Wikipedia:Projekt WikiAlpenforum (WAF)/Artikelwunsch Alpenverein/Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze

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Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze
CAI-Biwakschachtel
Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze
Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze
Gebirgsgruppe Mont-Blanc-Gruppe, Grajische Alpen
Geographische Lage: 45° 52′ 33,6″ N, 7° 0′ 47,1″ OKoordinaten: 45° 52′ 33,6″ N, 7° 0′ 47,1″ O
Höhenlage 2835 m s.l.m.
Projekt WikiAlpenforum (WAF)/Artikelwunsch Alpenverein/Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze (Aostatal)
Projekt WikiAlpenforum (WAF)/Artikelwunsch Alpenverein/Bivacco Giusto Gervasutti al Fréboudze (Aostatal)
Besitzer Sektion Turin des CAI
Erbaut 1948; Umbau: 1966; Neubau: 2011
Bautyp Biwakschachtel
Übliche Öffnungszeiten stets offen
Beherbergung 0 Betten, 12 Lagerdep1

Das Bivacco Giusto Gervasutti ist eine Biwakschachtel der Sektion Turin des Club Alpino Italiano (CAI). Sie liegt im italienischen Val Ferret auf dem Gemeindegebiet von Courmayeur innerhalb der Mont-Blanc-Gruppe auf 2835 m s.l.m. Höhe.

Das erste Biwak wurde 1948 in Stein- und Holzbauweise errichtet, auch Gervasutti-Biwak genannt, ersetzte das alte Fréboudze-Biwak, das sich etwas unterhalb auf 2360 m Höhe befand. Sie wurde 1966 renoviert. Am 10. Oktober 2011 wurde sie durch ein neues Biwak mit modernem und futuristischem Design ersetzt.[1]

Beschreibung

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Das Gervasutti-Biwak ist eine kleine Felseninsel, die aus dem Fréboudze-Gletscher herausragt und nach dem friaulischen Bergsteiger Giusto Gervasutti benannt ist.

Das Biwak besteht aus einer modularen Sandwich-Hülle und ist im Inneren in vier Räume unterteilt: Eingang, Speisesaal und zwei Schlafsäle mit insgesamt 12 Betten. Es hat eine Gesamtfläche von dreißig Quadratmetern und wiegt 1980 Kilogramm. Das Biwak wurde so konzipiert, dass es vollständig flussabwärts gebaut, per Hubschrauber transportiert und mit minimalen Arbeiten vor Ort installiert werden kann. Dieser Konstruktionsansatz, der aus der Nautik und Luftfahrt abgeleitet wurde, ermöglicht es dem Biwak, den extremen Bedingungen in großen Höhen dauerhaft standzuhalten. Die Stromversorgung erfolgt durch Photovoltaikanlagen mit modernen Akkumulatoren. Es ist auch ein spezielles System zur Selbstdiagnose und Erfassung interner und externer Umweltdaten sowie eine Notrufsäule vorhanden.

Das Gervasutti-Biwak wurde von den Architekten Luca Gentilcore und Stefano Testa entworfen und ist Teil des Projekts Leap (Living Ecological Alpine Pod). Das Hauptziel dieses Projekts ist der Bau modularer und ökologisch nachhaltiger Biwaks.

Der Aufstieg zum Gervasutti-Biwak gilt als einer der interessantesten seiner Art auf der italienischen Seite des Mont Blanc. Die Route erfordert besondere Aufmerksamkeit in den kleinen Felsen am Anfang, am Fuße der Mont Greuvetta-Rinne und auf dem Gletscher, der zunehmend in Mitleidenschaft gezogen wird. Der letzte Abschnitt der Route hat einen alpinen Charakter (F/PD, abhängig von den Bedingungen).

Der Aufstieg beginnt bei Lavachey (1642 m) und führt in Richtung Arp Nouva (auch Arnouvaz genannt). Nach dem Überqueren der Brücke über den Dora di Ferret biegt man sofort nach rechts ab und folgt einem Weg, der durch seltene gelbe Markierungen gekennzeichnet ist. Dieser Weg führt durch einen Lärchenwald und weiter entlang der von den Moränenhängen des Frébouze-Gletschers geprägten Strecke. Der Weg steigt auf der rechten Seite des Hangs an, erreicht die Felsen und überquert einen Bach. Es geht über kleine Felsen, durch eine Plattenrinne (Grad II) und über steiles Gelände, bis man eine Lichtung erreicht, auf der sich früher das Fréboudze-Biwak befand (2360 m, 1,45 Stunden). Von hier aus folgt man einem querenden Pfad über felsiges und verschneites Gelände in Richtung des Frébouze-Gletschers. Nach dem Durchqueren einer steilen und gefährlichen Rinne mit häufigen Wasserabflüssen erreicht man den Gletscher (ca. 2550 m, 0,45 Stunden). Man steigt auf dem Gletscher nach links und dann weiter nach rechts (Achtung vor Gletscherspalten) in Richtung der Felsen, wo sich das Biwak befindet (2870 m, 1 Stunde). Falls die Endspalte des Gletschers weit geöffnet ist, muss man nach rechts hinaufsteigen und die Felsen oben erreichen.

Einzelnachweise

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  1. Cristina Marrone: Addio capanne di legno e lamiera. Il bivacco alpino diventa high tech. In: Corriere della Sera. 14. April 2011, abgerufen am 2. Juli 2022 (italienisch).

Kategorie:Courmayeur