Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2014/September

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Während des Redaktionstreffen brüteten wir über den Abschnitt Skalare, Vektoren und höherstufige Tensoren im Artikel physikalischer Größe. Unverständlich und unbequellt ist diese Art der Sprechweise, wo „verallgemeinerte Suszeptibilitäten“ im Kontext der „UVW-Regel“ mit Tensoren 2. Stufe verknüpft sind. Weiß jemand Rat? Der Hauptautor dieses Abschnitts ist angefragt. Kein Einstein (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. War zwar bisher m.W. nicht der genannte Hauptautor (im Gegenteil), bin aber aus Interesse aktiv geworden, was einige Mühe gekostet hat. Jetzt müsste es passen. - Meier99 (Diskussion) 10:59, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... ist zwar schon besser, kann (muss) aber noch weiter verbessrt werden. Ich fange mal mit einem Hauptpunkt zum "Tensor 2ter Stufe" an. Bei derzeitiger Artikellage wird der als lineare Abbildung Vektorraum->Vektorraum eingeführt (schick: Endomorphsimus), weiter unten dann aber gesagt, dass er über zwei Richtungen definiert ist. Das ist m.E. falsch. In Matrixsprechweise sind es doch drei Zahlenzeilen (also dreimal Größenwert und Richtung). Außerdem ist nicht jeder Tensor zweiter Stufe eine Endomorphismus, also ein gemischter (1,1) Tensor. Was ist mit den (2,0) Tensoren, oder den (0,2) Tensoren (Beispiel: Metrik). Dann -- antisymmetrische Tensoren zweiter Stufe (Beispiel: Magnetfeld), oder den symmetrischen Tensoren (Beispiel: Trägheitstensor) usw usf. Ich les mir jetzt mal durch, was auf den Matheseiten zum Begriff Tensor so alles gesagt wird, und komm dann mit einem Vorschlag. --QuPhys (Diskussion) 18:21, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilfe! Die letzten beiden Sätze zum Tensor erster Stufe, spendiert von Meier99, versteh ich nun überhaupt nicht mehr (Stand: Morgen des 01. Okt). Bin ich der einzige? --QuPhys (Diskussion) 04:41, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe es auch nicht. Abwegige Darstellung, das ganze. Im Artikel "Phys. Größe" sollte man nicht auf mathematischen Tiefstgang hinauswollen, und dann noch halb verdaut und ohne den nötigen Zusmmenhang hingeschrieben. Aber das ist nicht untypisch für Meier99, wie ich aus manchen seiner edits weiß, die ich gründlich umarbeiten musste.--jbn (Diskussion) 11:07, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Kapitel über Tensoren ist nun mal echt kompliziert und der Begriff Tensor ist zurecht bei allen Physikern gefürchtet; das ist nun mal so und man sollte nicht dagegen angehen (wenn Du es einfacher machen kannst: versuche es! Großer Beifall ist Dir gewiss, nicht nur von mir). Man muss sich daran gewöhnen, dass selbst gute Leute, auch in einer Enzyklopädie, einfach aus sachlichen Gründen, manchmal nicht alles verstehen und oft ganze Unterkapitel einfach übergehen sollten. (So ist es mir selbst vor Jahren mit diesem Unterkapitel gegangen: Ich verstand einfach nicht, was der vorige Autor da geschrieben hatte, und fand mich damit ab. Ich wiederhole: fand mich damit ab, obwohl ich sonst hartnäckig sein kann.)
Immerhin sollte jetzt die Ähnlichkeit der drei Formeln für Tensoren 1. Stufe (Vektoren), Tensoren 2. Stufe, sowie von Tensoren n-ter Stufe und die klare Interpretation des UVW anerkennend bemerkt werden. Nicht umsonst ist die Initiative von KeinEinstein davon ausgegangen, dass man im damaligen Artikel UVW nicht verstand (ich damals auch nicht). -- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:34, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hat aber im Artikel Physikalische Größe nichts zu suchen, dafür gibt es Vektor, Tensor etc. Bei Tensor ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiß gelungen, vorher war ja schon mal zwischen Anwendern und Mathematikern diskutiert worden getrennte Artikel zu erstellen (bzw es gab diverse getrennte Artikel). Im Übrigen ist was dem einen Verständnisprobleme bereitet für den anderen täglich Brot. Solch subjektiven Gründe oder pädagogische Antriebe sollte man in einer Enzyklopädie Außen vor lassen. Und wenn ist der Hauptartikel Tensor dafür da, wo das aber so weit ich sehe schon steht.--Claude J (Diskussion) 13:53, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

So ist es. Der Artikel Tensor, insbesondere Abschnitt 1.2 "Arten von Tensoren" ist m.E. vorbildlich. Eigentlich könnte man den wort-wörtlich übernehmen und noch ein Paar Ergänzungen zu Pseudotensoren etc anfügen. --QuPhys (Diskussion) 17:55, 1. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Item "Tensor 1ter Stufe" heißt es

Ein typisches Messergebnis erhält man mit einem einstufigen Zusammenhang von und :     (genauer:  der Gesamteffekt ist also …

Erster Frage: sind die Begriffe "stufiger Zusammenhang", "Gesamteffekt" etablierte Fachbegriffe? Wenn ja -- Referenz? Zweite Frage: welche mathematischen Typen (Zahl, Vektor, Abbildung etc) verbergen sich hinter den Symbolen in  ? --QuPhys (Diskussion) 05:29, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und zum mysteriösen UVW (mit dem Verweis auf die "rechte-Hand-Regel"): Meine Vermutung -- das kommt aus der Lorentzkraft, mit Be-Kreuz = antisymmetrischer Tensor zweiter Stufe (alternierende Bilinearform). Bei der vollständig antisymmetrischen Trilinearform (Epsilon-Symbol) mag das noch irgendwie gut gehen, aber der Versuch, alles in dieses Schema zu packen muss scheitern (und scheitert schon bei symmetrischen Tensoren zweiter Stufe, etwa Trägheitstensor). Also -- farewell zu UVW als Leitprinzip für Physikalische Größe. --QuPhys (Diskussion) 05:49, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

D'accord; also ganz kurz nur, wenige Sätze. Ich krieg es selbst hin. - MfG, Meier99 (Diskussion) 11:25, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Meier99: 'tschuldigung, wolltest Du nicht UVW rauslassen? Und wer soll Deinen Text verstehen? Was soll der unkundige Leser z.B. mit der unerklärten Größe "n" anfangen (die weiter oben in einem anderen Sinn gebraucht wird)? Mach doch bitte wirklich mal einen OMA-Test mit einer wirklichen OMA-Person!--jbn (Diskussion) 17:03, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Meier99: schließe mich jbn an. Im übrigen fand ich die mittlerweile gelöschten Einleitungssätze Bestimmte physikalische Größen besitzen eine Orientierung im physikalischen Raum, sodass der gemessene Größenwert von der Messrichtung abhängt. Beispielsweise ist die Geschwindigkeit … gar nicht so schlecht (wobei über den "Besitz" noch zu verhandeln wäre). --QuPhys (Diskussion) 17:46, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht so: Bestimmte physikalische Größen beziehen sich auf die Lage oder die Orientierung des betrachteten Systems im physikalischen Raum, sodass der gemessene Größenwert von der Messrichtung abhängt. --QuPhys (Diskussion) 17:52, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist schwer, es allen Vorschlägen recht zu machen: Ich versuche trotzdem mal den im Hauptprogramm jetzt angegebenen Kompromiss, wobei ich mich für alle Beiträge bedanke, insbesondere für die letzten. Das Prinzip "UVW" ist aber so wichtig, dass ich es nicht rausgelassen habe, sondern im Gegenteil noch wenige durchdachte Worte hinzugefügt habe. Trotzdem immer noch gebührend kurz! -- Mfg, Meier99 (Diskussion) 19:22, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kürze und wenig Mathematische Formulierung muss man schon loben. Für das meiste passt es, aber es gibt noch ein paar Probleme: Bei den Tensorgrößen sind einige per Definition symmetrische Tensoren, so dass die Formulierung mit den Freiheitsgraden etwas hinkt - da sind es halt nur 6 unabhängige Werte und keine 9 mehr. Bei solchen Tensoren wie dem Dehnungstensor ist auch noch die Frage wie man da Ursache und Wirkung zu verstehen hat. Zum Teil werden auch "Vektoren" (Phasor) definiert, die nicht aus dem geometrischen Raum (R³) sind, sondern etwa aus der komplexen Zahlenebene (R²) oder 4-er Vektoren (Ort+Zeit) in der Relativitätstheorie. Schließlich gibt es auch noch "ganzzahlinge" größen wie Spin oder Muliplizität. Die Vektoren/Tensoren im R³ sind schon ein großer Teil der Physikalischen Größen, aber nicht alle.--Ulrich67 (Diskussion) 11:24, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Manchmal ist weniger mehr. Ich habe mich mal an einer Straffung versucht. Dabei ging das UVW aber wieder in den Orkus - der Bezug speziell zum Tensor ist mir weiterhin unklar, ich kenne kein etabliertes Buch, das hierauf besonders abzielt. Ein Satz wie »Mit dem Tensor verknüpft ist die dazwischen liegende „Vermittlung“.« sagt genau WAS aus??? Kein Einstein (Diskussion) 22:47, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt stimmt wenigstens, was da steht (Skalare, Vektoren und höherstufige Tensoren). Danke an die Unermüdlichen!--jbn (Diskussion) 21:55, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens jetzt OK:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meier99 (Diskussion)|--Meier99 (Diskussion) 15:12, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

WP:Wikifizieren:

Diff seit QS Achtung: derzeit ist nur eine eingeschränkte automatische Überprüfung auf ToolLabs möglich: DatabaseType: LABS_TEMP -- MerlBot 10:47, 21. Sep. 2014 (CEST)

Ebenso wie Deviator (darunter) - sehr technisch geschrieben. --mfb (Diskussion) 04:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 09:28, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

WP:Wikifizieren:

Diff seit QS -- MerlBot 04:17, 22. Sep. 2014 (CEST)

Formal erledigt (BKL fertig, hat jetzt zwei Bücher als Literatur), aber der Artikel ist sehr technisch und man sollte an der Verständlichkeit arbeiten. --mfb (Diskussion) 04:41, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Einstein (Diskussion) 09:28, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe heute diese Änderung gesichtet. Mir scheint in der entsprechenden Tabelle Methode der harmonischen Balance#Aufstellung bekannter Beschreibungsfunktionen von Kennlinien-Elementen noch mehr durcheinander. In der Überschrift Beschreibungsfunktion steht ja quasi , und dann eine Zeile darunter ? Danach scheint mir im Bild die Real- und Imagiärachsenbeschriftung vertauscht und dann ist bei komplexem A unklar (ggf. der Betrag?).--Debenben (Diskussion) 21:02, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist überhaupt ? Im Text drüber steht "relevante geometrischen Eckpunkte mit den Buchstaben a,b,c,d" - Buchstaben ungleich Variablen und "geometrische Eckpunkte" sind nochmal was genau? Was ich sagen will: der Artikel ist generell sehr dürftig, was ordentliche, leserfreundliche Definitionen angeht. Mir scheint auch, das mit keine Funktion gemeint ist, die einen Parameter bekommt, sondern lediglich ein Symbol (also sowas wie ). --194.231.113.66 13:55, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

a,b,c,d sind den Zeichnungen rechts zu entnehmen und von Fall zu Fall anders definiert. Re(A) meint nicht Realteil der Amplitude A, sondern Realteil der Übertragungsfunktion N(A).--Claude J (Diskussion) 14:58, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab es jetzt so geschrieben, wie ich es für richtig halte, also an entsprechenden Stellen A durch N(A) ersetzt und bei dem einen Bild die Achsenbeschriftung vertauscht. Ich finde es immernoch merkwürdig, wie jemand bei fünf ähnlichen Grafiken nur bei einer die Achsenbeschriftung vertauschen kann. Soweit sollte dann alles stimmen, aber ich kann nicht garantieren, dass der Artikel jetzt komplett fehlerfrei ist.--Debenben (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion.  ----Debenben (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikelanfang in die enzyklopädieübliche Form gebracht. Aber kann man nicht vielleicht ein bisschen omafreundlich erklären, worum es geht, z.B. stichwortartig mit ein, zwei Anwendungsbeispielen? "Dynamisches System" ist so abstrakt... --UvM (Diskussion) 12:17, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geht vielleicht OMA-freundlicher, ich sehe aber nicht wie man das dynamische System aus dem Einleitungssatz herausbekommt. Nicht perfekt, braucht aber keine QS mehr denke ich. --mfb (Diskussion) 11:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe soeben versucht, die große Zahl an Redundanzen im Arikel Entropie (Thermodynamik) zu tilgen. Meinen Streichungen fielen nicht weniger als 30 kB zum Opfer. Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn der eine oder andere noch ein Auge drauf wirft, ob vielleicht wesentliches bei der Streichung verloren ging. --Pyrrhocorax (Diskussion) 13:34, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hey also erstmal danke, dass du einen Stein angestoßen hast. Die Löschung der Abschnitte "Entropie im Überblick" und "1. Statistische Formulierung" finde ich vollkommen richtig. Im Abschnitt "Entropie und die Verteilung im Raum" vermisse ich auch nichts, würde aber den Text über die Kernspinresonanz bei Ammonium auf Wikipedia behalten. Entweder hier im Artikel als Beispiel oder im Artikel Ammonium (wo noch nichts derartiges steht).

Auch in der Kernspinresonanz spielt das statistische Gewicht eine Rolle, und zwar für die Intensität von Linien. Das Stickstoffspektrum des Ammoniumions, NH4+, zeigt eine Feinstruktur mit fünf Komponenten.<ref>Ogg, RA Jr, & Ray, JD (1957). Quadrupole Relaxation and Structures in Nitrogen Magnetic Resonances of Ammonia and Ammonium Salts. ''The Journal of Chemical Physics, 26'', 1339-1340</ref> Der Grund für die Aufspaltung liegt in der Wechselwirkung mit den magnetischen Momenten der vier Protonenspins. Bezüglich ihrer Orientierung gibt es 16 Kombinationen (gleichsam Mikrozustände), wobei aber auch unterschiedliche Kombinationen dieselbe Wirkung ausüben können. Der Zustand, bei dem alle Spins in eine Richtung weisen, kann auf jeweils nur eine Art verwirklicht werden. Es gibt aber sechs Möglichkeiten die Spins so anzuordnen, dass je zwei Spins in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Das ist im Bild für das Spektrum von NH4+ (Ammoniumion) bzw. für das 13C-Spektrum von Methan gezeigt. Die Komponenten des Quintetts weisen in erster Näherung die Intensitäten 1,4,6,4,1 auf, entsprechend den statistischen Gewichten der Kombinationen von Protonenspins mit gleicher Wirkung. Im Feinstruktur-Multiplett sind diejenigen Komponenten farbig hervorgehoben, zu denen die darüber skizzierte Konfiguration beiträgt.


Was außerdem imho verlorengegangen ist ist:


Der Wahrscheinlichkeit, ausgedrückt durch das statistische Gewicht, kommt in der statistischen Thermodynamik dieselbe Rolle zu wie der Entropie in der chemischen Thermodynamik. Es muss also eine Beziehung geben zwischen der Entropie und dem statistischen Gewicht. Um diesen zu finden, betrachtet man zwei unabhängige Systeme von Teilchen als ein Gesamtsystem. Dessen Entropie S muss gleich der Summe der einzelnen Entropien S1+S2 sein (Zustandsfunktionen). Die statistischen Gewichte W1 und W2 müssen jedoch multipliziert werden, da jeder Mikrozustand des einen mit jedem Mikrozustand des anderen Systems einen neuen Mikrozustand des Gesamtsystems bildet (W=W1·W2). Diese beiden Forderungen sind erfüllt, wenn die Entropie eine logarithmische Funktion des statistischen Gewichts W ist:

Die Konstante k* ist erst einmal willkürlich gewählt. Es stellt sich heraus, dass sie gleich der Boltzmann-Konstanten kB = R/NA = 1,38·10-23 Joule/Kelvin ist, wenn

  1. W im thermodynamisch stabilen Zustand einen Maximalwert annimmt und
  2. die für den stabilen Zustand gültige Verteilungsfunktion die Boltzmann-Verteilung ist <ref>[[Gerd Wedler]]: ''Lehrbuch der Physikalischen Chemie''. Verlag Chemie, Weinheim u. a. O. 1982. Abschnitt 4.2.1, S. 632</ref>.

und auch den Abschnitt finde ich eigentlich gar nicht schlecht:


Nach Planck wird die Entropie durch S = k·lnW ausgedrückt, mit W als dem statistischen Gewicht eines Makrozustands oder der Anzahl seiner Mikrozustände. Die Überlegung geht von den Mikrozuständen aus (Bild im Abschnitt Entropie und die Verteilung im Raum), die z. B. vier Moleküle bilden können, wenn sie sich, unabhängig voneinander, in der linken oder rechten Hälfte des Becherglases aufhalten. Eine Hälfte bildet das Ausgangsvolumen V1, das ganze Becherglas das verdoppelte Volumen.

Sieht man von Permutationen der Teilchen untereinander ab, hat die Anordnung, bei der sich alle N Moleküle (N =beliebige Anzahl) in der linken Hälfte des Volumens aufhalten, das statistische Gewicht W1= 1. Die Entropie beträgt

.

Nach der irreversiblen Expansion beträgt die Anzahl der möglichen Anordnungen und damit das statistische Gewicht eines durch N1 und N2 gekennzeichneten Makrozustands:

oder mit .

N ist die Gesamtzahl aller Moleküle, N1 und N2 bedeuten jeweils die Zahl der Moleküle in den Teilbereichen links bzw. rechts. Um den Zustand nach der Expansion in das Vakuum der rechten Hälfte zu charakterisieren, müssen alle Makrozustände zusammengezählt werden, da es vorkommen kann, dass sich auch weniger wahrscheinliche Zustände für kurze Zeit einstellen. Insgesamt lautet die Summe aller Anordnungen der N Moleküle:

. Diese Summe lässt sich mit Hilfe des binomischen Lehrsatzes ermitteln:

Der Ausdruck kann als Polynom dargestellt werden: . Für den Fall x=1, y=1 vereinfacht es sich zu:

=

Die Entropie nach Ausbreitung der Moleküle über das doppelte Volumen beträgt also

.

Setzt man N gleich der Avogadro-Zahl NA, ist S2 die molare Entropie nach der Expansion.

 und          
	

(da S1=0).

Nach der klassischen Thermodynamik gilt bei Änderung des Volumens


,


also, bei Verdopplung des Volumens und isothermer reversibler Expansion, ebenfalls .


Erhöht man das Volumen auf das r-fache, dann wird, nach der thermodynamischen Formel, .


Nach der statistischen Thermodynamik umfasst ein bestimmter Makrozustand mit N Teilchen = Mikrozustände mit der Bedingung: . Die Summe der Mikrozustände aller Makrozustände zusammen lässt sich mit Hilfe des Multinomialtheorems (Polynomialsatz) ermitteln:

.


So erhält man z. B. bei Expansion auf das 3fache Volumen für das aller Mikrozustände zusammen


=       und für ein Mol Teilchen (N=NA) ein   .

Im Übrigen erstaunt mich, dass kein Link auf den Maxwellschen Dämon im Artikel zu finden ist.--2003:6A:6C2C:ADE9:A57B:C2AC:330D:4E7B 10:07, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Maxwellschen Dämon mal erwähnt, aber die von dir genannten Stellen (aber bitte das nächste Mal nicht voller Länge hier einstellen) oben sind teilweise redundant, teilweise zu ausführliche Einzelrechnungen und außerdem reichen ein paar Beispiele. Das Ammonium-Beispiel würde ich an deiner Stelle nicht in Ammonium einstellen, da kriegst du Ärger mit den Chemikern.--Claude J (Diskussion) 20:02, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel steht parallel in der QS 2009. Ich sehe mal nach, ob die jetzige Version die Punkte von damals schließt. --Dogbert66 (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: ich stelle heute Abend neue Textblöcke online und zerlege den bisherigen Abschnitt "Hilfestellung". Details siehe in der QS 2009. --Dogbert66 (Diskussion) 14:01, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Überarbeitung ist abgeschlossen. Ich setze auch hier ein Erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 22:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 22:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Darstellung mit Zentrifugal'kraft' oder freiem Fall?

[Quelltext bearbeiten]

Gegen Zentrifugalbeschleunigung spricht, dass die Gezeitenbeschleunigung als Feldgradient an einem Ort nicht von der Bahn eines Probekörpers abhängt. Es könnten auch mehrere Probekörper auf verschiedenen Bahnen sein (einschließlich des senkrechten freien Falls). Oder leerer Raum ohne Probekörper. --Rainald62 (Diskussion) 23:01, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Heutige Version von Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2014: Der Unterabschnitt "Darstellung mit Zentrifugal'kraft' oder freiem Fall?" hat nichts mit "Plastizitätstheorie" zu tun. Hier die Historie, wie er zur Plastizitätstheorie kam:
Ich werde den Unterabschnitt nach Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2014/September#Gezeitenkraft/-kräfte verschieben, wo er hingehört. --Dogbert66 (Diskussion) 11:54, 22. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

verschieben auf Plural-Lemma?

