Wikipedia:Umfragen/Schiedsgericht

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Diese Umfrage sollte dem zum Zeitpunkt der Umfrage in Vorbereitung befindlichen Meinungsbild zur Reform der Wahl zum Schiedsgericht als Grundlage für dessen Ausarbeitung und Anforderungen an dessen Umsetzbarkeit dienen.

Diese Umfrage begann am 19. November 2010 um 15:00 Uhr und endete am 26. November 2010 um 15:00 Uhr.


In der Diskussion zur Wahl des Schiedsgerichts wurde von mehreren Seiten die Umgestaltung des Wahlmodus der Wahl zum Schiedsgericht gefordert bzw. angeregt. Dabei rückte die eigentliche Wahl und die Eignung und Befragung der Kandidaten in den Hintergrund.

Zweck dieser Umfrage

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Um diesem Umstand Abhilfe zu schaffen, ist ein Meinungsbild in Vorbereitung (Reform der Wahl zum Schiedsgericht). Diese Umfrage soll Anregungen und Wünsche der Autoren einfangen um diese in das Meinungsbild einzubringen. Da es erwartungsgemäß viele verschiedene Vorstellungen zur Umgestaltung, etliche Wahlmodi, etc. gibt, ist es wichtig, die vorherrschenden Präferenzen der Autoren zu erfahren, damit ein annehmbares und für die meisten zufriedenstellendes Meinungsbild dabei herauskommt.

Welche Erfahrungen hattest du bisher bei der Schiedsgerichtswahl?

Sollte die Wahl zum Schiedsgericht reformiert werden?

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In beiden Fällen (Ja oder Nein) bitte Begründungen angeben. Vorschläge bitte erst bei der zweiten Frage erläutern.

Welche Änderungen sind sinnvoll respektive nötig?

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Wahlmodi, Stimmbegrenzung, Contra-Stimmen

  • Schiedsgericht abschaffen. Und dann entweder abgeschafft lassen, oder neu erfinden als ultimative Entscheidungsinstanz mit Richtlinienkompetenz und Entscheidungsrecht in inhaltlichen Fragen. Sonst wird das nie was. Viele Grüße --TRG. 17:15, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Dito Schlepper 14:46, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Gegenstimmrn. Marcus Cyron - Talkshow 02:14, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wer Gegenstimmen wieder einfuehren moechte, der muss erst einmal einen Auswertungsmodus definieren, in dem die Gegenstimmen nicht vorrangig zum destruktiven Taktieren dienen. In den bisher angewandten Modi hatte eine Gegenstimme ein mehrfaches Gewicht einer Pro-Stimme, Leute, die mehr Gegenstimmen als Prostimmen verteilten, konnten damit das System ad absurdum fuehren und ihren Favoriten einen ungebuehrlichen Vorteil verschaffen. Der eigentliche Sinn der Gegenstimme, naemlich Kandidaten, denen man das Amt wirklich nicht zutraut, auszuschliessen, kam in diesem System kaum zu tragen. Eine Loesungsmoeglichkeit waere es, die Zahl der Gegenstimmen zu begrenzen. Beispielsweise duerfe ein einzelner Nutzer weniger Gegenstimmen als Pro-Stimmen vergeben. (Streng genommen ist selbst das noch nicht systemvertraeglich; wenn bspw. wie in einem frueheren Wahlmodus 75% Pro-Stimmen notwendig waeren, durfte man eigentlich nur fuer je 3 Pro-Stimmen eine Contra-Stimme verteilen, ansonsten ist man ist man als Abstimmender in der Bilanz destruktiv). Ich bin aber nicht wirklich davon ueberzeugt, dass wir Gegenstimmen brauchen - die Faehigkeit, SG-Mitglieder aus verschiedenen Stroemungen zu integrieren und zum Kompromiss zu zwingen, ist evtl. gegenueber der Wahl von reinen Everybody's-Darling-Kandidaten sogar vorzuziehen. -- Arcimboldo 06:25, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sachliche Gegenstimmen sollten möglich sein.--Hans J. Castorp 19:09, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Gegenstimmen werden in offenen Wahlen gerne zur Stimmungsmache per Stammtischsprüchen benutzt. Hinzu kommt dort die Gefahr der rein strategischen Nutzung.
    Andererseits sollen unsere SR ja auch nicht die Community polarisieren (wie es bei einem Kandidaten wäre, der von 150 Wählern als guter Kandidat angesehen und von weiteren 150 abgelehnt würde).
    Man muß indes sagen, daß eine gewisse Anzahl von Kontrastimmen durchaus für einen Kandidaten spräche, da dieses davon zeugte, daß er auch einmal Tacheles reden oder gegen den Strom schwimmen könne.
    Ich könnte mich mit dem Modell anfreunden, daß bei geheimer Wahl die Prostimmen fürs Endergebnis ausschlaggebend wären, jedoch eine 2/3-Mehrgeit gefordert würde oder aber maximal z.B. 80 Kontrastimmen zulassig wären, damit die Prostimmen als gültig zu betrachten wären. --Elop 15:08, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Man sollte eine Reform der Schiedsgerichtswahlordnung nutzen zum Gender Mainstreaming. Die meisten politischen Parteien formulieren ihre Wahlordnungen mittlerweile geschlechtsneutral. Wikipedia hat die Chance, hier nachzuziehen, und z.B. "Kandidatinnen und Kandidaten" oder "Wählerinnnen und Wähler" zu schreiben, --Rosenkohl 20:39, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • anknüpfend an rosenkohl, wären quotierungen sinnvoll
    • von den fünf zu wählenden sollen mindestens zwei admins und zwei benutzer nicht-admins sein
    • von den zwei admins muß mindestens eine nicht-männlich sein
    • von den zwei benutzern muß mindestens eine nicht-männlich sein
    • der fünfte sg-posten wird nach abstimmungsstand besetzt
    • wenn nicht genügend nicht-männliche nutzer_innen :-) antreten, wird der vakante platz zuerst nach der statusgruppe besetzt
    • wenn nicht genügend männliche nutzer für den offenen statusposten vorhanden sind, wird nach abstimmungsstand besetzt
    • ! ja es soll so sein, das ein/e benutzer/in mit theoretisch 10 stimmen ins schiedgericht kommen kann
    • ich glaube aber es wird sich von alleine sinnvoll regulieren
    • wer als nicht-admin (status) gewählt wird, verliert bis zum legislaturende sein passives wahlrecht für das adminamt
    • nutzer aus der statusgruppe admin können ihren adminstatus verlieren, durch abwahl oder freiwillig
  • den ausführungen von Arcimboldo zu gegenstimmen stimme ich zu Bunnyfrosch 21:54, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin gegen Gegenstimmen, da diese taktisch "missbraucht" werden können. Viel besser fände ich eine Begrenzung der Pro-Stimmen oder die Durchführung nach bspw. der Schulze-Methode. Gruß, --Gamma127 23:48, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • die meisten vorteile und wenigsten nachteile bietet m.e. geheime wahl bei auswertung nach schulze. auch einige andere alternativen wären besser als der jetzige wahlmodus, bspw. wäre bereits mit contra-stimmen etwas gewonnen, auch mit geheimer wahl; begrenzungen der stimmen und andere ideen müssten können je nach ausgestaltung ggf. vorteile bieten, es müsste aber ein genauer vorschlag vorliegen, um diesen bewerten zu können. eine der wahl vorausgehende diskussionsphase kann vorteilhaft sein, auch hier kommt es sehr auf die konkreten modalitäten an. ca$e 00:18, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Contra-Stimmen.--Steve80a 00:42, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Geheime Wahl, am besten nach Schulze-Methode (Condorcet-Verfahren wurde dazu für Wikimedia-Stiftung bereits erprobt) und per existierender Abstimmseite Spezial:Sichere Abstimmung. Müsste aber erst weiter diskutiert und ausgearbeitet werden, bevor es abgestimmt werden kann. --Geitost 03:01, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Contra, vorzugsweise geheim, Befragung vor der Abstimmung. --Phoinix 10:09, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sehe ich ebenso. Agathenon gib’s mir! 16:49, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wenn man unbedingt Gegenstimmen wieder einfuehren will, dann koennte man z.B. die Anzahl der Gesamtstimmen begrenzen. Beispiel: 10 Kandidaten => jeder Waehler hat 5 Stimmen. D.h., er kann sich ueberlegen, ob er 5x pro, 5x contra oder fuer eine Mischung stimmt. Problem: Man muesste das Stimmenlimit leicht ueberpruefen koennen, aber vermutlich findet sich da irgendeine (halb-) automatische Moeglichkeit. --Wutzofant (grunz) 16:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zudem: einE WählendeR kann dann u.U. nicht ein "pro" pro Pöstchen vergeben. Parteiwahlordnungen (z.B. der "Linken") begrenzen stattdessen nur die Prostimmenzahl, vergl. MB-Disku, Gruß --Rosenkohl 17:09, 23. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Was es brauchten würde wäre eine geheime Wahl. Dann wäre das ganze taktieren dahin, auch allfällge Gefällikeiten wären dann sinnlos (wenn der Gewähle nicht weis wer ihn wirklich gewählt hatt.... ). Aber nur Prostimmen maxmal die Anzahl der zu vergebende Sitze, und bitte kumulieren erlauben. Wenn ich eine oder zwei Stimmen geben kann kann ich genügend klar mein Wunsch zum Ausdruck bringen. Nachteil wäre, das es ein Stimmbüro (neutraler Auszähler) brauchen würde. Aber das glaube das kleiner Übel zum offenen Verfahren.Bobo11 20:02, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Schulze Methode wäre sinnvoll. Wenn ein Kandidat aus einer "WP-Minderheit" kommt würde ich das bei meiner Entscheidung berücksichtigen, Quoten sind aber zu bürokratisch. --ACNiklas 14:47, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Änderungen wären absolut unnötig?

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Bitte nur unnötige Änderungen anführen, die in deinen Augen wahrscheinlich auch andere Autoren ablehnen.

  • Keine Quotierungen von Admins und Nicht-Admins, das macht wenig Sinn. Erst recht keine Quotierungen nach Geschlecht oder sonstigen persönlichen Merkmalen, die man auch nicht für Adminkandidaturen offenlegen muss und wenig über die Eignung der Kandidaten aussagen: Kein zwanghaftes Outing der Kandidaten bitte, das wäre Aufhebung von WP:ANON. Frage an Bunnyfrosch: Wie viele der Kandidaten der gerade vergangenen Wahl fallen denn da wohl unter welche Quotierung? Kann man außer dem Adminstatus in einem offenen Projekt gar nicht wissen und wäre somit nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv. --Geitost 03:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
    • gerade die quotierung von admins und nicht-admins wäre ein wichtiger schritt, um vor allem die statusgruppe der administratoren (pauschal als ganzes^^) auf den boden der realität zurück zuholen und ihnen aufzuzeigen, daß es mehr als 300 aktive benutzer gibt, die ab und an andere interessen und projektvorstellungen haben (da erinnere ich nur an die spontane erweiterung der adminbefugnisse per meinungsbild auf wp:an, hinsichtlich der versionslöschung, was ich für ein offenes projekt mehr als fragwürdig finde, gerade wenn man sich anschaut, wieviel und nach meinem dafürhalten auch oft willkürlich und unkontrolliert jetzt gelöscht wird) ein mit rechnerisch mindestens 4 nicht-admins besetzes sg kann hier ein gegengewicht bilden
    • generell sollte man davon ausgehen, daß hinter jedem nick ein mann steht! die wenigen aktiven nutzerinnen (_innen sind mir keine bekannt) die ggf. kandidieren würden, sind vermutlich durch rl-ereignise bekannt oder nehmen an freiwilligen maßnahmen zur aufhebung von wp:anon teil (wp:pb), für den rest, die tatsächlich eine grauzone bilden, kann man überlegen, eine geeignete verifikation über die cu zu entwickeln, im zweifelsfall, wäre, wenn die benutzerin sich nicht authentifizieren möchte, davor auszugehen, daß sie eine nutzerin ist. spätestens im sg (wo man hoffentlich mit skype oder teamspeak arbeitet(hmm, naja, ist nicht meine zeit^^)) wird der betrug dann auffallen Bunnyfrosch 04:56, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Bloß keine Quoten. Bei 6 % Frauenanteil würde das die Wahlmöglichkeiten massiv einschränken. Und ganz ehrlich, wo liegt da der Wert? Sexistische Weltsichten hier noch mehr zu zementieren? Dann doch lieber das SG gleich abschaffen und effektivere dezentrale Institutionen (wie z.B. CU) schaffen. Gegenstimmen sind pädagogisch wünschenswert; wahltechnisch aber schwacher Grobfug.-- 23:01, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auch Stimmenzahlbegrenzung würde keinerlei Vorteile bringen. Es ist ja gerade erwünscht, wenn das SG möglichst von vielen das Vertrauen entgegen gebracht wird, ebenso wenn das Vertrauen für viele Kandidaten gilt. Völlig überflüssig also. Das Kumulieren der Stimmen sollte demgegenüber nur in Verbindung mit einer geheimen Wahl in Betracht gezogen werden. --Geitost 03:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Methoden, die einfach nur staffeln, aber nicht ausschliessen. Nach meiner Ansicht sollte das SG nur aus geeigneten Kandidaten bestehen und nicht das "geringere Übel" aufnehmen, nur um voll besetzt zu sein. --Phoinix 10:15, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Keine Admins ins Schiedsgericht, die haben ihren eigenen Club. Erfahrene Autoren sollten die Materie auch gut genug kennen. -- Olbertz 19:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
um Adminis auszuschließen wäre glaube ich allerdings doch eine "Änderung" der jetzigen Regelung "nötig", Gruß --Rosenkohl 11:09, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auch wenn es verlockend klingt, aber die Contra-Stimmen verkomplizieren das Wahlverfahren und haben doppeltes Gewicht gegenüber Pr-Stimmen, sodass taktisches Abstimmen ermöglicht wird. Geheime Wahlen sind in der Demokratie zwar üblich, in unserem offenen System sind sie aber eher fehl am Platz. Sie sind intransparent, erzeugen zusätzlichen Aufwand fördern das Misstrauen gegenüber der Wahl. Für die Einführung von wie auch immer gearteten Quoten sehe überhaupt keinen Grund. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:43, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sog. "Geheime" Wahlen; die derzeitigen Wahlen sind bereits geheim, als keine Staatenbürger, Betriebsangehörigen, Vereinsmitgliedern oder Parteitagsdelegierten, sondern vielmehr Anonymuse, z.B. gerade so eben stimmberechtigte Formatspammer, teilnehmen können und dies auch tuen, und außerdem aus einer Reihe weiterer an anderen Stellen bereits ausgeführten Gründen, --Rosenkohl 11:09, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Andere Meinungen

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Ablehnung der Umfrage

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  1. sinnlos. ~Lukas Diskussion Bewertung 19:11, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  2. full ack Lukas. Jsschwab125发言|评估|许个愿 16:17, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  3. Umfrage ist wohl aus der (falschen) Überzeugung entstanden, ein Abstimmungsvorschlag müsse sämtliche existierende Meinungen abbilden, damit jeder irgendwo sein Kreuzchen machen kann. Das ist aber nicht so. Vielmehr wird eine klare Formulierung zur Abstimmung gestellt, der man zustimmen kann oder eben nicht. Das Ergebnis einer solchen Denkweise lässt sich im aktuellen Entwurf des MBs ablesen, das in dieser Form wirklich nicht mehr nützlich, verständlich, sinnvoll oder praktikabel ist.--Franz Jäger Berlin 16:25, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  4. -- ClemensFranz 23:45, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]