Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie/Archiv/April 2009

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Floraweb

Übertrag von meiner Diskusseite:

Hallo, ich bin vorhin drüber gestolpert, dass auf diversen Seiten von einheimischen Gefäßpflanzenarten der link auf die Steckbriefseiten von FloraWeb entfernt wurde. Als Admin von FloraWeb würden mich die Beweggründe dafür interessieren. FloraWeb ist das offizielle Webangebot des Bundesamtes für Naturschutz zu den in Deutschland wild wachsenden Gefäßpflanzen (Farn- und Blütenpflanzen). Es ist die einzige Informationsquelle zur deutschlandweiten Verbreitung dieser Pflanzen und hat auch sonst viele, auf publizierten Basisdaten beruhende Informationen (Rote Listen Bund und Länder, Gesetzlicher Schutzstatus, Zeigerwerte, ...)

Grüße, -- Yikrazuul 18:52, 1. Apr. 2009 (CEST)

wär mir neu dass einer die Links entfernt, gibts ein Beispiel? --Muscari 19:30, 1. Apr. 2009 (CEST)
Habe darüber auch noch nichts feststellen können, immerhin habe ich sehr viele Lebewesenartikel aus allen Sparten auf meine Beobachtungsliste. Ein Beispiel dafür wäre schon hilfreich. --Factumquintus 14:26, 2. Apr. 2009 (CEST)

Was für eine Raupe?

Raupe der Ahorn-Rindeneule

Hallo. Wer kann mir sagen, was ich da für eine Raupe auf einem Eichenblatt fotografiert habe? Gruß --Tlustulimu 19:39, 4. Apr. 2009 (CEST)

Hättest Du Deine Frage auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung gestellt, wäre die Antwort Ahorn-Rindeneule wahrscheinlich früher gekommen. Gruß -- Geaster 22:19, 4. Apr. 2009 (CEST)
@Geaster. Danke für die Antwort. - Ich habe mir mal den Link zur Seite Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung auf meine Benutzerseite geschrieben. Gruß --Tlustulimu 23:20, 4. Apr. 2009 (CEST)

Abgrenzung Mykoplasmen <-> Phytoplasmen

Soweit ich informiert bin sind Mykoplasmen verantwortlich für Krankheiten bei Mensch und Tier und die entsprechenden Erreger bei Pflanzen nennt man Phytoplasmen. Wenn dem so ist, sollte man das im Artikel Mykoplasmen entsprechend anpassen - und vielleicht bekommen wir auch irgendwann einen Artikel zu den Phytoplasmen. -- MarkusHagenlocher 20:22, 1. Apr. 2009 (CEST)

Es gibt noch einige andere neben der Gattung Mycoplasma und dem "Candidatus Phytoplasma": Die Gattungen Acholeplasma, Anaeroplasma, Asteroleplasma, Entomoplasma und Ureaplasma. Problem ist folgendes, dass Mykoplasmen nicht notwendigerweise die Gattung Mycoplasma umgrenzt, weil sich die Taxonomie stark im Umbruch befindet, die deutschen Namen sich aber im Sprachgebrauch (vor allem der Mediziner) eingebürgert haben. Ich empfehle daher, wie im Wikiprojekt Mikroorganismen ausführlich diskutiert, lateinische Namen als Lemmata anzulegen und die deutschen Namen mittels BKL weiterzuleiten, es ist bei den Archaeen und Bakterien nicht mehr anders machbar. Sonst passieren genau diese Dinge, die Du hier umreißt, auch wenn es bei den Mykoplasmen nicht hochgradig problematisch ist. Die Namen bis zur Familie sind mittlerweile in einer Referenzliste sorgfältig ermittelt und vorgegeben. Für die Genera ist entsprechend zumnächst die aktuelle Liste von Euzeby maßgeblich. Wenn das geändert ist, steht einer genaueren Beschreibung beider nichts mehr im Weg. Bitte beachte auch, die genauen Schreibweisen oben haben ihre Bedeutung. Bei fachlichen Fragen kannst Du im Wikiprojekt Mikroorganismen gerne Rat holen. Ich finde übrigens, dass der "Candidatus Phytoplasma" eine große wirtschaftliche Bedeutung hat und daher unbedingt einen Artikel braucht. Gruß --Bollisee 00:12, 7. Apr. 2009 (CEST)
Danke für deine Hinweise, ich werde mir das auf jeden Fall mal ansehen. -- MarkusHagenlocher 21:44, 7. Apr. 2009 (CEST)

Imkerzeitung als Quelle

Claus Ableiter hat gestern in diversen Artikeln nach immer gleichem Muster Informationen eingetragen, die er einem Arikel in der Allgemeinen Deutschen Imkerzeitung entnommen hat ([1], [2],[3], [4], [5],[6], [7], [8], [9], [10], [11]). Bei allem Respekt für die Imker, scheint mir das nicht unbedingt eine renomierte Quelle für botanische Angaben zu sein. Insbesondere werden zumindest in der verkürzten Darstellung hier in WP daraus Aussagen, die so absolut ganz sicher nicht gelten. Beispiel: "Auf Rosen leben 33 Falterraupenarten". Vielleicht bin ich aber auch nur überkritisch. Werft mal ein Auge drauf, ob das so ok ist.---<(kmk)>- 03:25, 8. Apr. 2009 (CEST)

Das ist mir beim Artikel Schmettterlinge auch aufgefallen. Von der Intension her richtig, aber es bezieht sich wahrscheinlich nur auf Mitteleuropa und manche Pflanzengruppen sind sehr wahrscheinlich falsch. Besonders Rosen (Gattung) sehe ich kritisch, da wäre die Familie Rosengewächse bestimmt besser. Ein belastbarere Quelle wäre hier gut. Außerdem ist die Raupennahrung einer von mind. zwei Aspekten, wenn auch ein sehr wichtiger. Besonders früh (z.B. Weiden und Seidelbast) und spät blühende Arten (z.B. Efeu) und Fallobst sind für viele Falter sehr wichtig. --Grüner Flip 23:40, 8. Apr. 2009 (CEST)

Drachenfrucht

In dem Artikel wurden zwei widersprüchliche Aussagen zur Wachstumsdauer und Fruchtreife gemacht. Einmal am 12. Oktober 2005 hier und heute hier. Leider sind beide Aussagen unbelegt. Hat vielleicht jemand von der geschätzten Redaktion eine Quelle zur Hand, die die eine oder andere Aussage belegt? Merci --Zinnmann d 13:19, 8. Apr. 2009 (CEST)

Eigentlich ist es ja schon ziemlich knülle, den Anbau DER Drachenfruchtpflanze zu beschreiben, wenn der Begriff für die Früchte dreier Arten (aus zwei Gattungen) verwendet wird, da sind widersprüchliche Angaben ja vorprogrammiert. Insofern gehört wohl der ganze Abschnitt sinnvoll überarbeitet oder gekürzt. Was natürlich genauso für "Beschreibung" und "Inhaltsstoffe" gilt. -- Cymothoa Reden? 13:31, 8. Apr. 2009 (CEST)
Mal schaun was ich tun kann. Ich bin zufälligerweise gerade dabei einen Artikel zu Hylocereus undatus zu schreiben. "Pitahaya" ist meines Wissens eine Sammelbezeichnung für die großen Früchte mehrerer Kakteenarten, im engeren Sinn ist wohl aber Hylocereus undatus gemeint. Läßt sich aber rausfinden, - nach Ostern. --Succu 16:24, 9. Apr. 2009 (CEST)
Nur mal als Vergleich, GRIN bringt Folgendes:
  1. Hylocereus ocamponis (Salm-Dyck) Britton & Rose (pitahaya)
  2. Hylocereus polyrhizus (F. A. C. Weber) Britton & Rose (pitahaya)
  3. Hylocereus triangularis (L.) Britton & Rose (Pitahaya)
  4. Hylocereus undatus (Haw.) Britton & Rose (pitahaya, pitahaya dulce, pitahaya orejona, pitahaya rouge, pitaya, red pitaya)
  5. Echinocereus enneacanthus Engelm. (pitaya, purple pitaya)
  6. Stenocereus fricii Sanchez-Mej. (pitaya)
  7. Stenocereus griseus (Haw.) Buxb. (pitaya, pitaya de mayo)
  8. Stenocereus queretaroensis (F. A. C. Weber) Buxb. (pitaya, pitaya de Querétaro)
  9. Stenocereus stellatus (Pfeiff.) Riccob. (pitaya)
Hoffe es hilft. -- Ayacop 16:07, 10. Apr. 2009 (CEST)

Evolution vs. Theorie

Hallo Leute,

hab letzte Nacht angefangen, Links auf Evolutionstherie durch Evolution zu ersetzen, sofern sie sich nicht auf die Zeit Darvins beziehen, sondern auf den altuellen Stand. Die Evolution ist ja heute als Fakt anerkannt, man spricht daher auch von Evolutionsbiologie (die allerdings auch ein Redirect auf Evolutionsthorie WAR).

Das ganze auch mit Hinblick auf aktuelle Tendenzen, die Evolutionstheorie anderen "Theorien" gegenüberzustellen.

Leider werden meine Änderungen systematisch revertiert, z.T. mit dem Hinweis, ich solle das hier absprechen.

Hab ich hiermit angeleiert, obwohl ich's eigentlich nicht einsehe, sollte unstrittig sein. Fetter Ekelbert 10:43, 9. Apr. 2009 (CEST)

Die Evolutionstheorie (etabliert, erweitert und ständig bearbeitet im Fachgebiet der Evolutionsbiologie) ist eine wissenschaftliche Theorie, also die theoretische Beschreibung des in der Natur vorkommenden Vorgangs der Evolution, beides gleichzusetzten wäre genauso irreführend, wie Kartografie auf Landkarte oder Sportwissenschaften auf Sport zu redirecten. Die moderne Evolutionstheorie ist auch deutlich über das hinausentwickelt worden, was Darwin etabliert hat. Das Problem in den populären Medien ist, dass "Theorie" häufig mit Hypothese, also Annahme, verwechselt wird. Das sollte aber nicht dazu führen, den Begriff für echte wissenschaftliche Theorien (Evolutionstheorie, Relativitätstheorie, etc.) zu verwerfen. Daher ist der Verweis auf die Theorie immer dann korrekt, wenn es um die wissneschaftliche Beschreibung der Evolution und nicht um den Vorgang selbst geht. Bei "Evolutionslehre" rollen sich mir dagegen die Fußnägel auf, da "Lehre" kein wissenschaftlicher Ausdruck ist und eher so etwas wie "Glaubenslehre" impliziert! "Evolutionslehre" kenne ich auch in erster Linie als "Kampfbegriff" der ID-Verfechter. -- Cymothoa Reden? 11:58, 9. Apr. 2009 (CEST)
Nicht gleich alles in einen Topf werfen. Ich würde alles von einander trennen. Zunächst: *-logie heißt Lehre von *. Der Vorgang ist die Evolution, die Vorstellung, wie es funktioniert, ist die Theorie davon und die Beschreibung des Ganzen ist die Lehre – wobei es eben nicht "Evolutiologie", sondern sinnbringend Evolutionsbiologie heißt (Lehre von der Evolution des Lebens, wenn man es anders trennt). Gruß --Bollisee 16:02, 9. Apr. 2009 (CEST)
Also mein Anliegen war und ist es, Evolutionstheorie-Links, die sich auf die Evolution als solche beziehen, auch dorthin zu verlinken. Links, die sich auf die historische und evtll. auch aktuelle Evolutionstheorie (=Forschung) beziehen, zu belassen. Vielleicht war ich dabei zu ungestühm, denke aber nach wie vor, dass der Ansatz richtig ist. Fetter Ekelbert 21:19, 9. Apr. 2009 (CEST)
P.S. Beide Artikel sind entschieden zu kurz, mein Studium liegt allerdings zu lange zurück, als dass ich wesentliches beitragen könnte. Ein Link auf Metagenetik fehlt z.B. völlig, ein siehe auch wär wohl angebracht - falls es den Artikel gäbe!!! O.K. ich muss mir auch an die eigene Nase fassen.
Ist Metagenetik das? Klingt ja noch wirrer als ID, oder meinst Du vielleicht Epigenetik? --Tinz 21:25, 9. Apr. 2009 (CEST)


Nach Bearbeitungskonflikt: Entschuldigung, meinte natürlich Epigenetik, fand diesen Link auch etwas merkwürdig. Bin im Moment etwas zerstreut, aber gutwillig. Ändert nichts daran, dass die Artikel zu kurz sind. Fetter Ekelbert 21:42, 9. Apr. 2009 (CEST)
"Evolution als solche"? - was genau verstehst du darunter? --Succu 21:28, 9. Apr. 2009 (CEST)
Es geht nur um die Verlinkung, also ob sich ein Link auf die Evolution als solche oder auf die Entwicklung (oder aktuelle Fragen der) Evolutionstheorie bezieht.
Hintergrund ist, längst anerkannte Tatsachen auch so zu bezeichnen, es heißt ja auch Schwerkraft und nicht Newtons Gravitationstheorie oder Allg. Relativitätstheorie. Fetter Ekelbert 21:42, 9. Apr. 2009 (CEST)
Die Gesamtheit der Organismen ist auf Dauer der Evolution unterworfen, sicherlich aber nicht der Evolutionstheorie oder der Evolutionsbiologie, die haben nur wir Menschen uns ausgedacht, einer ganz besonders. --Bollisee 23:26, 9. Apr. 2009 (CEST)
Das Problem war nur, dass alle Deine Änderungen unsinnig waren, weil sich die betreffenden Passagen nicht auf den Prozess der Evolution bezogen haben, sondern auf dessen Deutung im Rahmen einer Theorie (Z. B. [12]). --Gerbil 21:47, 9. Apr. 2009 (CEST)
O.K., werd noch mal in mich gehen und genauer prüfen. Fetter Ekelbert 21:59, 9. Apr. 2009 (CEST)
Auf die Gefahr hin zu nerven, gerade dein Beispiel ist falsch. Ein Schwuler (bitte alle um Verzeihung, dier das persönlich nehmen sollten) hat einen Vorteil in der Evolution, weil er uber Neffen und Nichten seine Gene weitergibt, nicht weil er eine 1+ in Biologie hat. Also war meine Änderung korrekt. Fetter Ekelbert 04:10, 10. Apr. 2009 (CEST)
Und genau das ist eine Interpretation, also Bestandteil einer Theorie. Du solltest wirklich mal zu verstehen versuchen, was eine Theorie ist (es ist keine Spekulation).--Gerbil 16:06, 10. Apr. 2009 (CEST)
Aber der Schwule hat doch Vorteile in der Evolution, nicht der Theorie. Ich mache doch Gewinne(Verluste) an der Börse, nicht an den Wirschaftswissenschaften. Bin ich denn blöd? Versteht mich denn keiner? Fetter Ekelbert 04:51, 12. Apr. 2009 (CEST)

Relevanz von Unterartikeln

Hallo zusammen. Ich konnte hier bislang keine Informationen finden, wie Unterartikel in der Biologie gehandhabt werden. Konkret geht es um die 50k große Auslagerung Vermischung der Dingos mit anderen Haushunden aus dem 150k großen Artikel Dingo, deren eigenständige Lemma-Relevanz auf der dortigen Diskussionsseite angezweifelt wird. Was ist die Meinung der Redaktion hierzu? Grüße, --Quartl 13:49, 10. Apr. 2009 (CEST)

Grundsätzlich: Vor einer Auslagerung sollte man sich die Mühe machen, den/die Hauptautor/en herauszufinden und diese dann beim Abspeichern der Auslagerung unter "Quellen" benennen, z. B. so: [13]; das ist beim Dingo nicht passiert, aber der Autor hat ja offenbar im wesentlichen seine eigenen Texte verschoben, so dass das kein Verstoß gegen Lizenzbedingungen ist. – Eine feste Regel gibt es nicht, und solche Auslagerungen werden häufig umstritten und LA-anfällig sein, weil sie eben bloß ein Spezialthema / "Randproblem" des Hauptthemas behandeln. Ob die Ausführlichkeit ok ist, mag man unterschiedlich beurteilen, aber wenn die Ausführlichkeit ok ist, dann würde sie den Rahmen des Hauptartikels sprengen. Die primäre Frage ist somit (aus meiner Sicht): Wie ausführlich soll's denn sein, und nicht: Auslagerung ja oder nein. --Gerbil 16:04, 10. Apr. 2009 (CEST)
Ja ein allgemeines Problem. Mir ging es übrigens nicht um Auslagerungen, sondern um diesen Inhalt und dieses Lemma. Auf der Disk hat man eine andere Meinung. Nach meiner Erinnerung wurden solche zusammengestzte Lemmata (zumindest im Tierbereich) fast immer gelöscht. --Kungfuman 13:09, 12. Apr. 2009 (CEST)
Nach meiner Erinnerung wurden solche zusammengestzte Lemmata (zumindest im Tierbereich) fast immer gelöscht. - wäre mir neu, auf welche beziehst du dich und vor allem aus welchen konkreten Gründen wurden sie gelöscht? Ich halte die Auslagerung für vernünftig, das sie den Hauptartikel entlastet, in dem das Thema in der Ausführlichkeit den Rahmen sprengt. Das Thema selbst scheint mir zudem sehr gut ausgearbeitet und auf der Basis von Relevanz wird hier grundsätzlich nciht diskutiert. -- Achim Raschka 13:22, 12. Apr. 2009 (CEST)
Ich stimme Achim hier zu. Im Gegensatz zu vielen anderen Auslagerungen ist diese hier tatsächlich sinnvoll. Das Lemma klingt ein wenig ungelenk, aber momentan fällt mir auch kein besseres ein. --Baldhur 14:52, 12. Apr. 2009 (CEST)

Milben

Bei den Milben wird eine recht uneinheitliche Systematik verwendet. Mal ist Acari Teilklasse, Unterklasse oder Ordnung, und z.B. Parasitiformes manchmal Ordnung oder Unterordnung. Gibt es einen Experten, der da mal Einheitlichkeit reinbringen kann? --Mhohner 12:47, 1. Apr. 2009 (CEST)

Erstbeschreiber de Lisle M.O.

Hallo, ich habe den Artikel über den Hirschkäfer Rhaetulus didieri geschrieben, vom Erstebeschreiber weiß ich jedoch nur, dass er "De Lisle, M.O." heißt, eventuell noch lebt und vermutlich in der französischen Schweiz. Da er nicht auf der Begriffsklärungsseite Lisle (weitergeleitet von De Lisle) auftritt, wär es schön, wenn man wenigstens einige Stichwörter hat, damit man ihn auf der Begriffsklärungsseite wenigstens als roten Link einsetzen kann. --SigaDiskussionKeller 18:49, 13. Apr. 2009 (CEST)

Der gute Mann heißt Melchior de Lisle. Ich habe es mal in der Taxobox ergänzt. --Baldhur 19:31, 13. Apr. 2009 (CEST)
Danke, Geburtsdatum und Beruf wäre für die Begriffsklärungsseite nicht schlecht. --SigaDiskussionKeller 09:42, 14. Apr. 2009 (CEST)
Damit kann ich nicht dienen. --Baldhur 11:26, 14. Apr. 2009 (CEST)
Laut dieser Quelle hat Melchior de Lisle von 1908 bis 1977 gelebt --Melly42 04:40, 15. Apr. 2009 (CEST)
mir irgendwie zu wenig, also lass ich es so, wie es jetzt ist --SigaDiskussionKeller 20:20, 15. Apr. 2009 (CEST)
Wer einen Artikel über Melchior Olivier de Lisle (1908-1977) verfassen will, ist herzlich eingeladen. Hier die passende Quelle: Jean-Pierre Lacroix (1980) in der Nouvelle Revue Entomologie, Band 10, S. 123-127. Geaster 23:21, 15. Apr. 2009 (CEST)
Da de Lisle ein französischer Entomologe war, könnte man auch die Société entomologique de France anschreiben, und die biografischen Daten erfragen.

Aussterben von Rassen

Gibt es jemanden hier, der zu dem Thema etwas sagen kann? Der Artikel Aussterben bezieht sich (vermutlich aus gutem Grund) auf Arten. Rassen aber entwickeln sich ja (menschengemacht) deutlich schneller als Arten und gehen ineinander über - alte Rassen "verschwinden", neue entstehen. Ist es sinnvoll, bei alten Rassen, die so heute nicht mehr vorhanden sind, von "ausgestorben" zu reden? (Beispiel Keltenbracke)? Ist eine Analogie zu Sorten hier angebracht? Da wird ja - soweit ich weiß - auch durchaus davon gesprochen, daß Sorten aussterben würden, (weil von Kultursorten verdrängt). Anka Wau! 12:35, 18. Apr. 2009 (CEST)

Im Sinne des Artikels handelt es sich beim Verschwinden von vom Menschen gehaltenen Hautierrassen nicht um Aussterben. Dieses ist zwar nicht nur auf Arten beschränkt, auch Unterarten können aussterben, aber Rassen fallen da ganz sicher raus. Der Grund dafür ist, dass es sich beim Aussterben um einen natürlichen Prozess handelt, also ohne Einfluss des Menschen. Wird das Verschwinden vom Menschen beeinflusst, spricht man von Ausrottung, was bei Rassen, die lediglich nicht mehr gehalten werden, allerdings seltsam klingt. Im allgemeinen Sprachgebrauch kann dagegen alles Mögliche aussterben: Arten, Sprachen, gutes Benehmen etc. Deshalb passt das Wort auch in einem Artikel zu Haustierrassen, sollte aber nicht auf den Artikel Aussterben verlinkt werden. -- Torben SchinkRBIO 14:35, 18. Apr. 2009 (CEST)

Bitte um Amtshilfe

Könntet ihr Euch mal diese LP anschauen? --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:24, 5. Apr. 2009 (CEST)

Klonkamel

Ich gehe davon aus, dass wir heute im Laufe des Tages einen (wahrscheinlich schlechten) Artikel zu dieser Story (Lemma Indschar, I suppose) bekommen. Vielleicht kann dem ja jemand mit etwas Textgefühl dem vorgreifen, wäre ja auch nett für "schon gewußt" auf der Hauptseite. Gruß -- Achim Raschka 10:38, 15. Apr. 2009 (CEST)

Die Newsticker von Nature, Science, etc. haben noch nicht reagiert. Über den Wissenschaftler ist über die entsprechenden Suchmaschinen auch nichts aussagekräftiges auf die Schnelle zu finden. Daher sehe ich drei Möglichkeiten:
  • Erzeugen eines aussagelosen Stubs durch Nachbeten unrecherchierter Massenmedien-Pressemeldungen
  • Freies fabulieren um das Thema Klonen und Kamele auf Grundlage obigen Stubs
  • mindestens 24h warten und auf den dann besser recherchierten Artikeln in den Allgemeinmedien und evtl. bei den Fachjournalisten erschienenen Statements basierend etwas einigermaßen fundiert bequelltes schreiben und bis dahin evtl. das Lemma sperren.
I vote for option three. -- Cymothoa Reden? 11:29, 15. Apr. 2009 (CEST)
P.S. Injaz wird meist als Transkription angegeben. -- Cymothoa Reden? 11:41, 15. Apr. 2009 (CEST)
Der zitierte Reproduktionskamelologe Wani hat hier [14] über Vorarbeiten berichtet (S. 46 ff.), sich dabei aber auf In-vitro-Fertilisation beschränkt und nichts vom Klonen berichtet. Das Lemma vorsorglich zu sperren, halte ich für übertrieben. WP funktioniert anders: Eine(r) macht was, andere verbessern es. -- Geaster 11:52, 15. Apr. 2009 (CEST)
P.S.Im Übrigen gibt es in diesem [15] Artikel bereits Hintergrundinfos, deutlich mehr als die allermeisten Agenturschnipsel von heute. Geaster 12:25, 15. Apr. 2009 (CEST)
Nur pro forma: WP funktioniert anders: Eine(r) macht was, andere verbessern es. stimmt zwar, ist aber trotzdem kein Freibrief für logorrhöische Artikel minderer Güte, die andere dann gefälligst zu etwas Erträglichem zu machen haben. Gruß, Denis Barthel 13:21, 15. Apr. 2009 (CEST)
Okay, falsch ausgedrückt, ich meinte nicht vorsorgliches Sperren, sondern Sperren falls da im Übermaß der von Achim Befürchtete SLA-fähige Müll kommt. Ansonsten eben abwarten und nicht News-Ticker spielen, für das Schreiben des vorgeschlagenen Platzhalterartikels möchte zumindest ich meine Zeit nicht aufbringen und ich denke, das geht anderen ähnlich. -- Cymothoa Reden? 13:42, 15. Apr. 2009 (CEST) P.S. Der von Geaster agegebene Artikel ist qualitativ tatsächlich deutlich über dem, was sonst schon so rumgeistert, erzählt aber in erster Linie vom Klonen allgemein und nur etwa 2-3 Absätze tatsächlich vom Kamel, bietet also auch kaum mehr spezifische Information.
Meines Erachtens genügt eine Erwähnung unter Klonen#Reproduktives Klonen, da hatte ich vor einiger Zeit mal Ordnung reingebracht. --Gerbil 13:33, 15. Apr. 2009 (CEST)
Angesichts der da vorhandenen Liste von Arten, würde ich derzeit einfach einen Redirect vom Kamelnamen auf obigen Absatz vorschlagen, der kann dann bei Gelegnheit ausgebaut werden. -- Cymothoa Reden? 13:51, 15. Apr. 2009 (CEST)

Und was wird nun aus dem Stub Injaz? -- Olaf Studt 22:46, 16. Apr. 2009 (CEST)

ich bin für behalten, ist jetzt immerhin das berühmteste dromedar der welt --Melly42 23:05, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ja, behalten. Ist ja so auch ganz akzeptabel geschrieben. Hier sollte vielleicht das Qualitätsmerkmal der biologischen Relevanz vor der Aktualität zurückstehen. Die Menschheit denkt nun mal gern anekdotisch. --Donkey shot 00:20, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wirklich stören würde es mich nicht. Irgendwann sollten ja alle wichtigen Nutztiere durch sein... -- Cymothoa Reden? 00:22, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ob er so wirklich akzeptabel ist? Der Ort/das Land des Camel Reproduction Centre fehlt, eine Eizelle ist haploid, daher nicht für das Klonen geeignet. (Eine befruchtete Zelle war's nicht, da angegeben ist, dass das Klonkamel zur "Mutter" identische DNA hat. Auch hat man wohl eher keine DNA isoliert, sondern vermutlich Zellkerne. Zahlreiche Wikilinks fehlen. Für einen Löschantrag würd's reichen... mal sehen, ob der Autor bereit ist nachzubessern. -- d65sag's mir 17:41, 19. Apr. 2009 (CEST)
Hat sich mittlerweile erledigt, Quellen und Artikel stimmen jetzt überein. -- d65sag's mir 13:33, 21. Apr. 2009 (CEST)

chat, seltsame Funde

Der Link Chatzugang ohne Chatprogramm funktioniert nicht mehr, kann jemand helfen? Auf einer waldlichtung habe ich in letzter Zeit ständig skelettierte Tierköpfe entdeckt (vermutlich Reh, Wildschwein). Auf was kann dies hindeuten? danke und Gruß--Belladonna 20:14, 22. Apr. 2009 (CEST)

Eventuell ein Luderplatz für die Fuchsjagd? Ist ein Hochsitz am Rand der Lichtung? (gute Variante, schlechte Variante) --Of 08:36, 23. Apr. 2009 (CEST)
Manchmal werden tierische Straßenverkehrsopfer von den Zuständigen einfach in den Wald geworfen. Als „Futter“ für die Wildschweine oder wer sonst so daherkommt. Bequemlicherweise meist an die gleiche Stelle. Gruss --Donkey shot 10:58, 23. Apr. 2009 (CEST)

„Braunkohl“ (un)gleich „Grünkohl“ ?

Da ich keine Ahnung von Botanik habe, hoffe ich, dass man mir hier weiter helfen kann. V. a. die norddeutschen Botaniker unter Euch werden Grünkohl kennen, einige evtl. auch Braunkohl, der v. a. in und um Braunschweig gegessen wird. Angeblich soll es sich bei Braukohl um eine Variante des Grünkohls (Brassica oleracea convar. acephala var. sabellica L.) handeln.

Neben den (z. T. fragwürdigen) Informationen, die im Artikel „Grünkohl“ über den „Braunkohl“ stehen, nachfolgend ein paar Hinweise, die ich dazu gefunden habe:

„Aber es gab im braunschweigischen Anbaugebiet in früheren Jahrhunderten tatsächlich eine besondere Kohlsorte, die sich durch eine bräunlich-violette Färbung auszeichnete. Darauf jedenfalls weisen Überlieferungen aus dem 18. Jahrhundert und in alten Rezepten aus dem 19. Jahrhundert hin. In einem Freilichtmuseum in der Altmark bei Salzwedel wird seit 1986 wieder Braunkohl angebaut, um seine geschichtliche Bedeutung zu unterstreichen.“

Braunschweiger Zeitung vom 10.02.2005

„Im Bremischen wie auch im Oldenburgischen wurde noch im 19. Jahrhundert der so genannte Langkohl gegessen, der eindeutig bräunlich-violette Blätter hat und daher ausdrücklich als Braunkohl bezeichnet wird.“

„Das Braunkohl-Experiment“

Meine Fragen:

  1. Gibt es tatsächlich einen/diesen Unterschied zwischen „Grün-“ und „Braunkohl“?
  2. Wie ist der botanische Name für „Braunkohl“?
  3. Welche (botanischen) Unterschiede bestehen noch zwischen den beiden?
  4. Stimmt der Hinweis auf das Freilichtmuseum in der Altmark bei Salzwedel?
  5. Existieren reputablere Quellen zum Thema als die Braunschweiger Zeitung?
  6. Sonstige Informationen?

Vielen Dank im Voraus! Brunswyk 16:22, 22. Apr. 2009 (CEST)

Ohne Deine Einzelfragen abzuarbeiten: In den meisten Gegenden ist Braunkohl ein Synonym für Grünkohl. Wer gerne in Schubladen denkt, kann auch beide als unterschiedliche Formen des Krauskohls (Brassica oleracea var. sabellica) betrachten. Grünkohl (= Brassica oleracea var. sabellica forma sabellica) und Braunkohl (Brassica oleracea var. sabellica forma rubra). Das ist aber eine künstliche Einteilung, tatsächlich gibt es auch in Grünkohlpopulationen aus einheitlichem Saatgut immer wieder rotbraun gefärbte Pflanzen (und umgekehrt). Wenn Sortentester Unterschiede schmecken, haben diese ihre Ursache nicht im Vorhandensein oder Fehlen der Anthozyane (natürliche rote Farbstoffe), sondern eher in der sortentypischen Kombination der Senfölglykoside und anderer sekundärer Pflanzenstoffe. Zweifellos gibt es alte Landsorten, die anders schmecken als moderne ertragreiche EU-Ware, aber ich halte es für einen Irrtum, wenn man vereinfachte und sagte, grüner Krauskohl = fades Allerweltsgemüse, versus brauner Krauskohl = wiederentdeckter Gaumenkitzel. Es gibt bei beiden Farbschlägen sehr unterschiedlich schmeckende Linien. Hier noch zwei Literaturhinweise, die Dir vielleicht weiterhelfen (wenn auch nicht auf Braunschweig bezogen):
  • Heller, R. (1997/98): Napp vull Kohl mütt sin. – Zur einstigen Bedeutung des Braunkohls (Brassica oleracea convar. acephala var. sabellica L.) in der Ernährung der Landbevölkerung der Altmark und benachbarter Gebiete. Altmark-Blätter (Heimatbeilage der Altmark-Zeitung) vom 13.12.97 S.195-197, 03.01.98 S. 1-4 und 10.01.98 S. 7-8.
  • Hentschel, K. (2000): Braunkohl hat Tradition. - Samensurium (Hrsg.:Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt), S. 28-29. [16]
Beste Grüße -- Geaster 17:46, 22. Apr. 2009 (CEST)
Nur ein weiterer Hinweis aus dem Kochbuch von Mathilde Erhardt 1904. Dort wird auch die Unterscheidung nach glatten oder krausen Blättern beschrieben. Das ist also auch kein spezielles Merkmal der einen oder anderen Sorte. Nach meiner Erfahrung im Braunschweiger Raum wird dort aber traditionell nicht zwischen Grünkohl und Braunkohl nebeneinander unterschieden, sondern alles unter Braunkohl verzehrt. In klarer Abgrenzung zum Westfälischen "Grünkohl".Oliver S.Y. 19:08, 22. Apr. 2009 (CEST)
Danke für Eure Hinweise. Ich werde sie auf die Grünkohl-Diskussionseite kopieren. Brunswyk 17:23, 23. Apr. 2009 (CEST)

Dmitri Konstantinowitsch Beljajew

Gruss! Ich suche die Seiten 933 und 870-872 der folgenden beiden Publikationen, um sie noch in den Artikel einzuarbeiten. Hat jemand diese biographischen Almosen für einen alten Mann??! --Grey Geezer nil nisi bene 08:25, 24. Apr. 2009 (CEST)

  • V.K. Shumny In memory of Dmitri Konstantinovich Belyaev, Theor. Appl. Genet. (1987) 73(6) : 932-933
  • L.N. Trut, A.L. Markel', P.M. Borodin, S.V. Argutinskaya, I.K. Zakharov, V.K. Shumny To the 90th Anniversary of Academican Dmitry Konstantinovich Belyaev (1917-1985), Genetika (2007) 43 (7) : 869-872 (und Russ. J. of Genet. (2007) 43(7) : 717-720)
Als Almosen gibts immer nur die erste [17] Seite zum Ankirren. Full text je 34 Euronen, als Maßnahme zur Erhaltung von Arbeitsplätzen bei Springerlink. Gruß -- Geaster
Weiss ich. Und als ich noch gelebt habe, hat Springer schon an mir verdient, keine Sorge. Frage ist: Hat jemand Zugang (Bibliothek) zu diesen Artikeln? --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 24. Apr. 2009 (CEST)
Grey Geezer, versuchs mal unter Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche, da hab ich bislang alles gekriegt, was ich gesucht hab. Mfg --Bradypus 09:28, 24. Apr. 2009 (CEST)
Danke! Kannte ich noch nicht. werde ich gleich versuchen! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:05, 24. Apr. 2009 (CEST)

Du willst die pdf-Datei von diesem Artikel, oder: [18]? Von der uni aus kein Problem. Schick mir ne e-mail übers system. Wenn du ne URL von dem anderen hast probier ich es da auch. -- d65sag's mir 12:11, 24. Apr. 2009 (CEST)

Ich möchte dich mir warm halten. Derzeit versucht ein freundlicher Jemand in der Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche mir weiter zu helfen. Wenn das in ein paar Tagen nicht klappt, käme ich gerne nochmal auf Dich zurück?!? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:17, 24. Apr. 2009 (CEST)

Großes Nixenkraut

Hallo. Mir ist gerade aufgefallen, daß Großes Nixenkraut bei der Unterfamilie etwas anderes zu stehen hat als die Gattung Nixenkräuter. Was ist richtig? Gruß --Tlustulimu 14:58, 11. Apr. 2009 (CEST)

Meron

... habe ich gerade als erblaut in Wikipedia:WikiProjekt Insecta/Fehlende Artikel entdeckt. Die Frage ist: Welches Klammerlemma bekommt die morphologische Struktur? Keine Frage ist angesichts der weiteren Bedeutungen dagegen, ob BKL I oder II (siehe Wikipedia:Löschkandidaten/20. März 2009 #Meron (bleibt)). Für den schon existierenden Artikel wäre Meron (Israel) ein passendes Lemma. -- Olaf Studt 20:15, 18. Apr. 2009 (CEST)

So, ich habe erst mal die BKS erstellt, mit Meron (Entomologie) als Arbeitstitel. Bevor ich die Links von den Schaumzikaden anpasse, sollte allerdings erst mal Konsens hergestellt werden. -- Olaf Studt 21:43, 18. Apr. 2009 (CEST)
Also ich finde die BKS gut und aussagekräftig. Dir geht es aber schätzungsweise ganz konkret um die Frage, ob du Meron (Entomologie) oder Meron (Biologie) anlegen willst. Obwohl Nichtbiologe habe ich dabei den Vorteil, dass ich weiss, was Entomologie ist; darauf kommt OMA zwar wohl eher über das erwähnte Insektenbein, aber prinzipiell spricht nichts dagegen, das zu lassen. Je nachdem, wie bei mir der Ausbau von Instanton aussieht, würde ich die letzte Zeile evtl. auch in „in der Quantenfeldtheorie eine Lösung der Yang-Mills-Theorie in euklidischer Raumzeit (ein halbes Instanton, siehe dort)“ umformulieren, wobei ich da die selbe Frage hätte, ob dann Quantenfeldtheorie oder Physik besser zu erwähnen wäre. --Dogbert66 18:22, 20. Apr. 2009 (CEST)
Meron (Entomologie) finde ich OMA-mäßig verfehlt, da teile ich Dogbert66s Bedenken. Wie wäre es mit Meron (Insekten) oder so (auch wenn ich keine Ahnung habe was das ist...) -- d65sag's mir 14:07, 21. Apr. 2009 (CEST)
Meine Zweifel gingen ja eher dahin, ob es so was auch bei Spinnentieren, Krebsen oder Tausendfüßlern gibt. Die OMA-Tauglichkeit wird ja durch den Kurzkommentar gewährleistet. -- Olaf Studt 18:53, 21. Apr. 2009 (CEST)
Wenn mir keiner antwortet: selber schuld! Jetzt habe ich die Links angepasst und meinen Arbeitstitel verewigt („Meron (Insekten)“ find’ich doof, ein Meron sind doch keine Insekten!) -- Olaf Studt 22:54, 27. Apr. 2009 (CEST)

Erstbeschreiber Comolli

Da stoß ich doch schon wieder auf einen Erstberschreiber, der selbst in der englischen Wikipedia nicht vorhanden ist. 1837 hat er einen Splintholzkäfer beschrieben. Vorname unbekannt. Olei hat ne Liste von Erstbeschreibern. Könnte man so was zentral machen? --SigaDiskussionKeller 09:26, 27. Apr. 2009 (CEST)

Der Mann hieß Antonio Comolli. Die Beschreibung stammt offenbar aus seinem 1837 erschienenen Werk De Coleopteris novis ac rarioribus minusve cognitis provinciae Novocomi. Seine Lebensdaten habe ich aber leider nicht. -- Geaster 10:07, 27. Apr. 2009 (CEST)
Olei könnte die von seiner Liste, die noch nicht in der Wikipedia:Redaktion Biologie/Liste von Zoologen nach Autorenkürzeln (in Wikipedia:Redaktion Biologie rechts unter „Zoologen“) stehen, dort nachtragen. -- Olaf Studt 22:16, 27. Apr. 2009 (CEST)
Danke, die Liste kannte ich noch nicht. --SigaDiskussionKeller 09:24, 28. Apr. 2009 (CEST)

Hilfe bei Bildern

Hallo zusammen! Kann mir jemand helfen, die auf den folgenden Bildern wachsenden Pflanzen zu identifizieren?

Dankend! --Kauk0r 12:49, 28. Apr. 2009 (CEST)

Kleiner Tipp: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung -- Cymothoa Reden? 12:58, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ah ok...merci! Ich werd die Anfrage dahin kopieren. --Kauk0r 12:59, 28. Apr. 2009 (CEST)

Lemmaänderung: Schorf (Botanik)

Der Artikel Schorf (Botanik) sollte umbenannt werden etwa in Obstschorf oder Schorf (Obst), da in dem Artiel bisher Birnenschorf und Apfelschorf - zukünftig vielleicht auch der Kirschschorf - beschrieben. Es aber auch einen Artikel Kartoffelschorf gibt, und die Kartoffel wohl auch in die Botanik gehört. -- MarkusHagenlocher 14:25, 26. Apr. 2009 (CEST)

Hat sich erledigt, ich habe den Artikel bereits verschoben. -- MarkusHagenlocher 12:13, 29. Apr. 2009 (CEST)

Genetische Variabilität

Hallo. Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Eine Anfrage zu diesem Artikel habe ich schon einmal im Januar gestellt, doch hat sich seitdem nichts geändert. Die Inhalte erscheinen mir angesichts der dort vorgenommenen unkritischen Verwendung des Rassenbegriffs als veraltet. Zudem scheinen sich sämtliche Inhalte einseitig auf ein Buch aus dem Jahre 1995 zu beziehen. Zumindest ein Fall für die Qualitätssicherung. Oder? Immerhin verweisen jede Menge Einzelartikel auf dieses Lemma. Grüße, --T.M.L.-KuTV 16:06, 26. Apr. 2009 (CEST)

Bis zu einem gewissen Edit 2006 ganz normal, und dann kam der Satz mit dem versuchten Stammbaum hinzu. Es ist natürlich unmöglich, einen Stammbaum für willkürlich definierte Menschenrassen aufzustellen. Legt man aber die archäologisch/paläontologisch motivierte Einteilung in Populationen (Afrikaner/Europäer/Asiaten/Pazifikinsulaner) zu Grunde, ist das problemlos. Viel detaillierter geht es aufgrund der Variabilität nicht. Die Einteilung wird auch in Genetik-Papers verwendet. -- Ayacop 17:26, 26. Apr. 2009 (CEST)
Wenn dem so ist: Sollten deine Fakten nicht mit in dem Artikel erwähnt werden, wenn dort schon der Rassenbegriff benützt wird? Ich stelle mir einen jungen, unerfahrenen, aber neugierigen Leser vor, der sich den Artikel durchliest und glaubt, dass es in der Biologie noch allgemein üblich sei, Menschen in Rassen einzuteilen - so, als hätte sich diesbezüglich in den vergangenen 100 Jahren nichts geändert. Wie schätzt du allgemein die Motivation von Biologen ein, zumindest aus archäologischer und paläontologischer Perspektive derartige Einteilungen vorzunehmen? Sind diese speziellen Motivationen nicht deutlich auf dem absteigenden Ast in den vergangenen Jahrzehnten? Nach den Informationen des Artikels Rassentheorie dürften nicht mehr viele Wissenschaftler über derartige Interessen verfügen. Und: Welche überhaupt? Gibt es auch anerkannte Fachleute unter diesen Wissenschaftlern in der Gegenwart? Das alles geht leider nicht aus dem Artikel hervor. In seiner derzeitigen Verwendung erscheint mir der Rassenbegriff als irreführend. Ist der Begriff überhaupt relevant zum Verständnis von "genetischer Variablität" für die Gegenwart? Sollte dieser in dem Artikel nicht vielmehr als ein (vor allem) historisches Phänomen kennzeichnet werden? --T.M.L.-KuTV 18:38, 26. Apr. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass die Einteilung in Populationen auf dem absteigenden Ast ist, denn die o.g. Populationen finden sich im Gegensatz zu willkürlichen phänotypischen "Rasse"-Einteilungen in genetischen Daten wieder, natürlich nur statistisch, und so wird das auch von jedem verstanden. Schließlich ist Statistik die Basis der Wissenschaft. Für deine anderen sicherlich interessanten Fragen bzw. mögliche Änderungen am Artikel fehlt mir die geeignete Spezialliteratur. -- Ayacop 09:05, 27. Apr. 2009 (CEST)
Ein Beispiel aus der Literatur: Mangel am Enzym HMG-CoA-Lyase ist außerhalb der Population Saudiarabiens "sehr selten, mit 41 bekannten Fällen" (PMID 11129331). Wahrscheinlich aufgrund des Gründereffekts haben die überwiegende Mehrheit der betroffenen Saudis eine bestimmte Mutation am HMGCL-Gen (PMID 17173698). Andererseits haben die meisten Portugiesen mit dieser Krankheit (dort ist sie auch überdurchschnittlich häufig) die 'normale' Mutation (PMID 15308132). Wenn mir also jemand Blut von jemand mit HL-Mangel gibt, kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, ob es ein Saudi oder ein Portugiese ist. -- Ayacop 10:52, 27. Apr. 2009 (CEST)
Ob der Begriff der "Population" auf dem absteigenden Ast ist, weiß ich nicht. Für den Begriff "Rasse" scheint das jedoch zu gelten - und recht deutlich. Dass es regionale Faktoren gibt, die den Genpool des Menschen in Mitleidenschaft ziehen können, leugne ich nicht. Es geht mir nicht darum, die Gleichheit aller Menschen nachzuweisen (oder gar zu wünschen). Allerdings konnte mich bislang niemand davon überzeugen, dass mit dem Begriff Rasse irgendein Nutzen jenseits des Politischen verbunden ist. Ich halte den Rassenbegriff für unbrauchbar, um einzelne Unterschiede herauszustellen. Der Begriff "Rasse" wird traditionell nicht synonym mit Nationalität verwendet. Wenn du von Saudis und Portugiesen sprichst, willst du lediglich auf einen regionalen Unterschied hindeuten und eine Region bezeichnen, mit der wir sprachlich etwas anfangen können. Das ist allerdings kein Beweis für die Existenz von Rassen. Denn der klare regionale Bezug beim Rassenbegriff existiert nicht. Das gilt offenkundig auch für die Idee der Großrassen, die du - wenn auch vorsichtig - offenkundig noch gelten lassen willst. Doch gibt es einen plausiblen Grund, dass diese Einteilung noch Sinn machen könnte? Und gab oder gibt es tatsächlich aktuelle empirische Untersuchungen, mit denen der wissenschaftliche Beweis jenseits der äußeren Merkmale für die Existenz von Großrassen erbracht wurde? Wie viele Menschen müssten über welchen Zeitraum untersucht werden, um eine repräsentativ gültige Aussage treffen zu können? Und wem nützt die Erkenntnis, dass ein beliebiges Merkmal zur Klassifizierung untersucht und herausgestellt wurde? Steht zu derartigen Untersuchungen nicht schon allein das globale, historisch seit Jahrtausenden wirksame Phänomen der Migration im Widerspruch? Angenommen wir führen selbst eine Untersuchung durch, entdecken auf der Grundlage der These vom Gründereffekt verstreut identische Merkmale bei einigen Menschen in einer bestimmten Region, wobei wir von allen genetischen Gemeinsamkeiten mit Menschen außerhalb dieser von uns nun als "Population" definierten Gruppe absehen. Rechtfertigt die Entdeckung eines gemeinsamen Merkmals bereits die Verwendung eines Rassenbegriffs? Wohl eher nicht, weil wir die Auswahl des differenzierenden und klassifizierenden Merkmals beliebig vorgenommen haben. Denn genauso hätten wir auch die Gemeinsamkeiten jenseits der von uns definierten Gruppe akzentuieren können - und somit aus dem Anderen den Gleichen oder Ähnlichen gemacht. Denn "Rasse" steht traditionell für die Gesamtheit eines Menschen. Und darin liegt ein philosophischer Fehlschluss, weil von einzelnen Merkmalen auf den Menschen und eine Gruppe an sich geschlossen wird. In der Vergangenheit wurde versucht, "Rasse" wesenhaft und psychologisch zu begreifen. Und wir, die wir bei Wikipedia arbeiten, wissen das allgemein auch. Dennoch wurde beim Artikel "Genetische Variabilität" bislang kein Einwand erhoben, wenn der Rassenbegriff dort unkritisch verwendet wird. Und deine Argumentation scheint mir letztlich darauf hinauszulaufen, dass du den Rassenbegriff in dem Artikel eher für unbedenklich hältst. Oder? Gerade als Biologe müsstest du doch genauso gut Gründe gegen eine Verwendung des Begriffs finden können - vermutlich noch weitaus bessere als ich selbst! Und die Akzeptanz eines abwägenden Ansatzes könnte auch dazu führen, dass der Artikel insgesamt überzeugender auf den Laien wirkt. Oder es wird dort plausibel aus biologischer Sicht dargestellt, dass der Rassenbegriff wichtig zum Verständnis dessen ist, was in der Literatur als "Genetische Variabilität" bezeichnet wird oder wurde. Und wer könnte diesen Artikel besser schreiben oder modifizieren als ein Biologe? --T.M.L.-KuTV 14:23, 27. Apr. 2009 (CEST)
Du befindest dich krass im Irrtum. Ich bin kein Biologe. Und ich habe deswegen nicht gleich den Artikel geändert, weil die Aussage dort belegt scheint und mir der Zugang zur Literatur fehlt. Und weil ich instinktiv bocke, wenn mich jemand aus fadenscheinigen oder allzu wortreichen Gründen zu etwas manipulieren will. Ebenso krass im Irrtum bist du mit der Behauptung, ich hätte irgendwo einen Rassebegriff akzeptiert. Lies genauer was ich schreibe. Erst dann werde ich (vielleicht) auf deine Wünsche eingehen. Gruß. -- Ayacop 16:01, 27. Apr. 2009 (CEST)
Sorry, da ich dachte, dass du ein Biologe bist, habe ich meine wohl arg ausführlichen Infos an die falsche Adresse gerichtet. Irgendwie scheint uns die Grundlage für eine Fortführung dieser Diskussion zu fehlen. --T.M.L.-KuTV 22:25, 27. Apr. 2009 (CEST)

Irgendwie ist mir nicht klar, wie das Beispiel überhaupt den Begriff der genetischen Variabilität (im Sinne von Variationsbreite, Diversität) illustrieren soll. Dazu müsste man wohl den Inhalt eines Artikels aus dem Buch kurz zusammenfassen – aber da gibt’s sicher auch paar nette Blöömscher, Piepmätze oder andere harmlose Beispiele. -- Olaf Studt 16:24, 1. Mai 2009 (CEST)

Es ist ein Beispiel für den Gründereffekt, der der Variabilität entgegenwirkt. -- Ayacop 09:04, 2. Mai 2009 (CEST)

Freikiefler & Insekten

Interpretiere ich das richtig, dass in der derzeitigen Systematik die beiden Begriffe exakte Synonyme sind? Wenn ja, sollte dies in den beiden Artikeln nicht auch so gesagt werden? --KnightMove 10:13, 22. Apr. 2009 (CEST)

Ernst Daniel Adami Botaniker?

Ein Bot hat o. g. Artikel auf diesen Artikel in der portugiesischen Wikipedia verlinkt, in der Adami als Botaniker ausgewiesen wird. Als Quelle dafür wird Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung angeführt (s. Tabelle unter „Adami“, die hierher stammen soll: Harvard University Herbaria). War o. g. Adami tatsächlich auch Botaniker oder handelt es sich um eine Verwechselung bzw. einen Irrtum? Brunswyk 16:12, 29. Apr. 2009 (CEST)

Adami war natürlich nicht in erster Linie Botaniker - insofern ist der portugiesische WP-Artikel Käse, aber Adami hat 1756 dieses Traktat über eine gefällte Buche veröffentlicht, und darin sind wohl auch Pilze beschrieben. Ich kann das zwar von hier aus nicht im Detail überprüfen, aber die Liste des BML verweist auf "TL2", also die zweite Auflage des Standardwerks Taxonomic Literature. Und wenn er da drin steht (woran ich nicht zweifle), hat er irgendwelche Beiträge zur Botanik geliefert. -- Geaster 16:49, 29. Apr. 2009 (CEST)
Der in der port. WP verlinkte IPNI führt unter dem „Kürzel“ Adami jemanden ohne Vornamen, der 1917 zusammen mit Lionello Petri eine oder mehrere Pilzarten beschrieben hat. Da die von Dir (Brunswyk) verlinkte Liste sich auf Brummitt & Powell bezieht, von der der IPNI eine aktualisierte Fortsetzung ist, ist das vielleicht eine Verwechslung, die inzwischen korrigiert wurde. -- Olaf Studt 16:36, 1. Mai 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis. Also eindeutig ein Irrtum. Brunswyk 10:42, 3. Mai 2009 (CEST)
Ob Irrtum oder nicht, sollte man erst entscheiden, wenn man die Identität des zweiten Adami (also des Petri-Kollegen) kennt und wenn der genaue Inhalt des E.D.Adami-Traktats bekannt ist. -- Geaster 09:37, 6. Mai 2009 (CEST)

was sagt ihr zu den edits von diesem benutzer: [19]. die fotos sind gut, in gewisser weise handelt es sich aber wohl um werbung für den verkauf selbiger. aus höheren taxa hab ich sie mal entfernt, da macht das gleich gar keinen sinn. --KulacFragen? 20:19, 26. Apr. 2009 (CEST)