[Quelltext bearbeiten]
  1. Aus Prinzip kommen Gezeitenkräfte stets mindestens paarweise vor. Deshalb hat sich als Bezeichnung für das Phänomen als Ganzes "Gezeitenkräfte" etabliert, nicht "Gezeitenkraft". Daran sollten wir uns halten.
  2. Konkrete Kräfte sind in diesem Zusammenhang ohnehin eher selten gemeint, denn sobald es quantitativ wird (in vielen Quellen schon vorher) betrachtet man Beschleunigungen, nicht Kräfte.
  3. Die Verschiebung würde Platz machen für eine BKS, die auch die erneuerbare Energie'quelle' auflistet.

--Rainald62 (Diskussion) 23:01, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nicht glücklich damit: (1) Es gibt Gründe für den Plural, aber nicht zwei (oder abzählbar viele) Kräfte, sondern ein Kontinuum, hier eine Kraft, dort eine mit anderem Wert. In Wikipedia sucht man fast immer besser nach dem Singular. (2) Man betrachtet eher eine Kraft, die das ortsfeste Tidenhochwasser hebt, rechnet aber besser mit Beschleunigungen. Wo man das tut, kann man für Laien einen Halbsatz Erläuterung voransetzen. (3) Gezeitenenergie ist nur scheinbar und praktisch "erneuerbar", nicht wirklich. -- Wegner8 (Diskussion) 14:32, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@(3): Würde es dann überhaupt eine erneuerbare Energie geben? Kritische Gedanken zu etablierten Begriffen gehören in die zuständigen Hauptartikel. - Im Übrigen kenne ich die Benennung Gezeitenkräfte nur im Plural. --jbn (Diskussion) 16:50, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit den Begriffen "fossile Energie", "Kernenergie", oder "erneuerbare Energie" ist keine physikalische Größe gemeint, sondern Gruppen von Techniken. In gleicher Weise ist "kraft" nicht zwingend ein Hinweis, dass der jeweilige Begriff eine Kraft bezeichnet. Gegenbeispiele sind "Atomkraft", "Wasserkraft", oder auch "Streitkraft". Sprache ist da mal wieder ein wenig inkonsequent.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:46, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Rainald und jbn.
Lehrbuchklassiker der Physik bevorzugen den Plural: Demtröder, Schmutzer, Gerthsen/Meschede, Honerkamp/Römer. Ebenso Harald Lesch in seinen populären Darstellungen.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:35, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist für mich nicht wirklich ein Grund dafür, dass das Lemma im Plural steht. Außerdem liefert auch eine Suche nach "Gezeitenkraft" viele Treffer. --Digamma (Diskussion) 20:52, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deiner Meinung nach soll also die Darstellung eines physikalischen Begriffs in der Wikipedia von dem abweichen, was in einführenden Lehrbüchern der Physik üblich ist. Das ist allgemein nicht konsensfähig und kann im speziellen höchstens durch außergewöhnliche Umstände gerechtfertigt werden. Solche sind hier aber weit und breit nicht in Sicht.
Auch quantitativ gewinnt bei Google der Plural. Siehe dieses ngram-Ergebnis.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:09, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die Darstellung des Begriffs, sondern um die Wahl des Lemmas. Das ist keine fachliche Frage, sondern eine Lexikographische. Wikipedia ist nun mal kein Lehrbuch, sondern ein Lexikon. Dass ein Wort vor allem im Plural verwendet wird, ist an sich kein Grund dafür, dass das Lemma im Plural steht. Die Richtlinien hier schreiben den Singular vor, solange es keine besonderen Gründe für den Plural gibt. --Digamma (Diskussion) 21:29, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst beim Sturz ins schwarze Loche wird man von Gezeitenkräften zerrissen. Plural! --QuPhys (Diskussion) 23:07, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die in der Richtlinie als erstes aufgeführte Ausnahme greift hier: Der Singular ergibt keinen Sinn (bzw. einen anderen – Energiequelle). Umstimmen lassen würde ich mich durch den Nachweis von Einträgen als Singular-Lemma in gedruckten Lexika. --Rainald62 (Diskussion) 12:59, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf der Erde wirkt die Gezeitenkraft des Mondes stärker als die der Sonne, oder nicht? -- Wegner8 (Diskussion) 17:02, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das klingt schräg. Der in der Lehr- und Fachliteratur bei weitem übliche Sprachgebrauch in diesem Zusammenhang ist der Plural. Siehe die Belege oben. Wenn du versprichst, Dich von mehr Lehrbüchern mehr überzeugen zu lassen, kann ich mich in die TIB begeben und im Präsenzbestand der Lehrbücher weitere Referenzen nachschlagen. Wobei mit dem Gerthsen/Meschede oben schon eins der dicksten Schwergewichte angeführt ist.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:54, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Index (S. 1026) des von dir angeführten Gerthsen/Meschede steht "Gezeitenkraft" im Singular. --Digamma (Diskussion) 08:30, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Digamma: Es betrifft nicht nur das Lemma. Im Moment ist in der Einleitung des Artikels ausschließlich von "Gezeitenkraft" die Rede. Kurioserweise kommt dieses Wort im Hauptteil des Aritkels lediglich einmal vor. Ansonsten bezieht sich die Darstellung dort auf die "Gezeitenkräfte" und die "Gezeitenbeschleunigung".---<)kmk(>- (Diskussion) 02:56, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verdrehte Kausalität: Die Anwendung im Artikel ist nach der Entscheidung über das Lemma zu übernehmen. Die Entscheidung über das Lemma richtet sich nicht danach, wie der Artikel z.Zt. formuliert ist.
