Wikipedia:Meinungsbilder/Zusätzliche Zuordnung in Überkategorie nach Staat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieses Meinungsbild befindet sich in der Vorbereitung

Nach Wikipedia:Formatvorlage Biografie u. a. gilt: "Sämtliche Personen sollten – wenn immer möglich – mindestens nach Tätigkeit, Nationalität und Geschlecht eingeordnet werden." Die Kategorien haben sich mittlerweile dahingehend entwickelt, dass Schnittmengenkategorien zwischen Tätigkeit und Nationalität entstanden sind. Diese sind

mit den jeweiligen Unterkategorien.

Uneinigkeit herrscht über die Frage, ob durch die Einordnung in eine dieser Schnittmengenkategorien eine Einordnung in die Nationalitätenkategorien (direkte Unterkategorien von Kategorie:Person nach Staat) weiterhin notwendig ist oder nicht.

Beispiel: Soll aus "Deutscher" und "Architekt" entweder "Deutscher Architekt" oder "Deutscher Architekt" + "Deutscher" werden?

Hierbei kommt es aktuell zu Widersprüchen. So wird in Kategorie:Architekt nach Nationalität die Nationalitätenkategorie ausdrücklich nicht genannt, während zum Beispiel bei Kategorie:Sudanese die doppelte Einordnung gefordert wird.

Anmerkung: Generell folgen die Schnittmengenkategorien der Syntax "Adjektiv + Tätigkeit", also "Deutscher Architekt". Daneben gibt es aber auch noch die Möglichkeit, Kategorien in der Form "Tätigkeit (Land)" zu bezeichnen. Dies kann dazu verwendet werden, den Bezug zu dem Land unabhängig von der Nationalität der Person herzustellen. Dies ist aber nicht grundsätzlich so definiert oder wird nicht konsequent so gehandhabt.

Problematisch ist dies zum Beispiel bei den Sportlern, die mit Klammerzusatz als "Sportler (Land)", zum Beispiel "Fußballspieler (Schweiz)", bezeichnet werden. Damit wird ausgedrückt, dass der Sportler in einer nationalen Auswahl (Nationalmannschaft) des Landes steht oder zumindest stehen könnte. Das impliziert zwar, dass er auch diese Staatsangehörigkeit besitzt, daneben kann er aber auch noch weitere Nationalitäten haben. Die Einordnung in Schnittmengen- und Nationalitätskategorie kann hier also unterschiedliche Bedeutungen haben.

Anders bei der Kategorie:Politiker nach Staat und der Kategorie:Militärperson. Dahinter steckt die Überlegung, dass zum Beispiel bei "Politiker (Österreich)" ein in Österreich tätiger Politiker gemeint ist, der aber durchaus ein ausländischer Staatsbürger sein könnte. Eine Zuordnung in die Kategorie:Österreicher ist also weiterhin notwendig.

Alternativen

[Quelltext bearbeiten]

1. Einordnung ausschließlich in Schnittmengenkategorie

[Quelltext bearbeiten]
  • Das Prinzip der Schnittmengenkategorien ist: Aus 2 mach 1. Das wird auf allen Ebenen generell so gehandhabt. Zudem gilt der Grundsatz: "Wird ein Artikel in eine Kategorie eingeordnet, sollte er nicht gleichzeitig einer ihrer Über- oder Unterkategorien zugeordnet werden" (Wikipedia:Kategorien Hinweis 2). Dies wäre eine gravierende Ausnahme, die auf allen ebenen zu Verwirrung führen würde und weitreichende Folgen haben könnte.
  • Sinn der Schnittmengenkategorien ist es, überquellende Kategorien wieder übersichtlicher zu machen. Wird die Staatszuordnung herausgenommen, entlastet das die Nationalitätskategorie.
  • Die Einordung ist redundant: Entweder sucht man direkt in der Schnittkategorie oder man muss ohnehin ein Tool bemühen, das sich dann auch auf die Artikel in den Schnittkategorien unterhalb der Nationalitätenkategorien einstellen kann. Eine zusätzliche Einordnung in die Nationalitätenkategorie bringt keinen entscheidenden Vorteil.
  • Sonderfälle:
    • Sportler: Bei den Fußballern ergab sich das Problem, dass der Kategorienname Fußballspieler (Frankreich) zu dem Missverständnis führte, dass damit ein in Frankreich aktiver Spieler gemeint ist. Der Spielort wird aber nicht kategorisiert. Wenn nun zusätzlich noch die Kategorie:Franzose eingetragen wird, entsteht sogar eine Logik, die das Missverständnis geradezu herausfordert. Deshalb wurde bei einigen Sportlerkategorien im Kategorienkopf (Beispiel: Kategorie:Fußballspieler) notiert, dass auf eine zusätzliche Einordnung in eine Überkategorie verzichtet werden soll. Dem liegt jedoch kein Abstimmungsentscheid zu Grunde.
    • Sonderfall Doppelstaatsbürgerschaften: Nicht nur die Schnittmengenkategorien verdoppeln sich bei mehreren Staatsbürgerschaften, es kommen auch jeweils zwei Nationalitätenkategorien hinzu. Dadurch wird die Kategorienzeile immer unübersichtlicher.

2. Einordnung in Schnittmengenkategorie und zusätzlich in Nationalitätskategorie

[Quelltext bearbeiten]
  • Nationalität/Staatsbürgerschaft ist eine Sache, die alle diese Personen gemein haben und daher sollte diese Gemeinsamkeit unabhängig von anderen Fakten über Personen diesen Fakt herauszustellen. Wenn man z. B. nachsehen will, welche Personen deutsche Staatsbürger sind, kann man nicht in allen Unterkategorien nachsehen. Wenn man eine Auflistung aller deutschen Personen in der Wikipedia finden will, lässt sich das nur über die Überkategorie direkt feststellen (im Beispiel Kategorie:Deutscher)
  • Für Catscan wird die Suche vereinfacht, da man alle Personen auf einer einzigen Kategorieebene der Staatsangehörigkeit findet.
  • Es könnte der Eindruck entstehen, dass Unterschiede zwischen den Personen bestehen, obwohl sie die Kriterien für die Überkategorie in gleicher Art erfüllen. Die Zugehörigkeit zu einer Nation wird viel deutlicher, was bei den Unterkategorien nicht so anschaulich ist. Wenn zum Beispiel eine Person in Kategorie:Deutscher kategorisiert ist und die andere nicht, weil sie sich in einer Unterkategorie befindet, könnte der Eindruck entstehen, dass nur die Person, die direkt in der Kategorie:Deutscher kategorisiert ist, deutscher Staatsbürger ist, obwohl dies nicht der Fall ist.
  • Die Nationalität einer Person ist immer klar erkennbar, während bei unterschiedlichen Kategorienbezeichnungen wie Kategorie:Deutscher Architekt und Kategorie:Politiker (Deutschland) nicht unmittelbar ersichtlich ist, ob Nationalität oder Wirkungsort gemeint ist. Kategorieübergreifend wird somit Einheitlichkeit geschaffen.
  • Sonderfall:
    • Doppelstaatsbürgerschaften werden anschaulicher - Beispiel: Miroslav Klose wäre der Kategorie:Pole und der Kategorie:Deutscher zuzuordnen und müsste nicht aus der Kategorie Deutscher herausgenommen werden, nur weil er sich für dieses Land als Fußballer betätigt. Man könnte die Einordnung in diesem Fall fast so verstehen, als wäre Miroslav Klose ein Pole, der in Deutschland Fußball spielt. In Wirklichkeit ist er jedoch ein polnischer und ein deutscher Staatsbürger, der für Deutschland Fußball spielt.
  • Es gilt Wikipedia:Stimmberechtigung. Jeder berechtigte Benutzer hat eine Stimme.
  • Das Meinungsbild läuft vom ? bis zum ?. Stimmabgaben außerhalb dieses Abstimmungszeitraums sind ungültig.
  • Bitte mit Unterschrift (~~~~) abstimmen. Damit der Abstimmungsbereich übersichtlich wird, empfiehlt sich für ausführlichere Kommentare die Diskussionsseite.

Stimme für: Lösungsoption 1: Einordnung ausschließlich in Schnittmengenkategorie

[Quelltext bearbeiten]

Stimme für: Lösungsoption 2: Einordnung in Schnittmengenkategorie und zusätzlich in Nationalitätskategorie

[Quelltext bearbeiten]

Ablehnung des Meinungsbildes

[Quelltext bearbeiten]