Wikipedia:WikiProjekt Österreich/GD/Seilerndorf
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WikiProjekt Österreich/GD/Seilerndorf (Stadtteil) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Litschau (KG Litschau) | |
Ortschaft | Litschau | |
Koordinaten | 48° 56′ 41″ N, 15° 2′ 22″ O | |
Höhe | 525 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Seilerndorf ist ein Stadtteil der Stadtgemeinde Litschau im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Er befindet sich westlich „hinter“ dem Schloss Litschau und weist einen dörflichen Charakter auf. Bei Seilerndorf liegen der Sportplätze von Litschau und man gelangt in den herrschaftlichen Wald. Der Ortsname verweist auf die Familie Seilern und Aspang, die das Schloss 1763 erwarben.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Manhartsberg unterstellt. Dem Franziszeischen Kataster von 1823 zufolge war Seilerndorf bereits im 18. Jahrhundert ähnlich ausgebaut wie heute.[1] Nach dem Umbruch 1848 war der Ort bis 1867 dem Amtsbezirk Litschau zugeteilt.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 3. Band: Stift Zwettl bis Gars. Wallishauser, Wien 1839, S. 233 (Seilerndorf – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 116.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Seilerndorf (auf mapire.eu).