Wikipedia:Lokal K/Melatenfriedhof/Liste der Grabstätten von Persönlichkeiten auf dem Melaten-Friedhof
Die Liste der Grabstätten von Persönlichkeiten auf dem Melaten-Friedhof gibt eine Übersicht über Prominente aus verschiedenen Jahrhunderten, die seit der Gründung des Melaten-Friedhofs 1810 hier beigesetzt oder später umgebettet wurden. Auf dem 435.000 m² großen Friedhof befinden sich 55.540 Gräber[1], womit er der am dichtesten besetzte Friedhof Kölns ist. Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten und Prominente aus Köln, die in unterschiedlichen Lebensbereichen relevant waren. Die folgende Liste gibt einen Überblick über diese Personen.
Impressionen[Quelltext bearbeiten]
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Der Sensenmann
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
August Adenauer | 1872 | 1952 | Jurist | 20 | E | August Adenauer war der ältere Bruder von Konrad Adenauer, des Oberbürgermeisters von Köln und späterer Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland. Er arbeitete als Rechtsanwalt in Köln und war auch Rechtsbeistand seines Bruders, zudem war er Honorarprofessur an der Kölner Universität. | |
Hanna Adenauer | 1904 | 1978 | Kölner Stadtkonservatorin | 20 | E | Tochter des Juristen August Adenauer. Seit 1948 war sie u.a. verantwortlich für die Sicherung der städtischen Baudenkmäler in Köln, nach 1953 als Denkmalkonservatorin. | |
Max Adenauer | 1910 | 2004 | Kölner Oberstadtdirektor | 19 | D | Sohn des Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Von 1953 bis 1965 war er Oberstadtdirektor und von 1969 bis 1975 Mitglied des Rates der Stadt Köln. | |
Albert Ahn (Albert Ahn jun.) | 1867 | 1935 | Verleger und Unternehmer | MA zwischen Lit. V und W | Sohn von Franz Conrad Albert Ahn, übernahm den Verlag seines Vaters und führte ihn als Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag weiter. Er war zudem Vorstandsmitglied mehrerer Verbände und Aufsichtsratsmitglied bei verschiedenen Unternehmen. | ||
Franz Conrad Albert Ahn (Albert Ahn sen.) | 1840 | 1910 | Verleger | MA zwischen Lit. V und W | Sohn von Johann Franz Ahn, gründete 1864 Ahn’s Verlagshandlung mit einer Filiale in Leipzig | ||
Johann Franz Ahn | 1796 | 1865 | Sprachlehrer | MA zwischen Lit. V und W | Johann Franz Ahn war Lehrer in Aachen und Neuss und Erfinder einer Fremdsprachenlernmethode. | ||
Franz Albermann | 1877 | 1959 | Bildhauer | 37 | Max Albermann war ein Sohn des Bildhauers Wilhelm Albermann und arbeietete ebenfalls in diesem Handwerk in Köln und später in Frechen. | ||
Max Albermann | 1870 | 1927 | Lokalpolitiker | 20 | E | Max Albermann war ebenfalls ein Sohn des Bildhauers Wilhelm Albermann. Er war Kommunalpolitiker als Kultur- und Sportdezernent sowie als letzter Bürgermeister von Kalk. | |
Wilhelm Albermann | 1835 | 1913 | Bildhauer | Lit. L | Der ursprünglich aus Werden stammende Willhelm Albermann arbeitete ab 1865 als freier Bildhauer in Köln. Von ihm stammen unter anderem die Statuen von Ferdinand Franz Wallraf und Johann Heinrich Richartz vor dem Museum für Angewandte Kunst sowie der Jan-von-Werth-Brunnen auf dem Alter Markt und der Hermann-Joseph-Brunnen am Waidmarkt. | ||
Wolfgang Anheisser | 1929 | 1974 | Opernsänger | MA zwischen HWG und Weg G | Der gebürtige Kölner Wolfgang Anheisser war ein international renommierter Bariton. Am Neujahrstag 1974 stürzte er während einer Aufführung der Operette Der Bettelstudent in der Kölner Oper von einer Balkonkulisse auf die Bühne hinunter. Er starb wenige Tage später an seinen schweren Verletzungen in der Uni-Klinik. |
- Otto Andreae (1833–1910), Unternehmer und Kunstmäzen (MA zwischen Lit. P+Q)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Dirk Bach | 1961 | 2012 | Schauspieler, Moderator, Komiker | Lit C | J | Dirk Bach war ein bekannter Theaterspieler und Komiker. Ab 1988 hatte er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus, 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des Schauspiel Köln. Nach 1992 wurde er zudem als Fernsehschauspieler und Moderator bekannt, zuletzt durch die Moderation der Fernsehshow Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!. | |
Erika Berger | 1939 | 2016 | Autorin und Sexberaterin | 4 | O | Erika Berger wurde vor allem ab 1987 als Sexberaterin im RTL-Fernsehen sowie als Buchautorin bekannt. | |
Peco Bauwens | 1886 | 1963 | Bauunternehmer und Sportfunktionär | Bauwens war deutscher Fußball-Nationalspieler, internationaler Schiedsrichter und von 1950 bis 1962 erster Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). | |||
Willy Birgel | 1891 | 1973 | Schauspieler | 34 | D | Willy Birgel entstammte einer Kölner Handwerkerfamilie. Ab den 1930er Jahren verkörperte er in Spielfilmen den Typ des Grandseigneur und wurde zum Publiksliebling und Frauenschwarm. Bis in die 1950er Jahre hinein gehörte er zu den beliebtesten deutschen Schauspielern. |
- Johannes Theodor Baargeld (1892–1927), Dadaist (Flur 73a)
- Alexander Bachem (1806–1878), Oberbürgermeister von Koblenz und Köln
- Julius Bachem (1845–1918), Verleger und Politiker (Flur 82)
- Fritz Bachschmidt (1928–1992), Schauspieler (Flur 63)
- Wilhelm Backhaus (1884–1969), Pianist (Flur 20 in E)
- Karl Band (1900–1995), Architekt (Lit. C zwischen Lit. V und Lit. W.)
- Gerd Baukhage (1911–1998), Maler (Flur 72a)
- Hermann Becker (1820–1885), Oberbürgermeister von 1875 bis 1885 (HWG)
- Wilhelm von Becker (1835–1924), Politiker und Bürgermeister von Düsseldorf und Köln (Flur 73a)
- Werner Beinhauer (1896–1983), Romanist und Hispanist (Flur 84)
- Hanswilly Bernartz (1912–1989), Rechtsanwalt und Marinesammler (Lit. D)
- Matthäus Biercher (1797–1869), Architekt (Flur 13 (H))[2]
- Alfred Biolek (1934–2021), Fernsehmoderator und -produzent (Flur 61)
- Elke Mascha Blankenburg (1943–2013), Dirigentin (Flur 44)
- Hans Böckler (1875–1951), deutscher Politiker und Gewerkschaftsfunktionär (Flur 60A)
- Eberhard Bönner (1891-1944), Beigeordneter der Stadt Köln (Flur 73)
- Lis Böhle (1901–1990), Schriftstellerin (Lit. J)
- Rudolf zur Bonsen (1886–1952), Regierungspräsident (MA)
- Gerhard Brinkmann (1935–2015), Ökonom und Hochschullehrer (Flur 31)
- Heinrich Bürgers (1820–1878), Reichstagsabgeordneter (Grab nicht erhalten)
- Theo Burauen (1906–1987), Oberbürgermeister von 1956 bis 1973 (MA)
- Fritz Burgbacher (1900–1978), Politiker und Energiewirtschaftler (Lit. R, zwischen Lit. D und Lit. E)
- Norbert Burger (1932–2012), Oberbürgermeister von Köln (HWG)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Claus Hinrich Casdorff | 1925 | 2004 | Rundfunk- und Fernsehjournalist | Lit. J | 269 |
- Heribert Calleen (1924–2017), Bildhauer und Medailleur (Lit. C Nr. 491)
- Herbert Callhoff (1933–2016), Komponist und Hochschullehrer (Flur 64 Nr. 469)
- Ludolf Camphausen (1803–1890), Politiker und Bankier (Lit. L)
- Hermann Cardauns (1847–1925), Historiker (Lit. B)
- Werner Caskel (1896–1970), Arabist und Historiker (Flur 117)
- Chargesheimer (1924–1971), Fotograf (Flur 11 F:65)
- Johann Classen-Kappelmann (1816–1879), Unternehmer und Politiker (Lit. P)
- Franz Clouth (1838–1910), Unternehmer (MA)
- Sophia Czory (1930–1996), „Königin der Roma“ (MA, zwischen HWG und Lit. H)
- Holger Czukay (1938–2017), avantgardistischer Musiker, Bassist von Can (Flur 10 (T) Nr. 73)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Nevio De Zordo | 1943 | 2014 | Bob-Weltmeister und Gastronom | Flur 17 U | 555 | Der in Köln lebende Italiener Nevio De Zordo errang 1976 bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille im Vierer-Bob, zwei Mal wurde er zudem Weltmeister. 40 Jahre lang betrieb er Eiscafés in Köln. Anschließend eröffnete er eine Kaffebud vor der Kölner Universität, die als „Institution“ galt. | |
René Deltgen | 1909 | 1979 | Schauspieler | Flur 34 | an Lit D | Der Luxemburger Deltgen sammelte erste Theatererfahrungen an den Städtischen Bühnen in Köln. Er wirkte in zahlreichen Film- und Theaterproduktionen mit und war einer der berühmtesten Schauspieler seines Landes. Besondere Popularität erlangte er als Sprecher in Paul Temple-Hörspielen. |
- Bernhard Deermann (1887–1982), Politiker und Pädagoge (Flur 36)
- Wilhelm Ludwig Deichmann (1798–1876), Bankier (MA)
- Daniel Heinrich Delius (1773–1832), Regierungspräsident in Köln (HWG)
- Matthias Joseph de Noël (1782–1849), Kaufmann, Schriftsteller, Kunstsammler (Lit. D)
- Hein Derichsweiler (1897–1972), Bildhauer (Grab abgeräumt)
- Hubert Dormagen (1806–1886), deutscher Arzt, Kunstsammler, Stifter (Flur 5 in P)
- Joseph DuMont (1811–1861), deutscher Zeitungsverleger (HWG)
- Marcus DuMont (1784–1831), Gründer der Kölnischen Zeitung (HWG)
- Michael Joseph DuMont (1746–1818), Dompfarrer (HWG)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Eilemann-Trio: Günter Eilemann Charly Niedick |
1923 1928 |
2015 2000 |
Musiker Musiker |
Lit. R |
168 28 |
1952 gründete Günter Eilemann das Eilemann-Trio, das bin in die 1990er Jahre im Kölner Karneval populär war, aber auch bundesweit durch Auftritte in Unterhaltungssendungen bekannt wurde. Nach dem Unfalltod des Trio-Mitglieds Charlie Niedick im Jahre 1992 löste Eilemann die Gruppe auf. Niedick und der dritte Musiker Willi Schweden sind in der Nähe (Flur G) bestattet. | |
Jochem Erlemann | 1938 | 2009 | Finanzexperte, Präsident der Kölner Haie | Lit. R | 32 | Jochem Erlemann galt als einer der Erfinder des Bauherrenmodells. Von 1976 bis 1979 war er Präsident des Kölner Eishockeyvereins „Haie“. | |
Margot Eskens | 1936 | 2022 | Sängerin | Y | 26 |
- Christian Eckert (1874–1952), Wirtschaftswissenschaftler, Rektor der Universität zu Köln (Flur 54)
- Eduard Endler (1860–1932), Architekt (Flur 72 A)
- Wilhelm Ewald (1878–1955), deutscher Heraldiker und Museumsdirektor (Flur 37)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Heinz-Walter Friedriszik (Zik) | 1953 | 2016 | Pressefotograf | 11 | F | Heinz-Walter Friedriszik, genannt Zik, war von 1980 bis zu seinem Tod als Fotograf für die Boulevardzeitung Express tätig. In Köln galt er als „Original“ |
- Jean Marie Farina (1809–1880), Produzent des Eau de Cologne (HWG XVI)
- Johann Baptist Farina (1758–1844), Produzent des Eau de Cologne (HWG XVII)
- Johann Maria Farina (1685–1766), Createur des Eau de Cologne (HWG XVIII )
- Johann Maria Carl Farina (1840–1896), Produzent des Eau de Cologne. Ehrengrab (Flur 60)
- Arno Faust (1918–1984), Maler, Musiker und Karikaturist (Flur 64)
- Fritz Feinhals (1869–1940), Kammersänger, Kgl. Bay. Hofopernsänger (HWG)
- Josef Feinhals (1867–1947), Kunstmäzen, Tabakhändler (HWG)
- Adolf Fischer (1856–1914), Österreichischer Kunstsammler und Stifter; Ehrengrab (Flur 76 A)
- Frieda Fischer-Wieruszowski (1874–1945), Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst; Ehrengrab (Flur 76 A)
- Karl Flach (1905–1997), deutscher Unternehmer (Flur 20 in E)
- Otto H. Förster (1894–1975), Kunsthistoriker und Direktor der Kölner Museen (MA)
- Martin Wilhelm Fonck (1752–1830), Generalvikar in Aachen und Dompropst in Köln (HWG)
- Robert Januarius von Frankenberg (1807–1873), General der Infanterie und Gouverneur von Köln (Lit. C)
- Peter Joseph Früh (1862–1915), Brauer (Flur 72a)
- Peter Fuchs (1829–1898), deutscher Bildhauer und Dombildhauer am Kölner Dom (Lit. R)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Sigurd Greven | 1908 | 1981 | Verleger | 54 | | |
- Ludwig Gies (1887–1966), Bildhauer (Flur 44)
- Albert Gilles (1895–1989), deutscher Landrat und Gerechter unter den Völkern (Flur 21 (U))
- Robert Görlinger (1888–1954), Oberbürgermeister von 1948 bis 1949 (Flur 60a)
- Hermann Götting (1939–2004), Sammler und Kölner Original (Flur 28, Nr. 145)
- Andreas Gottschalk (1815–1849), Arzt und Revolutionär (Lit. K)
- Anton Greven (1793–1870), Verleger (Lit. O)
- Johann Wilhelm Greven (1820–1893), deutscher Verleger und Buchhändler (Lit. R)
- Erwin Grochla (1921–1986), Betriebswirtschaftler (Flur 64A)
- Johann Joseph Gronewald (1804–1873), Pädagoge (Lit. B)
- Everhard von Groote (1789–1864), Germanist, Schriftsteller und Politiker (Lit. C)
- Robert Grosche (1888–1967), Theologe, Domkapitular (MA)
- Johannes Gross (1932–1999), Publizist (Flur 26 (Y))
- Leo Fritz Gruber (1908–2005), Photokina-Mit-Gründer, Photographiesammler und Publizist (Flur 61)
- Hermann Grüneberg (1827–1894), Chemiker und Gründer der Chemischen Fabrik Kalk (MA bei Flur 70)
- Bernhard Günther (1906–1981), Politiker (Flur 94)
- Alice Guszalewicz (1866–1940), Opernsängerin (Flur 52)
- Eugen Guszalewicz (1867–1907), Opernsänger (Flur 52)
- Paulina Olga Guszalewicz (1897–1965), Porträt-, Mode- und Pressezeichnerin (Flur 52)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Alice Haubrich-Gottschalk | 1892 | 1944 | Kinderärztin und Gynäkologin | 72a | Alice Gottschalk war in Köln niedergelassene Ärztin, 1929 heiratete sie den Juristen Josef Haubrich. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten bekam sie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung eine Arbeitsverbot, 1944 tötete sie sich selbst nach einem Verhör durch die Gestapo. | ||
Josef Haubrich | 1889 | 1961 | Jurist, Kunstsammler und Kunstmäzen | 72a | Josef Haubrich war Jurist und baute in der Vorkriegszeit bedeutende Sammlung expressionistischer Kunst auf, die er der Stadt Köln übereignete. Er war mehrfach verheiratet, dabei auch mit der jüdischen Frauenärztin Alice Gottschalk sowie zuletzt mit der Schauspielerin Lucy Millowitsch. | ||
Willi Herren | 1975 | 2021 | Entertainer, Schauspieler und Partyschlagersänger | 72 | Willi Herren wurde bekannt als Darsteller des „Olli“ in der Serie Lindenstraße. Später war er Teilnehmer verschiedener Reality-Show-Formate. Er wurde in Köln geboren, war überwiegend in der Stadt tätig und starb in Köln-Mülheim. |
- Wolfgang Hahn (1924–1987), Kunstsammler und Chefrestaurator am Wallraf-Richartz-Museum (Flur 56)
- Albin Hänseroth (1939–2004), Intendant der Kölner Philharmonie (Flur 20 in E, Nr. 43)
- Herbert Hax (1933–2005), Vorsitzender der „Fünf Wirtschaftsweisen“ (Lit. O, Nr. 17–18)
- Philipp Heimann (1881–1962), Verwaltungsjurist und Richter (Flur 59)
- Iwan David Herstatt (1913–1995), Bankier (Lit. D)
- Ferdinand Hiller (1811–1885), Komponist (HWG)
- Andreas Hillgruber (1925–1989), Historiker (Flur 12 G)
- Kurt Holl (1938-2015), Lehrer (Flur 18 (C))
- Hans Imhoff (1922–2007), Unternehmer, Gründer des Schokoladenmuseums (Flur 58)
- Peter Joseph Imhoff (1768–1844), Bildhauer
- Wilhelm Joseph Imhoff (1791–1858), Bildhauer (Flur 6 in Q)
- Karl Jachnick (1770–1851), preußischer Generalmajor
- Billy Jenkins (1885–1954), Zirkus- und Varieté-Künstler (Flur 55)
- Carl Joest (1858–1942), Industrieller in der Zuckerindustrie (HWG 23-24)
- Gerhard Jussenhoven (1911–2006), Komponist (Flur 12 in C, Nr. 124–126)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Alexandra und Fred Kassen | 1923–2017 | 1903–1972 | Sänger/Theaterleiterin | ||||
Hans Katzer | 1919 | 1996 | Politiker und Bundesminister | ||||
Heinz G. Konsalik | 1921 | 1999 | Schriftsteller | Flur 17 U | 555 | Konsalik wurde in Köln geboren, ging hier zur Schule und besuchte die Kölner Universität. Nach seinem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg wurde er ab den 1950er Jahren einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. |
- Engelbert Kayser (1840–1911), Kunsthändler und -unternehmer (MA, zwischen Lit. H und HWG)
- Gerhard Kegel (1912–2006), Jurist (Flur 78, Nr. 42–44)
- Fritz Keller (1891–1943), Pfarrer und NS-Opfer (Flur 95)
- Friedrich Kempf (1908–2002), SJ, Priester und Kirchenhistoriker (Flur 30e)
- István Kertész (1929–1973), Dirigent (Lit. E)
- Irmgard Keun (1905–1982), Schriftstellerin (Flur 12 in G)
- Joachim Koch (1954–2008), Philosoph (Flur 73 Nr. 182)
- Wilhelm Koch (1845–1891), Mundartautor (Flur 58)
- Jacob Koerfer (1875–1930), Architekt des „Hochhaus“ am Hansaring (MA)
- Heinz Korn (1923–1993), Komponist (Mit 17 hat man noch Träume) (Flur 12 in G)
- Wolfgang Korruhn (1937–2003), Fernsehmoderator und Journalist (Lit. U, Nr. 313)
- Karel Krautgartner (1922–1982), Jazzmusiker (Flur R4 Nr. 124)
- Hildegard Krekel (1952–2013), Schauspielerin und Synchronsprecherin (Flur 19 (D))
- Dieter Kühn (1935–2015), Schriftsteller (Flur 28 Nr. 95)
- Karl Küpper (1905–1970), Karnevalist (Flur 69 A)
- Heinz Ladendorf (1909–1992), Kunsthistoriker (Flur 84)
- Eugen Langen (1833–1895), Ingenieur und Erfinder (HWG)
- Carl Leibl (1784–1870), Domkapellmeister in Köln (Lit. L, zwischen HWG + Lit. P)
- Otto Leichtenstern (1845–1900), Arzt (Grab abgeräumt)
- Jaki Liebezeit (1938–2017), avantgardistischer Schlagzeuger und Mitbegründer von Can (Flur 10 (T))
- Thomas Liessem (1900–1973), Karnevalist (Flur 35)
- Franz Anton Löhr (1874–1918), Bildhauer (Lit. U)
- Jakob Johann Lyversberg (1761–1834), Großhandelskaufmann und Kunstsammler (HWG)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Lucy Millowitsch | 1905 | 1990 | Schauspielerin, Bühnenautorin und Bühnenleiterin | 72a | Lucy Millowitsch entstammte einer Kölner Schauspielerfamilie und wurde wie ihr Vater Peter Wilhelm Millowitsch und ihr Bruder Willy Millowitsch Schauspielerin, wobei sie nach 1936 mit diesen im Millowitsch-Theater sowie in einigen Filmrollen auftrat. Mit letzerem leitete sie das Theater ab 1945. 1960 heiratete sie den Kölner Juristen, Kunstsammler und Kunstmäzen Josef Haubrich, der kurz darauf verstarb. | ||
Peter Wilhelm Millowitsch | 1880 | 1949 | Schauspieler, Bühnenautor und Bühnenleiter | 72a | Peter Wilhelm Millowitsch war der Vater von Lucy und Willy Millowitsch und war ebenfalls Schauspieler. Er leitete die Millowitsch-Bühne ab 1920 mit wechselnden Standorten und ab 1936 mit fester Adresse | ||
Willy Millowitsch | 1909 | 1999 | Schauspieler, Sänger, Bühnenautor und Bühnenleiter | 72a | Willy Millowitsch war der jüngere Bruder von Lucy Millowitsch und ebenfalls Sohn von Peter Wilhelm Millowitsch. Mit seiner Schwester leitete er das Millowitsch-Theater ab 1945 und wurde einer der bekanntesten Kölner Bühnen- und Filmschauspieler. Zudem war er erfolgreich als Stimmungssänger und sang auf Hochdeutsch und Kölsch. | ||
Horst Muys | 1925 | 1970 | Karnevalist, Sänger, Büttenredner und Schauspieler | Lit. L | Horst Muys wurde in Duisburg geboren und kam nach dem 2. Weltkrieg nach Köln, wo er als Sänger und Karnevalist bekannt wurde. Er begann als Schauspieler im Ensemble von Willy Millowitsch und als Musiker im Eilemann-Trio, bevor er als Solist arbeitete und auftrat. |
- Richard Mahkorn (1943–2007), Chefredakteur der Quick (Zeitschrift) (Flur 4 O), mit Ehefrau Erika Berger
- Max Martersteig (1853–1926), Schriftsteller und Theaterdirektor (Flur 20 in E)
- Maria Clementine Martin (1775–1843), Klosterfrau und Erfinderin des Klosterfrau-Melissengeists (Lit. J)
- Wilhelm Marx (1863–1946), Reichskanzler (Lit. F)
- Georg Meistermann (1911–1990), Künstler (Flur 11 in F)
- Peter Heinrich Merkens (1777–1854), Unternehmer und Politiker (HWG)
- Gustav von Mevissen (1815–1899), Unternehmer und Politiker (HWG)
- Josef Moest (1873–1914), Bildhauer (Flur 44)
- Kurt Moll (1938–2017), Kammersänger (Flur 3 (N))
- Wilhelm Mülhens (1762–1841), deutscher Kaufmann (Lit. H)
- Wolfgang Müller von Königswinter (1816–1873), Dichter (HWG)
- Ernst Wilhelm Nay (1902–1968), Maler (Flur 43)
- John van Nes Ziegler (1921–2006), Politiker (Flur 82)
- Alfred Neven DuMont (1868–1940), Verleger (Flur 63A)
- Alice Neven DuMont (1877–1964), Sozial- und Lokalpolitikerin (Flur 63A)
- Manfred Niehaus (1933–2013), Komponist, Bratschist, Chorleiter und Rundfunkredakteur (Flur 11 (F) Nr. 55)
- Marie-Luise Nikuta (1938–2020), Mundartsängerin (Lit. F)
- Alfred Nourney (1892–1972), Überlebender des Titanic-Untergangs (MA)
- Emil (1833–1897) und Laura Oelbermann (1846–1929), Wohltäterin und Stifterin (MA bei Flur 70)
- Alfred Freiherr von Oppenheim (1934–2005), Privatbankier (HWG)
- Friedrich Carl von Oppenheim (1900–1978), Privatbankier (HWG)
- Willi Ostermann (1876–1936), Komponist; Ehrengrab (Lit. R)
- August von Othegraven (1864–1946), Komponist (Lit. A)
- Karl Thomas von Othegraven (1769–1844), preußischer Generalleutnant der Befreiungskriege (HWG)
- Nicolaus August Otto (1832–1891), Erfinder vieler noch in den nach ihm benannten Verbrennungsmotoren verwendeter Details (Lit. C)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Heinrich Pachl | 1943 | 2012 | Kabarettist und Schauspieler | 76A | |||
Gunther Philipp | 1918 | 2003 | Schauspieler | Gunther Philipp stammte aus Österreich und war ein populärer Filmschauspieler. Mit seiner letzten Frau lebte er in der Umgebung von Köln und starb in Bonn in einer Klinik. |
- Gert von Paczensky (1925–2014), Journalist und Schriftsteller (Lit. K Nr. 225)
- Emil Pfeifer (1806–1889), Industrieller (HWG)
- Hermann Otto Pflaume (1830–1901), Architekt (MA bei Flur 70a)
- Josef Pirlet (1880-1961), Bauingenieur (Flur 64a)
- Sigmar Polke (1941–2010), Maler und Photograph (Lit. D Nr. 28)
- Hermann Pünder (1888–1976), Oberbürgermeister von 1945 bis 1948 (Lit. J)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Josef Rosemeyer | 1872 | 1919 | Unternehmer, Erfinder und Olympiateilnehmer | 94 | Josef Rosemeyer startete 1896 bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in vier Radsport-Wettbewerben, allerdings ohne Erfolg. Nachdem er eine elektrische Bogenlampe erfunden hatte, gründete er ein Unternehmen in Köln. Dort starb er 1919 an den Folgen eines Unfalls. Er war ein Onkel des Auto-Rennfahrers Bernd Rosemeyer. |
- Anton Räderscheidt (1892–1970), Maler (Lit. V, zwischen Lit. E+F)
- Klaus Peter Rauen (1935–2018), Politiker (Flur 32 Nr. 190/192)
- Eugen Adolf Rautenstrauch (1843–1900), s. Rautenstrauch-Joest-Museum (MA)
- August Reichensperger (1808–1895), Jurist, Politiker und Förderer des Kölner Doms (Lit. F)
- Heinrich Reissdorf, Inhaber der Reissdorf-Kölschbrauerei (Flur 72)
- Fritz Rémond junior (1902–1976), Schauspieler und Theaterleiter (Lit. J)
- Rudolf Reuter (1891–1977), Bibliothekar und Erwachsenenbildner (95 Nr. 310-11)
- Johann Heinrich Richartz (1796–1861), vgl. Wallraf-Richartz-Museum (HWG)
- Albert Richter (1912–1940), Radrennfahrer (Flur E 8)
- Wilhelm Riphahn (1889–1963), Architekt (Lit. V)
- Joseph Roesberg (1824–1871), Komponist und Textdichter (Lit. E)
- Kurt Rossa (1930–1998), Oberstadtdirektor von 1977 bis 1989 (HWG)
- Dieter Friedrich Graf von Rothenburg (1948–1994), Unternehmer (HWG, an Flur 12 (G))[3]
- Renatus Rüger (1933–2024), Unternehmer
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Flur | Feld | ||||||
Gérard Schmidt | 1945 | 1995 | Journalist und Theaterleiter | 64 | Gérard Schmidt war Zeitungsjournalist und vielseitiger Autor. Von 1986 bis 1989 leitete er das Kölner Hänneschen-Theater. | ||
August Schnorrenberg | 1889 | 1973 | Komponist und Liedtexter | 10 | T | Schnorrenbergs bekanntestes Lied war Am Dom zo Kölle. Er starb am 11. Juli 1973, das auf dem Stein angegebene Datum ist falsch. | |
Rolf Stommelen | 1943 | 1983 | Sportwagen-Rennfahrer | 72 | gegenüber 72 A | Stommelen fuhr erfolgreich Rennen in der Formel 1. Am 24. April 1983 verunglückte er bei einem Rennen auf dem Riverside International Raceway in Kalifornien tödlich, nachdem er bei etwa 300 km/h die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte und vor eine Betonwand geprallt war. |
- Wilhelm Salber (1928–2016), Psychologe und Philosoph (Lit. B Nr. 109)
- August Sander (1876–1964), Fotograf (Flur 87)
- Erich Sander (1903–1944), Fotograf (Flur 87)
- Heinz Schacht (1909–1987), Schauspieler (Lit. D, zwischen Lit. V und Lit. W)
- Peter Schaeven (1885–1958), Politiker (Flur 64a)
- Mathias Joseph Scheeben (1835–1888), Theologe (Flur 31)
- Elisabeth Scherer (1914–2013), Schauspielerin (Flur 16 (A))
- Jupp Schmitz (1901–1991), Komponist und Sänger (Flur X1)
- Erich Schneider-Wessling (1931–2017), Architekt und Hochschullehrer (Lit. J)
- Rudolf Alfons Scholl (1931–2018), Maler und Bildhauer (Flur 2 in M, Nr. 138–140a)
- Elsa Scholten (1902–1981), Schauspielerin (Grab abgeräumt)
- Bernard Schultze (1915–2005), Maler (Flur 39)
- Ernst Schwering (1886–1962), Oberbürgermeister 1948, 1949–1950, 1951–1956 (Flur 19 (D))
- Leo Schwering (1883–1971), Historiker, Lehrer und Politiker (Flur 19 (D))
- Helma Seitz (1913–1995), Schauspielerin (Flur 13 (H))
- Florian von Seydlitz (1777–1832), preußischer Generalmajor (Lit. C, zwischen HWG + Lit. H)
- Günter Siefarth (1929–2002), Journalist (Lit. F)
- Vincenz Statz (1819–1898), Architekt und Bildhauer (MA)
- Johann Adolf Steinberger (1777–1866), Oberbürgermeister von 1823 bis 1848 (Lit. F)
- Toni Steingass (1921–1987), Komponist und Verleger (Flur 29)
- Ludwig Stollwerck (1857–1922), Fabrikant (Flur 73a)
- Hermann Joseph Stupp (1793–1870), Oberbürgermeister von 1851 bis 1863 (Lit. J)
- Cornelius Stüssgen (1877–1956), Gründer der Stüssgen-Supermarktkette (Flur 60)
- Josef Sudbrack, (1925–2010), Jesuit, Schriftsteller (Flur 30 Grab 3)
- Willi Suth (1881–1956), Oberstadtdirektor von 1946 bis 1953 (Flur 60a)
- Jón Sveinsson (1857–1944), Schriftsteller genannt „Nonni“ (HWG an Flur 19)
- Christine Teusch (1888–1968), Politikerin (Flur 87)
- Gisela Uhlen (1919–2007), Schauspielerin (Lit. D)
- Klaus Ulonska (1942–2015), Leichtathlet und Sportfunktionär (HWG)
- Oswald Mathias Ungers (1926–2007), Architekt und Architekturtheoretiker (Lit. V Nr. 96–98)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Klaus Ulonska | 1942 | 2015 | Sportfunktionär, Lokalpolitiker und Leichtathlet |
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Richard Voigtel | 1829 | 1902 | Dombaumeister | 77 |
- Walter Vitt (1936–2021), Journalist (Flur 73a)
- Els Vordemberge (1902–1999), Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Leiterin des Kinderfunks des WDR (Lit. J)
- Friedrich Vordemberge (1897–1981), Kunstmaler und Direktor der Kölner Werkschulen (Lit. J)
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Flur | Feld | ||||||
Franz Weber | 1805 | 1876 | Musiker | ||||
Otto Welter | 1839 | 1880 | Landtagsabgeordneter und Alpinist | ||||
Carola Williams | 1930 | 1987 | Zirkusdirektorin | 12 | F | Carola Williams und ihr Mann Harry, der ebenfalls in diesem Familiengrab bestattet ist, betrieben ein Zirkusunternehmen; nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten sie in Köln den Williamsbau, in dem zahlreiche Veranstaltungen stattfanden. 1950 schenkte Carola Williams dem damaligen Trainer des 1. FC Köln, Hennes Weisweiler, ein Zicklein, das das erste Hennes-Maskottchen des Vereins wurde. | |
Tiny Wirtz | 1923 | 2023 | Pianistin und Klavierpädagogin | Lit | J | ||
Hans-Jürgen Wischnewski | 1922 | 2005 | Politiker und Bundesminister | ||||
Rolf-Dieter Wolfshohl | 1960 | 2011 | deutscher Radsportler | Lit. P | 24 | Rolf-Dieter Wolfshohl, Sohn des Radrennfahrers Rolf Wolfshohl, brach sich 1983 bei den deutschen Straßen-Radmeisterschaften in Alpirsbach nach einem Sturz bei 70 km/h einen Halswirbel und war seitdem bis zum Hals gelähmt. Im November 2011 starb er an einem Krebsleiden. |
- Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824), vgl. Wallraf-Richartz-Museum (HWG)
- Max Wallraf (1859–1941), Oberbürgermeister von 1907 bis 1917 (MA)
- Guido Westerwelle (1961–2016), Politiker, Bundesaußenminister 2009 bis 2013 (MA)
- Johann Peter Weyer (1794–1864), Kölner Stadtbaumeister (Lit. G)
- Willy Weyres (1903–1989), Kölner Dombaumeister von 1944 bis 1972 (Lit. J)
- Erwin Wickert (1915–2008), Diplomat und Schriftsteller (Lit. L Nr. 101/102)
- Leopold von Wiese (1876–1969), deutscher Soziologe (Lit. C)
- Peter Winkelnkemper (1902–1944), Oberbürgermeister von 1940 bis 1944 (Grab abgeräumt)
- Johann Christoph Winters (1772–1862), Begründer des Hänneschen-Theaters (Flur 20 in E)
- Hermann von Wissmann (1853–1905), Gouverneur von Deutsch-Ostafrika (Flur 60a)
- Heinrich von Wittgenstein (1797–1869), preußischer Regierungspräsident (HWG)
- Otto Wolff (1881–1940), Industrieller (HWG)
- Otto Wolff von Amerongen (1918–2007), Unternehmer, vgl. Otto-Wolff-Konzern (HWG)
- Ernst Friedrich Zwirner (1802–1861), Architekt und Dombaumeister (HWG)
Sondergrabstätten und Gemeinschaftsgräber[Quelltext bearbeiten]
Neben Einzel- und Familiengräbern befinden sich auf dem Melaten-Friedhof auch etliche Sondergrabstätten und Gemeinschaftsgräber verschiedener Institutionen, darunter:
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Napoleonstein in der Nähe des alten Haupteingangs, ältestes Kriegerdenkmal auf Melaten
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Kriegerdenkmal zum Preußisch-Österreichischen Krieg 1866
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Kriegerdenkmal zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 (Hintergrund) und Gräberfeld Zweiter Weltkrieg, 1942
Weblinks[Quelltext bearbeiten]
- ↑ www.stadt-koeln.de; die Zahl war Anfang 2023 die gleiche wie 2008.
- ↑ Matthäus Biercher in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 13. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Dieter Friedrich von Rothenburg in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 14. März 2022 (englisch).