mfG DrIngEnd 12:58, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein. Ob im Artikel das Wort im Singular oder im Plural gebraucht wird, ist unabhängig davon, ob das Lemma im Plural oder im Singular steht. Laut Wikipedia:Namenskonventionen#Singularregel:
Artikelnamen stehen im Allgemeinen im Singular, auch bei Begriffen, die nur selten einzeln auftreten. Daher gibt es beispielsweise einen Artikel „Nervenzelle“ und nicht „Nervenzellen.“ Der Artikel darf trotzdem mit dem Plural beginnen: Nervenzellen dienen der Reizaufnahme.
--Digamma (Diskussion) 13:18, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Dir zu und
  • ändere meinen Satz (Die Anwendung im Artikel istkann nach der Entscheidung über das Lemma zu übernehmenbeachtet werden.) und
  • lasse den vorliegenden Disput bei meiner weiteren Artikelarbeit unbeachtet.
mfG DrIngEnd 13:47, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nervenzelle(n) sind dort ein gutes Bsp. Es ist geeignet, um zu erklären, warum der Artikel Verbindlichkeiten auf ein Singular-Lemma (Verbindlichkeit (Finanzen) o.ä.) verschoben werden sollte (Google liefert „Ungefähr 143.000 Ergebnisse“ für „"eine Verbindlichkeit"“). Hier passt das Bsp. nicht. Fettschrift hilft auch nicht. Denken hilft. „Gezeitenkraft“ ist selten (in dieser Bedeutung), weil Unsinn.
Ich warte noch eine Woche auf Belege (Einträge als Singular-Lemma in gedruckten Lexika) und werde dann wohl die Verschiebung vornehmen. --Rainald62 (Diskussion) 23:38, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusammenfassung: Die Wikipedia:Namenskonventionen#Singularregel "Artikelnamen stehen im Allgemeinen im Singular, auch bei Begriffen, die nur selten einzeln auftreten." muss hier nicht zwingend angewendet werden. Der Duden disqualifiziert sich zwar eigentlich durch die (sehr schlechte) Definition, er ist jedoch sicher ein Standardwerk dafür, wie Lemmata lexigraphisch einzuordnen sind, und sollte auch Rainalds Anforderung genügen, obwohl mehr als eine Woche vergangen ist. Persönlich ist für mich das schlagende Argument, dass Gerthsen im Inhaltsverzeichnis den Singular verwendet, selbst wenn dann die Kapitelüberschrift den Plural verwendet: wenn man etwas nachschlagen will, so sucht man im Singular. Ich finde die jetzige Lösung: Lemma im Singular, aber bereits die Einleitung verwendet größtenteils (!) Plural durchaus für sehr sinnvoll. ... auch habe ich gar keine Lust, 130 Links auf Gezeitenkraft zu korrigieren und den Verschieberest nicht zu löschen, wäre grausam.. Daher hier zu schließen. --Dogbert66 (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, der Begriff Entartung wird hier als Entartung (Quantenmechanik) und Entartete Materie gebracht, beides mit Bezug auf die Quantenmechanik, es gibt ihn aber auch in der Thermodynamik, lt. meines Lexikons, wo steht das? -- Room 608 (Diskussion) 13:36, 4. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja da hast du recht. Guck mal unter Zustandsdichte, da ist die Entartung in der Thermodynamik erwähnt. Das sollte vielleicht besser auffindbar gemacht werden.--biggerj1 (Diskussion) 10:41, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das was in der thermodynamischen Formel auftaucht ist gerade die Entartung aus der Quantenmechanik. Die quantenmechanische Rechnung liefert entartete Zustände, und die Thermodynamik muss dass dann etwa bei der Zustandsdichte berücksichtigen. Da wäre es eventuell sinnvoll auf den Zusammenhang hinzuweisen.--Ulrich67 (Diskussion) 11:47, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zustand einer Gesamtheit von Teilchen, für die die klassische Boltzmannstatistik nicht gilt, steht bei mir, mit Verweis aufs "Elektronengas". -- Room 608 (Diskussion) 13:41, 7. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da hat Wikipedia tatsächlich eine Lücke. Es fehlt Entartung (Fermigas), auch in der Aufzählung in der BKS Entartung. Ich füge als Soforthilfe was entsprechendes ein. --jbn (Diskussion) 23:33, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die BKS grundlegend überarbeitet und an die BKS-Konventionen angepasst. --Michileo (Diskussion) 01:40, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

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WP:Wikifizieren:

Diff seit QS -- MerlBot 08:47, 8. Sep. 2014 (CEST)

Der Artikel ist ganz neu angelegt. Ich sehe bis auf notatorische Beschreibungen keinen Unterschied zu Einheitsmatrix. Brauchen wir den Artikel wirklich? Er erscheint mir ziemlich redundant. Ich klopf auch mal bei den Mathematikern an.--biggerj1 (Diskussion) 09:03, 8. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imho brauchen wir diesen Artikel und das aus mehreren Gründen.
Erstens möchte ich notgedrungene Umschreibungen wie „als Matrix ausgedrückt also die Einheitsmatrix bzgl. des jeweiligen Basissystems.“ (nicht von mir) auf Verzerrungstensor zur Beschreibung eines Einheitstensors zukünftig vermeiden.
Zweitens stimmt der Einheitstensor 4. Stufe noch nicht einmal in Voigtscher Notation mit einer Einheitsmatrix überein.
Drittens wird die Einheitsmatrix nur bezüglich der kanonischen Basis erklärt. In der Kontinuumsmechanik wird aber eine Darstellung bezüglich beliebiger Basissysteme gebraucht, in der die Koeffizientenmatrix des Einheitstensors voll besetzt ist. --Alva2004 (Diskussion) 09:25, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einheitstensor und -matrix ist schon etwas unterschiedliches, denn letzteres ist ja (wie von Alva2004 zurecht erläutert) nur die Darstellung bzgl. einer entsprechenden Basis. Die Redundanz besteht ehr mit Identitätsabbildung (Identität, Identitätsoperator, Einheitsoperator, Einsoperator). Das Hauptproblem ist aber, dass der Artikel den Begriff nur aus Sicht der Kontinuumsmechanik und daher nicht allgemein genug beschreibt. Der Begriff Einheitstensor lässt nicht nur bei dreidimensionalen euklidischen Vektorräumen verwenden, sondern auch ganz allgemein (z.B. Fockräume etc. in der Quantenmechanik). Entsprechend müsste man beim Lemma entweder Kontinuumsmechanik in Klammern ergänzen, oder die aus meiner Sicht bessere Variante: Verallgemeinern und/oder Weiterleitung auf ein Unterkapitel mit Beispiel im Artikel zur Identitätsabbildung. Schließlich sind wir kein Fachlexikon, bei dem jeder Fachbereich seine Sicht auf allgemeine Begriffe in eigenen Artikeln erläutert und wie ein Lehrbuch nur die Aspekte erläutert, die gerade gebraucht werden, sondern andersherum: Es sollte einen Artikel geben, der möglichst alle Anwendungen und Spezialitäten einzelner Fachbereiche abdeckt.--Debenben (Diskussion) 01:23, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Punkte sind abgearbeitet. --Dogbert66 (Diskussion) 23:40, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 23:40, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]