Wikipedia:Ruhrgebiet/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bisherige Treffen, 2. Teil

Die Übersicht zu den Treffen 1 bis 56 befindet sich hier.

Datum BO BOT DO DU E EN GE HA HAM HER MH OB RE UN WES
08.03.2014 57
24.05.2014 58
12.07.2014 59
25.10.2014 60
22.11.2014 61
14.03.2015 62
30.05.2015 63
11.07.2015 64
05.12.2015 65
23.04.2016 66
10.09.2016 67
01.04.2017 68
02.12.2017 69
12.05.2018 70
18.08.2018 71
24.11.2018 72
Datum BO BOT DO DU E EN GE HA HAM HER MH OB RE UN WES
23.02.2019 73
06.04.2019 74
18.05.2019 75
10.11.2019 76
25.01.2020 77
02.04.2022 78
03.09.2022 79
04.03.2023 80
28.10.2023 81
16.12.2023 82
23.03.2024 83
xx.xx.2024
xx.xx.2024

Im Kopf der Tabelle sind die Kennzeichen der kreisfreien Städte und Kreise des Ruhrgebiets angegeben.

Treffen 2014

[Quelltext bearbeiten]

57. Treffen am 8. März 2014 in Dortmund

[Quelltext bearbeiten]
Außenansicht der DASA in Dortmund
Druckerpresse für Stammtischeinladungen

Dortmund an einem Samstag, ganz in der Nähe des Signal Iduna Parks, kein Stau, kein Fußball, nein, eine tapfere Truppe mutiger Wikipedianer machte sich auf, die DASA – Arbeitswelt Ausstellung zu entdecken. Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten sie die Arbeitswelten von vorgestern, gestern und heute. Einst gepriesene Sicherheitsausrüstungen wie der Ganzkörperasbestanzug für Stahlarbeiter oder der „Druckerpressenpaul“, mit der Aufgabe die Druckfarbe in der laufenden Rotationspresse gänzlich ohne Schutz – weder für das Gehör noch für den Körper – zu regulieren, lösten mehr als Erstaunen aus, aber auch die moderne Arbeitswelt mit Zwangshaltung, Bewegungsmangel und schlechten Lichtverhältnissen regten zum Nachdenken an. Mutige konnten einen Jet fliegen, einen Gabelstapler fahren oder einen Bagger steuern und die Geistergabelstaplerbahn testen. Geschickte konnten sich auf dem Simulator für den gesunden Stand und an Flexibars üben. Viel zu schnell verging die Zeit bei der spannenden Führung durch die Arbeitswelten.

Um 18:30 Uhr öffnete dann das Hicc Up seine Türen für durstige und hungrige Wikipedianer. Bei leckerem Essen wurde sich ausgetauscht über Trolle, Artikel, Freud und Leid in und mit der Wikipedia, über Diskussionskultur und VM, über RC und Huggle. Ein schöner Tag fand einen interessanten Ausklang. It

Förderantrag

Teil nahmen: Alraunenstern۞, Arnoldius in Begleitung, Asio, Atamari, Bubo, Gereon K., Graphikus, Harry8, HeelX, Helfmann, HOPflaume, Horst Emscher, Itti, JEW, Knochen ﱢﻝﱢ‎, Krd, Löwe 2012, Lutheraner, Malchen53, Pelz, P●C●P, Pittimann, Prosperpina, Schnute22, se4598, Siegfried von Brilon, StagiaireMGIMO, Karsten Tinnefeld, Watz, Wiegels, Wuselig.

Back at home

... und der Wimpel war auch dabei!
welches Navi - egal aus welcher Richtung -hat Dich denn über die Brackeler Straße zur DASA geschickt? Der kürzeste Weg ist nicht immer der ökonomischte, besonders wenn er an einem Samstag über den Borsigplatz führt.--Wuselig (Diskussion) 00:20, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer sagt denn dass ich direkt aus Wpt angereiseit bin? Vielleicht war ich irgendwo in Lanstrop noch Frühstücken? --Atamari (Diskussion) 00:37, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben! Auch da hätte sich eine Fahrt über A2 und A45 und B1 als bessere Option erwiesen. Oder bis zur B1 auf der B 236 bleiben (das aber nur an heimspielfreien Tagen). --Wuselig (Diskussion) 01:20, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue und überarbeitete Artikel


58. Treffen am 24. Mai 2014 in Gelsenkirchen

[Quelltext bearbeiten]
Förderturm Schacht 2

Ein Förderturm mit gigantischer Aussicht, der Stollen eines Schaubergwerks und zwei Hauer ehrenhalber (Namen werden nicht genannt) sorgten für einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag im Nordsternpark in Gelsenkirchen-Horst. Bei strahlend schönem Wetter, kein REGEN! nutzten 28 Wikipedianer diesen Tag und den anschließenden Stammtisch in einer übriggebliebenen Eckkneipe zum regen Austausch über die Dinge, die die Wikipedia bewegen. Artikel, Löschhölle, Eingangskontrolle, Wettbewerbe, Drei Wünsche frei und vieles mehr wurde ausführlich besprochen und beleuchtet. Die WikiCon in Köln war ebenso Thema wie die Wikimania und die Mitgliederversammlung von WMDE. Vielen Dank, schön wars. --Itti Hab Sonne im Herzen ... 00:32, 25. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dabei waren

1971markus, Alraunenstern۞, Arnoldius, Atamari, Geolina163, Helfmann, HOPflaume, Horst Emscher, Itti, JEW, JWBE, KaiserMMM, Klaus Münster, Löwe 2012, Lutheraner, Mdarge, Benutzerkennung: 43067, P●C●P und Begleitung, Pittimann, Prosperpina, Sarcelles, Schniggendiller, se4598, Steiger4, Timmaexx, Wiegels, Wuselig.

Merci

neue Bilder

Neue und überarbeitete Artikel


59. Treffen am 12. Juli 2014 in Schwerte

[Quelltext bearbeiten]
Mundloch der Zeche Graf Wittekind in Schwerte

Ein Steiger organisiert und eine der letzten Zechen im Ruhrgebiet wird besichtigt. Eigentlich ist diese Zeche schon seit mehreren Jahrzehnten geschlossen, aber ein Förderverein schafft es, dort den Abbau aufrecht zu erhalten. Doch besichtigt ist nicht wirklich der richtige Begriff, eine Zeche kann man nicht besichtigen in eine Zeche kann man (und Frau) nur einfahren. Also fuhren 16 Wikipedianer ein. Oder auch nicht. Es fuhren 7 Unerschrockene ein. Dies beinhaltete eine 100% Frauenquote unter Tage. Dies war wie versprochen ein einmaliges Erlebnis. 40 cm hohe Gänge, diese mit 30° Neigung und reichlich Wasser. Doch die Einfahrt war kein Problem, denn die Strecken waren mit Knotenseilen gesichert, an denen wir uns gut die Strecke hochziehen konnten. Dank der Knieschützer war auch das Rutschen auf den Knien nicht so anstrengend wie vermutet. Auch haben wir gelernt, dass Kohle nicht schmutzig ist, nur schwarz, folglich kamen wir recht schwarz, erschöpft, aber glücklich zurück in die warme Sommersonne über der Hohensyburg. Diese wurde nach einer Wanderung über den Bergbaulehrpfad - wer könnte uns alten Hasen da noch etwas Wissen vermitteln? Klar Geolina! Danke dir!! - besichtigt. Kleiner Abstecher Richtung Spielbank (doch die hätten uns eh nicht eingelassen) schon ging es zum Auto, umziehen und ab in die Gaststätte. Herrlich, ein kühles Getränk, warmes Essen und gute Gespräche über: Bergbau, Trolle, Artikel, Trolle, Wikimania, Trolle und ja Trolle, gemeint sind hier natürlich die Bergtrolle, setzte sich der Wimpelwart OHNE Wimpel ab. Doch es gibt ihn. Den neuen, frischen, unverbrauchten Wimpelwartanwärter, der heldenhaft den Wimpel in seine Obhut genommen hat und hoch und heilig geschworen hat, diesen, den Ruhrgebietswimpel tapfer zum nächsten Stammtisch mitzubringen. --Itti Hab Sonne im Herzen... 00:46, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kleine Ergänzung: Großartig waren unsere Führer im Berg vom Förderverein. Falls die Stammtischorga noch einmal Rücksprache mit den Leuten hält: Meine große Hochachtung vor dieser enormen ehrenamtlichen Leistung der Leute vor Ort und für ihre Hilfsbereitschaft im Berg. Danke auch an unseren weitgereisten Gast Regiomontanus, der uns mit tollen Kalendern und sonstigen Infomaterial von WMAT versorgte. Merci, --Geolina mente et malleo 13:23, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dabei waren 1971markus, Atamari, Geolina, Helfmann, Itti, JEW, JWBE, Klaus Münster, Lutheraner, Pentachlorphenol, der Pingsjong, Pittimann, Prosperpina, Regiomontanus, Sarcelles, Wiegels

Merci

Der Sturzregen war die Strafe dafür, dass Du als Wimpelwart den Wimpel vergessen hast. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Helfmann -PTT- 10:31, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Itti! --Geolina mente et malleo 13:15, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Danke an die Orga für das tolle Treffen, es war wirklich einmalig...ein echtes Teambildungsevent. Mir ist nur unklar, warum ich solch tierischen Muskelkater im linken Zeigefinger habe? Geolina mente et malleo 13:27, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich Dir aber sagen, Du hast doch damit oben auf dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal immer in der Gegend herum gezeigt, was man alles sehen konnte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/0:)  --der Pingsjong (Diskussion) 15:44, 13. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fotos


60. Treffen am 25. Oktober 2014 in Haltern am See, gemeinsam mit dem Stammtisch Münster/-land

[Quelltext bearbeiten]
LWL-Römermuseum mit Lichtkuppeln
LWL-Römermuseum mit Lichtkuppeln

Die Römer waren 2000 Jahre eher da, doch der 60. Stammtisch Ruhrgebiet, gemeinsam mit dem Stammtisch Münster-/land, war vermutlich vergnüglicher. Ziel: die Besichtigung des LWL-Römermuseums in Haltern am See. Eine gelungene Führung mit einer fachkundigen Leiterin brachte das Leben der Legionäre, den Aufbau der Armee, die Strategie und Taktik der Römer und der Germanen den staunenden Wikipedianern näher. Spätestens als das Marschgepäck verteilt wurde, war auch dem letzten klar, was es bedeutet hat in Sandalen 22 Kilo Rüstung, 18 Kilo Marschgepäck und 10 Kilo Schild über die Alpen, die Wälder und Sümpfe Germaniens zu tragen, bei täglichen 20-Kilometer-Märschen. Beeindruckt von der imposanten Armee aus Playmobilsoldaten inkl. Ochsen, den Grabungsfunden und den Grabungsberichten durch die Fachfrau ging es ins gemütliche Lakeside Inn an den See. Dort fand der Tag einen interessanten Ausklang bei gutem Essen, guten Getränken und guten Gesprächen. Lediglich ein Namensschild sorgte für Verwirrung. Gerüchteweise soll noch eine zusätzliche Person dort gewesen sein, die auch von diversen Besuchern des Stammtisches fotografiert wurde. Leider, wie so oft bei Fotos von Aliens oder Seeungeheuern, ist irgendwie was schief gelaufen. Itti 26. Oktober 2014

  • Wir dürfen im Museum fotografieren, die Bilder dann bitte auf Commons hier einbinden.
Das Römerlager besichtigt haben

1971markus (☠), Alraunenstern۞ in Begleitung, Arnoldius, Edward Steintain in Begleitung, Geolina mente et malleo, Harry8, Helfm@nn, HOP, Horst Emscher, Itti, JEW, JWBE, KaiserMMM in Begleitung, Lebenslaufchronist in Begleitung, Löwe 2012, Mauerquadrant, Benutzerkennung: 43067 in Begleitung, Mosmas, PCP, Pittimann, Prosperpina, RonRot, Sarcelles, Schniggendiller, Silke in doppelter Begleitung, Sumpfrohrsänger, Watzfrau, Watzmann, Wiegels

Danke schön
  • für einen wieder einmal gelungen Tag in Eurer Heimat. Wie immer nutzten wir die Gelegenheit zunächst einen Rundgang durch die besuchte Stadt zu unternehmen. Es schloss sich eine interessante Führung durch das Römermuseum an und im Nachgang ein Zusammensein in trauter Runde mit lauter bekannten Gesichtern. Wir kommen gerne wieder. Allen einen angenehmen Sonntag. Beste Grüße --H O P 00:47, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • +1 schön wars. Wie immer ein entspannter Tag und ein klasse Abend. Hat mich sehr gefreut. Liebe Grüße in die Runde --Itti 00:56, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Dem kann ich mich nur anschließen. Es war ein wirklich gelungener und interessanter Tag, der uns viel Freude bereitet hat. Vor Allem, das es auch eine Führung speziell für Kinder durch das Museum gab, bei der auf Fragen der Kiddies eingegangen und der Alltag der römischen Soldaten für kurze Zeit zum Leben erweckt wurde. Als krönender Abschluss ein Abend in netter, geselliger Runde mit anregenden Gesprächen. Ein dickes Dankeschön für die Organisatorinnen! --Sumpfrohrsänger (Diskussion) 01:06, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Die Idee eines gemeinsamen Stammtisches war erfolgreich. Mit Mauerquadrant, Sarcelles, JWBE, Lebenslaufchronist und Silewe, die letzten beiden ebenso in Begleitung wie ich selber, waren doch einige angereist, die ich bereits von unseren Münsterland-Stammtischen her kannte. Da brauchten wir „Provinzler“ uns also nicht verstecken. Vermisst habe ich einige regelmäßige Teilnehmer unserer letzten Stammtische, die diesmal leider verhindert waren. Wir sehen uns hoffentlich wieder beim nächsten Mal! Der Museumsbesuch mit der anschließenden Einkehr im Lakeside Inn war eine runde Sache, Itti hat das ganze oben ja schon treffend zusammengefasst. Vielen Dank euch allen, insbesondere aber dem Orgateam, für einen gelungenen Nachmittag und Abend!
    Watzmann Disk. 02:26, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Auch der Watzfrau hat es gut gefallen. Meine Sorge, es würde am Ende zuviel WP-Fachsimpelei für sie werden, war völlig unbegründet.
  • Ich fand es schön mal ein paar Leute kennen zu lernen mit denen man sich sonst nur schreibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:24, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Schön wars..wie immer ;-). Beschwerden und Kritik habe ich schon nach ganz, ganz oben gesandt - solchen netten Leuten so ein erbärmliches Wetter zu schicken, war wirklich eine unterirdische Leistung! Schön wars, dass viel sehr netter Anhang dabei war..das ent"nerd"et eine Veranstaltung ungemein. --Geolina mente et malleo 09:23, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Danke an die Veranstalter ein insgesamt gelungener Tag. JEW (Diskussion) 09:51, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Ich war das erste Mal (nach acht WP-Jahren!) bei einem Stammtisch – ursprünglich vor allem mit dem Ziel, mein besonderes Anliegen vorzubringen. (Und das ist ja bei einigen auch auf Interesse gestoßen.) Das Kulturprogramm und die anschließenden Plaudereien mit netten Leuten beim Futtern und im Auto auf dem Rückweg waren aber so inspirierend, dass ich bestimmt wiederkommen werde! Ein besonderes Dankeschön daher auch an die Organisation. --Mosmas (Diskussion) 10:28, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Auch von uns Herzlichen Dank, obwohl wir nur kurz dabei waren (vorher Stau, hinterher Gemeidetermin) --Edward Steintain (Diskussion) 11:11, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Von mir ebenso eine glatte 1 für die informative und motivierende Führung. Wer hätte das gedacht! Das ich bei der Findung der Gaststätte von der Schwarmintelligenz enttäuscht wurde: Schwamm drüber, das nächste mal bin ich wieder selber vorbereitet (und dann tut es mein Schmartpfohn auch (hoff' ich mal…)). Bis demnächst. Horst Emscher (Diskussion) 22:16, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Der Stammtisch war wie immer prima, allerdings war das Essen nicht so mein Ding. Mein besonderer Dank geht, neben dem Dank an die Organisatorinnen, auch an unseren Zeugwart. Seine tollen Namensschilder sind jedesmal eine Freude für die Augen. Leider hat er ein Namensschild zuviel angefertigt, denn es konnte keinem der Anwesenden so recht zugeordnet werden. Glückauf --Pittimann Glückauf 09:29, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber im Geiste war der nicht anwesende Benutzer doch immer dabei;-)
Neue Bilder


61. Treffen (Jahresabschlusstreffen) am 22. November 2014 in Herne

[Quelltext bearbeiten]
LWL-Museum für Archäologie, Herne

Die Sonderausstellung Das weiße Gold der Kelten – Schätze aus dem Salz im LWL-Museum für Archäologie in Herne lockte an einem sonnigen Nachmittag 20 Wikipedianer ins Museum. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die Welt der Kelten und die Hallstattzeit intensiv beleuchtet. Anschließend fand das Stammtischjahr 2014 im Zille einen angenehmen Ausklang. Dort wurde in lockerer Runde dann selbiges mit seinen Höhen - wie die Grubenfahrt im Sommer - und Tiefen beleuchtet und gleich die Planung für 2015 angestoßen. Ruhrgebiet meets Köln könnte im kommenden Jahr genau wie die Bunkertour in Dortmund oder der Hindu-Tempel in Hamm für spannende Einblicke und Entdeckungen sorgen. Natürlich war auch das Sockenproblem der Wikipedia Thema, nicht zuletzt weil sich Sockie auf den Stammtisch geschlichen hatte und gleich den Wimpel für sich entdeckte. Sockies Herkunft konnte im Laufe der Veranstaltung noch geklärt werden: Made in Mauritius, waschbar bei 30 °C. JEW sagte dort, ich hätte natürlich Sockenpuppen. Sarcelles (Diskussion) 19:40, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dabei waren 1971markus (☠), Alraunenstern۞, Atamari, Goesseln, Helfm@nn, H O P , Itti, JEW, KaiserMMM, Löwe 2012, Lutheraner, Benutzerkennung: 43067, Prosperpina, Sarcelles, Sockie, Sumpfrohrsänger, Wiegels, Wuselig.

Danke für die heutige Einladung. Bei herrlichstem Spätsommerwetter, das wir zuvor zu einem Besuch des Weihnachtsmarktes in Bochum nutzten, erfuhren wir das ein oder andere dazu, wie unsere Altvorderen nach dem weißen Gold schürften. Nach abschließender gemütlicher Einkehr in angenehmer Atmosphäre im Kreis vieler bekannter Gesichter kehrten wir nun wohlbehalten wieder zu Hause ein – Dank der Fahrkünste von Markus. Merci an die Organisatorinnen, das Ruhrgebiet und Petrus --H O P 23:24, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bilder


Treffen 2015

[Quelltext bearbeiten]

62. Treffen am 14. März 2015 in Hamm

[Quelltext bearbeiten]

Der erste Stammtisch in diesem Jahr führte uns in den Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel. Der Tempel ist ein Gotteshaus. Angemessene Kleidung war also angebracht, aber eigentlich auch durch die Jahreszeit vorgegeben. Auf Lederjacken sollte man aber verzichten. Die Schuhe wurden in einem Vorraum ausgezogen - also vorher nochmals Sockencheck. Um 16:00 Uhr startete das Treffen am Tempel, von 16:30–18:15 Uhr die Führung. Ab 19:00 Uhr – open end: gemütliches Beisammensein im Enchilada im Kristallpalast, einem mexikanischen Restaurant in einem ehemaligen Lichtspielhaus.

Teilgenommen haben: Alraunenstern۞, Arnoldius und Familie, Asio, Atamari, Bubo, Helfm@nn, Itti, NNW, PCP, Pittimann, Prosperpina, Silke und Familie, Wiegels, Wuselig und Sockie.

Danke
  • Herzlichen Dank an Wuselig für die Organisation des Stammtischs. Besonders freut mich, dass die Idee nicht eingeschlafen ist, nachdem im letzten Jahr wegen Arbeiten am Tempel keine Führung möglich war. Von unseren sonstigen Besichtigungen war dies auf jeden Fall eine der exotischsten. Es war sehr spannend und der Ausklang im Enchilada in netter Runde hat mir ebenfalls gut gefallen. --Alraunenstern۞ 11:08, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Wuselig für die Organisation des schönen Tages. Es war super interessant und hat mir viel Spaß gemacht. Liebe Grüße --Itti 11:11, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Der gestrige Tag war eine kurze Reise in eine mir vollkommen unbekannte, aber doch sehr beeindruckende Glaubenswelt. Wuselig, auch von mir und meiner Familie ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation. Liebe Grüße Silke (Diskussion) 12:01, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Danke an Wuselig für die Idee und Organisation! Es gab für uns einen Einblick in eine vorher total unbekannte Welt. Auch ein Mexicaner (Enchilada) war neu und schön scharf. --Arnoldius (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Dem (↑) kann ich mich nur anschließen. NNW 15:49, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Danke auch von den Eulen. Es war hochinteressant über die Geschichte der Hammer Tamilen und ihres Tempels etwas zu erfahren. Beeindruckend war am Ende der Führung an dem Ritual einer Puja teilnehmen zu können. --Asio (Diskussion) 16:40, 15. Mär. 2015 (CET) und --Bubo 16:42, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Dank an den Organisator für dieses gut organisierte Treffen sagen Sockie und Helfm@nn -PTT- 17:13, 15. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Der Tempel war die weite Anreise, die ich nunmal hatte, wert. Es war für mich eine kulturelle Bereicherung mal eine andere Religion kennen zu lernen. Ich habe den schönen Tag, nach meiner weiten Heimreise, zusammen mit meiner früheren Verlobten bei einer Flasche Barolo ausklingen lassen. Dank an Wuselig für die Organisation. --Pittimann Glückauf 09:51, 16. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Fotos

Bitte auf Commons in der Kategorie Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel (Hamm in Westfalen) hochladen.

Galerie


63. Treffen am 30. Mai 2015, Villa Hügel (Essen) in Essen

[Quelltext bearbeiten]

Der 63. Ruhrgebietsstammtisch führte uns nach Essen in die oberhalb des Baldeneysees gelegene Villa Hügel nebst zugehöriger Parkanlage. Nach Erkundung der durchaus recht hügeligen Anlage, der "Hügelpark" macht seinem Namen alle Ehre, erwartete uns eine fachkundig geführte Besichtigungstour durch einige Räumlichkeiten dieser beeindruckenden Villa.

Stärkung nach der Villa-Besichtigung fanden wir in der nahe gelegenen Gastwirtschaft "Zur Kluse", wo wir den Tag mit einem guten Essen und intensiven Gesprächen ausklingen ließen.

Teilgenommen haben

1971markus, Alraunenstern۞, Atamari, Geolina, Gmbo 2013, Goesseln, Helfm@nn, Itti, JEW, KaiserMMM, Kopiersperre, Lutheraner, Mirkur, Morty, PCP, Prosperpina, Sarcelles, Schniggendiller, THWZ, Watzfrau, Watzmann, Wiegels und Wuselig.

Danke sehr
Fotos

Bitte auf Commons in die Kategorieen Villa Hügel und Klusenkapelle St. Ägidius hochladen.


64. Treffen am 11. Juli 2015 in Haltern am See

[Quelltext bearbeiten]
Bubo Bubo

Der Forsthof Haard und die Wikipedia, Bubo Bubo war da, doch leider auch nicht, Falkmart war auch da und auch viele andere Falken, lange Rede, kurzer Sinn: 17 Wikipedianer, inklusive interessierter Gäste, besuchten die Greifvögel-Aufzuchtstation in der Haardt, stellten Fragen, bestaunten zumeist ausgestopfte Greifvögel, doch auch die lebenden und bekamen viele Informationen. Anschließend ging es auf eine kurzweilige Rundtour durch die Haard, gewürzt mit Sprichwörtern, Heiligen Pillendrehern, Pferdebremsen und einem Naturführer, der einen Hammer dabei hatte, denn schließlich ist er auch Geologe und Geologen haben immer einen Hammer in der Tasche. Keine Angst, es ging nicht den Autoren, sondern den Steinen an den Kragen. So konnten noch einige versteinerte Schnecken, Krebsgänge, und Muschelabdrücke aus dem sandigen Boden des Waldgebietes, auf dem sich in grauer Vorzeit ein riesiges Meer befand, geborgen werden.

Erschöpft von diesen Anstrengungen ging es zur Einkehr in ein griechisches Restaurant in Marl. Dort wurde bei Mineralwasser, Bier, gutem Essen und Gesprächen über Wiki-loves-Earth, das Gänsegate, Stauden, Wiki-loves-Monuments, Commons, Stammtische, die Wikimania, die Vorfreude auf die nächste WikiCon und über Artikel, Fotos und CU-Verfahren, über die Griechen und Frau Merkel, der Tag genüsslich ausgekostet. Schön wars. Itti

Kurz mal zum Vortrag von Herrn Hähnel. Ich hatte mich ja zu Wort gemeldet als er Biozönose damit erklärte wenn Uhus und Wanderfalke jeder ihre Nische in einem Gebiet hätten und dann friedlich zusammen leben. Richtig Biozönose, besser Zoozönose (Tiergemeinschaft), sind Arten welche in einem Biotop zusammen leben. Leider waren auch andere Aussage falsch bzw. veraltet.--Falkmart (Diskussion) 13:38, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dabei waren

Alraunenstern +1, Arnoldius, Atamari, Falkmart, Gereon K. +1, Helfm@nn, Itti, JEW, Prosperpina, Sarcelles, Silke +2, Wiegels, Wuselig

Fotos auf Commons

Zurück
Regionalverband Ruhr: Ich hab im Artikel RVR mal einen Abschnitt Natur und Umwelt eingefügt. Bitte seht mal drüber und ergänzt. Der ganze Artikel müsste überarbeitet werden, da wichtige Punkte zum RVR fehlen. Ich selbst kann mich da nicht drum kümmern!--Falkmart (Diskussion) 14:41, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke dir. Dein Hinweis steht jetzt auch zusätzlich auf Portal Diskussion:Ruhrgebiet#Regionalverband Ruhr. VG --Alraunenstern۞ 19:55, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


65. Treffen am 5. Dezember 2015: Recklinghausen: Technikmuseum „Strom und Leben“ im Umspannwerk Recklinghausen

[Quelltext bearbeiten]
Umspannwerk Recklinghausen

Am 5. Dezember besichtigten 26 Wikipedianer inkl. Begleitungen das Umspannwerk Recklinghausen. Eine höchst interessante Führung durch die Ausstellung mit so kurzweiligen Erklärungen erwartete uns, dass wir sogar den bestellten Tisch in einem Restaurant um ca. 1 Stunde nach hinten verschieben mussten. Spannend die Sammlung mit elektrischen Hilfsmitteln wie den Rauchverzehrern aus den 50er Jahren, den Universalheilmitteln aus Glas (mit Elektroanschluss) für alle Körperöffnungen in einem Koffer, dem ältesten Fernseher aus den 30er <sic!> Jahren (oh ja, da gab es für die Olympiade schon Fernseher!) und so wundervollen Gerätschaften wie den elektrischen Lockenwicklern, bei denen schon mal die Damen nach der Behandlung, die nach heutigem Geld etwa 2500 € kostete, ohne Haare, oder mit Verbrennungen, oder mit einem Stromschlag dastanden.

Wikipedianer im Technikmuseum „Strom und Leben“ nach einer „Fahrt in der Straßenbahn“

Spannend auch die Tatsache, dass fast alle unserer heutigen Helferlein bereits im 19. Anfang 20. Jahrhundert erfunden wurden, die Waschmaschine, das Bügeleisen oder der E-Herd und noch viel interessanter die Fahrt in einer 100 Jahre alten Straßenbahn. So richtig erleuchtet wurden wir jedoch von der letzten noch leuchtenden Bogenlampe Deutschlands. Sobald die Freigaben für die gemachten Fotos folgen, werden diese sicherlich einige Artikel bereichern.

Foto-Freigabe

Wir haben keine generelle Foto-Freigabe. Wer Fotos hochladen möchte, sende mir bitte eine Wikimail, dann erkläre ich das Prozedere für die Freigabe der einzelnen Fotos. --Alraunenstern۞ 01:21, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Dabei waren

1971markus, Alraunenstern۞ in Begleitung, Arnoldius in Begleitung, Asio, Atamari, Bubo, Edward Steintain in Begleitung, Geolina, Gmbo 2013, Goesseln, Helfm@nn, Itti, JEW, KaiserMMM, Lutheraner, Benutzerkennung: 43067, PCP, Prosperpina, Sarcelles, Stefan »Στέφανος«, Susanne Holzen, Wiegels, Wuselig

Zurück
Herzlichen Dank auch von mir--Lutheraner (Diskussion) 19:10, 7. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]


Treffen 2016

[Quelltext bearbeiten]

66. Treffen am 23. April 2016: Deutsches Fußballmuseum Dortmund

[Quelltext bearbeiten]

Gehört Fußball in ein Museum? Verstaubt, nur noch der Erinnerung preisgegeben, leise, still und trocken? Sicher nicht, davon konnten sich 25 Fußballbegeisterte, oder so, am Samstag den 23. April überzeugen. Nagelneu steht es verkehrsgünstig gelegen, gegenüber dem Dortmunder Hauptbahnhof, somit sollte die Anreise einfach sein, auch wenn sie es nicht immer war. Der eine umkurvte Dortmund, fast bis der Tank leer war, und eine andere stand verzweifelt auf einem Bahnsteig und wartete auf den nächsten Zug, den Hinweis werktags außer samstags hatte sie überlesen.

Doch dann war es so weit, ab ins Deutsche Fußballmuseum, vorbei an der Masse der Fans, ob Promi oder nicht, vorbei an Angela Merkel oder dem Kaiser, an Smudo und Sepp Herberger, durch den Spielertunnel zu den Helden von Bern. Weiter durch die Ausstellung, die nicht nur die großen Dinge zeigt, wie die Meisterschale, den DFB-Pokal oder den Spickzettel von Lehmann, nein auch die Eheringe von Sepp Herberger, den Schuh von Götze und Paul den Kraken, in Gold gegossen. Spannend, die großen Momente, die per Installation auf einem raumhohen Ball und den umgebenden Projektionsflächen gezeigt wurden, und die Momente der Spieler 2014 in Brasilien, mit interessanten Rückblicken auf die anderen gewonnenen Weltmeisterschaften, in Bern, München, Rom.

Nach der interessanten Führung durch das Fußballmuseum ging es mit einer kleinen, improvisierten Stadtführung weiter zum Alten Markt und an den Stammtisch. Dort war dann der Alltag der Wikipedia Thema mit Gedankenaustausch über gesperrte Benutzer, Artikel, Wahlen und die Gewinnung von neuen Mitstreitern.

Dabei waren: Alraunenstern۞, amodorrado, AnnaS.aus I., codc in doppelter Begleitung, Harry8 mit Begleitung, Helfmann, Itti, JEW, Jivee Blau, JWBE, Lutheraner, Nicola, Pingsjong, Pittimann, Prosperpina, Rogi, Sarcelles, Susanne Holzen, Watzmann, Wiegels

Siehe: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet 23. April 2016

Merci
Der Besuch machte Spaß, wohl wahr, aber das Museum erfüllt seinen eigenen Anspruch noch nicht so recht. In diesem Artikel [1] ist das ganz gut dargestellt. Der DFB feiert sich und seine Nationalmannschaft hauptsächlich selbst, und das recht unkritisch. -- Nicola - Ming Klaaf 11:53, 24. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage

Ich war nicht dabei. Heute habe ich den Personenartikel zum Sporthistoriker Henry Wahlig angelegt. Ist euch der begegnet? --Goesseln (Diskussion) 21:23, 28. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht auszuschließen. Wir haben nicht erfahren, wer dahinter steckte.  :-) --Wiegels „…“ 02:07, 29. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
naja, das war er sicher nicht. Aber hätte ja sein können, dass er (Wahlig) sich für die interessiert, die seine Arbeiten enzyklopädieren. --Goesseln (Diskussion) 08:48, 29. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]


67. Treffen am 10. September 2016: Wasserschloss Lembeck, Dorsten

[Quelltext bearbeiten]

Am Samstag, den 10. September wurde gemeinsam mit dem Stammtisch Münster(land), das Schloss Lembeck in Dorsten besichtigt. Eine Führung durch das Museum des Schlosses und durch die Ausstellung des Heimatvereins unter dem Dach das Schloss waren die Interessanten Höhepunkte, anschließend wurde der Park erkundet. Nach dem Schlossbesuch trafen sich dann die erschöpften Wikipedianer in einer Gaststätte in Klein Reken. Trotz "Reken rockt" gab es keine Parkplatzprobleme und auch die anderen Großveranstaltungen ließen sich gut umfahren.

Wie üblich gab es viel zu besprechen, die WikiCon war genauso Thema, wie die momentan laufenden WW-Aktionen, doch auch Fragen zu Artikeln und Aktuelles zu den Fotowettbewerben standen zur Diskussion.

Dabei waren:

Achtung Keine Aufnahmen aus dem Innenbereich des Schlosses hochladen. --Helfm@nn -PTT- 08:29, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Commons: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet 10. September 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Stammtisch

Danke

Hängebuche (steht zurzeit noch im Schlossgarten).
Schlossbrücke (Achtung, Spiegelung!)

uriges Heimatmuseum und anschließend informative, tiefsinnige und lustige Gespräche. Zum Abschluß konnten wir uns noch am Rockkonzert auf dem Dorf erfreuen. Da die Umgebung so schön ist, haben wir noch einen Ferientag drangehangen. Liebe Grüße Ulli und Ulla -- pomona (Diskussion) 13:36, 12. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Stell doch selber einen Stammtisch auf die Beine. Dann würdest Du erkennen, der Teufel steckt im Detail. Bin gespannt wo Du uns zu einlädst. --Helfm@nn -PTT- 22:06, 15. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]


Treffen 2017

[Quelltext bearbeiten]

68. Treffen am 1. April 2017: Zentrum für Internationale Lichtkunst, Unna

[Quelltext bearbeiten]

Das Zentrum für Internationale Lichtkunst lockte am 1. April, ausgerechnet einem Derbytag 21 Wikipedianer in die schöne Kreisstadt Unna. Bei wundervollem Frühlingswetter ging es, geführt von einer ausgezeichneten Stadtführerin, durch verschlungene Straßen, mit historischem Kern und neuzeitlichen Bausünden, die selbst einigen ortskundigen Wikipedianern neu waren. Anschließend hinunter in die Tiefen der Brau- und Eiskeller der ehemaligen Lindenbrauerei. Diese haben durch die Lichtinstallationen internationaler Künstler ein neues, ungewohntes Aussehen bekommen. Geblieben sind die konstanten eher niedrigen Temperaturen, ein, sagen wir mal, eigentümlicher Geruch in einigen Räumen und der respektverlangende Baustil einer alten Brauerei. Nach Licht- und teilweise auch Wasserdusche ging es nicht zurück an die Oberfläche, sondern hinab in die „Abteilung 10“ zum gemütlichen Teil.

Das anschließende Potluck war einfach nur gut, reichhaltig und ein Streifzug quer durch die regionale und internationale Küche. Es gab türkisches Fladenbrot, eingelegte Artischocken, Oliven, Champignons u.ä., Rote Linsen-Hummus, kleine Tomaten, Smørrebrød-Torte, gebratene Hähnchenbrust-Stücke, „Dicke Sauerländer“ mit Iserlohner „Thomas-Senf“, Schnitzelchen, Frikadellen mit Schwerter Senf, geräucherten Lachs, schwäbische Maultaschen, Kartoffelsalat aus dem Sauerland, schwäbischen Kartoffelsalat, Tabouleh, klassischen Nudelsalat, Coleslaw, Apfelkuchen, Pfirsich-Streuselkuchen und Knabberkrams.

Teilgenommen haben

Alraunenstern, amodorrado, Asio, Bubo, BurghardRichter, Codc, Dat doris, Edward Steintain und Begleitung, Hasselklausi, Helfmann, Itti, muellersmattes, NNW, PCP, Prosperpina, Schnute22, Smial, Susanne Holzen, Wiegels und Wuselig

Commons: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet April 2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dank
  • Herzlichen Dank an Wuselig für die Orga und die unglaublich gute "Schön-Wetter-Bestellung". Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht mit den alten Hasen und den neuen Besuchern, von denen diesmal erfreulich viele den Weg zum Treffen gefunden haben. --Alraunenstern۞ 11:20, 2. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
  • Merci für einen wie so oft wunderbaren, gemütlichen Stammtischtag und ein ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz liches Dankeschön an Wuselig, der alles einfach wunderbar organisiert hat. Liebe Grüße --Itti 11:31, 2. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
  • Vielen Dank auch von mir an Wuselig für die Organisation, an Alraunenstern für den Bericht und alle anderen für das leckere Essen, die interessanten Gespräche (z.B. über fliegende Elefanten) und die nette Atmosphäre. Es war ein schöner Tag und die Fahrt hat sich wirklich gelohnt. --amodorrado Disk. 16:00, 2. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aarhg, jetzt hab ich sie wieder im Kopf, die Elefanten :-). Der Bericht war aber von Itti. --Alraunenstern۞ 19:35, 2. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh, sorry dafür :O) und dann natürlich auch noch ein Extra-Dank an Itti für den Bericht. --amodorrado Disk. 14:00, 3. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]


69. Treffen am 2. Dezember 2017: Kokerei Hansa und Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, Dortmund

[Quelltext bearbeiten]
Kokerei Hansa; durch das ehemalige Förderband zum Kohlebunker verlaufen heute Führungen

Als Industriedenkmal hat die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde die Zeit überdauert und 17 Wikipedianer trafen sich, um eine Kokerei zu sehen, die zwar nicht mehr in Betrieb ist, dafür aber Spuren hinterlassen hat. Eine engagierte Führerin mit viel Sachkunde und dem nötigen Nervenkostüm, um eine Truppe Wikipedianer in Schach zu halten, erklärte die Arbeit in einer Kokerei, auch im Hinblick auf die fast 100-jährige Vergangenheit. Gemeinsam dem Förderband folgend, wurde der Kohlenbunker bezwungen, vorbei am Becherförderband, mit Aussicht über Dortmund und hinab auf die Öfen, von denen es dereinst 314 gab. Heute ruhig und still im Dämmerlicht eines Dezembernachmittags, wurde anschaulich die Lebens- und Arbeitswelt der Kokereiarbeiter mit all dem Dreck, Kohlenstaub, der Hitze und der Nässe aufgezeigt. Die Scrabblespieler konnten wundervolle Wörter mit heim nehmen: Kokskuchenschieber, Kokslöschturm und Kokskuchenrutschenförderband (oder so ähnlich, wer hat es sich gemerkt?).

Mittelalterlicher Lichter-Weihnachtsmarkt

Anschließend lockte der Mittelalterliche Lichterweihnachtsmarkt im Fredenbaumpark mit seinen Lichtern, mittelalterlich anmutenden Ständen, einem Piratenlager und viel Musik. Voll wars, schön wars, nur wars nichts für eine 20-köpfige Gruppe, wie wir sehr schnell feststellen mussten, also Gruppe aufgelöst und gemütlich bummelnd den Markt erforscht. Müde nach einem langen Tag ging es schließlich heim und ich hoffe, alle sind gut zurück nach Hause gekommen.

Dabei waren 1971markus, Alraunenstern۞, amodorrado, Arnoldius, codc , Dat doris, Geolina, Harry8, Hasselklausi (den wir auf dem Markt leider verpasst haben), Itti, Lutheraner, Margret, Mdarge, Mirkur, Nati aus Sythen, Pittimann, Sarcelles, Udoweier, Wiegels, Wuselig

Für eure Bilder:

Commons: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet Dezember 2017 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dank


Treffen 2018

[Quelltext bearbeiten]

70. Treffen am 12. Mai 2018: Zeche Nachtigall in Verbindung mit GLAM on Tour/Sounds Witten

[Quelltext bearbeiten]
Zeche Nachtigall

Vom 11. bis zum 13. Mai fand die Veranstaltung „GLAM on Tour/Sounds Witten“ in Zusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall statt und dazu gestoßen sind dann einige Stammtischler. Wunderbares Wetter im Muttental und aus einem Nebengebäude der Zeche Nachtigall Tonklänge. An sich nichts besonderes, warum sollten keine Geräusche aus einem Nebengebäude dringen. In diesem Fall stammten sie von den Teilnehmern der GLAM Tour Sounds, die die Geräusche einer Zeche eingefangen hatten. Als hinzugestoßene Stammtischler nahmen wir Platz und bekamen einen interessanten Vortrag über Klänge, Tondokumente, den Eindruck, den diese beim Menschen hinterlassen, was gerade an Demenzkranken sehr deutlich zu beobachten ist. Daneben ging es um den positiven Effekt, den sie im Schulunterricht hinterlassen können und wie sie diesen um einen eigentlich elementaren Bereich erweitern, denn Geräusch und Töne umgeben uns und sind ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt. Auch interessant der Aspekt der Quellenkritik bzgl. Tondokumente. Wie wirken sich stimmliche Verzerrungen bei Aufnahmen aus, wie verändert sich der Ton einer Glocke nach Jahrhunderten? Welches Bild haben wir noch vor Augen von einem bedeutenden Geschehen und welchen Ton, Klang oder welche Rede ist uns erinnerlich? Was überwiegt?

Danach eine Wanderung durch das idyllische Muttental, mit Kohleflöz, Burgruine Hardenstein, der Ruhr und eine Fährfahrt, danach ins Stammtischlokal und mit den teilweise weit angereisten Wikipedianern einen netten Abend verbracht. Dank an die Organisatoren der GLAM-Veranstaltung, die uns eingeladen haben und an Wuselig, dem hiesigen Koordinator, für seine Mühen.

Dabei waren Alraunenstern۞, DerHexer, Helfmann, Holger Plickert, Itti, Lutheraner, Margret Münster, Neozoon, Sebastian Wallroth, Udoweier, Wuselig

Danke


71. Treffen am 18. August 2018: Zeche Zollern in Dortmund

[Quelltext bearbeiten]
Zeche Zollern

Samstag Nachmittag an einem wunderbaren Sommertag, ein Parkplatz in Dortmund-Bövinghausen, Bräute in traumhaften Kleidern, Luftballone, Brautjungfern mit Blumen in den Haaren, Trauzeugen und schweißgebadete Bräutigame: sag Navi, ist das hier richtig?? Eine Zechenbesichtigung ist geplant, mit Pferdestall, Waschkaue, Maschinenhalle, Förderturm, Kohle. Gut, einen Fördertum sehe ich, Türmchen mit wundervollen grünen lasierten Kacheln auch. Backstein, bunte Bleiglasfenster, Dampflokomotive, Loren und Gleise und ein Weg mit Schildern, die einen ersten Eindruck vermitteln. Vor dem Eingang 17 Wikipedianer, erfreulicherweise auch neue Gesichter, dann hinein. Die Führung durch dieses Kleinod war kurzweilig, informativ, ein Genuss. Und immer wieder Bräute, Hochzeitsgäste und wir, die Wikipedianer. Hochzeitsgäste auf dem Förderturm, Wikipedianer die sich durch den Sektempfang schieben und eine wunderbare entspannte, fröhliche Stimmung.

Maschinenhalle

Die Zeche Zollern, das erste deutsche Industriedenkmal, deren Maschinenhalle bereits 1969 unter Denkmalschutz gestellt worden war, mit Gebäuden, die eher an ein Schloss erinnern, als an einen Nutzbau, mit wunderschönen schmiedeeisernen Geländern an einer Treppe, die an Pracht und Schönheit ihresgleichen sucht und nur in Waschräume führt. Es ist gut, ein solches Industriedenkmal zu bewahren und ich kann nur wärmstens empfehlen, sich auf diese Art von Kultur, Arbeiterkultur einzulassen. Danach kam, was einen Stammtisch so angenehm macht, gemütlich sitzen, plaudern, etwas essen und das schöne Wetter genießen. Für die Hochzeitsgäste wurde gegrillt, wir bekamen Essen nach Karte und haben angenehme Gespräche über Artikel, Mineralien und vieles mehr geführt.

Dabei waren 1971markus, Alraunenstern۞, Dat doris, Geolina, Harry8, Itti, JWBE, Prosperpina, Lutheraner, Margret Münster, Ra'ike mit Begleitung, Sarcelles, Udoweier, Wiegels, Wurgl und Wuselig.

Erfreulicherweise haben wir eine Fotogenehmigung des Museums zur weiteren Bebilderung geeigneter Artikel in der Wikipedia erhalten. Bilder bitte auch in die Commonscat: Ruhrgebietsstammtisch 18. August 2018 einsortieren.

Zurück
Schließe mich vollinhaltlich an--14:45, 21. Aug. 2018 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Lutheraner (Diskussion | Beiträge) 14:45, 21. Aug. 2018 (CEST))[Beantworten]

72. Treffen (Jahresabschlusstreffen) am 24. November 2018 in Herne

[Quelltext bearbeiten]

Archäologiemuseum Herne und der Stammtisch Ruhrgebiet sind sich nicht fremd. Bereits in der Vergangenheit konnten interessierte Wikipedianer und Wikipedianerinnen spannende Sonderausstellungen besichtigen. Heute nun ging es in die Dauerausstellung, jedoch unter einem besonderen Motto: „Die Geschichte ist weiblich – Archäologie aus ungewohnter Perspektive“. Warum ist das ein besonderes Motto? Eigentlich sollte das völlig logisch sein und wie wir anschaulich nachvollziehen konnten, war es das auch. In der Frühzeit spricht vieles dafür, dass die Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen ohne besondere Einschränkungen war. Diese kamen erst später, verschärft durch den Einfluss von Religion. Bis dann zum Ende des 19. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen für ihre Rechte einstanden und sich diese Stück für Stück eroberten. Rückschläge gab es in der Zeit des Nationalsozialismus, welcher die Rolle der Frau sehr prägend reduzierte. Spannend die Frage, wo stehen Frauen heute, was ist ihnen möglich, was möchten sie, was können sie erreichen?

Über diese Frage und über viele weiteren Fragen wurde dann bei munterem Zusammensein in der „Zille“ diskutiert. Themen waren neben WLM und WLE auch die WikiCons, vor allem die letzte in St. Gallen mit der unvergessenen Anreise im Wiki-Ruhri-Bus und die Arbeit in der Wikipedia. Hocherfreut konnten wir zwei neue Gesichter auf dem Stammtisch begrüßen, die erstmals den Weg gefunden hatten und hoffentlich wieder kommen werden.

Als letztes, der Frauenanteil lag bei fast 50%.

Dabei waren:

Bilder bitte auch in die c:Category:Ruhrgebietsstammtisch 24. November 2018 einsortieren.

Wieder daheim
Nach einer spannenden und sehr kurzweiligen Führung war es noch ein schöner Abend mit guten Gesprächen, den Freuden des Wiedersehens und neuen Begegnungen. Allen, die dabei waren, sowie Alraunenstern۞ als Organisatorin, meinen besten Dank und demnächst eine schöne Winterzeit. --Mirkur (Diskussion) 13:25, 25. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Mir hat es auch gut gefallen. Gruß, --Alraunenstern۞ 18:10, 26. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Treffen 2019

[Quelltext bearbeiten]

73. Treffen am 23. Februar 2019 in der DASA in Dortmund

[Quelltext bearbeiten]
Betreten der Baustelle erwünscht

DASA: Arbeitsschutzausstellung. Was ist das? Ein Museum, ein Experiementierfeld? Historisch? Modern? Sie ist irgendwie alles und in stetem Wandel begriffen. Neben Exponaten, die die Arbeitswelt vor 100 - 80 - 50 - 20 Jahren beeinflusst haben, finden sich auch Reste des LKWs von Herborn, eine Gabelstapler-Geisterbahn, Druckerpressen, ein Flugsimulator, ein LKW-Simulator, der souverän von einer eigentlich sehr wenig autofahrenden Wikipedianerin gesteuert wurde, Schmelztiegel, Steuerpanel eines Kraftwerks, ein Spiegelkabinett, Hubschrauber, Straßenbahn, Bagger, Kräne und natürlich E-Auto, E-Scooter und Co. Eine bunte Mischung, die durch die Teilnehmer im Rahmen einer fachkundigen Führung getestet wurden.

Danach, vorbei am aus Brandschutzgründen leerstehenden Hannibal, ging es in die gemütliche Sudpfanne und mit Salat und Schnitzel wurde der Abend bei anregenden Gesprächen geschlossen. Diskutiert wurde die Arbeit in der Wikipedia, die kommende Schreibwerkstatt auf Zollern, ein mögliches Treffen der Stolpersteinaktiven, die nächste Planung des Sauerlandstammtisches, bei der anwesende Ruhrgebietler und Kölner entscheidende Tipps geben konnten, um die noch fehlenden Stammtischorte optimal zu erkunden. Die Vorschläge reichten von Picknick im Wald, alternativ der einzig vorhandenen Kirche, in Ermangelung einer Gaststätte, bis zur geologischen Exkursion mit späterer Busfahrt zu einem Abendessen. Macht was draus ein lächelnder Smiley . Und fürs Protokoll: der Frauenanteil lag bei 34.6%.

Dabei waren:

Dank
  • Obwohl ich als Oberdorstfelder das Wochenende an meinem Zweitwohnsitz in Münster verbracht habe, freue ich mich, dass Ihr den Workshop auf Zeche Zollern auch zum Thema gemacht habt und sich auch schon die Ersten eingetragen haben. Ich freue mich also auf Euch und bedauere nur ein klein wenig, dass es diesmal zu einer privaten Terminkollision kam. --Wuselig (Diskussion) 10:52, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Commonscat zum einsortieren der entstandenen Fotos

Category:Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet Februar 2019


74. Treffen und Wikipedia Schreibwerkstatt am 6. April 2019 auf Zeche Zollern

[Quelltext bearbeiten]

Zeche Zollern und das LWL: zunächst stoßen zwei Welten aufeinander. Die Zeche, mit ihrer Geschichte, die geprägt ist durch Kohle, Staub, Steine, harte Arbeit unter und über Tage. Diese Arbeit wurde durch Männer, Frauen und Kinder erbracht, sie wurde auch Zwangsarbeitern abverlangt, die zusätzlich nicht mal ahnen konnten, auf was sie sich einlassen mussten. Die Arbeit unter Tage war hart, sie war staubig, körperlich anstrengend in großer Hitze und über Tage war es nicht besser. Der Fahrsteiger durfte seinen Platz nicht verlassen ohne Ablösung. Egal ob die Blase drückt. Die Frauen, die die Loren im Turm entgegen genommen haben, haben im Takt der Fahrschläge Knochenarbeit geleistet und die Kinder und staublungenkranke Männer haben die Loren, nachdem sie über ein Förderband ausgekippt wurden, aussortiert. Steine nach hinten, Kohle nach vorn.

einige Teilnehmer in der Ausstellung Alles nur geklaut?

Das war die Realität einer Zeche. Zollern ist das Traumgebilde einer Zeche. Gebäude wie kleine Schlösser, Räume wie Säle, moderne Duschen, auch wenn dadurch die Kleidung in einem permanenten Wassernebel blieb, immer noch besser als die Würmer aus dem Bad. Eine Siedlung, in der die Häuser an Villen erinnern sollen. Heute: ein Museum. Eine neue Ausstellung, in der auch die Wikipedia ihren Platz hat, Wikipedianer interviewt wurden und ebenfalls ihren Platz gefunden haben und im Rahmen der neuen Ausstellung Teil wurden. Der Stammtisch beinhaltete sowohl Hilfsangebote und Einsteigerkurse für jeden, der sich für Wikipedia interessiert, als auch Zechenkunde für jeden, der sich für Zechen und die Kultur des Ruhrgebietes interessiert.

Neben leider nur wenigen neuen Interessierten waren an diesem Stammtisch dabei: Alraunenstern۞, Arnoldius, Asio otus, Bubo, dat doris, Enyavar, Finderhannes, Gisbert, Holger Plickert (WMDE), Itti, Kogge, Lutheraner, Margret Münster, MikroSus, Nightflyer, Prosperpina, Reclus, Tom, Wiegels, Wuselig

Kommentare
  • Noch einmal ein Dank an Wuselig für die Organisation der Veranstaltung. Der Aktionstag war insgesamt gelungen, auch wenn wir uns sicher alle eine (noch) bessere Resonanz gewünscht hätten. Ich habe mich sehr gefreut, „alte“ Kollegen wieder zu sehen und neue Bekanntschaften machen zu dürfen. --Bubo 21:20, 7. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Leseband
Da kann ich mich nur anschliessen. Als Norddeutscher kenn ich Zechen nur aus dem Fernsehen. Besonders verstörende Situationen waren für mich:
  • Untertage mit dem Grubenlicht als einzige Lichtquelle des Bergmanns. Es gibt eine kleine völlig dunkle Nachbildung eines Gangs mit so einer kleinen Lampe. Ich dachte, nach zwei, drei Minuten hätte ich mich an die Dunkelheit gewöhnt mit dem Lämpchen, aber ich sah nur Dunkelheit... Ich tastete mich zurück.
  • Übertage die Arbeit am Leseband. Dort kam die Kohle direkt aus dem Schacht und wurde von Jugendlichen, invaliden Bergmänner, Frauen und im Krieg auch von Zwangsarbeitern sortiert: Kohle blieb auf dem Laufband, Steine und verbrauchtes Material wurde aussortiert. Stellt euch einfach vor, ihr steht einen ganzen Tag vorrübergebeugt über das Band und schmeisst nur Steine nach hinten in die Loren...
In Filmen sieht man immer nur den stolzen Bergmann mit dem Presslufthammer, das ganze Drumherum fehlt.
Für die Wikipedia war es aufgrund der wenigen Besucher vielleicht nicht so erfolgreich wie angedacht, ich fand es grossartig. Nochmal Dank an Wuselig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 7. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
  • Danke Wuselig. Ich finde es auch schade, dass wir nicht mehr Besucher hatten. Dies ist aber wohl dem geschuldet, dass wir unser Projekt leider nicht in der Nähe des Eingangsbereichs den Menschen näher bringen konnten. Es war trotzdem sehr schön. Der abendliche Abschluss mit Essensbestellungen, die uns an Industrie 4.0 erinnert haben, hat viel Spaß gemacht und mir drei Euro eingebracht. Gruß --Asio (Diskussion) 23:00, 7. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
  • Schön wars, das Schnitzel im Hopfen und Malz war gut und auch wenn ich die Wette ums Ketchup im Rahmen von Industrie 4.0, verloren habe, es hat größte Freude bereitet. ein lächelnder Smiley  --Itti 23:05, 7. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank an Wuselig für die Orga und ein Seufzer der Erleichterung, dass ich nicht (wg. Gasttstätte 4.0) meinen Reis mit Mayonaise essen musste. --Lutheraner (Diskussion) 00:34, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hat mich einen Euro gekostet. Es liefen ja Wetten, ob, oder ob Du nicht Dein Essen wie bestellt erhälst. ;-) --Wuselig (Diskussion) 12:58, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hab ich ganz vergessen: Danke an der Kollegen, der die Namensschilder krei-ert!! Bei Vorlage wirkt das Ding wie eine Eintrittskarte oder ein Presseausweis :o)--Finderhannes (Diskussion) 17:02, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Knoten ins Taschentuch für mich (und Andere): Wenn man in einem unbekannten Gebiet rumstrolcht, vorher den entsprechenden Artikel lesen. Im Lemma Bövinghausen (Dortmund) gibt es zwei wirklich veraltete bzw. schlechte Bilder: Der Bahnhof sieht heute völlig anders aus und zur Qualität sag ich besser nichts Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:16, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Frage

Gibt es irgendein Template auf commons, mit dem meine Fotos diesem Event zugeordnet werden können? Die Zeche ist schon sehr gut dokumentiert, deshalb wird es wenige neue Bilder von mir geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oh ja, habe ich angelegt. Eigentlich gibt es diese Kat immer nach einem Stammtisch. Danke für deine Anmerkung: Stammtisch April 2019. Beste Grüße --Itti 23:41, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke! Aber selbst für exotische Themen wie Quecksilberdampfgleichrichter oder den Fahrradhersteller Dürkopp Adler habt schon gute Bilder! Viel wird von mir in die Category nicht kommen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 9. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, Zollern ist ein Schmuckstück ein lächelnder Smiley , aber dennoch, immer her mit den Bildern. Schaden kann es schließlich nicht. Beste Grüße in den Norden, aus einem heute sonnigen Süden --Itti 00:02, 9. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch auf der Heimfahrt hatte Petrus sich im Datum geirrt. Bestes Fotowetter, kein Vergleich mit 2018. Fotografen können nicht immer Glück haben ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/traurig . Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 11. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Noch ne Frage

Gibt es irgendwo eine Ergebnisseite, wo man veröffentlicht, was durch diesen Event in der Wikipedia geändert wurde? Zum Beispiel: Neue Artikel, Bebilderung, Ergänzungen...

Beispiel: Wikipedia:GLAM/GLAM_on_Tour/GLAM_on_Tour_im_Schloss_Caputh/Dokumentation#Artikelarbeit Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:40, 9. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es gab bei dieser Veranstaltung aus meiner Sicht drei Enttäuschungen über deren Ursachen ich hier nicht öffentlich diskutieren will, die aber in zukünftigen Planungen für Zusammenarbeiten mit GLAM-Institutionen eingehen werden.
1. Es waren nicht so viele externe Teilnehmer da, wie erwartet.
1.1. Der Zugang zum Workshop war auf Grund seiner Lage zu kompliziert und der Öffentlichkeit nicht nachdrücklich kommuniziert.
2. Es wurde ein Bücherangebot beworben, dass dann zum Workshop nicht realisiert werden konnte.
Im Ergebnis führte das dazu, dass meines Wissens keine Artikelarbeit geleistet wurde.
Wir haben eine Benutzerneuanmeldung, aber auch hier wird es notwendig sein, dass wir als Gemeinschaft bei dieser Benutzer*in aktiv nachfassen.
Wenn sich jemand für die Fotoausbeute interessiert, dann hat Itti ja bereits den Anfang mit der Einrichtung der
Commons: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet April 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
den Anfang gemacht. --Wuselig (Diskussion) 12:54, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bücher waren da (wie zuvor besprochen im ersten Stock), allerdings leider nicht alle Werke, sondern nur 9 von 18 gewünschten Werken. Das hat mir Einsicht in drei der bestellten Bücher verschafft, auch wenn ich nur eines auswerten konnte (Ergänzungen zur Geschichte des ÖPNV in Essen). Die anderen zwei Bücher waren zwar ebenfalls hochinformativ, aber für Artikelarbeit nicht direkt tauglich. Sonst hätte ich mich nur darauf konzentriert. Die Ausstellung war ansprechend und informativ gestaltet, und unsere Führerin hat ihren Job m.M.n. sehr gut gemacht. Und natürlich war auch unser interner Austausch wieder einmal toll. Den Kritikpunkten von Wuselig muss ich ansonsten voll beipflichten, das fand ich sehr schade.
Solche Workshops im öffentlichen Raum könnte man durchaus öfter anbieten, auch ohne große Vorankündigung, aber meine Lehre von Zeche Zollern wäre: Es sollte keine Anmeldung erforderlich sein, und es sollte die Möglichkeit geben, auch mit Informationsmaterial auszuschwärmen und Passanten anzusprechen. Ich denke, dass mit einem Infostand am Museumseingang und einem weiteren im Innenhof mehr Kommunikation mit nicht-Wikipedianern möglich gewesen wäre. Dabei ist mir ganz klar, dass so nicht per Kaltakquise neue Mitarbeiter gewonnen werden können; und wie die Standarbeit leider so ist, muss man mit Langeweile und Desinteresse rechnen. Doch das Gespräch etwa mit unserer Museumsführerin hat mir gezeigt, dass die WP eine "Große Unbekannte" für den Normalbürger ist: Leute sind entweder nur Leser, und sind erstaunt, was hinter der WP steckt, wenn man etwas aus dem Nähkästchen plaudert. Oder sie sind mal (als IPs, Neulinge, etc.) abgewatscht worden, und können erst im persönlichen Gespräch überzeugt werden, dass "wir" kein elitärer Geheimbund zur Wissensvernichtung sind, sondern eine inhomogene und unstete Gemeinschaft. --Enyavar 23:47, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]


75. Treffen am 18. Mai 2019 im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

[Quelltext bearbeiten]

Als Auftakt für eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund und "der Wikipedia" planen wir zunächst im Rahmen einer Wikipedianische KulTour ein Kennenlerntreffen der Mitarbeiter des Museums und den regionalen Wikipedianern.

Das älteste Museum seiner Art im Ruhrgebiet ist ein Kunst- und Geschichtsmuseum. Es beherbergt nicht nur bedeutende archäologische Fundstücke aus der Region, oder Zeugnisse der mittelalterlichen Hansestadt Dortmund, wie einen römischen Goldschatz, das romanische Triumphkreuz, die gotischen Madonnen des Conrad von Soest, oder ein Raritätenkabinett der Renaissance. Seit 1883 wurde auch selbst gesammelt und werden Sammlungen der Bürger der gründerzeitlichen Industriestadt Dortmund zusammengefasst. Hiervon zeugen Werke von C. D. Friedrich, Spitzweg, Feuerbach, Liebermann, Slevogt, Corinth. Und der Jugendstil ist auch sehr gut vertreten, was in der derzeitigen Sonderausstellung Im Rausch der Schönheit besonders herausgestellt wird. "Eine Spezialität für Spezialisten", und weil einem bei einem durchschnittlichen Museumsbesuch, wegen der Fülle der Eindrücke oft die Zeit fehlt es bis in die obersten Räume zu schaffen, die Ausstellung zur Geschichte des Vermessungswesens.

Ein Museum also, das viel zu bieten hat und dessen Mitarbeiter, so hat unser Vorgespräch gezeigt, auch offen für eine Zusammenarbeit in den digitalen Medien sind.

Teilgenommen haben Wuselig, Lutheraner, Finderhannes, Sarcelles, Goesseln, Dat doris, Enyavar, Margret Münster, Marei Vittinghoff, Karsten Schulze.

Danke

an Wuselig für die Organisation, dem MKK für die Kooperationsbereitschaft und allen, die beim Stammtisch waren, für gute Gespräche.--22:39, 18. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle Teilnehmer, dass sie es trotz Bundesligafinale und ESC geschafft haben. Es gab auch auf unserer Seite und auf Seiten des Museums kurzfristige, krankheitsbedingte Absagen. Hier möchte ich Allen Gute Besserung wünschen.
Wir hatten mit dem Sammlungsleiter Dr. Christian Walda, mit der Verantwortlichen für das Bildarchiv Joana Maibach und dem Verantwortlichen für Museumspädagogik und Vermittlung, Herrn Roman Kurth einen sehr fruchtbaren Gedankenausstausch über die Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeiten, die wir auf lokaler Ebene, auf kurzen Zuruf im Rahmen der Wikipedianer aus der Region, oder im größeren Rahmen, eingebunden in unsere GLAM-Formate durchführen können. Als Erstes wird dies wohl eine Schulungsreihe für die Mitarbeiter über die Wikipedia sein. Also nicht nur, wie man in der Wikipedia editiert, sondern auch die weiteren Wikimediaprojekte, wie Commons, Wikidata, Wikisource etc.
Interesse besteht auch an einer, der Öffentlichkeit zugänglichen Veranstaltung, z.B. im Rahmen einer Schreibwerkstatt, bei der das neue, im Museum zu installierende freie, offene WLAN eingeweiht werden kann.
Von unserer Seite wurde angeregt, dass man eine GLAM-Veranstaltung auch einmal in Vorbereitung einer Sonderausstellung durchführen könnte, so dass die für die Ausstellung relevanten Artikel, Daten und Bilder bereits im Vorfeld erstellt werden können und in das Ausstellungskonzept integriert werden können.
Solche Aktivitäten brauchen Vorlauf und Terminplanung. Wir werden also in enger Verbindung bleiben um dies zu realisieren.
Nach einer Führung durch durch die Sonderausstellung gingen wir auf kürzestem Weg zu unserem Lokal am Alten Markt. Das Bundesligafinale in den letzten Zügen, mussten wir noch warten, bis die gefassten BvB-Fans das Lokal räumten. Nachdem sich der Stress des zuständigen Kellners abgebaut hatte, konnten wir in einer kleinen Runde, in der wir (fast immer) alle am Gespräch beteiligen konnten, den Abend in gewohnter Wikipediastammtischart ausklingen lassen. In freudiger Erwartung sehe ich der Arbeit der Journalistikstudentin entgegen, die gefühlt einen gesamten Notizblock mit ihren Aufzeichnungnen gefüllt hat. Nun, es lag an uns, wie uns die Welt von draußen wahrnehmen wird. ;-) --Wuselig (Diskussion) 13:50, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
An einer Schreibwerkstatt jedweder Art würde ich teilnehmen wollen, gerne auch in einer regelmäßigen Reihe. Ich denke, dass wir bei so einer Veranstaltung dann nicht als kompletter Stammtisch anrücken müssen, sondern in kleiner Runde "Tutor" sein können - ob nun im Museumsfoyer für einen Nachmittag für alle interessierten Besucher; oder aber im Hinterzimmer für eine interne Schulung einzelner interessierter Mitarbeiter.
Herr Walda hatte auch berichtet, dass in einer von ihm als Kunsthistoriker bearbeiten Biographie die richtigstellenden Informationen unverzüglich revertiert wurden (ich hatte keinen Notizblock dabei, sonst hätte ich mir den Artikel notiert - hat jemand anderes mitgeschrieben, um diesen Vorgang zu überprüfen?).
Im Übrigend ebenfalls ein herzliches Danke für die Organisation! --Enyavar (Diskussion) 19:09, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, insbesondere an Wuselig und das MKK!

Sarcelles (Diskussion) 19:22, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Kolleginnen oder Kollegen, mit denen ich am Stammtisch am 18. Mai 2019 über Brennstoffzellen und Stromversorgungssysteme diskutiert habe, mögen sich bitte mittels Wikimail bei mir melden. --Karsten Schulze (Diskussion) 04:40, 30. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

76. Treffen am 10. November 2019: Wikipedia vor Ort 2019 in Dortmund

[Quelltext bearbeiten]

Kein Stammtisch, aber dennoch waren alle eingeladen sich zu beteiligen. Auch der Pott sollte kochen am Wikipedia Aktionstag am 10. November 2019. Als Räumlichkeit standen uns im Museum für Kunst- Und Kulturgeschichte in Dortmund der Mehrzweckraum/das Klassenzimmer (gelegen zwischen Studio und Halle im Ergeschoss) zur Verfügung. Dieser Raum ist ebenerdig und leicht zu erreichen, liegt zentral im Museum und bietet Platz für ca. 30 Personen; das Cafe ist auch in unmittelbarer Nähe.

Der Ausklang bei Speis und Trank fand im Sabe Mente, gleich um die Ecke, Freistuhl 3, ab 18:30 statt.

Eine an das Zielpublikum gerichtete Aktionsseite gibt es hier und die Ergebnisse hier.

Teilgenommen haben

Alraunenstern, Asio, Bubo, Dat doris, Enyavar, Hasselklausi (abends), Holger Plickert (WMDE), Itti, Lutheraner, Margret Münster, Tobnu, Welterbe, Wuselig.

Feedback

Treffen 2020

[Quelltext bearbeiten]

77. Treffen am 25. Januar 2020 in Herne

[Quelltext bearbeiten]

Die Pest lockte mehr als 20 Wikipedianerinnen und Wikipedianer nach Herne ins LWL-Museum für Archäologie. Dort zeigte sie ihr Bakterium Yersinia pestis, welches durch seine hoch aggressive Art den Infizierten ohne Behandlung kaum eine Überlebenschance gibt, sie zeigte ihr schwarzes Gesicht. Sie zeigte wie dünn die Lackschicht der Zivilisation ist, wenn Sündenböcke gesucht werden und diese noch dazu der Bereicherung dienen können. Die Pest zeigt ihr Gesicht seit 5000 Jahren und das bis heute. Hotspots der 3. Pandemie, die zu unserer Zeit läuft, sind Madagaskar und die Vereinigten Staaten. Sie zeigte auch, wie wenig der Mensch machen kann, wenn die Pest kommt, selbst heute und dass sie nur schlummert, verborgen in ihren Wirtstieren, dass sie nicht besiegt wurde. Eine Ausstellung, die in ihren Bann zieht, dies auch dank der exzellenten Führung durch die Museumsmitarbeiterin. Interessant auch die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Museum und Wikipedianern, denn wir haben vieles zur Pest, zu Sündenböcken, zu Behandlungsmöglichkeiten, was sich auch im Museum findet und die Ausstellung greifbarer macht.

Danach ins Zille, bei Essen und Getränken wurden viele spannende Gespräche geführt, über die neue WMF-Movement-Strategie, vergangene Stammtische, zukünftige Aktivitäten, es wurden neue Gesichter in der Runde gesehen, die ausgesprochen weiblich war, mit einer Frauenquote von fast 41%. --Itti 22:15, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Teilgenommen haben Alraunenstern, Arnoldius, Asio, Bubo, Dat doris, Gereon K., Gmbo 2013, Hans-Georg Torkel, Itti, JEW, Karsten Schulze, Lutheraner, Marianne, Prosperpina, Sarcelles, Schnute22, Tobnu, Vattigustav, Wiegels, 2 "Neuinteressierte", 1 Leser.

Fotos

Ich habe die Kategorie

Commons: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet Januar 2020 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

schon mal angelegt, bitte aber mit dem Hochladen von Exponaten zu warten, bis die Unschärfen in der Fotoerlaubnis geklärt sind. Ich melde mich dazu im Laufe der Woche hier auf der Seite. Außenaufnahmen könnt ihr natürlich schon jetzt hochladen. --Alraunenstern۞ 20:27, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Mein Kontakt zum Museum ist noch verreist, dauert also leider noch bis nächste Woche, hab es aber nicht vergessen. --Alraunenstern۞ 19:29, 31. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Wieder daheim
Liebe Kollegin Dat doris, möchtest du vielleicht den Artikel La Flèche (Hühnerrasse) anlegen? Einen Rotlink gibt es schon. ;-) --Karsten Schulze (Diskussion) 15:11, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Unser Gespräch über Rote Links hat sich gelohnt. ;-) --Bubo 23:02, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
With a Little Help from My Friends lerne ich jeden Tag dazu. Danke. --Karsten Schulze (Diskussion) 13:28, 27. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Siehe auch La Flèche chicken und Liste von Hühnerrassen. Gruß --Asio (Diskussion) 21:31, 27. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke, Dat doris, hätten wir diese Frage auch geklärt :-) --Alraunenstern۞ 20:27, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Treffen 2022

[Quelltext bearbeiten]

78. Treffen am Samstag, 2. April 2022 in Herne

[Quelltext bearbeiten]
"Watt et da nich alles gibbt!"

Liebe Alle!

Neustart, alles auf Null und rein ins Vergnügen. Also zurück nach Herne, hier waren wir zuletzt im Januar 2020, wie passend, es war die Sonderausstellung Pest. Nach zwei Jahren Pandemie nun also ein erstes vorsichtiges, "wir sind zurück". Zurück in der Steinzeit, zurück nach Stonehenge. Wie das so ist, eine doch recht digital angehauchte Ausstellung, interaktiv, die Führung mit moderner Kommunikation bei der man gut Abstand halten konnte und viele virtuelle Animationen, die einen nach und nach mitgenommen haben, bis nach Stonehenge. Es ist schon beeindruckend, im Steinkreis stehen zu dürfen und die Steine in Originalgröße zu sehen. Gut, sie fühlten sich nicht wirklich wie Steine an, aber man kann nicht alles haben.

Danach ins Zille und der Tag nimmt einen wundervollen weiteren Verlauf. Gutes Essen, nette Leute, endlich sehen wir uns wieder, ein Austausch über Wikipedia, Corona, WikiCon, nächste Treffen und alles, was wir so vermisst haben. Leider konnten einige nicht teilnehmen, hier ein lieber Gruß an die verhinderten, sei es durch Corona, frische Knochenbrüche oder andere Termine. Angestoßen haben wir auf alle, die Abwesenden und die Anwesenden und ich freue mich auf zukünftige Treffen. Auf dass unser Stammtisch wieder Fahrt aufnimmt.

Euch allen ein herzliches Glück auf!

Dabei waren in Herne: Tobias Nüssel, Itti, Helfm@nn, Lutheraner, Sarcelles, Gereon K., Arnoldius mit Begleitung, Doc Taxon , Maimaid , Vattigustav, Nightflyer, Wiegels, Prosperpina, Mdarge, Zartesbitter, Sophie Elisabeth und Hasselklausi

wenn jemand versehentlich nicht mit in der Aufzählung ist, bitte einfach ergänzen ein lächelnder Smiley 

Zurück
  • Herzlichen Dank, es war mal wieder ein sehr schöner Tag mit euch. Liebe Grüße --Itti 23:03, 2. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir herzlichen Dank für die „Gastgabe“. Die Führung durchs Museum wurde zum Ende hin immer spannender, und auf der Stammtischrunde hab ich mich herrlich amüsiert, spannende Leute, richtig was los, und nen richtig leckeren Schoki-Likör abgestaubt. Gerne wieder, gebt bescheid, wenn der nächste Stammtisch stattfindet. Liebe Grüße auch an alle, die nicht kommen konnten. – Doc Taxon Disk. 23:42, 2. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Es war mal wieder - nach viel zu langer Abstinenz - ein sehr schöner Ruhrgebietsstammtisch mit gewohnt interessantem Besichtigungsprogramm. An dieser Stelle auch schöne Grüße von der spontanen Hilfs-Hilfs-Wimpelwartin an den Hilfswimpelwart Helfm@nn ;-) Prosperpina (Diskussion) 15:00, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Kalt war's in Herne, aber die weite Reise in meine alte Heimat hat sich gelohnt: Im Museum gab es eine gut gemachte Ausstellung und im Zille dann leckeres Essen in netter Gesellschaft. Und als Nebenbei-Effekt hat der Artikel über die Kreuzkirche heute noch das fehlende Orgelfoto bekommen. Vielen Dank dem Orga-Team und Grüße in die Runde! --Maimaid   18:25, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Vielen Dank auch von mir. Ich war gerne in Herne, auch wenn Alraunenstern, Graphikus und JEW nicht Teil nehmen konnten.

Viele Grüße. --Sarcelles (Diskussion) 19:18, 4. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Fotos

Stammtisch Ruhrgebiet 2022-04-02 Herne (wird noch ergänzt.)

79. Treffen am Samstag, 3. September 2022 in Dortmund

[Quelltext bearbeiten]
Deutsches Fußballmuseum

Eingeladen ins Deutsche Fußballmuseum, mit der Aussicht auf weitere thematische Zusammenarbeit, machte sich eine kleine Gruppe Wikipedianer auf nach Dortmund. Dort wurde die Gruppe noch durch zwei Gäste vergrößert, die "Wikipedialuft" schnuppern wollten und nun durchaus angetan sind.

Herzlich wurden wir begrüßt und fachkundig durch den Kurator der Ausstellung durch das Museum geführt. Ein Museum, welches nicht in das übliche Schema passt, es ist laut, es ist interaktiv, man wird durch kleine Dinge an die großen Dinge geführt. Beginnend mit einer Fahrt durch die Fans, gefolgt durch den Gang, den die Spielerinnen und Spieler zum Fußballfeld nehmen, landeten wir direkt im Wunder von Bern und wurden von "Fritz Walter, sein Wetter" begrüßt. Da wir gerne mit dem Museum weitere Zusammenarbeit planen möchten, lag unser Interesse neben der Führung durch die Ausstellung, die sehenswert ist, auf den zusätzlichen Themen "jüdische Sportler" und "Frauenfußball". Beides auch im Fußballmuseum eher kleinere Nischenthemen, welche wir aber gerne weiter ausbauen möchten. Als jüdischer Sportler konnten wir das Leben von Julius Hirsch an einzelnen Stücken ansehen, seine Karriere als Fußballer, deutscher Meister, Nationalspieler, Olympia-Teilnehmer und auch sein Einsatz für sein Vaterland als dekorierter Soldat im Ersten Weltkrieg. Ein deutscher Held, jüdischen Glaubens, der dann aus seinem Verein ausgeschlossen wurde, als der DFB in vorauseilendem Gehorsam bereits jüdische Menschen ausgeschlossen hatte, noch bevor es durch das Nazi-Regime angeordnet wurde, seine Verfolgung, Deportation mit letztem Lebenszeichen in Form einer Postkarte, abgestempelt in Dortmund, ermordet am nächsten Tag in Auschwitz. Ein sehr kleiner Bereich, aber ergänzt durch das Online-Lexikon.

Siegerinnenservice 1989

Auch die Frauen haben wir gefunden, aber auch sie nur im Randbereich. Ihre Pokale stehen nicht in der Schatzkammer, sondern in ihrer Nische, aber direkt daneben ein Teil des "Siegerinnenservice". Seufz, zumindest war das eine Anerkennung, nachdem im Jahr 1955 der DFB Frauenfußball verboten hatte, dieses Verbot erst im Jahr 1970 aufgehoben wurde, als die Frauen ihren eigenen Verband gründen wollten. Sie waren und sind erfolgreiche Spielerinnen, die viele große Siege errungen haben, doch die ihnen zustehende Würdigung bekommen sie nicht. Auch nicht im Fußballmuseum, obwohl sich auch da schon einiges getan hat. So finden sich nun auch Frauen in der Hall of Fame. Schön wäre es jedoch, wenn auch der Frauenfußball in der Kinofassung vorkäme, denn wie gesagt, die Frauen haben nicht gerade wenige Pokale erringen können. Diese Anregung haben wir mal hinterlassen und wurden direkt vom Fußballmuseum auf Fehler in ihrem Artikel angesprochen. So gibt es den "Walk of Fame" gar nicht. Er war mal geplant, wurde aber nicht umgesetzt. Also "ran" sag ich da mal, prüfen und berichtigen.

Gut bewirtet, mit Getränken, Kaffee und Kuchen gestärkt, machten wir uns auf ins Lokal, um bei Pizza und Pasta den Tag mit guten Gesprächen ausklingen zu lassen. Einen Gruß haben wir noch an die leider nicht anwesende Nicola geschickt, mit herzlichen Wünschen zur guten Besserung.

Dabei waren: Wiegels, Sarcelles, Tobias Nüssel, Bubo, Asio, Prosperpina, Karsten Schulze, Itti, Jakob Gottfried, Alraunenstern۞, Lutheraner, Gast1 und Gast2.

  • Das bedeutet, Frauenanteil im Fußballmuseum 46%
Wieder daheim
  • Schön war es. Ein rundum gelungenes Treffen. Danke für die Organisation.
Das Deutsche Fußballmuseum habe ich mir nicht so interessant vorgestellt. Unsere Führung war lebendig, sehr informativ und die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Abendliche Grüße --Asio (Diskussion) 23:50, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache, Du bist wieder hochgekommen :) -- Nicola - kölsche Europäerin 21:23, 12. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nie jemanden in Dortmund zurücklassen...-- Tobias Nüssel (Diskussion) 21:55, 12. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Fotos

Stammtisch Ruhrgebiet 2022-09-03 Dortmund (wird noch ergänzt.) Hoffentlich. --Karsten Schulze (Diskussion) 21:20, 12. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Treffen 2023

[Quelltext bearbeiten]

80. Treffen am Samstag, 4. März 2023 in Mülheim an der Ruhr

[Quelltext bearbeiten]
In Mülheim gibt es Kunst an allen Ecken und Enden ...
Die Mülheimer Modellbahn in der Alten Dreherei

Westliches Ruhrgebiet, wie schön, direkt an der Ruhr gelegen, nach Mülheim ging der Stammtisch. Gut gelaunt und gut zu Fuß startete der Rundgang durch Mülheim. Die später kommenden fanden sich dann direkt im Haus der Vereine, gelegen zwischen Feuerwehr, Straßenbahndepot, Ringlokschuppen, in der alten Dreherei eines ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerkes ein. Backstein außen, wunderschöne Sprossenfenster und eine abenteuerliche Holzständerkonstruktion, die das Dach trägt, zeichnen den denkmalgeschützen Bau aus, der auch ohne die Ausstellungs- und Arbeitsflächen im Inneren bereits spannend ist. Eine sehr interessante Führung durch Schätze der vergangenen Jahrzehnte-/ Jahrhunderte, inkl. einer Modelleisenbahn, die sich maßstabsgetreu der Umgebung widmet, rundete den Besuch ab. Da es recht frisch war, strebte ein größerer Teil der Teilnehmerschaft direkt das nächste Cafe, gelegen in der Camera obscura des Museums zur Vorgeschichte des Films, an, welches eigentlich schließen wollte, aber für uns noch mal die Kaffeemaschine auf Hochtouren laufen ließ. Frisch gestärkt und aufgewärmt ging es vorbei am Ringlokschuppen, durch Schloss Broich, über Straße und weitere Gleise ins Athena.

Bei leckeren Speisen und kühlen Getränken rundete sich der Abend. Ausgetauscht wurde sich über die erfolgreichen Bürokratenwahlen, Artikel bei "Schon gewusst?", tätowierte Frauen, Frauen*, Männer*, Männer die beim Hausputz der Gattin im Wege sein können ..., ja auch der Heinzelmann kam zu seinem Recht. OK, das war erst später am Abend und wir haben das Loriot-Gedicht mit großem Vergnügen gehört. Nicht zu vergessen das Versagen des Ruhrgebiet-Wimpelwartes, zum Glück war ein anderer Wimpelwart auf Zack, nicht mal Namensschilder hatten wir und es wurde sehr bedauert, da diese Namensschilder doch unsere Sammelkarten sind! Der Namensschilderwart wurde kurzerhand angerufen und zur zukünftigen nachhaltigen Arbeit aufgefordert.

Erfreulich der Zuwachs, einige neue Gesichter auf dem Stammtisch und die Vorfreude auf weitere Stammtische ist groß.

Glückauf!

Teilgenommen haben: Alraunenstern۞, Arnoldius und Begleitung, Asio, Bubo, dat doris, Gereon K., Gmbo 2013, Hasselklausi, Heinrich Kämpchen, Horst Emscher, INM, Itti, Mdarge und Begleitung, Prosperpina, Ralf Voice, Sarcelles, Schnute22, Udoweier, Wiegels.

Fotos: Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet März 2023

Artikel: Der Artikel Alte Dreherei bräuchte dringend Einzelnachweise, Aktualisierung, Fotos, Infos zur Modellbahnanlage, etc. Hab einen Anfang gemacht, aber wer noch mag oder Infos mitgenommen hat, nur zu ... --Alraunenstern۞ 18:06, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Bisschen was ergänzt und aktualisiert. Mal schaun, was noch für Fotos hochgeladen werden... --dat doris (Diskussion) 17:55, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Zurück
  • Ach war es schön, prima Programm, viele nette Leute und es war eine Freude, nach doch recht langer Zeit alle zu sehen. Dank an Dat Doris für die Orga und an alle anderen für den schönen Tag. Herzliche Grüße --Itti 23:57, 4. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • +1, danke dat Doris für die Orga. Ein sehr netter, entspannter Stammtisch mit angeregten Gesprächen, sogar das Wetter hat trotz gegenteiliger Vorhersage erfreulich trocken durchgehalten. Freue mich schon aufs nächste Treffen. --Alraunenstern۞ 00:32, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Schön, nach dem ganzen Trabbel mal wieder unter freundlich gesinnte Menschen zu kommen.
    Die Annonce "Modellbahn" war ja zart untertrieben, der Gesprächspartner bestand auch darauf, dem Vereinszentrum nach außen "low profile" zu verschaffen. Die haben da ja sehr interessante Stücke in der Sammlung. Vor allem in Sachen Land- und Baumaschinen. Die große Modellanlage ist ja in der Substanz ein Erbstück. Kann da nicht mal jemand einen Silberling-Steuerwagen im Ursprungszustand, also vor ozeanblau/beige aus seiner Sammlung beisteuern?
    Auch das Restaurant war gut gewählt und brachte für fast jeden etwas zu akzeptablen Preisen. Auch ohne Mussaka wurde ich angenehm enttäuscht! Horst Emscher (Diskussion) 10:29, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Auch von unserer Seite ein Dankeschön an Dat Doris. Gut vorbereitet konnte sie uns zu vielen Kunstwerken in der Stadt einiges erzählen. Es war wieder ein rundum informatives schönes Treffen und wir haben uns darüber gefreut, auch mal wieder neue Wikipedianer kennenzulernen. Es fehlten nur die Namensschildchen und der Wimpelwart. Grüße aus dem Sauerland --Asio (Diskussion) 16:34, 5. Mär. 2023 (CET) und --Bubo 16:35, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Schön, dass es euch gefallen hat und für jeden etwas dabei war. Einfach mal was Schönes machen! Dass viel Spaß und Freude dabei waren, habe ich in euren Augen gesehen. Das Schönste war aber, euch nach langer Zeit wieder zu sehen. Liebe Grüße --dat doris (Diskussion) 23:17, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Vielen Dank, ich weiß jetzt, wie es in der Altstadt aussieht. Es war angenehm. inklusive Programm. Vielen Dank!Sarcelles (Diskussion) 09:04, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Ja, war ein netter Nachmittag; schade, dass ich früh wegmusste. --INM (Diskussion) 07:54, 9. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Auch von mir ein großes Dankeschön für den schönen Tag, hätte gerne noch die Zeit fürs Abendprogramm gehabt, aber alles kann man ja nicht haben. Ich hoffe die Treffen werden wieder häufiger, ich hatte sie schon vermisst.--Gmbo 2013 (Diskussion) 17:21, 9. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

81. Treffen am Samstag, den 28. Oktober 2023 in Bochum

[Quelltext bearbeiten]
Bochum ist recht beschaulich …
… aber es gibt viele ungewöhnliche Ausblicke

Der Ruhrgebietsstammtisch fand mit einer Erkundung von Bochum statt. Dabei stand das Stadtarchiv, die stadtgeschichtliche Sammlung und ein Stadtrundgang an. Natürlich mit einem gemütlichen Ausklang in einem Bochumer Restaurant. Start war um 13:00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof. Von dort ging es zu Fuß zum Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte mit den ersten Sehenswürdigkeiten längs des Weges. Auf dem Programm stand eine Führung durch die stadtgeschichtliche Sammlung „Bochum macht sich. Schlaglichter Bochumer Geschichte“. Weiterhin konnte noch die Ausstellung zum VfL Bochum „175 Jahre VfL – Trikots, Tore, Fußballwunder“ und eine Ausstellung zu der Geschichte verschiedener älterer Menschen mit Migrationserbe: „Bochum – Stadt der Vielen“ besichtigt werden oder selbstständig noch ein Gang durch den anliegenden Kortumpark gemacht werden. Die anschließende ca. 3,5 km lange Stadtführung durch die Innenstadt führte am Terminal, dem Kuhhirten, dem Rathaus, durch das schicke Stadtparkviertel und an anderen Sehenswürdigkeiten vorbei. Der Guide war der Wikipedianer Heinrich Kämpchen, Mitglied des Bochumer Geschichtsvereins Kortum-Gesellschaft Bochum und ortskundiger Stadtführer. Daher war es möglich, für einen kurzen Besuch ins Haus der lokalen Historiker der Kortum-Gesellschaft Bochum zu schauen und vor dem letzten kurzen Stück zu verschnaufen. Den Abschluss bildete ab 17:30 Uhr das Essen und gemütliches Beisammensitzen im orientalischen Restaurant Levarosa.

Besuchsbericht Spezial

Dieses Mal gibt es einen Besuchsbericht der besonderen Art, einen Lyrics-Besuchsbericht. Die Idee kam, als wir das Stadtarchiv, welches gleichzeitig das Stadtmuseum ist, besuchten. Relativ zum Ende hin hat uns unser Heinrich Kämpchen auf die aktuellen kulturellen Gegebenheiten aufmerksam gemacht und natürlich ist da Herbert Grönemeyer nicht wegzudenken. Er ist auf besondere Weise ein Glücksfall für Bochum, denn selten wird ein deutschlandweit bekannter Künstler so mit einer Stadt verbunden. Sein Song Bochum ist das Lied der Stadt, egal ob im Fußballstadion oder sonstwo. Und so liegt es nahe, dass wir dem Besuchsbericht ein Lyrics-Grundgerüst geben, an dem sich das Geschehen entlanghangelt.

Tief im Westen

Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt.

Betrachtet man das Gebiet des Ruhrgebiets-Stammtisches, liegt Bochum nicht tief im Westen, sondern im Zentrum des Ruhrgebiets; hier irrt Grönemeyer schon mal. Westlich von Dortmund und östlich von Essen in einem Ballungsraum, der vom Satelliten aus betrachtet, sich kaum abgrenzen lässt. Und auch wir hielten uns im Wesentlichen im Zentrum von Bochum und etwas nördlich und östlich davon auf. Einer der nördlichsten Punkte war in etwa das Deutsche Bergbaumuseum, wo die Stadtführungsroute vorbeilief. Interessant war die Erläuterung von Heinrich Kämpchen zu den Stadtteilen an einer interaktiven Schautafel im Stadtmuseum. Kaum ein Stadtbezirk ist historisch gewachsen bzw. hat eine historische Identität herausgebildet, wenn man mal von Ausnahmen wie Wattenscheid absieht. Es sind Verwaltungsgrenzen, die die Areale abgrenzen. Entstanden ist Bochum aus einem kleinen Dorf, das bei der Industrialisierung explosionsartig gewachsen ist. Diese Stadtentwicklung, bzw. das Präsentieren einer solchen, war ein zentrales Anliegen der Ausstellung. Immer wieder gab es Highlights der Stadt Tief im Westen zu erleben, egal ob der Bochumer Verein, ein ganz wichtiges Kapitel der Bochumer Industriegeschichte, oder Nokia, worauf man die Bochumerin und den Bochumer am besten nicht anspricht, so hörten wir. Ebenso eine Fehlprognose war die Formulierung wo die Sonne verstaubt, denn es regnete im Wesentlichen. Unser Stadtführer nutzte geschickt die Lücken, um sich zur nächsten Station zu begeben, und fand immer wieder Ecken, wo wir uns unterstellen konnten. Aber es gab auch mal die Sonne zu sehen … und verstaubt war auch nicht, denn die letzte Zeche Bochums hat schon länger geschlossen. Ist es besser, viel besser als man glaubt … nun, wie soll man sagen, möglicherweise fehlt uns der tiefere Einblick in die Stadtgesellschaft, um das beurteilen zu können. Das Stadtbild jedenfalls hat Höhen und Tiefen. Am besten symbolisiert das das Exzenterhaus, welches man auf einem alten Bunker aufgebaut hat. Die Zeile gilt aber auf jeden Fall für das Stadtarchiv und das Museum: eine tolle Einrichtung.

Vor Arbeit ganz grau

Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau. Du liebst dich ohne Schminke, bist ’ne ehrliche Haut, leider total verbaut, aber gerade das macht dich aus.

In der Tat, Bochum ist wahrlich keine Schönheit, auch viele Jahre nach der Entstehung der Zeilen nicht. Aber wir bekamen auch sehr schöne Ecken zu sehen, etwa nahe dem Kunstmuseum und der Bergstraße 68a am Eingang des Stadtparks. Es ist das Haus der Kortum-Gesellschaft, ein Treffpunkt für Vorträge oder Arbeitsgruppen. Wir durften einen kurzen Blick reinwerfen. Unser Stadtführer, der dort auch aktiv ist, erzählte uns, dass es einst einmal eine Bedürfnisanstalt gewesen war. Das Haus steht in einer tollen Lage, ganz nah uralte Bäume, die schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel haben, gaben dem im herannahenden Abend eine besondere Atmosphäre. Auch das Abendlicht, das auf den Förderturm des Bergbaumuseums fiel, war von Pracht kaum zu überbieten. Leider total verbaut … ja, so ist es. Aber zwischendurch immer wieder schöne Fassaden und Figuren, wie etwa der Merkur an einem Wirtschaftsgebäude. Es gab alte Brücken mit Industriecharme, die – so zeigte man uns auf Bildern – mit einer bestimmten Beleuchtung einen ganz besonderen Charakter bekommen. Und wenn man so vor sich hinträumt, holen einen brutalste Kunstwerke, die dem brutalen Brutalismus huldigen, wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Etwa nahe dem Bahnhof, von einem Künstler, dessen Namen ich vergessen habe, der aber wohl sehr bekannt ist. Man wendet sich von dem 12,50 Meter hohen Kunstwerk Terminal ab und sieht zum Glück an einer Schule ein schönes Fassadenmosaik. Hin- und hergerissen von Ästhetik und Hässlichkeit geht man durch Bochum … fasziniert und bewundernd.

Der Pulsschlag aus Stahl

Du hast ’n Pulsschlag aus Stahl, man hört ihn laut in der Nacht. Du bist einfach zu bescheiden. Dein Grubengold, hat uns wieder hochgeholt, du Blume im Revier.

Der Pulsschlag aus Stahl wurde in besonderer Weise vom Bochumer Verein geprägt … nein, nicht von dem Fußballverein, vom Bochumer Verein. Wir erfuhren von unserem Stadtführer im Museum, welch wichtige Rolle dieser Konzern spielte. Er vereinfachte auf revolutionäre Weise den Stahlguss, ein Material, das bis dato immer gestanzt, gewalzt oder gehämmert wurde. Man demonstrierte es auf einer Weltausstellung in Paris mit einer Glocke, frei nach dem Satire-Motto des Liedes der Glocke von Schiller in der Kurzform Loch in Erde, Bronze rin. Glocke fertig, bim, bim, bim. Nun, es war keine Bronze, tatsächlich war es Stahl und das wollte der große Konkurrent Krupp aus Essen zunächst nicht glauben und man witterte einen Betrug. Also holte man kurzerhand Glocken her, um das Gegenteil zu beweisen. Man zeigte uns im Museum, wie groß das Areal des Bochumer Vereins war. Nun, der Pulsschlag orientiert sich längst an anderen Tönen: Kein Stahlwerk, keine Zeche, nein es ist der Applaus der Zuschauer von Starlight Express, dem großen Musical, das in Bochum gegeben wird. Millionen Besucher strömen dort hinein und nicht wenige fragen sich: Warum eigentlich? Aber die Zahlen sind unbestechlich, die Besucherstatistik spricht Bände. Heinrich Kämpchen präsentierte uns die vielen Prominenten, die aus Bochum kommen und ihren ganz eigenen Pulsschlag mitbringen: zum Beispiel die Schauspielerin Tana Schanzara oder Heinz Kaminski von der Volkssternwarte Bochum, der zwar nicht als einziger außerhalb des Sowjetunion die Sputnik-Signale 1957 empfangen hat, in der Legende jedoch schon. Diese hält sich bis heute … auch eine Leistung, die man erst einmal schaffen muss. Kaminski war der Ansprechpartner für Weltraumfragen für die noch junge Medienlandschaft in der Bundesrepublik.

Man hört ihn laut in der Nacht, zu diesem Teilvers ist mir eine Story in Erinnerung geblieben, die mir ein Teilnehmer unterwegs erzählt hat. Er wohnte an einer vielbefahrenen Kreuzung, wo in der Nähe sich auch noch eine Eisenbahnbrücke befand. Die lautesten Güterzüge fuhren über diese Trasse. Diesem Umstand konnte er immer noch etwas Positives abgewinnen, indem er konstatierte: „Immerhin war es zwischen 1 und 5 etwas ruhiger … bis auf die Güterzüge um 4:00–4:15!“

Übrigens: Das Grubengold wurde niemals im heutigen Bergbaumuseum hochgeholt. Entgegen vieler anderer Annahmen war es immer nur ein Schaubergwerk.

Wo das Herz noch zählt …

Du bist keine Weltstadt. Auf deiner Königsallee, finden keine Modenschaun statt. Hier, wo das Herz noch zählt, nicht das große Geld … wer wohnt schon in Düsseldorf?

Nein, Bochum ist keine Weltstadt. Und die Königsallee ist ohnehin keine Einkaufsstraße. Aber die Kortumstraße kann sich sehen lassen. Heinrich Kämpchen machte uns auf die vielen Gebäude aufmerksam, deren Fassaden teilweise sehr ansehnlich sind. Sie zeugen vom Reichtum vergangener Tage, als der Pulsschlag aus Stahl die Stadt auf Höchstleistung trieb. Es gab etwas zu verdienen und es wurden prächtige Kaufhäuser, wie das Kaufhaus Alsberg, errichtet und an der einen oder anderen Ecke sieht man tolle Stadtvillen. Und dann kam der Zweite Weltkrieg, ein Bombenkrieg, mit dem schwersten Bombenangriff am 4. November 1944, wie es so viele Städte des Landes traf. Die meisten Gebäude wurden zerstört und für die Schönheit im Detail war beim Wiederaufbau keine Zeit und kein Geld. Für eine gewisse Kaufkraft sorgt heute wieder die Ruhr-Universität Bochum, gerne auch mal RUB genannt. Heinrich wies uns mehrmals darauf hin, welch wichtige Rolle diese Uni heute spielt. Wir haben noch seine Worte im Ohr als er vor einem Modell sagte: „Ohne die Universität wäre es um Bochum schlecht bestellt.“ (Ich sage ja eher gerne auf platt Deutsch … „Ohne die RUB wären wir am A…, ja das mit dem Götz von B.“ H.K.) Bochum hat eine Untergrundbahn, oder wie Heinrich zu sagen pflegte: „Untertagebahn“. Es war wohl ein Versprecher, wie er uns später sagte, aber doch irgendwie treffend. Bochum war Verkehrspionier mit einer der ersten unterirdischen Städteverbindungen überhaupt. Spannend die jährlichen Filme, die ein Jahresbericht sind und bis heute angefertigt werden (Bochumer Themen, der filmische Rechenschaftsbericht der Verwaltung, einmalig in der BRD). Faszinierend die Bilder und Filme der Autobahn 40, die auf einer großen Leinwand abgespult wurden. „Man nahm Rücksicht aufeinander, das sieht man an dem Verkehrsgewusel deutlich“, stellte eine Teilnehmerin treffend fest. Nein, keine Modeschaun finden statt und wo das Buch im Wappen herkommt, weiß man auch nicht so genau. Und so muss der Stadtarchivar Dr. Kai Rawe, der uns im Stadtarchiv kurz begrüßte, noch ein paar Rätsel lösen. Auch eine Stadtansicht, ein besonderes Spezialgebiet von Heinrich Kämpchen, bereitet Kopfzerbrechen. So wurde ein alter Stich Bochum zugeschrieben, doch zeigt er sehr wahrscheinlich Beckum. „Ich muss dazu mal was richtigstellen“, so sagte Heinrich Kämpchen und dann weiter: … „doch man kommt ja zu nichts!“ Um noch einmal klarzustellen: Es gibt so einige, die in Düsseldorf wohnen, nur halt keine Bochumerinnen und Bochumer.

Du und dein VfL

Du bist das Himmelbett für Tauben, und ständig auf Koks. Hast im Schrebergarten deine Laube. Machst mit ’nem Doppelpass, jeden Gegner nass … Du und dein VfL

Als hätte es Grönemeyer vorausgesehen (der ja damals schon genau wusste, dass einst einmal der Ruhrgebietsstammtisch Bochum besuchen würde), fand parallel zur ständigen Ausstellung eine Sonderausstellung zum VfL Bochum statt. Der feierte ein Jubiläum, nämlich 175 Jahre Vereinsentstehung. Diese Ausstellung war im oberen Stockwerk des Museums zu sehen. Auch gab es eine Sonderausstellung zur Migrationsgeschichte, die Bochum geprägt hat und heute wieder prägt. Es bestehen wohl noch einige Lücken an Material zur historischen Überlieferung dieser Geschichte und man ist bestrebt, diese zu schließen. Tauben haben wir eher weniger gesehen, aber die sind ja auch eher im Himmelbett zu finden, weniger in den Katakomben der Bahnhofsgegend. Nun, Schrebergärten waren nicht unsere Thema, wohl aber wurden wir nochmals auf den schönen Stadtpark hingewiesen. Bezüglich des Themas „Machst mit ’nem Doppelpass, jeden Gegner nass“ hat sich ein Autor dieses Besuchsberichtes einmal aus diesem Anlass die Tabelle der Bundesliga angeschaut. Er musste weit nach unten scrollen, um den VfL zu finden, nämlich auf Platz 16 (von 18). Am besten geht man Untertage und schaut sich die Tabelle von dort an, denn dann steht der VfL oben! Doch was erdreistet sich ein Sympathisant von Arminia Bielefeld zu spotten!

Glück auf in bewegten Zeiten

Hier sind wir am Ende der kleinen Lyrics-Reise. Es gäbe noch viel zu erwähnen und jeder und jedem ist es unbenommen, noch etwas hinzuzufügen. Unsere Reise nach Bochum war manchmal eine Reise wie Alice im Wunderland: eine deutsche Stadt, so nah und typisch, und doch so fremd durch viele Einflüsse von außen. So war es, als die Ruhrpolen kamen und das protestantische Gesicht in Richtung Katholizismus verschoben, so war es, als die vielen Gastarbeiter kamen, um in den Zechen ihr Geld zu verdienen, und so ist es heute, wo in den Turbulenzen und Herausforderungen der Zeit viele zu uns nach Deutschland kommen wollen. Die meisten der Stammtischbesucher sind vom Alter her Kinder der Bonner Republik und können sich teilweise noch an die Anfänge erinnern. Aber es waren auch Jüngere dabei. Viele von uns sind verunsichert ob der Zeiten, in denen wir leben, und der Herausforderungen, vor denen wir stehen. Andere wiederum sind optimistischer. Bochum ist ein Spiegelbild dieser Zeit und ein wenig auch ein Brennglas. Wir konnten die Israel-Flagge am Rathaus wehen sehen, hörten die ukrainische Sprache in den Straßen und noch so manche andere Sprachen. Wir hörten Geschichte und Geschichten aus älteren Zeiten und waren Zeitzeugen einer Welt im Wandel. Das war es, was ich (nob) als einer der Autoren dieses Besuchsberichts mitgenommen habe. Durchaus bewegt, durchaus verunsichert und doch mit Hoffnung. Glück auf!

Teilgenommen haben:
Alraunenstern۞, Ameisenigel, Arnoldius + Marianne, Asio, Bubo, dat doris, Enyavar, Gereon K., Heinrich Kämpchen, Horst Emscher, Lutheraner, muellersmattes,  Nicola, (nob), Prosperpina, Tobias, Tom + Ehefrau, Wiegels

Neue Fotos:

Commons: Weitere neue Fotos vom Treffen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wieder zurück
  • Herzlichen Dank an Heinrich Kämpchen für die Organisation des Stammtischs. Das war ein sehr schöner Abend (war ja leider vorher nicht da) mit netten Gesprächen und interessantem Austausch. --Alraunenstern۞ 23:36, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
  • „Organisation des Stammtischs“ ist leicht untertrieben: Heinrich Kämpchen organisierte den Stammtisch und führte uns durch Archiv, Museum und die Stadt, kundig und kurzweilig. Vielen Dank! -- Nicola kölsche Europäerin 23:53, 28. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
    • Auch von mir ein Herzlicher Dank für informative Führungen und die Organisation
    --Lutheraner (Diskussion) 00:02, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir vielen Dank für das interessante und gut organisierte Programm! --Ameisenigel (Diskussion) 00:01, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
  • Es war ein rundum gelungenes und sehr informatives Treffen. Herzlichen Dank für die Organisation an unseren Archiv-, Museums-, Stadt- und Kunstführer Heinrich Kämpchen, der uns in lebendiger Weise die Stadt näher gebracht hat. --Asio (Diskussion) 00:13, 29. Okt. 2023 (CEST) und --Bubo 00:16, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
  • Pardon, dass ich mich am Stadtpark-Eingang samt Ehefrau heimlich davon geschlichen habe. Wir hätten gerne noch das Häuschen der Kortum-Gesellschaft gesehen. Die Führung im Stadtarchiv und in der Stadt durch Heinrich Kämpchen war eindrucksvoll und lehrreich. Danke dafür! - Gerne hätte ich noch mehr über die Arbeitsweise eines Archivars erfahren und Einblick in die Magazine genommen. Bochum als Stadt mag man als Migrant mehr mögen als Einheimischer, der den fehlenden historischen Bestand betrauert. --Tom (Diskussion) 02:54, 29. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
    Manchmal ist man Betriebsblind. Ich habe tatsächlich die Idee etwas in Richtung Archivar und Magazine besuchen vollkommen übersehen. Hätte ich daran denken können.
    Ich habe einmal vor Jahr und Tag eine Besichtigung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg gemacht, vielleicht wäre das auch eine Idee für einen Ruhrgebiets-Stammtisch. Oder das Schaudepot des Ruhrmuseums, das steht ja auch schon in der Ideenliste. --Heinrich Kämpchen (Diskussion) 11:23, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Landesarchiv NRW in DU ist eine sehr gute Idee! Da gibt es auch noch genug andere Besichtigungsorte drumherum. --Tom (Diskussion) 12:10, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Das war ein sehr schöner Stammtisch und perfekt organisiert. Und auch die Leistung als Stadtführer war außerordendlich! Herzlichen Dank dafür auch von meiner Seite. Für mich war es als frischgebackener Stadtarchivar von Burscheid sehr sehr interessant. Und es war schön, ein paar neue Gesichter zu sehen. Leider musste ich aufgrund der Zugverbindung relativ früh wieder aufbrechen. Ich werde mich wunschgemäß in den nächsten tagen noch ein wenig dem Bericht widmen. Grüße auch von Angela an den Stammtisch. --(nob) (Diskussion) 16:31, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    @(nob), herzlichen Dank für den schönen und informativen „Spezial-Lyrics-Besuchsbericht“! --Alraunenstern۞ 18:07, 30. Okt. 2023 (CET) P.S. Ich finde es ja höchst spannend, wie die Stadt auf Besucher von etwas außerhalb wirken kann, das hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Auch danke dafür. --Alraunenstern۞ 18:57, 30. Okt. 2023 (CET) Noch ein P.P.S. das Exzenterhaus hieß bei uns früher schnöde „die Klopapierrollen“ :-) --Alraunenstern۞ 19:16, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Hallo zusammen! Ich bin mit meinem Besuchsbericht so weit durch. Und wie ihr lesen könnt, ist es einer der etwas anderen Art geworden. Er ist sehr viel emotionaler geworden, als ich sonst schreibe. Normalerweise sind meine Berichte zwar lebhaft, aber nicht emotional. Das liegt an der faszinierenden Zeitreise, die wir am Samstag unternommen haben und auch an der - wie soll ich sagen - Andersartigkeit - der Stadt. Man merkt mit Sicherheit, dass ich nicht aus dem Ruhrgebiet komme, sondern irgendwie vom Dorf, und so ist es ja tatsächlich. Die Stadt wirkt sehr eindrücklich auf mich, ich war immer auf der Suche nach Ankern aus einer Zeit, die es offenbar nicht mehr gibt. Das hat mich verunsichert und so wirkte der Abstecher in das Vereinshaus der Kortum-Gesellschaft wie das Erreichen einer Oase auf mich. Ich merkte irgendwie: Im Stadtmuseum und im Archiv und bei der Gesellschaft fühlte ich mich zu Hause und ansonsten etwas verloren. Ich bin fast sicher, dass einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ähnlich empfunden haben, andere wieder ganz anders. Deshalb ist der Besuchsbericht auch noch nicht fertig, sondern ich bitte euch, diesen zu ergänzen, möglicherweise geradezurücken und natürlich auch Fehler zu beseitigen. Ich habe rein aus der Erinnerung geschrieben und wenig nachgeschlagen. Viele Grüße sendet Euch —(nob) (Diskussion) 18:14, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Hallo (nob), magst du den Abschnitt lieber „drüben“ bei Wikipedia:Ruhrgebiet#Wieder zurück reinsetzen, da sehen ihn glaube ich mehr. Und da gibt es auch schon Antworten :-) --Alraunenstern۞ 22:06, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    übertragen —(nob) (Diskussion) 22:22, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    prima --Alraunenstern۞ 22:33, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Dank an Heinrich Kämpchen für die Führungen und Organisation. Obwohl ich doch aus der Nachbarstadt komme und schon oft in Bochum war, konnte ich noch eine Menge über Bochum und seine Geschichte lernen, was mir bei den nächsten Besuchen zu Gute kommen wird. --Arnoldius (Diskussion) 23:33, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Frage: Hat jemand Fotos gemacht, bzw. macht es Sinn, wie sonst auch eine Commons-Kategorie anzulegen? --Alraunenstern۞ 17:23, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Ich habe lediglich mit dem Handy ein Foto von dem „Rückriem“ vor dem Kunstmuseum gemacht. Davon gibts ein Foto auf Commons, aber von einem früheren Standort. -- Nicola kölsche Europäerin 17:52, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Ich werde ein paar Fotos hochladen. Gruß --Asio (Diskussion) 18:00, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Fein. Ich hab die Kategorie angelegt. --Alraunenstern۞ 18:08, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
    Meine Fotos werden auch noch kommen. Ich danke ebenfalls für einen rundum gelungenen Stammtisch! --Enyavar (Diskussion) 16:51, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Noch immer hier, war nie weg ein lächelnder Smiley , aaaaber, Dank des tollen Berichtes, fühle ich mich, als wäre ich dabei gewesen. Beste Grüße --Itti 21:33, 30. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Zuerst mal das, was mir gefiel: Heinrich Kämpchens Führung durch das Stadtmuseum (an Archivalienbesichtigung war die ganze Zeit nicht zu denken; geschickter Etikettenschwindel, aber gut!) eröffnete doch viele Perspektiven auf eine verunterschätzte Ansiedlung. Städte würde ich unsere Ruhrgebietsmoloche, äh… -metropolen nun nicht gerade nennen. Auch in diesem Punkt interessante Aufklärung.
    Den Treffpunkt hätte man an so einer ausgedehnten Location genauer definieren können.
    Auch der Spaziergang war interessant, weil eben nicht an der Schokoladenseite lang.
    Der Höhepunkt war das Vereinsheim der Kortumgesellschaft. So eine Pracht für eine Bedürfnissanstalt: heutzutage undenkbar oder kitschig und überteuert (ich denke da an die Schwarzwaldtoilette… vide:[3], n.b. kann die mal wer in Titisee-Neustadt einpflegen?)
    Nun aber zum Ende, dass mich früh hat abreisen lassen: das Restaurant. Neben scheinbar recht authentischer arabischer Küche und meist aufmerksamen und korrektem Service bot die Örtlichkeit ein gewaltiges Lärminiveau und eine Tischanordnung, die einen mehr isolierte als verband. Dazu denn noch die Orgamängel: Wimpel und Schilder vergessen… Da ging ich doch lieber raus in den Abendregen. Horst Emscher (Diskussion) 12:05, 31. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]
Nur der Ordnung halber: Die Schilder gehen zu meinen Lasten, nicht auf die Kappe von Heinrich Kämpchen. Aber meintest du das ernst mit den „Orgamängeln“? Die Schilder sind ja ein "nice to have", aber bestimmt nicht generell bei Treffen zu haben, und es muss die Person, die sie für uns ehrenamtlich macht, auch da sein und Zeit haben. --Alraunenstern۞ 11:02, 1. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Denn wäre es nett, wenn das kurzfristig, wenn klat ist, dass es keine Schilder geben wird, ein Hinweis auf der Treffenseite z.B. in Form eines Kästchens "Bitte Namensschilder (wenn möglich) mitbringen. Ich hab das auch gar nicht H.K. angelastet. Horst Emscher (Diskussion) 14:31, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Lieber @Horst Emscher, irgendwie hast du immer was zu nörgeln. Das unangemessen denen gegenüber, die sich mühen. Deine Nörgeleien sorgen dafür, dass andere schon keine Lust mehr haben. Du solltest entweder selbst einen Stammtisch organisieren, dann alles genau so machen, wie du es hier kritisierst, oder deine Anspruchshaltung deutlich runterfahren, oder wenn es zu arg ist, dich nicht länger mit schlechter Orga dritter quälen. Gruß --Itti 08:49, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Liebe @ Itti! Ich habe nun mal nicht als einziger den Laden frühzeitig verlassen. Wir sind noch nicht ganz in einer Gesellschaft angekommen, wo alles, was dem Friede-Freude-Eierkuchen-Narrativ widerspricht mit Exkommunikation etc. geahndet wird. Kann so ein Verhalten Vertrauen bilden? Denk mal drüber nach. Horst Emscher (Diskussion) 11:34, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hier geht es nicht um "Vertrauen", hier geht es um die Wertschätzung der Arbeit anderer. --Itti 11:38, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
@Horst Emscher. Ich empfinde deinen Beitrag, ich darf zitieren, „Dazu denn noch die Orgamängel: Wimpel und Schilder vergessen…“ als unverschämt und unangebracht. Aus meiner Erinnerung nicht der erste Vorfall dieser Art. --Helfm@nn -PTT- 09:03, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Helfm@nn. Wollte die Replik eigentlich mit einem Gruß beginnen, Blieb dann doch lieber reziprok. Jemand, der die Misstände mangels Anwesenheit beim letzten mal nicht als Wiederholung empfand, mag da exkulpiert sein. Ich habe mich bemüht, sachlich zu bleiben und nicht rumzupöbeln. Horst Emscher (Diskussion) 11:44, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ok, Message nicht verstanden. --Helfm@nn -PTT- 11:55, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Dito Horst Emscher (Diskussion) 14:32, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
@Horst Emscher. Du warst mir schon vor Ort unangenehm wegen Deiner schlechten Laune aufgefallen. Dass Du jetzt diese Diskussionsseite dazu nutzt, um anderen Leuten ebenfalls schlechte Laune zu machen, finde ich unerhört. Das Treffen war supergut organisiert, nächstes Mal einfach selbst an die Schilder denken (its a Wiki und kein Serviceladen), und wenn nicht alles passt, kann man auch einfach mal die Klappe halten, aus Rücksicht auf die Leute, die organisiert haben. -- Nicola kölsche Europäerin 15:44, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Moin!
@Nicola @Helfm@nn @Alraunenstern
Was wäre für Euch denn ein besserer Abschluss dieser Diskussion:
- meinen Abschnitt löschen
- meinen Abschnitt überarbeiten, d.h. den sog. negativen Teil entfernen
- so lassen?
--Horst Emscher (Diskussion) 10:21, 7. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Weiß ich auch nicht, ist aber jetzt auch gegessen, denk ich mal. Gruß, --Alraunenstern۞ 21:58, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

82. Treffen am Samstag, den 16. Dezember 2023 in Ennepetal

[Quelltext bearbeiten]

Anwesend: Arnoldius, Dat doris, Enyavar, Falkmart, Gereon K., Kürschner, Kürschnerin, Oevi, Prosperpina, Reclus, Sarcelles, Stefan64 + 1, Wiegels

Bei Nieselregen trafen sich 14 Wikipedianerinnen und Wikipedianer vor der Kluterthöhle in Ennepetal. In einer einstündigen geführten Wanderung durch die Gänge der Höhle gab es einen Einblick in ein Korallenriff aus dem Mitteldevon und allergenfreie Luft.

Zu Fuß machte man sich danach auf den Weg in das Industriemuseum, wo wir von Professor Dr. Reinhard Döpp mit Kaffee, Tee und Kuchen empfangen wurden. Wir wurden in die Technik des Metallgießens eingeführt. Durch einen Kreativmarkt (ein Weihnachtsmarkt mit Handwerk), der dort gleichzeitig stattfand, war die Führung durch das Museum leider ein wenig eingeschränkt.

Der Abend fand seinen Ausklang im Restaurant Chillito. Ein Bericht über den Stammtisch wird in der kommenden Woche in den Tageszeitungen Westfalenpost und Westfälische Rundschau erscheinen. Der Journalist nahm sich richtig Zeit und war nicht nur im Industriemuseum zeitweise, sondern war auch noch lange im Restaurant Chillito dabei und zeigte sich sehr interessiert.

Für Fotos vom Stammtisch gibt es die Commons-Kategorie commons:Category:Wikipedia Stammtisch Ruhrgebiet Dezember 2023.

Von der Kluterthöhle wurden mir nach der Führung noch für jeden Teilnehmenden Kluterthöhle-Kugelschreiber als Gastgeschenk gegeben. Diese wollte ich im Museum verteilen, habe aber gar nicht mehr daran gedacht. Beim nächsten Ruhrgebiet-Stammtisch bringe ich sie mit. --Gereon K. (Diskussion) 13:19, 17. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Kommentare
  • Vielen Dank an unseren Organisator für den schönen Stammtisch, auch wenn ich früher abreisen musste. War für mich ein runder Tag, die Bahn ließ mir sogar Zeit für die dringenden Einkäufe am Dortmunder Hauptbahnhof. Die Zugreise war dann schön (konnte mich über alles konkret unterhalten außer den dort verbotenen Zweitligaverein, wie auch die sehr verspätet erreichte Weihnachtsfeier, die für mich noch vier gelungene Stunden beinhaltete.
Frohe Weihnachten und bis zum nächsten Mal --Sarcelles (Diskussion) 17:17, 17. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Es fällt mir peinlicherweise erst jetzt auf, dass ich das hier nicht gesagt habe: vielen Dank an die anderen Akteure, die sich die Arbeit für unseren gelungenen Tag gemacht haben. --Sarcelles (Diskussion) 12:45, 18. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das ist die Grunderklärung für Schwarmintelligenz. Und bei Artikeln, die auf der Hauptseite verlinkt sind, trifft das auch zu. Bei Nischenthemen ist die Internaktionszahl geringer, da dauert der Korrekturmechanismus eben länger. --Gereon K. (Diskussion) 10:15, 24. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das kann man natürlich nicht wörtlich nehmen, veranschaulicht das Prinzip aber ganz gut. Viel ärgerlicher finde ich den Satz, dass am Ende Administratoren über endgültige Formulierungen entscheiden. Viele Grüße, Stefan64 (Diskussion) 10:47, 24. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Neue, überarbeitete und bebilderte Artikel