Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Stimmberechtigung bei Artikel-, Listen- und Portalkandidaturen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Minderbinder in Abschnitt Abbruch der Vorbereitung
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Ausweitung und Anmerkung

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Sollte man das MB dann nicht gleich auch noch auf Löschkandidaten und exzellentge Bilder ausweiten, so dass alles einheitlich ist?

Und bei einem Contra-Argument eine Anmerkung:

Die Artikel-Kandidaturen sind keine reinen Auszählungen, von einer Diskussion darf niemand ausgeschlossen werden.

Diskutieren darf ja jeder weiterhin. Nur eben nicht mehr abstimmen mit exzellent, lesenswert, informativ, keine Auszeichnung oder löschen, behalten. Das sollte vielleicht im MB auch insgesamt klarer drinstehen. Dass es hier nicht um den kompletten Ausschluss bei den Diskussion/Kandidaten geht, sondern nur um die tatsächlichen Stimmberechtigungen. --maststef 17:04, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt derzeit zwei Modi zur Entscheidungsfindung: reine Abstimmungen mit Auszählung (AK, KEB, ...) und "Abstimmungsdiskussionen" mit Auswertung (KALP, LK). Bei den reinen Abstimmungen ist Diskussion und Abstimmung getrennt, bei den Abstimmungsdiskussionen geht das durcheinander. Es ist nicht wirklich sinnvoll, dass KALP und LK zu reinen Abstimmungen degradiert werden, dennoch sollte man den Störern einfach gar kein Forum bieten. Vermutlich wäre es am besten, entsprechende Diskussionsbeiträge einfach auf die Artikeldisk oder die Kandidaturdisk zu verschieben. Die Löschhölle hier mit aufzunehmen habe ich mich nicht getraut, wäre evtl. sinnvoll, aber auch ein ganz anderes Fass. KEB hat eigens erarbeitete Kriterien, die haben dafür sicher einen Grund. Grüße, --Quartl 17:27, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das jeder mitdiskutieren kann, finde ich sehr gut. Vielleicht mischt sich ja mal der ein oder andere auswärtiger Experte mit ein. Wichtig ist jetzt einmal, daß Laberer sowie Querulanten kein wirklich prickelndes Forum mehr vorfinden. Ich würde auch recht hohe Maßstäbe anlegen. Hartmann Linges Vorschlag von der Diskussionsseite der KALP war: Stimmberechtigt ist, wer mindestens 10.000 edits vorweisen kann, oder als Hauptautor selber mindestens drei exzellente oder sechs lesenswerte Artikel verfasst hat. Damit würde ich persönlich zwar auch nicht mehr mit abstimmen dürfen, fände das aber in diesem Zusammenhang absolut in Ordnung. Ich denke, man muß erst mal Erfolge vor der Wikipediamannschaft aufweisen. Mediatus 17:53, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
PS. Wie unbedarft! Ich habe ja 15.655 Bearbeitungen! Na ja, hat sich also doch gelohnt 10.000 Mal ......... (punktpunktpunktpunkt) zu drücken. :)
Dann ist die Seite sofort leer. Wieviele haben denn schon 10.000 Edits von allen Abstimmenden (und wie viele davon wiederum überwiegend sinnvolle Edits)? Wie viele verschiedene Leute haben denn schon einen ausgezeichneten Artikel geschrieben? Was ist mit Artikeln, deren Hauptautoren nicht klar definiert sind? Mitdiskutieren muss auf jedenfall jeder können, abstimmen die ganz normale Stimmberechtigung. Wikipedia ist kein Club selbsternannter Elitärer sondern ein Gemeinschaftsprojekt, an dem jeder mitmachen darf. Deswegen darf die Grenze nicht so übertrieben sein - Grenze ja, aber auch erreichbar für den Durchschnittsuser. --maststef 18:05, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die zwei Modi werden aber gleichzeitig angewandt. Und die User, um die es hier hauptsächlich geht (Neuanmeldungen/Socken oder IPs, die nur "Spam-Bewertungen" abgeben), werden sich wohl kaum die Mühe machen, lange Diskussionsbeiträge zu schreiben oder 2 Monate lang (sinnvolle!, sonst gäbe es ja auch eine Sperre) Edits zu sammeln, nur das am Ende die Stimmberechtigung vorliegt, wenn der zu manipulierende Kandidat schon längst keiner mehr ist. --maststef 18:05, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wir sprechen ja jetzt erstmal. Ich weiß, Hartmanns Vorschlag ist das eine Extrem. Ich denke aber schon, daß einige grundsätzliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Einige Querulanten sind hier rund ein Jahr unterwegs, bevor sie abgefangen werden (jetzt gerade erst auf KALP geschehen). Der Mensch hat nie einen Artikel angelegt oder groß gepflegt. Die meisten Eintragungen waren Korrekturen und eben nichtkonstruktive Kritiken. Ich denke in Richtung Hartmanns Gedanken sollte es gehen, wieweit, das müssen wir auskarteln. Mediatus 18:24, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Folgende Möglichkeiten bestehen einzelnd oder kombiniert:
  • Man muß soundso lang dabei sein.
