Wikipedia Diskussion:Administratoren/Meinungsbild:Wiederwahl

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Änderungsbedarf

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Der Änderungsbedarf ergibt sich daraus, das die Wiederwahl die Ultima-Ratio darstellt. Die temporäre Sperrung hat eine höhere Schwelle. Wenn es OK ist wird man es sehen. Nur dann kann man die temporäre Sperrung abschaffen. -- Stahlkocher 18:53, 14. Dez 2005 (CET)

Ja, könnte man. Sie war mal für Fälle gedacht, wo man einen Administrator kurzfristig stoppen muss. -- da didi | Diskussion 18:58, 14. Dez 2005 (CET)
Würde ich nicht unbedingt so sehen. Temporärer Admin-Entzug ist für den Fall gedacht, dass mal jemand Amok läuft oder sich zwei Admins quer durch die wikipedia mit Admin-Mitteln bekämpfen oder so, wo die Rechte "jetzt und sofort" weg müssen, um Schaden zu verhindern. Und ich denke in dem speziellen Fall ist es dann auch kein größeres Problem, die Schwelle dafür zu schaffen. -- southpark 21:28, 14. Dez 2005 (CET)

Was ist der Anlass dieses Meinungsbildes?

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Ohne Grund wird dieses MB ja wohl nicht eingestellt worden sein. Welche Fälle gab es, in denen ein Admin "nach einem temporären Entzug erneut" [seine] technischen Möglichkeiten missbrauch[te] oder wenn die Probleme mit [ihm] grundsätzlicher Natur" waren. -- Arcy 21:25, 14. Dez 2005 (CET)

Da steht ja ohnehin ein "zum Beispiel" davor. Es geht wohl eher um die Frage, ob man eine zusätzliche Vor-Abstimmung auf Wikipedia:Administratoren/Probleme möchte, oder ob man sich mit einer ausreichenden Zahl von Unterstützern begnügt.--Gunther 21:28, 14. Dez 2005 (CET)

Alternativvorschläge

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Der zur Diskussion stehende Vorschlag würde die Sache noch komplizierter machen und wäre praktisch schon eine Wahl, weil diejenigen, die zur Wiederwahl drängen, in der Regel auch diejenigen sind, die dann gegen den Kandidaten stimmen. Der Streß für den betroffenen Admin wäre auch nicht geringer, weil das Verfahren dann unter Umständen drei Wochen dauern würde, während es jetzt, wenn sich schnell 10 Unterstützer finden, wenig mehr als zwei Wochen sind. Überhaupt halte ich die Adminwahlen für zu lange (1 Woche täte es auch), aber das ist meine persönliche Meinung und ein ganz anderes Thema.

Ich schlage zwei Alternativen vor, die das Verfahren nicht komplizierter oder langwieriger machen würden, die die Gefahr von "Sockenpuppenfarmen" aber stark verringern würden:

  1. Unter den Befürwortern des Wiederwahlantrags müssen ein paar Admins sein - um eine Zahl zu sagen z.B. drei. Der aktuelle Fall Coma zeigt, daß diese Zahl bei gut begründeten Anträgen locker zustandekommt.
  2. Die Schwelle der Stimmberechtigung wird (nur für die Antragsunterstützung) heraufgesetzt, sagen wir auf 500 oder 1000 Edits im Artikelraum.

Beide Vorschläge könnte man natürlich auch kombinieren. --FritzG 02:16, 15. Dez 2005 (CET)

Darüber können wir ja nachdenken, wenn es Hinweise dafür gibt, dass das Verfahren missbraucht wird. Bislang habe ich diesen Eindruck nicht.--Gunther 02:31, 15. Dez 2005 (CET)
Das hört sich doch ganz vernünftig an, speziell der Vorschlag mit den drei Admins ließe sich sich vergleichsweise schnell umsetzen. Wenn das als konsenzfähig erachtet wird, würde ich meine Stimme zurückziehen. --Markus Schweiß, @ 09:48, 15. Dez 2005 (CET)
Ich habe auch nicht den Eindruck (und im Fall Coma schon gar nicht), aber das Meinungsbild wurde unter anderem mit diesem Argument begründet. --FritzG 02:41, 15. Dez 2005 (CET)
ACK zu Gunther. – Seit das Wiederwahlverfahren Anfang Juni eingeführt wurde, wurde gerade mal sechs Anträgen stattgegeben: Simplicius, Markus Schweiß, Triebtäter, Mijobe, DaTroll und Coma. Die Anträge wurden nicht von Sockenpuppen durchgeboxen, und sie waren mehrheitlich auch durchaus berechtigt (nur in zwei Fällen wurde dem Admin durch die Wiederwahl das Vertrauen ausgesprochen). Ich erkenne da keinen Missbrauch und sehe daher auch keinen Nachbesserungsbedarf. KISS. ;-) --kh80 •?!• 21:05, 15. Dez 2005 (CET)