Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Einstellung der Bewertungsoption

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Die mehrfach erwähnte Seite „Hilfe:Bewertung“ steht nunmehr unter Wikipedia:Archiv/Artikelbewertung/Hilfe:Bewertung.

Pro- und Contra-Argumente

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Nachdem es auf der Abstimmungsseite BKed bis zum geht nicht mehr, wie wäre es mal mit einer Diskussion?

Meine Argument (von der Art der Einführung sehe ich hier ab).

Pro:

  • Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen?
  • Vielen Autoren fällt es nicht leicht, die eigene Arbeit einzuschätzen. Die Bewertung gebe uns die Möglichkeit unterhalb der Schwelle Review / Lesenswert / Exzellent Anregungen zur eigenen Arbeit zu erhalten.

Contra:

  • Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.
  • Im Internet ist allgemein die Tendenz zu beobachten, dass ein Thema und nicht die Qualität eines Artikels bewertet wird.
  • Bewertungen könnten unsinnigerweise als Argument in Löschdiskussionen oder Exzellenzkandidaturen genutzt werden.
  • Noch ein Reiter mehr macht Wikipedia unübersichtlicher.
  • Führen wir "Bestenlisten", so kann eine hohe Platzierung evtl. sogar wirtschaftliche Vorteile bringen - Wir haben endgültig PR-Abteilungen und Suchmaschinenoptimieren an den Hacken.
  • Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.

--Carlos-X 00:58, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.“ – das bitte ich abzuwarten. Ich gehe davon aus, das in der Software Mechanismen eingebaut sind, um dies zu verhindern. Wie genau das funktioniert muss man sehen.
  • Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.“ – da erscheint dann eben der Hinweis, dass nicht genügend Bewertungen vorliegen. --Church of emacs D B 01:17, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Punkt macht das Problem besonders deutlich. Woher wisst ihr, dass gerade lange Artikel zu Randthemen nicht komplett durchgelesen werden? Es ist doch so, dass niemand hier weiß, was die Leser wirklich wollen oder machen. Es scheint aber auch niemand hier wissen zu wollen. -- Torsten Bätge  01:23, 26. Aug. 2008 (CEST)
Sehr wahr. Es ist immanent, dass Artikel mal ganz, mal nur die Stichpunkte, mal nur die Einleitung gelesen werden. Das kann und muss jeder WP-Artikel leisten, dazu wird er auch geschrieben. Nicht fachspezifische Abhandlung bis ins letzte Detail wird hier allein gefragt (wir sind kein Fachbuch), sondern eben ein Nachschlagewerk für Jedermann und über jedes Thema, so es nur irgendwo relevant ist. U.a. wird auch das bewertet werden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zu den "Software-Mechanismen": Wenn MediaWiki kein vollkommen neuartiges System entwickelt hat, dann bleiben imho im Wesentliche Cookies oder ein IP-Check. Cookies sind mit einem Click gelöscht, eine neue IP benötigt ein paar Sekunden. Und wenn ein Browserspiel oder eine Band dazu aufruft die eigene Wikiseite auf 4.0 zu voten, dann kann auch das beste System daran nichts ändern.--Carlos-X 01:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Cookies sind wie du richtig festgestellt hast, keine gute Lösung. Ich würde da tatsächlich auf IP-Check vertrauen. Natürlich kann man sich auch andauernd eine neue IP holen, die Frage ist nur, ob das in der Realität für die Artikelbewertung einen Unterschied macht. Ab und zu gibt es einen Vandalen, der seine IP ständig ändert. Aber so oft auch wiederum nicht. Zumal eine Verfälschung einer Statistik vermutlich wesentlich weniger Spaß macht, als auf Artikeltexte durch „dei mudda“ zu ersetzen. Wenn wir merken, dass es nicht klappt, bleibt immer noch die Option, ein Captcha vorzuschalten. --Church of emacs D B 03:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bei welchen Artikeln wird das denn so sein, bei Bands und bei Fußballclubs und damit kann die WP wohl leben, oder?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dein erstes Pro Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen? wird dadurch entkräfted, dass Leser doch auf der Diskussionsseite schon immer die Möglichkeit haben, Feedback zu äußern. Das eingeführte hier ist kickifax. -- mj 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bewerten ist ja was anderes als auf der Disk Statements abgeben. Es ist vor allem noch annonymer und standardisiert. Das ist nicht die schlechteste Art den Leser zum Mitwirken zu annimieren. Und außerdem doch sehr demokratisch - darauf legen doch so viele großen Wert hier.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Wer ein Feedback zu einem Artikel abgeben will, der sei jederzeit auf der Artikeldiskussionsseite dazu angehalten. So kann man dann auch gut konkrete Begründungen von Unsinn unterscheiden. Ein anonymes Nummernspielchen ist aber ganz sicher für niemanden hilfreich, schon gar nicht, wenn nicht ersichtlich ist, inwiefern die Bewertenden mit der Wikipedia und enzyklopädischer Darstellung vertraut sind. Wenn hinter Bewertungen keine Begründungen stehen, sind sie wertlos für die Autoren. Dass Sichter keine Bewertungen abgeben können, lässt befürchten: Versteht man mittlerweile Sichtung als ein Urteil bezüglich Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Neutralität und Präsentation und will den Nichtsichtern dies jetzt auch ermöglichen, aber so, dass die sich noch in der Vandalismus-Bewährungszeit Befindlichen keinen Schaden anrichten können? Je mehr man über diese neue Spielerei nachdenkt, umso mehr gerät man ins Kopfschütteln. --Oberlaender 07:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist wieder so ein Statement. Wir schreiben nicht die Enzyklopädie für die die damit vertraut sind, sondern eine Enzyklopädie für jene, die nicht mit einer Enzyklopädie vertraut sind und damit klar kommen sollen (Oma-Regel). D.h. alles muss darauf hinwirken, dass sie brauchbar ist.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn jemand einen Artikel schlecht bewertet, heisst das nicht, dass der Artikel unbrauchbar für Leute ist, die nicht mit einer Enzyklopädie vertraut sind, jedoch aber vielleicht, dass er es schlecht bewertet, weil er nicht mit einer Enzyklopädie vertraut ist. Lies doch mal wertende Artikeldiskussionsbeiträge von Neulingen. Darunter gibt es Beschwerden über mangelnde Vollständigkeit, weil ein in einem Forum aufgetauchtes Gerücht, Person X sei schwul, nicht im Artikel behandelt wird und bei John Kerry und George W. Bush nicht erwähnt wird, dass sie von den Illuminaten gesteuert werden. Beschwerden über mangelnde Neutralität, weil irgend eine etablierte wissenschaftliche Theorie nicht aus der Sicht von Verschwörungstheoretikern behandelt wird. Beschwerden über die Zuverlässigkeit aus zuvor erwähnten Gründen. Und so weiter und so fort, von heissumstrittenen Themen bis zu im Grunde unbeachteten und harmlosen. Betrachtunsgsweisen, die sich mit zunehmender Erfahrung, sei es als Leser oder Autor, sehr schnell ändern können. Daneben regen auch absolute Neulinge, die nicht mit enzyklopädischem Arbeiten vertraut sind, auf der Artikeldiskussionsseite zu Verbesserungen im enzyklopädischen Sinne an, weisen auf Fehler oder tendenziöse Schreibweise hin usw. Um dies zu selektieren braucht man aber zwingend eine Begründung der Urteilenden. Ob zum Beispiel bei einem umstrittenen Thema, das punkto Neutralität schlecht bewertet wurde, die Aktivisten der einen Seite den Artikel als Hetze oder die der anderen Seite als Verharmlosung ansehen, wird durch eine simple Zahl nicht deutlich, noch wäre es für Autoren eine Hilfe. --Oberlaender 18:59, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

1.) Sowas wie diese Bewertungsoption nennt man ein „niederschwelliges Angebot“ – übersetzt: Es geht viel schneller und ist damit für Feedback attraktiver. Nach der Lektüre eine Schulnote zu vergeben oder eine Option aus einem Ausklappmenü auszuwählen, geht deutlich einfacher, als zu überlegen, ob man sich auf der Disk. äußern möchte. Auf der Disk. schreiben ist für Leute die WP nur lesen mit erheblichem Aufwand verbunden: Fängt schon damit an, daß sie überlegen müssen, wie man hier überhaupt Kommentare schreibt und wenn sie das können, dann auch noch wie sie das formulieren möchten. Jedem ist klar, daß „das ist aber nicht toll“ oder „hab ich nicht verstanden“ zu schreiben nicht viel bringt (vor allem wenn die mal unsere Reaktionen auf solche Allgemeinplätze gelesen haben!!). Was meint ihr denn, warum die allermeisten Fragebögen schon fertige Antworten zum ankreuzen haben und nicht überall drei Zeilen, in denen man einen kleinen Aufsatz schreiben kann? Weil ankreuzen schneller geht! (Und fertige Antworten natürlich auch leichter auswertbar sind)
2.) lautet eine uralte Kundendienst-Weisheit, daß zufriedene Leute ihre Zufriedenheit mit einer Dienstleistung, einem Produkt etc. an 3 andere Leute weitergeben, unzufriedene aber an 33. Wie oft habt ihr schon auf einer Disk. gelesen „Hey, klasse Artikel; vielen Dank“? Gut möglich, daß wir das kaum bis nie hier hören (in Privatgesprächen höre ich das ausschließlich), weil die Nur-Leser bisher schlicht keine Möglichkeit hatten mal eben schnell ein Thumbs up zu äußern.
Und schließlich 3.) das Argument „da können tolle Wertungen gepusht und hinmanipuliert werden und hinterher heißt es in der Löschdiskussion, daß man das nicht löschen darf, weil der Artikel von 23 Leuten toll gefunden wird/eine 1,2 in der A-Note erhalten hat" – absolutes Nullargument! Genausowenig wie bisher 23 „find ich toll und interessant“ für eine irrelevante Band oder einen grottigen Artikel auf den LKs den Ausschlag fürs Behalten geben, genausowenig wird so eine „Note“ irgendein Argument darstellen – ganz genau aus dem Grund, weil wir wissen, daß die LKs ebenso manipulierbar (und genau deshalb keine Abstimmungen!) sind, wie solche Bewertungen. --Henriette 07:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

(reingequetscht) Kundendienst? Dienstleistung? Ich versteh' schon dein Argument, aber Wikipedia ist einfach keine Dienstleistung und täte auch gut daran, nicht anzufangen, sich selbst als eine solche zu sehen. Niedrigschwelliger als Bearbeiten kann eine freie Enzyklopädie wohl kaum gehen, ohne sich zu etwas anderem zu verbiegen. --MSGrabia 11:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und bornierter als „die Feedback-Funktion wird a) sowieso nur mißbraucht und deshalb b) dürft ihr uns lesen, aber nicht bewerten“ geht kaum noch … --Henriette 12:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Auf den LKs wird nicht abgestimmt, sondern nach Argumenten gelöscht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
so am rande; die art pioniergeist von den anfangstagen der Wikipedia ist weg oder? Inzwischen ist die Wikipedia ein bürokratisches monster wo änderungen grundsätzlich erstmal abgelehnt werden, da veränderungen angst machen?!? ... wo ist der schaden für irgendwen, wenn die artikelbewertung läuft. ... wenn alle meine artikel schlecht bewertet werden; so what? vielleicht gucke ich mal wo der schuh drückt; vielleicht auch nicht. bekomme ich mehr oder weniger geld? wird mein zugang zur WP schneller/langsamer? vielleicht (sogar recht wahrscheinlich) werden meine artikel sehr selten bewertet; so what? wenn ich die bewertung doof finde ignoriere ich es, wenn ich sie interessant finde kann ich ggf. reagieren ...Sicherlich Post 08:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wir sollten uns langsam damit abfinden, daß wir „uralten Hasen“ nur noch den Status von Dinosauriern oder bedauernswerten Fossilien haben, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Maximal noch acht Monate und wir bekommen gar keine Antworten mehr auf unsere Kommentare, weil man denen lediglich den Neuigkeitswert von „Opa erzählt vom Krieg“ zubilligt. Wird Zeit für einen Veteranen-Verein :)) --Henriette 09:01, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Endlich sprichst Du mir mal aus dem Herzen - "früher hatten wir nen Kaiser." Bin ich sehr dafür... Was ist gegen Generationenwechsel einzuwenden?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
„Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, das schwer sich handhabt wie des Messers Schneide“ – sagte schon der olle Schillern. --Henriette 12:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) In der aktuellen Form ist diese Bewertungsoption ziemlich sinnlos. Was nutzt es, wenn jemand beispielsweise Gróttasöngr mit Zuverlässigkeit gut, Vollständigkeit ausreichend, Neutralität gut und Präsentation gut bewertet, die Bearbeiter aber nicht erfahren, aus welchen Gründen das Votum so ausfiel. Die nackte Schulnote verrät nichts, aber auch gar nichts, schon gar nicht, wo der Verbesserungsbedarf ist. Im einzelnen: Zuverlässigkeit kann bei vielen Themen nur noch der Spezialist beurteilen, Vollständigkeit bei Exotenthemen mitunter auch. Ob Vollständigkeit überhaupt sinnvoll wäre, steht zu bezweifeln: Ein vollständiger Artikel über z.B. einen Wrestler im Stile der wp:en mit den in de: für Pillepalle gehaltenen langatmigen Schilderungen von Storylines, Finishing-Moves etc. ist überhaupt nicht erwünscht). Für Neutralität gilt besonders: Was nutzt die Schulnote? Abgesehen davon, dass Neutralität mitunter vom Auge des Betrachters abhängt (die beliebten Baustein-rein-Baustein-raus-Editwars beweisen dieses), hilft die Note nicht, Neutralitätsmängel innerhalb des Artikels zu finden. Den Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen, die Bewertungsoption Neutralität ist daher völliger Humbug. Präsentation ist die sinnvollste Option, nur ist dieser Begriff so weit gefasst, dass er schon wieder unbrauchbar wird, weil (meiner bescheidenen, von geringem Verstand getragenen Auffassung nach) darunter sowohl die optische Darbietung als auch die inhaltliche Aufbereitung, also Verständlichkeit, fallen müssten (was wirklich darunter fällt, weiß niemand, da es keine Erläuterung gibt). Zwischen diesen beiden Teilaspekten klafft oftmals eine weite Lücke. Hinzu kommt, dass optisch viele Artikel nach „Schema F“ gestrickt sind, weil die Portals/Redaktionsvorgaben dieses vorsehen, bei solchen Artikeln die optische Präsentation zu bewerten wäre wenig sinnvoll. Alles in allem ist diese Bewertungsmöglichkeit wenig durchdacht, überstürzt eingeführt und leicht zu missbrauchen: Ich werde später am Tage erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten. -- 80.139.119.36 09:15, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dir empfehle ich mal den Artikel Statistik oder Gesetz der großen Zahl durchzulesen. Es wird weitgehend davon abhängen, wie viele sich an der Bewertung beteiligen, um eine wirkliche Aussage zu bekommen. 3 Abstimmungen helfen nichts, aber 300 geben schon ein gutes Bild.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn da nur eine schlechte Bewertung steht, woher willst du denn dann wissen, wo der Schuh überhaupt drückt? Es kann das Thema sein, der Inhalt, die Form... Man weiß es nicht. Kann man genausogut im Nebel herumstochern. --STBR!? 09:16, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es fördert vor allem den eigenen Zweifel und das kann nur gut sein hier in dieser Sphäre der Editwars.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"wo der Schuh überhaupt drückt" - nachdenken? nochmal genau lesen? - oder gegenfrage; wenn mir keiner was sagt woher weiß ich dann überhaupt dass der schuh drückt? die vorschläge wie " Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen," sind lustig; wieviele leser wissen wohl wie das geht? und wieviele werden die hürde überwinden überhaupt auf bearbeiten zu klicken; die frage ist rhetorisch ja. " erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten" - tu das wenn es deinem ego hilf. ... es schadet nicht, bringt aber auch keine wirklichen vorteile für irgendwen. ...Sicherlich Post 09:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Selbst wenn ich es nicht zu erkennen vermag, „wo der Schuh drückt“, dann sehe ich doch immerhin schon mal, daß er drückt. Da kann man auch mal einen Kollegen bitten sich das anzusehen und eine Meinung abzugeben. Eierlegende-Wollmilchsau-Tools werden wir hier niemals haben und wenn wir andauernd nur die Haare in der Innovations-Suppe suchen, anstatt mit AGF auch einer mittelmäßigen Lösung etwas Gutes abzugewinnen, so lange werden wir auf der Stelle treten (und manchmal denke ich sogar, daß das gewollt ist – Neues ist ja bekanntlich immer Igitt). --Henriette 10:04, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Feststellung, dass der Schuh drückt, ist erstmal unskalierbar und damit faktisch eine Nullaussage – die kann ich mir als Mittel zur Evaluation auch schenken. Kein Analytiker in Politik, Wirtschaft, Sozialforschung et al. würde diese Frage so stellen, dass er die Ergebnisse schon vom Ansatz her in die Tonne treten könnte – warum wir? Ah ja, und andersherum wird auch kein Schuh daraus: wer nur sagt, dass etwas schlecht ist, aber nicht artikulieren kann, was schlecht ist, kritisiert auch nicht adäquat. Und den Schuh ziehe ich mir einfach nicht an. --DasBee 10:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Art der Einführung passt mir auch nicht, zumal ich die dezentrale Verwaltung der Wikimedia-Projekte sehr schätze. Aber das ist nur eine Formalität, dafür oder dagegen sollte man wegen des zu erwartenden Nutzens oder Nicht-Nutzens sein. Ich halte das Tool aus folgenden Gründen für sehr nützlich:

  • Man kann von Neulingen nicht erwarten, dass sie Diskussionen anstoßen oder gar Bausteine setzen. Wenn einem das Wiki-Prinzip einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist, vergisst man schnell, wie schwer der Anfang ist.
  • Zum Thema "lädt zum Missbrauch ein": Wenn ich eines in der WP gelernt habe, dann das "die Guten" sich langfristig durchsetzen. Wir sind gegenüber den Quertreibern und Vandalen motivierter, erfahrener und in der Überzahl. Sonst würde die ganze WP nicht funktionieren.
  • Kein Tool wird von allen Benutzern verwendet, wers nicht mag, kanns also gerne ignorieren.
  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Bewerten vom selber-besser-machen abhält. Wer etwas beizutragen und Spaß am mitmachen hat, macht es trotzdem, und alle anderen würden ansonsten gar nix machen.
  • Da kaum ein bewertender Benutzer sich vorher die Versionsgeschichte ansehen wird, kann die Bewertung auch nicht als persönlicher Angriff auf die Autoren angesehen werden.
  • Ansonsten ACK Henriette Was wären wir ohne die alten Hasen!

Also, halten wir in den Bewertungskommentaren mal etwas den Ball flach und schauen einfach, was rauskommt. --Magipulus 11:49, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Ich finde, man sollte nicht aufhören, von Neulingen primär zu erwarten, dass sie sich selber durch Bearbeiten beteiligen. Das sollte das erste Interesse eines Wikis sein, und das Interesse an dieser Form der Beteiligung sollte auch am präsentesten auf den Artikelseiten sein, nicht eine Bewertungsmöglichkeit.
  • Ob das Feature tatsächlich zum Missbrauch einlädt, kann ich nicht beurteilen. Aber dieses: Um schlechte Artikel zu erkennen, braucht wohl keiner von uns einen Bewertungsreiter. Um aber Lücken in Artikeln oder Fehler zu erkennen, brauchen wir konkrete Hinweise. Dafür gibt es Disks.
  • Die Verbesserung der Artikel braucht Zeit. Die Auswertung von Ministatistiken braucht Zeit. Wir haben offensichtlich schon für das eine zuwenig Zeit, woher nehmen wir dann die Zeit, die Statistiken auszuwerten? Oder wird demnächst eine Task-Force aufgestellt, die sich die am häufigsten am schlechtesten bewerteten Artikel vornimmt? Hübsche Idee, die mich wieder zurück zu meiner Frage in der Abstimmung führt: Seit wann ist Wikipedia eigentlich ein Angebot?
  • Das was derzeit passiert sehe ich als Paradigmenwechsel innerhalb der Wikipedia. Das alles kann man gut finden oder schlecht, vor allem würde ich mir wünschen, dass den Befürwortern klar ist, wie weit diese Änderungen in die bestehende Wikipedia-Kultur eingreifen. --MSGrabia 12:24, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig, der Ball sollte flachhalten werden. Also bei mir braucht die Sichterschaft keine Angst haben. Wenn, dann werde ich Artikel sachlich und neutral bewerten. Für das größte Problem in der DE-Wikipedia halte ich die real existierende Misstrauenshaltung gegenüber IPlern sowie neuen und gelegentlich tätigen Angemeldeten seitens etlicher alten Hasen, die nun in den massiven Diskussionen und Meinungskommentaren zu den Sichtungs-, Prüf- und Bewertungs-Systemen klar ans Licht kommt. Ein Grundprinzip der Wikipedia ist das Vertrauensprinzip. Wer grundsätzlich misstrauen! in den Wald hineinruft, der braucht sich nicht wundern, wenn es auch so wieder aus dem Wald herausschallt. Ich bin für grundsätzliches Vertrauen gegenüber der Allgemeinschaft, außer jemand zeigt explizit und individuell, dass er nicht vertrauenswürdig ist. -- Sinnierer 12:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wieso sollte ich IPs nicht misstrauen, wenn außer Vandalismus und ein paar Rechtschreibkorrekturen praktisch noch nie ein positiver Beitrag von wesentlicher Bedeutung zu den Artikeln beigetragen wurde, die ich beobachte? -- Novil Ariandis 13:35, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@MSGrabia: „Seit wann ist Wikipedia eigentlich ein Angebot?“ Gegenfrage: Seit wann ist Wikipedia eigentlich eine Enzyklopädie-Fabrik, in der nur der etwas zum Produkt sagen darf, der vorher 12 Stunden am Band geschuftet hat? --Henriette 12:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jeder kann sofort etwas beitragen, indem er selber editiert. Das ist (war??) das Grundprinzip. Die hier diskutierte Artikelbewertung hingegen geht von diesem Prinzip insofern ab, als es den Leser nicht als potenziellen Autor anspricht, sondern nur als Rezipienten von etwas, das Andere produzieren und anbieten. Wenn ich mit zehn Leuten ein Haus besitze, wir dann beschliessen, es zu streichen, zwei aber nicht mitmachen und am Ende mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, gebe ich ihnen statt eines Evaluationszettels doch wohl lieber den Pinsel in die Hand. Und die Wikipedia 'gehört' nun mal allen, zumindest war das mal die Grundidee, es sei denn, ich hab' da irgendwo was fürchterlich missverstanden. 'Angebot' ist hier als marktwirtschaftlicher Begriff zu verstehen, was den Leser zwangsläufig zum Kunden macht (statt zum aktiven Beiträger). Ich will aber keine Kunden, und ich will auch nicht, dass Wikipedia zu einem 'Produkt' verkommt. --MSGrabia 19:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, als grundlegendes, praktisches Problem beim gesamten neuen Funktionenkomplex sehe ich, dass er in einem offenen Großsystem wie der Wikipedia einfach nicht durchführbar ist. Die Wikipedia ist - so wie sie konzipiert ist - nur mit dem bisherigen Grundsystem reell handhabbar. Da braucht man nicht mal auf die Wikipedia-Prinzipien pochen. Handhabbar wäre das Sichtungssystem und das Bewertungssystem, wie auch Abstimmungen bei Wahlen und Meinungsbildern, nur in einem in sich geschlossenen System, also die Wikipedia als eine Art Forum, aber dann wäre die Wikipedia nicht mehr die Wikipedia. Wenn diese unausgegorene Featuritits weiter gesteigert wird, dann wird die Kuh - oder besser das Versuchskaninchen DE-Wikipedia - immer kränker. -- Sinnierer 20:29, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Novil Ariandis: IP-Nummer ungleich Person. Ein ausgekochter Vandale wird mit ständig wechselten IP-Nummern unterwegs sein, 100 Vandalismen unter 100 verschiedenen IP-Nummern gehen nicht auf das Konto von 100 Personen. Und Rechtschreibkorrekturen sind - so klein sie auch sind - positive Bearbeitungen. Die immer wieder zu sehenden suggestiven Gleichsetzungen seitens der IP-Misstrauer stören mich. -- Sinnierer 21:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Dringend: Da dieses Bewertungsprogramm auch viele Frischlinge anwenden sollen/werden, sehe ich, damit sich einige(/junge?) Anfänger nicht ihr weiteres WP-Dasein durch unbedarfte Fehler erschweren, Nachbesserungsbedarf hinsichtlich eines deutlichen Hinweises vor Drücken der Speichertaste zu den Berwertungsangaben: Mir fehlt die Information/Warnung, dass Mehrfachabstimmungen einer IP automatisch bemerkt und (unter Umständen auch) bestimmte Manipulationen im Ratingprozess erkannt werden können/sollen durch speziellere Mitglieder (Server-Admins) oder gezielte Methoden (z.B. WP:CU). Vielleicht noch extra: „Mit der Ausführung dieser Funktion erklärst du dich damit einverstanden, dass deine IP-Adresse auf einem Server der Wikipedia/-media gespeichert und intern wie extern ausgewertet wird.“ --85.176.183.175 12:41, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussion zum Bewertungs-Reiter

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Ganz besonders klasse ist der Text: Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft uns, das Angebot zu verbessern. Wieso 'uns' - mach selbst! Und das Wort 'Angebot'. Was ist das denn für eine Mentalität? Eher die des Bertelsmann-Lexikon Verlags als die der (Ursprungsidee muß man wohl sagen) Wikipedia --Wossen 00:53, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, diese Formulierung aus dem Großen Buch des Marketingsprech ist wirklich saudämlich. Inwiefern soll das Ergebnis (das derzeit wohl nur die Developer in den USA zu sehen bekommen) einer extrem manipulationsanfälligen Internetabstimmung von Lesern, die zumeist keine Ahnung vom jeweiligen Thema haben, dazu beitragen, den Artikel zu verbessern? -- Novil Ariandis 01:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist der Kanckpunkt der WP, dass die Leser keine Ahnung von dem Thema haben, sonst würden sie kaum nachschlagen. Genau darum gehts beim bewerten. Man sollte den Leser aber auch nicht für dämlicher halten als man selbst, das ist hundsgefährlich. Ersetzt die anstösslichen Worte durch "Wikipedia" und gut ist der Text. "Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft die WP zu verbessern."
konstruktive frage. bitte trotz rhetorischem charakter selbiger um antwort. --snotty diskussnot 01:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was zum Teufel soll mir eine schlechte (Schulnoten-)Bewertung durch einen der monatlich etwa 200 Leser meines englischen Artikels zum Guadeloupe-Waschbär nützen, der gerne mehr Titten im Artikel sehen würde? (Abgesehen davon, dass derzeit wohl nur die deutsche Wikipedia mit diesem Feature beglückt wurde. Die Bewertungsbausteine auf den Diskussionsseiten dort sind schon schlimm genug, aber wenigstens nicht anonym und leicht änderbar.) Wer denkt, dass ein Artikel den derzeitigen Forschungsstand/was auch immer... falsch oder nicht allgemeinverständlich widergibt, durfte dies schon immer auf der Diskussionsseite ansprechen. Dazu sind sie schließlich da. -- Novil Ariandis 01:38, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Diskussionsseiten sollten überhaupt nicht geändert werden im Sinne von Beiträge löschen. Und wer mehr Titten sehen will, wird kaum einen Bewertungsknopf drücken, denn das bringt ihn ja keinen Schritt weiter.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jeder, der sich bei einem der dortigen WikiProjekte einträgt (was formlos möglich ist), darf die Bewertungen der Artikel unter Berücksichtigungen der Bewertungsrichtlinien ändern. Dies gilt für die Bewertungen Stub, Start-Class, C-Class und B-Class, aber nicht für die Auszeichnungen Good article, A-Class und Featured Article. -- Novil Ariandis 11:31, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und Du bist echt der Meinung, daß Leute die auf der Suche nach Titten-Artikeln sind, Artikel über Waschbären lesen?? Entschuldige bitte, aber für wie blöd hältst Du eigentlich unsere Leser?! --Henriette 07:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Waschbärentitten vielleicht? *Grübel* Denis Barthel 09:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die haben welche, die was hermachen?? *staun* :) --Henriette 10:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Henriette, ich liebe Dich.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Okay, ich gebe zu, dass das Interesse an Waschbärpenissen, -vaginas und homosexuellen Handlungen offensichtlich größer ist: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 -- Novil Ariandis 11:28, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was geht da ab?

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Die Bewertungsknöpfe lösen bei mir mehr Fragen als Antworten aus:

  • Unter welchen Bedingungen bekommt man die Knöpfe zu sehen? Jeder und bei allen Artikeln, oder gibt es eine Auswahl?
  • Wird neben den eigentlichen Bewertungen noch mehr übertragen? IP-Nummer, Zeit, Login-Name?
  • Werden diese Zusatz-Informationen gespeichert? Wenn ja, wer hat unter welchen Bedingungen Zugriff auf die Daten?
  • Auf welche Weise werden die gesammelten Bewertungen ausgewertet?
  • Wer hat mit welcher Motivation dieses Feature installiert/aktiviert?
  • Wenn die Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden, wie können sie Dann zur "Verbesserung" beitragen?
  • Wenn die Ergebnisse öffentlich werden, welche Vorkehrungen gibt es gegen Manipulation durch Scripte?

Solange es im Dunkeln bleibt, wo die Ergebnisse bleiben, scheint mir die ganze Aktion schon im Ansatz fragwürdig.---<(kmk)>- 01:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich versuche mal die Fragen zu beantworten, soweit ich kann. Einige Dinge stehen bereits auf Hilfe:Bewertung.
Bewerten können nur IPs und Nichtsichter. Dabei wird neben der Bewertung, dem Artikelnamen und der Uhrzeit die IP übertragen und gespeichert. Im Moment können alle diese Daten nur vom Server-Personal eingesehen werden. Alle Daten mit Ausnahme der IP-Adresse können darüberhinaus von Toolserver-Usern eingesehen werden (es ist daher bald mit tollen Tools zu rechnen :)). Ob in Zukunft die CUs Zugriff auf die IPs bekommen werden, ist unklar.
Die Daten werden im Moment noch gar nicht ausgewertet (wie gesagt, ich rechne bald mit Tools). In 2 Tagen werden laut Auskunft des Programmiers genug Daten vorliegen um die Grafiken auf der Registerkarte "Bewertung" berechnen zu können. --DaB. 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Beispielauswertung -- Martina Nolte Disk. 12:13, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und wenn man jetzt noch wüsste, was man mit der tollen Auswertung anfangen soll... Zensuren ohne Kommentare sind halt einfach nutzlos, weil man den eigentlichen Kritikpunkt nicht erkennen kann, bzw wenn der Artikel wirklich grottenschlecht ist, erkennt das jeder auch so, ohne eine "Note" zu sehen.--GDK Δ 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Beispielauswertung ist ja wohl ein Witz! Da wird eine Stetigkeit der Bewertungsfunktion über die Zeit vorgespiegelt, die so erst einmal gar nicht existent ist. Das ganze ist ein beliebtes Mittel Statistiken und speziell Diagramme zu fälschen. Die geistigen Väter dieses Eloborates sollten zunächst einmal ihre Hausaufgaben in Sachen von Messdaten machen, bevor sie an so zentralen Stellen herumfummeln. --80.142.241.117 17:09, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Grundsätzliche Gründe für ein Contra

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Ich lehne natürlich erstmal die Art und Weise der Einführung ab, aber nach kurzem Überlegen geht's noch weiter: Jeder kann eine Meinung zu Artikeln haben. Jeder kann Artikel bekanntlich verbessern. Jeder kann bekanntlich Vorschläge machen, wie Artikel verbessert werden könnten. Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann. Bei Ebay hat ein Bewertungssystem einen Sinn - Benutzer vor unzuverlässigen anderen Benutzern zu warnen. Hier ist die Situation völlig anders, es liegt in der Natur des Wiki-Prinzips begründet, dass die einzelnen Autoren den Leser in der Regel nicht interessieren müssen. Die Möglichkeit einer negativen Bewertung bietet dem Leser keinerlei Vorteile, und sie ist in keiner Weise konstruktiv. Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt. Strikt dagegen. -- Wildtierreservat füttern? 01:37, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wieso moralisierst Du jetzt, weil die Arbeit unbezahlt ist, ist sie irgendwie wertvoller und weniger kritikwürdig? Eine Bewertung ist doch keine Abstrafung. Es werden auch in keiner Weise Autoren bewertet, es gibt keine Artikel von einzelnen Autoren, wir sind alle nur Mitautoren. Außerdem geht es immer um die Enzyklopädie und nicht nur um Artikel. Also es wird ausschließlich der Inhalt und die Form bewertet und darum geht es, nicht um die Autoren. Das verwechseln hier einige schon sehr lange.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist mit Verlaub: gequierllte Sch****. Es wird kein Autior abgestraft oder ähnliches. Zuverlässigkeit mangelhaft empfunden (und zwar vom Otto-Normalleser, deshalb auch gute Beschränkung der Funktion)? Das hilft mir als Autoren endlich einmal wirklich dem Leserwunsch nachzukommen. Mein Vermeer zu unverständlich? Da lässt sich doch was tun. Diese Angst vor Innovation. Das vorzeitige Demontieren ohne Wissen um Nutzen und Vorteile. Und zum Schluss ekelerregendst konstruierte Ablehnungsgründe wie dieses "Abstrafungs-Argument". Schlimmer als bei den GV, was hier abgeht. Julius1990 Disk. 07:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Schlimm ist allein dein Beitrag, Julius. Gequirlte Sch..., Angst vor Innovation, ohne Wissen, ekelerregend? Lass doch bitte lieber die Finger von der Tastatur als auf sachliche Beiträge so zu reagieren. --ThePeter 07:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann." Das ist kein sachlicher Beitrag, das ist eher Tatsachenverdrehung oder Propaganda, die etwas vorgaukelt, das so gar nicht passieren kann. Zumindest ist die Umdeutung einer Artikelbewertung Zuverlässigkeit "mangelhaft" (eine Tatsache, die beim Auffliegen beseitigt werden kann) als Autorenabstrafung schon eine gehörige Verdrehung der Tatsachen. Schlimm, das so gegen das System argumentiert wird, ohne wirklich gehaltvolle Kritik vorzubringen. "Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt." Weil der Leser eine Rückmeldung abgeben kann, was er sich auf der Disk meist nicht traut? Erkennst du nicht, wie wenig realistisch das ist? Naja, ich bins mittlerweile gewöhnt. Julius1990 Disk. 07:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du findest Völkermord an den Armeniern doof, weil der gar nicht stattgefunden hat? Da lässt sich doch was machen! Einfach alle Freunde, am besten die mit fortgeschrittenen Skriptkenntnissen und rotierenden IPs anrufen, sollense mal abstimmen: Zuverlässigkeit Fehlanzeige, Neutralität eh nicht - und schon haben wir empirisch nachgewiesen, das der Artikel panne ist. That's the spirit! --Janneman 09:20, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, man kann ja den Artikel auch einfach mal löschen, ab auf die LK damit.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hast du die Ironie tatsächlich nicht verstanden?!--Niki.L 11:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wir machen im Artikelnamensraum doch grundsätzlich schon immer das, was wir für Enzyklopädie halten und nicht das, was sich die Leser wünschen. Wir sind schließlich keine bezahlten Dienstleister. Sonst sähen einige Artikel auch anders aus. Also kann eine Bewertung bestenfalls ein Hinweis sein, das mit dem Artikel etwas nicht stimmt. Bei manchen Artikeln kann das helfen, bei anderen Artikeln, wo man davon ausgehen kann dass Interessensgruppen am Werk sein könnten, wird die Bewertung halt totalignoriert (wie das auch jetzt schon entsprechende Diskussionsbeitrage werden), wo ist da ein Problem? --Tinz 11:41, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aha, also totalignorieren wir alle Auswertungsergebnisse, die Artikel betreffen, die tatsächlich umstritten sein könnten, da ja Interessengruppen am Werk sein könnte, und nehmen also nur die zur Kenntnis, bei denen ein Neutralitätskonflikt gar nicht vorliegen kann, weil das Thema eh unbedenklich ist? Raffiniert. --Janneman 11:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Löschfix, Julius: Ich weiß auch, dass es hier um Artikel geht und nicht um Autoren. Aber, mal ehrlich, ein neuer Autor, dessen erster Stub in Grund und Boden bewertet wird soll das nicht persönlich nehmen? Es wäre schön, wenn es so funktionieren würde, aber das tut es nunmal nicht. Wie viele Neulinge gehen gleich wieder, weil sie schon von den Kritiken in der Löschhölle persönlich frustriert sind, was sich nunmal nicht vermeiden lässt? Unkonstruktive Kritik bringt das Ganze wirklich nicht weiter. Wenn ein Artikel unzuverlässig ist, sieht man das auch von selbst. Wenn er unverständlich ist, gibt es genug Möglichkeiten, sich dahingehend zu äußern. Ich will weder moralisieren noch Propaganda für irgendwas machen,ich finde einfach, dass hiermit die Kluft zwischen Mit-Autoren und Nur-Lesern hier noch viel größer gemacht wird und die Hemmschwelle, sie zu überwinden, erheblich steigt. Ist das kein sachliches Argument? -- Wildtierreservat füttern? 12:55, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

MB Angaben

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Kann jemand noch Angaben zum Ablauf angeben (zeitlicher Beginn und Ende des MB; allgemeine Stimmberechtigung etc.). Weiterhin ist "Einstellung der Bewertungsoptionen" etwas missverständlich, da Einstellung (im Sinne von Beendigung) mit Einstellung (im Sinne von technischer Einführung) verwechselt werden könnte. Gruß --Times 01:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Opps, Beginn und Ende des MB sind angegeben. Da war ich wohl etwas blind. Einstellung ist aber sicherlich etwas unglücklich gewählt. --Times 01:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wurde da abgeändert. --Фантом 01:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die andere Seite der Münze: Sichtungen/Prüfungen <--> Bewertungen

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In meinen Augen ergibt dieses Bewertungs-Feature einen Sinn, nämlich als Gegenstück zum jetzigen Sichtungs-Feature und zum kommenden Prüfungs-Feature. Wenn Letztere die Qualität der Artikel sicherstellen sollen, dann ist die Bewertungserhebung nur logisch - sozusagen, ob die Sichter und die Prüfer ihre Arbeit auch ordentlich erledigen, somit ist es logisch, dass IPler und Nichtsichter bewerten dürfen. Man kann es als Gegenkontrolle sehen. Wie ich schon anderweitig schon geschrieben habe, Rechte und Pflichten. Ich kann die emotionalen Reaktionen der Sichtungsberechtigten verstehen, ich hatte ja umgekehrt wegen des real existierenden Sichtungssystems auch emotional geschrieben. Über den Sinngehalt des einen wie des anderen System-Features kann man streiten, und es wird viel und heftig diskutiert werden. Und das ist auch gut so, damit vieles ans Licht geholt wird - viele Kommentare sind sehr aufschlussreich - und die Wikipedia-Allgemeinschaft einmal ein reelles Bewusstsein entwickelt, was die Wikipedia rundum wirklich bedeutet. -- Sinnierer 05:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Und was spricht dagegen, dass der, der ein Problem mit dem "gesichtet" und "geprüft"-Status eines Artikels hat, dieses Problem auf der Diskussionsseite anspricht? Dort kann man im Gegensatz zu einem solchen System eine diffenrenzierte Bewertung abgeben.--cromagnon ¿? 06:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nichts spricht dagegen, genauso wenig wie dagegen spricht, dass jeder aus der Allgemeinschaft Vandalismus, Gauditum und Fehlerhaftes revertieren bzw. korrigieren kann, ganz ohne das neue Sichtungssystem. Die DE-Wikipedia ist derzeit ein großes Versuchskaninchen. Hinzufügen zu meinem Vergleich zwischen der derzeitigen Real-Life-Politik und der neuen Wikipedia-Politik - siehe Rechte und Pflichten - kann man Datensammelwut. Die Maschinerie läuft auf Hochtouren, bald wird die gesamte DE-Wikipedia datenmäßig in- und auswendig vermessen sein. Glücklicherweise beginnt jetzt auch die Sichterschaft aus ihrem utopischen Traum aufzuwachen. Big Brother is watching you! -- Sinnierer 11:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was hat dieses Feature thematisch mit dem Sichten zu tun? Als Sichter kann ich mich abmelden und trotzdem eine Bewertung abgeben. Außerdem soll sichten keine der Bewertungskriterien beinhalten. Es kann also keine "Kontrolle" von Sichtern sein. Beim prüfen mag das anders aussehen, nur ob, wann und wie das kommt steht ja noch in den Sternen. Eine Verbindung zwischen Sichten und Bewerten gibt es aber: Soweit ich weiß baut beides auf der gleichen technischen Grundlage auf. Daher ist die deutsche Wikipedia scheinbar bisher auch die einzige mit diesem Feature. Grüße Daniel Endres 19:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
... und die englische Wikinews Christian2003 19:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zitiert aus der Hilfe zur Bewertung: »Nicht angemeldete Benutzer und Benutzer ohne Sichtungsrecht haben neben der Möglichkeit, Mängel selbst zu beheben oder auf der jeweiligen Diskussionsseite auf Unzulänglichkeiten hinzuweisen zusätzlich die Option, Artikel zu bewerten.« Es steht nicht da: »Jeder hat ... die Option, Artikel zu bewerten.« Es ist demnach extra für Nichtsichter wie mich gedacht, die die Bewertungsfunktionen standardmäßig angeboten bekommen und extra darauf hingewiesen werden, somit finde ich das Umgehen dieser Einschränkung seitens Sichtungsberechtigter, indem sich diese zum Bewerten abmelden, nicht in Ordnung. -- Sinnierer 20:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Neue Erkenntnisse: Aha, es war ein Bug. Der wurde behoben, aber jetzt ist das gesamte Feature abgeschaltet. Realsatire pur. -- Sinnierer 21:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was passiert

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eigentlich mit den Daten, die beim Bewerten entstehen? Stehen die auch unter der GFDL, sodass sie jeder einsehen kann? Oder wird die Lizenz beim Bewerten an der Gaderobe abgegeben? Fragen über Fragen, und die Informationspolitik der Verantwortlichen ist eine einzige Katastrofe! --80.142.249.163 06:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

PS: Ich werde mir jedenfalls noch ein paar Socken zulegen: Zum Sichten, zum Bewerten und für die vorhersehbaren nächsten Säue, die noch durchs Dorf getrieben werden. --80.142.249.163 06:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
und welchen vorteil versprichst du dir davon? also für dich, für die wikipedia oder für wen auch immer? ...Sicherlich Post 07:59, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ohne Schöpfungshöhe, kein Urheberrecht und damit keine Lizenz notwendig. Ich gehe aber davon aus, das die Daten über den Toolserver und anderweitig zur allg. Verfügung gestellt werden. --Kolossos 09:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe auch #Was geht da ab? (Paar Abschnitte höher). --DaB. 12:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Leser vs. Autoren

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Den Punkt habe ich echt noch nicht verstanden: etwa 90% meiner Zeit hier verbringe ich als Leser der Wikipedia; wie jeder andere Nutzer schlage ich Begriffe nach (gestern bsp. jede Menge zu Gewebetypen, Chemiefasern, Ätherischen Ölen für eine Handelsdatenauswertung im Büro) oder lese zufällige oder bewusst ausgewählte verlinkte Artikel - diese künstliche Trennung in (IP+Nichtsichter)=Leser vs. Sichter=Nichtleser ist also Quark. Es soll sogar Sichter geben, die noch nie sowas wie einen Artikel geschrieben haben und mir sind auch schon Gerüchte von artikelschreibenden IPs zu Ohren gekommen. Kurz: Ich kann in der willkürlichen Trennung von Lesern und Autoren keinen Sinn erkennen. Meine Konsequenz müsste entsprechend so aussehen, dass ich die automatische Sichtung wieder deaktiviere, damit ich als Leser (=Nichtsichter) bewerten kann -- aber ist das gewollt? -- Achim Raschka 08:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das allerdings ist mir ebenfalls ein Mysterium: Gerade beim (Erst-)Sichten finde ich immer mal wieder eine kleine Artikel-Perle, der ich gern ein „hey, gar nicht übel“ mit auf den Weg gäbe, die aber nicht so gut/ausführlich/etc. ist, daß man sie auf den KLA vorschlagen könnte. Da ich ausschließlich angemeldet und mit Sichter-Status arbeite, fänd ich das total schade und letztlich auch zu umständlich, wenn ich mich jedesmal ausloggen müßte, um mal schnell so eine Bewertung loszuwerden. --Henriette 09:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, Misterium, mir auch. Das ist wohl entwicklungsgeschichtlich zu sehen. Der Impuls für dieses neue Feature kam wohl als Reaktion auf die Sichtung. Aber sinnvoll scheint mir diese Beschränkung auch nicht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde ganz besonders diesen Punkt auch sehr diskussionswürdig. Bei allem anderen kann man sich ja noch getrost zurücklehnen und abwarten, aber diese Trennung macht mir doch etwas Sorgen. Sorgen vor allem wegen des Mentalitätswechsels, der auch dahintersteckt -- plötzlich gibt es nämlich die Leser und die Autoren, wir machen ein "Angebot" für die. Natürlich ist es in der Realität so, dass die meisten eher hier lesen und ein kleinerer Teil schreibt, aber bisher haben wir doch meistens versucht, Leser zum Schreiben zu motivieren, als diesen Unterschied noch so zu unterstreichen. Damit meine ich nicht die Bewertungsfunktion an sich, sondern die hier angesprochene Konfiguration, wer bewerten darf und wer nicht und auch die Formulierungen auf der Bewertungsseite.

Zumal: Ich gehöre wohl eher zu den "kleinen Lichtern" in der Wikipedia, meistens lese ich hier also auch nur. Bewerten darf ich trotzdem nicht, obwohl ich meistens in völlig anderen Bereichen lese als ich schreibe. Und was das Ganze mit dem Sichten zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht mehr. Bei dem Feature wird dort immer betont, es gehe nur um "offensichtlichen Vandalismus" (auch wenn die meisten wahrscheinlich einen Ticken mehr kontrollieren als nur das Offensichtliche), aber vor allem nicht um Bewertungen. Das passt nicht so recht... --Ollie B Bommel 10:06, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mal ganz abgesehen davon, dass sich ja jeder jederzeit abmelden oder mit einer Sockenpuppe arbeiten kann. Dann kann man soviele Artikel bewerten wie man will, z.B. den eigenen POV-Artikel und das dann als Argument nutzen wenn einer was ändern will. (Wieso die Leser finden meinen Artikel aber toll so wie er ist)-- Coatilex 11:11, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Warum zum Henker geht ihr alle davon aus, daß die Leser oder einzelne Benutzer dieses Feature auschließlich mißbrauchen werden?!? Dieses Negativ-Denken finde ich nicht mehr nur bedenklich, sondern schon massiv Störend bis Schorfbildung am Ellenbogen anregend. --Henriette 12:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Rachebewertungen werden wohl in der Masse untergehen, die Trennung zwischen Lesern und Autoren (wozu eigentlich?) bzw. diesen schon angesprochenen Mentalitätswechsel finde ich viel bedenklicher. Das ganze Ding ist eine völlig unausgegorene Kopfgeburt. -- Smial 13:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@henriette: weil dies das internet ist - und niemand hat was von ausschliesslich gesagt. die daten werden schon von der normalen anzahl an hohlköpfen wertfrei gemacht. --snotty diskussnot 13:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Henriette: Schau dir doch mal Bewertungsplattformen im Internet an, bei denen kein Kommentar erforderlich ist, beispielsweise die Hilfreich-Bewertungen bei Ciao, welche nur von angemeldeten Usern abgegeben werden können. Diese Bewertungen werden von Klickzirkeln dominiert, die sich gegenseitig teils täglich stundenlag bewerten bzw. Rachebewertungen durchführen. Darüberhinaus werden dabei Kriterien verwendet die völlig abstrust sind (Produkt XY ist Mist = Schlechter Bericht oder ist lustig geschrieben = Guter Bericht). Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise welche Beiträge relevant oder auch nur gut sind, sondern nur wie beliebt ein bestimmter Autor ist. Dies wäre wahrscheinlich bei den Bewertungen hier nicht so aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tool welches zum Schummeln geradezu einlädt (eben durch Abmelden und dann Klicken) und ohne jeden Kommentar irgendwelche Zahlen abspeichert, sinnvolle Ergebnisse liefert wage ich doch sehr zu bezweifeln. Sinnvolle Ergebnisse gibt es immer dann wenn das Urtaiel auch begründet werden muss, wie bei den Amazon-Produktbewertungen. Dort ist einfaches 'abklicken' der Produkte nicht möglich und sinnlos Kommentare wie 'Super Teil' werden sofort als Müll entlarvt. -- Coatilex 14:35, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Muahahahaha! Amazon-Kundenrezensionen als verläßliche Quelle? Sinnvoll sogar?? Dann lies mal das hier und danach eine Amazon-Rezension deiner Wahl … Viel Spaß :)) --Henriette 18:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bei Bewertungen bei amazon, geizhals.at o.ä. muß man latürnicht immer auch zwischen den Zeilen lesen. Die sind in jedem Fall hilfreicher als "2.3, 3.3, 2.5, 3.0" oder sowas. -- Smial 18:43, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe schon sehr lange das volle Stimmrecht, auch den Sichterstatus jetzt, weil ich schon lange in der Wikipedia mitarbeite und ein ziemlich "aktiver Leser" bin. Ich hab noch nie einen Artikel wirklich selbst geschrieben, sondern immer nur mitgearbeitet, mal hier mal da. Ich habe keinen bestimmten Themenbereich, in dem ich besonders gut informiert bin....Kurz: Ich bin genau der User, der das Bewertungssystem benutzen würde. Ich lese viel und kann ungefähr einschätzen, wie gut ein Artikel verglichen mit anderen Wikipedia-Artikeln und anderen Quellen ist. Ich lehne dieses Bewertungssystem ab, weil damit der Leser vom Schreiber abgetrennt wird und genau solche Leute, deren Bewertung hilfreich wäre (ich behaupte das jetzt mal von mir selbst...), am Bewerten gehindert werden. Ausloggen oder Socken?! Natürlich gibt es Wege auch als Benutzer zu bewerten, aber für mich ist das System an sich falsch. -- Louisana 15:09, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist in der Tat das größte Problem des Bewertungsfeatures - zumindest vorneweg. Warum sollen Autoren nicht auch etwas mitbewerten dürfen, nur weil sie auch Sichter sind. Sind zwei unterschiedliche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Man sperrt plötzlich den aktiven Teil der Community von einem interessanten Feature aus. Ob es wirklich gut funktioniert lasse ich mal dahingestellt, bei Amazon habe ich viele negative Erfahrungen mit dem "Hilfreich/Nicht Hilfreich"-Feature kennengelernt um zunächst einmal skeptisch zu sein, aber einen Versuch wäre es ja wert. --Reini 15:31, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiele?

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Bevor ich hier eine Stimme abgebe, würde ich eigentlich ganz gern wissen, wie das Ergebnis einer Bewertung aussieht. Gibt es schon bewertete Artikel? Kann ich die Bewertung als angemeldeter Benutzer und Sichter einsehen? Irgendwo sollte es ja eine Ausgabe geben, oder? --jergen ? 09:13, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das habe ich mich auch gerade gefragt. Selbst Artikel, die in der Zugriffshäufigkeit weit oben stehen, haben noch nicht mal ein sichtbares Ergebnis... --STBR!? 09:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Ergebnisse werden erst in ca. zwei Tagen sichtbar, wenn ich das hier richtig verstehe. Wir stimmen also gerade über etwas ab, das wir noch garnicht bewerten können. Das soll mal wer verstehen. --Fridel 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hey Jude --Chin tin tin 09:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke. Extrem hilfreiche Darstellung. Da gibt es nur eine Abstimmoption. --jergen ? 09:35, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

siehe auch: problemseiten. Ca$e 11:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmberechtigung

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Am Beginn der MB-Seite steht, daß das MB am 26.8. beginnt, beim automatischen Tool ist jedoch der 4.8. als Stichtag eingetragen. Daher folgende Frage: Ich habe jetzt bei weitem mehr als 200 Edits getätigt, hatte dies jedoch am 4.8. noch nicht. Bin ich also in diesem MB stimmberechtigt oder nicht? Grüße von --servus ad disputationem 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

uh, hoppla, das liegt wohl daran, dass ich den Kasten aus nem anderen MB vom 4. August rauskopeirt habe. --Janneman 09:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkungen

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Das Meinungsbild kommt ja viel zu früh. Der Überraschungeffekt war mal wieder perfekt. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge, die mir nach 3 Minuten überlegen einfielen:

  • Wie soll ich "Verlässlichkeit" einschätzen? Dazu müßte ich jeden Fakt eines Artikels prüfen. "Verständlichkeit" wäre jedoch IMO ein wichtiger Parameter den jeder Leser beurteilen kann und der auch den Autoren ein wichtiger Hinweis sein kann.
  • Autoren sollten auch Artikel bewerten können, zum Beispiel solche an denen sie keinen Beitrag geleistet haben. Ansonsten einfach abmelden und bewerten, ginge auch und ließe sich auch nicht verhindern, wäre aber Nonsense.
  • Auch eine Abfrage der "Kurz und bündig" könnte ich mir vorstellen, schließlich gibt es wirklich schon Artikel die für ein Lexikon als zu lang eingeschätzt werden (z.B.: Dresdner Heide), der Leser will sich auch manchmal in angemessener Zeit informieren. Man könnte also die Artikellänge (Vollständigkeit) von "zu kurz"..."Sehr gut" ..."zu lang" wählen. --Kolossos 09:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die konkrete Realisierung der Bewertungsoption ist ja kein Problem dieses Meinungsbilds, sondern der Bewertungsoption an sich. Insofern kommt das Meinungsbild nicht zu früh, sondern zu spät. -- Carbidfischer Kaffee? 10:07, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da hast du wohl recht. Ich war aufgeschreckt, das ich Ursache und Wirkung wohl verwechselt habe, weil ich sowas unausgegoren auch noch nicht erlebt habe. --Kolossos 12:55, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist ein Bewertungssystem nicht auch interessant für das Feedback zu Autoren und Diskussionsbeiträgen aller Art?

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Könnte dieses Instrument - in Anlehnung an diese Gedanken - nicht im Ansatz (evtl. mit verfeinerten, individualisierten Möglichkeiten) auch zur Bewertung von Diskussionsbeiträgen im Allgemeinen und für Beiträge in einem Reviewprozess, z.B. WP:LA und WP:EA, im Besonderen gut eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen sein? --85.176.152.88 09:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Meinst Du wirklich „Bewertung von Diskussionsbeiträgen“?! Das wäre allerdings die Heise-isierung der WP: „Bewerte diesen Diskussionsbeitrag“ … jo, hurra, das fehlt tatsächlich noch zu unserem Glück! :)) --Henriette 10:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe sogar schon erlebt, dass Diskbeiträge gelöscht wurden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
++ hähä. --V·R·S (|) 13:16, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, meine Frage war wirklich so gemeint (Ich habe allerdings nun das "gut" gegen "eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen" ausgetauscht.). --85.176.152.88 10:20, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Willkommen in der Forenwelt. Ich geb dir fünf Sternchen, weil ich dich so nett finde? Tss. -- Martina Nolte Disk. 11:18, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was hier immer so ein bisschen untergeht…

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… und scheinbar auch untergehen soll: für wen arbeite ich eigentlich? für den Leser? Hmja. Allerdings waren die letzten Aktionen von oben, denen man mangelnde Intransparenz nun wirklich nicht vorwerfen könnte, allesamt am Leser vorbei gedacht, geplant, gehandelt. Sie waren allesamt nur der Versuch, das zu überdecken, was sie selbst sind: die vorläufige Etablierung von Wissen als Warenfetisch. Dumm, dass man eine Störgröße dabei nicht berücksichtigt hat. Die Autoren. Und es sind schon Regierungen am Versuch gescheitert, sich ein anderes Volk zu wählen. --DasBee 12:01, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, aber ich verstehe gerade vor lauter Ironie nicht mehr, welche Meinung du nun wirklich hast. --MannMaus 12:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da war Ironie drin? Nicht, dass ich wüsste. --DasBee 12:49, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das Geht am Thema vorbei!! Ich sehe das nicht als Tool für den Leser sondern als Tool für den Autor an. Der Rest ist eher populistisch und bedarf keiner näheren Erörterung. -- HautFairness!! 23:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht nicht am Thema vorbei, es streut Salz genau in die Wunde: dass das hier ein herzlich inkompetent vorbereiteter strategischer Versuch ist, den Content einer freien Enzyklopädie der Medienwirtschaft gegen Geld anzubieten und das Ganze dem Autor, der ansonsten die Klappe zu halten und hübsch weiter zu schreiben hat, auch noch als "Qualitätsverbesserung" anzudrehen. Ich arbeite lange genug in der Werbebranche, um erstens zu erkennen, wo Marketing typischerweise ansetzt und was man damit erreichen kann/will, und zweitens zu wissen, wie man es nicht macht, und zwar in technischer wie in ethischer Hinsicht. Der Ansatz mag betriebswirtschaftlich korrekt sein, die Durchführung kommt mit dem Urteil "Laienpfusch" noch ganz gut weg. Wenn man Wikipedia als Werbefläche aufbereiten und aus den Inhalten Kapital erwirtschaften will, ist das eine Sache, aber das sollte man bitte denen überlassen, die sich mit solchen Dingen auskennen. Auch unter kommunikativem Aspekt.
Ach ja, und was Deine u. g. Ansicht zu Meinungsforschungsinstituten angeht: die haben üblicherweise einige Psychologen in Festanstellung, die Begriffe wie Rezeptionsanalyse oder Standardabweichung ansatzweise kapiert haben. Und die führen statistische Erhebungen auch so durch, dass die Ergebnisse wenigstens verwertbar sind. --DasBee 03:00, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ablehnung

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Ich lehne dieses MB aus den verschiedensten Gruenden ab. Hauptgrund ist, dass hier wirklich Zeit gestohlen wird: Mir ist derzeit nicht klar, ob es sich um ein geplantes Anschalten oder um eine voreilige Aktion von Brion handelt (wird sich vermutlich im Laufe des Abends herausstellen). Tatsache ist, dass hinter dem Grundkonzept, Leserbewertungen einzufuehren, gewisse Ideen und Zielvorstellungen stecken und diese aber bisher noch gar nicht kommuniziert wurden. Nimmt man beides zusamen kommt raus, dass eine Bewertung des ganzen herzlich sinnfrei und jede Aufregung irrationale Stimmungsmache. Dieses MB stiehlt den Beteiligten ihre Zeit.

Der andere Grund ist die Haltung, die hinter diesem MB steckt: Da wird mit "Burn Baby Burn", etwa 2 Stunden nach Anschalten ohne sich ueber die Hintergruende Gedanken gemacht zu haben und mit Worten wie "scharfschalten" versucht, ein neues Feature niederzuschreien. Dieses Projekt braucht Verbesserungen von MediaWiki und es braucht auch mehr Informationen ueber Leser und Autoren. Diese Haltung lehne ich explizit ab und wuerde mich freuen, wenn die diese Haltung haben, nochmal drueber nachdenken was sie damit erreichen wollen und was sie damit tatsaechlich erreichen. --P. Birken 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

DaTroll: Die Frage ist doch, wer sich hier mehr zum Elch macht? Die WMF, weil sie ohne vorherige Ankündigung eine neues sonderbares und nur rudimentär dokumentiertes Tool einführt, oder die deutschen Wikipedianer, die gegen alles neue ohne Reflexion sofort ein MB starten. sугсго 13:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, dass "die WMF" hier irgendwas eingefuehrt hat und wissen tue ich das schonmal gar nicht. Und wer sich mehr zum Elch macht ist zumindest auf meiner Landkarte keine Frage, die es sich lohnt zu beantworten und sowieso keine, zu der dieses MB Antworten liefert. --P. Birken 13:27, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also "die WMF" hat nichts eingeführt, wer eigentlich dann? P. Birken weiß es nicht, ich auch nicht, also kann man auch gar niemanden über "gewisse Ideen und Zielvorstellungen," die dem ganzen zugrunde liegen sollen, über die aber ebenfalls keiner was weiß, befragen. Und danach zu fragen, ist erstmal Stimmungsmache. Über die "Hintergründe" soll man sich "Gedanken machen", allein keiner kennt die Hintergründe. Transparenz galore. --Janneman 13:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich nehme wie gesagt an, dass es sich einfach um eine voreilige Entwickleraktion handelt. Du fragst ansonsten nicht nach etwas und versuchst, rauszukriegen was Sache ist, sondern startest einfach ein MB, um eine Sache von der Du keine Ahnung hast, zu stoppen.... --P. Birken 14:11, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wäre gut gewesen, wenn das bei dem ganzen Flagged-Krams auch so gemacht worden wäre. --Asthma 15:18, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
es gehört ein gerüttelt mass an absichtlicher ignoranz dazu, alle argumente, die in diesem MB genannt werden nicht zur kenntnis zu nehmen und so zu tun als würde nur reflexhaft gegen etwas protestiert von dem niemand eine ahnung hat. --snotty diskussnot 15:28, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Meinst Du etwa die Argumente etwaiger Befürworter, denen in der Einleitung so unglaublich viel Platz eingeräumt wurde? --Jogy 20:00, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das Bewertungstool ist technisch an die Gesichteten Versionen gekoppelt? Stimmt das? Dann würde da ja durchaus schon einiges an Überlegungen und Planungen drin, von dem die Community nur mal wieder erst dann erfährt, nachdem das Tool online gegangen ist. Erstmal laufen lassen und testen, erinnert mich zu sehr an die Entwicklung der GV: in zwei, drei Monaten heißt es dann wohl wieder "da steckt jetzt schon so viel Arbeit drin..."
Sofort abschalten, uns erklären, was mit dem Tool eigentlich beabsichtigt ist (und ob und was mit den GV noch alles auf uns wartet), dann diskutieren, dann abstimmen. -- Martina Nolte Disk. 17:03, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Von wegen voreilige Entwickleraktion. Die Bewertung ist tatsächlich integraler Bestandteil der GV: http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:Flagged_Revisions#Reader_feedback. -- Martina Nolte Disk. 17:41, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sockenpuppen

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Ist es Missbrauch von Sockenpuppen, sich eine zuzulegen, um als Nichtsichter fremde Artikel zu bewerten? --MannMaus 12:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Einfach abmelden und als IP bewerten geht viel einfacher. Wobei ich darin nicht unbedingt das Problem sehe. --Kolossos 12:49, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, aber was bringt das? Entweder, du bist Mitglied von sehr wenigen Bewertern dieses Artikels - dann kann man die Bewertung vergessen - oder du bist Mitglied einer sehr großen Menge von Bewertern - dann ist deine Stimme (recht) bedeutungslos.
Das Feature ist dazu gedacht, das da (zehn-) tausende von Lesern jeden Tag abstimmen - da fällt eine Stimme wohl nicht weiter auf. --DaB. 12:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hätte vorher eine andere Frage stellen sollen: Sieht irgendjemand, wer da abgestimmt hat? --MannMaus 13:09, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe das leider nicht. --85.176.184.88 13:34, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mit Ausnahme der Serveradmins: Nein. Ob das in Zukunft so bleiben wird, weiß ich nicht. Ich denke aber schon. --DaB. 14:04, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn man seinen eigenen Artikel bewertet, der vielleicht nicht so im Fokus steht, und damit das Ergebnis verfälscht , dann ist das doch nichts anderes als Selbstverarschung und bringt einen selber nicht wirklich nach vorne. Und ich denke bei einer Lesenswertdiskussion bringt das auch nicht wirklich Punkte, da dort eher die Suche nach Fehlern und Lücken im Vordergrund steht.-- HautFairness!! 00:05, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

sofortiges, vorläufiges Stoppen des Tools und Beendigung des Meinungbildes

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Wer hat den Mut und kann das Tool stoppen? Damit wäre dann auch das Meinungsbild beendet? Dann könnten wir einen Gang zurückschalten und uns auf der Diskussionsebene über bestimmte, wichtige Optionen unterhalten. Wir können das doch jetzt nicht einen Monat so lächerlich weiter laufen lassen. Bei der Einführung des Tools, was ich für keine schlechte Idee halte, drängt uns ja niemand. --Kolossos 12:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Brion, Sue Gartner oder Jimbo. Viel Spass. --DaB. 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren doch bereits, oder? Und dabei stört uns doch nicht, dass das Tool weiter läuft. Natürlich ist es nicht perfekt, und wenn seine Zukunft halbwegs gesichert ist, bin ich gern bereit, über Verbesserungen zu diskutieren. So wie auch ein Artikel nicht mit dem ersten Edit perfekt ist, sollte man auch solchen Tools Zeit zur Entwicklung geben. Die findet aber nicht statt, wenn es abgeschaltet wird. Dann besteht eher die Gefahr, dass ein erneuter Aufbau (gerade weil uns niemand drängt) im Sande verläuft oder von der Mehrheit abgelehnt wird. --Magipulus 13:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe das genau umgekehrt. Für genügend Aufmeksamkeit ist ja jetzt erstmal gesorgt, das ist ok. Aber in der derzeitigen unausgereiften Variante (siehe meine obigen #Anmerkungen) kann das nur zur Ablehnung einer an sich guten Idee führen. --Kolossos 13:18, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich stimme deinen Anmerkungen voll zu. Aber nur wenn es weiter läuft, kann es auch verbessert werden. Im Moment ist es, wie Smial weiter oben formulierte, eine "Kopfgeburt". Aber das bleibt es ohne Praxiserfahrung auch. --Magipulus 13:23, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mit meinem Toolserver-Account konnte ich gerade sehen, dass wir schon 8790 (Einzel-)Bewertungen haben. Das kann ja erstmal "ausgewertet" werden. Wie erwähnt ist es mir unklar, wie ein Leser die Zuverlässigkeit eines Artikels erkennen soll. Nirgends ist für den Leser oder uns die Bewertungskriterien näher erläutert. Was ist eine gute Präsentation, eine hübsche Anordnung der Bilder oder eine gute Gliederung? Und wir wissen auch nicht wieviele Spaßbewertungen vorgenommen wurden. Da ich also keine Idee habe, wie man aus den Wertungen Erkenntnisse ziehen soll, geben die gemachten Bewertungen wohl gut Stoff für einen Monat "Auswertung" und Diskussion. Für eine statistisch auswertbare Studie bräuchten wir wohl mindestens 10 Komplettbewertungen pro Artikel, das macht 4*10*700.000=28 Mio. Bewertungen. Dann erst die Bewertungskriterien zu ändern fände ich etwas spät. Das Tool ist wohl schnell ein- und ausschaltbar. --Kolossos 14:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Da stimme ich zu: Erst denken (über Ausgestaltung des Tools diskutieren), dann handeln (einschalten). Das der erste Punkt wohl nicht wirklich gemacht wurde, zeigt sich schon darin, daß Sichter ausgeschlossen sind und somit zwei Tools ohne nachvollziehbaren Grund in Konkurrenz zueinander stehen. Bis das nachdenken abgeschlossen ist, erst mal abschalten. Ich halte das Tool grundsätlich aber für interessant. --Bodenseemann 15:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Artikeländerungen

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Was passiert bei Änderungen im Artikel mit den alten Stimmen? Es kann doch nicht angehen, dass alle Stimmen nach Änderung eines Kommas verloren gehen. Es kann aber auch nicht sein, dass sie bei Vandalismus erhalten bleiben. Und das Komma kann ja gesetzt worden sein, weil es früher vorgeschrieben war und heute nicht falsch ist. Ist ja nicht verboten - kann passieren. Da wäre es wirklich nicht unrealistisch, dass es erst nach 20.000 Bewertungen auffällt. --MannMaus 13:18, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Soweit ich das sehe, bleiben die Bewertungen erhalten. Natürlich hat ein Artikel eine Weile eine guten oder schlechten "Schatten", wenn sich sein Zustand ändert (also er besser oder schlechter wird), aber nach einer Weile sollte sich das einpendeln und der "Schatten" verschwinden. --DaB. 13:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
„#Was passiert bei einer Bearbeitung des Artikels?“ --85.176.184.88 13:34, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Worum es geht

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Darum gehts

Es mögen sich bitte mal alle nebenstehendes Bild ansehen. Es zeigt die Aufrufstatistiken aller Projekte. Die kleine schwarze Linie - die ganz unten - das sind wir: die Autoren, Admins, Aufräumer, LA-Steller, Typo-Verbesserer, Meinungsbildner, Interwikilinksetzer, Bots usw; die, die der Wikipedia irgendwas geben (also Schreibzugriffe generierren). Die anderen Linien, die großen, die Wellen bilden: DAS sind die Leute, die das Feature hier ansprechen soll. Die, die keine Schreibzugriffe generieren (also sich auch nicht auf Diskus. äußern), die Leser für die wir das hier alle machen. Seht ihr das Potenzial, wenn nur 1% der Leser mitmachen? Die Einbeziehung des Lesers und Rückmeldung dessen ist doch das, was hier immer alle wollten - und nun ist das Feature böse, weil ihr nicht gefragt wurdet? Ich muss im falschen Projekt sein... --DaB. 13:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nochmal meine Frage oben: Warum bin ich kein Leser und warum werde ich zum Leser, wenn ich Nichtsichter bin? -- Achim Raschka (Nawaro) 13:24, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
mMn. ist das hauptsächlich ein Platzproblem. Aber wie gesagt: Auf uns (wenige Autoren) kmmt es ja gar nicht an, bei der Masse an Nur-Lesern, die dagegen steht. --DaB. 13:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mmh, Platzproblem als Argument für einen neuen, willkürlichen Graben zwischen Autoren und Lesern aufgrund von technischen Nutzerzuordnungen? Philosophieänderung, weil das Layout sonst noch bescheidener wird? Sorry, klingt nicht plausibel; ich werde dann wohl heute abend bei meinem Normalaccount die automatische Sichterfunktion wieder abschalten, die Bewertungsfunktion scheint mir als Leser wichtiger -- Achim Raschka (Nawaro) 13:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wolltest du das nicht eh machen, damit du wie IPs in Zukunft die gesichtete Version siehst? --DaB. 15:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hatte es bis zum Start des entsprec henden Meinungsbildes so gemacht -- Achim Raschka (Nawaro) 16:01, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@DaB. Kurze Nachfrage: wo genau war jetzt noch mal der skalierbare Bestandteil? Danke für die Antwort. --DasBee 13:25, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wie meinen? --DaB. 13:31, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kellner: "Waren Sie mit der Suppe zufrieden? War das Gemüse bissfest? Und der Braten saftig? Möchten Sie beim nächsten Besuch mehr Auswahl an Sättigungsbeilagen?" – Gast: "Zweiundvierzig."
Und jetzt sag Du dem Koch, was er wissen will. --DasBee 13:48, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, das gilt aber auch für dich. --MannMaus 13:58, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich weiß nicht, in welchen Gaststätten du verkehrst, aber ich werde immer nur gefragt "Hat's geschmeckt?" - und das kann ich problemlos mit Schulnoten ausdrücken. --DaB. 14:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und dann gibst du eine schlechte Note und der Koch weiß dann direkt, warum es nicht geschmeckt hat? Halte ich für ein Gerücht. --STBR!? 14:06, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wäre ich der Koch und mir würden auf einmal mehr Leute als sonst sagen "Dein Esssen hat mir heute nicht geschmeckt", dann würde ich mir überlegen, was ich Anders gemacht habe, als sonst, und das rückgängig machen. Ich kann natürlich auch meine Gäste gar nicht fragen und davon ausgehen, das alles OK ist (die Gäste bleiben dann eben weg), oder wegen der Manipulationsmöglichkeit nicht fragen (gleiches Resultat) oder denken, das eh' nur andere Köche mich bewerten sollen (das Selbe). --DaB. 14:12, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was genau impliziert die Bewertung "Präsentation: mangelhaft" und was genau sagt sie aus? Wir bekommen einen großen Haufen statistischer Artefakte durch Fehler erster Art und nehmen sie als Ergebnis wahr. Wenn man in einer Messmethode eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit nicht abstellen kann, bricht man die Messung ab. Wenn sich die Methode als ungeeignet erweist, weil sie keine validen (skalierbaren, reliablen, you name it) Ergebnisse bringt, dann wechselt man die Methode. So einfach ist das. --DasBee 14:40, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Skalierbarkeit heißt etwas anderes. Der Begriff gibt an, ob etwas, das im Kleinen funktioniert, auch auf größere Skalen funktioniert. Zum Beispiel wäre das System hier nicht skalierbar, wenn auf einmal riesige Serverlags erzeugt würden, wenn mehr als 1000 IPs abstimmen würden (es aber bei hunderten Bewertungen funktionieren würde). Mit Valididtät/Aussagekräft, die Du hier zu meinen scheinst, hat das erstmal nichts zu tun. --Tinz 15:11, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)Nach deiner Definition wären alle Umfragen mit Schulnoten sinnlos. Weil auch bei der Umfrage "Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit der Bundesregierung?" wird nach Schulnoten gefragt, bei den allhalbjährlichen Prof-Bewertungen an meiner Uni wird nach Schulnoten gefragt, Schüler werden nach Schulnoten bewertet etc. pp. Und bei uns soll das nicht möglich sein? --DaB.
Falscher Ansatz. Mit einem Monitoring auf einer Verbalskala kann ich zwar "Zufriedenheit" messen (was immer ich darunter verstehen will), aus den Messdaten aber keinerlei Rückschlüsse auf die Faktoren ziehen. Wenn ich einen Haufen Datenmüll brauche, bin ich damit gut bedient. Ansonsten wähle ich eine Methode, die die Faktoren berücksichtigt. Das ist hier nicht der Fall. "Präsentation: mangelhaft" kann heißen: zu viele Bilder, zu wenig Bilder, falsche Bilder – plus Faktoren wie Textformatierung, Textqualität, Gliederung, Tabellen usw. Mit dem Urteil kann ich nichts anfangen, wenn ich nicht gleichzeitig den Content einer inhaltlichen Analyse unterziehe. Dass es die bereits gibt, dürfte nicht zu übersehen sein.
Und ja, ich weiß, was Skalierbarkeit heißt. Und ja, ich gehe davon aus, dass eine Ausweitung der Stichprobe die Daten derart einebnen wird, dass wir mit ihnen nichts mehr werden anfangen können. Es produziert Overhead, und wir gaukeln den Bewertern wider besseres Wissen vor, dass ihre Bewertungen irgendeinen signifikanten Unterschied zum Würfeln besäßen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. --DasBee 15:54, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du machst hier eine sehr mutige Vorhersage: ich gehe davon aus, dass eine Ausweitung der Stichprobe die Daten derart einebnen wird, dass wir mit ihnen nichts mehr werden anfangen können. Davon kannst Du gerne ausgehen, aber bevor man das Tool nicht eine Weile getestet hat, kann das niemand wissen (auch Du nicht). Außerdem wundert es mich, dass hier alle Welt nur von sinnlosen oder schlechten Bewertungen auszugehen scheint. Wenn z.B. die "Präsentation" eines Artikel, wider Erwarten, von einer beträchtlichen Anzahl von Benutzern als positiv bewerted wird, wäre es dann wirklich völlig sinnlos sich einmal anzuschauen, wie diese Präsentation eigentlich aussieht? Geoz 16:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ad 1: das Argument, die Größe der Stichprobe nivelliere die Daten, wird von den Befürwortern auch verwendet. Keine mutige Vorhersage, sondern eine Grundlage der Statistik. Ich wüsste also nicht, warum es auf der einen Seite richtig, auf der anderen falsch sein sollte. – Ad 2: Ich schrub nicht aus Versehen, dass erst eine inhaltliche Bewertung der Artikel Aufschluss über die Faktoren ergäbe. --DasBee 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ad 1) ich hatte dein Statement über die Nivellierung so verstanden: "Wenn man nur genug Abstimmungserbebnisse sammelt, dann heben sich die guten und die schlechten Bewertungen irgendwann gegenseitig auf, und am Ende wird alles immer mit 'Befriedigend' bewertet." Die Befürworter argumentieren doch eher: "Wenn man genug A.E. sammelt, dann werden extreme Bewertungen unbedeutend und die gemittelten Bewertungen werden irgendwann aussagekräftig." Dies sind nun zwei durchaus verschiedene Fälle von "Nivellierung", aber in beiden Fällen handelt es sich um Vorhersagen.
Ad 2) "Präsentation mangelhaft" kann in der Tat vieles bedeuten, wenn aber eine signifikative Anzahl von Bewertern mit "gut" stimmt, dann braucht man doch nicht mehr herumzuraten. Die mit "gut" bewertete Präsentation liegt doch vor, und man braucht sie sich nur anzuschauen! Geoz 17:12, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Deshalb bin ich auch der Meinung, dass nur IPs in diesem Meinungsbild abstimmen sollen. --Goldzahn 14:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn es soweit ist, melde ich mich kurz ab. --MannMaus 14:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und ich drücke alle 30 Sekunden auf den Reset-Knopf meines Routers und kann 120 mal/Stunde mit neuer IP abstimmen. Wäre das sinnvoll? --Bodenseemann 16:06, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Man kann auch auf die Disk des selbst geschriebenen Artikels schreiben, dass der Artikel super toll ist und sich selbst als größten Autor loben. Was bringt das nur? Mehr als ein "Uns interessiert eure Meinung, liebe Leser" ist das sowieso nicht. --Goldzahn 17:40, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

evtl. von interesse: bugzilla:15322 -- seth 18:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zum dem Vergleich mit der Gaststätte muß ich noch einen zum Besten geben:
Fragt der Kellner den Gast: "Und war unser Koch zuverlässig?"
Sagt der Gast: "Das sagen ich Ihnen frühesten in 2 Tagen, je nach dem, ob ich bis dahin an Salmonellen erkrankt bin."
Soll heißen, der Leser wird auch erkennen, dass ein Artikel unzuverlässig war, wenn er durch weitere Recherchen vom besseren belehrt wird. --Kolossos 20:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zitat:Und ich drücke alle 30 Sekunden auf den Reset-Knopf meines Routers und kann 120 mal/Stunde mit neuer IP abstimmen.

Was soll das bringen? Selbstverarschung oder Verarschung das Autors, am Anfang werden das sicherlich einige Autoren tuen, sie werden aber irgendwann erkennen das ihnen das überhaupt nichts bringt und der Nutzen zu Zeitaufwand in keinem Verhältnis steht. Entweder man will diese Information als Autor nutzen oder man lässt es halt, man kann natürlich auch manipulieren aber das kommt im endeffekt aufs gleiche raus wie wenn ich es gleich ignorieren würde. Eine andere Sache ist allerdings die Manipulation Externer also von nicht-Autoren, dies kann entweder eine Ablehzenung des Themas sein oder eine persönliche antipatie gegen den Hauptautor. Aber ich Denke auch in so einem Fall hat die Bewertung einfach zu wenig Macht um auf Dauer als Mittel herzuhalten.-- HautFairness!! 00:20, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

2 Stimmen?

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Kann ich 2 Stimmen vergeben?
1.) Ablehnung des MB, da ich das MB für viel zu kurzfristig und wütend halte
2.) (vorläufiger) Erhalt der Funktion, da ich das Feature auf jeden Fall erst testen möchte, bevor ich darüber urteile.
Im MB zur Sichtung hat man ja auch mehrere Stimmen zu vergeben ;). --Fridel 13:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte fangt nicht auch noch hier mit diesem &%§#&§ an, ok? :). --13:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
Diese Frage wird nach Beendigung des Meinungsbildes geklärt (je nach Ergebnis), frühestens jedoch nach Ablauf von 3/4 der Zeit, die das Meinungsbild laufen soll - eventuell aber auch gar nicht, falls es abgebrochen wird. -- Toolittle 14:37, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wie jetzt... 2 Stimmen abgeben und dann abwarten, ob sie gültig sind? ;) --Fridel 15:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Plädoyer: Bitte die Bewertung für alle Nutzer freigeben

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Ich beziehe mich auf den Einwand von Achim Raschka. Es ist unsinnig, das man sich erst abmelden muss um eine Bewertung abzugeben. Mit Sichterrechten hat das ganze ohnehin nichts zu tun. Kann das geändert werden? Wer hat Kontakt zum entsprechenden Programmierer? Gruß, Christian2003 14:22, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das halte ich auch für eine mehr als gute Verbesserung - auch als "Stammautor" kann man bei vielen Artikeln nur sagen, dass einem der Text missfällt, ohne konkrete Verbesserungsvorschläge machen zu können - nicht selten, weil NPOV-Kritiken eh gelöscht werden ("Troll")... --TheK? 14:34, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dann sende einen Softwarepatch ein. Das ist soweit ich sehe nämlich keine Konfiguration (es gibt also keinen Punkt "Wer darf bewerten"), sondern eine Softwareweich ("wer nicht sichten darf, darf bewerten"). Sicher änderbar, nur muss es jemand (von euch) tun. --DaB. 14:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
DaB, wie meinst du das jetzt? Ich kann keine Softwarepatches programmieren. Grüße, Christian2003 14:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn diese Softwareweiche schlecht ist (Benotung mangelhaft) bzw. gar nix taucht (Benotung: ungenügend) kann es nicht die Aufgabe derjenigen sein, die das bemängeln daran was zu ändern. In Analogie zu deinem Koch: Wenn das Steak scheiße ist kann der Koch nicht vom Gast verlangen, dass er ein Besseres macht - oder zur Artikelbewertung: Wenn ein Artikel als mangelhaft bewertet wird wird von den Bewertern auch keine Überarbeiterung des Artikels gefordert. Konsequenz in den drei Fällen: ausschalten, rausschmeissen oder löschen-- Achim Raschka (Nawaro) 15:17, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
doch, genau so ist es. Wir arbeiten hier alle freiwillig (das betrifft AUCH die Programmierer!!!). Da kann man keine Forderungen stelle. Wenn man daher unzufrieden ist, muss man es entweder selber abstellen oder nett fragen, aber keine Forderungen stellen - Himmeldonnerwetter noch mal. --DaB.
Und wo kann ich den "Löschantrag" für diese in dieser Ausführung inakzeptable Software stellen? --Bodenseemann 15:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Sende einen Patch ein ;) - Irgendwie ist das lustig: Ihr habt Angst, bewertet zu werden, weil die Leser ja keine Ahnung haben und selber mitarbeiten sollen. Gleichzeitig wollt ihr die Programmierer bewerten, obwohl ihr es nicht könnt (ich nehme mich da übrigends nicht aus) und nicht selber mitprogrammieren wollt - zum Schreien ;( --DaB. 15:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Angst bewertet zu werden, sondern darum, daß die Software in der gegenwärtigen Ausführung schädigend ist, da sie aktive Wikipedianer davon abhält sich zu (passiven) Sichtern machen zu lassen. Einen "schädigenden" Artikel, den man selbst nicht verbessern kann, würde man sofort Löschen und ggf. neu schreiben! Was macht man mit der Software? --Bodenseemann 15:59, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn die Leute sich falsch verhalten, kann die Software ja nix dafür. --DaB. 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Software an sich nicht, aber deren Ausgestaltung, sofern sie (wie hier) falsche Anreize setzt. --Bodenseemann 17:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

So wie jetzt ist das auf keinen Fall akzeptabel und führt nur dazu, daß sich (wie von Achim Raschka z.B. oben angekündigt) engagierte Autoren wieder von den Sichtungsrechten trennen und deren Edits dann unnötigerweise gesichtet werden müssen. Ist das neue Tool nun als Angriff auf die Sichtungen (Strategische Lag-Erhöhung) eingeführt worden, oder als sinnvoller Verbesserungsversuch? Sollte letzteres der Fall sein, dann sollte es auf jeden Fall unverzüglich abgeschaltet werden, bis eine Softwarelösung mit Sinn und Verstand (alle dürfen bewerten) vorhanden ist. Sollte ersteres der Fall sein, dann bräuchte man gar nicht mehr über eine sofortige Abschaltung zu diskutieren. Ich gehe mal von einer Verbesserung, also unverzüglicher Nachbesserung bzw. Abschaltung bis die Nachbesserung möglich ist aus. --Bodenseemann 15:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Erste Triumphschreie von strategischen Nichtsichtern mit dem Ziel der Sabotage des Sichtungstools gibt es bereits. --Bodenseemann 15:31, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Naya, eigentlich schreit es ja auch nach einem Kurierartikel "Sichten oder bewerten - Du hast die Wahl." @DaB.: Keiner will die Programmierer bewerten - aber wenn ein Autor keinen Artikel schreiben kann, wird der Kram gelöscht; und wenn ein Programmierer ein nicht zu Ende gedachtes oder schlicht unbrauchbares "Tool" schreibt, gehört es eben wieder abgeschaltet - oder wie es hier wohl besser gewesen wäre - erstmal gar nicht erst angechaltet - janz einfach das -- Achim Raschka (Nawaro) 15:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab mal einen Bugreport aufgemacht --Church of emacs D B 16:13, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist es denn wirklich so schwer herauszufinden, wer das Tool heute morgen so spontan geschaltet hat? Der könnte das doch sicher auch genau so sponat abändern. Das die Verweigerung der Bewertungsrechte für Sichter Schwachsinn ist, darüber scheint ja selbst zwischen Befürwortern und Gegnern des Tools Einigkeit zu herrschen. Geoz 16:34, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Programmier lebt in einer anderen Zeitzone und schläft momentan. Und "spontane Änderungen" bei Software sind eher nicht so beliebt bei Brion (der sie freigeben muss). Und das Tool wurde auch nicht heute morgen angeschaltet, sondern gesten nacht. Und ehrlich gesagt finde ich die Trennung aus GUI-Grunden ok. Autoren sollen auch - wie bereits mehrmals ausgeführt - gar nicht bewerten, weil uns die Meinung ANDERER interresiert (wir können uns mit den Lesenswerten und Exzellenten selbst baupinseln ;)). --DaB. 16:40, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dank dir, Church of emacs! Gruß, Christian2003 16:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
------- Comment #1 From Aaron Schulz 2008-08-26 16:40:11 UTC -------
Form displayed for all users in r40029
Wenn ich das richtig sehe, duerfte damit die Bewertungsmoeglichkeit fuer alle in der naechsten Zeit live gehen.-- TheWolf dimeevalúame¡Pura Vida! 18:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich finde das Tool so ok, wie es ist. Wir, die Autoren , haben genügend Möglichkeiten, unsere Meinung zu äußern: Artikeldiskussionen, Review, Benutzerdiskussionen und verändern, reverten, etc. Derjenige, der die Wikipedia weitgehend nur nutzt und für den wir das hier machen, bleibt im Dunklen. Und um dessen Feed-back sollte es uns gehen. Man kann das Tool sicher nach einer Probephase den gewonnenen Erfahrungen anpassen.--Belladonna 19:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jimbo ist unschuldig

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Wer auch immer das Feature programmiert und angeschaltet hat, Jimbo Wales war jedenfalls nicht informiert darüber. -- Novil Ariandis 15:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Problem der Bewertungsfunktion

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Verehrte Kollegen, Ich habe in der Abstimmung zur Bewertungsfunktion dagegen gestimmt. Ich kenne eine solche ähnliche Funktion bereits aus der alemannischen Wikipedia, wo diese Funktion bereits seit einigen Jahren eingesetzt wird (jedoch durch eine externe Seite). Es ist zwar so, dass ich als Autor gerne meine Artikel bewertet haben möchte, und diese neue Bewertungsoption stellt auch einen guten Ansatz in diese Richtung. Bewerten kann man die Zuverlässigkeit, die Vollständigkeit, die Neutralität und die Präsentation. Gefahr dieser neuen Bewertungsoption ist, dass es stets IP-Adressen geben kann, die diese Funktion missbrauchen. Sei es, um die Bewertung zu verbessern oder meistens: um sie zu verschlechtern. Eine interessante Möglichkeit, die heute bereits besteht, Artikel zu bewerten oder zu kommentieren, ist die Diskussionsseite. Als ich anfangs meiner Wikipedia-Zeit noch recht unwissend umher surfte, war mir gar nicht bewusst, für was diese Diskussionsseite überhaupt da ist: Diskutiert man hier den Artikel, das Thema oder wofür ist sie da? Und meiner Meinung nach sollten die Diskussionsseiten besser in den Artikel positioniert werden. Eben durch eine Vermischung der neuen Bewertungsfunktion und einem Feld, das ganze zu kommentieren. Der Abzustimmende könnte dadurch zwar stichwortartig seine Ansichten zum Artikel beschreiben, aber auch seine Meinung in richtigen Worten und ganzen Sätzen fassen. Ein solcher Eintrag könnte dann auf die Diskussionsseite gepostet werden, à la:

Bewertung von User so und so

Zuverlässigkeit: gut; Vollständigkeit: gut; Neutralität: da; Präsentation: gemässigt

Ich finde diesen Artikel doof, weil der lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. --dvdb 16:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wäre eine solche Funktion realisierbar bzw. was meint ihr dazu? Grüsse, --dvdb 16:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In dieser Form würde die Bewertung IMHO Sinn machen. --GDK Δ 17:03, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
+1-- Coatilex 17:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja: +1--Пikkis Diskutiere mit mir!Bewerte mich!Beteilige dich! 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ein solcher Eintrag könnte dann auf die Diskussionsseite gepostet werden Wenn das sowieso auf der Diskussionsseite landet, kann man auch sofort einen Kommentar auf die Diskussionsseite schreiben, statt eine große Box in den Artikel zu setzen.--MSchnitzler2000 17:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Vorteil ist, dass die Leser - wie oben schon von dvdb erwähnt - auf die Möglichkeit zum Kommentieren des Artikels aufmerksam gemacht werden. Außerdem können die Daten dann leichter zur Auswertung verwendet werden (Spezial:RatingHistory, Spezial:Problematische_Seiten). Gruß, --Пikkis Diskutiere mit mir!Bewerte mich!Beteilige dich! 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Man könnte sich auch auf einen Knopp beschränken: Hilfreich? (Ja/Nein), wenn nein: Warum nicht? Bitte Mängel beschreiben ->Absenden ->>automatischer Eintrag auf der Disk. Fertig ist der Lack. -- Smial 18:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nö. "Hilfreich" wird wohl fast jeder WP-Artikel sein (vielleicht von den grob falschen abgesehen), Neutral und Vollständig sind da eine ganz andere Frage; vom Stil gar nicht zu reden - und gerade letzteres ist praktisch nie Thema auf den Diskussionsseiten, obgleich es dort unendliche Abgründe gibt (wem jetzt kein Beispiel einfällt, der sollte die Artikelarbeit sein lassen, denn er produziert solche wohl ;) --TheK? 20:09, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Begründungen sollten nur bei guten oder schlechten Bewertungen verlangt werden, dann aber zwingend. Wenn in einer Bewertung Quatsch steht, sollte sie (die Bewertung) entfernt werden dürfen, zb. von Leuten mit Sichterrechten. Mit allen Konsequenzen, natürlich..., auch für den Entferner, über eine Beschwerdeseite oder so. --Hubertl 20:27, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Finde die Idee mit dem "Kommentieren" auch gut, aber sollte dieser Kommentar, dann nicht konsequenterweise auf der Bewertungsseite eingebaut werden? Sonst wird die Diskussionsseite überfrachtet. Somit könnte man mehr Meinungen einfangen, was den Leuten nicht passt. Die Diskussionsseite ist dazu mMn nicht bekannt genug. Grüße Daniel Endres 20:48, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es lebe die Archivierung. --dvdb 20:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ja, das halte ich für einen sinnvolleren Ansatz als das bloße schlagwortartige Vorgeben von Bewertungsfällen.--Josef Moser 09:49, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

eigentlich prima

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Die Bewertungs-Box ist m.E. auf alle Faelle einen Versuch wert. Ein einfach gehaltenes Benotungsschema bietet die denkbar niedrigste Hemmschwelle fuer feedback - und je mehr feedback von Lesern wir erheischen desto besser. Das tool koennte m.E. noch maechtig ausgebaut werden - statt den derzeitigen vier eher schwammigen Kriterien (was soll mit "Zuverlaessigkeit" eigentlich genau gemeint sein?) koennte ich mir durchaus einen recht detaillierten "Fragebogen" am Ende eines jeden Artikels vorstellen, mit Benotung der Qualtitaet von Illustrationen, weblinks und Litaeraturangaben, der stilistischen Qualitaet, der Gliederung, der Vollstaendigkeit, der Auffindbarkeit von Detailinformationen, der Aktualitaet etc. Gruss --Juesch 17:28, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bevor man den richtig detailierten Fragebogen gelesen und sich Gedanken darüber gemacht hat (teilweise sind Fragen bei solchen Sachen eher zweideutig oder sowieso POV - was der eine positiv sieht und mit 1 bewertet, sieht der andere negativ und bewertet mit 1), hat man auch kurz was auf die Diskussionsseite geschrieben. Zumal mal wohl die wenigstens Leser tatsächlich, bis ganz da unten hin scrollen.
Mir fällt es schwerer etwas in Noten auszudrücken, als kurz einen Psalm dazuzugeben.
Und wie wird mit nicht lösbaren Problemen umgegangen. Zum Beispiel ist es in einigen Bereichen nicht möglich verwendbare Bilder zu bekommen, stehen solche Artikel dann ewig auf der Liste der schlecht repräsentierten Artikel, weil zu wenige Bilder? --89.246.214.218 17:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zum von Dir angesprochenen POV der Leser: genau um die persoenliche Meinung des Lesers zur Artikelqualitaet geht's ja. Zu deinem zweiten Punkt: Manchen faellt es leichter, ne Note zu vergeben, manche schreiben lieber was. Man sollte m.E. so viele Kanaele fuer feedback bereitstellen wie moeglich. Zu den von dir angesprochenen "nicht loesbaren" Problemen: Mit denen muss die Wikipedia leben, warum sollten sie totgeschwiegen werden? --Juesch 18:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jeder halbwegs erfahrene Benutzer kennt ja den Bauerntrick, mit schnell aus dem Ärmel geschüttelten Accounts z. B. bei LDs eine Art von Abstimmungsverhalten zu simulieren („...schließe mich der Meinung von X, Y und Z an“). Da wird dann immer erklärt, dass LDs keine Abstimmung sind. Genau das soll jetzt aber institutionalisiert werden. Endlich haben die Fans von Pornosternchen und Hinterhofbands oder die Interessenvertreter und Werbeartikelschreiber von irgendwelchen Institutionen und Firmen die Möglichkeit, mit etwas Geschick so richtig Druck zu machen. Und man braucht dabei nicht einmal mit Argumenten kommen, sondern man kann sagen: Seht doch, wie viele diesen Artikel lieben (!!!), was habt ihr daran auszusetzen??? --KLa 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Manipulationsgefahr besteht bei jeder feedback-Moeglichkeit; wobei der Anteil der "gefaehrdeten" Artikel sicher nur einen Bruchteil des Wikipedia-Fundus ausmacht. Und manipulative Bewertungs-Orgien bei Artikeln aus den einschlaegig bekannten Wikipedia-Problemzonen fallen wohl genauso auf wie entsprechendes Sockenpuppentheater in Loeschdiskussionen. Ich seh da keine grosse Gefahr.--Juesch 18:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Spezial:Problematische Seiten

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Weiß jemand wie diese Seite generiert wird bzw. was hier die Kriterien sind? Die Bewertungsdaten kann man ja nicht anschauen um es rauszufinden...-- Coatilex 17:38, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Laut Hilfe:Bewertung ist eine Bewertung schlechter als "gut" das Kriterium. -- Martina Nolte Disk. 17:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nah super! Nehmen wir mal den Artikel Kosovo: Da kotzen sich regelmäßig Albaner darüber aus, dass der Artikel zu serbenfreundlich sei und Serben, dass er zu albanerfreundlich sei. Der Artikel dürfte also völlig unabhängig von seiner Qualität Stammgast unter den "problematischen Seiten" sein, wer weiß, irgendwann isser vielleicht gleichzeitig "exzellent" und "problematisch". Umgekehrt wird es ein Fanartikel zu einer irrelevanten weniger bekannten Band niemals unter die "problematischen" schaffen, weil die paar Hansel, die ihn lesen, vollauf zufrieden sind, enzyklopädischer Anspruch hin oder her. Schöne neue Wikipedia! --SCPS 18:25, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Noch ein Beispiel (einfach mal das erste aus der Problemfall-Liste angeklickt). Demnach ist beim Artikel Josef_Tal die Zuverlässigkeit nicht gut. Ein deutsch-israelischer Komponist, Pianist und Hochschullehrer, gestern gestorben (und vermutlich deshalb aktuell beachtet). Der Artikel enthält einen kurzen Abriss seines Lebenslaufs und seiner Werke, samt Schriften, Literatur und Weblinks. Ich sehe nicht, was da nicht ausreichend zuverlässig sein und eine Wertung als "problematische Seite" rechtfertigen sollte.
Oder Deutschland. Aufgrund nicht guter Neutralität gelistet. Einen Baustein {{Neutralität}} hat ihm niemand verpasst. Die Wikipedianer fanden ihn sogar lesenswert. Kein Wunder, denn der Artikel ist der derzeit war der am meisten überarbeitete auf de-WP: Spezial:Meistbearbeitete_Seiten - bei dem Maß an Beachtung sollte eine gute Qualität vorhanden sein. -- Martina Nolte Disk. 18:38, 26. Aug. 2008 (CEST) Nachtrag:die Liste der meistbearbieteten Seiten ist veraltet. Letzter Stand 29. Dez. 2006. Das ädnert nichts an meienr Gesamtaussage -- Martina Nolte Disk. 18:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sichter dürfen bewerten

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Die Gebete wurden erhört und nun dürfen auch Sichter Artikel bewerten. Dauert aber wahrscheinlich noch ein bisschen, bis das live ist --Church of emacs D B 18:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

fein. recht ärgerlich übrigens ist, dass jetzt Spezial:Problematische Seiten nicht mehr für normaleditoren zugänglich ist. aber hoffentlich wird diesem unsinn hier ohnehin bald ein ende bereitet. Ca$e 19:16, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Helfen Gebete? --Pitichinaccio 20:10, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte es für sehr sinnvoll, leider wurde es aber jetzt doch weider erst mal abgeschaltet. :( -- Chaddy - DÜP 21:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abgeschaltet oder Verbugged?

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Aaron hat das Formular gerade für alle zugänglich gemacht [1], seitdem bekomme ich bei Bewertungen gesagt, ich hätte keine Berechtigung für diese Aktion und Bewertungen anschauen darf ich auch nicht. --89.246.214.218 18:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) Habe gerade eben nochmal versucht, eine der weiter oben verlinkten Ergebnisseiten aufzurufen und hatte plötzlich keine ausreichenden Rechte. Hab mich dann ausgeloggt und stellte fest, dass die Bewertungsmöglichkeit plötzlich verschwunden war. --SCPS 18:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, Brion (oder Aaron) schraubt da gerade rum --Church of emacs D B 18:53, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Letzte am höchsten bewertete Version"

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unter Spezial:Gesichtete Seiten gibt es seit neuestem einen link auf eine "Letzte am höchsten bewertete Version" (reviewedpages-best, stableid=best). offensichtlich war (und zwar schon seit mindestens anfang 2008), wie oben auch schon mal irgendwo zu lesen, der masterplan für sichtungen, bewertungen und prüfungen von artikeln sehr viel umfassender, als dies allgemein nachzulesen und diskutiert wurde - eine m.e. äußerst problematische sache. nichts dagegen, dass fleißig drauflosprogrammiert wird - aber die freischaltung von noch sehr unausgereiften (m.e. im jetzigen zustand sogar völlig kontraproduktiven) funktionen sollte nicht völlig unabgesprochen erfolgen. wer kann mir erklären, welcher gebrauch von dieser funktion (reviewedpages-best) in zukunft gemacht werden soll? Ca$e 20:04, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Es mag offensichtlich für dich sein, auf jedenfall ist es ganz einfach falsch. Gesichtete Versionen und Leserbewertungen von Artikeln sind zwei paar Schuhe, die aber von derselben Software erledigt werden. --P. Birken 20:15, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
nichts anders habe ich behauptet. wie ist es nun mit reviewedpages-best? Ca$e 20:59, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auswertetool

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Siehe: Hilfe_Diskussion:Bewertung#Auswertungstool. --Kolossos 20:35, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist jetzt auch erst mal wieder überflüssig geworden. -- Chaddy - DÜP 21:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sind die Dinger jetzt wieder weg...

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... oder habe ich inzwischen Wahrnehmungsstörungen? fragt-- Jürgen Oetting 20:55, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe sie auch nicht mehr. Vielleicht hört ja doch noch jemand auf die User… --aWak3N ?!? 21:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die User gibt es nicht. Ich war für die Bewertunngsfunktion. Aber einmal Aufklärung zu bekommen, was passiert ist, das wäre gut! --BangertNo 21:07, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe Hilfe:Bewertung. --P. Birken 21:21, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Schade

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Oooch, das Ding hier hat Wachstumsraten gezeigt, die man sich woanders nur träumen kann. Naja, demnächst neues Spiel in diesem Theater. --80.142.235.250 21:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Missverständnis?

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Die Bewertungsfunktion ist bis auf weiteres abgeschaltet. "Sie wurde aufgrund eines Missverständnisses vorzeitig angeschaltet." Es wäre wirklich gut, wenn die Community detailliert aufgeklärt würde. Welches Missverständnis führte zur vorzeitigen Inbetriebnahme? --S.Didam 21:34, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Man muss wohl reichlich naiv sein, um an ein Missverständnis zu glauben. Natürlich steht jetzt niemand dazu, dass man die Autoren der deutschen Wikipedia für dumm verkaufen wollte. Deswegen war es jetzt ein "Missverständnis". Alles klar. MBxd1 21:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was wollt ihr? Eine mit Entwicklerblut unterschriebene eidesstattliche Erklärung oder muß es ein Stück von Jimbos rechtem Ohr sein, damit ihr glaubt, daß es ein Mißverständnis seitens des Entwicklers war? --Henriette 21:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Trotzdem wären ein paar warme Worte besser als dieses dürre Statement. Immerhin wurden um die 175 kByte wegen dieses Missverständnisses produziert. --80.142.235.250 21:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn da ein Missverständnis gewesen wäre, dann wäre die Aktion sofort wieder abgeblasen worden und nach spätestens einer Stunde wieder weggewesen, und kaum jemand hätte was davon gemerkt. Wenn so was 22 Stunden läuft und erst nach massivem Protest wieder abgesetzt wird, dann war es eben kein Missverständnis. MBxd1 21:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jaja, der $USER, das bekannte Unwesen unbekannte Wesen… --DasBee 21:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hat noch jemand eine unterhaltsamere Verschwörungstheorie, oder muss wirklich erst ein Entwickler gehäutet, die Haut zu Pergament verarbeitet und mit dessen Blut beschrieben werden, damit diese Spökenkiekerei über Ursachen der An- und Abschaltung aufhört? -- 80.139.80.252 21:55, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Für mich gilt: In dubio pro reo. Der lapidare Antwort "It was a mistake" reicht mir jedoch nicht! --S.Didam 22:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Über meiner Benutzerseite steht jetzt: Nach fast allseitigen Gemecker wurde die Bewertungsfunktion wieder deaktiviert. So habe ich es auch vor einigen Minuten noch über Artikelseiten gelesen. Jetzt steht da nur noch: Die Bewertungsfunktion wurde wieder deaktiviert. Bin gespannt, was da noch kommt. Scheint aber irgendwie eine krasse Überforderung zu existieren, für irgendwen - findet-- Jürgen Oetting 22:04, 26. Aug. 2008 (CEST) -- Ach, jetzt ist die Kurzversion (ohne dämlichen Mecker-Vorwurf) auch auf meiner Benutzerseite angekommen. Lustig hier - meint-- Jürgen Oetting 22:09, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Möglichweise herrscht hier in einigen Köpfen auch nur ein krasser Wille zur Überinterpretation gepaart mit einem Übermaß an Bosheit vor. Bevor mir vollends schlecht wird, nehme ich dieses Trauerspiel lieber von meiner Beobachtungsliste. --Henriette 22:15, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also doch alles Wahrnehmungsstörungen? Komm' mir bloss nicht blöde, nach diesem Affentanz hier-- Jürgen Oetting 22:17, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wir können den "Affentanz" auch gerne weiter spekulieren. Mir zumindest reicht der mistake als Grund, wer will kann ja weiter Verschwörungstheorien spinnen und Schuldige suchen. Entwickler sind Menschen und machen mistakes - that's all, Show vorrüber, Zeit für ein EOD hier. -- Achim Raschka 22:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nun ja, es ist ein ungeklärtes Ereignis, dessen Klärung wohl auch nicht mehr zu erwarten ist. Die Interpretation als Missverständnis ist POV und sollte daher mangels Belegen unterbleiben. Als Warnschuss dürfte dieses Meinungsbild sowieso genügen. MBxd1 22:22, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mathematiker bemerken kein Warnschüsse, für sie zählt das Ergebnis. Und bis man dahin kommt muss man halt ein bisschen umformen. --Meisterkoch 22:40, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe eine ordentliche Frage gestellt. Diese möchte man nicht beworten. In dubio pro reo. Danke! --S.Didam 22:43, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Missverständnis, dass man als Entwickler mit unterdurchschnittlichen Sachkenntnissen den Autoren klarmachen kann, dass sie die Klappe zu halten haben. That's it. --DasBee 22:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Richtige Anwort darauf, siehe #Erklärung bzgl. Bewertungsfunktion! --87.173.205.28 10:21, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Schön, Antwort unter #Erklärung bzgl. Bewertungsfunktion. --S.Didam 17:49, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussion nicht vorbei

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Das Meinungsbild ist beendet worden, ich hoffe aber, dass sich einige trotzdem an der Diskussion über eine Einführung einer kommentierbaren Bewertung beteiligen werden. Siehe oben. Grüsse, --dvdb 21:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das finde ich auch. Wann soll es denn diskutiert werden, wenn nicht jetzt? Erst wenn das Ding plötzlich wieder da ist?-- Jürgen Oetting 22:06, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich erwähnte es nur, weil diese Diskussionsseiten meist nach dem Abbruch oder der Beendigung des Meinungsbilds gesperrt werden. --dvdb 22:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dann wäre wohl Hilfe Diskussion:Bewertung der richtige Platz für weitere Diskusionen. Da läuft auch schon eine - ganz unaufgeregt - scheint mir-- Jürgen Oetting 22:48, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Erklärung bzgl. Bewertungsfunktion

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Aaron Schulz (User:Voice of All) arbeitet auf Vertragsbasis mit der Wikimedia Foundation an der Entwicklung der FlaggedRevs-Erweiterung (gesichtete/geprüfte Versionen). Vor ca. zwei Monaten bat ich Aaron, mit der Entwicklung einer Bewertungsfunktion für Artikel zu beginnen. Diese Bewertungsfunktion ist ein Bestandteil der FlaggedRevs-Erweiterung. Sie wird z.Zt. in Wikimedia Labs getestet.

Aaron hat Brion gebeten, die Funktion in der deutschsprachigen Wikipedia und der englischen Wikinews zu aktivieren; das erscheint mir (nicht nur in Anbetracht des Feedbacks hier) deutlich verfrüht, und in jedem Fall sollten solche Dinge immer klar angekündigt und erklärt werden. Deshalb bitte ich im Namen der Wikimedia Foundation für Entschuldigung für die Verwirrung durch die Aktivierung der Funktion. Meine Einschätzung ist, dass noch einiges zu tun ist, bis die Erweiterung für die Praxis geeignet ist:

  • Die Schnittstelle zum Durchblättern der Bewertungen muss deutlich verbessert werden;
  • Auch die Integration als Reiter in der MonoBook-Skin ist problematisch, da ja dieser Navigationsbereich bereits heftig überlastet ist;
  • Wir sollten eine gute Diskussion darüber führen, welche Bewertungskriterien Sinn machen und welche nicht (z.B. halte ich "War der Artikel hilfreich?" für aufschlussreicher als "War der Artikel korrekt?");
  • Wir müssen verschiedene potenzielle Missbrauchs-Szenarien analysieren. Die Funktion ist bereits in der Lage, Doppel-Abstimmungen von einer IP-Adresse zu erkennen, aber darüber hinaus gibt es sicherlich Missbrauchs-Muster, die sich erkennen lassen.
  • Wie hier schon angeregt könnte es Sinn machen, auch Kommentare in die Bewertungsfunktion zu integrieren.

Warum eine solche Funktion? Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen und das qualitative Feedback als Basis für Rezeptions-Analysen auf der Makro- und Mikro-Ebene zu nutzen. Dass die Qualität der Daten in bestimmten Bereichen höher sein wird als in anderen, ist sicher richtig; auch müssen wir darüber reden, wie diese Bewertungen sichtbar gemacht werden sollen und was die potenziellen Störwirkungen sein könnten.

Ob die Funktion überhaupt Sinn macht, ist ebenfalls zu diskutieren, wobei ich mich hier für eine klar definierte Testphase aussprechen würde: Wir sollten offen für Experimente sein. Es macht aber in diesem Kontext m.E. keinen Sinn, spezifisch die deutschsprachige Wikipedia als Testobjekt zu gebrauchen, die ja bereits an den geprüften und gesichteten Versionen einiges zu verdauen hat. In jedem Fall wird ein Test erst nach weiterer Diskussion und Entwicklung passieren.

Sobald die Entwicklung weitere Fortschritte gemacht hat, werde ich mich auf der foundation-l und wikide-l Mailing-Liste melden, um die nächsten Schritte zu besprechen. Wer bereits jetzt Einfluss auf die Entwicklung der Funktion nehmen möchte, kann auf Wikimedia Labs Kommentare hinterlassen.

Wen es interessiert: In der Testphase wurden 17265 Bewertungen an 3453 Seiten abgegeben. Auf einer Skala von 0-4 (höher=besser) war die durchschnittliche Bewertung in der Kategorie "Vollständigkeit" 2,79, "Neutralität" 3,32, "Zuverlässigkeit" 3,23, und "Präsentation" 2,94.--Erik Möller 22:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Quetsch: @Erik: Meine Frage wurde beantwortet. Danke! --S.Didam 17:55, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich lach mich schlapp. Na Herr Birken, wie erklären wir uns das nun? Diese Bewertungsfunktion ist ein Bestandteil der FlaggedRevs-Erweiterung. Und Henriette glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Und das Beste für den Müll werden auch noch Spenden verwendet. --Meisterkoch 22:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ob die Funktion überhaupt Sinn macht, ist ebenfalls zu diskutieren Das hätte man vielleicht tun sollen, bevor man eine Funktion auf einer Website freischaltet, die mehrere Millionen mal pro Tag angeklickt wird und in die freiwillige Autoren unglaublich viel Freizeit stecken.
Wir sollten offen für Experimente sein. Nein, das sollten wir in diesem Fall nicht. Die Bewertung von Artikeln mit einem Schulnotensystem führt zu Ergebnissen, die grundsätzlich nicht korrekt interpretiert werden können.
Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen und das qualitative Feedback als Basis für Rezeptions-Analysen auf der Makro- und Mikro-Ebene zu nutzen. Ach? Und wessen Wunsch ist das? Jedenfalls nicht der Wunsch, der etwa 2/3 der Autoren, die mit Contra gestimmt haben.
Wer bereits jetzt Einfluss auf die Entwicklung der Funktion nehmen möchte, kann auf Wikimedia Labs Kommentare hinterlassen.
Nein, das wird gefälligst hier auf der deutschsprachigen Wikipedia besprochen, da es sich um eine derart wichtige Änderung handelt, die alle Autoren angeht, und nicht nur die, die auf einer obskuren Developer-Seite vorbeischauen.
-- Novil Ariandis 23:13, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen und das qualitative Feedback als Basis für Rezeptions-Analysen auf der Makro- und Mikro-Ebene zu nutzen. - Also seh ich das richtig. Die Enzyklopädie ist komplett, Autoren brauchen wir ja keine mehr und neuen Autoren misstrauen wir ja sowieso (WP:GV). Und nun darf jeder wie bei youtube sternchen verteilen "witziger Artikel" oder "hübsche Bilder" drin. Herzlichen Glückwunsch. --Meisterkoch 23:25, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Na ja, die gesichteten Versionen bieten zumindest einen gewissen Schutz vor Vandalismus, das müssen selbst Kritiker zugeben. Aber diese Sternchen sind zu nichts nütze als zusätzlichen Streit zu sähen, wenn z. B. ein Autor dringenden Änderungsbedarf wegen POV anmeldet, aber der Hauptautor auf seine selbst manipulierte hohe Sternchenwertung für Neutralität verweist. Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen und das qualitative Feedback als Basis für Rezeptions-Analysen auf der Makro- und Mikro-Ebene zu nutzen. ist übrigens Marketinggeblubber der übelsten Sorte. Will die Wikipedia demnächst auch Wissenslösungen anbieten und eine nachhaltige Wachstumsstrategie verfolgen? Vorgehen und Statement grenzen jedenfalls an Verarschung unserer besten Autoren, die doch in Zukunft ihre Artikel bitteschön daraufhin optimieren mögen, dass eine möglichst hohe Sternchenwertung dabei herausspringt. Als nächstes dürfen vergessene ungarische Schriftsteller des 19. Jahrhunderts wohl auch nicht mehr Artikel des Tages werden, denn damit vergrault man garantiert Leser (und damit mögliche Werbekontakte). -- Novil Ariandis 23:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Leute, lest ihr eigentlich was ihr schreibt? Wie kann man so dermaßen gehässig auf so eine Nachricht reagieren? --P. Birken 09:30, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Die Enzyklopädie ist zumindest soweit komplett, dass man daran arbeiten kann, sie an den Kunden zu bringen. Oder? Verwerflich ist das nicht, nur sollte es dann bitte auch so kommuniziert werden. --20% 23:38, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich Finde die Ganze Disskusion wird langsam etws zu populistisch, Fakt ist doch, das es jedem frei steht die Bewertung zu beachten oder nicht. Sie wendet sich meiner Meinung nach an die Autorn und nicht an die Leser, ein Leser kann aus der Statistik sowieso nichts ablesen. Für einen Autor kann es aber eine wichtige Information sein. Ein Problem wird sichrlich sein, zu erkennen ob die Abstimmung manipulativ ist oder tatsächlich eine breite Meinung wiederspiegelt aber jeder der in der Lage ist Statistiken zu Lesen wird dies erkennen. (Stichpunkt:Standardabweichung) Es wird sich mit diesem Tool Grundsätzlich nicht ändern, außer das Autoren die Möglichkeit auf weitere Informationen haben. Man sollte es vielleicht mit einem Meinungsforschungsinstitut vergleichen (da werden meistens auch Noten vergeben) man kann diese Informationen Nutzen oder sie gehen einem am A.. vorbei.-- HautFairness!! 00:42, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube, das Problem einer Manipulation ist für die meisten Abstimmer sekundär. Wichtiger ist da schon die begrenzte Aussagekraft. Aber der große weiße Elefant im Raum ist doch die Frage, ob wir dem Leser ermöglichen wollen, unsere Arbeit mit vier Klicks zu bewerten, und wenn ja, warum. Wir schreiben für die Leser, ja, aber erstens sind wir alle auch selbst Leser, und zweitens werden wir weder dafür bezahlt noch haben wir von unserer aktiven Wikipedia-Mitarbeit irgendwelche Vorteile im Real Life. (Ein bisschen social networking, ok, aber dafür gibt's auch genug andere Gelegenheiten.) Letztlich schreiben wir also doch zum eigenen Vergnügen, und das heißt, dass wir die Leser nicht als Kunden ansehen, sondern als (ja, was eigentlich?) potentielle Autoren. Und wer mit einem Artikel unzufrieden ist, kann nicht nur die Diskussionsseite(n) nutzen, sondern nach dem alten Wiki-Prinzip auch selbst mitschreiben. Gut, die Schwelle dafür ist durch die Gesichteten Versionen etwas höher gelegt worden, aber genutzt werden diese "traditionellen" Feedback-Möglichkeiten trotzdem, von Nur-Lesern wie von Autoren.
Wenn ich Erik richtig verstehe, ist die Foundation daran interessiert, ein niederschwelligeres Feedback-System einzuführen, das sich auch besser zentral auswerten lässt. Nur warum eigentlich? Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen und das qualitative Feedback als Basis für Rezeptions-Analysen auf der Makro- und Mikro-Ebene zu nutzen. - Von wem kommt dieser Wunsch ursprünglich? Gab es Umfragen unter Wikipedia-Lesern, bei denen dieser Wunsch häufig geäußert wurde? Kommuniziert wurde das jedenfalls nicht. Wenn (auch potentielle) Sponsoren ein solches System wünschen und die Finanzierung der nächsten Servergeneration daran hängt, nun, dann ist das legitim und verständlich. Aber dann redet bitte nicht um den heißen Brei herum. --20% 12:24, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du scheinst nicht zu bemerken, welche Macht Wikipedia inzwischen in Bezug auf die Wissensvermittlung besitzt. Wikipedia ist nicht irgendeine Website, wo ein paar Leute lustig Texte schreiben. Wikipedia ist inzwischen die Quelle für viele (wen nicht sogar die meisten) Internetbenutzer, sich Informationen über bestimmte Sachen zu holen. In Anbetracht dieser Verantwortung (die man wahrhaben oder ignorieren kann) ist es notwendig, entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Und so wie nur die wenigsten den Weg zur Mitarbeit finden, so finden auch wenige den Weg auf die Diskussionsseite.
Gerade deshalb ist es doch wichtig herauszufinden, ob unsere Artikel verständlich sind, ansonsten wäre WP:OMA nur noch grober Unfug. Man kann sowas mittels einer Meinungsumfrage machen, wie sie z.B. schon mal in Bezug auf Berlin 08 vorbereitet wurde, oder eben mit solchen Auswahlfeldern.
Wir sollten bedenken, wir sammeln hier das Wissen der Welt (manche nennen es Enzyklopädie) nicht einfach um es zu sammeln, oder weil wir uns selber im Lichte unserer Qualitäten als Autoren sonnen, sondern um dieses Wissen weiterzugeben. Ansonsten könnte man seine Artikel auch nur Offline schreiben. XV HTV 1352 13:20, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du überschätzt die Macht der Wikipedia, sie könnte von heute auf morgen verschwinden und die Welt würde sich nicht großartig verändern. So wichtig ist unser Projekt dann auch nicht. Mal abgesehen davon, dass ich ein Monopol der WP auf die Wissensverbreitung im Internet nicht für einen wünschenswerten Zustand halte. Und ja, ich bin davon überzeugt, dass es nicht nur mir, sondern einer ganzen Reihe von Leuten hier gegen den Strich geht, unsere (Nur-)Leser als Kunden zu betrachten. Ich bin nicht gegen ein Bewertungssystem, aber etwas mehr Mühe sollte die Bewertung schon erfordern - wie z.B. einen Gang auf die Diskussionsseite. Sorry, das ist für mich sozusagen ein Korollar der Grundprinzipien. --20% 14:15, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, du unterschätzt die Macht die Wikipedia, die lt. Alexa Nr. 8 in der Welt, eine Seite deren Ziel kein "social networking", Providerportal oder Suchengine ist. Ich denke, wenn die WP von heute auf morgen weg wäre, würde das schon auffallen. Und die kleinen Veränderungen merkt man sowieso nicht gleich, deshalb merken wir auch nicht "was" wir verändert haben. Außerdem stecken wir im Projekt drin, so dass uns einfach die Außensicht komplett abhanden gekommen ist. Ob das Wissensmonopol ein guter Zustand ist, ist ein anderes Problem und wenn es so ist müssen wir damit umgehen ob wir wollen oder nicht.
Aber mal umgedreht gesagt, wenn es mir egal ist für wenn ich schreibe, dann muss ich mir auch keine Mühe geben. Oder haben einfach nur viele unserer Schreiberlinge davor Angst abgewatscht zu werden dafür, dass ihre Texte unverständlich, unzureichend, unlogisch, falsch und unneutral sind. ;-) XV HTV 1352 14:32, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das mag es geben, ich freue mich jedenfalls über konstruktive Kritik. Ziel des Projektes ist natürlich die Sammlung von Wissen, aber - vielleicht habe ich mich da oben nicht klar genug ausgedrückt - die Projektteilnehmer sind weder Angestellte noch Aktionäre. Wikipedia/Wikimedia muss sich natürlich wirtschaftlich irgendwie tragen, aber es ist (formal) immer noch kein kommerzielles Unternehmen. Nochmal: wenn es zwecks Selbsterhaltung notwendig ist, ein solches System einzuführen, dann soll es halt sein. Nur sollte man es dann hier auch so begründen. --20% 14:46, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung Ziel der Bewertungen sollte sein, ob wir noch auf dem richtigen Weg im Sinne unserer Grundprinzipien sind. Ist das was wir erstellen wirklich eine Enzyklopädie die für die meisten auf verständliche Weise Wissen transportiert, bieten die Artikel eine neutrale Darstellungsweise? Anhand dieser Fragen kann man dann auch, die entsprechenden Bewertungen erstellen aus dem gleichen Grunde wurden schon mal Fragebögen entworfen: 1 und 2. Wäre ja vielleicht z.B. eine interessante Erkenntnis, wenn deutlich würde, dass einige "Autoren" nicht im Sinne des Projekts agieren. XV HTV 1352 16:21, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hm, interessant vielleicht, aber nicht neu. Die Fragebögen entsprechen schon eher dem, was ich mir hier unter einem Bewertungssystem vorstellen würde, auch weil ich nicht so recht sehe, wozu eine permanente Evaluation eigentlich gut sein soll. --20% 18:56, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jedenfalls „Danke!“ für die Erklärung von Erik Möller. Endlich mal ein Statement von einem, der offensichtlich weiß, was hier überhaupt vor sich geht. --KLa 10:54, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auch von mir ein Dankeschön an Erik Möller für die Erklärung. Der Wunsch nach einem Feedbacksystem ist für mich nachvollziehbar, der noch anstehende Planungsbedarf ist benannt. Gegen eine - gut durchdachte und gemeinsam abgestimmte - Testphase habe zumindest ich nichts einzuwenden. -- Martina Nolte Disk. 11:25, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Heftigkeit, wie hier auf eine Erklärung der Panne und ihrer Hintergründe und die Entschuldigung(!) reagiert wird, erschüttert mich ein wenig. Gegen eine durchdachtere Möglichkeit eines Qualitätsfeedbacks ist imho überhaupt nichts einzuwenden. -- Smial 11:48, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Sehe ich genauso. --Kolossos 12:17, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Erklärung „Primärer Hintergrund ist der Wunsch, mehr Wikipedia-Nutzer in die Weiterentwicklung der Inhalte einzubeziehen“ gibt mir allerdings Rätsel auf. Mit einer bloßen Bewerterei nach der bekannten Bauernfänger-Methode „Ruf an!!! Melde dich!!!“ erreicht man doch keine Verbesserung der Artikelqualität. Mag sein, dass ich das Gras wachsen höre, aber ich werde einfach den Verdacht nicht los, dass mit der Einführung dieses Systems irgendwer auf persönliche Vorteile hofft. --KLa 12:43, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ebenfalls danke an Erik Möller! Ich freue mich jedenfalls über Feedback sowohl zu Artikeln, die ich geschrieben habe, als auch zu solchen in meinem Themenbereich. Insofern finde ich diese Idee sehr gut. Wenn das noch um eine fakultative Kommentar-Box ergänzt werden würde, fände ich das sehr praktisch. --Christian2003 13:22, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Endlich mal eine Erklärung, was es denn mit der Bewertungsfunktion auf sich hat. Ich bin zwar nach wie vor gegen eine solche Funktion, wenn man das aber im Konsens mit den Autoren macht, bin ich für alles offen. Vielleicht sollte man bei abstimmenden IPs noch ein Cookie setzen, da sich eine IP ja sehr schnell ändert. Man kann zwar auch Cookies löschen, aber die Hürde wäre wenigstens höher. Und wenn man das mit der Bewertung schon machen will, dann bin ich nicht für einen freiwilligen sondern einen zwingenden Kommentar (evt. auch nur bei schlechten Wertungen, z.B. Note 2 oder weniger). Wenn jemand was kritisiert, sollte man auch sagen, was einem nicht gefällt. --aWak3N ?!? 13:54, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zwingende Kommentare sind Unsinn. Dann wird eben hingeschrieben: "a", "s", "Scheisse" oder was auch immer, Hauptsache man kann die Bewertung abschicken. Schon jetzt gibt es die Möglichkeit, dass Autoren die Zeile: "Zusammenfassung und Quellen" ausfüllen müssen, bevor sie eine Änderung speichern. Selbst wer das angeschaltet hat, schreibt nicht immer einen ausführlichen Kommentar, manchmal ist es einfach nur ein "k", "aw", "BKL" die nur für Insider deutbar sind. XV HTV 1352 14:03, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ack. Ein Kommentar um des Kommentars willen bringt gar nix. --20% 14:16, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die einleitende Klärung, besonders der Satz „Die Funktion ist bereits in der Lage, Doppel-Abstimmungen von einer IP-Adresse zu erkennen“ beruhigt mich doch etwas, wenn auch nicht ganz. Was ich jedenfalls für schlecht hielte, ist ein "Schulnotenschema" - eine 2 ist in einem System eine gute Note (wie in Österreich), in einem anderen System eine schlechte (wenn die Notenreihung umgekehrt verläuft). Und bewerten können sollte nicht nur der anonyme User und Nicht-Sichter: Ich bin zwar Sichter, aber in Bereichen, von denen ich nichts verstehe (Mathematik ...) bin ich ein DAL (dümmster anzunehmender Leser). Den Ansatz "War der Beitrag hilfreich?" halte ich für besser, allenfalls Fragen wie: "... gut aufbereitet", "... deiner Meinung nach ausreichend detailliert" usw., da könnte man ebenfalls einige Varianten - wen man überhaupt will - unterbringen. Schau'n wir uns halt einmal die weitere Entwicklung an. Ich bitte nur vor einer Wiedereinführung um eine wirklich ausgefeilte Erläuterung (einschließlich Erklärung, warum man manche Dinge eben nicht gemacht hat, damit man die Diskussionen abkürzt). Von einem zwingenden Kommentar halte ich auch nichts, siehe oben, aber dass man die Kommentare stärker mit der Disk verknüpft scheint mir eine gute Idee zu sein.--Josef Moser 15:23, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die "Noten" waren gar nicht das Problem, da keine Zahlen, sondern nur Worte angezeigt wurden. Eine gute Bewerung dann mit einer hohen und eine schlechte mit einer niedrigen Punktzahl zu verbinden, ist technisch einfacher und in der Darstellung auch übersichtlicher. --20% 15:32, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nach außen mag die Bewertungsfunktion gut wirken (Die tun was?), und intern mag eine vereinfachte Kommentierungsfunktion durch Artikelleser ebenfalls nützlich sein. Aber: Die Wikipedia hat in wirklich ausreichenden Mengen ganz offensichtliche Mängelartikel. Und die kann man sogar mit bloßem Auge erkennen. Dafür müssen sich nicht fähige Leute mit Software-Tools rumschlagen, die nichtssagende Zahlen produzieren und keinen Aufschluss darüber zulassen, welche konkreten Mängel der Artikel hat. Davon abgesehen: Auch ich halte ein Monopol der Wikipedia auf Wissen im Internet nicht für wünschenswert. Ich denke nach wie vor, Wikipedia täte gut daran, sich ihre Fehlbarkeit, ihre Offenheit und ihren unkommerziellen Charakter zu erhalten. So wie andere sich eine Außensicht auf die Wikipedia wünschen, wünsche ich mir, man möge das Projekt auch in einem Gesamtrahmen der Informationsvermittlung sehen. Wir können hier gerne dem Brockhaus Konkurrenz machen. Wenn wir ihn irgendwann komplett vom Markt schieben, haben wir mMn etwas falsch gemacht. --MSGrabia 18:55, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was mir in der Diskussion aufgestoßen ist, dass der Leser oft nicht als Kunde gesehen wird. Was soll er denn bitte sonst sein? Er benötigt informationen zu einem bestimmten Thema und ruft deshalb die Wikipedia auf. Damit er diese Informationen bekommt, dafür schreiben wir und das ist auch die Rechtfertigung dieses Projekts, nämlich das Ziel, Wissen für jedermann/frau gratis zu liefern. Die Rückmeldung, ob unsere Arbeit dies Ziel erreicht, finde ich wertvoll. Wir schreiben ja nicht (nur), um uns selbst zu besonnen.--Belladonna 20:40, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dieses sich selbst zu besonnen, das passt zum bitteren Ende. O-Ton Ward Cunningham :
In the end it will not be an encyclopaedia, it will be a wiki.
--80.142.253.63 20:52, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Belladonna: Es gibt jetzt schon genug Feedbackmöglichkeiten, denke ich. Und Kunden mögen zwar je nach Produkt sehr unterschiedliche Menschen sein, sie haben aber eines gemeinsam: sie bezahlen für das gewünschte Produkt. @80.142: Streng genommen wird das wohl so sein, solange die WP keine Schlussredaktion einführt. Aber ist das schlimm? --20% 21:47, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, ist es; weil kein Ende in Sicht ist, auf das man zuarbeiten kann. Die meisten hier interessiert das aber eh nicht mehr, denn es ist angenehmer ist im eigenen Saft zu schmoren und sich untereinander auf-Teufel-komm-raus zu ärgern als einem gemeinsamen höheren Ziel zu dienen. --80.142.253.63 22:30, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Den ganzen Metakram finde ich auch ärgerlich, keine Frage. Aber warum soll es erstrebenswert sein, dass die Wikipedia irgendwann "fertig" wird? Verstehe ich nicht, sorry. --20% 22:53, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Beendung

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Wieso ist dieses Meinungsbild nach nur 23 Stunden schon zu Ende ? Ich erwarte hier eine ordentliche Darstellung der Gründe und korrekte Auswertung auf der "Vorderseite" (im MB) und nicht so eine Nacht-und-Nebel-Aktion. Cäsium137 (D.) 10:40, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Achtung
Achtung

Wir sind alles Versuchstiere. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:43, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Abstimmung stand folgender Vorschlag: "Bewertungsfunktion mit sofortiger Wirkung wieder kaltstellen, Diskussion, ob selbige erwünscht und/oder sinnvoll/notwendig, beginnen." Die Bewertungsfunktion wurde wieder abgestellt. Du kannst jetzt darüber diskutieren, ob so etwas sinnvoll ist. Oder willst du etwa noch eine Stimme abgeben, dass die Funktion nicht abgeschalten wird? 84.180.238.57 10:48, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aha. Das ist mir nicht aufgefallen, da ich zu der "Sofort-einstellen-Fraktion" gehöre und das Feature schon vorher in meiner CSS-Datei mittels

li#ca-ratinghist { display:none; }

für mich ausgeblendet hatte. Wo geht die Diskussion weiter ? Cäsium137 (D.) 11:01, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ein Hinweis auf der MB-Seite wäre aber schon sinnvoll. Cäsium137 (D.) 11:03, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In Anknüpfung an unseres Glühwürmchens Erleuchtung:
... Versuchstiere in der Hand unserer freischwebenden Granden - aber vielleicht tragen ja Bauchlandungen wie diese dazu bei, sie aus ihrem Wolkenkuckucksheim auf den soliden Boden des Projekts zurückzuführen. -- Barnos -- 11:14, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag: „xyz von xyz Lesern fanden diese Rezension hilfreich“

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Aus vielen der umseitig abgegebenen Kommentaren ist die Einschätzung ablesbar, dass eine reine Bewertungsoption wenig hilfreich ist. Die Argumente liegen auf der Hand: die gestern versehentlich aktivierte Version fördert ein Abstimmverhalten à la „Comicfigur ABC find’ ich toll – volle Punktzahl“. Wenn dagegen durch den Rezensenten angegeben wird, auf welchen Kriterien die Bewertung basiert, kann der Betrachter des Bewertungsergebnisses einschätzen, für wie gewichtig er die Bewertung erachtet. Amazon hat es doch vorgemacht:

  • Zu jeder Bewertung kann ein Kommentar abgegeben werden (der dort gewählte Begriff „Rezension“ passt auch bei uns gut).
  • Die Rezension selbst kann wiederum von anderen Nutzern bewertet (gewichtet) werden. Bsp.: „82 von 107 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich“.

Vorteile:

  1. Es wird klar, auf welcher Grundlage die Bewertung/Rezension abgegeben wurde.
  2. Fan-klick-Bewertungen machen keinen Sinn mehr (da sie in der Gewichtung dann später auf den hintersten Plätzen landen)

Ich persönlich finde es eine prima Idee, die Leser (hier weniger als anderwo, aber immer noch zu sehr unbekannte Wesen) aktiver in die Mitarbeit in die Wikipedia einzubinden. Eine Bewertungsfunktion finde ich deshalb grundsätzlich gut. Den Autoren wird durch solche Rückmeldungen schließlich sehr geholfen. Hilfreich wird die ganze Sache aber erst, wenn die Rezensenten zu qualifizierten Bewertungen angeregt werden, die Transparenz des Verfahrens erhöht wird und der Leser anschließend auf einen Blick die „hilfreichsten“ Bewertungen ganz oben auf der Bewertungsseite präsentiert bekommt.

Einen besonderen Anreiz für die Rezensenten kann zudem die Auswertung der abgegebenen Stimmen („nützlich / nicht nützlich)“ darstellen. Wer viele Stimmen für seine Rezensionen erhält, wird durch diese Bewertung sicherlich motiviert, auch weiterhin qualitativ hochwertige („nützliche“) Rezensionen zu schreiben. Wir alle wissen doch, wie sehr uns ein „Bapperl“ für die weitere Artikelarbeit motiviert… ;-)

Wie sieht eure Meinung zu diesem Vorschlag aus? --Frank Schulenburg 14:43, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

(aber jetzt kein neues Meinungsbild aufmachen): Aus meiner Sicht halte ich den Vorschlag für gut, weil er sich in die Usancen des Internet einfügt: solche Meldungen/Fragen gibts ja auch bei Hilfeseiten anderer Anbieter usw.--Josef Moser 15:30, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Führen uns nicht die von dir vorgeschlagenen Artikelbewertungen und die zusätzlichen Bewertungen dieser Bewertungen in eine Meta-Spirale, in der die Artikelarbeit selbst, die Beteilung an der eigentlichen Substanz der Enzyklopädie, zur der wir auch momentane Nur-Leser verführen wollen, u.U. leidet? Für mein Gefühl schmort die Wikipedia eh zuviel im eigenen Meta-Saft, der dadurch vielleicht nur angeheizt würde. Eine Ausweitung der Kampfzone der Trolle? Grüße--DieAlraune 15:32, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin der gleichen Meinung: der Meta-Saft schmeckt durch immer neue Zutaten nicht besser. Eine weitere Bewertungsfunktion erweitert die Administration und führt m.M. nach letztlich zu weniger konstruktiver Mitarbeit. Nicht jeder Autor - gerade die Neulinge - können ihr Wissen in perfekter und verständlicher Weise niederschreiben. Wenn jetzt eine schlechte Schulnote daherkommt - danke das war's, nie wieder ... das gilt auch für das amazon-Bewertungssystem. Den Autoren wird signalisiert: Du kannst was, oder Du kannst nichts. Wenige werden das als konstruktive Kritik empfinden. Positive Auszeichnungen gibt es schon: Die Prädikate lesenswert und exzellent. Und die erreicht ein Artikel (meist) durch stetige Verbesserungen vieler.Agridecumantes 16:28, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir ging es eher um die Frage: Wie könnte eine sinnvolle Bewertungsfunktion aussehen? bzw. Welche Kriterien sollte eine solche Funktion erfüllen, um möglichst nützliche Rückmeldungen zu liefern? Ob man eine solche Funktion dann haben möchte, ist eine ganz andere Diskussion. Mir geht es persönlich so: die Diskussion darüber, wie eine Bewertungsfunktion im Idealfall aussehen könnte, möchte ich als allererstes führen. Auf der Grundlage des dabei gewonnenen Wissens kann ich dann immer noch entscheiden, ob sie angeschaltet werden soll oder nicht. Grüße --Frank Schulenburg 17:58, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Meta-Saft: Das ist höchst unscharf. Meta-Saft ist wohl Kommunikation zwischen Internen. Franks Vorschlag (wie auch jegliche Bewertung) ist allerdings Kommunikation von Externen zu Internen. Das Anliegen ist ja hier gerade nicht im eigenen Saft zu schmoren.
(Fast) alle Rückmeldungen sind für einen Autor sinnvoll: Sofern es tatsächliche Textrückmeldungen gibt, kann man durchaus auch an dem Inhalt (und der Form) ablesen, wie tiefgehend die Kritik ist. Allerdings sollte eine Allgemeinenzyklopädie sich bemühen alle Lesergruppen zu berücksichtigen. Ein Beispiel: Wenn 1 Professor sich zu Wort meldet und elaboriert ein Detail kritisiert, 99 Leser dagegen schreiben, 'ich versteh nur Bahnhof', dann halte ich letztere Kritik für die wichtigere. Immerhin wollten die Leser den Artikel lesen, konnten ihn nicht verstehen und beides mitzuteilen war ihnen wichtig genug, einen Kommentar abzugeben.
Die Frage ist erstmal wie, nicht ob: Ich verstehe die Ängste nicht. Anders als unser Meta-Geblubber hier und die vielen Kindereien in den verschiedensten Namensraumenkosten kosten die Bewertungen auch keine (internen) menschlichen Ressourcen; stattdessen würden sie tatsächlich punktgenau (d.h. in Bezug auf Artikel A, B ...) Feedback liefern. Als Autor kann ich mir nichts Besseres wünschen. Die Frage ist natürlich, wie genau die Bewertungen aussehen. Das ist aber eine andere Frage. Nur weil es in 0,001% aller Artikel Bewertungskriege geben könnte oder die Ergebnisse in 0,01% aller Fälle verfälscht sein könnten soll eine vereinfachte Kommunikationsmöglichkeit von Lesern zu Autoren nicht sinnvoll sein? Versteh ich nicht. --Victor Eremita 18:11, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es wird ja bereits viel bewertet, und zwar schon immer und überall. Angefangen von den LKs über die Qualitätssicherungen, in Portalen und Redaktionen, in den Reviews, in Wettbewerben, bei KLA und KEA, nicht zuletzt auf Artikel- und Benutzerdiskussionsseiten. Überall findet Artikelbewertung statt; zwar nicht immer systematisch, aber oft durchaus nützlich. Eine Stärkung der Reviews durch prominentere Positionierung und bessere Systematisierung würde ich z.B. absolut begrüßen. Ich denke, das bringt Mehrwert gegenüber Rakingsystemen und statistischer Herangehensweise --DieAlraune 18:19, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dies sind aber immer wieder Bewertungen von Wikipedianer, in den seltensten Fällen erhalten wir ein Feedback von jemanden der die Verhältnisse in der Wikipedia nicht kennt. Bei den ganzen Bewertungen schwingt doch immer mit von wem ein Artikel geschrieben wurde, wer den Löschantrag gestellt hat etc. Ein absolut Fremder urteilt anhand des Artikels, ganz einfach weil er die Personen und vielleicht auch die Zusammenhänge die zu einem Artikel geführt haben nicht kennt. Du kannst natürlich auch mal x-beliebige Artikel ausdrucken und an Freunde und Bekannte verteilen und diese um eine Bewertung bitten. Everywhere West 18:26, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Frage des Nutzens für das Projekt stellt sich - wie bei den Gesichteten Versionen insgesamt - auch hier: Wer eine sachdienliche Rezension schreiben kann, ist ein brauchbarer potentieller Mitarbeiter. Was wir weiterhin dringend brauchen, sind fähige Mitarbeiter, nicht ambitionierte Rezensenten. (Und es ist ja auch nicht so, Victor, dass wir bisher gänzlich ohne externe Rückmeldungen auskommen müssten; da meldet sich schon die eine oder andere sachlich interessierte IP von außerhalb unserer Reihen, wenn ich recht sehe). Nur falls sich ein halbwegs fundiertes Bewertungsangebot als funktionierender Köder der Mitarbeiterrekrutierung erwiese, könnte es für uns einen Nutzen haben. In diesem Sinne, Frank, könnte eine definierte Testphase eine brauchbare Option sein.
Wenn es aber den Erfindern dieser GV-Beilage nur darum gegangen sein sollte – und dieser Eindruck kann sich leicht einstellen -, allen nicht von vornherein Sichtungsberechtigten ein Bällchen auf die Spielwiese zu werfen, damit sie nicht zu „Klassenkämpfern“ mutieren (die Vorstellung war mir in unserem Zusammenhang immer schon drollig), dann bekäme weder die Bewertungssache selbst ein passables Niveau, noch fiele insgesamt auch nur der kleinste Nutzen ab. Und bevor man sich da nun intensiver hineinkniet: Wir haben eigentlich alle genug anderes zu tun – oder?
-- Barnos -- 18:39, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wer eine sachdienliche Rezension schreiben kann, ist ein brauchbarer potentieller Mitarbeiter. Mag sein. Wie ich oben schrieb, interessieren mich (i) aber auch Bewertungen und Rückmeldungen von Lesern, die (den) Artikel nicht selbst schreiben können. Nach dem Stern-Test ist Wikipedias größtes Manko im Vergleich zum Brockhaus die Verständlichkeit. Vielleicht sollten wir da uns an die eigene Nase fassen und uns auf unsere Leser zu bewegen. Auch auf die, die vielleicht keine druckreife Rezension schreiben können. Dass die uns mögliche Probleme (verstärkt) mitteilen (können), wäre doch ein erster Schritt. (ii) Vielleicht will auch von den Toprezensenten nicht jeder Wikipediamitarbeiter werden. Dennoch mag die eine oder andere Anregung pro Artikel sinnvoll sein.
Und es ist ja auch nicht so, Victor, dass wir bisher gänzlich ohne externe Rückmeldungen auskommen müssten; da meldet sich schon die eine oder andere sachlich interessierte IP von außerhalb unserer Reihen, wenn ich recht sehe. Habe ich auch nicht behauptet. Allerdings: 1. Laden wir zu einem Feedback auch nicht ein (ohne, dass man gleich mitmachen soll). 2. Werden die Feedbacks auch nicht gesammelt oder gar ausgewertet. 3. Man könnte damit auch die wichtigsten Baustellen aus Lesersicht lokalisieren. --Victor Eremita 19:11, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wo ein Wille ist, findet sich mitunter auch ein Weg - und manchmal sogar das gesuchte Gegenüber. Wer Reserven für ein Konzept hat, mag's an Frau und Mann zu bringen versuchen; dafür sollten dann aber auch Mehrheiten gesucht und ein Test angesetzt werden. Bonne chance! -- Barnos -- 20:06, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

weitere Diskussion

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Wir sind hier auf der Disk.seite eines abgebrochenen Meinungsbildes. Formalkram, okay. Aber meint ihr nicht, dass vorläufig alle weiteren Diskussionen zum Bewertungstool auf Hilfe Diskussion:Bewertung viel besser aufgehoben wären? -- Martina Nolte Disk. 18:57, 27. Aug. 2008 (CEST) --Beantworten
Sorry, Martina, von mir aus kannst Du gern verschieben. Barnos -- 20:06, 27. Aug. 2008 (CEST)
Beantworten