  • Man braucht soundsoviele ausgezeichnete oder exzellente Artikel.
  • Man muß soundsoviele edits haben. (ich meine: Hier sollte die Menge nicht zu niedrig sein, damit auch tapfere Querulanten den Siedepunkt nicht erreichen)
Fällt Euch noch was ein? Mediatus 18:31, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
So sehr ich auch mit einem Hochschrauben der Bewerter-Voraussetzungen sympathisiere (siehe Diskussion über ein Begutachtungssystem), denke ich nicht, dass das derzeit durchsetzbar wäre. Das Voraussetzen der allgemeinen Stimmberechtigung wäre ein sinnvoller Schritt. Grüße, --Quartl 19:33, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bei Löschkandidaten wird gar nicht abgestimmt, ich habe das vorne mal geändert. Daher ist dort eine Stimmberechtigung logischerweise uninteressant, ob ein gutes Argument von einer Sockenpuppe kommt oder von einem angesehenen Nutzer, ist egal, unsinnige Argumente werden so oder so ignoriert. Um die Kandidaturen habe ich mich bisher nie gekümmert, aber ich dachte, das wird dort ähnlich gehandhabt. Das MB impliziert, dass in Zukunft bei Kandidaturen Stimmen gezählt werden statt Argumente gewichtet. Ist das gewollt? Das könnte jenseits der Sockenpuppenproblematik dazu führen, dass Leute aus Sympathie für den Autor positiv für Artikel stimmen, die es nicht wert sind, oder aus Antipathie gegen Artikel, die es eigentlich wert wären. Besser wäre eventuell eine Qualifikation für den Auswerter zu fordern. -- Perrak (Disk) 18:46, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist im Moment so, dass erstmal die Stimmen gezählt werden. Allerdings kann (könnte theoretisch) ein einziges gut begründetes Contra-Argument alle unbegründeten Exzellent/Lesenswert-Stimmen aufheben oder zumindest abstufen. Es ist also nicht so, dass nur die STimmen gezählt werden. Und nach dem MB soll das auch nicht so sein. --maststef 18:52, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das Meinungsbild lässt den Auswertemodus unberührt. Um auf den Kritikpunkt im ersten Beitrag zurückzukommen: ist der Vorschlag-Abschnitt jetzt klarer formuliert? Grüße, --Quartl 20:42, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Bewertung von Mitarbeitern: Es sind nicht nur die edits, die eine Mitarbeit ausmachen. Ich z.B. zeichne tagelang an wissenschaftlichen Planskizzen und Rekonstruktionen für Wikipedia. Dieser Einsatz erscheint so nicht in den edits. Auch Leute die Photos schießen etc., werden mit ihrer Arbeit über die edits nicht erfaßt. Mediatus 21:47, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht auch nicht um die Bewertung von Mitarbeitern. Aber es ist wohl Konsens, dass allgemeine Stimmberechtigung die minimale Voraussetzung zur Teilnahme an Abstimmungen ist. Daran würde ich auch nichts verändern wollen. Viele Grüße, --Quartl 10:06, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Schön so

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Also ich kann mit dem Meinungsbild gut leben, wie es jetzt ist, was meint ihr? Mediatus 20:00, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde es auch gut so. Mag jemand evtl. nochmal über die Contra-Argumente gehen? Viele Grüße, --Quartl 20:05, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich halte die angesetzte Hürde für die Abstimmberechtigung (allgemeine Stimmberechtigung) für erheblich zu hoch, und das MB insgesamt für überflüssig. Die Manipulationsgefahr bei den Kandidaturen wird überschätzt, ebenso der Einfluss einiger weniger, mir auch eher sonderbar erscheinender Accounts, die in letzter Zeit dort aufgelaufen sind und ein auffälliges Negativ-Stimmverhalten zeigen. Das Hauptproblem bei den versuchten Manipulationen sind Auswerter, die nicht den A... in der Hose haben, zweifelhafte Stimmen nicht zu werten, und klar zu schreiben, dass sie zweifelhafte Stimmen nicht gewertet haben (ich plädiere hier für eine großzügigere Anwendung der Wertungsbefugnis, die die Auswerter haben: Stimmen, die zweifelhaft begründet sind, oder ohne Begründung, sind zu streichen, umso mehr, je „unbekannter“ der Abstimmende ist. Und das bitte nicht nur bei knappen Auswertungen, sondern bei allen). Ein größeres Problem bei den Kandidaturen als misbräuchliche Socken und IPs sehe ich inzwischen in den Freundeskreisen und Stammtischen von Hauptautoren, durch die viel schneller ein Artikel durchkommt als durch jede Socken- und IP-Manipulation. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:21, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es steht dir frei mit Contra zu stimmen bzw. ein anderes Meinungsbild aufzumachen, in dem andere Abstimmungsmodalitäten vorgeschlagen werden. Der Punkt an diesem Meinungsbild ist, dass die Autoren mittlerweile von dem Verhalten bestimmter Abstimmungsteilnehmer so angefressen sind, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als eine Stimmberechtigung einzufordern. --Quartl 20:34, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Bisher sehe ich hier weniger Benutzer an dem MB basteln, als ich alleine an lesenswerten Artikeln geschrieben habe. Ich vertretet nicht „die Autoren“, nicht einmal einen Bruchteil davon. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:42, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole mich, aber das muß von dem Kindergartenniveau runter. Das ist doch hier kein x-beliebiger Laber-Blog. Wikipedia will Werte schafften. Da sollte es bei Kandidaturen schon etwas sachlicher zugehen. Deine Beobachtung von Klüngelgruppen konnte ich noch nicht teilen, bin aber dafür wohl in der Vergangenheit viel zu selten bei Abstimmungen mit dabei gewesen. Meine Erfahrung war im Gegenteil seit 2005 immer so, daß die Mitarbeiter der Artikel, an denen ich mitgearbeitet habe immer Qualität vom Feinsten wollten. Da wäre zweitklassiges nicht durchgegangen. Aber wenn Du in der Vergangenheit diese Erfahrung gemacht hast, ist das sicher ein triftiger Grund. Den "Kulturschock", den ich jetzt bei meiner ersten Kanditatur gemacht habe, fand ich erschreckend. Das Faß ist übervoll. Mediatus 20:48, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Azog: Du kannst gerne "die Autoren" durch "manche Autoren" ersetzen. Es ist völlig unerheblich, wie viele Benutzer an einem Meinungsbild rumgebastelt haben (mehr bedeutet nicht unbedingt besser). Wenn die Community in der Abstimmung für den Vorschlag ist, dann wird er angenommen, wenn nicht, dann nicht. Grüße, --Quartl 20:54, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist das Problem: die Initiatoren haben das Diskutieren schon aufgegeben und setzen auf Zahlen - wie hier so auch bei KALP. Lieber das Meinungsbild durchzwingen als diskutieren oder sich auseinandersetzen zu müssen. Bei aller Liebe, aber was ist denn so angefressen sind, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als eine Stimmberechtigung einzufordern - Opfer ihrer eigenen Angefressenheit, so dass sie hilflos etwas fordern müssen? Mit Verlaub, aber sollte man nicht wenigstens etwas Erfahrung sammeln und einschätzen können, was auf KALP et al abgeht, bevor man alles ändern möchte? Die zwei Nervköppe mit den fünf Accounts sind nun kein Problem - das echte Problem sind da ein oder zwei Portale, die sich begeistert gegenseitig durchwinken - nur sind die alle locker Stimmberechtigt und ihre Socken auch. -- southpark 20:56, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hier kommt schon noch der Rummel her, wenn die Party eröffnet ist. Ich fand die Nervköppe übrigens sehr nervig und ehrenrührig (!). Ich bin neugierig: Wer winkt sich denn da durch? Kann man das nich durch eine IP-Anfrage klären und ausschalten? Mediatus 20:59, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Klüngel kann nach wie vor durch ein wohlbegründetes Contra durchbrochen werden. Der einzige Unterschied ist, dass ein solches Contra jetzt von einem stimmberechtigten Benutzer kommen muss. Grüße, --Quartl 21:01, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, wenn ein stimmberechtigter Nutzer kommt und sagt: Leute, so nicht. Die und die Punkte sind noch sehr schräg in eurem Artikel. Schaut mal da und da nach und liefert’s bitte Quellen, müssen die was tun. Wichtig ist, das die Kritik seriös und zielgerichtet kommt. Mediatus 21:05, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
(BK)Aber zählen darf der Auswerter eine solche Stimme dann nicht mehr? Und wenn niemand was verbessert, ist der Artikel dann trotzdem prämiert, da die drei Kumpel des Autoren alle pro gestimmt haben? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:15, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
(BK)Das kommt es mangels externer Fachleute, die sich auf KALP äußern, schon jetzt nur von etablierten Benutzern. Externe Fachleute anbetteln, sich doch aus Anlaß einer aktuellen Kandidatur einen Artikel anzusehen, um diese vielleicht mal für wp zu gewinnen, kann man sich natürlich sparen, wenn man auf Stimmberechtigung besteht. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:15, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Glaubst du, dass auch nur ein externer Fachman angesichts dieser Kandidaturenseite auch nur einen Finger krümmt. Schon jetzt meiden genug Fachleute aus dem Projekt die Seite. Grüße, --Quartl 22:28, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zum Thema nicht mehr anders helfen können: schau dir die Kandidatenseite an. Da offenbar niemand den Mut hat die Socken zu streichen, geht es nicht anders als so. Grüße, --Quartl 21:12, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@Azog: Du kannst mir glauben, ich mache einen Aufstand, wenn niemand auf meine Kritik eingeht. Ich scheue mich da auch nicht, das bis in die richtigen Kreise zu bringen: Immerhin gibt es den Admin mit Knöpfchen. Da laufe ich hin. Du weißt nicht, wie ich nerven kann. Bist Du mit so einer Praxis schon mal gescheitert? Zudem besteht immer die Möglichkeit während der Kandidatur den Artikel zu redigieren. Und auf einen editwar ist so ein Klüngel doch nicht aus? Kann ziemlich schlecht kommen, bei der Abstimmung. Das schöne ist, daß hier (fast) nichts geheim bleibt. Mediatus 21:38, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Dass es sich auf der aktuellen KALP-Seite um Sockenpuppen handelt, ist klar. Das können aber auch angemeldete Benutzer sein, die sich nicht trauen, unter ihrem Hauptkonto zu bewerten, weil sie möglicherweise Angst haben, demnächst mit einem eigenen Artikel ebenfalls nicht durchzukommen. Diese Art der Nebenkonten ist zulässig. Dass es sich um ein und denselben Benutzer handelt, ist hingegen reine Spekulation, damit wäre ich sehr vorsichtig. Um aber von vornherein einen potenziellen Missbrauch zu verhindern und auch die Motivation der Autorenschaft nicht zu mindern (mir kann keiner erzählen, dass es beides nicht gäbe), halte ich dieses Meinungsbild und auch die Stimmberechtigung bei KALP für erforderlich – und nebenbei: Glückwunsch, der Entwurf des Meinungsbildes ist wirklich gut gelungen, Quartl! Lass dir nichts anderes erzählen. Das zweite Problem: das echte Problem sind da ein oder zwei Portale, die sich begeistert gegenseitig durchwinken - nur sind die alle locker Stimmberechtigt und ihre Socken auch. (-- southpark 20:56, 2. Okt. 2009 (CEST)), eine wirklich schöne Formulierung, kann man mit dem Meinungsbild natürlich nicht in den Griff bekommen, da wären andere Überlegungen nötig. Aber nur weil man ein Problem nicht auf Anhieb lösen kann, sollte man das andere auch nicht angehen? Das wäre meiner Meinung nach der verkehrte Weg. --pincerno 22:51, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Unterstützung. Hier hat übrigens niemand angedeutet, dass das alles der gleiche Benutzer ist. Das ist nur bei der aktuellen Checkuser-Diskussion der Fall und für dieses Meinungsbild unerheblich. Im übrigen halte ich CU das falsche Mittel, der Sockenproblematik auf KALP Herr zu werden, dazu sind die Abstimmungen zu schnell rum. Grüße, --Quartl 07:36, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es hat die letzte Zeit einfach gezeigt, das es ein kleine Schwelle braucht. (Anmeldeung und gleich die KALP finden, und gleich VETO schreien? Oder IP die sie eine Pro und Contara Schlacht liefern? Sowas muss doch nicht sein oder) Klar kann sich hier jemand problemlos eine Abstimmsocke hochziehen. Aber solange er bei den KALP nur diese Abstimmsocke einsetzt, ist dagegen aus Prizip nicht einzuwenden. Schlimm und damit andungswert, ist es ja erst, wenn er diese Sockenaccaunt und seinen Hauptaccaunt zusammen einsetzt um die KALP. Mit der Stimmberechtigung gib es zumindest eine kleine Hemmschwelle, jemanden einen Reinzuwürgen (Kurz nicht aufgepasst, und schon kann eine Socke dem Besitzer zugewisen werden, und Sockenmissbracuh ist bekanntlich ein invinitiver Sperrgrund).Bobo11 11:45, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sockenpuppenproblematik

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Kann eigentlich ein Nutzer, der die Bedingungen zur Stimmberechtigung erfüllt, mit seiner Sockenpuppe mitbestimmen? Wenn ja, wäre es – nicht hier und jetzt zu diskutieren – notwendig, daß sich "legale" Sockenpuppen auf ihrer Nutzerseite als solche ganz kurz ausweisen muß. Dabei braucht diese Sockenpuppe nicht mal ihren Hauptaccount nennen. Ich habe sowas hier schon gesehen. Ist das schon usus?Mediatus 15:37, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Sockenpuppe. Grüße, --Quartl 15:41, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke! Mediatus 22:49, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Weiß jemand von euch, wie die Problematik bei den Wikip. schwesterchen und Brüderchen gelöst wurde. Bevor das Rad neu erfunden wird, können wir vielleicht aus den Erfahrungen von unsere englischen, Französichen oder italienischen Kollegen/Innen etwas lernen? Lg --Wastyn M. 00:10, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
In der englischen Wikipedia gibt es, glaube ich, keine Einschränkung. In der französischen und italienischen Wikipedia dürfen, wenn ich das richtig verstanden habe, nur angemeldete Benutzer (in :fr mit mindestens 50 Edits) abstimmen. Bei den dortigen Kandidaten habe ich in allen drei Fällen keine IPs gesehen, möglicherweise sind die Seiten halbgesperrt. Viele Grüße, --Quartl 09:53, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zusatz: In der spanischen, der portugisischen und der polnischen Wikipedia werden 100 Edits gefordert, in der niederländischen 100 Edits und 1 Monat Anmeldezeit. In der japanischen Wikipedia dürfen nur mindestens angemeldete Benutzer abstimmen, genaueres kann ich leider aus dem Translator-Geschwurbel nicht rauslesen. In der englischen Wikipedia wird die Abstimmung moderiert. Damit haben alle Wikipedias mit mehr als 500.000 Artikeln irgendeine Art der Kontrolle – bis auf eine. Viele Grüße, --Quartl 16:11, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

In einigen KALP-Regionen gibt es das Problem der "Fan"-Abstimmungen, wohl auch mithilfe von Sockenpuppen. Dieses Abstimmverhalten ist recht einfach durch eine Platzierung und Diskussion in einem vorherigen "Review" zu konterkarieren, so dass hernach auch der sich dort Engagierende mit Verweis auf eben jene Validierung, an der er sich beteiligte, durchaus positiv abstimmen kann. Das wird auch gemacht (zum Beispiel seitens funktionierender Redaktionen), da wird keineswegs nur "durchgewunken". Ich sehe hier kein herausragendes Problem, solide und unsolide Beiträge (Socke hin oder her) zu unterscheiden. --Felistoria 13:23, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zeitplan

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In der bisherigen Diskussion sind keine weiteren Beiträge zur inhaltlichen Verbesserung des Meinungsbilds gekommen und es wurden auch keine Pro- bzw. Contra-Argumente genannt, die nicht bereits aufgeführt sind. Ich sehe, ehrlich gesagt, auch keinen signifikanten Änderungsbedarf mehr. Ich würde daher vorschlagen das Meinungsbild spätestens in einer Woche zu starten. In jedem Fall sollte man aber die aktuelle CheckUser-Entscheidung abwarten. Grüße, --Quartl 10:10, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auf keinen Fall jetzt oder bald starten. Die Argumente von Southpark oben sind doch gar nicht ausgeräumt. Es existiert keine Fallsammlung. Es existiert keine Abwägung der positiven Beiträge von IPs/Benutzern ohne Stimmberechtigung vs. des "Störens". Auf die Frage der Diskussion vs. Abstimmung (ähnlich wie bei LK) wurde nicht eingegangen. Und zu guter Letzt: Wo genau ist jetzt die Diskussion auf KALP? Ich möchte ja keinem zu nahe treten, aber dieses MB kann ohne die breite Beteiligung von besternten Autoren und anerkannten Auswertern nicht starten. Oder es scheitert eben nach verfrühtem Start. --Minderbinder 10:32, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe inzwischen auch von einigen Exzellenz-Autoren eine positive Zustimmung zum Meinungsbild erhalten. Bisher keine negative Absage. Es stehen allerdings noch Anfragen aus. Und ich bin für Quartls Vorschlag. Einige Autoren sind ziemlich verärgert. Sie werden meiner Einschätzung nach keine weitere Diskussion eingehen. Sie wollen abstimmen. Mediatus 10:57, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Minderbinder, zu deinen Einwänden:
  • Das von Southpark angesprochene Problem der Abstimmungsmanipulation durch stimmberechtigte Benutzer kann und soll auch durch dieses Meinungsbild nicht gelöst werden, siehe den Beitrag von pincerno.
