Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Änderung Stimmberechtigung Adminwiederwahlen

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Bestoernesto in Abschnitt Auswertungsmodus unklar
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Statt nur nach Bearbeitungszahlen zu gehen...

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könnte man evtl. auch das Sperrlog anschauen. So in dem Sinne, dass der Stimmabgeber von den letzten 365 Tagen höchstens insgesamt sieben (über die Zahlen müsste man nachdenken) gesperrt gewesen ist. Zusätzlich zum bislang schon geltenden Stimmberechtigungskriterium. --Xocolatl (Diskussion) 15:58, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sinn der Wiederwahlen

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Hier in der de.WP schein sich die Meinung zu verbreiten, Wiederwahlen seien nur dazu da, solche Admins zu einer Abstimmung aufzufordern, die Mist gebaut haben. Das Meinungsbilder, mit dem die WW eingeführt wurden, legt dazu aber nichts fest. Somit ist es durchaus legitim, Admins, die inaktiv sind, keine allgemeine Stimmberechtigung mehr haben oder schon lange keine Wahl mehr hatten, zur WW aufzufordern.

Natürlich können einzelne WW-Stimmen fraglich sein. Deshalb nun eine spezielle SB einzuführen, halte ich auch angesichts des zu erwartenden Kollateralschadens für mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Außerdem ist die Stimmberechtigung dazu da, Stimmen von Sockenpuppen möglichst zu verhindern, und nicht, um bestimmte Leute von Abstimmungen fernzuhalten. Grüße, Morten Haan 🍹 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:20, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich dem an. Wenn ein paar junge Wilde mal über die Strenge schlagen, muss man nicht die Verfassung ändern. Das legt sich auch wieder von ganz allein. ABER man könnte es zum Anlass nehmen, generell über die Parameter für Wahlberechtigung abstimmen zu lassen. Vom Aufbau wäre so ein MB sehr einfach. Man lässt die Community über die Formale Gültigkeit entscheiden und im Anschluss mit einer geeigneten Methode (beispielsweise ein Liste mit mehreren Wahlmöglichkeiten - es gibt aber auch andere Methoden) die Werte für Anzahl der Edits etc. neu festlegen.
Hauptargument für eine Heraufsetzung der Werte: das Abstimmen mit Socken wird erheblich erschwert. Und die ggf. höheren Werte würden dann automatisch auch für WW gelten womit das akt. Problem etwas entschärft würde (aber auch nur etwas, weil die meisten Fans des Fan die höheren Werte ohnehin erreichen).
Und wenn man das MB entsprechend formuliert (wäre ja wirklich nichts Neues - man lässt nur die bestehenden Werte durch die Community bestätigen oder eben leicht anpassen), dürfte die Wahrscheinlichkeit der Annahme hoch sein. -- Gerold (Diskussion) 23:36, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auswirkungen auf die Anzahl der für Wiederwahleinträge Stimmberechtigten?

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Ist irgendwo eine Berechnungsmöglichkeit verfügbar, die eine Abschätzung ermöglicht, wie sich die Anzahl der Stimmberechtigten für die einzelnen Optionen (eigentlich auch in den jeweiligen Kombinationen erforderlich) nach heutigem Beitragsstand entwickeln würde? Ich möchte hierbei auch zu bedenken geben, dass für dieses Meinungsbild die traditionelle Stimmberechtigung gilt und etliche der Abstimmenden wohl ihr Recht auf Wiederwahleinträge verlieren würden. Kaum jemand wird dem zustimmen, wenn er selbst betroffen ist, egal welches Ziel hinter dem Meinungsbild steht. Unter diesen Umständen wird es schwierig werden, die nötige Zweidrittelmehrheit zu erreichen bzw. eine wesentliche Verschärfung der Hürden festzulegen. MBxd1 (Diskussion) 16:40, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte sämtlich angebotenen Optionen für relativ soft, zumal die geforderten Beitragszahlen per Huggle oder Miniedits schnell beieinander sein dürften, falls sie jemandem fehlen sollten. --Xocolatl (Diskussion) 16:45, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht aber nicht jeder so. Und erst recht wird man sich dazu nicht zwingen lassen wollen. Mal abgesehen davon, dass das im Sinne des Projekts auch nicht so ganz gewollt sein kann. MBxd1 (Diskussion) 17:01, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wer die Berechtigung dringend will, macht das im Zweifelsfall wohl schon so... und solange die Beiträge sinnvoll sind, läuft das ja auch nicht dem Projektziel zuwider, es sei denn, jemand züchtet Sockenpuppen. Aber trotzdem: Ein Berechnungstool hab ich nicht in der Hand, aber wenn man mal ein paar Leute von Dschungelfans Opt-In-Liste anschaut, kommt folgendes heraus:
  • Gridditsch hat die Zahlen freundlicherweise auf seiner Benutzerseite: 4003 Beiträge in den letzten 269 Tagen
  • Michileo ist seit 2007 dabei und hat über 17.000 Beiträge
  • Sakra gibt's seit 2011, fast 15.000 Beiträge
  • Blik ist seit 2010 da, knapp 7.000 Beiträge
  • Zu Giraldillo sagt der Beitragszähler: 2005 angemeldet, über 13.000 Beiträge
  • Grim ist seit 2006 da und hat nur 661 Beiträge (einschließlich der gelöschten). Deutlicher Unterschied zu den anderen.
  • Der-Wir-Ing ist seit 2014 aktiv und hat fast 13.000 Beiträge.

Ich habe jetzt jeden Fünften auf der Liste angeschaut und dabei nicht überprüft, wie sich deren Beiträge verteilen, also wie die Zahlen in den letzten Monaten aussehen oder in welchen Namensräumen sie liegen. Aber es scheint sich doch zu bestätigen, dass es sich um überwiegend aktive bis sehr aktive Benutzer handelt, die die vorgesehenen Grenzen großenteils locker überschreiten würden. --Xocolatl (Diskussion) 17:19, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Damit bringt die ganze Aktion nämlich nichts. Kaum Nutzen, aber heftiger Kollateralschaden. MBxd1 (Diskussion) 17:46, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme auf meinen Vorschlag von oben zurück, das Ganze (auch) an die Zahl bzw. den Umfang der Sperren zu koppeln. Damit könnte man zumindest Rache- und Dauerstörerstimmen vielleicht etwas eindämmen. Wobei, wie unten richtig angemerkt wird, der Auswertungsmodus noch nicht geklärt ist. --Xocolatl (Diskussion) 17:57, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das hätte was. Damit würde man durch eine Häufung von Sperren jemanden auch ganz direkt das Stimmrecht aberkennen. Wie an anderer Stelle angemerkt (bei Gleibergs Vorschlag, aber einer bestimmten Anzahl von Sperren ein BSV einzuleiten) müsste man aber bei erfolgreichen Sperrprüfungen differenzieren. Und vielleicht wäre es auch nicht fair, Sperren für 6 Stunden mit solchen für 3 Wochen in einen Topf zu schmeißen. Man könnte allerdings einfach die kumulierte Sperrdauer als Maß nehmen. MBxd1 (Diskussion) 18:13, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So meinte ich's ja. Das Blöde ist, dass "falsche" Sperren nicht aus dem Log verschwinden, aber wenn man einfach die Summe der Stunden/Tage nimmt, die jemand in einer bestimmten Zeit gesperrt war, müsste es doch gehen. Und da müsste man eben ein vernünftiges Maß finden. Irgendwas oberhalb von Null, aber unterhalb von zehn Tagen pro Jahr oder so, denke ich. --Xocolatl (Diskussion) 18:17, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem sind die Sperrprüfungen, weil da häufig nicht klar ist, ob die Sperrdauer verkürzt oder die Sperre als ganzes für unangebracht erklärt wird. Bei einer verkürzten Sperre wäre die resultierende Zeit anzusetzen, bei einer als unzulässig angesehenen Sperre darf man gar nix rechnen. Die Zeit der Entsperrung für Sperrprüfung gehört aber wiederum sehr wohl draufgerechnet. Und all das rollierend für die letzten 12 Monate. Wer soll das denn nachrechnen? Ein Bot kriegt das nicht korrekt hin. MBxd1 (Diskussion) 18:23, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gegenvorschlag: Und wenn jetzt ein Admin als Fazit aus der Vergangenheit nach Augenmaß zusätzlich oder anstelle einer Sperre beschließt, dass die Stimmberechtigung aufgehoben wird? So wie ja auch die Sichtungsberechtigung als eigenständige Sanktion entzogen werden kann? MBxd1 (Diskussion) 18:25, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann kriegt wahrscheinlich dieser Admin von irgendeinem Kumpel des Betroffenen (oder auch von mehreren) eins auf den Deckel;-) - mal abgesehen davon, dass es dafür bislang auch noch keinen Knopf gibt. Ich sehe das Problem mit den SPP schon, aber da müsste man wiederum, wie ich es vorhin mit den Beitragszahlen gemacht habe, nachschauen, ob es überhaupt so sehr viele Leute beträfe. Und eine leicht schmutzige Lösung wäre es, eben einen gewissen Toleranzrahmen einzurechnen. Also, wenn man z. B. eigentlich meint, dass jemand höchstens 7 Tage in den letzten 365 Tagen gesperrt sein dürfte, ihm 8 zuzugestehen, weil ja eine fehlerhafte Sperre samt Sperrprüfung etc. dabeigewesen sein könnte. --Xocolatl (Diskussion) 18:31, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem schmutzigen Toleranzrahmen haben wir ja Übung, eigentlich ist auch eine Zweidrittelmehrheit nichts anderes. In diesem Fall sind aber die Unschärfen wahrscheinlich zu groß. Man müsste wohl ein separates Log mit den tatsächlich resultierenden Sperrzeiten für diesen Zweck führen, und der Aufwand dafür wäre völlig unangemessen. Wenn wir davon ausgehen, dass das Limit recht hoch liegt (z. B. jenseits 14 Tage in den letzten 12 Monaten) dürfte die Anzahl der Betroffenen gar nicht so groß sein, Da müsste man als sperrender Admin also im Einzelfall nachsehen, die echten Sperrzeiten zusammenrechnen und dann das Ergebnis verkünden, wenn die Stimmberechtigung entzogen wird. Das geht dann auch ohne Bot und ohne Knopf. Die Betroffenen könnte man auf einer Liste zusammenfassen (wäre leider eine "Prangerliste"), und wer meint, wieder stimmberechtigt zu sein, soll das bitte bei den Adminanfragen vorrechnen. MBxd1 (Diskussion) 18:46, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auswertung der Sperrlogbücher des letzten Jahres bei denselben Benutzern wie oben:

  • Gridditsch: 3 Tage
  • Michileo: nichts
  • Sakra: ziemliches Durcheinander, in der Summe etwa 10 Stunden (einer der Fälle, die wegen SPP ziemlich aufwändig zu überprüfen sind)
  • Blik: nichts
  • Giraldillo: auch sehr unübersichtlich, etwa 2 Wochen in der Summe im letzten Jahr, wenn man die freiwillige Sperre etc. nicht berücksichtigt
  • Der-Wir-Ing: nichts. --Xocolatl (Diskussion) 18:43, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, wieder kein Ansatz. Die Leute scheinen insgesamt recht brav zu sein. Ist vielleicht auch schon ein Ergebnis ... MBxd1 (Diskussion) 18:48, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hat doch was, da kann man wieder an das Gute in der Wikipedia glauben;-) Aber ein Ansatz kann das schon sein, es kommt ja darauf an, welches Maß man für richtig hält. Bequemer und unschärfer wäre es vielleicht, einfach die Zahl der verhängten Sperren in einem bestimmten Zeitraum zu nehmen. Aber das Gegenargument dazu hast du schon weiter oben geliefert. --Xocolatl (Diskussion) 19:02, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mir zeigt es, dass ein Diskriminieren dieser Benutzer danach, wo sie herkommen und was sie sonst so tun, nicht so wirklich weiterführt. Eigentlich will man ja nur ein ganz bestimmtes Verhalten unterbinden, und das scheint mit diesem Ansatz nicht so recht zu funktionieren. Ich hab das im ersten Moment recht wohlwollend gesehen, endlich mal ein Vorschlag jenseits von Benutzersperren und Gesinnungsprüfverfahren. Ich bin aber immer weniger überzeugt.
Diese Entwicklung überzeugt mich immer mehr, dass mein Ansatz von vor ein paar Tage, die Wiederwahleinträge selbst zu kontingentieren (so ähnlich, wie das vor ein paar Monaten mal mit Löschanträgen sinnloserweise diskutiert wurde), hier besser zielen würde. Es würde gezielt gegen diejenigen gehen, die massenweise Wiederwahleinträge verteilen, und würde diejenigen unbeeinträchtigt lassen, die alle paar Monate Notwendigkeit für einen Wiederwahleintrag sehen. Blöderweise geht das nicht ohne Bot, und blöderweise wird ein Bot die Wiederwahlseiten nicht zuverlässig auslesen können. Zudem betreibe ich keinen Bot, kann also leider keinen komplett fertigen Vorschlag liefern. MBxd1 (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ich rechne zwar nicht wirklich mit dem Eintreten dieses Falles, aber wenn plötzlich 20 Admins zu spinnen anfingen, säße ich ungern mit einem Kontingent von nur 10 WW-Möglichkeiten vor dem Rechner... und wie wolltest du sowas gerecht verteilen? Wenn jeder Benutzer gleich viele WW-Stimmen pro Jahr vergeben darf, manche aber nur alle paar Wochen aktiv sind und andere so ungefähr 24/7, dann stimmt das Verhältnis doch auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 23:48, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Fall ist wirklich unwahrscheinlich, und mal angenommen, dass Du mit der Einschätzung, dass die 20 Admins spinnen, nicht allein dastehst, kann man das auch mit AP und De-Admin regeln (da gibt es keine Anträge und somit auch kein Kontingent - was übrigens durchaus Missbrauchspotenzial hat, siehe Altkatholik62). Wie viele Leute verteilen denn wirklich mehr als 10 Wiederwahleinträge im Jahr (wobei ich alles mitzählen würde, auch Stimmerneuerungen)? Ja, es gibt ein paar Leute, die sehr großzügig damit umgehen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass dieses Verhalten wirklich unterstützt wird. Es wäre wenigstens mal eine Chance, die Massenwiederwahlstimmer gezielt zu benachteiligen. Denn die würden bei 10 Einträgen pro Jahr ziemlich lahmgelegt. MBxd1 (Diskussion) 18:40, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hey Leute ... bitte bei der Massenanalyse von Accounts etwas Zurückhaltung! -- Gerold (Diskussion) 23:53, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auswertungsmodus unklar

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Wie wird ausgewertet, falls "pro" gestimmt wird? Ich würde ja vorschlagen, gar keine Gruppen anzubieten und den Median zu nehmen, das hat sich gut bewährt. Falls Gruppen, sollte auch mindestens eine Gruppe unter den bisherigen Anforderungen sein, und der Auswertungsmodus muss geklärt werden. --mfb (Diskussion) 17:53, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann mich nicht erinnern, das Median-Bildung irgendwo wirklich gut gelaufen ist. Irgendwelche Scherzkekse finden immer schwer auswertbare Angaben wie „bis zu jüngsten Tag“. Und ich habe das Gefühl, viele kennen die Rechenvorschrift für die Medianbildung nicht. Die Auswahl wie sie jetzt ist, ist gut. Wenn der Initiator Punkt 5.2 Grundsätzliche Frage fallen lassen will und in den Punkten 5.3, 5.4 und 5.5 die derzeitigen Werte einbauen möchte, soll er es machen. Sollte aber in der Freiheit des Initiators liegen. -- Gerold (Diskussion) 20:06, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falls dieses MB jemals wieder aus dem Dornröschen-Schlafmodus erwachen sollte, wäre eine weitere Klärung zu "Auswertung / Inhaltliche Abstimmung" von Nöten. Für mich jedenfalls. Will nicht ausschließen, dass ich als einziger mit Knoten in den Gehirnwindungen hier bin. Es geht um folgendes: "[…] Bei jeder Option kann pro Wahlmöglichkeit 1x  abgestimmt werden (bei Option 1 hat man also bis zu 5 Stimmen); häufeln ist nicht möglich. […]" Was macht es denn für einen Sinn, wenn ich tatsächlich alle Wahlmöglichkeiten der Option 1 mit je einer Stimme versehe, also "mindestens 200, 400, 1000, 1500 und 2000 Bearbeitungen im Artikelnamensraum" gleichzeitig auswähle? Das hebt sich doch in sich gegenseitig auf, oder blicke ich es gerade nicht? Aber auch bei nur zwei abgegebenen Stimmen ist es irgendwie Unsinn, außer im Falle eines akuten Schizophrenie-Anfalls kann ich doch nicht gleichzeitig z.B. 1000 und 2000 Bearbeitungen als den gewünschten Status quo bevorzugen? Sinngemäß ähnliches gilt natürlich auch für Option 2 und 3. Ungeklärt scheint mir dto die Frage ob, und wenn ja, welche der drei Optionen miteinander als verknüpft zu betrachten sind oder ob es sich hier um eine "entweder-oder"-Fragestellung handelt. So könnte ich es z.B. als ausreichend empfinden, wenn "mindestens 1000 Bearbeitungen im Artikelnamensraum" getätigt wurden, egal wie viele davon "in den letzten 12 Monaten" und egal wie lange schon "mindestens aktiv mitgearbeitet" wurde. Außerdem klänge es irgendwie seltsam (wenn auch erfüllbar), eine Mindestzahl von Bearbeitungen in den letzten 12 Monaten zu verlangen und dies z.B. mit einer aktiven Mindestzeit von z.B. nur 4 Monaten zu verknüpfen. Aber wie gesagt, möglicherweise kapiere ich es im Gegensatz zu anderen nur einfach nicht.--Ciao--Bestoernesto (Diskussion) 23:51, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Falscher Ansatz

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Ich verurteile mißbräuchlichen SOP-Gebrauch ebenfalls, ganz gleich ob auf den AWW-Seiten, AKs, LDs oder Artikeldiskussionen. Einen solchen Mißbrauch für eine ganz spezielle Art von Meinungsbildern, nämlich den AWW, dadurch einzudämmen, daß die SB-Hürde höher gelegt wird, ist meiner Meinung nach aber der falsche Ansatz. Denn gerade bei AWWs handelt es sich in der Regel eher um erfahrenere Benutzer, die hier ggfls. Socken einsetzen. Ein solcher erfahrener Benutzer wird kein Problem damit haben, seine Socke über jede beliebige SB-Hürde zu hieven. Es dauert dann halt nur etwas länger.

Der bessere Ansatz wäre ein pragmatischerer Umgang mit CU-Anfragen. Damit könnte Socken und deren Betreibern sehr effektiv das Wasser abgegraben werden. Zu eventuellen Datenschutz-Bedenken: Wenn ein Socken-Account abgefragt wird, legt der CUB keine IP-Adresse dieses Accounts bzw. seines Betreibers offen. Warum dieses Tool nicht häufiger eingesetzt wird, ist mir ein Rätsel. --Sakra (Diskussion) 17:59, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es mag bessere Ansätze geben. Aber dadurch wird dieser nicht falsch (siehe Überschrift). Dein Rätsel, also die Frage warum CU nicht öfter eingesetzt wird ist simpel mit dem Stichwort Datenschutz beantwortet. Auch wenn du persönlich keine Datenschutzprobleme siehst ... andere werden sie sehen. Kurz: du müsstest für eine CU-Lösung derart viel Überzeugungsarbeit leisten, das du es gleich sein lassen kannst. -- Gerold (Diskussion) 20:13, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Streit? Welcher Streit denn?

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Behauptungen hätten wir ja immer gerne durch Quellen belegt. Zu der Behauptung, dass es Streit über die Häufigkeit der Admin-Wiederwahlen gäbe, gibt es keinen einzigen (Diff-)Link. Für meinen Teil habe ich von Streit nichts mitbekommen. Vielleicht auch, weil ich Wiederwahlen in einer Demokratie für die normalste Sache der Welt halte. --Traumflug (Diskussion) 18:27, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dann hast du in den letzten zwei Wochen wohl geschlafen... -- Chaddy · DDÜP 18:49, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt ist ein ganzer Tag rum und noch immer kein Hinweis, wo dieser Streit denn statt gefunden haben soll. Ein klares Kontra. Mein Eindruck ist bislang, dass da ein paar Leute einen Knick in ihrer Weltanschauung bekommen haben und sie deswegen jetzt auf biegen und brechen und mit den üblichen Klischées eine Gruppe Schuldige finden wollen.
Es gibt übrigens ein Meinungsbild zu inaktiven Admins, das den automatischen Entzug der Knöpfe bei Inaktivität vorgeschlagen hat und mit über 74% ausserordentlich hohe Zustimmung gefunden hat. Das ganze Drama dreht sich also um den schmalen Grat zwischen Verlust des Stimmrechts und völliger WP-Abstinenz. --Traumflug (Diskussion) 19:05, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dass es in den letzten Tagen keinen Streit gab, kann man nun wirklich nicht behaupten, ich finde aber dennoch, dass es einer Ausarbeitung bedüfte, dass bzw. inwiefern man mit dieser Lösung das Problem tatsächlich angehen kann. Ich empfinde eine neue Stimmberechtigungsstufe als recht massiven Eingriff in unser bisheriges Gefüge: Es gibt, KEB mal nicht beachtend, nur eine Sonderstufe, und die ist fürs SG, und da wurde schon mal diskutiert, ob es die überhaupt braucht. … «« Man77 »» (A) wie Autor 16:51, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Portal- und Werkstättenarbeiter

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Wer sich, wie beim letzten Mal zu diesem Thema, nur um den ANR kümmert, wird immer mehr Leuten die Stimmberechtigung entziehen, die sich bspw. in Portalen oder den diversen Werkstätten (alle WP-Namensraum) engagieren. Das kann es doch nicht sein. NNW 19:34, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist, glaub ich, auch bei Neuwahlen inzwischen als Kriterium modern geworden. Hast aber recht, natürlich ist das auch hier zu berücksichtigen. --Xocolatl (Diskussion) 23:38, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht mit unseren Regeln vereinbar

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Dieses MB ist nicht mit unseren Regeln vereinbar. Insbesondere die Möglichkeit, das Sperrlog als Grundlage für die Stimmberechtigung zu machen, ist gänzlich absurd und wäre nicht vom Gleichheitsprinzip gedeckt. Benatrevqre …?! 20:04, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das will ich meinen. Die absurdeste Idee, die mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen ist. Als hätten nicht gerade Gesperrte sehr gute Gründe, Wiederwahlstimmen zu verteilen.--Mautpreller (Diskussion) 20:08, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses MB würde der Stigmatisierung erst Tür und Tor öffnen und würde unterteilen in "Schon-mal-Gesperrte" und "Ungesperrte". Solche Ausgrenzungen hatten wir schon mal in der Geschichte, brauchen wir nicht wieder! Benatrevqre …?! 20:14, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wärs mit dem Preußischen Dreiklassenwahlrecht? --Mautpreller (Diskussion) 20:20, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum nicht gleich den "ReichsbürgerWikipedianerbrief" einführen? Benatrevqre …?! 20:21, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr merkt aber schon, dass wir mit den seit Jahren definierten Anforderungen an die Stimmberechtigung eh schon Gleichheitsprinzipien verletzen? MBxd1 (Diskussion) 20:22, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Regulars hier ausgeschlossen werden, weil sie zu viele Sperren haben, scheint mir das doch ein etwas anderer Fall zu sein. Die Stimmberechtigung soll lediglich vermeiden, dass man fix ein paar edits macht, um abstimmen zu können. Solang sie darauf beschränkt bleibt, ist das tolerierbar. Mit dem Wahlrecht dran zu arbeiten, missliebige Leute auszuschließen, ist jedenfalls unterirdisch.--Mautpreller (Diskussion) 20:26, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur unterirdisch, sondern mit modernen freiheitlichen (Rechts-)Ordnungen erst gar nicht vereinbar. Benatrevqre …?! 20:29, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist keine Demokratie. Nach diesem Verständnis dürfte ja eh niemand gesperrt werden, weil der damit von Bearbeitungen ausgeschlossen wird. Im übrigen geht es hier nur um ein Spezialrecht für Wiederwahlaufforderungen, nicht um die generelle Stimmberechtigung.
Ich gehe im übrigen davon aus, dass dieser Vorschlag nicht weiterentwickelt wird, weil inzwischen festgestellt wurde, dass er den beabsichtigten Zweck gar nicht erfüllen kann. Mit keinem der vorgeschlagenen Limits. MBxd1 (Diskussion) 20:49, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
WP ist keine Demokratie, das stimmt. Aber ein MB sollte dennoch nicht das Gleichheitsprinzip der Wikipedianer untereinander infrage stellen, das gerade bei Wahlen von mit Macht ausgestatteten Mandatsträgern wie Admins, CU-Berechtigten, Bürokraten und Stewards zum Ausdruck kommt. Benatrevqre …?! 20:57, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um die allgemeine Wahlberechtigung! MBxd1 (Diskussion) 21:03, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das geht m.E. nicht hinreichend deutlich aus dem MB-Text hervor, wie man es aber von einem MB erwarten sollte. Benatrevqre …?! 21:17, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diesen Vorwurf kann man dem Meinungsbild eigentlich nicht machen: "Mit diesem Meinungsbild sollen die Anforderungen an die Stimmberechtigung bei Admin-Wiederwahl-Aufforderungen geändert werden." Beim Vorschlag steht es dann noch mal ausführlich und auch im Gegensatz zur "normalen" Stimmberechtigung. MBxd1 (Diskussion) 21:19, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe nicht, wie man dies nun von einer "allgemeinen Wahlberechtigung" abgrenzen will und vor allem, mit welcher Begründung. Es fehlt die Regelungsgrundlage, die das MB m.E. nicht selbst schaffen kann. Wo ist das konkrete Problem, das mit diesem MB überhaupt behoben werden soll? Benatrevqre …?! 21:24, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Meinungsbild darf alles, wenn es angenommen wird und nicht gegen die Grundprinzipien der Wikipedia verstößt. Es ist jedenfalls präzise beschrieben, was beabsichtigt ist. Das schließt nicht aus, dass man es noch anschaulicher aufbereiten könnte. Für weitere Kritik halte Dich bitte an den Ersteller. MBxd1 (Diskussion) 21:28, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nur mal als Anmerkung: Kritisiert wird hier vor allem die Sache mit dem Sperrlog. An der Stelle würde ich schon annehmen, dass das nur die Meinung eines Einzelnen (oder sehr weniger) ist, der etwas schnell vorgeprescht ist. -- Gerold (Diskussion) 20:46, 1. Aug. 2016 (CEST) Nachtrag: habe es gerade raus genommen ... nur für den Fall das der Stein des Anstoßes vermisst wird. -- Gerold (Diskussion) 20:53, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Rest wirkt auf mich aber auch unausgegoren, da dieses MB im Grunde das gesamte Stimmberechtigungsprocedere umkrempelt und ich mich frage, was letztlich bezweckt werden möchte. Benatrevqre …?! 20:57, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rest ist auch unausgegoren. Es mag ein Ansatz dabei gewesen sein, die Massenwiederwahleinträge zu erschweren (was nicht funktioniert, siehe oben). Ich will aber auch nicht ausschließen, dass das Wiederwahlverfahren hier generell massiv gekappt werden soll. MBxd1 (Diskussion) 21:03, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Augenblick ist alles noch unausgegoren, aber durch Löschungen von Vorschlägen wird das sicher nicht besser. Und, Gerold, dann bau gefälligst wenigstens die Grammatikkorrekturen wieder ein, die du damit auch kaputtgemacht hast. Im übrigen: Es herrscht auch keine Gleichheit, wenn wir Nichtsicher, passive Sichter und aktive Sichter haben (und um diesen Status zu erlangen, wird meines Wissens ein ganz sauberes Sperrlog verlangt). Schließlich bitte ich noch zu bedenken, dass fehlerhafte Sperren zwar vorkommen, aber die Mehrheit der Benutzersperren schon gerechtfertigt ist. Wieso also sollte man Leuten, die regelmäßig oder sehr heftig mit den Regularien hier in Konflikt kommen und deshalb gesperrt werden, beliebig lange das Recht zugestehen, den ausführenden Organen dann "zum Ausgleich" eine WW-Stimme zu geben? --Xocolatl (Diskussion) 21:26, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Quetsch - das mit den Rechtschreibfehlern tut mir leid!!! Wurde aber wohl inz. behoben--Gerold (Diskussion) 22:34, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das absolut saubere Sperrlog braucht man nur für das passive Sichtungsrecht und für die automatische Erteilung des aktiven Sichtungsrechts. Bei manueller Vergabe ist das Sperrlog kein Hindernis (zumindest sofern es in einigermaßen normalem Rahmen liegt). MBxd1 (Diskussion) 21:30, 1. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Ist die Frage ernst gemeint? Selbstverständlich muss gerade jenen, die gesperrt werden, diese Möglichkeit zugestanden werden. Alles andere wäre Willkür. Es gibt hier wenig genug an "Rechtssicherheit", gerade im Zusammenhang mit Benutzersperren. Das Wenige, was es gibt, nun auch noch planvoll unterminieren zu wollen, halte ich für katastrophal.--Mautpreller (Diskussion) 21:31, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Haargenau. Insbesondere weil alles andere sonst dem elementaren Gleichheitsprinzip zuwiderliefe. Jemand, der seine Benutzersperre "verbüßt" hat, genießt alle Rechte und es spricht kein plausibler Grund dafür, ihm diese bei ansonsten klaren Voraussetzungen vorzuenthalten. So ist das auch im Reallife. Benatrevqre …?! 21:34, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer in Flensburg genügend Punkte gesammelt hat, steht schon auch mal eine Weile ohne Führerschein da. Nur so als Beispiel aus dem RL. --Xocolatl (Diskussion) 22:25, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Entschuldige, aber das nehme ich nicht ernst. Hier gehts um ein lange genug erkämpftes Tool zur Kontrolle der Admintätigkeit. Du willst mit einem Trick Leute ausschließen, die besonders viel Grund haben, dieses Tool zu nutzen, weil ihr Handeln Dir unbequem ist. Das ist absolut inakzeptabel. Dass dieses Tool nicht allzu viel taugt und eine regelmäßige turnusmäßige Wiederwahl viel sinnvoller und logischer wäre, steht auf einem anderen Blatt.--Mautpreller (Diskussion) 09:56, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hi Mautpreller: für ein MB muss natürlich jemand erst mal einen Vorschlag machen. Hier wie üblich geschehen. Wenn der Vorschlag dann weitgehend umgekrempelt werden soll, ist es üblich auf der Disk für das Umkrempeln zu Werben. Unzureichende Akzeptanz für den Umkrempelvorschlag äußert sich dann in der Regel durch Schweigen und dann ist das Thema durch. Hier wurde der Vorschlag ohne Werbung ins MB eingefügt was ein paar laute Reaktionen nach sich zog. Ich habe diesen Vorschlag umseitig gelöscht, damit man die Option, ihn links liegen zu lassen ausgiebig nutzen kann :-)
Ich hoffe, dadurch aufs Wesentliche zu kommen. Haben wir ein Problem? Und wenn ja wie löst man es. Ich bin übrigens ein Anhänger davon, das man beim Ausmachen von Problemen nicht zuerst über etwas Neues nachdenkt, sondern ganz einfach nachsieht, ob man durch drehen an bestehenden Parametern etwas erreichen kann. Aber einfache Lösungsansätze sind so garnicht in Mode. -- Gerold (Diskussion) 10:44, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine, wir haben hier gar kein Problem (anderswo natürlich in Hülle und Fülle). Diese hektische Aktivität halte ich für verderblich. Auf VM sieht man, was dabei herauskommt, nichts Gescheites. Angesprungen bin ich bloß auf die Idee, aus dem Sperrlog etwas quasi-Amtliches zu machen, da hörts für mich auf.--Mautpreller (Diskussion) 10:50, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag mit dem absolut leeren Sperrlog im letzten Monat bzw. Jahr ist nur einer der Vorschläge, und nicht unbedingt derjenige, der Chance auf Zustimmung hat. Die anderen Kriterien sind realistischer und schließen nicht aus, dass man sich für eine gerade erhaltene Sperre rächt. MBxd1 (Diskussion) 21:35, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei natürlich, @ MBxd1, wer sich wirklich ungerecht behandelt oder gekränkt fühlt, ein langes Gedächtnis hat. Aber Kurzschlusshandlungen könnte man vielleicht schon eindämmen, indem man verlangt, dass Wiederwähler nicht grade ganz frisch aus einer berechtigten Sperre zurückkommen. Und @ Mautpreller: Mit Leuten, deren Handeln mir "unbequem" ist, pflege ich mich schon individuell auseinanderzusetzen oder sie eben zu ignorieren. Ich habe hier eingangs auf die Frage geantwortet, ob die diskutierten Stimmberechtigungsregelungen eigentlich irgendwelche praktischen Auswirkungen haben könnten oder eher nicht (wobei es wahrscheinlich sinnvoller gewesen wäre, die Leute, die sich dann wirklich im Schwarm auf einer AWW-Seite niederlassen, abzufragen, als die, die nur auf der Informationsliste stehen). Nein, es geht nicht um "Unbequemlichkeit". Es geht darum, dass das AWW-System gerade ziemlich pervertiert wird, und zwar nicht "nur" durch die Wiederwahlaufforderungen an wenig aktive Altadmins, wenngleich ich die für psychologisch ganz ungut halte. Aber wahrscheinlich ist den Leuten, die sich da so intensiv betätigen, wirklich nicht klar, wie es wirkt, wenn ein Benutzer, der wahrscheinlich noch fast in die Hosen gesch... hat, als der andere schon hier administriert hat, mit schnoddrigen Worten die Botschaft überbringt... Wie gesagt, allein darum geht es aber nicht. Einer der exzessiv Wiederwählenden hat vor ein paar Tagen, nach seinen Kriterien gefragt, erzählt, dass er jedem eine WW-Stimme gibt, der seiner Meinung nach zu lange schon im Amt sei. Auf die Nachfrage, welcher Zeitraum für ihn als zu lange gelte, nannte er dann ein Jahr. Heißt im Klartext, dass, wenn es Mode wird, auch solche Stimmen im Schwarm zu vergeben, turnusmäßige Adminwiederwahlen im Jahresrhythmus erzwungen werden. Leute, so böse ist der angebliche Klüngel nun wirklich nicht, dass sowas sein müsste. Und ein anderer Intensivwiederwähler verteilt neuerdings WW-Stimmen an alle, die bezüglich eines anderen Kandidaten so abgestimmt haben, wie es ihm nicht genehm ist. Was hat das denn bitte noch mit Beurteilung der Adminarbeit zu tun? Überhaupt nichts. --Xocolatl (Diskussion) 21:51, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht so sicher, ob ich die Möglichkeit, nach erhaltener Sperre (bzw. gleich nach deren Ablauf) Wiederwahlstimmen zu verteilen, für schutzwürdig halten möchte. Ich bin mir aber sicher, dass die Einstufung gesperrter Nutzer als "unbequem" der Realität nicht gerecht wird. Dafür wird man nicht gesperrt, sondern für konkretes Fehlverhalten. Nur die Maßstäbe differieren dabei schon mal, auch mehr als nur geringfügig. Wenn nun aber ein ex-Admin, der in ziemlich unflätiger Weise über die Massenwiederwahleinträger herzieht und dafür nach viel zu langem Zögern wiederholt gesperrt wird, prompt dem sperrenden Admin eine Wiederwahlstimme gibt, bin ich mir nicht mehr so sicher, auf welcher Seite eigentlich der Respekt vor den Admins und vor dem Wiederwahlverfahren steht. Es wäre eigentlich schon wünschenswert, Unzufriedenheit mit Admins nicht immer nur auf den eigenen Account bezogen zu sehen, sondern mehr auf die Sachfragen, in denen eher mehr Mist passiert.
Ein gezieltes Eindämmen solcher Spontanwiederwahleinträge direkt nach Sperrablauf wird wahrscheinlich jedenfalls nicht durchsetzbar sein, das leere Sperrlog als Kriterium wird es wohl nicht geben. Ich weiß auch nicht so ganz, ob es überhaupt noch lohnt, hier zu diskutieren. Dieses Meinungsbild halte ich für einen verfehlten Ansatz, weil es nicht nur nicht selektiv ist, sondern ganz offensichtlich nicht mal geeignet ist, seinen Zweck zu erfüllen. Und all das bei massivem Kollateralschaden, indem die Anzahl der Wiederwahleintragsberechtigten massiv reduziert werden soll. Ich hatte vor ein paar Tagen mal erwogen, eine Umfrage zu den bisher aufgelaufenen Vorschlägen anzusetzen (und dann auch sofort zu starten), damit man mal sieht, in welche Richtung es überhaupt gehen kann. MBxd1 (Diskussion) 22:06, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Xocolatl: der allererste Edit auf dieser Seite ist von dir und geht um Sperrlog. Da gab es keine Reaktion. Du bist dann weiter durchmaschiert, bis es dann Reankionen gab. So einfach ist das.
Schade an dem Ganzen ist nur, das die Stiummng etwas drunter leidet. Ich stimme Morten Haan zu (weit oben) der dieses MB für Kanonen auf Spatzen schießen hält. Ich stimme Mautpreller zu, der das hier beschriebene Problem nicht sieht. Schade ist einfach nur, dass man bei der derzeitigen Lage kein Problem dingfest machen kann. Denn irgenwo gibt es ja ein Problem. Es versteckt sich halt gut ... -- Gerold (Diskussion) 14:27, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist benannt. Allerdings glaube ich auch, dass es mit den hier diskutierten Maßnahmen nicht zu lösen ist. Vermutlich auch nicht mit einer Hochsetzung des erforderlichen Quorums oder der Verlängerung der Schutzzeit der AWW-Seiten. Insofern, @MBxd1, weiß ich auch nicht, ob eine Umfrage zu den bisherigen Vorschlägen besonders fruchtbar wäre. Vermutlich würde die derzeit laufende Diskussion dadurch nur eben auf eine weitere Seite ausgedehnt werden, und sie tobt ja ohnehin schon an reichlich vielen Stellen der WP. --Xocolatl (Diskussion) 16:34, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da stellt sich doch die Frage, ob es überhaupt ein Problem gibt. Es wird zwar immer wieder gerne betont, dass inaktive Admins der WP nicht schaden, aber ich frage mal umgekehrt: Schadet es wirklich, wenn ein Admin, der seit über zehn Jahren keine Wahl mehr hatte, überprüfen lässt, ob er noch das Vertrauen der Community hat, oder wenn ein Admin, der seine Knöpfe nur (noch) spazieren trägt oder gar komplett inaktiv ist, diese nicht genutzten Knöpfe verliert? Ich glaube nicht. --Morten Haan 🍹 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 17:16, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Morten Haan, es geht inzwischen über das von dir Genannte hinaus. Reinhardhauke z. B. gibt jedem Admin eine Wiederwahlstimme, der seinerseits bei Nikkis mit Pro gestimmt hat, und schulhofpassage offenbar jedem, der mehr als ein Jahr Admin ist. Natürlich kann man auch hier sagen, dass ihnen das freisteht und ohnehin niemand seine Stimmabgaben überhaupt begründen muss. Aber man kann auch sagen, dass das AWW-System doch ursprünglich wohl anders gedacht war. --Xocolatl (Diskussion) 17:21, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ach stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Missbrauch lässt sich nie ausschließen, trotzdem stellt sich die Frage, ob das Problem so groß ist, dass unbedingt eine Lösung her muss. Wenn es hier um eine Handvoll Benutzer geht, ist das mMn nicht so tragisch, denn diese erreichen ja alleine keine fünfundzwanzig Stimmen innerhalb eines Monats. Abgesehen davon gibt es hier bislang keinen tauglichen Lösungsvorschlag und ich bezweifle sogar, dass ein solcher sich finden lässt. --Morten Haan 🍹 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 17:30, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Letzterem Satz kann ich im Augenblick leider nur voll zustimmen. Bei der "Handvoll" habe ich allerdings inzwischen so meine Zweifel... Und nochmal zurück zu den AWW-Stimmen für derzeit wenig Aktive: Es macht eben auch der Ton die Musik. Die Tatsache, dass es Altadmins gibt, die von ihren Knöpfen nicht mehr oder momentan nicht mehr viel Gebrauch machen, mag manchen stören. Aber die "Säuberungswelle", die jetzt in Form einer konzertierten Aktion deswegen angelaufen ist, überschreitet für mich, und wahrscheinlich für viele andere Benutzer auch, die Grenzen des Verhältnismäßigen und löst Gefühle aus, die vom Befremden bis zum Ekel gehen mögen (zumal eben unter den Vertretern dieser Aktion etliche Benutzer sind, die auch in anderen Zusammenhängen als nicht sonderlich feinfühlig und konstruktiv aufgefallen sind). Das Vokabular, das in den letzten Wochen verwendet wurde, um diesen Gefühlen Ausdruck zu geben, will ich hier nicht wiederholen. Es hat deswegen aber schon unschöne Anheizereien gegeben, die prompt zu Sperren geführt haben... sowas finde ich ausgesprochen schädlich für ein Gemeinschaftsprojekt. Es muss erlaubt sein, darüber nachzudenken, was sich da tun lässt, auch wenn wir bislang wohl noch ziemlich weit davon entfernt sind, ein vernünftiges Rezept zu finden. --Xocolatl (Diskussion) 17:45, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

<nach-links-rück> Ich will dir da nicht widersprechen, glaube aber nicht, dass sich dieses Problem auf die WW-Seiten beschränkt. Auch bei Kandidaturen, egal ob für (A), (SG) oder anderes, gibt es immer mal wieder Contrabegründungen unter der Gürtellinie. Ich glaube nicht, dass sich dies ohne großen Kollateralschaden lösen lässt. --Morten Haan 🍹 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 18:04, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Umfrage würde natürlich auch Platz für eigene Vorschläge lassen, wenn auch nur als Einzeleintrag (dass dabei dann auch "Rübe runter" oder "alle sperren" vorkäme, ist klar, damit muss man leben). Vor allem gäbe es auch die Option "Ich sehe keinen Handlungsbedarf". Ich habe nämlich ein bisschen den Eindruck, dass die Mehrheiten etwas verzerrt wahrgenommen werden, weil es einige sehr lautstarke Betroffenheits- und Wutausbrüche gibt, die aber möglicherweise alles andere als repräsentativ sind. Insofern kann ich Morten Haan zustimmen, es ist nicht mal sicher, ob es überhaupt ein Problem gibt. Auch darum würde es in der Umfrage gehen. MBxd1 (Diskussion) 18:42, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich will dir das Fragen nicht verbieten;-) --Xocolatl (Diskussion) 18:48, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich will mich da im Moment nicht aufdrängen. Das Problem scheint ja ein bisschen einzuschlafen, aber falls nur einer der vielen Wiederwahlkandidaten wirklich antritt, geht der Krawall wieder los. MBxd1 (Diskussion) 19:00, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es überhaupt ein Problem gibt, dann dass, das man generell durch Verabredung das System stören kann (das Problem ist allg. und nicht auf 10-Jahres-Admins beschränkt). Damit kann man meines Erachtens aber leben. Abhilfe würde da nur schaffen, das man für AWW keine fixen Werte (25/50) nimmt sondern variable. Und wer das System von fixen auf variable Werte umstellen will, sollte das Projekt zeitlich für mehrere Generationen ansetzen.
Die fixen Werte können auch auf natürliche Weise zu einem kleinen Problem werden. Würde die WP für tausende neuer Autoren attraktiv, würde es bei AWW rappeln. Geht der Trend zum überschaubaren Wiki-Club, dann schläft AWW ein. Möglicherweise muss man die Werte also mal anpassen.
Und bevor ich es vergesse: eine Umfrage hat noch nie geschadet. Wenn es nur eine einzige Nase gibt, die Interesse an einer Umfrage hat, dann soll es so sein (günstig ist nur, wenn sich diese eine Nase umsieht, ob es vielleicht doch weitere Nasen gibt ... das schließt parallele Umfragen aus). Das schlimmste was passieren kann: ... keiner geht hin. -- Gerold (Diskussion) 21:42, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Statistik

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Mir stellen sich bei diesem MB verschieden Fragen:

  • Lässt sich die Aussage "Der Grund ist, dass eine Gruppe von Benutzern sich zusammengeschlossen hat um – in ihren Augen – zu inaktive Admins die Admin-Rechte entziehen zu lassen." denn tatsächlich auch in den Aufforderungen zur Wiederwahlen belegen oder ist das nur ein reines Bauchgefühl?
  • Falls ja, führen die Bemühungen dieser Gruppe denn auch zum gewünschten Ergebnis?
  • Selbst wenn dies beides nachweisbar ist: was ist gemäß der Regeln von Wikipedia daran illegitim, auch in organisierten Gruppen seine Ansicht zu vertreten?

-- Wo st 01 (Sprich mit mir) 14:03, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Voraussetzungen für die Kandidatur als Admin

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Angesichts des Umstands, dass derzeit von Teilen der Adminschaft ja sogar bestritten wird, dass für Admin-Kandidaturen nach WW-Aufforderung überhaupt das Erfordernis der allgemeinen Stimmberechtigung gelten soll, damit Admins, die schon vor Jahren ihre Stimmberechtigung verloren haben, nicht plötzlich gezwungen sind, 50 Mini-Edits in nur einem Monat zu machen, bitte ich die Proponenten dieses MBs, folgende Frage gleich mit zu klären:

  • Sollen die wie auch immer verschärften Voraussetzungen für die Berechtigung zur Vergabe von WW-Aufforderungen dann auch für die Berechtigung zur Wieder-Kandidatur nach Aufforderung gelten? Oder sollen die so lasch niederschwellig bleiben, wie sie derzeit sind, und die Verschärfungen nur für die Wähler, aber nicht für die Gewählten gelten? Oder sollen für solche Wieder-Kandidaturen nicht am besten gleich überhaupt alle Voraussetzungen völlig abgeschafft werden?

Im Erfolgsfall könnte in einem zweiten Schritt dann angedacht werden, dieselben Voraussetzungen auch für das Recht zur Vergabe von Kontra-Stimmen bei Wiederwahlen einzuführen.
Vielen Dank, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:58, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Alternativ-MB

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Hier ein Vorschlag, der den aktuellen m. E. Missbrauch der AWW m. E. besser in den Griff bekommen könnte, ohne die Stimmrechte von wenig aktiven Benutzern einzuschränken: Wikipedia:Meinungsbilder/Begrenzung der Adminwiederwahl-Stimmen pro Benutzer und Zeitraum. Feedback erwünscht. --dealerofsalvation 06:21, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Halte ich für einen wesentlich besseren Ansatz. --ThePeter (Diskussion) 12:31, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wird wohl wegen Bedenken bezüglich Durchführbarkeit nichts. Stattdessen Wikipedia:Meinungsbilder/50 Stimmen in 6 Monaten als alleiniges AWW-Kriterium. Gruß --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 19:07, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Ankündigung Verschiebung nach eingeschlafene Meinungsbilder

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Da die Diskussion und inhaltliche Arbeit am Meinungsbild eingeschlafen ist, werde ich das Meinungsbild in 7 Tagen nach eingeschlafene MB verschieben, wenn bis dahin die Diskussion /bearbeitung nicht wieder aufgenommen wurde. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 19:17, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

verschoben wie angekündigt Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:05, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten