen"? Bei der 2.WK-Frage ist die 1. angegebene Quelle studyflix - das würde wie mir scheint in der Wikipedia als Quelle nicht akzeptiert. 2. Quelle ist übrigens Wikipedia, ...Sicherlich Post 21:34, 9. Jun. 2024 (CEST)
Neulich habe ich Bing mal spaßeshalber gefragt wer die Katzenklappe erfunden hat, und - ohne mit der Wimper zu zucken - hat mir Bing die moderne Sage mit Isaac Newton (mit Belegen!) aufgetischt. Damit haben sich für mich die unbelegten Behauptungen des Fadeneröffners erledigt. --Geoz (Diskussion) 21:23, 9. Jun. 2024 (CEST)
ChatGPT antwortet dies: Die Erfindung der Katzenklappe wird oft dem berühmten englischen Physiker und Mathematiker Sir Isaac Newton zugeschrieben. Es gibt jedoch keine gesicherten historischen Beweise, die diese Geschichte eindeutig belegen. Der Legende nach soll Newton die Katzenklappe erfunden haben, um seinen eigenen Katzen (und möglicherweise auch anderen Tieren) Zugang zu seinem Haus zu gewähren, ohne dass er ständig die Tür öffnen musste.
Diese Anekdote ist ein charmantes Beispiel dafür, wie Newtons Erfindungsreichtum nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auch auf alltägliche Probleme angewendet wurde. Obwohl die historische Genauigkeit dieser Geschichte unklar ist, hat sie sich als beliebte und oft erzählte Anekdote über Newtons Leben etabliert. --Wega14 (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2024 (CEST)
Meine Studies nutzen natürlich diverse Tools der KI. Sie geben mir auch ab und zu Protokolle, Berichte etc. die so erzeugt wurden ab, so sie nicht schon durch ihre eigene Qualitätskontrolle gefallen sind. Bislang zeichnen sich diese Arbeiten dadurch aus, dass spätestens nach ein paar Sätzen Blödsinn oder sachlich falsches kommt. --Elrond (Diskussion) 21:27, 9. Jun. 2024 (CEST)
Was der Chatbot nicht kennt, halluziniert er zusammen. Antwortet der auch mal "Das sagt mir nichts. Das kenne ich nicht."? Ich glaube nicht. Dementsprechend wahrscheinlich ist, dass er völligen Unsinn schreibt. Erst wenn sich tausende Chatbots mit einheitlichem Regelwerk gegenseitig kontrollieren, kann man ggf. damit rechnen, dass sie brauchbare Ergebnisse liefern. --2.175.26.143 06:35, 10. Jun. 2024 (CEST)
"gegenseitig kontrollieren" - oder sie bestätigen sich ihren Unsinn ;o) ...Sicherlich Post 06:43, 10. Jun. 2024 (CEST)
*hehe* Ich hab mir mal ein Wort ausgedacht, das sonst keine Treffer gibt und danach gefragt. Ergebnis: Ein Nesselkrampf ist eine schmerzhafte Muskelkontraktion, die oft plötzlich auftritt. Es handelt sich um eine Art von Krampf, der normalerweise in den Muskeln der Beine, Arme oder des Rückens auftritt. Die genaue Ursache kann variieren, aber Dehydration, Elektrolytstörungen oder Überanstrengung können dazu beitragen. Wenn Sie anhaltende oder wiederkehrende Nesselkrämpfe haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln. --2.175.26.143 07:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Noch besser! Was ist ein Senfzäpfchen? Antwort: Ein Schnappfinger oder schnellender Finger ist eine Sehnengleitstörung der Hand. Dabei kommt es verschleißbedingt zu einer knotenartigen Verdickung der Fingersehne, meist am ersten Fingergelenk in der Handinnenfläche. Die Folge ist, dass beim Strecken der Finger die verdickte Sehne ruckartig am Ringband vorbeispringt, was die charakteristische Symptomatik des schnellenden Fingers verursacht. Im fortgeschrittenen Stadium kann der betroffene Finger nicht mehr eigenständig aus der gebeugten Stellung herausgestreckt werden, und Betroffene müssen ihn mit der gesunden Hand passiv in die Streckung bringen. Die stark eingeschränkte Feinmotorik der Hand beeinträchtigt den Alltag erheblich. In der Regel ist mit konservativen Therapien keine Besserung zu erzielen, sodass Orthopäden in einem ambulanten Eingriff eine Spaltung des Ringbandes vornehmen. Dabei wird das Ringband minimalinvasiv gespalten, um die Gleitfähigkeit der Fingerbeugesehne wiederherzustellen, sodass der Patient seine Finger wieder frei bewegen kann. --2.175.26.143 07:49, 10. Jun. 2024 (CEST)
Hab zum Vergleich mal bei perplexity "Was tut man bei einem Nesselkrampf" eingeworfen; "Ein Nesselkrampf, auch bekannt als Wadenkrampf oder Muskelkrampf in der Wade, ist ein plötzlicher, schmerzhafter Muskelkrampf,..."
- bei "Wofür braucht man Senfzäpfchen" Ergebnis: "Senfzäpfchen werden in der Naturheilkunde für verschiedene Anwendungen eingesetzt: Behandlung von Hämorrhoiden Senfzäpfchen können bei Hämorrhoiden (Hämorrhoidalleiden) helfen ..." und "... Senfzäpfchen ... nach der Entbindung eingesetzt, um einen Stau des Wochenflusses (Lochialstau) zu lösen" - in der Quelle liest sich das dann ganz anders: "Manche Hebammen empfehlen Frauen nach der Entbindung das Senfmehlfußbad bei Stau des Wochenflusses (Lochialstau)....". ... Quelle Nr. 3 war dabei übrigens Figging, also acuh wieder Wikipedia und ob netdoktor in der Wikipedia als Quelle akzeptiert ist?! 🤔 ...Sicherlich Post 08:10, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das ist interessant. Ich wusste gar nicht, dass die KIs ein Problem damit haben, wenn diese etwas nicht wissen. Dann erfinden die eben etwas, können aber nicht sagen, weiß ich nicht. --Wega14 (Diskussion) 18:30, 10. Jun. 2024 (CEST)
ich kenne eigentlich nur die Beispiele, dass die KI irgendwelchen unsinn schreiben. Sind ja nicht nur die Begriffe, die sie von vornhrein nicht kennen, sondern dass sie sich auch zu bekannten Dingen einfach irgendwann irgendetwas ausdenken --Future-Trunks (Diskussion) 19:29, 10. Jun. 2024 (CEST)
Eine KI muss ja erst mit Inhalten aus dem Internet trainiert werden. Und zu diesen Inhalten gehört u.A. auch die Wikipedia. Und eine KI ist alles andere als schlau. Frag sie mal ob eine weiße Dame einen schwarzen Bauer schlagen darf. Oder ob man einen Teppich schlagen soll. Oder lass dir mal 6 Wörter nennen, die auf "nf" enden. Oder lass dir eine Liste aller Länder geben, die mit "H" beginnen. oder frag mal warum Deutschland die Krim überfallen hat. (btw: das war 1941) --2001:16B8:B8BA:A300:710:46FF:5796:6DFB 10:49, 10. Jun. 2024 (CEST)

Kommentare auf Youtube erscheinen nicht

Kennt ihr das auch, dass eure Kommentare auf Youtube irgendwie verschwinden und einfach nicht erscheinen und ihr nicht versteht, was ihr falsch gemacht habt, warum der sachliche Kommentar, an dem ihr so lange geschrieben habt, einfach nicht erscheint und von System ausgefiltert worden zu sein scheint? --109.42.179.103 08:20, 10. Jun. 2024 (CEST)

Auch unklar: es ist nicht nachvollziehbar, wann bei einer Antwort (also wenn man "Antworten" klickt) der Benutzername des Vorredners verlinkt ist, und wann nicht. Oft sehe ich auch Antworten auf Beiträge, die es offenbar gar nicht (mehr?) gibt, oder die nicht auffindbar sind. Sprich, die Kommentarfunktion in YouTube ist Schrott. Wobei: bei Facebook oder Instagram nicht wirklich besser. Schon klar, das ist vmtl. auch nicht das Ziel der Macher/Betreiber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bei YouTube gibt es eine Reihe Wörter, vor allem Kraftausdrücke, die in einem Kommentar nicht vorkommen dürfen. Diese werden dann vom System automatisch rausgesiebt. Außerdem kann jeder Kanalbetreiber selbst festlegen, welche Kommentare mit bestimmten Wörter unter seinen Videos rausgefiltert werden sollen. Wenn dem Betreiber also das Wort Schlüpfer nicht gefällt, kann er das auf die Liste setzen und alle Kommentare, die dieses Wort enthalten, werden zur Überprüfung durch den Kanalbetreiber geblockt. Erst, wenn dieser das freigibt, taucht der Kommentar auch auf. Dass der Algorithmus mal Fehler machen kann sollte aber klar sein. Dass Kommentare rausgefiltert werden, gerade wenn sie etwas stärkere Wörter enthalten, kann man zum Teil vermeiden, in dem man zum Beispiel statt einem lateinischen „e“ ein kyrillisches „е“ tippt. --Olivenmus (Diskussion) 12:45, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und das ist bei grösseren Youtubern gerade in sensiblen Gebieten mittlerweile Standard, dass sie eine enorm grosse Liste von Wörtern pflegen die die Kommentarspalte sauber halten. Beispielweise wenn man Anonymität wahren will für sich oder der Familie oder schlichtweg böses Blut und Trigger vermeiden will.--Maphry (Diskussion) 12:47, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mir wurden auch schon Kommentare mehrfach geblockt, die absolut kein kontroverses Wort (zumindest in englischer Sprache) enthielten. Ich dachte erst, mein Browser spinnt. Tage später wurden meine Kommentare (5 Mal derselbe Satz) dann freigegeben. --Carlos-X 12:52, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die genaue Funktionsweise des Filters kennt wohl nur Google LLC. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine Art künstliche Intelligenz handelt, die auch Zusammenhänge zwischen mehreren Wörtern erkennt und aus potenziell anstößigen und dadurch manuell gelöschten Kommentaren dazulernt. Da die Entwicklung der KI noch nicht so weit ist und es dabei zu fehlerhaftem Lernen kommen kann, führt das dazu, dass auch harmlose Kommentare als unerwünscht erkannt und gefiltert werden. Aber wie gesagt, ich kenne die genaue Funktionsweise nicht, das ist reine Spekulation. --Olivenmus (Diskussion) 13:18, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das alles hat aber *so* nichts mit meinem geschilderten "Problem" zu tun (naja, kleines Problem, ich bin auf YouTube-Kommentare nicht angewiesen): weder erklärt es den "zufällig" fehlenden/vorhandenen Verweis auf den Benutzer/Beitrag, auf den man antwortet, noch die meist wirre Reihenfolge der Kommentare (hatte ich noch gar nicht erwähnt; vermutlich irgendeine "Relevanz" nach Meinung der KI, die mich aber null interessiert), noch Verweise auf Antworten, die offenbar *nicht mehr* (nicht *noch nicht*) "freigegeben" sind oder gelöscht wurden oder was weiß ich - und das ohne Kennzeichnung. Schon klar, bei YouTube & Co. sind die Datenmengen gewaltig, und man kann nicht "einfach so" immer alles (schnell) anzeigen, aber so ist das nix. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:50, 10. Jun. 2024 (CEST)
PS Vielleicht meintet ihr ja auch gar nicht meinen Beitrag, aber per Einrückung schon... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Der Kommentar war auf den Ausgangs-Beitrag bezogen, ich wollte mich nicht dazwischen quetschen. Es ist so, wenn du bei einem Kommentar auf Antwort drückst, wird der Name nicht verlinkt, möchtest du aber auf eine Antwort antworten, wird der Benutzer, auf den du antwortest, automatisch verlinkt. So ist es zumindest bei der YouTube-App. Über die Webversion kann ich keine genaue Aussage treffen, da ich die nicht mehr so oft nutze. Dass Antworten von gelöschten Kommentaren da sind ist mir noch nicht aufgefallen, kann aber sein. --Olivenmus (Diskussion) 16:35, 10. Jun. 2024 (CEST)

Bibliophile = ständig Online

Glaubt ihr, man kann die obessive Beschäftigung mit Medien gleichsetzen.Also den Bibliophilen, der Bücher liebt, mit den heutigen Internetsüchtigen?
Thomas Jefferson wird zitiert, er möchte ohne Bücher nicht mehr leben. Klingt doch danach, als wäre das Phänomen verwandt. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 21:51, 10. Jun. 2024 (CEST)

Kann man so sehen. --Blue 🔯 21:23, 11. Jun. 2024 (CEST)

PK zu S 21

Falls jemand auch wie ich den Onlinestream verfolgt hat: Ist euch aufgefallen, wie angefressen der DB-Vorstand Huber war, als nach dem Brandschutz gefragt wurde? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:33, 11. Jun. 2024 (CEST)

Junk Science auf der Startseite

Das frustrierende an der Forschung über die zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und Wetterextremen ist, dass man nie sagen kann, dass ein Ereignis durch den Klimawandel verursacht wurde, sondern immer nur, dass sich die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis um X % erhöht. Außer Climameter, die können ganz genau sagen, wie ein Wetterereignis ohne den Klimawandel abgelaufen wäre – jetzt auch auf unserer Startseite. Man hat bei der Studie auch wirklich das Gefühl, dass etwas versteckt werden soll. Da bezieht man sich auf Abbildungen, nummeriert die dann aber nicht. Die entscheidende Grafik scheint "Changes in Urban Areas" zu sein. Da sieht man dann wohl, dass das Modell in Augsburg eine Steigerung des Niederschlags um ~1,3 mm/Tag ermittelt hat. Ist die schwarze Linie das Konfidenzintervall? Dann könnte man statistisch nicht mal ausschließen, dass der Klimawandel zu weniger Niederschlag führt! Im Fazit spricht man dann von bis zu 2 mm/Tag. Klar, die 2 mm sind auch im Konfidenzintervall drin, aber so funktioniert Statistik nicht! Wenn man dann für München und Regensburg sieht, dass der Niederschlag sich nicht verändert hat, dann fragt man sich, wie viele Ereignisse in den jeweiligen Daten enthalten sind. Sind das vielleicht so wenige, dass die Werte der letzten Woche den Balken im Alleingang nach oben getrieben haben? Sehen wir hier also Korrelationen mit sich selbst? Auf der Startseite oder der Artikeldiskussion darf man sowas natürlich nicht schreiben, weil das Lesen von Studien wie mir schon oft erzählt wurden verbotenes OR ist... --Carlos-X 02:27, 8. Jun. 2024 (CEST)

So aus dem Stegreif ohne Blick auf die Startseite kommentiert: München, Regensburg, Augsburg - das klingt für mich nicht gerade nach repräsentativen Werten. Ob statistisch an genau den Orten innerhalb eines kleinem Sektors des Planeten nachweisbar sein kann, dass sich die Menge Wasser, die in der Atmosphäre aufgrund globaler Erwärmung gelöst ist und irgendwann irgendwo auch wieder runterkommen muß, erhöht hat, ist recht unwahrscheinlich. Was ist das denn für ein Ansatz? -Ani--176.6.1.230 03:26, 8. Jun. 2024 (CEST)
Du hast ein Press Summary verlinkt, keine Studie.
"Abbildungen, nummeriert die dann aber nicht" - die sind halt bezeichnet und "buchstabiert". Warum sind Zahlen besser? Und um es zu verstehen schreiben sie ja, dass man das hier lesen und verstehen muss.
Ich vermute Deine "Frage" wie bzgl. Vorgehensweise usw. ist unter "Methology" erklärt (muss man sich für anmelden, wollte ich jetzt nicht) ...Sicherlich Post 07:52, 8. Jun. 2024 (CEST)
Also mir sind bis jetzt keine seriös wirkende Studien über den Weg gelaufen, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Wetterextremen abstreiten. Weniger Regen hiesst nicht, dass es weniger Wetterextreme geben kann. Das ja der Krux an der Sache, für Überschwemmungen sind nicht Jahresmittel ausschlaggebend (somit die Zahlen mit denen die Statistiker gerne arbeiten), sondern die Niederschlagsmenge über einen relativ kurzen Zeitraum. Schau dir mal an, wie die Niederschläge in ariden Gebieten üblicherweise sind. Da regnet es in Strömen oder gar nicht, da gibt es keinen tagelangen Nieselregen. Und übrigens, die Auswirkungen von Überschwemmungen sind durchaus Mensch gemacht. Wo früher Äcker und Wiesen ab soffen, stehen heute gerne mal Häuser usw., ... .
Bitte beachte, dass die Intensität der Überschwemmung und die Niederschlagsmenge am Schadensort nicht zwingend zusammenhängen. Gerade wenn es grössere Flüsse sind die über die Ufer treten. Ob das Wasserschloss der Schweiz absäuft oder nicht, ist nicht von der Niederschlagsmenge in der Region Brugg/Baden abhängig, sondern was im Einzugsgebiet von Aare, Limmat und Reuss gesamthaft runter gekommen ist, und ob der Abfluss wegen der Schneeschmelze grundsätzlich schon erhöht ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:41, 8. Jun. 2024 (CEST)
Die Krux. --2A02:3030:A04:2BB3:33D8:EBD0:7A02:4899 19:28, 8. Jun. 2024 (CEST)
So eine Meldung hat eigentlich wirklich nichts auf der Startseite der Wikipedia verloren. Aber hier ist sowieso schon Hopfen und Malz verloren. --Christian140 (Diskussion) 10:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
So eine angebliche "Meldung" hat eigentlich wirklich nichts auf der Startseite der Wikipedia verloren. Aber hier momentan ist sowieso schon weiterhin Hopfen und Malz verloren. --2001:9E8:F10:4500:4AB:1449:5D03:33E 14:41, 8. Jun. 2024 (CEST)
Was ist denn an der Meldung angeblich? ...Sicherlich Post 14:52, 8. Jun. 2024 (CEST)
Genaugenommen ist die Darstellung auf der Hauptseite "Einer aktuellen Studie zufolge ist durch den menschengemachten Klimawandel beim Hochwasser in Süddeutschland bis zu zehn Prozent mehr Regen gefallen, als ohne ihn gefallen wäre" nur eine Abschätzung nach oben. Selbst wenn tatsächlich durch den menschengemachten Klimawandel 90 % weniger Regen beim Hochwasser gefallen sein sollte, wäre das nicht unbedingt ein Widerspruch zur Aussage. Nur dass es 11 oder 111 % mehr waren, soll man dann wohl ausschließen können. --37.49.31.151 11:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
Nach meinen Sprachgefühl - und offensichtlich auch nicht dem der Autoren - nicht. Mehr ist mehr, nicht weniger. "Bis zu 10 %" mehr kann 1, 2, 3... 10 % mehr sein, tendenziell eher nahe 10, sonst würde ich das anders formulieren. (Das Thema des Nicht- oder Andersverstehens von "bis zu" durch Ausblendung des Kontextes(?) hatten wir schon (mehrmals?).) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:32, 8. Jun. 2024 (CEST)
Sagen wir, das Thema hatten wir schon "bis zu mehreren Malen", in meinem konkreten Fall ein Mal. Aber damals war es noch komplizierter, weil das "bis zu 2 Prozentpunkte gestiegen" sich auf mehrere Erhebungen (damals solche von Umfrageinstituten) bezog. Im heutigen Fall ist mir (im Unterschied zu damals) zwar selbstverständlich klar, was vom Autor gemeint ist, nämlich kein Rückgang, sondern ein echter, positiver Anstieg. Bloß könnte man natürlich wie beim sogenannten negativen Wachstum spitzfindig argumentieren, dass ein Mehr von "bis zu 10 %" auch ein Weniger nicht ausschließt. --37.49.31.151 18:25, 8. Jun. 2024 (CEST)
ihr rechnet "was wäre wenn" eines komplexen systems??
gut daß das im Nurcafé ist 176.7.147.104 02:12, 9. Jun. 2024 (CEST)
Bei hochkomplexen Sachverhalten wie dem Klima wird dir jeder seriöse Wissenschaftler nur mit Wahrscheinlichkeiten kommen (können), nur daraus ableiten zu wollen, dass das eh alles unerheblich oder unrelevant für die Menschheit sei und man einfach so weitermachen kann ist ein Trugschluss. Solche Tendenzen wurden schon vor 20+ Jahren ziemlich so prognostiziert wie sie jetzt auftreten. Aber Klimawandelleugner wird das wenig beeindrucken. --Elrond (Diskussion) 14:50, 8. Jun. 2024 (CEST)
Natürlich ist das ein Trugschluss, aber sollen wir deshalb anfangen einfache Ursache-Wirkung-Zusammenhänge zu erfinden, um die Klimawandelleugner zu überzeugen? Allein solche Sätze wie "Finally, we find that sources of natural climate variability did not influence the event." Die Meteorologie ist bekannt dafür, dass der sprichwörtliche Schmetterling am anderen Ende der Welt das hiesige Wetter beeinflussen kann. Aber Climameter kann mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass El Niño einen Einfluss hatte, weil äh, guck mal, da ist eine Korrelation! --Carlos-X 16:04, 8. Jun. 2024 (CEST)
Der Kiosk der einfachen Antworten hat leider keine Öffnungszeiten und leider müssen wir uns damit abfinden. Dass das leider ein feines Angelbecken für Populisten ist, muss bestmöglich bekämpft werden, aber leider ist das "Sapere aude" vielen Menschen dann doch zu unbequem und man lässt sich lieber bequem einlullen, zumal das dann ja auch keine Änderung im alltäglichen Verhalten mit sich bringt. --Elrond (Diskussion) 17:13, 8. Jun. 2024 (CEST)
Das Lesen von Studien ist OR? --89.0.121.24 17:29, 8. Jun. 2024 (CEST)
heißt das, unsere startseite wurde von desinformanten gekapert? 176.7.147.104 02:08, 9. Jun. 2024 (CEST)
So würde ich es nicht ausdrücken. Die Bearbeiter der Hauptseite handeln sicher in bester Absicht. Sie sind auch nur das Ende der Kette. Climameter bringt die Fake News als Pressemeldung. Die DPA hat weder die Zeit noch die Fähigkeiten, um eine solche Meldung wissenschaftlich zu prüfen, übernimmt sie also unverändert. SZ, Spiegel und Co haben ebenfalls weder die Zeit noch die Fähigkeiten für eine Prüfung, übernehmen also die DPA-Meldung. Unsere Autoren übernehmen die Fake News, weil SZ und Spiegel reputable Quellen sind. --Carlos-X 15:06, 9. Jun. 2024 (CEST)
Wer sagt eigentlich, dass das Fakenews sind? Also außer Dir? ...Sicherlich Post 21:01, 9. Jun. 2024 (CEST)
Sollte 3Sat heute nicht in Süddeutschland ausgestrahlt werden - wie bei der perfekten Welle? Heute 21:05 - 22:00: "Das Wasser wird knapp CH 2024 Dokumentation"--Wikiseidank (Diskussion) 10:07, 12. Jun. 2024 (CEST)

Ich platze gleich...

Gestern bei hart aber fair (ab 36:30) konnte man sehen wie das Volk über unsere Classe politique denkt- bald wird der Sturm losgehen, glaubt es nur. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:45, 11. Jun. 2024 (CEST)

Joh und Sarah führt uns, wisse wir ja schon. Wann bricht Sie denn los? Bist du auf dem Schiff das den Signalschuss zum Sturm abgibt? ...Sicherlich Post 07:49, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wobei - ihr ahnt es - die Bedeutung des Schusses damals in Folge maßlos propagandistisch überhöht wurde (in unserem Artikel wird auf diesen Aspekt nicht weiter eingegangen, woanders schon). Durchaus symbolisch: in der Theorie sollte sich auch später immer alles besser anhören als in der Realität... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber Symbole sind ja wichtig wenn die Revolution auch nachwirken soll. Also wäre so nen Schuss schon toll. Wobei die Schiffe auf der Spree wohl zum Heroischen nicht so recht taugen ...Sicherlich Post 08:15, 11. Jun. 2024 (CEST)
Jetzt suchst und findest Du aber überall Belege für Deine These, dass der Aufstand der Massen unmittelbar bevorsteht. Blöd nur, der heutige Arbeiter besitzt mehr, als nur seine Ketten. --Elrond (Diskussion) 08:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Es fehlt ein ganz entscheidender Aspekt für die Revolution: das Volk muss leiden oder hungern. Solange es dem Volk gut geht, bleiben sie zu Hause auf dem Sofa. --2001:16B8:B891:D500:80F:A2C:2E0C:6E0B 08:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
gestern habe ich ein Magnum-Kopie-Eis von Aldi gegessen. Lecker! Verziehen sei dem Kapitalismus seine raffgierige Fratze. --Blue 🔯 08:37, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da frage ich lieber nochmal: Weißt du denn ein gutes Mittel gegen Seekrankheit für uns? --Anti solidarisch 08:51, 11. Jun. 2024 (CEST)
Hier gab es gestern schon Sturm. Alles noch beim Alten. -Ani--176.6.9.16 09:57, 11. Jun. 2024 (CEST)
Zitat aus der gestrigen Sendung (LKW-Fahrer Jan Labrenz): "Ich gehe jeden Tag sechs bis sieben Mal in meiner Schichtzeit auf Toilette und muss dafür jedes Mal einen Euro bezahlen. Abends vier Euro zum Duschen. Das bezahle ich aus eigener Tasche." Ein Antrag im Bundestag, der beinhaltete, dass er 2 Euro mehr am Tag bekommen würde, sei abgeschmettert worden. "Wenn Sie dann Ihre eigenen Diäten um 500 Euro im Monat erhöhen, weil ja alles so teuer geworden ist, kann ich darüber nicht lachen", sagte er sichtlich wütend. Es brodelt im Volk.... --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:48, 11. Jun. 2024 (CEST)
Das würde in die Geschichte dann als die Klo-Revolution eingehen 😂 - was sagt denn Sarah dazu? Wird sie aus Steuermitteln(?) den LKW-Fahrern Klo-Geld zur Verfügung stellen? Weil wer eine Revolution anführen will, der muss ja mindestens etwas für die dringlichen Probleme versprechen...Sicherlich Post 10:54, 11. Jun. 2024 (CEST)
Nein, es brodelt in dem LKW-Fahrer (im doppelten Sinne). Er ist mit Recht sauer über seinen Arbeitgeber. Inwieweit belegt das denn, dass der Aufstand bevorsteht? Und ob seine Gehaltsforderung im Bundestag vernünftig platziert ist, bezweifel ich mal. --2.175.26.143 11:12, 11. Jun. 2024 (CEST)
Es ging ihm um die Spesen für LKW-Fahrer, welche -entgegen der Ankündigung- nicht erhöht wurden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2024 (CEST)
Kann es sein, dass das nicht an der Ampel lag sondern am Bundesrat? Klingt zumindest so. Kein Grund nicht trotzdem eine Revolution auszurufen! Wenn Sarah das legal über die Bühne kriegen will muss sie aber wohl auch die Länderparlamente übernehmen und den Bundestag. Oder halt die blutige Spesenrevolution ...Sicherlich Post 12:00, 11. Jun. 2024 (CEST)
Auf Sturm eine Stuhlganggeschichte. Was für Assoziationen man hier findet. Bravourös. -Ani--176.6.25.40 12:31, 11. Jun. 2024 (CEST)
Naja, man muß da schon mitrechnen. Sieben Euro für's Pieseln und vier für's Duschen sind elf am Tag. Sind bei 250 Tagen pro Jahr auf Strecke, sind das 2750 Euro. Die er nicht absetzen kann von der Steuer. Und die Bangster im Bundestag erhöhen sich die Diäten um 6000 Euro. Jeweils pro Jahr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:39, 11. Jun. 2024 (CEST)
7+4=11 - Spesen kann er aber bis 14 absetzen ... und ja, ich finde die Gebaren der Bundesgetagten und die Sonderstellungen auch fragwürdig. Aber zum einen ist das für eine von Sarah geführte Revolution bissl mager wie ich finde und zum anderen würde ich doch bitten die Diäten, die ja quasi das Gehalt sind und Spesen nicht miteinander zu vergleichen. Das ist Unsinn, dann würde schon eher das ganze Zusatzgeld ins Spiel kommen. ... Zu den Diäten selbst sagt Wikipedia: "statistisch gesehen sind die Diäten aber hinter der allgemeinen Einkommensentwicklung zurückgeblieben" und das ein Bundestagsabgeordneter mehr verdient als ein LKW-Fahrer empfinde ich grundsätzlich auch als korrekt. Das dürfte so vermute ich auch in den allermeisten Ländern dieser Welt so sein. ...Sicherlich Post 23:53, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es an den Toilettengängen liegt, dann wäre das eine ziemliche Scheißrevolution. Aber wenn LKW-Fahrer fair bezahlt würden, wäre der LKW-Transport nicht mehr lukrativ und das gesamte Geschäftsmodel würde zusammenbrechen. Daher haben Spediteure in keiner Weise ein Interesse daran, egal was welche Regierung da an Vorgaben macht. --Elrond (Diskussion) 18:47, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ach was, die Kosten für das Speditionsgewerbe steigen staatlicherseits seit Jahrzehnten (insbes. Diesel und Maut). Jedesmal wurde das Zusammenbrechen vorhergesagt und trotzdem steigt Jahr für Jahr der LKW-Verkehr. Hier wird am kleine Mann gespart (hier stimmt die Plattitüde mal wirklich), nichts anderes. --2001:16B8:BA6C:DF00:159E:E16C:F795:C010 19:58, 11. Jun. 2024 (CEST)
Lies bitte noch einmal, was ich geschrieben habe. --Elrond (Diskussion) 20:01, 11. Jun. 2024 (CEST)

Revolutionäre Situation in Deutschland und Europa!

Im Ergebnis der Europawahl in Deutschland 2024 zeigt sich die offene Empörung der ausgebeuteten (und seit Jahren verars-hten) Massen. Die Revolutionäre Situation nach Lenin steht unmittelbar bevor: Die oben können nicht mehr und die unten wollen nicht mehr! Jetzt müssen die Massen aktiv werden. Sahra- führe Deutschland in eine bessere Zukunft! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:37, 9. Jun. 2024 (CEST)

ehm, mit 6,1% ist der Führungsanspruch aber nicht sonderlich stark untermauert. Da sind ja selbst die Grünen noch besser. Und woran machst Du revolutionäre Situation fest? Die CDU hat zugelegt, die SPD gerade mal 2% verloren. Das wirkt für mich nicht wie eine Empörung der Massen ...23:55, 9. Jun. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Sicherlich (Diskussion | Beiträge) )
Was soll er denn auch anderes schreiben... selbst bei 1,2% wäre der Kommentar vermutlich ähnlich ausgefallen. Fun Fact: Statt "...Jetzt müssen die Massen aktiv..." hab ich beim ersten anlesen "Jetzt müssen die Russen aktiv werden..." gelesen. Scheiß Konditionierung. -Ani--176.6.13.234 02:58, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mehr als sechs Prozent aus dem Stand erreicht, das muss dem BSW und der Sahra erstmal jemand nachmachen. Und wenn man sich diese Karte ansieht, dann wird klar, dass die 1990 durch die BRD erfolgte Annektion der DDR politisch als gescheitert anzusehen ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:15, 10. Jun. 2024 (CEST)
Gescheitert sehe ich angesichts solcher Interpretationen etwas ganz anderes, aber ich möchte nicht so direkt werden... Nebenbei bemerkt, die AfD hat einen Zuwachs in ähnlicher Höhe zu verzeichnen, da muß diese "Sara" aka Frau Wagenknecht erstmal dran vorbeikommen. Der Versuch, ein paar Nazi-Wähler einzusammeln hat also nicht soo toll hingehauen. Quasi gescheitert? -Ani--176.6.13.234 05:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Diese "Annektion" war ein Hinrennen des Osten zum Westen. Wer nicht schon in den Westen geflüchtet war (die Migation ist aber okay, denn es waren ja deutsche Wirtschaftsflüchtlinge) wollte ihn haben. Nur eine Minderheit war dagegen. Da wurde nix annektiert. ...Sicherlich Post 06:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Eine hohe Zustimmungsquote als "Hinrennen" darzustellen ist aber auch unnötig despektierlich. Man war sicher auch etwas geblendet von vollmundigen Unionsversprechungen, allen voran Dr Kohl mit seinen Vorstellungen von "blühenden Landschaften". Etwas weniger Tempo und ein Eingehen auf die Bedürfnisse der Bewohner der DDR hätten der Einheit gut getan; aber weil es gleichzeitig eben auch ein parteipolitisch werbewirksames Projekt war mußte es schnell schnell gehen. Das ist das, was man am Ablauf wirklich kritisieren kann, und auch sich aus Umfragen deutlich entnehmen läßt. -Ani--176.6.13.234 07:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Hinrennen" entspricht aber nun mal der Realität. Die Grenze war offen, sämtliche Lager waren voll, die Turnhallen selbst in kleinen Dörfern belegt, die Sozialsysteme am Anschlag, lange bevor Kohl von blühenden Landschaften sprach: [5], [6], [7], [8]. Was hättest du konkret gemacht, um das Tempo zu verlangsamen und zugleich die Menschen im Osten zu halten? --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:30, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Hinrennen" - es ging in dieser Diskussion ursprünglich um die politische Vereinigung beider deutscher Länder. Dass vieles Ostdeutsche die neugewonnene Reisefreiheit ausgenutzt bzw ihre Sachen gepackt und "rübergemacht" haben ist doch was völlig anderes als ein "Hinrennen" zur Vereinigung. Wer in den Westen gezogen ist war sicher froh und hatte wie die Zurückgebliebenen kein Interesse daran, von den Errungenschaften des Kapitalismus weiterhin ausgeschlossen zu bleiben. A propos: wie ostdeutsche Betriebe falsch bewertet und verramscht wurden, ist ja auch längst aufgeflogen. Das ist einer der Punkte die auch Ostdeutschen aufgefallen sind. Es gab auch in Westdeutschland warnende Stimmen die ein langsameres Tempo anmahnten. -Ani--176.6.13.234 10:25, 10. Jun. 2024 (CEST)
Alles schön und gut, aber der Frage zur konkreten Umsetzung des langsameren Tempos bist du ausgewichen. Die Links hast du offensichtlich auch nicht gelesen ("Wer in den Westen gezogen ist war sicher froh"). So macht eine Diskussion natürlich keinen Sinn. --Jeansverkäufer (Diskussion) 12:22, 10. Jun. 2024 (CEST)
Keinen Sinn? Ich sach nur "Hinrennen"... ;) Und was ich konkret gemacht hätte, die Frage ist schwer zu beantworten. Ich als Ich, oder Ich als Politiker? Etc pp. Es ergibt sich aber aus meinem Beitrag schon ein Punkt, nämlich den bezüglich Abwicklung der Betriebe, die aufgrund der Währungsunion schlagartig nicht mehr konkurrenzfähig waren. Zu "sicher froh": den Rest des Satzes bitte auch lesen, und falls es dann nicht klick macht - man hat sicher nicht warten wollen um Anschluß an den Kapitalismus zu bekommen. Hätten sie wissen sollen was das für Folgen mit soch brachte, und das man sie verarscht hat, auch damit Kohl sein Denkmal kriegen konnte? -Ani--176.6.13.234 14:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das "Hinrennen" halte ich für durchaus die korrekte Bezeichnung. Es konnte den Ossis nicht schnell genug gehen (ja, natürlich nicht alle, aber der großen Mehrheit). ....
weniger Tempo ... hätten der Einheit gut getan - vielleicht, halte ich aber für unwahrscheinlich. Dann wären noch viel mehr geflohen und es wäre viel Platz für neue Naturschutzgebiete gewesen. So gabs die Hoffnung für die Heimat und man war ggf. eher geneigt zu bleiben. Natürlich wird das heute von nicht Wenigen verneint und sie schimpfen auf "den Westen". Das ist so ähnlich wie "Was haben die Römer je für uns getan?". Also außer Straßen, Reisemöglichkeiten, reparierten Häusern, Autos, saubere Luft & Flüsse usw.? NIX! ...Sicherlich Post 14:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Im übrigen finde ich durchaus im Osten des Landes die verprochenen blühenden Landschaften. Und wo es mal kein Raps ist, da isses dann halt mal ein Windspargelpark. Leider hat man es versäumt, die Politbürobande zur Rechenschaft zu ziehen, Krenz war so ziemlich der einzige, der einige Monate einsitzen mußte. Und man hat das größte Wirtschaftsverbrechen der Menschheitsgeschichte ermöglicht, und alle Täter kamen davon. Ich spreche von der Treuhandanstalt --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:10, 10. Jun. 2024 (CEST)


Nur weil eine nennenswerte Zahl von Altlinken, die sich in der "Linken" offensichtlich nicht (mehr) so ganz vertreten gefühlt haben auf "Die Massen" zu schließen, halte ich, gelinde gesagt, für etwas gewagt oder naiv. --Elrond (Diskussion) 09:37, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bahnsteigskarten gibt's nicht mehr, eine Revolution in D ist damit unmöglich.--Tobias Nüssel (Diskussion) 06:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Außerdem ist das Betreten des Rasens verboten. --Granada (Diskussion) 07:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
Schaut euch das Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt und den anderen Ost-Bundesländern mal genauer an, dann wisst ihr, dass es bald vorbei sein wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:04, 10. Jun. 2024 (CEST)
Yep, Untergangsprophezeiungen waren schon immer populär. Was ist dann eigentlich vorbei? Demokratie, Rechtsstaat oder was? ...Sicherlich Post 08:14, 10. Jun. 2024 (CEST)
"Die da oben" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Na wenns 'ne "Revolutionäre Situation " geben soll und "es bald vorbei sein wird" würde ich schon mehr erwarten als "die da oben". Da muss doch irgendwas Fundamentales kommen? ...Sicherlich Post 09:23, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wie war es doch bei Brian und den Pytons "Nächster Tagesordnungspunkt: Übernahme der Weltherrschaft in drei Wochen" --Elrond (Diskussion) 12:41, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die AfD-BSW-Landesregierungen (ab September dann) schaffen sicher im Handumdrehen blühende Landschaften. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 10. Jun. 2024 (CEST)
In Thüringen hat es zumindest keinen AfDler gegeben der durch die Stichwahl gekomen ist. -Ani--176.6.13.234 10:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber da war es ja jeweils "AfD gegen alle", Stichwahl halt. Bei den Landtagen dann wird es etwas anders. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:51, 10. Jun. 2024 (CEST)
Aber das tote Pferd Marxismus Leninismus, das zig Mal versagt hat und nie erfolgreich war, soll es jetzt doch reißen.
Seid umschlungen Millionen
Diesen Kuss der ganzen Welt
--Elrond (Diskussion) 09:33, 10. Jun. 2024 (CEST)
frage mich grad ob es legal sein kann, wenn „Nazi-Wähler“ Stimmen für die AFD abgeben. Ob das auch demokratische Konsequenzen haben darf oder kann oder gar nötig macht? --80.187.114.135 10:00, 10. Jun. 2024 (CEST)

Naja, europaweit ist das jetzt nicht so der *Erdrutsch*. Zwar durchaus merkliche Veränderungen, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:28, 10. Jun. 2024 (CEST)

In Frankreich kommt es nun zu Neuwahlen. Die Zukunft der Republik steht dort auf dem Spiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 10. Jun. 2024 (CEST)
Und das bringt nun Sarah an die Spitze? Und/oder ist damit was auch immer in Deutschland vorbei? (Das was vorbei sein soll hast Du leider nicht beantwortet) ...Sicherlich Post 13:13, 10. Jun. 2024 (CEST)
Darum ja "europaweit", und nicht "in einzelnen europäischen Staaten" (wenn auch mindestens einem großen/wichtigen). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:38, 10. Jun. 2024 (CEST)
deutschlandweit isses jetzt aber auch kein erdrutsch. veränderungen im unteren einstelligen Prozentbereich --Future-Trunks (Diskussion) 07:42, 11. Jun. 2024 (CEST)

Und was soll das für eine Revolution werden? Die Revolution der Vollidioten? Die Revolution der Faschisten, der Putin-Arschkriecher und Verstrahlten? Weder Deutschland noch Europa wird je wieder von diesem Abschaum heimgesucht werden! An dem Tag, an dem irgendwelche von diesen Parasiten die Macht ergreifen endet die Demokratie und dementsprechend auch die Gesellschaftsordnung die darauf aufbaut. Wir sind bereit, die vertrottelten Faschos sind es nicht! (nicht signierter Beitrag von 2.243.119.187 (Diskussion) 14:57, 10. Jun. 2024 (CEST))

@Flotillenapotheker, die Grundpflicht des Soldaten ist bekannt, Herr Flottillenapotheker?--Stubenviech (Diskussion) 15:27, 10. Jun. 2024 (CEST)

Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht!
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2024 (CEST)

Hm, Revolution um der Revolution willen, also... Man weiß doch spätestens seit General Alcazar und seinem Gegenspieler General Tapioca dass das die Menschen nicht voranbringt. --Geoz (Diskussion) 16:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Bei der Bundestagswahl werden wir eine um mindestens 10 Prozent höhere Wahlbeteiligung haben. Da werden aus 6,4 Prozent mal schnell 4,9 und das Thema Wagenknecht ist ausgesessen. Abere jetzt fliegt erst einmal die SPD aus mindestens einem Landtag, und dann sieht man weiter. Politisch kann Kanzler Scholz den Herbst nicht überstehen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:14, 10. Jun. 2024 (CEST)
Naaa... Nicht so voreilig. Das witzige ist ja das Merz mit 20% noch 3% hinter Scholz auf der Beliebtheitsskala rangiert. Das muß man auch erst mal schaffen. Die Ampel kann also machen was sie will, mit Merz als Konkurrenz ist das wurscht. -Ani--176.6.13.234 18:42, 10. Jun. 2024 (CEST)

Lese gerade, dass in Schweden die Grünen (Miljöpartiet) und die Linkspartei (Vänsterpartiet) die größten Zuwächse hatten, je etwa +4 %. Und damit die Grünen die 2019er-Entwicklung soweit umgedreht haben, dass sie nun wieder vor den bescheuerten Schwedendemokraten sind. Tja, so geht es auch Rechten bei Regierungsbeteiligung oder auch nur Tolerierung wie hier... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:01, 10. Jun. 2024 (CEST)

Mal zur Klarstellung:
Von den 84.607.016 Einwohnern in Deutschland, sind gerade Mal ~7,98% Faschisten und nicht 16%! Die 16% sind die abgegebenen, gültigen Stimmen derjenigen die wahlberechtigt waren: https://results.elections.europa.eu/de/nationale-ergebnisse/deutschland/2024-2029/
Einfach mal nachrechnen!
Aber Hirntätigkeiten die ein gewisses Minimum an Intelligenz erfordern sind von Nazis ja naturgemäß nicht zu erwarten.
~7,98% sind keine Mehrheit und erst recht keine Basis für eine Revolution jedweder Art!
Diese ca. 8% Nazis waren schon immer da und zwar seit Ende der NS-Zeit.
Haufenweise von diesen Verbrechern wurden nie zur Strecke gebracht und haben ihre Geisteskrankheit an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Die Wahlbeteiligung deutscher Staatsbürger lag gerade mal bei ca 64% (zwar zweitgrößte Beteiligung seit Beginn der Europawahlen, aber dennoch grad mal zwei Drittel...): https://results.elections.europa.eu/de/wahlbeteiligung/ (Daten für 2024 werden noch nicht angezeigt).
Und entgegen der Mainstream Medien ist weder die AfD noch die auf neugemachte Altpartei namens BSW Sieger der Wahl, sondern Volt Europa!
Volt Deutschland hat 2019 bei ihrer ersten Europawahl in Deutschland 0,7 % geholt und nun satte 2,6%! Das ist fast das vierfache in nur 5 Jahren! Wird natürlich kaum oder gar nicht drüber berichtet, verkauft sich nämlich nicht so gut wie Panikmache vor den Vollpfosten (Nazis und Putinknecht).
Damals erhielt Volt 1 Platz im Parlament nun stellen sie 3 und dazu kommen noch zwei weitere Mandate aus den Niederlanden von Volt Nederland, weil Volt die einzige paneuropäische Partei ist, heißt, Volt schickt 5 Mandatsträger nach Brüssel! Wenn was nach Aufbruch riecht, dann das.
Es lebe die Vereinigten Staaten von Europa! (nicht signierter Beitrag von 2.243.119.187 (Diskussion) 01:50, 11. Jun. 2024 (CEST))
Ja, gute Sache, prinzipiell. Mir ist nur immer noch nicht klar, ob ihr "Liberalismus" in eine Richtung gehen wird, die mir "gefällt". Solange sie nichts wirklich beeinflussen können, müssen sie sich da ja noch nicht wirklich positionieren. (Gespräche mitder grünen UND der liberalen Fraktion? Hm...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 11. Jun. 2024 (CEST)
Dann können die Niederlande und Deutschland die Vereinigten Staaten von Europa gründen. Mehr lander werden sowieso kein Interesse daran haben, es sei denn, sie werden mit Transferleistungen geködert. --Blue 🔯 08:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
Blue genau kein EU-Staat hat daran Interesse nicht irgendwann von Staatenverbünden wie China, Russland oder den USA plattgemacht zu werden... Bist du wegen dem Verlust der Realitätswahrnehmung bereits in Behandlung? Hat auch echt nur Nachteile diese EU-Gelder, geballte militärische Macht einer Europaarmee gegen die höchstens noch die USA etwas zu beiten hätten, Reisefreiheit wie jetzt schon und so weiter. 93.131.209.149 12:44, 12. Jun. 2024 (CEST)
ein Italiener oder Grieche oder Franzose wird auch in Zukunft die Nation wichtiger finden als die Vereinigten Staaten von Europa. --Blue 🔯 12:54, 12. Jun. 2024 (CEST)
Dass sie (nicht alle, nebenbei) das tun werden heißt ja nicht, dass das pauschal eine gute Idee ist. Und was heißt schon "wichtiger"? Schlechte nationalstaatliche Gesetze (z.B.) sind auch nicht besser als schlechte europäische. Frage mich, worauf eigentlich die Hoffnung beruht, national würde man *irgendwas* besser hinbekommen. Auf der Geschichte kann sie eigentlich nicht beruhn, wenn man keine Rosinenpickerei betreibt, und zwar in *keinem* Land. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:10, 12. Jun. 2024 (CEST)
ich sage nur, was der VSE entgegensteht. Dann muss NED, LUX, Deutschland eben noch viel Überzeugungsarbeit leisten, damit die anderen in der Mehrheit internationaler denken. Schlecht ist Nationalbewusstsein nicht, zum Beispiel hilft ein Grieche in Deutschland einem anderen, einfach weil der auch Grieche ist. Dito Italiener, Portugiesen etc. Da ist viel nationale Motivation drin. --Blue 🔯 14:20, 12. Jun. 2024 (CEST)
MAn sollte nicht so kleinrahmig denken: Für eine Wiedervereinigung des Frankenreiches in den Grenzen von 814 (was nicht da reindarf, kann dann die vereinigten Staaten von Resteuropa gründen oder es lassen...). Und zweiter Programmpunkt der noch zu gründenden Partei wird natürlich die Wiedereinführung von Bahnsteigkarten zur Ermöglichung zukünftiger Revolutionen.--Auf Maloche (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2024 (CEST)
Lassen wir doch Sebastian Haffner zu Wort kommen: Wenn immer wieder gesagt worden ist, dass die Deutschen zur Revolution unfähig seien- man kennt Lenins spöttisches Wort, dass deutsche Revolutionäre keinen Bahnhof besetzen könnten, wenn der Schalter nicht offen sei, um Bahnsteigkarten zu lösen-, diese Novemberwoche, immerhin, lässt sich zur Widerlegung anführen. Die deutschen Massen besetzten in dieser Woche viele Bahnhöfe und noch ganz andere Gebäude. (aus Die verratene Revolution – Deutschland 1918/1919). Lasst uns wieder revolutionären Mut zeigen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:10, 12. Jun. 2024 (CEST)
Hör auf hier alles mit deinem wahnhaften Gedankengut vollzuspammen und dann auch noch zusammenhangslos irgendwelche Zitate zu posten die auf einem Geist wie dem deinen niemals wachsen würden und dann auch noch eines von einem Mann der vor den Scheißviechern geflohen ist! Kommen die Faschos an die Macht, gibt es Bürgerkrieg und den werden diese Viecher verlieren, das garantiere ich dir. „Nazis muss man erschießen was anderes hilft da nicht!“ (nicht signierter Beitrag von 93.131.209.149 (Diskussion) 12:50, 12. Jun. 2024 (CEST))

Zwei blinde Hühner finden auch mal ein Korn

Was haltet ihr von dem Spruch? Ist er originell? Oder gibt es schon einen anderen Weg, um (humorvoll?) auszudrücken, dass durch die Zusammenarbeit zweier eigentlich Ahnungsloser eine Lösung gefunden werden konnte? --2A00:8A60:C000:1:64A8:5AA2:5443:7185 17:18, 10. Jun. 2024 (CEST)

Schade, dass ich keine Antworten bekomme. --2A00:8A60:C000:1:F85E:EF1D:F24B:DAFA 17:59, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nach 41 Minuten noch keine Antwort? Ist ja unerhört. Was erlaube Café? Da würde ich beim Trinkgeld kürzen. --37.49.31.151 18:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Habben geantwortet wie Kanne leer --Elrond (Diskussion) 18:19, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wenn es auch mehr als zwei sein dürfen, heißt dieses Prinzip Schwarmintelligenz oder Wikipedia. --37.49.31.151 18:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Nö, nach dem Prinzip arbeitet die Ampelregierung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:02, 10. Jun. 2024 (CEST)
Warten wir es ab, wie es die nächste GroKo hinkriegt. Herr Merz weiß zumindest immer alles besser und erst der Herr Söder. Da kann man ja nur optimistisch in die Zukunft schauen. --Elrond (Diskussion) 18:21, 10. Jun. 2024 (CEST)
Dass die Union jetzt groß rumgrölt war mir klar. Da habe ich gestern schon das Kotzen gekriegt, weil hohe Politiker von dieser Partei (und auch von der SPD) mal wieder nicht die eigentlich auf europäischer Ebene nötige Professionalität besaßen, Aussagen ohne irgendwelche Wertungen zu Konkurrenzparteien zu treffen. Aktuell meldet sich ja nahezu stündlich ein anderer CDU-Politiker und fordert den Rücktritt der Ampel. Die reiben sich sicher schon die Hände und können es kaum erwarten wieder die Macht über Deutschland übernehmen zu können. Aber vielleicht machen sie es ja mal besser und lassen ihren Versprechen Taten folgen statt nur zu heucheln. --Olivenmus (Diskussion) 19:01, 10. Jun. 2024 (CEST)
Mit einer völlig ampelfreien CDU/CSU-Regierung wird es (wie immer in den letzten 60 Jahren) auf absehbare Zeit sowieso nichts werden, wenn man nicht mit der AfD koalieren oder eine Minderheitsregierung führen will. --37.49.31.151 19:08, 10. Jun. 2024 (CEST)
Die CDU liebäugelt doch schon mit den Grünen. Wer mich aber gut kennt, weiß, was ich von denen halte. Ich befürchte, dass sich dann einfach irgendwelche Parteien zusammenschließen, so nach dem Motto Hauptsache nicht die AfD. Das wird aber gehörig schiefgehen, glaube ich. Das würde zu noch mehr Streit führen als innerhalb der Ampel. Aber vielleicht fällt ja die Brandmauer endlich und es wird mal wieder objektiv statt subjektiv Politik gemacht. --Olivenmus (Diskussion) 19:44, 10. Jun. 2024 (CEST)
Es ist immer sehr vielsagend, wenn Leute die AfD den Grünen vorziehen. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:50, 10. Jun. 2024 (CEST)
CDU und Grüne konnten nachweislich schon mal sehr gut zusammen arbeiten. Fuck AfD. Wer ist denn bitte so naiv dass er hofft dass die Brandmauer fällt...? Kotz... -Ani--176.6.13.234 19:55, 10. Jun. 2024 (CEST)
Ja was ist das denn für eine Politik, wenn selbst für die Bürger sinnvolle Anträge einfach abgelehnt werden, weil sie von einer bestimmten Partei kommen? Eine ganz schlechte. Wen wundert es dann noch, dass die Menschen so extrem unzufrieden sind? Von der Leyen darf sich zumindest schon mal nach rechts umschauen, wenn sie Kommissionspräsidentin bleiben will. --Olivenmus (Diskussion) 20:10, 10. Jun. 2024 (CEST)
Das ist allerdings schon seit jahrzehnten so. --185.109.152.64 20:28, 10. Jun. 2024 (CEST)
Manche... äh... Menschen, nicht *die* Menschen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:39, 10. Jun. 2024 (CEST)
Wie seid ihr eigentlich zu diesem Thema gekommen? (Diskutiert ruhig weiter darüber, das dürft ihr.) Mir war es um etwas völlig anderes gegangen. --185.109.152.64 20:27, 10. Jun. 2024 (CEST)
  1. Bei der Bundestagswahl haben wir 10 Prozent mehr Wahlbeteiligung.
  2. Bei 15 Prozent Sonstigen und ohne Grundmandatsklausel ist bei 35 Prozent die absolute Mehrheit.
  3. Keine Experimente!
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:34, 11. Jun. 2024 (CEST)
PS: Neulich, im neuseeländischen Parlament… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:37, 11. Jun. 2024 (CEST)
Im Bundestag hätte es dafür vermutlich einen Ordnungsruf gegeben. Dem Typ mit dem grünen Hut in Hintergrund scheint diese Performance auch nicht sonderlich gefallen zu haben. --Olivenmus (Diskussion) 02:04, 11. Jun. 2024 (CEST)
Nein, die Person mit dem Hut nickt ganz am Ende zustimmend und ist vermutlich Nanaia Mahuta, die ehemalige Außenministerin Neuseelands. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:45, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ups, wie peinlich… ich habe das Tattoo für einen Bart gehalten. --Olivenmus (Diskussion) 17:47, 12. Jun. 2024 (CEST)
Kann sich noch mal jemand um mich kümmern. Wie wäre dieser Versuch, der C. G. für Ihre Hilfe zu danken, auf Ihre Aussagen in jener Situation einzugehen und mit ihr zu flirten? Nett, erfolgversprechend, peinlich, gefährlich? Sollte ich vorher ihren Beziehungsstatus kennen? Ist es wichtig, wie und in welchem Verhältnis ich sonst mit ihr zu tun habe? --2A00:8A60:C000:1:98AF:9831:914E:1ADB 18:02, 11. Jun. 2024 (CEST)
Wer ist C. G.? Café-Gemeinde? --2003:E5:B714:56E9:25BF:31B1:184E:EE1E 20:02, 11. Jun. 2024 (CEST)
Caroline G. --109.42.176.240 20:28, 11. Jun. 2024 (CEST)
Ach so. Welche von den Lebenden? --2003:E5:B714:56E9:25BF:31B1:184E:EE1E 20:50, 11. Jun. 2024 (CEST)
Streichel ihr doch zärtlich das Fingerchen, wenn du ihr den Salzstreuer reichst. So geht das. --Blue 🔯 21:37, 12. Jun. 2024 (CEST)

Neuwahlen einklagen ?

Hallo,

die Ampel ist bei der Europawahl abgewählt worden, müsste es da nicht automatisch Neuwahlen geben? Merz, Söder, Wagenknecht, AfD und BSW fordern Neuwahlen, die BILD berichtet dass eine Umfrage ergabe die Mehrheit im Volk will auch Neuwahlen. Wie kann ich per Gericht Neuwahlen einklagen?--Z00g10 (Diskussion) 09:08, 11. Jun. 2024 (CEST)

Nein, dafür gibt es keine Rechtsgrundlage. Und für diese "Frage" ein extra Konto anzulegen zeigt auch, dass das nur Trollerei ist ..Sicherlich Post 09:14, 11. Jun. 2024 (CEST)
Trotzdem interessantes Thema: Es gibt keine Pflicht zu Neuwahlen, auch wenn während der Legislaturperiode Wahlen auf anderer Ebene einen Stimmungsumschwung nahelegen. Nur Hintertürchen über Vertrauensfrage oder konstruktives Misstrauensvotum, bei denen viele Beteiligte mitspielen müssten, was in nächster Zeit kaum passieren wird. Dafür gibt es gute Gründe (Stabilität).
In Frankreich ist, wie man gerade sieht, Anderes zumindest möglich. Was auch wieder Vorteile hat: Soll die neue Mehrheit, wenn es denn eine ist, doch erst mal zeigen was sie drauf hat, vorläufig noch unter "Aufsicht" des alten Präsidenten. Hat sie zu wenig drauf, zeigt sich das noch vor der nächsten Präsidentenwahl. --Anti solidarisch 09:31, 11. Jun. 2024 (CEST)
nur gibt es immer einen Stimmungsumschwung. Das heißt, egal wer an der Regierung ist, der verliert bei Landtags oder Europawahlen deutlich. Ist fast ne gesetzmäßigkeit --Future-Trunks (Diskussion) 06:28, 12. Jun. 2024 (CEST)
Nur noch 31 Prozent für die regierende Koalition bei einer bundesweiten Wahl sind allerdings mehr als nur ein kleiner Umschwung. --Anti solidarisch 08:28, 12. Jun. 2024 (CEST)
Also Neuwahlen nach jeder neuen Umfrage oder nach Beliebigkeit bzw. vermuteter Stimmmehrheit bei der Oposition? Na dann viel Spaß, alle drei Wochen eine Neuwahl und die Regierungsgeschäfte ruhen derweil, ist ja schließlich Wahlkampf. Und unpopuläre Entscheidungen fallen dann natürlich auch automatisch aus. Andererseits, wenn man sowieso alle vier Wochen dran kommt... --Elrond (Diskussion) 10:21, 11. Jun. 2024 (CEST)
nicht nur das. Die Europawahl soll ja das Europaparlament wählen. Auch wenn da tlw. die gleichen Parteien wie bei der Bundestagswahl, haben die ja nichts miteinander zu tun. Auch wenn vielleicht einige meinen, sie würden da über die Bundesregierung abstimmen. Da sollte eigentlich alles was auf anderen Ebenen passiert überhaupt keine Rolle spielen. Also jemand der hochzufrieden mit der Regierung ist und zu 100% mit allem was sie macht, kann ja trotzdem bei der Europawahl was völlig anderes wählen, weil da ja andere Personen antreten.
Ich z.b. könnte für mich nicht ausschließen, dass wenn Europawahl, Bundestagswahl, Landtagswahl, Kommunalwahl alles am gleichen Tag ist, ich nicht 4 verschiedene Parteien wähle. Mindestens 2 oder 3 verschiedene währen es ganz sicher. Denn die Parteien stehen im Zweifel auf unterschiedlichen ebenen für was anderes, die Personen sind anders, die Mehrheiten sind anders und darüber worüber man auf welcher Ebene entscheidungsgewalt hat ist anders. --Future-Trunks (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die Ampel war in Europa gar nicht am Ruder, wie kann sie dann dort abgewählt werden? Auf welcher Rechtsgrundlage willst du Europawahlen auf einzelne Mitgliedstaaten runterbrechen? Müssen bei jeder Verschiebung im Europaparlament sämtliche 27 Mitgliedsstaaten so schnell wie möglich ihre Regierungen anpassen bzw. Neuwahlen ansetzen, wenn sich ihr nationales Parlament vom Europaparlament wesentlich unterscheidet? Wie kommt man auf so eine bescheuerte Idee? Wenn bei euch die Landesregierung wechselt, werden auch nicht alle Landräte und Bürgermeister den neuen Verhältnissen angepasst, oder?
Wann es in Schland Neuwahlen gibt, steht im Grundgesetz, und „wenn die BILD es will“ ist dort nicht aufgeführt. Und dass die BILD ihre schwindenden Leser für „das Volk“ hält, ist auch weder neu noch lustig. --Kreuzschnabel 10:33, 11. Jun. 2024 (CEST)
Zumindest hat die Europawahl die Hoffnung der Linksgrünen zerstört, durch ein Absenken des Wahlalters Stimmen gut zu machen. Das kam vor allem der AfD zugute (und teilweise der CDU) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:34, 11. Jun. 2024 (CEST)
Gab es die?! Es war doch bekannt, dass die AfD so gut wie keine andere Partei die Sozialen Medien bespielt und dass dies das Tummelfeld dieser Altersgruppe ist. --Elrond (Diskussion) 18:41, 11. Jun. 2024 (CEST)
Der *Vorwurf*, das Wahlalter würde nur zu diesem Zweck heruntergesetzt, kam allerdings nur von Rechtsdumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:51, 11. Jun. 2024 (CEST)
Also die Jungwähler haben zu 16% die AfD gewählt. Das war auch das Gesamtergebnis der AfD. Heißt, es kam der AfD nicht zugute, sondern es hatte auf sie überhaupt keinen Einfluss --Future-Trunks (Diskussion) 06:30, 12. Jun. 2024 (CEST)
Das ist unsinn. Wenn man sich die gesamten Ergebnisse anschaut, dann hat bei 18-24 (und nur dafür gibt es Daten) wenn man nach Europaparteien geht die Grüne Fraktion (u.a. mit Grün und Volt) gewonnen. Aber das war den Journalisten zu komplex und zu wenig Skandalwürdig.-- Maphry (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)
@Maphry Exakt! Aber was wundert man sich noch über das Verhalten der Mainstreammedien, die laden ja schon seit Jahren Faschisten in ihre Sendungen ein und tragen damit massiv dazu bei, dass dieser Dreck der Menschheitsgeschichte sich immer weiter in die Normalität einseucht. „Faschisten hören niemals auf Faschisten zu sein, man diskutiert mit ihnen nicht hat die Geschichte gezeigt.“ 93.131.209.149 12:59, 12. Jun. 2024 (CEST)
warzm bist du immer so überdreht? Fake? --Blue 🔯 19:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Neuwahlen sind mehr oder weniger "illegal" für den Bundestag. Sie sind eigentlich nicht vorgesehen. Das sie dennoch zwei Mal durch das Verfassungsgericht gingen aber jeweils mit der klaren Massgabe das es nie wieder vorkommen soll (also Vertrauensfrage absichtlich verlieren). das weiss die Opposition auch, aber es klingt halt schön.--Maphry (Diskussion) 06:41, 12. Jun. 2024 (CEST)

Ricarda Lang zur »Aufsteigerin des Jahres« gekürt

Jeder ist seines Glückes "Schmied*in". Ob sich Ricarda mit der Aktion einen Gefallen tut? Man kann die Auszeichnung begrüßen oder als Instinktlosigkeit betrachten, je nach Sichtweise. Wird das im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Europawahlergebnisse gesehen? Das Netz schwirrt schon mit Kommentaren. 80.187.115.150 08:32, 12. Jun. 2024 (CEST)

haha. Zu geil. Daran sieht man; in der Politik kommt es nicht auf meßbare Erfolge an :o) - wobei die Ricarda da jetzt ja vielleicht nix für kann. Lt. Politik & Kommunikation machen das "Experten aus dem Umfeld der politischen und strategischen Kommunikation". Müsste man mal wissen was das für Experten sind. Vielleicht haben sie ja recht, was ein fatales Bild auf die deutsche Parteienlandschaft werfen würde ...Sicherlich Post 09:40, 12. Jun. 2024 (CEST)
wenn du glaubst es geht nicht geiler ... nimm das[9] Stoiber wurde nämlich bei der gleichen Veranstaltung ebenfalls ausgezeichnet ... er hätte ja ablehnen können - oder? ;-) --80.187.113.127 10:06, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ablehnen kann man; aber wer nicht völlig von sich überzeugt ist kommt nicht in die Höhen der Politik. Und Herr Stoiber hats ja lange weit oben in der Politik ausgehalten. Ob man persönlich seine Arbeit nun gut findet oder nicht ...Sicherlich Post 10:23, 12. Jun. 2024 (CEST)
Un-glaub-lich;o) Hatte sie FDJ oder AfD-blau an? "Was ist mit den Ossis los" (siehe folgend), dass die mit solchen Inszenierungen Probleme haben? --Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 12. Jun. 2024 (CEST)

Das Phänomen Filterblase erklärt so vieles. Die kriegen halt nicht, mit was draußen los ist. Ihre Hausmedien berichten es auch nicht. --Anti solidarisch 12:12, 12. Jun. 2024 (CEST)

Allerdings: Nur weil jemand in den sozialen Netzwerken und rechten Medien beschimpft wird (noch dazu häufig aufgrund von Äußerlichkeiten, nicht der politischen Arbeit), heißt das nicht, dass dies auch die Meinung in "der Bevölkerung" darstellt oder nach Kriterien wie "öffentlicher Einfluss" der Fall wäre (siehe z. B. [10]). Die Entscheidung für Lang dürfte sowieso lang vor der Europawahl gefallen sein, insofern ist der Zusammenhang mit der Wahl - bei der Lang nicht einmal kandidierte - gleich null.--141.30.182.19 12:43, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ricarda Lang ist eine von zwei Bundesvorsitzenden von B90/Grüne und eines ihrer prominenten und präsenten Gesichter in den Medien. Würde die Deutsche Bank katastrophale Zahlen ausweisen und eine Vorständin kurz darauf zu »Aufsteigerin des Jahres« gekürt, würden alle wohl den Fehler finden. Man muss ja schon dankbar sein, dass grüne Spindoctores diesmal (noch) nicht versuchen, hochberechtigte Kritik als misogyn zu verkaufen. --Anti solidarisch 15:33, 12. Jun. 2024 (CEST)
Wenn sie vor einem Jahr in der Supporthotline für vergessene Passwörter gearbeitet hätte und heute nach einem Austausch des Vorstands die uneingeschränkte Führungsperson der Bank wäre, dann könnte eine solche Wahl trotzdem berechtigt sein. Keine Ahnung, wie sehr sich das Standing von Lang in der Partei im letzten Jahr verbessert hat. Ich hätte ja eher Sahra Wagenknecht gewählt, auch wenn sie seit 30 Jahren dabei ist. --Carlos-X 15:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ganz so extrem war es ja nun nicht bei Lang. Die Beschreibung passt eher auf den Generalsektierer der SPD, allerdings in Zeitlupe. --Anti solidarisch 17:45, 12. Jun. 2024 (CEST)

Warum durfte die DDR sich international als Demokratie verkaufen?

Mein Tipp ist: weil die SED nur 99% aller stimmen hatte und es dementsprechend mind. Eine weitere Partei gab, die das restliche Prozent eingesackt hat, konnte das Land sich als demokratischer Schwachsinn nach draußen verkaufen (also ich spreche hier für das erste D im Namen ddr unabhängig der echten Staatsform). Sehe ich das richtig? Weil die SED nur 99% hatte, hat kein anderes Land der Welt irgendwie Radau gemacht dass dieser Name Unsinn ist dass das Land sich gefälligst umzubenennen hat (Griechenland hat zb. Mazedonien zur unbenennung gezwungen um ein Beispiel zu nennen)? Oder gibts andere Kriterien warum bzw wie sich ein Land Demokratische Republik nennen darf, ohne sowas zu sein?


Und stimmt es, dass wenn jemand trotz DDR-Wahlpflicht sich geweigert hat ein Kreuzchen zu machen, das Kreuzchen für ihn einfach gemacht wurde? Ich kenne sonst nur Fälle wie in honduras wo du mit einer vorgehaltenen Waffe gezwungen werden kannst den wahlzettel auszufüllen an deiner haustüre wenn du nicht wählen gegangen bist aber dass man es sich so einfach machen kann und das Kreuzchen für dich setzt ohne dich mit der Waffe zu bedrohen war jetzt für mich neu... Oder andere Repressalien, dass du nicht ins wahllokal gegangen bist z.B Knast. --188.146.2.180 19:57, 4. Jun. 2024 (CEST)

Erstens stand das erste D in DDR für "Deutsch". Zweitens gingen diese Wählerstimmen nicht an die SED, sondern an einen gemeinsamen Wahlvorschlag der Nationalen Front. Die Gegenstimmen entfielen nicht auf eine Gegenpartei, sondern waren einfache "Dagegen"-Stimmen. (Wie solche Wahlen mit einem Wahlvorschlag genau funktionieren und was passiert, wenn die Mehrheit für "Nein" stimmt, das ist mir immer noch nicht klar, obwohl ich sogar selbst an solchen Wahlen (nicht in der DDR) teilgenommen habe.)
Drittens gibt es keine internationale Qualitätsprüfung für "demokratische Staaten", das sind Bewertungen von Einzelpersonen und Wissenschaftlern etc. etc. Und es gab außer der DDR noch einige Staaten, die sich demokratisch nannten, ohne nach allgemeiner (westlicher) Bewertung demokratisch zu sein. --2A0A:A541:4360:0:1485:1A1C:B954:51C4 21:22, 4. Jun. 2024 (CEST)
und viertens wurde der Wahlzettel ungültig, wenn jemand ein Kreuz machte. dafür stimmte man indem man einfach den wahlzettel knickte und ihn einwarf --Future-Trunks (Diskussion) 21:40, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hilft der Artikel Sozialistische Demokratie weiter? Demokratie bedeutet lediglich „Volksherrschaft“. Das hat zunächst nichts mit „gerecht“ oder „unmittelbarer Umsetzung des Wählerwillens“ zu. Da theoretisch jeder Mitglied der Volkskammer werden konnte und die SED (sehr) viele Mitglieder hatte, ging die Herrschaft theoretisch vom Volke aus. Dass das in der Praxis viel komplizierter war, ist ein anderes Thema…--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:42, 4. Jun. 2024 (CEST)
Theoretisch hätte die Nationale Front auch > 50 % Nein-Stimmen erhalten können. Das Scheindemokratische an der Wahl der Nationalen Front war, dass die Regierungsgewalt per Verfassung von der SED auszugehen hatte, genauer vom Politbüro der SED, und dass die SED die Wahlvorschläge dominierte und dass der Ministerrat und der Staatsrat nur zahnlose Staffage waren. Die "Sozialistische Demokratie" ist ein Euphemismus für Scheindemokratie = Diktatur - °°du kannst uns nicht loswerden, aber du hast die Freiheit, in einer der Massenorganisationen etwas für den Erhalt des Systems zu tun, das von einer unabwählbaren Elite erschaffen wurde°° ---> das ist nicht demokratisch, daher auch der Ruf "Wir sind das Volk" mit Betonung auf "Wir".--Blue 🔯 22:38, 4. Jun. 2024 (CEST)
In der DDR bestand keine Wahlpflicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:20, 4. Jun. 2024 (CEST)
Warum war die Wahlbeteiligung dann so hoch? --2A0A:A541:4360:0:1485:1A1C:B954:51C4 23:00, 4. Jun. 2024 (CEST)
Weil man sonst im gesellschaftlichen Aus gelandet wäre, was nur wenige auf sich nahmen. --Blue 🔯 23:24, 4. Jun. 2024 (CEST) PS: Ergänzend schreibe ich noch, dass die Nichtteilnahme zumindest unnötige Aufmerksamkeit hervorgerufen hätte, die man sich ersparen wollte. Das so genannte "gesellschaftliche Aus" hatte viele nicht gestört.
Augenscheinlich haben die Sparmaßnahmen bei der Bundeszentrale für politische Bildung schon gefruchtet :-(
Meine Erfahrung mit Ländernahmen ist, dass immer Vorsicht geboten ist, sobald ein Staat seinen Ländernamen um ein Adjektiv ergänzt. Oder gar um "Volksrepublik"...
Zum Thema Wahlpflicht gibt es Informationen in einen bekannten Enzyklopädie. Demnach hat Honduras eine Wahlpflicht, ob sie so umgesetzt wird wie von Dir beschrieben ist dort nicht vermerkt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:49, 5. Jun. 2024 (CEST)

Vielleicht, weil es auf „demokratisch“ kein Copyright gibt und sich jeder so nennen kann? --Heletz (Diskussion) 07:20, 5. Jun. 2024 (CEST)

Die DDR war eine Demokratie im Sinne des Sozialismus, also antibürgerlich, autoritär, freiheitsberaubend, links. Wohlstand und Bildung sollte nur der haben, der aus der Arbeiterschicht kam. Alle anderen waren faul, privilegiert, verbrecherisch. Es kam gar nicht so selten vor, dass völlig untaugliche Menschen nur aufgrund ihrer "Herkunft" Spitzenposten in Verwaltung und Wissenschaft übernahmen. Unterprivilegiert eben. Wer privilegiert war, musste kuschen. Ulbrichts Plakate bei Seite schieben ging gar nicht, 10 Jahre Gefängnis. Eine Ein-Parteien-Demokratie ohne Rechtsstaat und Gewaltenteilung. Für eine bestimmte Sorte von Mensch durchaus attraktiv.--H. Adagio (Diskussion) 07:24, 5. Jun. 2024 (CEST)
Auch so böse Diktaturen wie Belgien haben eine Wahlpflicht. Wir können keines der bisher genannten Kriterien absolut betrachten. Keines kann klar eine "Demokratie" von einer "Nicht-Demokratie" unterscheiden. Dagegen kann man durchaus die Ausprägungen der verschiedenen Umsetzungen von Demokratie beurteilen und bewerten. Ist es beispielsweise demokratisch,
  • wenn ein Präsidentschaftskandidat zwar 2 Mio. mehr als ein Kontrahend aufweisen kann, aber trotzdem nicht gewählt wird, weil er weniger Wahlfrauen auf sich vereinigt? (siehe USA)
  • wenn ein Parlament aufgebläht wird, weil Überhangmandate vergeben werden? (siehe Deutschland)
  • wenn Parteien keine Parlamentssitze einnehmen können, weil sie weniger als 5% der Stimmen auf sich vereinigen? (siehe Deutschland)
  • wenn Parteimitglieder entscheiden, wer der nächste Premierminister wird (siehe Vereinigtes Königreich)
  • wenn per Volksentscheid Innenpolitik gemacht wird (siehe Schweiz)
Demokratie ist nicht ein Zustand, der erreicht oder nicht erreicht wird. Es ist ein Prozess, den wir zu jedem Zeitpunkt mit Leben füllen müssen, um zumindest eine Annäherung zu einem demokratischen Staat zu erreichen. Demokratie ist wenn wir die unbequeme Meinungsvielfalt NICHT der Einfalt der Rechtsgläubigen opfern, unabhängig davon, wo der "rechte Glaube" zu verorten ist: In der Partei, dem Führer, dem Proletariat, dem Papst, dem Ayatollah, dem wahren Gott oder sonst einer Macht. Yotwen (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2024 (CEST) Geht wählen! Und wählt richtig!
In der BRD gab es bis Ende der 1970er Jahre ein de facto Machtkartell der Parteien SPD, FDP und CDU/CSU. Bei der Bundestagswahl 1976 erreichte diese "Nationale Front Westdeutschlands" z. B. mehr als 99% der Stimmen. Dennoch verkaufte sich die BRD international recht erfolgreich als Demokratie. Erst in den 1980er Jahren gelang es dann den Grünen dieses Kartell aufzubrechen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:40, 5. Jun. 2024 (CEST)
das war keine nationale Front, denn sie waren in ihren Meinungen zu fast jedem Thema sehr unterschiedlich. nationale Front hieß ja, dass man überall eine gemeinsame Front bietet. Deshalb stimmten ja in der Volkskammer die Abgeordneten bei jedem Thema und jeder Abstimmung 40 Jahre lang ausnahmslos mit 100% zu. Erstmals wurde da 1989 von abgewichen, was zu vollsätndiger Verwirrung führte, weil keiner wusste wie damit umzugehen war, dass einige mit nein stimmten --Future-Trunks (Diskussion) 10:41, 5. Jun. 2024 (CEST)
@Flotillenapotheker Um es mal ganz deutlich zu schreiben: das ist absoluter Blödsinn! Erstens: Lies Dir den Artikel Nationale Front noch einmal durch, vielleicht kommst Du dann darauf, daß Deine Begriffswahl schon an sich falsch ist. Zweitens: Es gab zu dieser Zeit auch die Möglichkeit, andere Parteien zu wählen, Dein von Dir gesetzter Verweis bestätigt das sehr deutlich, nur haben all diese Kleinparteien eben nicht so viele Stimmen bekommen. Hier wurde nichts verkauft, sondern die Prozentzahlen spiegeln das demokratische Wahlergebnis (demokratische Wahlen sind allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim) wider. Nur weil Dir keine dieser Parteien sympathisch ist, heißt das eben nicht, daß diese Parteien undemokratisch in den Bundestag gekommen sind.
Was an Deiner Aussage aber bedenklich ist, daß Du offenbar nicht einmal erkennst, daß die CDU/CSU damals in der Opposition war und eben nicht einheitlich mit der Regierung gehandelt hat - sie war mitnichten eine Blockflöte wie ihr Ostpendant. Wenn Du mal einen Vergleich haben willst, schau Dir bitte die Volkskammerwahl 1976 an, denn dann sollte Dir auffallen, daß die Sitzverteilung bis 1990 kaum verändert hat, obwohl die Abgeordneten ja laut Art. 54 der Verfassung der DDR (Fassung von 1974) "auf die Dauer von 5 Jahren in freier, allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden." (Verf. der Deutschen Demokratischen Republik, S. 47). Offenbar war diese Wahl aber völlig sinnlos, da die Verteilung - anders als in der Bundesrepublik von vornherein feststand. Bezeichnenderweise gab es deshalb während der 40 Jahre DDR in Westdeutschland gleich mehrere Regierungswechsel, in der DDR jedoch wirklich nur 1990 - davor wechselten die Diktatoren dann, wenn sie sich die Erlaubnis von Moskau eingeholt hatten (so 1971 Honecker und 1989 Krenz). Daher ist Deine Begriffsverwendung nicht nur historisch unhaltbar, sondern schlichtweg absurd.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 5. Jun. 2024 (CEST)
So absurd ist das alles nicht. Noch in den 1970er Jahren war die BRD ein deutlich repressiver Staat bzw. gab es deutlich mehr staatliche Repression als heutzutage. Zudem konnte der durchschnittliche BRD-Bürger bis 1983 meist gerade mal drei Fernsehsender empfangen, deren Programm weitgehend von den Kartellparteien kontrolliert wurde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:00, 5. Jun. 2024 (CEST)
Doch, das ist natürlich absurd. Besonders wenn man in der DDR aufgewachsen ist und weiß, was Repression bedeutet. Hat Dich der Lehrer als Schüler z. B. gefragt, welche Uhr Du bei den Nachrichten gesehen hast? Haben Deine Eltern Dir gesagt, daß Du vorsichtig sein solltest, bei dem, was Du sagst in der Schule? Du schreibst hier Unsinn, mehr nicht. Das waren keine Kartellparteien, denn sie vertraten schon damals unterschiedliche Ansichten. Schon die SPD an sich war kein Block, daher ist die Koalition mit der FDP schließlich in die Brüche gegangen. Was das Fernsehen betrifft: Offenbar hast Du nie den Schwarzen Kanal oder die Aktuelle Kamera geschaut und das dann z. B. mit Kontraste oder der Tagesschau vergleichen können. Denn die Unterschiede in der Berichterstattung zu erkennen, war nicht wirklich schwer. Alle, die das nicht konnten, lebten im Tal der Ahnungslosen. Du könntest ja mal überlegen, warum im Osten diese Bezeichnung aufkam. Welche Exzesse die staatliche Kontrolle der Medien in der DDR annahm, kannst Du sehr schön an einem operativen Vorgang des MfS erkennen, der sich damit beschäftigte, wer für den Druckfehler in der Zeitung "Der Morgen" vom 14.5.1982 verantwortlich war, da es darin hieß: "Persönliche Botschaft Erich Honckers überreicht" [meine Hervorheb.], um diese Personen dann zur Verantwortung zu ziehen und festzustellen, "ob die Verursacher des Fehlers bei früheren Vorkommnissen bereits auffielen" (abgedruckt in: Weber/Auerbach (Hg.), Genossen, wir müssen alles wissen!, S. 136f., Zitat S. 137) Frage: Was meinst Du, was passiert ist, wenn Du Umweltzerstörungen in der Bundesrepublik Deutschland damals gezeigt hättest? Wurden die Grünen systematisch verfolgt? Was meinst Du, ist wiederum in der DDR passiert, wenn Du so etwas angeprangert hast?--IP-Los (Diskussion) 18:14, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du arbeitest dich hier an Thesen ab welche ich so nie aufgestellt habe. Ich habe darauf verwiesen, dass es auch in der Bundesrepublik Repression gab- und dass die Demokratie in der BRD so lupenrein eben nicht war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:30, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du hast von Nationaler Front und Kartellparteien geschrieben. Das gab es aber nicht. Zeige mir, daß die Bundesrepublik nicht lupenrein demokratisch war! Inwiefern war sie das nicht? Von welchem Demokratiebegriff gehst Du überhaupt aus? Schon dein Verweis auf die Bundestagswahlen beweist ja gerade das Gegeteil Deiner Behauptung, denn hier wurde nichts manipuliert, und die Wähler konnten auch andere Parteien wählen. Das haben viele aber nicht. Deshalb ist es weder undemokratisch noch verdächtig, wenn die Wähler sich größtenteils auf vier Parteien verteilen. Zeige mir die doch so großen Repressionen, die es gab! Deine bewußt gewählten Begrifflichkeiten rücken die Bundesrpublik in DDR-Nähe - ich habe lediglich klargestellt, daß diese Begriffe falsch sind, Deine Ausführungen deshalb absurd seien. Das habe ich anhand der DDR aufgezeigt, denn wenn Du etwas wie "Nationale Front" verwendest, solltest Du Dir auch über die Bedeutung und den Ursprung dieser Bezeichnung im klaren sein. Daraufhin hast Du einen weiteren Begriff eingeworfen, der ebenfalls unhaltbar ist, nämlich Kartell: "befristetes Bündnis mehrerer Parteien [im Wahlkampf]" (Duden Das große Fremdwörterbuch). Die oppositionellen CDU/CSU haben aber mitnichten ein Bündnis mit den Regierungsparteien geschlossen, sondern deren Politik offen kritisiert. Im Wahlkampf der besagten Bundestagswahl 1976 trat die CDU mit dem Wahlspruch "Freiheit oder Sozialismus" an, der sich polemisch klar gegen die SPD richtete. 1972 versuchten CDU/CSU Schmidts Vorgänger Brandt durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zu stürzen. Klingt das nach einem Kartell? Übrigens gab es 1976 selbst innerhalb der CDU/CSU-Fraktion Streit, die zum "Kreuther Trennungsbeschluß" führte, dessen Umsetzung gerade noch so verhindert werden konnte. Über das Jahr 1982 brauchen wir erst gar nicht reden, da Schmidt damals eben von CDU/CSU und Teilen der FDP gestürzt wurde. Also, um es kurz zu machen: Du hast nicht einen einzigen Beleg angeführt, der diese Begrifflichkeiten rechtfertigen würde.--IP-Los (Diskussion) 19:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
Erkläre, warum es in Deutschland keine Todesstrafe gibt, obwohl bei representativen Umfragen mehrfach Mehrheiten für die Todesstrafe stimmen. Der Wille der Mehrheit kann zumindest manchmal ignoriert werden. Yotwen (Diskussion) 21:33, 5. Jun. 2024 (CEST)
Die Todesstrafe wurde in Hessen erst 2018 aus der Verfassung entfernt. --Majtomtom (Diskussion) 04:43, 13. Jun. 2024 (CEST)
@IP-Los:Deinen angriffigen und aufgeregten Ton finde ich nicht angemessen. Als Mitglied der DKP und der SDAJ war ich in den 1980er Jahren übrigens mehrfach mit Delegationsreisen in der DDR und konnte mir dort ein unmittelbares Bild von der sozialistischen Gesellschaft mit ihren Stärken und Schwächen machen- und mit diesem Hinweis verabschiede ich mich erst einmal. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2024 (CEST)
Genau. Jesus hat schließlich auch mal geschlafen. Was uns beweist dass du natürlich Recht hast. Bist ja auch nur ein Mensch. Basta (Kann gar nicht verstehen das deine These nicht ernst genommen wird). Wie sang schon Deutscher W. von OHL einst so korrekt "Deutschland, du schläfst bei nacht."^^ -Ani--176.6.14.162 01:50, 6. Jun. 2024 (CEST)
Na, wenn tatsächlich "unmittelbar", hättest du evtl. erkennen können, dass die "Schwächen" der ganzen Konstruktion schon bald den Garaus machen würden... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 6. Jun. 2024 (CEST)
konnte mir dort ein unmittelbares Bild von der sozialistischen Gesellschaft mit ihren Stärken und Schwächen machen Nun, ich habe keine Delegationsreisen in die DDR gemacht, sondern habe in diesem Staat gelebt. Möglicherweise ist mein Bild deshalb etwas umfangreicher als das eines Touristen, den die DDR-Funktionäre die Schokoladenseiten des Landes präsentieren wollten. Hast Du jemals an einer Schlange angestanden, weil es mal wieder etwas gab - oder angeblich geben sollte, was man sonst nur selten bekam? Kennst Du das auch - auf einen Luftbefeuchter aus simpler Plaste für die Heizung zu warten, da der an dem Tag erhältlich sein sollte, leider verzögerte sich die Lieferung etwas, so daß man dann doch den ganzen Tag in der Stadt verweilen mußte und am Abend nach Hause konnte, aber glücklich, daß dieser Befeuchter dann doch noch angekommen ist? Während der Warterei suchte man nach etwas zu essen, denn zum Mittag waren alle Gaststätten voll, denn Sie werden plaziert.
Das war jetzt nur eine winzige Episode. Durftest Du das auf Deinen Delegationsreisen auch mal kennenlernen, also z. B. im Seminar "Sozialistische Mangelwirtschaft"? Tut mir leid, daß ich hier etwas sarkastisch werde, aber das, was Du da erlebt hast, spiegelte eben nicht den Alltag vieler DDR-Bürgerinnen und -Bürger wider, sondern war lediglich eine Rotlichtbestrahlung, die Dir die Vorzüge des real existierenden Sozialismus näherbringen sollte. Übrigens wurde bei solcherlei Kontakten mit den westdeutschen Genossen genau darauf geachtet, was gesagt werden durfte und was nicht. Solch ein Betreuer, z. B. ein Jugendfunktionär, konnte sich viel Ärger einhandeln, wenn er da einen etwas zu lockeren Kontakt mit den Delegationsteilnehmern hatte.--IP-Los (Diskussion) 09:19, 6. Jun. 2024 (CEST)
@Yotwen Erkläre, warum es in Deutschland keine Todesstrafe gibt, obwohl bei representativen Umfragen mehrfach Mehrheiten für die Todesstrafe stimmen. Der Wille der Mehrheit kann zumindest manchmal ignoriert werden. Die Mehrheit ist vielleicht auch gegen Steuererhöhungen, trotzdem werden sie erhöht. Ich erspare mir hier ausführlichere Erklärungen, warum das in Demokratien so ist und verweise auf den Artikel Repräsentative Demokratie, da wird das erklärt.--IP-Los (Diskussion) 11:01, 6. Jun. 2024 (CEST)
Zur Bedeutung von Umfragen, siehe hier. ;-)--IP-Los (Diskussion) 11:14, 6. Jun. 2024 (CEST)
Du wolltest glaubwürdigen Zweifel an der "lupenreinen Demokratie Deutschlands". Den habe ich geliefert. Wenn es einen Fleck auf der weissen Weste gibt, dann gibt es möglicherweise noch mehr. Das ist keine Nestbeschmutzung, sondern politische Notwendigkeit. Wie alle Gesetze muss sich auch die Verfassung immer wieder an die Realität Deutschlands anpassen. Wenn wir aufhören, die Demokratie Deutschlands kritisch zu hinterfragen, dann sind wir schon auf dem besten Weg, sie zu verlieren. Yotwen (Diskussion) 14:19, 6. Jun. 2024 (CEST)
Nur ist das kein glaubwürdiger Zweifel. Dein Verständnis ist eher das einer direkten Demokratie, aber die gibt es in Deutschland nicht, siehe Art. 38 GG: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." Damit können sie eben auch Entscheidungen treffen, die nicht Wille des einzelnen Wählers sind, daher repräsentativ. Würden sie den Willen der Wählerinnen und Wähler umsetzen, dann wären sie nicht mehr unabhängig in ihren Entscheidungen. Das ist ja gerade das Wesen dieses Systems, daß die Wählerinnen und Wähler die Entscheidungsgewalt Repräsentanten anvertrauen. An dieser Definition mußt Du den Maßstab anlegen, denn sonst könnte ich auch sagen, es gibt ja gar keine Räte, also ist das keine Demokratie.
Wenn aber die Repräsentanten wiederum Entscheidungen treffen, die der Mehrheit der Wähler nicht gefallen, dann werden sie für gewöhnlich abgewählt, d. h., die entsprechenden Parteien verlieren ihre Mehrheit. Wenn Du einen sinnvollen Zweifel innerhalb dieser Definition anlegen wolltest, wäre das eher der Einfluß von Lobbygruppen, Fraktionszwang usw., nicht aber eine Umfrage. Wäre das für Wählerinnen und Wähler wichtig und mehrheitsfähig, dann würden Parteien, die diese fordern, auch entsprechende Stimmenanteile erhalten (allerdings brauchte es dafür eine 2/3-Mehrheit im Parlament, siehe Art. 79 GG, um Art. 102 zu ändern, ganz abgesehen von Implikationen, die das mit der EU hervorrufen würde). Daher ist Dein Beispiel eher ungeeignet.--IP-Los (Diskussion) 18:33, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1. "Demokratie" und "einfache Mehrheit einer (wie auch immer definierten) Wählerschaft (zu allen(?) Fragen)" haben zwar miteinander zu tun, aber sind nicht bidirektional gleichbedeutend. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:41, 6. Jun. 2024 (CEST)
Nun, wenn die Definition von "lupenrein" = "Deutsche Demokratie" lautet, dann ist es egal, wessen Willen das Parlament repräsentiert. Yotwen (Diskussion) 13:28, 7. Jun. 2024 (CEST)
Was gab's für die SDAJler eigentlich zu essen auf so einer DDR-Reise? Schwarzwurzel mit Frikassee wäre fair gewesen. --Blue 🔯 23:26, 6. Jun. 2024 (CEST)
Die Verpflegung war damals rustikal, die Unterkunft eher auf Jugendherbergs-Niveau, alles solide aber weit von Luxus entfernt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 7. Jun. 2024 (CEST)
Nach wessen Kriterien? Yotwen (Diskussion) 17:32, 7. Jun. 2024 (CEST)
Nach meinen Kriterien natürlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:41, 7. Jun. 2024 (CEST)
Dann sei doch so fair, und frage mal einige damalige Bürger der DDR, wie sie die Verpflegung und Unterkunft wahrgenommen hätten - und natürlich nicht nur deine Kumpels, sondern auch ein paar von denen, die sich nicht im Arbeiter- und Bauernparadies wähnten. Yotwen (Diskussion) 10:16, 8. Jun. 2024 (CEST)
Joho...mal sehen ob ich einen ehemaligen DDR-Bürger finde, welcher bereit ist, sich zu dieser Frage zu äussern: War es 1987 fair von mir in einer HO-Gaststätte ein von der FDJ bezahltes Gulasch mit Rotkohl zu verzehren? Mein in Thüringen lebender Onkel (er war nie in der SED) meinte dazu nur: "Hauptsache es hat dir geschmeckt!" Was der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland hierzu sagt, ist noch unklar. Aber soviel kann ich in jedem Fall sagen: Ich würd es immer wieder tun- und mir tut nichts leid! Freundschaft siegt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:38, 8. Jun. 2024 (CEST)
Gulasch geht immer. --Blue 🔯 23:05, 8. Jun. 2024 (CEST)
Immer dieses Halbwissen: 1971 Honecker??? Und was ist mit dem Statuswechsel 1973, aus D wurde DDR? Alles was wir "wissen" ist nicht real. Was wir erlebt haben, kommt der Realität nahe, aber schon der neben uns hat es anders erlebt. --2A02:3032:30C:E6D8:76ED:777C:D574:18 19:56, 7. Jun. 2024 (CEST)
Honecker wurde 1971 Erster Sekretär des ZK der SED (das war die Parteiführung, "Generalsekretär" hieß das erst später). 1973 war nichts DDR-Spezifisches: da wurden u.a. DDR *und* Bundesrepublik UNO-Mitglieder. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:49, 7. Jun. 2024 (CEST)
Die Verfassungsrevision, in welcher das Ziel der Wiedervereinigung aufgegeben/gestrichen wurde, war 1974. --89.0.121.24 09:56, 8. Jun. 2024 (CEST)

Was wollen wir wählen?

Was/Wen wählt ihr nächsten Sonntag? Oder habt ihr schon gewählt? Ich bin noch schwer am nachdenken. --2A0A:A541:4360:0:1906:B2EF:BF81:26C7 21:34, 2. Jun. 2024 (CEST)

Die einzige (demokratische) Transparenz zu Prozessen im EU-Parlament kommt eigentlich von Martin Sonneborn‽ --2001:9E8:F35:9000:494D:B91C:F937:2BA5 21:51, 2. Jun. 2024 (CEST)
Da mich noch immer keine Partei überzeugt hat und taktischen Wählen bei der Europawahl sinnlos ist, werde ich vermutlich wieder die PARTEI wählen. Ein Hofnarr erscheint mir sinnvoller als ein weiterer gesichtsloser Parteisoldat. Ich sehe aber gerade, dass die Sibylle Berg auf Listenplatz 2 gesetzt haben. An Berg habe ich sehr schlechte Erinnerungen. Ich habe lange nichts mehr von Berg gelesen, aber früher habe ich mir bei Bergs Texten regelmäßig an den Kopf gefasst. Ich kann allerdings nicht mal mehr sagen, warum. Eigentlich hätte ich auch die letzte Generation gerne im Parlament, befürchte aber, dass die Parteienfinanzierung für Kleber verwendet würde. --Carlos-X 21:55, 2. Jun. 2024 (CEST)
+1 für Sonneborn --2001:16B8:B889:C00:6F87:116D:D265:C3A4 22:11, 2. Jun. 2024 (CEST)
Na dann dürften ja bald 5% drin sein, haben Eindrücke online schon desöfteren nahegelegt, man wurde dann doch eines Besseren belehrt. Vielleicht weil viele an dieser Stelle mehr virtuell wählen, bzw. der demokratischen Expression damit eigentlich schon genüge getan ist. Gibt's wirklich Leute, die da (erst) am Sonntag hinlatschen, für ne Europawahl? Mein Lokal ist fünf Schritte weg, selbst das wär mir zu doof. Ich hab vor zwei Wochen abgeschickt, mindestens. Wie selbsteingeschworen zum ersten Mal in meinem Leben nicht grün, hat richtig gut getan. Werd ich auch nicht mehr, garantiert. Das ist kein "Denkzettel", ist gar keine Kategorie für mich, das ist Bruch, Ende Gelände. Aber für Spaßparteien oder Ein-Mann-Egotrips würd ich nicht mal den Brief abschicken und auch sonst nix, schade drum, das ist keine Alternative. Da gibt's wirklich bessere, auch solche, die bei anderen Wahlen Relevanz erzeugen. Die Partei ist so'n reines Euroding, aber nur mal als Beispiel, ausgerechnet die Europapartei, Volt, war oder ist in ein paar deutschen Städten auf kommunaler Ebene vertreten. Bonn, Köln, sogar mal Hannover, das ist nicht irgendwas. Die Grünen haben auch mal so ähnlich angefangen. Aber das Establishment/Bundestag spricht mich auch nicht mehr an, bin dem irgendwie entwachsen, traurig aber es gibt Schlimmeres. -89.245.22.4 23:27, 2. Jun. 2024 (CEST)
In der Hälfte der deutschen Bundesländer sind gleichzeitig Kommunalwahlen (hier auch). Wenn es nicht gießt, fahre ich mit dem Rad hin (Wahllokal im Nachbardorf, 4 km) und mache dann gleich eine Tour. Volt OK, gehören zu den besseren... aber wenn ich schon immer diesen suspekten Allerweltsbegriff "liberal" höre/lese... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:22, 3. Jun. 2024 (CEST)
Als Wahlvorsteher ist der Tag für mich sowieso im A****, da kann ich in der Pause auch noch zum Wählen ins andere Wahllokal wandern. --Carlos-X 02:09, 3. Jun. 2024 (CEST)
https://dawum.de/Europawahl/Wahlkreisprognose_de/2024-06-03/ --2001:16B8:B89F:C00:C3A5:8B45:A925:7F19 09:12, 3. Jun. 2024 (CEST)
Schwierig: Eine Partei, die Klimaschutz und Umweltschutz zusammenbringt, bzw. dies zumindest offen kommuniziert, debattiert. Also für Windräder Bannwald abholzen, passt da nicht wirklich.
Migrationspolitik: Anerkennung, dass es unterschiedliche Grenzen gibt in unterschiedlichen Ländern, ohne in der Diskussion die Menschenwürde der Flüchtenden zu missachten. Wenn Migrationszahlen so hoch werden, dass auch deswegen Wohnraum knapp ist (und die weniger finanzstarken Bevölkrungsanteile gegen Geflüchtete ausgespielt werden), dass in Grundschulen der Anteil von Kindern, die nicht, kaum genügend Deutsch sprechen, bei mehr als 50 Prozent liegt, dann passt was nicht mehr.
Und eine Partei, die sich dafür einsetzt, dass Europa auf außenpolitischem und wirtschaftlichem Gebiet autarker sich organisiert und auftritt.
Ich überlege noch. Bin auch nicht abgeneigt, eine kleinere Partei zu wählen, da ja die 5%-Hürde in Europa nicht gilt.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 11:38, 3. Jun. 2024 (CEST)
  • "Windräder Bannwald abholzen" - es gibt immer Konflikte bei allem was man tut. Da muss man abwägen. Umweltschutz und Klimaschutz zusammenzudenken halte ich für sinnvoll. Aber das würden wohl auch die Grünen behaupten zu tun. (Und im Grunde alle; außer vermutlich der AfD denn Klimawandel gibts doch gar nicht!?). Es ist halt die Frage wie man das gewichtet. Wenn der Klimawandel fortschreitet sind irgendwelche aktuellen Wälder wohl auch egal, denn die werden eh nicht überleben. Aus dem europäischen Mischwald würde dann wohl was mit Palmen
  • "ass in Grundschulen der Anteil von Kindern, die nicht, kaum genügend Deutsch sprechen" - wäre lösbar; mit verpflichtenden Vorschulen in denen man Deutsch beibringt. Das wäre IMO aber auch schon bei deutlich unter 50% ein relevanter Ansatz. Wie sollen die lernen wenn die nichts verstehen und wie sollen sie dann zukünftig meine Rente erwirtschaften.
ob Volt (um die gehts oder?) nun die richtige ist; k.A., sind ja noch ein paar Tage. Die Partei ist sehr gut 😉
...Sicherlich Post 13:36, 3. Jun. 2024 (CEST)
Ebenfalls +1 für Die PARTEI. Der Wahlomat hat mir mit 88 % die beste Übereinstimung von allen verfügbaren bescheinigt. Kurz nachher dann Piraten, gefolgt von anderem Kleinkram. Erste "etablierte" waren die Grünen, aber erst zum Ende des ersten drittels. Vorletzter hatte 30-irgendwas Prozent (dort gings eng zu), Afd auf letztem Platz abgeschlagen mit 26. --Hareinhardt (Diskussion) 13:08, 3. Jun. 2024 (CEST)
Sicherlich: Nee, um Volt gehts nicht. Bei den Grünen habe ich gerade diese Debatte vermisst. Deswegen wähle ich sie diesmal (auch aus anderen Gründen) nicht mehr. In meinem Wahlomat-Ergebnis waren auf den ersten 4 Plätzen:ÖDP, die Partei, Piraten und PdF, auf den Letzten: PdV, AFD, Bündnis C und FDP: So in etwa sieht auch meine Überlegung aus.
Dein Ansatz zu den verpflichteten Vorschulen ist gut. Ergänzen würde ich, dass auch für Privatschulen ein Mindestprozentsatz an Migrationskindern festgelegt wird, sowie ein Höchstprozentsatz an öffentlichen Schulen (Grundschule). Damit würde m.E. der verheerenden Situation an Brennpunktschulen begegnet werden, als auch dem Motto: "Das schaffen wir schon" von BürgerInnen, die im Alltag von Problemen der migration kaum betroffen sind.--2001:9E8:2656:C800:8095:8F12:9C83:48C5 14:28, 3. Jun. 2024 (CEST)

Dieser Abschnitt ist Deutschlandlastig. Hilf mit, das zu verbessern und beteilige dich an dem nachfogenden - österreichlastigen - Abschnitt --2001:871:69:561E:3C5A:6DE7:6C51:AABF 13:45, 3. Jun. 2024 (CEST)

Ich werde die Friedenspartei Bündnis Sahra Wagenknecht wählen, deren Außenpolitik sieht sich in der Tradition von Willy Brandt und Michail Gorbatschow. Die Lösung von Konflikten mit militärischen Mitteln wird grundsätzlich abgelehnt- sehr richtig! Frieden jetzt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:07, 4. Jun. 2024 (CEST)
Hat die Partei inzwischen ein Programm oder ist es wie der Name ja andeutet Personenkultzentriert und was Sarah sagt gilt? ...Sicherlich Post 09:37, 4. Jun. 2024 (CEST)
Service: Wahlprogramm des BSW zur Europawahl 2024. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 4. Jun. 2024 (CEST)
Dem Fragesteller ging es höchstwahrscheinlich nicht um die (unbedeutenden) Kommunalwahlen‽ --Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 4. Jun. 2024 (CEST)
Eine Währung, die einer Rettung bedarf ("Eurorettung") ist eine Schrottwährung. Habt Ihr einmal etwas von einer D-Markrettung gehört? Ich nicht. Die Schweiz fährt mit eigener Währung hervorragend, trotz einer viel größeren Abhängigkeit vom Ausland. Transferunionen zur Rettung einer Währung sind Quark. Eine schwache Währung erleichtert den Export, verteuert aber auch Importe. Eine schwache Währung ist eine Lohnsenkung, verhindert Vermögensbildung, Sparsamkeit, Effizienz und langfristige Investitionen (und damit Innovation). Darum ist klar, welche Partei ich wähle.--H. Adagio (Diskussion) 09:55, 4. Jun. 2024 (CEST)
1950 wurde die junge D-Mark, der es nicht gut ging, quasi durch die Europäische Zahlungsunion (europäische!) gerettet. Aber "frag" ruhig. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:18, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ja klar. weil wir 2000 einen Weltkrieg zu verdauen hatten. Ludwig Erhard war im Übrigen vehement gegen den Euro (der ein uraltes Projekt ist). Schon vorher waren europäische Einheitswährungen gescheitert- Die lateinische Münzunion ist in gewisser Weise ja auch gescheitert. Sie war nichts anderes als der Euro des fin de siècle. Denn letztlich haben sich die Währungsparitäten wie eine Einheitswährung ausgewirkt. Zum Thema: Die Preissteigerungen des Jahres 1950 hatten im Unterschied zu den heutigen einen durchweg positiven Effekt: Sie führten dazu, dass es attraktiv wurde, Waren anzubieten in einer Wirtschaft, die bis dahin vom Mangel und Preisbeschränkungen gelebt hatte. Sie beruhten nicht auf einer wilden Geldmengenvermehrung zur Nachfragesteigerung, sondern waren Folge einer riesigen Nachfrage und eines knappen Angebots. Das war gut so und besser als ein staatlich verodneter Preisstopp. Die "teuren", "produktiven" Investitionen in Produktionsgüter zur Deckung der Nachfrage hatten Vorrang vor unproduktivem "Konsum". Bringt eben nichts, irgendwas zu verknuspern, wenn man vorher nicht in Invesititionsgüter investiert hat. Ist im Prinzip jetzt auch nicht anders. Erst muss investiert werden, damit dann konsumiert werden kann. Nicht erst konsumieren, damit man dann feststellt, dass man nicht mehr investieren kann. Das geschieht eben, wenn man eine Niedrigzins-Billigwährung hat. Marode Brücken, schlechte Bildung usw. alles Folge der Niedrigzinspolitik. Die Erleichtert Geldverschwendung und versperrt damit sinnvolle Investitionen. --H. Adagio (Diskussion) 10:49, 4. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ich also einem Zentralbankeingriff einen (un-)coolen Namen gebe, dann ist das ein Grund für eine Wahlentscheidung? Interessant ... Auch die Schweizerische Nationalbank greift immer mal wieder ein und tat es auch historisch und auch sonstigen Eingriffe in die Wirtschaft sind keine Besonderheit der EU. ...Sicherlich Post 10:32, 4. Jun. 2024 (CEST)
Wenn ein Notenbankeingriff dazu führt, dass Du statt 1000 Euro 1350 Euro für Deinen Urlaub hinblättern musst, wirst Du einsehen, wie wichtig ökonomische Allgemeinbildung ist. --H. Adagio (Diskussion) 10:50, 4. Jun. 2024 (CEST)
Oha. Du begibst dich auf das Feld der Inflation und hast vergessen das für diese Betrachtung auch die Lohnentwicklung relevant ist?... Was eine ökonomische Allgemeinbildung ...Sicherlich Post 11:01, 4. Jun. 2024 (CEST) früher haben die Brötchen nur 5 Pfennige gekostet. Unser Leben war so gut!
Eine Inflation in einem Wirtschaftsaufschwung rechtfertigt höhere Löhne, da auf mehr produzierte Güter auch mehr Geld kommen darf. Warum auch nicht? Eine Inflation bei einer Wirtschaftsstagnation oder gar einem Abschwung rechtfertigt keine höheren Löhne, da auf weniger produzierte Güter auch nicht mehr Geld kommen darf. Das erzeugt nämlich kein Wirtschaftswachstum. Das jetzige Problem ist und bleibt ein Investitionsproblem. Die Wirtschaftsströme sind zu sehr auf reinen Konsum ausgerichtet. Ein zusätzlich verkaufter BMW richtet keine Straßen, fördert keine Bildung und repariert keine defekten Stromleitungen (zugespitzt formuliert). Keynsianismus ist das nicht. --H. Adagio (Diskussion) 12:03, 4. Jun. 2024 (CEST)
Höhere Löhne in einer Depression fördern die Anwanderung von Unternehmen. Was haben wir jetzt? Genau. --H. Adagio (Diskussion) 12:08, 4. Jun. 2024 (CEST)
Doch, höhere Löhne können auch bei einem Wirtschaftsabschwung gerechtfertigt sein. So simpel wie Du das Bild zeichnest war es noch nie. Auch verkennst Du wie mir scheint den Sinn von Konsum bzw. versuchst es auf s/w runterzubrechen. Einfache Antworten auf komplexe Probleme sind regelmäßig beliebt; aber falsch. ...Sicherlich Post 15:14, 4. Jun. 2024 (CEST)
Unfug. Die jetzige Wirtschaftslage in der Eurozone zeigt, dass die bisherige Notenbankpolitik grundfalsch war. Der Konsum schlug sich v.a. in einer Verschuldung der Eurosüdländer nieder und in letzter Konsequenz in einer Bankenkrise. Die Folge war eine Abwertung der Sparguthaben und einige Jahre später eine sehr hohe Inflation. Komplex sind die Dinge v.a. immer dann, wenn man nichts davon versteht. Der Euro führt zu Handelsbilanzdefiziten, die nicht ausgeglichen werden können, weil es keine nationalen Währungen mehr gibt. Früher hat die italienische Notenbanbk die Lira abgewertet und Kredite aus dem ausland damit verteuert. Der Anreiz zu großem Schuldenmachen war nichts da. --H. Adagio (Diskussion) 17:30, 4. Jun. 2024 (CEST)
Von welcher Bankenkrise und welcher Inflation redest Du? Wir hatten die letzten zwei Jahre eine hohe Inflation aber davor über 10 Jahre lang eine sehr niedrige Inflation. --37.5.253.140 11:15, 5. Jun. 2024 (CEST)
noch ein kleiner Nachtrag: Dein Urlaub kostet statt 1.000 nun 1350€? Abgesehen von dem Rauspicken von einzelpreisen und das schön plakativ mit klaren Zahlen ohne aber irgendwas belegen zu müssen oder können; machst Du wie ein Großteil der deutschen Urlaub im Ausland? Dann kannst Du, mit deiner "ökonomischen Allgemeinbildung", ja Sicherlich erkennen, dass der Preis zu einem erheblichen Teil im Ausland entsteht, also die Inflation "importiert" ist. ... das ist im Übrigen auch beim Inlandsurlaub ähnlich, aber ggf. erst ab einem gewissen Grad von "ökonomischen Allgemeinbildung" ersichtlich ..Sicherlich Post 11:12, 4. Jun. 2024 (CEST)
Quark. Das gilt nur für ausgesprochene Urlaubsländer. Wenn Du derzeit in Japan Urlaub machst, ist das überraschend billig. Es wir sich erst ändern, wenn die japanische Notenbank höhere Zinsen verlangt. Ist ein Unterschied, ob nur 8 Millionen Menschen ihren Wohnraum für Gäste bereitsstellen oder 120 Millionen. Als Tourist kann man auf ein ganz anderes Angebot zurückgreifen. Daher wird die importierte Inflation geringer sein als im kleinen Land. PS: Die globale Inflation entsteht dadurch, dass Kredit für ökonomisch schwache Länder billig wird, sobald es eine Einheitswährung gibt und hohe Zinsen kein Hindernis mehr dafür sind, unproduktive Investitionen vorzunehmen. In der Tat hat man ja auch in den Schröderjahren, also vor der Eurokrise eine bankenbedingt gewaltige Kapitalumschichtung von Nord- nach Süd beobachten können. Da hieß es dann "Wirtschaftswunder Spanien" usw. Bei nationalen Währungen hätte das nicht geschehen können. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 4. Jun. 2024 (CEST)
"ist das überraschend billig" - gerade war der Urlaub von von 1.000 auf 1350€ gestiegen. Nun ists wieder billiger geworden - wie es einem gerade in den Kram passt.
Du hast das mit der importierten Inflation nicht verstanden. Ggf. die "ökonomischen Allgemeinbildung" mal aufpolieren. Das macht es dann auch müßig über Wirtschaft mit Dir zu reden wenns schon bei den Grundlagen so wirr, aber mit viel Selbstbewusstsein, zugeht ...Sicherlich Post 15:06, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ein Euro ist kein Yen. Währungsraum ist nicht gleich Währungsraum. Wo liegt das Problem? Irgendwelche logischen Denkprobleme? --H. Adagio (Diskussion) 17:25, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ich dachte ich hätte das Problem sehr deutlich benannt, aber gern noch mal wiederholt; das Problem ist Deine mangelhafte ökonomische Allgemeinbildung gepaart mit viel Selbstbewusstsein. Die Herren Dunning und Kruger haben das mal beleuchtet. .. Daher ziehe ich mich aus der Diskussion auch zurück; meine Empfehlung an Dich wäre ein Grundlagenkurs Volkswirtschaft. Ggf. bietet die Volkshochschule sowas an, aber man kann auch in Hochschulen als Gasthörer teilnehmen. ...Sicherlich Post 22:00, 4. Jun. 2024 (CEST)
Gar nichts hast du. Reine Luft. Ganz ohne Grund wird Deutschland auch nicht Wachstumsschlusslicht sein und ganz ohne Grund wird eine ehemalige Volkspartei wie die SPD auch nicht bei nicht recht viel mehr als 15 Prozent herumkrebsen. Grundlagenbelehrung in Punkto Volkswirtschaft aus der Sozialdemokratenecke sind lächerlich. Wo sind denn Eure Erfolge? Ihr schafft es doch mittlerweile nicht einmal Eure Kernklientel zu halten. --H. Adagio (Diskussion) 07:29, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich komme also aus der Sozialdemokratenecke? Süß 😂 - Auch schön, dass ich gleich als Gruppe angesprochen werde - oder ist das Majestatis Pluralis mit dem Du mir Respekt zollst. ...Sicherlich Post 12:14, 5. Jun. 2024 (CEST) Die Inflation ist Schuld, dass D Wachstumsschlußlicht ist? Oder wirfst Du einfach alles irgendwie in den Topf weil irgendwas wird schon irgendwie passen. Auf jeden Fall schlecht? Ich vermute letzteres, was mein Eindruck bzgl. Deiner Inkompetenz bestärkt
Den Vorwurf kannst Du an Dich selbst weiterreichen Troll. Keine weitere Diskussion mehr. --H. Adagio (Diskussion) 14:57, 5. Jun. 2024 (CEST)
Sich extra für das Cafe nen Account anzulegen ist schon albern, aber dann auch gleich zwei? Benutzer:Gästle und Benutzer:H. Adagio ist dann auch albern finde ich. ...Sicherlich Post 12:34, 5. Jun. 2024 (CEST)
Vor allem wenn zwei Leute aus einer WG gemeinsame Interessen teilen ... --H. Adagio (Diskussion) 14:55, 5. Jun. 2024 (CEST)
genau - gemeinsame Interessen; bis hinab zur Benutzerdiskussionsseite ...Sicherlich Post 15:03, 5. Jun. 2024 (CEST)
) Warme Liebe eben. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 5. Jun. 2024 (CEST)
Du solltest dich wenigstens mal entscheiden ob nun die Inflation das Problem ist oder die fehlende Möglichkeit durch Währungsabwertung künstlich eine Inflation herbeizuführen ... --37.5.253.140 10:58, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ich bin jetzt voll für SPD, wo die Frau Faeser sich doch neuerdings ganz dolle anstrengt, dass afghanische Schwerverbrecher abgeschoben werden können. Angeblich sogar schon seit mehreren Monaten. Warum hat die das nur nie erwähnt? Wie still und bescheiden diese Person doch ist.
Erst kurz vor der EU-Wahl macht sie's öffentlich, aber auch nur weil NoBorders in Mannheim und Umgebung gerade wieder mal ein bisschen schlechte Presse hat. Und wer nun argwöhnt, dass die Sozen ab Sonntag Punkt 18:00 Uhr nichts mehr von Abschieben gesagt haben wollen, ist ein Schelm und nützt wieder nur den Falschen! --Anti solidarisch 19:22, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ich warte, dass mal einer schreibt: "Ich wähle die AfD." --Blue 🔯 08:20, 5. Jun. 2024 (CEST)
Ob das jemand zugeben würde? --109.42.177.133 08:25, 5. Jun. 2024 (CEST)
Hier in der Gegend hat sich das in den letzten paar Jahren dramatisch verändert. Früher hat niemand rechts gewählt und man hat sich gewundert, warum rechte Parteien trotzdem Stimmen bekommen haben. Heute erzählen einem Handwerker und Friseure ungefragt, dass sie die AFD wählen. --Carlos-X 10:46, 5. Jun. 2024 (CEST)
Mir neulich auch ungefragt zwei Wähler mit Migrationshintergrund und -akzent (südländisch), weil "musse aufhore mit die alle reinlasse". --Anti solidarisch 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)

Ich empfehle den Wahlomat, bzw. https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/europa-2024/ . Obwohl ich bei nicht wenigen Fragen "Enthaltung" angekreuzt habe (mit dem Gedanken "kommt auf die Details an"), passt das Ergebnis halbwegs. Außerdem gibt es da eine Rubrik, bei man nachlesen kann, womit die Parteien ihre Antworten begründen, was durchaus bildend ist. Bei mir liegt die Partei der Humanisten vorn. Vielleicht wähle ich die ja? Nicht zuletzt, da keine Sperrklausel vorhanden ist und somit etwa 0,5 % Stimmenanteil für ein Mandat reichen, wird erwartet, dass bis zu 25 Prozent der Deutschen Klein- und Neuparteien wählen werden [11] --Doc Schneyder Disk. 10:50, 5. Jun. 2024 (CEST)

Ich empfehle die SPD. Schröders ökonomischer Sachverstand war exzellent, besonders in punkto Öl. :) --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 5. Jun. 2024 (CEST)
Schon wieder falsch :P . Gas, nicht Öl. --Hareinhardt (Diskussion) 16:09, 5. Jun. 2024 (CEST)
Naja. Man denkt immer spontan an Gazprom, aber er war ja auch etliche Jahre im Aufsichtsrat bei Rosneft. Oder war gar Schröder Schmierstoffe GmbH aus Freudenberg gemeint? Da weiß ich allerdings nicht ob der überhaupt politisch aktiv war/ist... -Ani--176.6.5.182 16:34, 5. Jun. 2024 (CEST)
???? Worin liegt das Problem? 2018 kamen 36,3% der Ölimporte aus Russland. --H. Adagio (Diskussion) 16:37, 5. Jun. 2024 (CEST)
+1 und jetzt werden die Sozis auch noch selbstkritisch:
Pistorius hatte zuvor die Frage eines Grünen-Abgeordneten als „klug“ bezeichnet und sie mit dummen Fragen von den Mitgliedern anderer Fraktionen kontrastiert. „Dumme werden an anderer Seite des Hauses gestellt und meistens auch noch mit Geldzahlungen verknüpft, die gerne auch mal aus Moskau oder aus Peking kommen können.“
.. oder aus Ost-Berlin. Ob Genosse Boris nochmal Genosse Gerhard abwatschen wollte, oder andere aus der Ahnenreihe deutscher Sozialdemokraten, die sich im alten oder neuen Osten die Taschen vollgestopft haben (Karl Wienand, Günter Guillaume ..), wurde leider nicht bekannt. Aber dass dumme Fragen (und Antworten), die "gerne auch mal" mit Geldzahlungen verknüpft werden, bei den Sozis mindestens gehäuft auftreten, da muss man dem Genossen Boris Recht geben. --Anti solidarisch 21:10, 5. Jun. 2024 (CEST)
Geschichten von 1974 und von 1993, genau genommen deutlich eher, in den Jahren wurde es erst aufgedeckt, drei aktuellen schweren Skandalen von Landesverrat, Spionage und Korruption bei zwei Spitzenkandidaten und einem persönlichen Referenten deiner Lieblingspartei entgegenzuhalten und das ganze dann auch noch in ein aktuelles Kapitel "Was wollen wir wählen?" zu packen, das sich mit nächstem Sonntag beschäftigt, ist aber ein besonders schwerer Fall von Whataboutism und wahrscheinlich auch von Altersstarrheit.--77.13.144.145 20:08, 6. Jun. 2024 (CEST)
Hinter Whataboutism-Vorwürfen steckt zuverlässig ein Verteidiger von Doppelstandards.
Da erklärt man die SPD mal wegen ihrer Fähigkeit zur Selbstkritik zu seiner Lieblingspartei und schon kommt wieder Gemecker und Gepöbel. So lange ist das mit Genosse Gerhards Putin-Lobbyismus noch nicht her, es dauert ja sogar noch an. Guillaume und Wienand sind zwar schon länger her, dafür ist deren Schuld aber rechtskräftig festgestellt. Was von Bedeutung ist, denn solange es nicht gegen rächdz geht, gilt schließlich noch die Unschuldsvermutung. --Anti solidarisch 14:51, 7. Jun. 2024 (CEST)
Doppelstandards hat niemand gewährt, das ist einer von vielen Automatenreflexen von AfD-Bots, den sie in Chats gelernt haben, der trotzdem immer dummer Quatsch ist. Die Herrschaften Guillaume und Wienand sind rechtskräftig verurteilt und das ist gut so. Herr Schröder ist ein übler Propagandist und wirklich sklavisch höriger Putin-Lobbyist, aber ihm wurde keine Spionage oder Korruption als noch aktiver Politiker nachgewiesen. Die Aufsichtsratsjobs als pensionierter Politiker galten 2005 als Privatentscheidung nicht mehr öffentlicher Vertreter. Zu dieser sehr inflationär gehandhabten, auch von Anti-Korruptionsverbänden seit langem kritisierten, kaum noch verdeckten Spielart der Korruption wurde die Gesetzeslage aber inzwischen geändert, von der dir so verhassten Ampelkoalition. Das ist jetzt illegal. Aber in einem Rechtsstaat gelten Gesetze bekanntlich nicht rückwirkend. Der ist verwerflich und oft gesellschaftlich gemieden, aber nicht juristisch zu belangen.
Es ging beim Whataboutismus-Vorwurf darum, dass Geschichten von 1974 und 1996 nichts im Kapitel "Was wollen wir wählen?" zu suchen haben, nur ablenken sollen, das weiß auch der Anti68er.
Ganz anders verhält es sich bei den ehrlosen Herrschaften Krah und Bystroň, denen aktive Korruption als amtierende Politiker vorgeworfen wird. Natürlich gilt die Unschuldvermutung auch vor der Verurteilung. Allerdings nicht für die AfD selbst. Trotz demokratischer Listenwahl wird Krah von der AfD als übliches Trostpflästerchen einfach rausgeschmissen, weil sie auf das Fraktionsgeld scharf sind. Bystroň, bei dem die Vorwürfe noch eklatanter sind, dagegen nicht, weil die Öffentlichkeit kaum über ihn diskutiert. So unjuristisch, undemokratisch und autoritär läuft es bei der AfD. Aber upps, die rechten Brüder in Europa kennen die rechtsextremen und vaterlandslosen Verhältnisse in der AfD besser und nehmen die AfD nicht mehr in ihre europäische Fraktion auf.--77.191.145.150 15:26, 13. Jun. 2024 (CEST)
Oder die CDU-Sozen Amthor, Löbel, Nußlein und Hauptmann, um mal ein paar Beispiele aus der erheblich jüngeren Vergangenheit zu nennen - wenn es denn nur um Geldzahlungen ohne Rußlandbeteiligung geht... Wenn schon, dann bitteschön nicht so einseitg bashen. -Ani--176.6.14.162 02:08, 6. Jun. 2024 (CEST)
Oder die. Dort aber von Selbstkritik wie der von Genosse Boris nichts zu hören. Wen meint der nur mit Geldzahlungen (..) aus Peking? Ach richtig, auch Jian G. war jahrelang SPD-Mitglied. Da hätte sein späterer Arbeitgeber natürlich misstrauischer sein müssen. Verständlich dass die Genossen dem das jetzt zum Vorwurf machen. --Anti solidarisch 07:28, 6. Jun. 2024 (CEST)
PS: Hoffentlich sind die Waffen, die Genosse Pistorius demnächst angeblich anschaffen wird, falls Scholz ihn doch noch lässt, nicht auch alles Rohrkrepierer oder fliegen ihm auf der Startrampe um die Ohren, wie seine Sprüche im Bundestag. --Anti solidarisch 15:29, 6. Jun. 2024 (CEST)

Was wollen wir wählen (AT)?

Da auch wir Ösis gleichzeitig und für das selbe Parlament wählen dürfen, dieser neue Abschnitt.

Was werde ich wählen? Als Partei sind nach meinem Empfinden ausschließlich die GRÜNEN wählbar (da die Bierpartei diesmal nicht antritt). Leider haben sie mit der Spiztenkandidatin einen Griff in die unterste Stufe des Kindergartens geschafft. Dabei stört mich nicht so sehr die Tatsache, dass sie noch nicht erkannt hat, wie unsozial soziale Medien sind und wie man sich im privaten Bereich mit den Mitmenschen auseinandersetzten sollte. - Schon eher, weil sie nicht wußte, ob Norwegen EU-Mitglied ist oder nicht; das lässt Befürchtungen über schlecht oder gar nicht gemachte Hausaufgaben in Kombination mit nur mittelmäßiger Allgemeinbildung zu. - Aber leider ist sie nicht in der Lage, frei und spontan zu einem Thema Stellung zu nehmen. Solange sie all das sagen kann, was sie oder ihre Berater vorbereitet haben, ist alles ok. Aber wehe es kommt einmal eine Frage mit der sie nicht gerechnet hat. Dann muss sie sich hilfesuchend an die Umsstehenden - Kogler, Voglauer, Maurer - wenden, bevor sie eine Antwort findet; und das wird in Brüssel auf Dauer nicht funktionieren. Möglicherweise auch ein Ausdruck der schon erwähnten fehlenden Allgemeinbildung, was das Spontan-Sein natürlich erschwert. Daher: Die GRÜNEN mit Vorzugsstimme für den zweitgereihten Thomas Waitz. --2001:871:69:561E:3C5A:6DE7:6C51:AABF 13:45, 3. Jun. 2024 (CEST)

Darf man in Österreich Vorzugsstimmen geben? Ich bin neidisch. -- DiskussionEppelheim 15:04, 4. Jun. 2024 (CEST)
Ja, aber nur für die Partei die man auch wählt. Und damit sie was bewirkt, muss ein Kandidat mindestens 5% der Stimmen, die auf seine/ihre Partei fallen, erhalten - dann wird er auf Platz eins resp. zwei, vorgereiht. hat bei der letzten Wahl für Heinz-Christian Strache funktioniert. Er was nur auf Platz 42 des Wahlvorschlags, hat aber die zweitmeisten Vorzugsstimmen bekommen und wurde daher auf Platz 2 vorgereiht. Allerdings hat er dann auf die Annahme des Mandats verzichtet. --217.149.165.91 19:09, 4. Jun. 2024 (CEST)
Bei der Grünen Spitzenkandidatin an Kindergarten denken? Scheint viel Gemeinsames zu geben. Ach ne, das war bei der Bundestagswahl. --Anti solidarisch 19:22, 4. Jun. 2024 (CEST)

Machtwort des Bund bei der Bahn

[[12]].

Siehe die Meldung hier, die Bahn klemmt einfach Dagebüll als wichtigen Hafen für den Tourismus auf den Haligen und Föhr komplett vom IC-Netz ab. Historische Städte wie Trier haben keinen ICE-Anschluss. Ständig fällt die Bahn bei Unwetter auseiander, Verspätungen ohne Ende, und überfüllte Züge. War es zu Bundesbahnzeiten besser? Ich denke doch, da fuhr der IC zuverlässig, oder gab es da schon solceh Stuns wie in Dagebüll oder Trier?--10:09, 12. Jun. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Internatsschule (Diskussion | Beiträge) )

Die Bahn wurde bekanntlich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und unter Mehdorn für einen geplanten Börsengang kaputtgespart. Die entstandenen Schäden zu beheben kostet sehr viel Geld und Zeit - wenn man denn damit anfängt. Rainer Z ... 10:23, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ja, auch zu Bundesbahnzeiten gab es Stuss. Auch zu Bundesbahnzeiten gab es Stilllegungen usw. die einem nur den Kopf schütteln liessen. Allerdings war die DB zuverlässiger, weil die einzelnen Abteillungen noch zusammen arbeiten durften. Wenn du nicht kaputt gespart bist, und es noch Personal auf den Bahnhöfen gibt, dann gibt es eben noch Leute die bei schlechtem Wetter (mit-)helfen können. Das Problem mit zu wenige Personal bei schlechtem Wetter, haben wir auch in der Schweiz. Nur haben wir da eben die Möglichkeit dieses Arbeit zu verrechnen, wenn wir vom Güterverkehr bzw. Personenverkehr für die Infrastruktur beispielsweise eine Weichen von Schnee befreien. Denn wir können ja auch nicht arbeiten, wenn sich die Weichen nicht in Endlage befinden. In dem Punkt weiss ich, dass es ein Unterschied zwischen DB und SBB gibt. Bei der SBB dürfen wir viele Arbeiten noch ausführen, und auch verrechnen. Ich bin mir aber sicher, sicherheitshalber den kompletten Fernverkehr still legen, weil eine Sturmwahrung eingegangen ist, so etwas kämme bei der SBB niemand in den Sinn. Einzelne Strecksperren, Geschwindigkeitsreduktionen usw. ja klar, so etwas wird auch bei der SBB im Fall der Fälle durchgezogen. Nur gibt bei den meisten Strecken/Knotenbahnhöfen mindestens ein Plan B wenn nicht sogar Plan C, D usw., auf dem man dann auch umschwenken kann. Klar wenn dein längster Zuglauf +-4 Stunden ist, ist das einfacher als wenn du Zugkompositionen hast, die über 12 Stunden haben um von A nach B zu kommen. Aber eben genau darauf setzt der Plan B der SBB ja, man wendet vorzeitig auf einen Gegenzug. Auch wenn die Westschweiz absäuft und man da weggeblasen wird. Dann heisst dies doch nicht, dass man östlich von Zürich nicht noch für 1-2 Stunden normal nach Fahrplan weiter fahren kann. (Vielleicht musst du dann einmal mehr Umsteigen. Weil man die "gute" Komposition nicht mehr Richtung Westen schickst, wenn nicht klar ist, dass sie für Morgen rechtzeitig zurück ist). --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Richtig. Das ist der Hauptunterschied zu Deutschland. Das sind aber nicht nur die Fernläufe, die natürlich verspätungsanfälliger sind, sondern dabei ist der Hauptunterschied, daß der Hauptverkehr in der Schweiz gegenüber Deutschland um 90 Grad gedreht ist. Schlechtwetterfronten wirken sich in Deutschland auf die kompletten Verläufe der Hauptstrecken aus, nacheinander. Sturm in Norddeutschland wirken sich bis Basel aus.
Aber was scheiße ist, @Bobo11, wenn, so wie letzte Woche, zwischen Rorschach und St. Gallen ein Unterbruch ist, die SBB ihre ECs nach München komplett ausfallen läßt. Statt zweieinhalb Stunden war ich fünfeinhalb Stunden unterwegs, weil ich umsteigen mußte in (SEV) Rorschach, St. Margreten, Bregenz und Lindau-Reutlin und auf allen Teilstrecken nur S-Bahnen unterwegswaren, bzw. zwischen Lindau und München der (langsame) Regionalexpreß über die Dieselstrecke Kempten und Kaufbeuren. Und das ist eine Zumutung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:49, 12. Jun. 2024 (CEST)
Klar, ist das Doof. Aber was kann die SBB dafür, wenn die Strecke in Bayern wegen Umwetterschäden ebenfalls gesperrt ist? Link zu SBB Meldung Übrigens fuhr ab 22.5 bis 9.6 ab St.Gallen jeweils um 08.17/10.17/12.17/14.17/16.17/18.17 ein direkter Bus (Linie EV4) nach St. Margreten. Da war es geplant, dass man direkt auf den EC nach München umzusteigen kann. Nur wenn die elektrische Strecke zwischen Lindau und München ebenfalls gesperrt ist, funktioniert das was die SBB als Ersatz geplant haben nicht. Wie geschrieben in der Regel liegt ein Plan B herum, nur gehen die selten von zwei zeitgleich gesperrten Strecken aus. Und dann kommt eben der Punkt zutragen, Lindau-München ist nicht SBB Infrastuktur. Da sind ist die SBB darauf angewiesen, dass die DB mitmacht und/oder einen Plan B hat. Für die Strecke St.Gallen-Rorschach, galt ja; Schadenereignis Montag, ab Mittwoch klar definierter Ersatzfahrplan. --Bobo11 (Diskussion) 17:48, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich glaube, daß man den EV4 auch gestrichen hat. Ich bin übrigens wegen schlechter Beschilderung in den EV nach Rorschach über die Dörfer ein- und aufgrund eigener Desorientierung schon in Goldach ausgestiegen, was provisorischer Endpunkt der S-Bahn von/nach Altstätten war, ich hätte mir also bei besserer Streckenkenntnis den Umstieg in Rorschach sparen können.
Die Sperrung auf der Strecke über Memmingen entzog sich meiner Kenntnis. Wenigstens die Strecke ist schön; Hergatz-Kempten ist ein bißchen "deutscher Glacierexpreß" ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:00, 12. Jun. 2024 (CEST)
Nein der EV4 St.Gallen ab 12.17 war letzten Mittwoch jedenfalls nicht gestrichen. Und ich hab da auch keine Ausfälle gefunden. Muss da aber ehrlich sein ich hab eigentlich immer den 12.17 nachgeschlagen, um zuschauen ob der immer gefahren ist. Und ich hab keine geplanten Ausfälle dafür gefunden, und auch keine kurzfristigen die ins System eingetragen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich fuhr am Freitag in der 13er-Stunde. Aber um nochmal auf den Eingang des Threads zurückzukommen. Der Vater meines Stiefvaters saß im Stellwerk auf dem Mannheimer Hauptbahnhof, in den 1980er und davor. Und da war es halt so, daß wenn da einer Festgestellt hat, daß die Weiche 47 festgefroren ist, dann sind die im Notfall selbst mit der Schneeschaufel da runter und haben die Weiche befreit. Das ist heute nicht mehr denkbar. Erstens, weil es rechtlich wahrscheinlich gar nicht mehr zugelassen ist und zweitens und wohl nicht zuletzt deswegen, daß das elektronische Stellwerk so weit von der Weiche weg ist, daß man es gar nicht erreichen kann.
Der geschilderte Fall Dagebüll ist ein Ärgernis. Aber natürlich isses absurd, wie aufwendig in Niebüll rangiert wird, das kann net wirtschaftlich sein. Und einen 629 mit zwei IC-Wagen zu koppeln, ist nicht so der Idealfall. Aber mit dem ICE-Langsam geht es das technisch eh nicht mehr. Und wieder geht ein Stück Eisenbahngschichte flöten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:21, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da hast sicher nicht unrecht, solche Kurswagen sind aufwendig. Und da darf man sich durchaus fragen ob sich das rechnet. Und wenn eben der Westerland IC auf ICE-L umgestellt wird, wird das für einen solchen Umlauf das Ende sein. Weil für ein ICE-Flügelzug Konzept wird es -wenn jetzt schon 2 Wagen reichen- zu wenig Fahrgäste nach Dagebüll haben. Man sollte sich schon überlegen was für ein Konzept sinnvoll ist. Ich schätze jetzt mal, umsteige frei Dagebüll-Hamburg -beispielsweise in Form eines Reginalexpress-, wäre ausreichend um als Bahn attraktiv zu bleiben. Dafür braucht es kein IC. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 12. Jun. 2024 (CEST)
Wir haben Juni, die Unwetter in Süddeutschland sind weitgehend vorbei. Trotzdem lag am vergangenen Sonntag der Betrieb im Bahnhof Nürnberg vom frühen Nachmittag bis zum nächsten Tag komplett still. Grund: angeblich fiel da das gesamte Stellwerk aus und konnte trotz der stündlichen Ankündigung für die Reisenden, sie sollten sich noch ein wenig gedulden, an diesem Tag nicht mehr repariert werden. Böswillige Zungen behaupteten, dass der einzige Stellwerker krank geworden sei und so schnell am Sonntag keine Reserve verfügbar gewesen wäre. Demgegenüber wirkt das gelegentliche Schneeschaufeln an einer Weiche (oder auch nicht) doch marginal. Hier geht es auch nicht um kurze oder lange Fahrten, sondern um gar keine Möglichkeit, in Deutschland Bahn zu fahren. Der Wikipedia-Zukunftskongress war davon betroffen, ob auf der Heimfahrt nach Berlin, Frankfurt oder Wien. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 22:35, 12. Jun. 2024 (CEST)
Ich tendiere jetzt auch darauf, dass der Mitarbeiter vom Stellwerkpikett ausgefallen ist. Denn es ist der Stellwerker, der das Stellwerk wieder ganz machen kann. Und die sind gern mal Mangelware, gerade bei grossen oder seltenen Stellwerken. Oder das es schon wieder das Teil war, wo das letzte Ersatzteil an Lager schon in der Woche davor gebraucht worden ist, und noch nicht nach geliefert ist. Denn wenn du Pech hast, liegt der Fehler nicht im Teil wo kaputt geht, sondern wo anderes. Und es ist deswegen nur eine Frage der Zeit bis sich das neu eingebaute Teil ebenfalls verabschiedet. --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 12. Jun. 2024 (CEST)
Das stimmt, ein Fehler kommt selten allein. Was man nach dem Vorfall vermuten kann: Die Bahn hat nicht mehr den Stellenwert wie früher und auch nicht denselben wie in der Schweiz und anderen Ländern. Eine Großstadt (mit zahlreichen Straßenbahnlinien) ohne DB-Anschluss, ausgerechnet am Tag der EU-Wahlen, scheint ganz normal zu sein. Immerhin gab es an diesem Tag keine einzige Verspätung, die Statistik jubelt. Ein "Machtwort" wird bei einer derartigen Struktur auch nichts nützen. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 12:28, 13. Jun. 2024 (CEST)

Jungwähler wählten 28% andere

Die jungen Wähler haben bei der Europawahl zu 28% andere Parteien gewählt, ich nehme an Kleinparteien?

Das ist ja eigentlich der Hammer. Wen haben die denn da gewählt?

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/umfrage-alter.shtml --2001:16B8:B891:D500:80F:A2C:2E0C:6E0B 20:37, 11. Jun. 2024 (CEST)

Ich war Erstwähler und habe nach langem Überlegen die letzte Generation gewählt. --109.42.176.240 20:44, 11. Jun. 2024 (CEST)
Vermutlich hauptsächlich Volt, Die PARTEI, Piratenpartei, Tierschutzpartei und die Letzte Generation. --Kompetenter (Diskussion) 20:48, 11. Jun. 2024 (CEST)
Hier gibt es Datails. Wenn man das nach europäischen Parteien aufgeschlüsselt hätte, dann hat dort wie erwartet eben Grün gewonnen. Aber das ist in der medienberichterstattung ja nicht genehm da zu wenig Skandal.--Maphry (Diskussion) 20:59, 11. Jun. 2024 (CEST)
Eine unserer Töchter (nicht mehr *ganz* jung, war ihre zweite Europawahl) hat offenbar Letzte Generation gewählt. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:19, 11. Jun. 2024 (CEST)
Das zeigt wieder mal, wie wahnsinnig antiquiert und undemokratisch die Fünfprozenthürde ist, auch wenn Leute wie Franz C. Meyer sie mit Lügen verteidigen. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:54, 12. Jun. 2024 (CEST)
Was lügt er denn? Im Moment scheint mir nur bezüglich der Schreibweise seines Nachnamens gelogen zu werden. --37.49.31.151 02:19, 12. Jun. 2024 (CEST)
Er meinte, dass sich Kleinparteien im EU-Parlament keinen Fraktionen anschließen würden, wodurch Deutschland Einfluss geschmälert würde. Das ist halt einfach nachweislich falsch. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:21, 12. Jun. 2024 (CEST)
bei der Europawahl gibt es keine 5% Hürde --Future-Trunks (Diskussion) 06:24, 12. Jun. 2024 (CEST)
Was hat das mit einer Aussage zu tun, die Stimmenverteilungen für Kleinparteien aufgreift? --2A0A:A541:1A14:0:9CBA:16AB:6DA8:A445 06:47, 12. Jun. 2024 (CEST)
2029 wird es bei der Europawahl eine Prozenthürde geben ich hoffe sie wird bei 6% oder, besser noch, bei 10% liegen. Es muss nicht jede Splittergruppe ins Parlament wie in der Weimarer Zeit. --Heletz (Diskussion) 06:59, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die radikal verfassungsfeindlichen Parteien waren damals keine Splittergruppen. Andere Länder kommen problemlos ohne Hürden aus. --2A0A:A541:1A14:0:9CBA:16AB:6DA8:A445 07:07, 12. Jun. 2024 (CEST)
(BK)Falsch, da wird was Missverstanden. In praktisch allen andern Ländern gibt es eine natürliche recht hohe Prozenthürde. Das Problem, dass jemand mit < 2 % gewählt werden kann, haben nur Länder mit vielen Sitzen. Wenn ein Land eh nur 10 Sitze hat, dann muss man da eine Partei wie viele Prozent der Stimmen erreichen? Rein rechnerisch etwas über 10%. Und in der Schweiz hat es auch noch nie geschadet das aus dem Kanton Bern oder Zürich irgend eine Kleinstpartei einen Sitz im Nationalrat erobert hat. Denn um als Partei wirklich tätig zu werden muss man in der Regel Fraktionsstärke haben. Und im Europaparlament liegt die zurzeit bei 3,5 % aller Sitze, wobei da die noch aus 1/4 der Länder stammen müssen. Somit eigentlich eine solide Grundlage, eine Problempartei aus einem einzigen Land in Griff zu bekommen. Sind die Regeln so, dass man freiwillig einer Fraktion angehören will, haben die ein Problem. Denn hat man ein Wahlprogramm, womit man allen andern Partien abschreckt. Dann wird man die Fraktionsstärke eben nicht erreichen. Somit ist eigentlich ausreichend wenn man die Fraktionen stärkt. Wenn das richtig ausgelegt ist, können solche Kleinstparteien den Politikbetrieb nicht blockieren. In der Schweiz heisst keine Fraktion in der Regel = Kein Einsitz in einem Ausschuss bzw. Kommission, keine garantierte Redezeit usw. . Kurz gesagt ohne Fraktion, hat man nicht wirklich eine Plattform sich darzustellen und einzubringen. Oder ganz böse gesagt, man darf nur abstimmen.--Bobo11 (Diskussion) 07:25, 12. Jun. 2024 (CEST)
"In praktisch allen andern Ländern gibt es eine natürliche recht hohe Prozenthürde. Das Problem, dass jemand mit < 2 % gewählt werden kann, haben nur Länder mit vielen Sitzen."
Das ist nicht richtig. Die große Mehrheit der EU-Länder hat eine reale Sperrklausel: Europawahl#Das Wahlsystem in den Einzelstaaten. Deutschland müsste übrigens eigentlich gemäß Bevölkerung tatsächlich mehr Abgeordnete haben. Eine deutsche Stimme ist weniger wert als die eines Einwohners eines kleineren Landes: Europäisches Parlament#Sitzverteilung nach Ländern. Hier wird bewusst gegen eines der wichtigsten Prinzipien der Demokratie verstoßen. -- DiskussionEppelheim 08:29, 12. Jun. 2024 (CEST)
Da können es sich die etablierten Parteien gemütlich machen und müssen kein Generve von Kleinparteien ertragen. Das die Funktionsfähigkeit des EU-Parlaments durch kleine Parteien beeinträchtigt wird kann ich nicht erkennen. Mir scheint eher Bürokratie, Vetternwirtschaft (das war doch das Argument für Leyen; sie kennt sich aus) und Korruption (NIEMALS!) sind ein Problem. Gerade Vetternwirtschaft wird durch Konzentration auf die Großen noch gefördert. ...
auch die personelle Zusammensetzung des Parlaments ist ein bedenkliches Problem und wird durch den Ausschluß von Kleinparteien noch gefördert. Leute vertreten, auch unbewusst, Ihre "Gruppe"; seien es Geschlecht, Vermögensstand, Bildungsstand, Berufsgruppe. Das "Wir vertreten das Volk" ist soviel Wert wie "Ich liebe Euch doch alle". Wird hier im Podcast etwas aufgetrödelt. IMO will man durch die neue Hürde mehr unter sich bleiben. Für das eh schwierige Verhältnis der EU zur Demokratie ein weiterer Stein der einen leider mißtrauisch werden lassen sollte ...Sicherlich Post 09:29, 12. Jun. 2024 (CEST)
Unterschreib ich 100 %. Wir sehen aber auch, auch an solchen Zahlen, die ohnehin nicht mehr ganz neue Trends bestätigen, dass es an seine Grenzen kommt und wenn auch nicht gleich morgen die Tage einmal gezählt sein werden. Das hat, Stichwort Jungwähler, nicht zuletzt mit dem schwindenden Einfluss der Altmedien zu tun, das ist die eigentliche (einzige?) Trutzburg dieses Establishments und selbstverständlich auch deshalb Milliarden an Staatsknete im Spiel. Hat zu tun damit dass man sich heute anders informiert, kommuniziert, auch diskutiert, es betrifft deshalb natürlich auch nicht nur ganz Junge. Umso wichtiger, diese weiten Felder ausserhalb der Reichweite, mir scheint bisweilen auch des geistigen Tellerrands, der redaktionellen Blasen, Konferenztische und Echokammern nicht kampflos abzuschenken an Extremisten und Populisten. Darauf wird es gewaltig ankommen, ganz leicht wird das nicht. Andererseits fehlen diese 28 % ja nun schon mal den Edelnazis und dieser Wagenknechttruppe, Name grad vergessen, die bezeichnenderweise einerseits lange und andererseits blitzschnell im Establishment angekommen sind, ein Blick in die Breitenmedien lässt *daran* keinen Zweifel. Allein bei der tagesschau zuletzt (die gerade Volt bei ihrem Vorwahlüberblick zu den kleineren Parteien glatt "vergessen" hatte) hab ich teilweise nichts anderes gesehen als AfD+Sarah. Mir ein Rätsel, dass sich da keiner auch nur vorstellen kann, wie sehr das Menschen abturnt, sei es genau dieses Drittel. Schreiben die alle nur noch für Ostdeutschland, den bedeutend kleineren Teil des Landes? Ich mach (auch) da bald'n Bogen rum, denn ich will das Brechmittel nicht mal überscrollen müssen, bis ich viell. irgendwann was aus meinem Universum finde, warum sollte ich? Tote Zeit. Will ich nicht mehr sehen und logischerweise erst recht nicht wählen. -45.129.56.144 11:53, 12. Jun. 2024 (CEST)
"Allein bei der tagesschau zuletzt (die gerade Volt bei ihrem Vorwahlüberblick zu den kleineren Parteien glatt "vergessen" hatte)"
In den Umfragen vor der Wahl tauchte Volt entweder gar nicht, oder deutlich hinter der Partei Mensch Umwelt Tierschutz auf (einzige Ausnahme die Umfrage vom 6.6.2024), hinter BSW sowieso: Europawahl in Deutschland 2024#Im_Bund Hätte die Tagesschau noch mehr über Kleinstparteien berichtet, und zwar bitte über alle, wären die Verschwörungstheoretiker aus anderen Ecken gekommen. Es ist leicht, hinterher schlauer zu sein. -- DiskussionEppelheim 13:02, 12. Jun. 2024 (CEST)
Die erste Wahlanalyse auf tagesschau.de hat den Erfolg der AfD irgendwo im hinteren Teil des Textes angesprochen, nachdem die Ergebnisse der etablierten Parteien durchgekaut waren. Wenn ich recht entsinne war tatsächlich BSW relativ präsent; AfD wurde aber quasi nur am Rande besprochen. Danach kam dann, glaub ich, auch nix wichtiges mehr. -Ani--176.6.2.215 23:36, 12. Jun. 2024 (CEST)
nur die Wahlanalyse guckt sich kaum jemand an. geguckt werden vor allem die Wahlsendungen am Wahlabend und da ging es sehr prominent hauptsächlich um die afd --Future-Trunks (Diskussion) 11:24, 14. Jun. 2024 (CEST)
Ayaan Hirsi Ali mahnt zu: „Der Westen auf dem Weg in die Unterwerfung“[13]
Spinnt die jetzt oder ist da was dran? --80.187.113.165 08:50, 12. Jun. 2024 (CEST)
Du willst behaupten, dass du die Strömung Liberaler Islam nicht kennst? Seyran Ateş argumentiert seit Jahrzehnten ähnlich gegen den fundamentalistischen Islam wie ayaan hirsi Ali. Der Westen, so die Rechtsanwältin, dulde Menschenrechtsverletzungen, die von Fundamentalisten im Namen der Religion begangen werden. --Blue 🔯 07:37, 13. Jun. 2024 (CEST)

Trump, Haie und Elektroboote

Las Vegas vor 3 Tagen gefühlte 50 Grad der Teleprompter fällt aus und Trump fängt von Haien und Elektrobooten an zu fabulieren. Es gab ja schon manchen Aussetzer aber das topt alles... [14] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2024 (CEST)

Der Kommentator nervt etwas, aber, ja, hat verblüffende Ähnlichkeit mit einem Psychiatriepatienten im akuten Stadium. Am besten finde ich "Nobody ever asked me this question.". Wtf? Wieso sollte man auch? ;) -Ani--176.6.15.62 06:56, 14. Jun. 2024 (CEST)
Das ist doch nur die sinngemässe Übersetzung von "mich fragt ja niemand, ABER..." Anschliessend lässt man irgend eine völlig sinnlos Aussage fallen ("wenn es nach mir ginge, dann wäre Gras blau").
Damit demonstriert man jedem, dass man ein kritischer Geist ist, der klar GEGEN jemand oder etwas ist. Und das macht heutzutage wählbarer als jede noch so fundierte Wahrheit. Yotwen (Diskussion) 09:21, 14. Jun. 2024 (CEST)