  • Eine Fallsammlung zu erstellen ist aus zwei Gründen erschwert. Zum einen können derzeit in den meisten Fällen Sockenpuppen nicht festgestellt werden, da CheckUser bei Abstimmungsmanipulation in Artikel-Kandidaturen nicht angewandt wird. Auf der anderen Seite kann man nicht quantifizieren, wie viele Benutzer den Kandidaturen den Rücken zugewandt haben. Manche schreiben es auf ihre Benutzerseite, die meisten bleiben aber einfach weg.
  • Wie im Meinungsbild, denke ich, ganz klar formuliert bleibt der Auswertungsmodus unberührt. Das heisst es wird bisher keine reine Auszählung durchgeführt und das wird auch nach dem Meinungsbild nicht geändert.
  • Eine Diskussion auf KALP habe ich eben losgetreten.
Viele Grüße, --Quartl 11:41, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ihr diskutiert also ernsthaft darüber, hier ein MB zu starten zu einem Themenbereich, in dem ihr nichtmal die dort hauptsächlich Aktiven vorher einzubinden versucht? Das gesamte Meinungsbild ist in der aktuellen Form ein reiner POV gegen die bisherige Auswertungspraxis, bei der sich derzeit nur 2 (in Zahlen zwei) Auswerter den Arsch aufreissen, um faire Auswertungen hinzubekommen. Ich - als einer der beiden udn aktuell wohl derjenige, der die kritischeren Fälle abarbeitet - habe auch kein Problem damit, Voten nicht zu werten. Bei einer reinen Auszählung - und genau das wird das Ergebnis bei einem Durchkommen dieses MBs sein - wäre ich aus dem Thema KALP nach mittlerweile >5-jähriger Mitarbeit in diesem Bereich endgültig raus - denn genau das wäre der Wendepunkt weg von einer Beurteilung nach qualitativen Maßstäben hin zu einer reinen Sympathiebewertung. -- Achim Raschka 12:30, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Stimme Achim Raschka zu: das MB wird denjenigen gefallen, die durch Zählen der bunten Bapseln auswerten können möchten. Offensichtliches Getrolle oder inhaltsfreies Geschwafel (auch "stimmberechtigter" Benutzer) indes wurde mW duchaus schon mal entsprechend moderiert (entfernt oder umgeschaufelt auf andere Disks). Ich halte gar nichts davon, wegen einzelner, auch übler Fälle, dem Geist der Leser, Benutzer, Neuautoren und der Adminstratoren (die gelegentlich auch über dergleichen verfügen) Fesseln anzulegen; das nützt niemandem, den Artikeln schon gar nicht. Ich verstehe indes den Anlass für den Entwurf dieses MB, würde deshalb auch dazu raten (wie weiter oben gewünscht), die Autorenschaft an der zuständigen Stelle, das ist hier die KALP-Disk, um Stellungnahmen zu bitten. --Felistoria 12:55, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Achim, dieses Meinungsbild ist keine Kritik an den Auswertern, die m.E. ihre Sache ganz hervorragend machen. Es bringt den Unmut darüber zum Ausdruck, dass auf der Kandidatenseite Störaccounts ungebremst ihr Getrolle ausleben können und niemand sich in der Lage fühlt dem Einhalt zu gebieten. Die Admins tun nichts, die CheckUser-Berechtigten weisen darauf hin, dass das ja kein schwerwiegendes Getrolle ist und die restlichen Benutzer, insbesondere Autoren, die selbst eine Kandidatur am Laufen haben, sehen sich dazu nicht in der Lage. Das schlägt gewaltig auf die Stimmung, ist ganz schlecht fürs Image und vergrault nicht zuletzt die Autoren. Viele Grüße, --Quartl 13:18, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Alternativen?

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Hat schon wer an die Alternative gedacht, das die Stimmberechtigung nur bei der Auswertung Einfluss haben sollte. Gerade bei Stimmen ohne Komentar. Oder das Stimmen ohne Komentar, also reine Informativ Lesenswert Exzellent keine Auszeichnung Stimmer, bei der Auswertung NICHT zu berücksichtigen sind? Das es eben KEINE Abstummung sein soll und Komentare Pflicht werden, denn auch anhand von diesen können die Störrer am einfachsten aussortiert werden. Bobo11 12:08, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich pflichte Dir teils bei. Doch diese Alternative hilft dann nichts, wenn jemand z.B. kommentiert: keine Auszeichnung wie Nutzer xy weiter oben. Damit kann sich einer Sockenpuppe einfach nochmal recht geben. Es wäre wohl sehr schwierig zu erwarten, daß jeder sich immer wieder neue Begründungen für ein "Pro" oder "Contra" aus den Fingern saugt. Mediatus 12:26, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist derzeit gängige Praxis, Argumente auszuwerten statt auszuzählen - wenn ein Argument schlüssig und ernsthaft zu berücksichtigen ist, wird es in die Auswertung einbezogen und kann eine Kandidatur auch vollständig kippen. Unbegründete Stimmen werden auch aktuell geringer gewertet oder sogar ignoriert - was in diesem WP problematisiert wird ist ein nicht existierendes Gespenst. -- Achim Raschka 12:33, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Aber es ist Dir klar, daß so ein Arbeiten nicht gerade erfreut. Es deprimiert. Mein Entschluß ist klar. Ohne einen Konsens, stelle ich keinen von mir verfassten Artikel mehr zur Kandidatur. Anpöbeln oder frech behandeln lassen, muß ich mich nicht. Und wer frech ist, der muß es sich gefallen lassen, daß ich ihm keine Ruhe mehr hier lasse, bis er sich entschuldigt. So wie im richtigen Leben. Mediatus 12:39, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich gut, Mediatus. Nur sollte man dann nicht eher am Reglement für die Kandidaten-Diskussion feilen als am Modus der Abstimmung? Offenbar ist ersteres das Problem, das es zu lösen gilt. --Felistoria 13:16, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Was schlägst du vor? Grüße, --Quartl 13:47, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Habe ich gerade auf der Disku-Seite von KALP gefragt. : ) Mediatus 13:48, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ah, Telepathie! Oder einfach nur zweimal die gleiche offene Frage... :-) --Quartl 16:13, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auszählung

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insbesondere soll die Auswertung der Kandidaturen nicht in eine Auszählung umgewandelt werden. - sorry, das ist Augenwischerei. Ihr wollt, dass eine Änderung der Abstimmungsvorgaben dahingehend, dass nur bestimmte Stimmen gezählt werden, das steht explizit in dem Antrag (Gezählt werden nur Stimmen ..). Eine Änderung in Richtung Auszählung ist also nicht nur implizit sondern de fakto angestrebt; Den Leuten hier irgendetwas anderes verkaufen zu wollen ist dagegen hochgradig inakzeptabel. Den Auswertern soll als Konsequenz schlicht verboten werden, Argumente von nicht genehmenen Personen bei der inhaltlichen Auswertung zu berücksichtigen - unabhängig davon, ob sie inhaltlich wertvoll sind oder eben nicht. Was sollte eine Änderung der Stimmberechtigung auch sonst bewirken? -- Achim Raschka 16:20, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist wirklich ein Satz, den ich bisher überlesen habe, Ich denke, dieses Satzteil kann man streichen. Mediatus 16:30, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
So besser? --Quartl 16:41, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Abbruch der Vorbereitung

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Siehe hier. --Minderbinder 10:28, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten