Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Abschaffung des Oversight-Pseudologbuchs

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Geringer Unterschied

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Wenn ich Wikipedia:Oversight/Logbuch mit commons:Commons:Oversighters/Statistics/table vergleiche, finde ich den Unterschied ja nicht gerade dramatisch. Im hiesigen Pseudologbuch erfährt man eben zusätzlich noch, wann genau eine Aktion ausgeführt wurde und von welchem Typ sie war. Einen kleinen Mehrwert kann man darin schon sehen, aber enorm ist er auch nicht gerade. Jedoch kann ich mir angesichts der überschaubaren Menge an Aktionen auch nicht vorstellen, dass das Führen dieses Logbuchs eine besondere Belastung darstellt. Insofern frage ich mich eher, ob eine Änderung von so geringer Tragweite den Aufwand eines Meinungsbildes wirklich rechtfertigt. Gestumblindi 02:00, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Guten Morgen. Der Zeitpunkt des Eintragens im PLog hat nichts mit dem Zeitpunkt einer Aktion zu tun. Zusammen mit der Info von welchem Typ ein OS war, würden sich sonst konkrete Informationen über eine Aktion ableiten lassen. Genau das wäre aber nicht im Sinne der Betroffenen. Im Gegenzug dazu bietet die neue Tabelle übersichtliche Gesamtzahlen der Aktivität des OS-Teams. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 10:46, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dann steht es vorne im MB-Text offenbar falsch: "Das Pseudologbuch enthält den Benutzernamen des Oversighters, das Datum der Aktion, sowie eine abstrakte Beschreibung der durchgeführten Aktion." Wenn das angegebene Datum bloss den Zeitpunkt des Eintrags im Pseudologbuch angibt, hat die Spalte allerdings wirklich keinen sonderlichen Sinn und ist sogar irreführend. Gestumblindi 12:40, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Stimmt. Ich habe es korrigiert. −Sargoth 12:47, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

OK, ich unterstütze das MB... wie ich sehe, unterstützen es alle hiesigen Oversighter, also ist es ihnen wohl ein Anliegen; meinetwegen kann man ein solches MB also durchführen, wenn die Änderung auch recht unbedeutend scheint. Gestumblindi 13:06, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Beschlossen wurde 2009:

"Es wird ähnlich Benutzer:Bdk/CheckUser/Pseudolog nur angegeben, wer eine Aktion welcher Art wann (wo) gemacht hat" [[1]]

Wenn die Daten gar nicht mir der Aktion übereinstimmen, wurde insofern somit der Beschluß von der Oversightern gar nicht voll umgesetzt, Rosenkohl (Diskussion) 12:17, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das Datum ist nicht auf die Sekunde exakt, sondern zeitnah. Konkret: Du machst eine Aktion und trägst sie ein. Aktionen von Stewards usw. werden nachgetragen. Ich möchte übrigens noch sagen, dass ich das auch gut finde. Es sind duchaus Aktionen denkbar, bei denen der exakte Zeitpunkt Hinweise ermöglicht. Ein Beispiel: ein Kumpel, der Dich vom Hobby kennt, trägt auf Deiner Benutzerseite deinen Realnamen ein. Ich sehe das, setze zurück, oversighte und spreche den Benutzer allgemein auf unsere Regularien an. Wenn ich den direkten Zeitpunkt eintrage, braucht jemand Übelwollendes nur 1+1 (Aktion, Edits und mgl. Ansprache) zusammenzuzählen und kann dann zumindest rausfinden, wer betroffen und wer Täter war. −Sargoth 12:47, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dito. Nichtsdestotrotz werden doch sicherlich die meisten Einträge im Pseudologbuch zeitnah gemacht, oder nicht? Die Gefahr eines Missbrauches von Zeitstempeln dürfte ja nicht allzu häufig sein. Oder ist dies schon vorgekommen und deswegen soll dieser Faktor gestrichen werden? Das wäre für mich der einzige Grund, der Argumente wie etwas erhöhten Aufwand gegen geringere (mindestens vorgegebene) Transparenz aushebeln würde. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:22, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig verstehe, soll das Meinungsbild auch den Aufwand für Oversighter reduzieren. Aber gerade zu diesem Punkt sehe ich nur eine geringfügige Erleichterung - man müsste sich ja doch irgendwo notieren, was man getan hat, um zur monatlichen Statistik beizusteuern. Der Mehraufwand, das wie gehabt gleich online mit Zeitstempel zu machen, ist imho gering, oder unterschätze ich den Gewinn der vorgeschlagenen Regelung? Dass Benutzer aus dem Logbuch auf Beteiligte oder Inhalt eines Oversights schließen können, ist richtig; zumindest in meiner OS-Zeit war das aber nur ein theoretisches Problem. Gibt es hierzu denn in jüngerer Zeit Schwierigkeiten? --Superbass (Diskussion) 17:09, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Tool für Unterstützer-Stimmberechtigung

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Ich weiß nicht, von welcher Kopiervorlage der Entwurf stammt, aber das bei „Unterstützer-Stimmberechtigung überprüfen“ verlinkte Tool is hi.

  • @Funkruf: Du kennst dich doch wohl mit dem Kram am besten aus.
  • Die Kopiervorlage müste dann wohl angepasst werden, oder dieser Entwurf lag schon zwei Jahre in der Schublade.

LG --PerfektesChaos 12:36, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ist repariert. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 12:48, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das Pseudolog als Informationsquelle?

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Umseitig wurde angemerkt, dass die Informationen im Pseudolog fallweise wichtig sein könnten. Frage in die Runde: Gab es den Fall schonmal, wo das Pseudolog als Informationsquelle herangezogen werden musste? Fragt Siechfred (Diskussion) 16:42, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Meines Wissens nicht. Es würde aber auch nicht viel bringen, da das Pseudolog praktisch keine Aussagekraft hat. Ein Eintrag dort kann zu einer Aktion gehören, die viele Tage her ist. XenonX3 – () 18:47, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kenne ebenfalls keinen Fall. Ich habe im SG aber viele Fälle erlebt, bei denen ich für die oft übertrieben erscheinende Bürokratie der WP ein großer Segen war, weil sie die Rekonstruktion von Geschehnissen zuließ. Mir geht es dabei auch weniger um "akute" Fälle, sondern um Aufarbeitung von Ereignissen, die mehrere Jahre zurückliegen können und bei denen die Beteiligten nicht mehr zugegen sind. Natürlich gibt es auch den Weg über die Ombudsleute, die ja das echte Log einsehen können; die können aber noch lange nicht ein vollständiges Oversight-Bild eines Monats zeichnen, weil sie dafür erst recht aus dem Nähkästchen plaudern würden (und ob sie überhaupt Auskünfte über das Log erteilen dürfen, ist nochmal eine andere Frage). Ich denke auch, dass die Reduktion des Pseudologs auf eine Statistik die Aussagebereitschaft von OS oder Omb weiter einschränken würde, weil dann eine völlig nutzlose Monatsstatistik zur Messlatte des Öffentlichkeitstauglichen würde.
Insgesamt habe ich hier schlicht und einfach das Problem, dass die Oversighter gerne weniger Arbeit möchten – völlig legitim – der Rest der Community aber dafür nichts bekommt oder gewinnt, sondern nur Rechte abgibt – bisschen einseitig. Wenn es sich tatsächlich um eine Tätigkeit handelte, die das Amt an die Belastungsgrenze bringt, dann wäre das was anderes. So aber habe ich lieber den Spatz in der Hand (gesicherter Mehraufwand für eine Handvoll Benutzer) als die Taube auf dem Dach (unabsehbare Nachteile in der Zukunft).-- Alt 21:21, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
„Rekonstruktion von Geschehnissen“ - der Segen der Stalker, Kriminologen, Richter und Wikipedisten ist der Fluch der Opfer und Täter −Sargoth 22:31, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich hab auch eine Frage: Wird denn kontrolliert, ob besagtes Pseudologbuch korrekt und vollständig ist? Ich will ja niemandem was unterstellen, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ein OS einen Eintrag vergisst oder versehentlich falsche Infos dort einträgt. --Morten Haan 🍓 Wikipedia ist für Leser da 18:01, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Wir kontrollieren uns gegenseitig, das verhindert aber nicht, dass grundsätzlich Einträge vergessen werden könnten. Mir ist das meiner Erinnerung nach noch nicht passiert, aber wie das bei den Kollegen ist, kann ich nicht sicher sagen. Was nicht eingetragen wird, sind Aktionen von Stewards, da das Pseudolog keine Einträge mit Benutzernamen zulässt, die nicht als Oversighter vermerkt sind. Allerdings ist der Anteil der Stewards an der Gesamtanzahl der Aktionen verschwindend gering. Das ist vielleicht ein Logeintrag pro Monat. XenonX3 – () 18:47, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Antworten. Es ist doch so, dass das echte OSL nur von den OS-Berechtigten und den Ombudsleuten eingesehen werden kann, oder? Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:01, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Stewards, einige Mitarbeiter der Foundation, Ombudsleute und lokale Oversights. −Sargoth 08:57, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Abgesehen von den "MA der Foundation" sind das doch mindestens 5 Personen aus der deutschsprachigen Community: Togo, Hexer, drei OSler. Also alles Kollegen, die unser vollstes Vertrauen genießen. Mir ist das für dieses heikle Gebiet genug Transparenz und Kontrolle. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:05, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hab seit Jahren nicht in das offizielle Logbuch geschaut, weil es keinen Grund gibt, hinterherkontrollieren zu müssen, ob die OSler auch richtig arbeiten. Das können sie gut auch selbst untereinander kontrollieren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:18, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Welche der 5 Oversighter sollen denn eigentlich die beiden sein, die nicht aus der deutschsprachigen Community sind, wenn von denen nur 3 daraus kommen sollen? Immerhin wurden ja alle 5 hier gewählt und nicht nur 3 von ihnen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 16:27, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Kleine Nachfrage an den Toten Alten Mann: Mir erschließt sich bisher überhaupt nicht der Zusammenhang zwischen Schiedsgericht und OS-Pseudologbuch. Du schreibst in Deinem Abstimmungskommentar umseitig folgendes: "Genauer Zeitpunkt und Art der Aktionen dürften u.U. für Beschwerdefälle bis hoch zum SG nötig werden." Werter Toter Alter Mann, könntest Du mir als Mitlesenden, dieses etwas genauer erklären? Freundlicher Gruß--2A02:8108:1340:1F78:CCB7:1AC7:7C59:C255 15:13, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Wie viele unterschiedliche Fälle gibt's denn im Logbuch?

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Ich habe (nur sehr kurz) nachgesehen, und folgende gefunden: Seiteninhalt, Zusammenfassungskommentar, Benutzername, Logbuch. Gibt's da noch mehr? Muss das sowieso in dem zugehörigen Tool irgendwo vermerkt werden? Könnte es da nicht einfach die Gründe dann eben etwas feiner aggregiert werden? Warum kann das nicht mit einem Tool aus dem Logbuch ausgewertet werden?
Kurz: Wo liegt das Problem und warum wird dass aktuell so umständlich gemacht und soll fürderhin eher sehr rudimentär sein? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:17, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ja genau → Seiteninhalt, Zusammenfassungskommentar, Benutzername, Logbuch. Auf das Log hat ja keiner von euch Zugriff, da ist es sinnlos, ausführlicher zu sein. Allerdings gab es früher ein Auslesetool, siehe meine 2. OSK. Ob es einen Nachfolge-Suppress-Counter gibt, weiß ich nicht, ich habe keinen gefunden. −Sargoth 16:38, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja nee, is klar... Eine einfache Zählung wer am meisten als OSer arbeitet kann auch gleich ganz gelassen werden. Das Pseudologbuch ist halt pseudo, sprich nix richtiges.
Die in Deinem Link angegebene jpg zeigt eine eher sinnvolle Statistik, wäre für so etwas nicht z.B. die geballte Programmiererpower in SF deutlich besser eingesetzt als für Rohrkrepierer wie Flow? Weiß vielleicht jemand anderes was über ein solches Tool? Was ist aus dem damaligen geworden, warum gibt's das nicht mehr? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:31, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nichtadmins vs. Benutzer mit erweiterten Funktionen

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Ich halte den großen Unterschied in diesem MB bezüglich Nichtadmins ohne erweiterte Funktionen und den Benutzern mit Einsicht in gelöschte Versionen hier für sehr bemerkenswert. Deshalb habe ich gerade mal ausnahmsweise das MarkAdmins-Helferlein eingeschaltet, um mir das mal genauer anzusehen. Von den Unterstützern inkl. Initiator haben sogar 10 von insgesamt 12 die Möglichkeit, gelöschte Versionen einzusehen, das sind 83,3%! Natürlich hängt es damit zusammen, dass sich besonders für die Oversighter etwas ändert und diese dadurch ein bisschen weniger Arbeit hätten, aber auch bei den Nicht-Oversightern sind es noch 5 von 7 Benutzern, also mehr als 70 %. Ähnlich spiegelt sich das Verhältnis auch in der inhaltlichen Abstimmung wider. Dort haben zum jetzigen Zeitpunkt 46 Benutzer für und 61 gegen den Vorschlag gestimmt. Von den 46 Prostimmern sind 20 Admins oder andere Benutzer mit Einsicht in gelöschte Versionen, also 43,5 %. Von den 61 Kontrastimmern nur 10, also 16,4 %.

Für die Admins und SG-Mitglieder usw. würde sich durch den MB-Vorschlag kaum etwas ändern, sie können auch weiterhin bei jeder gelöschten Version problemlos unterscheiden, ob sie normal gelöscht wurde oder ob es einen Oversight gegeben hat. Dies ist normalen Benutzern in sehr vielen Fällen, wo es eine Versionslöschung gab, nicht möglich. Das heißt, es geht in diesem MB um den Vorschlag, normalen Benutzern auch noch den letzten einsehbaren Anhaltspunkt wegzunehmen, um feststellen zu können, ob eine Version normal oder per Oversight gelöscht wurde. Dieses MB betrifft somit hauptsächlich normale Benutzer ohne Einsicht in gelöschte Versionen und eher zweitrangig Oversighter. Ich habe den Eindruck auf Grund dieses Abstimmungsverhältnisses, dass vielen Admins (oder auch Oversightern?) überhaupt nicht klar ist, dass normale Benutzer kaum Möglichkeiten haben, einen Unterschied zwischen Versionslöschungen und Oversights erkennen zu können, wenn sie auf entfernte Versionen stoßen, selbst dann, wenn sie selbst Versionen zum Entfernen vorschlagen. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass es von dem ein oder anderen nicht mal für nötig gehalten wird, dass man Antragstellern bei der normalen OS-Adresse überhaupt antwortet und sagt, ob etwas entfernt/oversightet/versionsgelöscht wurde oder was damit passiert, sondern einfach nur etwas macht oder auch nicht und man sich dann woanders orientieren muss. Solange das so ist, ist ein Pseudolog jedenfalls unbedingt nötig. Das Oversighten ist eine Blackbox, wo man etwas hinschickt und wo man dann wissen möchte, ob damit etwas passiert oder nicht.

Wie soll man denn als Normalbenutzer entscheiden können, ob man etwas auf AAF zum Entfernen vorschlagen soll oder per Mail, wenn es so schwierig ist, den Unterschied erkennen zu können, und wenn durch dieses MB der Unterschied noch schwieriger erkennbar gemacht werden soll? Ich vermute, dass der Vorteil eines solchen Pseudologs deutlich größer ist als man als Admin vermutet. Und der Nachteil, falls es den überhaupt gibt, minimal und hauptsächlich den geringen Mehraufwand beim Eintragen betrifft, wobei auch bei einer anderen Statistik etwas ausgewertet und eingetragen werden müsste, man also nicht einfach die Eintragungszeit als Mehraufwand abziehen kann.
Mein Fazit hier: Ich wünsche mir von den Admins, die ein solches Pseudolog einfach nur für unnötig und überflüssig halten, etwas mehr Rücksicht und Verständnis für all die vielen Benutzer (es gibt nur knapp 250 Admins inkl. SG-Mitglieder hier), die alle kaum gelöschte und oversightete Versionen unterscheiden können und den Unterschied in sehr vielen Fällen nicht direkt erkennen können und sich dabei nur an den Regeln und der erlebten Praxis orientieren können, aber die so etwas oft nicht in Logbüchern und an den Versionen erkennen können, denn es gibt mit Sicherheit (kann ich aber weder sehen noch belegen) genügend Fälle, wo zuerst versionsgelöscht und danach noch oversightet wird. Das aber ist auch nur für Admins feststellbar und wäre mal eine interessante Statistik dazu. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 17:15, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

PS: So eine Statistik wäre sicher nur von Oversightern oder Stewards erstellbar, denn Admins können nur sehen, wo etwas oversightet wurde, wenn sie auf eine entfernte Version stoßen, aber nicht die Anzahl feststellen, was gelöscht und oversightet wurde und was nur oversightet. Ohne eine solche Statistik ist jedenfalls nicht ansatzweise feststellbar, wie häufig ein derartiges Pseudolog für Normalbenutzer ohne Adminrechte schon mindestens potenziell hilfreich gewesen sein kann. Und die völlig unbelegte Behauptung, es sei nicht nützlich oder eine völlig unbrauchbare Zahlenstatistik sei genauso sinnvoll verwendbar, ist da schon sehr kühn, wenn es doch offensichtlich hilfreich sein kann und auch sicher schon etliche Male war.
Jedenfalls ist es gut, dass es Admins gibt, die sich der maximalen Intransparenz und Nichtnachvollziehbarkeit für normale Benutzer bezüglich vieler verschiedener Vorgänge (inkl. darauf beruhenden Benutzersperren) rund um normal gelöschte wie auch oversightete Versionen bewusst sind und das auch entsprechend berücksichtigen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 17:42, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Unterschied bei Versionslöschungen ergibt sich aus dem Logbuch: Hier wurde die Version von 21:36, 29. Jul. 2015 "normal" entfernt, deshalb erscheint das auch im Lösch-Log. Aber dort wurde die Version von 11:34, 12. Mär. 2015‎ "geoversighted", denn das Lösch-Log ist leer. Schönen Gruß --194.25.30.14 17:31, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Der Punkt ist doch, dass Ottonormalnutzer gar nicht erkennen können sollen, dass eine Version per Oversight versteckt wurde, weil man daraus u.U. ableiten kann, was der Grund für die Löschung war. Die Funktion ist absichtlich intransparent angelegt. Natürlich kann man jetzt Vermutungen anstellen, dass wir Oversighter andauernd irgendwelche missliebigen Versionen heimlich in die Tonne kloppen würden, das wird aber durch die gegenseitige Kontrolle verhindert. Dafür müsste auch schon das gesamte Team korrupt sein, was zum Glück nicht der Fall ist. Aber selbst ein Oversighter, der Mist baut, fällt schon auf und wird dann teamintern angesprochen. Ich biete bei der Wikicon einen Vortrag mit Diskussion an, bei dem ich einen Einblick hinter die Kulissen unserer Arbeit geben werde (natürlich ohne Vertrauliches zu zeigen). Das hilft vielleicht, mit verbreiteten Irrtümern und Vorbehalten aufzuräumen. XenonX3 – () 17:38, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


@ IP: Wenn es eine gelöschte Version gibt und das Löschlog leer ist, nur dann kann man erkennen, dass oversightet wurde. In den vielen Fällen, wo du einen Löschlogeintrag hast, in dem wegen persönlicher Informationen normal gelöscht wurde, kannst du nirgendwo erkennen, ob die Version oversightet wurde oder nicht. Das ist doch der Punkt. Das können ausschließlich Admins (bzw. alle Benutzer mit Einsicht in gelöschte Versionen) erkennen, aber kein Normalbenutzer. Man sieht es nicht. Wenn man OS beantragt für so etwas und ein Admin löscht die Version, dann wirst du nicht erkennen können, ob die Version jemand oversightet hat oder nicht. Entweder du erkennst es am Pseudolog indirekt irgendwie oder du bekommst es mitgeteilt nach dem Antrag. Oder du erfährst es nie. – Es geht nicht darum, ob jemand Mist baut, sondern dass man erkennen kann, was aus den persönlichen Infos geworden ist, die man irgendwo gesehen hat und die gelöscht wurden. Admins haben damit eben kein Problem, die können das direkt sehen. Jeder andere nicht, da muss man im Zweifel raten, nachfragen oder ins Pseudolog schauen, ob man es da erkennen kann. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 17:45, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@ IP: Es kommt auch oft vor, dass eine Seite mal verschoben wurde und es ältere gelöschte Versionen gibt, die nicht im Löschlog der Seite stehen, die aber trotzdem nicht oversightet wurden. Da steht der Löschlogeintrag dann einfach unter dem alten Lemma. So einfach ist das also gar nicht zu erkennen, gerade bei älteren Versionen müsste man eventuelle Verschiebungen der Seite auch noch mit berücksichtigen. Es gibt sehr viele gelöschte Versionen, die unter anderem Lemma gelöscht wurden und die auch nach Verschiebungen weiterhin dort blieben. Deshalb ist gelöschte Version ohne Löschlogeintrag auch nicht gleichbedeutend mit Oversight, insbesondere nicht bei älteren Versionen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 18:01, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Als rein nichtrehetorische Frage: Wozu muss oder soll der Leser oder Autor oder technische Mitarbeiter erkennen, ob eine Version versionsgelöscht oder oversighted wurde? --Krd 09:11, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Um erkennen zu können, ob eine beantragte OS-Entfernung durchgeführt wurde oder nicht und ob ein Antrag bearbeitet wurde oder nicht. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 15:19, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Oder auch, um entscheiden zu können, ob man einen Antrag überhaupt stellen soll, wenn etwas z. B. per normalem SLA oder per Versionslöschung gelöscht wurde, was oversightet werden sollte und was man zufällig vor der Löschung fand.
Wenn jemand es irgendwann später vorfindet und gar nicht gesehen hat, was da entfernt wurde, ist das hingegen alles irrelevant, aber den Fall meine ich ja gar nicht. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 15:26, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zu einem gemeldeten Fall geben die OS doch sicher direkte Rückmeldung, wenn er bearbeitet wurde? --Krd 15:52, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das würde ich mir jedenfalls auch wünschen, wenn das immer so wäre. Solange das aber vom Bearbeiter abhängt, ist es besser, wenn man zusätzliche Möglichkeiten nicht abschafft. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 14:32, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Außerdem wäre es besser, wenn man immer weiß, mit welchem Oversighter man gerade kommuniziert. Wenn da einfach nur irgendwas mit „OS-Team“ oder so ähnlich druntersteht und mit der OS-Adresse geantwortet wird, dann ist das sehr unpersönlich und man kann sich nicht mal ein Bild darüber machen, wer wie einen Fall bearbeitet, sondern nur raten. Auch da kann das Pseudolog helfen, dass man sieht, wer einen Fall bearbeitet hat. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 14:39, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten