Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Gender Bias und Admin-Entscheidungen/Archiv

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"Admin Phi"?

Wäre mir neu. --Amberg (Diskussion) 11:51, 27. Mai 2013 (CEST)

Mein Fehler. Danke für den Hinweis. -- S.F. talk discr 14:30, 27. Mai 2013 (CEST)
Abschnitt kann archiviert werden. -- S.F. talk discr 19:12, 27. Mai 2013 (CEST)

Zuständigkeit?

Seit wann ist das SG dafür zuständig freie Interpretationen einiger Benutzer zu bewerten, die sich berufen fühlen hier eine Art Kampf gegen vorgebliche Frauendiskreminierungen führen zu müssen. Solangsam wird dieses künstlich hochgeschaukelte Feminismustheater nur noch anstrengend bis lächerlich. Wer sich diesbezüglich politisch betätigen möchte, möge dies doch außerhalb der WP tun und hier nicht auf den verschiedensten Metaseiten den Unsinn auf die Spitze treiben. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 12:19, 27. Mai 2013 (CEST)

Dem ist nicht hinzuzufügen. --Peter Gugerell 12:22, 27. Mai 2013 (CEST)
Die zweite Sperrprüfung wurde in der gestrigen Nacht nach nur einer Stunde geschlossen. Benutzer:Ne discere cessa! löschte meine Protestnote mit dem Hinweis, ich könne mich an das SG wenden. Das SG ist für Adminkonflikte zuständig. Außerdem heißt es Frauendiskriminierung, nicht Frauendiskreminierung. Krematorien sind etwas anderes. -- S.F. talk discr 14:57, 27. Mai 2013 (CEST)
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Was ändert jetzt die SPP daran, dass Du hier eine vollkommen fehlverstandene frauenpolitische Grundsatzdiskussion betreibst, bei der sich die üblichen Verdächtigen einfinden und die in der WP unerwünscht ist?--es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 15:37, 27. Mai 2013 (CEST)

Freiheit der Kunst und der sexuellen Selbstbestimmung

Hallo! Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber bei der großen Aufmerksamkeit auf vielen Seiten in der Wikipedia, sollte dem neutralen Betrachter zumindest einmal erklärt werden, worum es geht. Für mich hat das Problem zwei Aspekte. Zuerst mal das Bild, das laut Bildbeschreibung "S/M image of lookalike Superman and Lois Lane drawn by the original creator during dispute with employer" darstellt. Es gehört bei Commons zu der Category:Bondage in comics und Category:BDSM whipping, also eine klare Zuordnung zum BDSM/sexuelle Vorlieben. Ich halte es darum für einen grundsätzlichen Verstoß gegen WP:KPA der eine Herabwürdigung gegenüber anderen Benutzer, egal ob direkt benannt oder indirekt, untersagt. Ebenfalls ist es eine klare Herabwürdigung einer Gruppe durch Abwertende Äußerungen im Zusammenhang mit einer sexuellen Orientierung, über die wir hier nicht zu richten haben. Es handelt sich also keineswegs um eine "sexualisierte Gewaltverherlichung" sondern ein Kunstwerk, das eine bestimmte sexuelle Vorliebe darstellt. Darum sollte das SG diesen Antrag ablehnen, und nicht zur Diskussion annehmen. Der andere Punkt, die Bildunterschrift war zum Zeitpunkt der zweiten Sperre nicht mehr aktuell, da sie bereits im BNR entfernt wurde, was also weder eine Sperre gegen Y. noch eine Diskussion hier rechtfertigt. S.F. kann mich eigentlich nicht mehr enttäuschen, aber ich bin überrascht, wie jemand, der sich so für Antidiskriminierung einsetzt, hier ein Verhaltensmuster zeigt, gegen das er bei anderen Betroffenen strikt vorgeht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:12, 27. Mai 2013 (CEST)

Wo habe ich etwas gegen das Bild unabhängig vom Kommentar gesagt? Difflink! -- S.F. talk discr 14:39, 27. Mai 2013 (CEST)

Das Bild selbst ist ein BDSM-Comic. Es geht hier aber nicht um das Bild an sich und auch nicht um BDSM, sondern um den Zusammenhang im derzeit maskulistisch/sexistischen Feuerball. Hier war das als astreine Provokation und Beleidigung geplant. Tja so isses... --Juliana © 14:16, 27. Mai 2013 (CEST)

Trotzdem ist S.F. nicht im Recht, das als Gewaltverherlichung zu titulieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 27. Mai 2013 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wie oft ich es noch wiederholen muss: Es geht NICHT um das Bild, sondern um den neuen Kontext, in dem es mit dem Text gestellt wurde. -- S.F. talk discr 14:34, 27. Mai 2013 (CEST)

@OSY: Das Bild an sich ist ein Klassiker, aber zugerechnet die

  • Vorgeschichte des Benutzers
  • Vorgeschichte des innerwikipedianischen Sexisten/Maskulisten Konfliktes
  • diese Geschichte, die just exakt zu dem Zeitpunkt auftrat, worauf sehr sicher anzunehmen ist, dass Yikrazuul diese kennen muss/sich darauf bezieht
  • aktuelle Konfliktmaske Wikipedia-Arbeit in Artikeln aus dem Kreis
  • sozialer Kontext und Verbindung zu einschlägig bekannten Nutzern

sieht die Sache anders aus und ist somit nicht als reine "Benutzerseiten-Deko" wie zB die Seite von Nemissimo zu verstehen, der sogar Administrator ist. Anders als Letzterer hat Y. nie in dem Themengebiert editiert oder einen einzigen enzyklopädischen Edit geleistet. Seine gesamte "Arbeit" erschöpft sich im Krawalldiskussionen und -edits in Artikel aus dem Frauen- und Geschlechtsbereich. --Juliana © 14:44, 27. Mai 2013 (CEST)

Nö, das stimmt nicht. Y. editiert auch im Bereich Chemie, da ziehen Bearbeitungen nur nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:27, 27. Mai 2013 (CEST)
Existieren seriöse Bearbeitungen im Bereich BDSM/Sexualität? --Juliana © 17:30, 27. Mai 2013 (CEST)
Also bitte! Ich hatte für deinen geplanten Sexualitätsreader mal den Artikel Gynophagie begonnen, ohne je eine Frau braten zu wollen. Und ich habe auch nie BDSM studiert. Im übrigen koketierst gerade du doch immer wieder mit deiner vermeintlichen Unseriösität (ironischerweise, dabei ist mein Eindruck doch eher, daß das "perverse" an dir die Sehnsucht nach dem Häuschen im Vorort mit Jägerzaun, Mann und 1,8 Kindern ist ;)). Hier editieren viele nicht in Bereichen von dem sie etwas verstehen. Und in diesem Falle um den es hier geht, ist eine aktive Wikipedia-Mitarbeit in dem Gebiet auch überhaupt nicht nötig. Marcus Cyron Reden 22:02, 27. Mai 2013 (CEST)
Keine Ahnung. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Y. in dieser Richtung Interessen hat (was mir egal wäre), sondern, dass er -wie du völlig ja auch erkannt hast- provozieren wollte. Dafür hätte man ihn sperren können, man entschied sich aber für das bloße Entfernen der Provokation, was im Nachinein sicher nicht ideal war, aber in keinster Weise das Spektakel rechtfertigt, dass im Anschluss ausbrach. Da es auf deinen Benutzerseiten auch recht derb zugeht, zähle ich dich kaum zu denjenigen, die für so eine Provokation direkt harte (gar infinite) Sperre verlangen würden, mit deinen Hinweise zur Penisvergrößerung wärst du dann doch selbst recht dicht dran, wenn du ehrlich bist (wir haben da beide blöde Erfahrungen mit ausartenden Witzen gemacht, gell?). Aus Y. Provokation jedoch -wie von SF getan- einen "Aufruf zu sexualisierter Gewalt gegen Wikipedianer_innen" machen zu wollen, dessen zu Grunde liegende Phantasien therapiebedürftig seien, ist ein herber persönlicher Angriff. Und sowas wird halt sanktioniert. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:12, 27. Mai 2013 (CEST)
Perfekte Zusammenfassung. Marcus Cyron Reden 21:54, 27. Mai 2013 (CEST)
Ein Klassiker ist auch der Zusammenhang zwischen den Nights of Horror booklets, aus denen dieses Bild stammt, und den Brooklyn Thrill Killers, die sich davon "inspirieren" ließen.[1] --Jonaster (Diskussion) 15:17, 27. Mai 2013 (CEST)
"Ich habe in meiner Jugend auch viele Horrorfilme gesehen, aber trotzdem ist die Zahl der Personen, denen ich mit einer Axt den Schädel gespalten habe, überschaubar." (Günter Jauch) - der gleiche Unsinn den Politiker immer wieder Konstatieren, wenn es einen Amiklauf gab. Dabei ist klar, daß die Irren nicht Amokläufer wurden, weil sie Killerspiele spielten, sondern daß sie auch Killerspiele spielten, weil sie irre waren. Nicht jeder der einen Egoshooter spielt wird zum Killer, im Gegenteil, der prozentuale Anteil ist eher gering. Marcus Cyron Reden 21:54, 27. Mai 2013 (CEST)
Abseits aller gelehrten Debatten: Dieses Bild war zu jenem Zeitpunkt so überflüssig wie ein Kropf. --Henriette (Diskussion) 01:01, 28. Mai 2013 (CEST)
Ja natürlich war es das. Vor allem das Beharren und ersetzen durch ein zweites Bild. Provokation vom Feinsten. Auch hier hätte sich Y. nicht über eine Sperre beklagen dürfen. Nur - das ist ja nie der Hauptinhalt der Meldungen gewesen (sonst hätte es wohl auch eine Sperre gegeben). Es wurde immer auf den Bildinhalt selbst abgezielt. Und daraus wurden dann Ferndiagnosen abgeleitet. Das toppt so ziemlich jede dumme Provoaktion, die es mit Bildern geben kann. Marcus Cyron Reden 04:31, 28. Mai 2013 (CEST)
"I don't think most porn is harmful. As an example, though I myself, of course, have never seen Internet porn, I've heard that many people with computers have and that subsequently civilization hasn't fallen. I don't think superhero comics, horror comics or S&M porn are harmful to healthy people. Where you have to worry is if fantasy material with violence gets in the hands of sickos like the Brooklyn Thrill Killers."[2] --Jonaster (Diskussion) 01:13, 28. Mai 2013 (CEST)

Hier geht es nicht um Bilder und es ging auch noch nie um den Benutzer Y., sondern darum, dass ein Benutzer während der ersten VM sowie nach der ersten SP An- und Ausssagen ignoriert und zerredet und auf der Rückseite einen Riesenbohei mit Gender und Hast-Du-nicht-gesehen macht und damit nicht nur der Gemeinschaft auf der Nase rumtanzt, sondern auch noch Ressourcen in nicht unerheblichem Maße bindet (siehe dazu auch die rückseitige Bemerkung von Marcus, er werde den Roman von SF nicht lesen). Es nervt einfach nur noch. Wer die Entscheidungen mehrerer (bislang sämtlicher beteiligter) Admins auf diese Weise anzweifelt und mehrfach aktiv unterläuft, gehört m. E. infinit gesperrt, denn er ist charakterlich ungeeignet für die Wikipedia. Die Empörung des "Staranwalts der WP-Frauen" (O-Ton Henriette) sei ihm unbelassen, aber bitte im RL und nicht hier und nicht so. --oxedl Disk 06:05, 28. Mai 2013 (CEST)

Von wem stammen die ersten Lösungsvorschläge?

"Benutzer:Name_1 (Lösungsvorschläge)"

Umseitig stehen dort derzeit in Bullits drei Lösungsvorschläge. Mir ist nicht klar, wer die macht. --Atomiccocktail (Diskussion) 15:20, 27. Mai 2013 (CEST)

Steht doch da ;-) -- S.F. talk discr 15:25, 27. Mai 2013 (CEST)
Hi SF, ich hatte das vermutet, aber so ist's besser. --Atomiccocktail (Diskussion) 15:30, 27. Mai 2013 (CEST)
Abschnitt kann archiviert werden --Atomiccocktail (Diskussion) 15:30, 27. Mai 2013 (CEST)

Die Überschrift dieser Schiedsgerichtsanfrage

sollte geändert werden. Der Titel Administrativer Umgang mit sexualisierter Gewaltverherrlichung dient erneut einer tendenziösen Anprangerung von Missständen in der Wikipedia, die es zwar vereinzelt gibt, aber nicht in der flächendeckenden Weise, wie es S.F. gern hätte, um seine Mission durchzusetzen. Bitte durch einen neutralen Titel ersetzen. Leicht sperriger Vorschlag: Unverhältnismäßige Sperrungen in einem Konflikt, in dem sexuell-obsessiv geprägte Darstellungen auf eine bestimmte Autorengruppe angewandt wurden. --Schlesinger schreib! 20:01, 27. Mai 2013 (CEST)

Wie wärs mit Provobildchen auf Benutzerseiten. - oder zu kurz? ^^ --Juliana © 20:14, 27. Mai 2013 (CEST)
Provobildchen? Vielleicht doch eher: Administrativer Umgang mit gezielten Provokationen. Was hältst du davon? --Schlesinger schreib! 20:21, 27. Mai 2013 (CEST) Nachtrag: Juliana, wo du gerade hier bist, wie würdest du als Schiedsrichterin mit diesem in meinen Augen merkwürdigen Fall umgehen? --Schlesinger schreib! 20:24, 27. Mai 2013 (CEST)
Oh Gott, willst Du mich mein Gehirn zu seriösem Denken zwingen...? ^^ --Juliana © 20:30, 27. Mai 2013 (CEST)
Oje, jetzt wird Schlesinger schon vergöttert … --Geitost 21:24, 27. Mai 2013 (CEST)
Und ich sag dir, es wird immer schlimmer. Amberg kam heute vormittag sogar mit Jesus. Wo soll das bloß hinführen? Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden :-) --Schlesinger schreib! 21:31, 27. Mai 2013 (CEST)
Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen! :-) --Geitost 21:43, 27. Mai 2013 (CEST) PS: Vielleicht klappt’s dann auch mit dem Nachbarn äh, der Überschrift.
Bei der Gelegenheit habe ich mir mal wieder natürlich voller Entsetzen Tomi Ungerers Zeichnungen für Erwachsene angeschaut. Mein lieber Scholli, da ist das Bildchen auf dieser Seite weiter oben echt harmlos dagegen. Nur Schweinigeleien :-) --Schlesinger schreib! 21:53, 27. Mai 2013 (CEST)
Keiner dieser Vorschläge (am allerwenigsten aber der aktuelle Titel) ist adäquat. Der Antragssteller kann sich in seiner Anfrage nicht seitenweise auf gegen ihn selbst verhängte Sperre und Sperrprüfungen beziehen und dann einen Titel wählen, der suggeriert, dass es bei der Bearbeitung seines Antrages um den administrativen(!) Umgang mit Gewaltverherrlichung ginge. Hier wird sachfremd emotionalisiert, weil man damit annehmen muss, es ginge maßgeblich um diese Frage, wie mit dem Bild umzugehen ist – weder die Lösungsvorschläge noch die Gewichtung der Ausführungen deuten dies auch nur an. Eine Gewaltverherrlichung auf Seiten von Schwarze Feder liegt nach meinem Kenntnisstand jedenfalls nicht vor. Vgl. mein Vorabvermerk auf der Vorderseite. — Pajz (Kontakt) 20:35, 27. Mai 2013 (CEST)
Hab ich gelesen. Alles schön und gut, aber dieser Titel kann nicht so stehenbleiben. Agitatorische Formulierungen in Anfragen, die einen auf offiziell machen, sind ein No go. Wenn das SG in dieser Hinsicht nicht bald aktiv wird, muss es sich nicht wundern, wenn es nicht ernst genommen wird. --Schlesinger schreib! 20:53, 27. Mai 2013 (CEST)

Ja, doch. Es ist schon Gewaltverherrlichung, aber auf eine plump-pubertierende pseudoprovozierende Weise. Ich hätte das Bild abgenommen und beim zweiten Versuch, das wieder herzustellen, gesperrt. Das Bild wurde fälschlich als "Deko" gedeutet. Das war der Fehler. Selbst als Deko ist so ein Bild sehr grenzwertig, es sei denn der Benutzer arbeitet in diesem Artikelbereich und ist selbst eine Frau. Klingt konservativ, ist aber so. Benutzerseiten sind dafür da, einen kurzen Abriss von Tätigkeit, Charakter, Herkunft und Intention der Editoren zu umreissen. Parolen und auffordernde Sprüche sind nicht erlaubt und das hat auch seinen Sinn. Y. ist meiner Meinung nach, sowieso ein Zweitaccount eines anderen Accounts, der nur rausgekramt wurde, wenn es nötig war. Daher wohl auch das Schweigen. Wir unterhalten uns hier über einen toten Account. Der Spieler spielt inzwischen woanders. Bzw. bestimmt im selben Themeneld, aber halt mit anderem Namen. Ich würde diesen Account als Provocationsaccount sperren. Wenn die Person sich unrechtmässig gesperrt fühlt, kann sie sich ja immer noch melden. Wir haben genug Stellen dafür. S.F. hat sehr scharf reagiert. Über die psychische Verfassung eines Menschen ohne ihn untersucht zu haben, zu urteilen ist sehr heikel und kann rechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Er hat aus freien Herzen geurteilt, das ehrt ihn, aber es ist immer wichtig zu sehen dass wir hier nicht im luftleeren Raum agieren. Die Welt liest mit. Grundsätzlich sollte es endlich ankommen, dass wir hier ein Probleme in Genderbereich haben. Die Wikipedia sucht noch nach einer Position, aber im Grunde ist schon das Suchen ein Ausdruck von Hilflosigkeit und leider auch eine Kapitulation vor der Wirklichkeit. --Juliana © 20:51, 27. Mai 2013 (CEST)

(BK)@Pajz: Ich unterstelle hier in diesem Konflikt keine reine Willkür, sondern einen strukturellen Gender-Bias, zum Teil mit Vorurteilsstrukturen einhergehend. Diese haben zu einem unfairen Verhalten mir gegenüber geführt. Das möchte ich gerne durch das Schiedsgericht feststellen lassen. Wenn das Schiedsgericht allerdings nur zu dem Ergebnis kommen würde, dass ungewöhnlich oft Adminentscheidungen zu meinem Nachteil getroffen worden sind, wäre das auch schon was. "Unfaire Admin-Entscheidungen durch Gender-Bias?" wäre ein Vorschlag, mit dem ich leben könnte. -- S.F. talk discr 21:00, 27. Mai 2013 (CEST)

Dein Vorschlag hört sich auf den ersten Blick gut an, nur stellt sich die Frage, ob der Modebegriff Gender-Bias nicht eher zum Schmunzeln anregt. Aber egal. Dass sie dich im Vergleich zu Y. unfair behandelt haben, ist unstrittig. Mit diesem Punkt hast du die besten Chancen. Aber mit inhaltlichen Fragen, wie Benutzerseiten politisch korrekt gestaltet werden sollten, werden sie dir einen husten. --Schlesinger schreib! 21:09, 27. Mai 2013 (CEST)
Es scheint sich hierbei um einen Scherz zu handeln. Ich vertraue unbeschadet dessen jedenfalls dem Schiedsgericht, dass ein das Begehr beschreibender Titel gewählt wird. Wir befinden uns offenbar nicht in einem journalistischen Wettbewerb um einen möglichst „griffigen“ Titel. — Pajz (Kontakt) 21:11, 27. Mai 2013 (CEST)
Wie wäre es mit was literarisch Klingendem, beispielsweise „Die Administration und der Genderkonflikt“? --Geitost 21:49, 27. Mai 2013 (CEST)
(Ich gehe wiederum von einem Scherz aus.) Sollte der Antragssteller in Widerspruch zu dem, was er derzeit in seiner Anfrage schreibt, tatsächlich die Feststellung begehren, dass die gegenständlichen Entscheidungen gegen ihn auf eine „Gender-Bias“ der entscheidenden Administratoren zurückzuführen sind, von der er betroffen sei, möge er dies bitte klar in sein Ersuchen schreiben, ich werde dann wegen offensichtlicher Unbegründetheit des Begehrs und insoweit nicht vorhandener Aussicht auf Erfolg auf eine Stellungnahme verzichten. Entweder möchte er sich gegen die Sperr(prüfung)e(n) beschweren oder nicht, und falls nicht, sollte er vielleicht eine neue Anfrage stellen, denn der aktuellen ist derartiges nicht zu entnehmen. — Pajz (Kontakt) 22:14, 27. Mai 2013 (CEST)
(ich nicht) Ich denke übrigens auch nicht, dass es ein Widerspruch ist, wenn man mehrere mögliche Lösungen/Feststellungen beantragt. Und eine Begründung kann ja noch erfolgen, dann wäre nix mehr unbegründet. Worauf man Stellung nimmt, bleibt einem natürlich überlassen. Steht auch nirgends, dass er sich nicht über die Sperren bzw. deren Prüfungen beschweren will. Mach halt einen anderen Vorschlag für die Überschrift, wenn du das nicht für treffend hältst bezüglich der bisherigen Problemdarstellung. --Geitost 23:03, 27. Mai 2013 (CEST)
Geitost, es ist kein Problem, mehrere Lösungen und Feststellungen zu machen, nur muss es zu denen auch eine Begründung geben. Wenn man kein Wort darüber schreibt, aus welcher Motivation die Administratoren gehandelt haben und hier überstehend eine Feststellung des Schiedsgerichts zur Motivation der Administratoren („strukturellen Gender-Bias, zum Teil mit Vorurteilsstrukturen einhergehend“), dann ist das eben offensichtlich unbegründet. Und ehrlich gesagt ist es nicht nur unbegründet, sondern auch unsinnig – soll denn jetzt das Schiedsgericht den diagnostischen Part übernehmen? Aber ich halte mich mit diesen Fragen nicht mehr auf, der Antragsteller wird schon wissen, was er tut. Vorschläge für den Titel? Auf Basis des aktuellen Inhalts? „Fehlerhaftigkeit/Missbräuchlichkeit/… zweier Sperren von Benutzer Schwarze Feder“, „Beschwerde über den administrativen Umgang mit Benutzer Schwarze Feder“, „Fehlerhafte Würdigung eines vermeintlichen KPA-Verstoßes von Benutzer Schwarze Feder“, „Unzulängliche Würdigung der Umstände in Sperrprüfungen von Schwarze Feder“ – brauchst du mehr?; auf Basis des hier eingebrachten Inhalts? „Systematische Benachteiligung von Benutzer Schwarze Feder“, „Strukturelle Gender-Bias gegen Benutzer Schwarze Feder“, „Vorurteilsbedingte Sperren gegen Benutzer Schwarze Feder“, und so weiter und immerfort bis zur Besinnungslosigkeit. — Pajz (Kontakt) 23:49, 27. Mai 2013 (CEST)
Ja, du hast Recht. Es ist beliebig und daher sinnlos geworden. Ich habe mir übrigens erlaubt die beiden bescheuerten Bilder von weiter oben rauszunehmen, sie dienten nur der weiteren Provokation und Aufheizung des Konflikts. --Schlesinger schreib! 08:56, 28. Mai 2013 (CEST) Nachtrag: Und wieder drin. Der tendenziell ebenfalls politisch motivierte Account Elektrofisch ist der Ansicht, dass die Provokation für die Wahrheitssfindung unbedingt erforderlich sei :-)
@Geitost: "Gender-Bias" finde ich richtiger als "Genderkonflikt", da ich durch das SG überprüfen lassen möchte, ob die krasse Ungleichverteilung der Geschlechter in Wikipedia (sowohl bei den Autor_innen als auch bei den Admins) nicht auch Effekte auf die Admin-Entscheidungen hat. @Pajz: Es ist dir unbenommen, nicht an dem SG-Verfahren teilzunehmen. Ich finde es gut, dass du die Diskussion über den "Titel" des Verfahrens angestoßen hast. Ich würde mich freuen, wenn wir uns gemeinsam auf einen Titel einigen und das nicht dem SG aufbürden. -- S.F. talk discr 09:51, 28. Mai 2013 (CEST)
Nö. Die Bilder heizen nicht an, sie waren mit Bildunterschrift Auslöser des Konfliktes. Y scheint ja nach wie vor zu dem zu stehen was er da gebastelt hat. Insofern hat die Kombi einen Informationswert.--Elektrofisch (Diskussion) 10:02, 28. Mai 2013 (CEST)
Wer's glaubt wird selig. Nee du Schlingel, det war nüscht, dein umwerfend sachlicher Editkommentar Dazu sind sie da, nämlich einem auf die Nerven zu gehen, zeigt, dass du ebenfalls Freude an einer netten kleinen schlüpfrig-zotigen Provokation hast. Aber sei beruhigt, du sollst deinen männlichen Spaß meinetwegen haben. --Schlesinger schreib! 10:22, 28. Mai 2013 (CEST)

Hallo Pajz: Ich habe meinen Beitrag präzisiert [3]. -- S.F. talk discr 10:47, 28. Mai 2013 (CEST)

Das Lemma Gender-Bias ist übrigens rot. Will heißen, es scheint also kein Deutsch zu sein. --Geitost 16:34, 28. Mai 2013 (CEST)
Man sollte bei SG-Anfragen allgemeinverständliche Titel auswählen und keine (nur schwer verständlichen, neuen) Fremdwörter. Geht das auch irgendwie allgemeinverständlicher? --Geitost 16:38, 28. Mai 2013 (CEST)
Vielleicht könnte jemand eine Weiterleitung von Gender-Bias zu Gender Bias basteln. Ich darf das ja nicht, ich bin ja gesperrt. *schmoll* -- S.F. talk discr 17:56, 28. Mai 2013 (CEST)
[4], scheint aber nicht die übliche Schreibung zu sein, sonst würde der Artikel ja dort liegen und im Text nicht englisch geschrieben werden, also ist es ein englischer Begriff. --Geitost 19:52, 28. Mai 2013 (CEST)
Okay, danke für den Hinweis. Also Gender Bias. -- S.F. talk discr 20:03, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich dachte ja auch eigentlich, dass im Englischen so was kleingeschrieben wird, also dann gender bias. Scheint also so eher ganz falsch zu sein.
Aber wie gesagt, ich denke, es sollte ein anderer Titel für diese Anfrage her. Unten (+ weiter oben auch) stehen ja bereits diverse Vorschläge. Zudem kann das SG eh keine Studie durchführen, sondern nur prüfen, ob konkret benannte(!) Sperren richtig oder falsch verhängt wurden oder es dabei zu Unregelmäßigkeiten kam – aus diesen oder jenen Gründen, die man ja im Text benennen kann, aber die nicht auch in den Titel müssen. Insofern sollte mMn besser ein Titel ähnlich wie einer der unteren Vorschläge gewählt werden.
Das mit einer ausführlichen bezahlten Studie gehört dann eben woandershin, aber nicht hierher. Hier kann das nur sehr eingeschränkt mitberücksichtigt bzw. -behandelt werden, Betonung auf mit, da es nicht den Kern der Anfrage darstellen kann, das sind doch wohl die administrativen Sperren bzw. Nichtsperren anderer Dinge, wo die Ausgangslage entweder ähnlich geartet ist (Vorwurf der Stellung von Diagnosen o. Ä.) oder aber worauf die Sperre(n) beruht(/en) (Benutzerseitenbild/er). Mach es doch einfacher, es geht doch nun mal um Überprüfung und Vergleich von Sperren/Nichtsperren und Verhältnismäßigkeit, oder nicht? Kannst es auch nennen „Verhältnismäßigkeit mehrerer Sperren von Schwarze Feder“ oder so. --Geitost 20:32, 28. Mai 2013 (CEST)

Wie wäre es mit „(potenzielle) Voreingenommenheit bei Sperren von Schwarze Feder“ oder „(potenzielle) administrative Voreingenommenheit bei VMs und SPs von und gegen Schwarze Feder“ oder etwas Derartiges? Ob die potenzielle Voreingenommenheit nun hierauf oder darauf beruht, spielt für den Titel doch erst mal keine Rolle. Das ergibt sich dann aus dem Antragstext samt zugehöriger Diskussion. --Geitost 16:49, 28. Mai 2013 (CEST)

Im Übrigen glaube ich, dass es für ein SG viel zu komplex wäre zu überprüfen, „ob die krasse Ungleichverteilung der Geschlechter in Wikipedia (sowohl bei den Autor_innen als auch bei den Admins) nicht auch Effekte auf die Admin-Entscheidungen hat.“ Das kann sicher nicht in einem SG-Fall geklärt werden, für Studien ist das SG ungeeignet. Es kann hier sicherlich ausschließlich auf eine bestimmte Person samt zugehöriger Sperre bezogen irgendetwas überprüfen – und allenfalls noch mehrere gleichartige Sperren derselben Person innerhalb eines klar umgrenzten Zeitraums (also weniger über etliche Jahre hinweg, das würde viel zu komplex) samt zugehöriger VMs auch im Vergleich zu den Sperren oder Nichtsperren der jeweiligen Konfliktgegner. Für andere Dinge müsste man tatsächlich (bezahlte) Studien durchführen lassen und kein SG-Verfahren – die SGler sind dazu da, klar umgrenzte Konflikte zu lösen und keine Strukturen zu klären oder zu verändern; so etwas kann ein SG nicht leisten. Deshalb solltest du dir gut überlegen, was genau du beantragst und als Lösung für ein SG-Verfahren vorschlägst, das tatsächlich auch mit der Institution SG und dessen Verfahrensweisen usw. vereinbar ist. --Geitost 17:06, 28. Mai 2013 (CEST)

Früher ...

Nur eine kleine Erinnerung an frühere SG-Verfahren und deren "kreative" Lösungen:

Mein Empfehlung an SF ist die Gleiche. Ich traue dem SG, trotz des neuerlichen Höhenfluges, in diesem Fall keine faire Entscheidung zu. Das ist ausdrücklich nicht gegen die SGler gerichtet, sondern nur die Summe der Erfahrungen. -- WSC ® 22:29, 27. Mai 2013 (CEST)

Dir ist schon klar, dass die Besetzung des SGs regelmäßig ausgetauscht wird – durch das Ausscheiden von SGlern und durch Wahlen – und insofern die verschiedenen SG-Besetzungen nicht identisch und gleichzusetzen sind? Und zwar im Gegensatz zur Besetzung der Administration, die sich wohl weniger stark geändert hat, weil dort auch nicht immer alle nach einer gewissen Zeit neu gewählt werden (Ausnahmen bei Wiederwahlen bestätigen die Regel). Hast du mal auf das Datum der alten Anfrage geschaut? --Geitost 22:51, 27. Mai 2013 (CEST)
Zudem geht es hier überhaupt nicht um einen bestimmten Artikel und den Konflikt darum, sondern um den Umgang mit Provokationen und wie man darauf reagieren kann oder darf. Das sind 2 Paar Schuhe, die nix miteinander zu tun haben, Artikelinhalte oder Konflikte um solche sind hier nicht betroffen, sondern eher Benutzerseiten und -konflikte sowie geeignete Reaktionen von Benutzer- und Adminseite, insofern auch der Kernbereich des SGs. --Geitost 22:57, 27. Mai 2013 (CEST)
Ich habe SGler kommen und gehen sehen. Habe schon "Konfliktentscheidungen" und "Inhaltsentscheidungen" verfolgt. Genau darum auch meine Einschätzung. Hier schreibe ich auch ausdrücklich, dass ich das nicht an den SGlern festmache. Ich mache das am SG fest. -- WSC ® 23:00, 27. Mai 2013 (CEST)
Das ist interessant, dass -jkb- und du offensichtlich mal einer Meinung seid (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, aber man kann ja nicht alles auf einmal haben, nicht? ;-)). Hätte ich ja nicht gedacht. :-) --Geitost 23:07, 27. Mai 2013 (CEST)
Hier und da mal einen ungeliebten Benutzer zu "begnadigen" bedeutet halt nicht, dass man deswegen in anderen Fällen herumwüten kann. Ich erinnere nur an die "weibliche Genitalverstümmelung" oder das Desaster bei AJ [7] Das SG ist ein potentiell nutzloses und oft sogar gefährliches und generell unberechenbares Gremium. Das SG hat der Wikipedia bislang am meisten geschadet. Sich dem Auszusetzen ist in etwa gleich mit russisch-roulette spielen. Mit der Besetzung sind aber nur zwei anstelle von fünf Kugeln in der Trommel. -- WSC ® 23:18, 27. Mai 2013 (CEST)
(BKBK) Hast du andere Alternativen, die du aus dem Ärmel schütteln kannst? Oder würdest du die Möglichkeit SG lieber ersatzlos abschaffen wollen? (Du hattest ja mal dafür kandidiert vor einer Weile … verbindet dich übrigens ebenfalls mit -jkb-, hehe). ;-) --Geitost 23:26, 27. Mai 2013 (CEST) PS: Das (vor dem letzten BK) zuletzt angeführte Beispiel war ein Hauptgrund für mein Kontra bei der letzten Wahl.
Benutzer, die mehr als 2 Jahre mitgearbeitet haben und unbegrenzt gesperrt wurden erhalten automatisch Adminrechte. -- WSC ® 23:34, 27. Mai 2013 (CEST)
Mmh, alle, die massenhaft AKs manipuliert haben oder mit Sockenzoos die Gemeinschaft verarscht haben, sollen, nur weil sie bereits mehr als 2 Jahre dabei sind (egal ob sie dabei fast inaktiv oder eher aktiver waren), Adminrechte bekommen? Ist das dein Ernst? --Geitost 23:39, 27. Mai 2013 (CEST)
Da das so unglaublich unbegreiflich und unvorstellbar ist (und ich dir im Übrigen das auch nicht abnehmen kann, by the way), muss ich doch noch mal nachfragen: Also alle, die mehr als 2 Jahre mitgemacht haben, bekommen nicht automatisch Adminrechte, sondern nur die, die nach der Zeitspanne auch noch unbegrenzt gesperrt wurden. Richtig wiedergegeben? Sinn der Sache, dass ausgerechnet nur die Gesperrten die Adminrechte bekommen sollen? Also Volker Weiss kriegt Adminrechte, BF sicher auch, Mutter Erde sowieso, nehm ich an, usw. usw. Du weißt aber schon noch, was du schreibst, oder? --Geitost 23:44, 27. Mai 2013 (CEST)
(BK) Dass du ein BSV gegenüber einem SG-Verfahren bevorzugst, ist allseits bekannt. Aber meinst du wirklich, es würde (deiner Meinung nach) hier etwas dadurch besser, wenn man eine Institution wie diese einfach ersatzlos abschafft und somit beispielsweise gar nicht erst die Möglichkeit bestünde, einen Fall anzunehmen oder abzulehnen, da es dann gar keine Fälle mehr gäbe? Falls das eine deiner Schlussfolgerungen daraus sein sollte. --Geitost 23:39, 27. Mai 2013 (CEST)
Einfach in der Einsicht, dass hier mehr fähige gesperrt werden, als unfähige. Auch wenn das nicht perfekt ist, besser als das SG ist es allemal. -- WSC ® 00:25, 28. Mai 2013 (CEST)
Das stimmt, hier sind so viel komplett Unfähige (und Unwillige) ungesperrt, das ist ein teils albern (aber man gönnt sich halt manchmal Hofnarren). Ich denke nur, unsere jeweilige Liste der Fähigen/Unfähigen wiese nur geringe Überschneidungen auf. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:38, 28. Mai 2013 (CEST)
Statt das SG abzuschaffen, sollte man lieber BSVs insoweit abschaffen, als dass sie nur noch auf eigenen Wunsch hin möglich sein sollten, und zwar bei Leuten wie dir, WSC, die kein Vertrauen in SP und SG (mehr) haben, um entweder anstelle einer SP oder nach einer SP anstelle eines SG-Verfahrens ein BSV durchführen lassen zu können zur Überprüfung von Sperren mit mindestens 1 Monat Dauer. Alle anderen Arten von BSVs sollten ersatzlos gestrichen werden. Stattdessen sollten alle diese Fälle immer vom SG regulär behandelt werden, ohne dass diese abgelehnt werden dürften (außer bei dauerhaft gesperrten Benutzern, wenn diese nach weniger als 1 Jahr ein erneutes SG-Verfahren beantragen). --Geitost 16:07, 28. Mai 2013 (CEST)
Also BSVs ausschließlich als freiwillige Alternative zu SP und SG für den*die Gesperrte*n, nicht mehr jedoch auf Fremdanträge hin. Dann brauchen wir uns um Entsperrverfahren auch keine Gedanken mehr zu machen. Für Prüfungen von Entsperrungen gesperrter oder unbegrenzt gesperrter Benutzer wäre das SG in letzter Instanz regulär immer zuständig.
Zudem sollte auch die SP reformiert werden, das ist aber nicht abhängig vom obigen Punkt. --Geitost 16:11, 28. Mai 2013 (CEST)

Umgang mit sexualisierter Gewaltverherrlichung??

Hier geht es doch gar nicht darum, ob Gewaltverherrlichung sexualisiert wird oder nicht, sondern darum, ob Gewalt im Bereich der Sexualität verherrlicht wird oder nicht. Klarer Fall, der Ersteller besuche bitte ein Seminar zu Deutsch als Fremdsprache, bevor er hier eine Sau durchs Dorf zu treiben wähnt, die aber nur eine Ente ist. 46.115.51.80 10:02, 28. Mai 2013 (CEST).

Der Titel war schon ernst gemeint. Es geht nicht um "Gewaltverherrlichung" in der Sexualität (also um irgendeine wie auch immer geartete Kritik an Sexualpraktiken), sondern um Gewaltverherrlichung in sexualisierter Form. Also es geht nicht um Kritik an BDSM, sondern um Instrumentalisierung von BDSM-Bildern für "notwendige Maßnahmen". Aber bei der Titel-Diskussion sind wir jetzt schon einen Schritt weiter. -- S.F. talk discr 10:42, 28. Mai 2013 (CEST)

Hinweis auf WP:DISK

Hiermit sei noch einmal ausdrücklich auf die Konventionen für Diskussionsseiten hingewiesen. Diese Seite dient der Diskussion der Anfrage und der damit einher gehenden Tätigkeit des Schiedsgerichts. Sachfrenmde Diskussionen, ad-personam-Dialoge und allgemeine persönlich-politische Betrachtungen zum Projektzustand sind hier fehl am Platz. Ich möchte deshalb alle Diskussionsteilnehmer bitten, WP:DISK zu beachten, anderenfalls muss das Schiedsgericht sein Hausrecht ausüben und die Diskussion notfalls ganz unterbinden.-- Alt 10:38, 28. Mai 2013 (CEST)

Lösungsvorschläge. Lösungsvorschläge?

Die Lösungsvorschläge von Marcus Cyron: ich schwanke zwischen Erstaunen, Gar-nicht-glauben-Können und Entsetzen darüber, was ein Benutzer mit erweiterten Rechten einem anderen erwachsenen Benutzer meint vorschreiben zu können.

  • Schwarze Feder springt in Zukunft nicht mehr über jedes ihm hingehaltene Stöckchen und bittet dann darum, daß es noch höher gehalten wird
  • Schwarze Feder hört auf zu glauben ...
  • Schwarze Feder versteht endlich, ...

Und dann:

  • wenn das was in den vorigen fünf Punkten steht nicht passiert, wird Schwarze Feder wohl des Projektes verwiesen werden müssen, .....

Erinnert eher an "Schwarze Erziehung", denn an dem Projekt dienliche Lösungsvorschläge. -fiona (Diskussion) 10:53, 28. Mai 2013 (CEST)

Was hat das mit einem Benutzer mit erweiterten Rechten zu tun? Im übrigen sind das Vorschläge, ich schreibe gar nichts vor. Ich hoffe aber, das SG wird so etwas tun, um endlich wieder Ruhe in dieses Projekt zu bringen. Wahrscheinlich findest du die Wischiwaschi-Vorschläge von SF richtig, da das ja politisch zu deiner Agenda passt... Im übrigen behellige uns doch nicht mit deiner Pseudo-Betroffenheit ("Gar-nicht-glauben-Können", "Entsetzen darüber"). Marcus Cyron Reden 11:06, 28. Mai 2013 (CEST)
Marcus, bitte unterstell mir nicht, was ich gut finde.--fiona (Diskussion) 11:39, 28. Mai 2013 (CEST) dass in einem Gemeinschaftsprojekt eine Konflikt mit einem langjährigen Autor "auf Augenhöhe" gelöst werden soll, halte ich auf jedem Fall für den richtigen Ansatz.--fiona (Diskussion) 11:55, 28. Mai 2013 (CEST)
*rofl* - dir ist aber schon klar, daß das alles dadurch ausgelöst wurde, daß SF, den du hier so blind verteidigst, wirkliche Unterstellungen über die Psyche Anderer Mitarbeiter anstellte. Das war für dich alles OK. Wenn ich aber das in wenigen Worten zusammen fasse, was Jeder Nichtblinde sofort sieht und du eigentlich auch nicht leugnen würdest, wenn es nicht gerade opportun wäre, gelten also andere Regeln? Oder sind wir wieder am Punkt, daß du und SF Vermutungen selbst über persönlichste Dinge anstellen dürfen, Jeder Andere aber brav zu schweigen hat, selbst bei banalsten, allen bekannten Aussagen? Marcus Cyron Reden 14:07, 28. Mai 2013 (CEST)
Hallo Marcus, welche "wirklichen" Unterstellungen über die Psyche anderer Mitarbeiter habe ich denn getroffen? "Autoritärer Charakter"? Nein, das war Niedergrund. "Hang zum Analen"? Nein, auch nicht, das war Nico B. Vielleicht "Zweifel am gesunden Menschenverstand"? Naja, das ist zwar keine richtige "Psychodiagnostik", aber das war ich auch nicht, das war Nicola. Also ich finde nichts. Ich habe lediglich davon gesprochen, dass jemand eine Therapie machen soll. Ich versichere hier zum 37sten-mal, dass ich damit keine Form von Krankheit unterstelle. Es gibt Tanztherapien, Wohlfühltherapien, Bachblütentherapien, Co-Counseling, ... Viele Therapien sind heute nicht mehr krankheitsorientiert, sondern gesundheitsorientiert, richten sich also nicht gegen ein Defizit, sondern wollen stärken. "Mach mal Therapie" heißt heute nicht viel mehr als "mach mal Pause" oder "mach mal Urlaub". Therapie zu machen heißt heute nicht mehr zwingend, "in Behandlung zu gehen". Es lag daher keine Behandlungsaufforderung mit einer Psychodiagnostik zugrunde, sondern eine Handlungsaufforderung im Sinne von "ey, du solltest echt an dir arbeiten". Und zu dieser Handlungsaufforderung stehe ich, solange Yikrazuul nicht sein Posting zurücknimmt. -- S.F. talk discr 17:35, 28. Mai 2013 (CEST)
Also bitte. Anal wurde nicht einmal ansatzweise von mir in den Ring geworfen (da gibt es zudem deutlich andere ExpertInnen). Das war der Edit [[8]] und das ist die Stellungnahme [[9]] dazu. Damit war weder gesagt, daß Du damit automatisch einen solchen Charakter hättest, noch habe ich damit zu irgendeiner Therapie ermutigt oder gar aufgefordert. (Bei der Vielzahl der Erwähnungen von Dir und der deutlichen Verzerrung des Geschriebenen müßte ich fast auch als Beteligter eintragen, aber ich lasse es einstweilen.) --Niedergrund (Diskussion) 17:59, 28. Mai 2013 (CEST)
Sorry, bin bei den ganzen Psychodiagnostiken, die mich auf die verschiedensten Arten für irre erklärten, ein wenig durcheinandergekommen. Du warst derjenige, der mir einen "autoritären Charakter" diagnostiziert hat. Wie machst du das eigentlich, dass bei dir Marcus, Ne Discere cessa! und Pajz nicht mitlesen? -- S.F. talk discr 18:16, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich finde die Lösungsvorschläge von MC gut und unterstützenswert. Sie treffen den Punkt und sind klar und deutlich mit dem Blick auf die Realitäten und die Machbarkeit des Gesamtprojekts formuliert, auch wenn sie für manchen Benutzer drastisch klingen mögen. --oxedl Disk 11:13, 28. Mai 2013 (CEST)
Willst du vorgeschrieben bekommen, was du glauben sollst? Wohl kaum. Dass du dich freust, dass S.F. des Projekts verwiesen wird, wenn er nicht von seinem Glauben abfällt, glaube ich dir wiederum sofort. --fiona (Diskussion) 11:43, 28. Mai 2013 (CEST)
SF wird in dem Vorschlag keineswegs vorgeschrieben, was er glauben soll, sondern da steht Schwarze Feder hört auf zu glauben er sei der einzige moralisch intakte Mensch auf der Welt. Davon würde ich in der Tat jedem erwachsenen Wikipedianer abraten.
Die Lösungsvorschläge von SF sind mit einer Ausnahme recht abstrakt, und eine Studie zu "Gender-Bias-Effekten in der deutschsprachigen Wikipedia" halte ich in diesem Kontext für nicht zielführend.
Ich muss zugeben, dass ich bislang noch keine konstruktiven Beiträge von SF gesehen habe. Bekannt ist er mir v.a. durch das Einfügen von Links auf seine Weblogs (auf diversen Artikeldisks) - das hielt und halte ich für verzichtbar. Allerdings bewegen wir uns thematisch meist auf verschiedenen Gebieten. Von daher würde sich mein Mitgefühl in Grenzen halten. --oxedl Disk 12:05, 28. Mai 2013 (CEST)
Aha, aus deiner Sicht sind also nur solche Benutzer für WIKIPEDIA wertvoll, die in deinem Gebiert editieren und vermutlich, entsprechend meinen Erfahrungen, dort nur solche, die deine Meinung vertreten. Damit hast du dich eindeutig positioniert - gegen die Projektziele und das Projektselbstverständniss. Du solltest vielleicht über deine Mitarbeit in einem Gemeinschaftsprojekt zur Erstellung einer Enzyklopädie nachdenken; möglicherweise bist du in einem Debattenressort o.ä. besser aufgehoben.--fiona (Diskussion) 13:09, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich gebe es auf, mir von Dir das Wort im Munde herumdrehen zu lassen. Deine herablassende Art ad personam bitte ich ebenso zu unterlassen wie Deinen Hinweis auf das Debattenressort, der grundsätzlich ein Verstoß gegen WP:ANON ist (Hintergrund: Fiona und FröTü haben mir wiederholt unterstellt sowie angedeutet, ich sei der Leiter des Debattenressorts beim Focus alias Michael Klonovsky, was a) nicht stimmt und b) einfach nur noch nervt). --oxedl Disk 13:25, 28. Mai 2013 (CEST)
Ja, so mancher versteht es, sich ein Auskommen per Drittmitteleinwerbung aus der WP zu schaffen. Jede Enzyklopädie hält auch immer einige in Lohn und Brot. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:15, 28. Mai 2013 (CEST)
Bietet sich da nicht eher eine Reality-Soap an? "Ich war das erste männliche Gender-Bias-Opfer bei Wikipedia, holt mich hier raus" oder so ähnlich?--Nico b. (Diskussion) 12:49, 28. Mai 2013 (CEST)

Um Neid, Häme und die aus solchen Gefühlslagen folgenden Ressentiments und Probleme für das Projekt auszuschließen, erweitere ich den klugen Vorschlag von Schlesinger: die Studie, finanziert aus CPB-Mitteln, ist bei einem unabhängigen Institut für Genderforschung in Auftrag zu geben.--fiona (Diskussion) 12:55, 28. Mai 2013 (CEST)

Zumal genug Spendengelder vorhanden sind. Der CPB-Topf wird überhaupt nicht ausgenutzt. Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit bei billigeren Projekten das Wikipedia:Community-Budget anzuzapfen oder wer es gern WMDE-unabhängig hätte, könnte den, Achtung Geheimtipp! Flow Funder in Anspruch nehmen. Ihr seht, der warme Geldsegen unserer spendenden Leser ist unerschöpflich :-) --Schlesinger schreib! 13:20, 28. Mai 2013 (CEST)

Der Vorschlag, eine entsprechende Studie zu initiieren, ist ein konstruktiver Ansatz. --Belladonna Elixierschmiede 19:34, 28. Mai 2013 (CEST)

Ich kann die Schiedsrichter...

nur bitten, diese Anfrage nicht anzunehmen, ich hätte das auf jeden Fall abgelehnt. Warum das? Weil es erkennbar nicht darum geht, ein Problem zu lösen, das in irgendeiner Art und Weise etwas mit den Aufgaben des Schiedsgerichtes zu tun hat - auch wenn Adminentscheidungen am Rande involviert sind - sondern weil hier über eine perfide Art und Weise wieder einmal von interessierten Kreisen versucht wird, die WP für ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen zu instrumentalisieren. Die Aktion von Y. war blöd. Nix anderes. Und unterlag dennoch der Meinungs- als auch Kunstfreiheit. Das wars auch schon. Der Rest des Geschreibsels hat ganz andere Motivationen. Das hier hat mit den Aufgaben des SG überhaupt nichts zu tun und dient ausschliesslich der Profilierung einiger weniger Politaccounts. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 16:22, 28. Mai 2013 (CEST)

wenn die seltsame bebilderungsaktion von y. der „Meinungs- als auch Kunstfreiheit“ unterliegt (zitat) könnte man die reaktionen von sf ebenso bewerten. oder? obwohl ich sagen muss, dass die diskussionen über diese immer wiederkehrenden themen langsam entsetzlich nerven. wie oft muss man die immergleichen argumente und wechselseitigen anschuldigungen noch lesen? es sind ermüdende zirkeldiskussionen. die meinungen der beteiligten werden sich dadurch um keinen deut ändern. es gibt reaktionäre bis konservative maskulisten und rechte provokateure und es gibt eher links eingestellte meinungsgegner. von beiden seiten seit kommt seit monaten nichts neues. immer wider werden die gleichen themen durchgerührt. wie öde. benutzersperren werden daran gar nichts ändern. die reaktionen von sf auf y. sind aus seiner bekannten sichtweise durchaus nachvollziehbar. erziehen wird sich hier niemand lassen. was soll das alles bezwecken? grüße --FT (Diskussion) 18:34, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich schließe mich hier zumindest grundsätzlich Capacis ersten Kommentar an. Mag sein, dass ich mich bisher mit Äußerungen bei solchen Themen sehr zurückgehalten habe, aber das heißt nicht, dass ich die Diskussionen nicht schon längere Zeit verfolge und dass mich das als ganz einfacher Benutzer, ach neee, einfache Benutzerin ... sagen wir es mal umgangssprachlich ... nervt.
Anmerkung 1: Ich halte weder das Bild, das der Anlass für diese Eskalation war, noch die Reaktion einiger weniger BenutzerInnen darauf für angemessen.
Anmerkung 2: Was immer das Schiedsgericht beschließt oder die Admins äußern - sie werden die "Bösen" sein, weil sie einige BenutzerInnen nicht in ihrer jeweiligen Meinung bestätigen. (Sorry an alle, die ein A oder SG haben: Selbst wenn ihr noch so sachlich argumeniert - ihr habt wahrscheinlich verloren.) Leider sind mir ausgerechnet die am lautesten Aufschreienden bisher nicht gerade durch ein Eingehen auf andere Argumente oder gar Einlenken in irgendeiner Richtung aufgefallen. Wenn ich mich hier irre, belehrt mich eines Besseren, das würde mein Menschenbild erheblich aufwerten!
Anmerkung 3: Aus einem sicherlich unschönen, wenn auch m. E. überinterpretierten, Einzelanlass ein Grundproblem der Wikipedia zu konstruieren, halte ich nicht zum ersten Mal für eher projektschädigend. Einem fast täglich Wiki-Nutzenden wie mir wäre die strittige Aktion nicht einmal aufgefallen, wenn das Ganze nicht des Langen und Breiten durch die Instanzen gezerrt worden wäre.
Anmerkung 4: Ich fühle mich als Frau in der Wikipedia weder untergebuttert noch benachteiligt. Sowohl hier als auch im echten Leben kann ich eine unschöne Bemerkung mit mindestens einer ebenso unschönen kontern oder einfach weise lächelnd darüber hinwegsehen. Dazu braucht es keine Admins und kein Schiedsgericht. Und auch keinen weißen Ritter, um mal ein Bild aufzugreifen, was hier schon fiel.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe, dass diese ganze unsägliche Sache möglichst schnell (und höchstens mit einer kleine Fußnote) vom Tisch ist.
Oder einmal etwas poetischer formuliert: Natürlich sind Mücken nervig und unangenehm, aber man muss trotzdem keine Elefanten daraus machen.
Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:55, 28. Mai 2013 (CEST)
Da kann ich Capaci und FT nur zustimmen. Wenn ich nur die "Lösungsvorschläge" des Antragsstellers lese: "Reflektion" und "Verhalten überprüfen" quasi verordnen. Das ist ein moralischer Narzissmus, der jedem Partei- und Religionsgründer würdig wäre. Wenn man bei klarem Verstand ist und die Natur des Menschen nur zu 2% kennt - was soll bei einem Schiedsspruch in dieser Sache raus kommen? Also eben auf keinen Fall Feststellungen wie "der hat (nicht) Recht" oder "der hat (nicht) das Recht das zu sagen/tun", sondern "wer so selbstgerecht moralisch hantiert ist immer zurecht gesperrt" - oder so. Da braucht man auch keine Therapie, das geht mir einem Klick. Moral scheint manchmal so angebracht, aber Moral, die (noch) nicht in Regeln formuliert ist, aber hier als Argument benutzt wird, ist mMn die größte Gefahr für Wikipedia. Aber dazu an anderer Stelle mehr. --Gamma γ 21:57, 28. Mai 2013 (CEST)

@Pajz

SF hat schon längst eine neutralere Überschrift für die Anfrage vorgeschlagen:[10] Bist du damit einverstanden? Kann die Überschrift geändert werden?--fiona (Diskussion) 20:30, 28. Mai 2013 (CEST)

Er kann ja jederzeit die Anfrage auf einen anderen Titel verschieben und muss dabei auch nicht auf ein Einverständnis warten. Vorschläge gibt es ja genügend. --Geitost 20:41, 28. Mai 2013 (CEST)
weiß SF das auch? Er wartet offenbar auf eine Zustimmung. Wenn der Titel als so problematisch verstanden wird, sollte er schnellst möglich geändert werden.--fiona (Diskussion) 20:45, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich habe das jetzt verschoben, weiß aber nicht, ob das so okay ist oder ob noch irgendwo irgendwas nachjustiert werden muss. -- S.F. talk discr 21:14, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich verstehe zwar den Zusammenhang nicht und halte auch diese Version für nicht gelungen, aber es ist eine, die mich nicht stört, insofern überlasse ich das meinerseits dem Antragsteller. — Pajz (Kontakt) 21:30, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich glaube dir, dass du das nicht verstehst. Du spricht ja auch immer von die Gender Bias, was nicht darauf schließen lässt, dich mit der Problematik eingehend beschäftigt zu haben. Aber genau das ist das Problem, Pajz. (Nicht nur) dir scheint es an dem nötigen fachwissenschaftlichen Hintergrund zu fehlen, in Gender-Konflikten administrativ sinnvoll tätig werden zu können. -- S.F. talk discr 12:20, 29. Mai 2013 (CEST)

Falsche Schauplätze

Es ist schon einmal darauf hingewiesen worden, dass es hier um Sachfragen gehen soll. Ich bin zwar nicht direkt involviert, habe aber versucht, etwas zur Sache zu sagen. Inzwischen laufen hier mal wieder Privatkriege ab, die mit dem Thema aber auch gar nichts zu tun haben.

Kann da mal jemand eingreifen, bitte? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:09, 28. Mai 2013 (CEST)

1. Du hast vollkommen recht (übrigens auch mit deinem langen Kommentar weiter oben!). 2. Der „jemand” der eingreifen sollte und müßte, sind die Schiedsrichter. Aber vermutlich ist dazu schon zu spät: Aus diesem ganzen Gelaber wird wohl keine ordentliche und sachliche Diskussion mehr. --Henriette (Diskussion) 09:52, 29. Mai 2013 (CEST)
Hier wird erstmals ein ernsthafter Versuch unternommen, die Donauturm-Debatte zu übertrumpfen! :P ;) Marcus Cyron Reden 15:32, 29. Mai 2013 (CEST)
+1 Totgeburt, zuviel zu unpräziser Text, zuviele "Phänomäne" unterschiedlicher Genese und unterschiedlicher Ursache in einem.--Elektrofisch (Diskussion) 12:38, 29. Mai 2013 (CEST)
… und das der Antragsteller regelmäßig seinen Antrag umschreibt und/oder erweitert, macht es auch nicht unbedingt übersichtlicher. (Ehrlich: Mich wundert, daß die Schiedsrichter all' dem einfach so zuschauen). --Henriette (Diskussion) 15:24, 29. Mai 2013 (CEST)
Ich hatte dem nicht zugeschaut, sondern Postings gelöscht, aber leider übersehen, dass jemand das wiederum revertiert und als "peinliche Racheaktion" bezeichnet hatte. Wer ist denn nun peinlich? -- Nicola - Disk 15:40, 29. Mai 2013 (CEST)
Oh, sorry! Ich schaue extrem selten in die History und bekomme es daher nicht mit, wenn Beiträge entfernt werden – verzeih bitte meine offenbar sehr selektive Wahrnehmung! :) Es geht auch gar nicht so sehr um einzelne Beiträge, sondern darum, daß hier auf der Disk. von Nord nach Süd und Ost nach West zu allem möglichem Kram gelabert wird – nur hat gefühlt 90% des Gelaberten genau Null Erkenntniswert für den SG-Fall (öh, mein Gefasel hier übrigens auch ;). Aber ehrlich: Jetzt hat es auch keinen Zweck mehr da noch irgendeine Ordnung reinbringen oder aufrecht erhalten zu wollen. Wenn die ersten 12 Stunden schon in Chaos und Gefasel versunken sind, dann kommts auf die restlichen 230 oder 420 auch nicht mehr an ;) Gruß --Henriette (Diskussion) 15:50, 29. Mai 2013 (CEST)
Da sagst Du was. Ich hatte nur versucht, unsinnige persönliche Zankereien herauszunehmen Wir können hier nicht ständig wie die Wachhunde sitzen. Und immer, wenn ich versuche zu moderieren, werde ich anschließend übel angegangen - soviel dazu. -- Nicola - Disk 16:49, 29. Mai 2013 (CEST)

Können wir dieses unerträgliche Bild

nicht einfach mal rausnehmen? Mittlerweile dürfte es die maximale Rezeption erreicht haben und nervt nur noch. Mein Versuch gestern war nicht von langer Dauer, der Kollege Elektrofisch setzte es wieder rein. --Schlesinger schreib! 18:17, 29. Mai 2013 (CEST)

Ich habe mir die Frei(frech)heit herausgenommen das Bild zu entfernen.--Bernd Rieke (Diskussion) 18:22, 29. Mai 2013 (CEST)
Danke, hoffen wir das Beste. --Schlesinger schreib! 18:24, 29. Mai 2013 (CEST)
TAM hat es auch noch mal ... aber lassen wir das. Germanisches Leichtmetall darf halt ungestraft eine Menge.--Elektrofisch (Diskussion) 18:31, 29. Mai 2013 (CEST)

Darf man fragen,

wo unsere hochgelobten, auch teilweise neu gewählten Schiedsrichter bleiben? Diese Diskussion ist mittlerweile völlig sinnlos geworden. S.F. agitiert weiter, als wenn es überhaupt keine Sperre für den Account jemals gegeben hat. Schön für ihn. Eine pro forma gestellte Schiedsgerichtsanfrage ist also neuerdings eine völlig legale Sperrumgehung für Projektstörer. Das hat für gewisse Accounts der politischen Sorte natürlich immense Vorteile, deren Tragweite noch nicht abzusehen ist. Sie können ungestört unter dem Schutz des Schiedsgerichts ihre Mission weiterhin verfolgen. Die Richter sind in ihrer unermesslichen Weisheit offenbar zu abgehoben, um in diese banalen weltlichen Niederungen moderierend einzugreifen. Das passt nach dem Fall "Partisan 1917" gut ins Bild. Wir sollten das SG daher einfach mal abschaffen, es bringt nichts. --Schlesinger schreib! 21:12, 29. Mai 2013 (CEST)

Die neuen sind ja noch gar keine Schiedsrichter, weil noch nicht im Amt, erst ab 1.6. Somit könnten sie auch nicht kraft eines Amtes, das noch nicht da ist, irgendwas machen. Und ich nehme an, die 3 ausscheidenden werden sich nicht noch in den letzten 3 Tagen mit einem neuen Fall beschäftigen, den sie eh nicht mehr annehmen oder ablehnen werden. Bleiben also noch 7 SGler übrig – von denen sind 2 bereits befangen, bleiben noch 5. --Geitost 22:17, 29. Mai 2013 (CEST)
Danke. Das heißt, dass es eine Aktivitätslücke im SG gibt, die der Antragsteller virtuos ausgenutzt hat. Darauf muss man erst mal kommen, alle Achtung. Und hier drückt sich schon mal einer vorsorglich. --Schlesinger schreib! 22:24, 29. Mai 2013 (CEST)
Er kann ja gerade nicht mehr drücken, ohne die Knöpfe. -- Nicola - Disk 22:52, 29. Mai 2013 (CEST)
Nicola, warum waren deine Moderationsversuche so zaghaft? Du hast dich zwar bemüht, konntest dich aber offenbar nicht durchsetzen und hast dann aufgegeben. --Schlesinger schreib! 22:57, 29. Mai 2013 (CEST)
Ich habe lediglich einige persönliche Plänkeleien gelöscht. Auch das war schon nicht recht, siehe: [11] Was Postings zum Fall betrifft, war ich "zaghaft", weil ich in diesem Fall als befangen gelte. -- Nicola - Disk 23:33, 29. Mai 2013 (CEST)
Sie kann selbst nicht sperren. Damit sind ihre Möglichkeiten begrenzt. Und wenn ihr Niemand hilft, ist das ein mühseliges Unterfangen. Marcus Cyron Reden 23:18, 29. Mai 2013 (CEST)
Ja, es scheint, dass ihr niemand von den SG-Kollegen geholfen hat. --Schlesinger schreib! 08:52, 30. Mai 2013 (CEST)
Warum geht es hier eigentlich darum, dass SGler ihren befangenen Kollegen bei der Moderation des Falles helfen sollen, bei dem sie befangen sind? Kann mir das mal jemand erklären? Wer das täte, würde dadurch wohl selbst befangen. SGler sollen nicht den befangenen Kollegen dabei helfen. Sie sollen unabhängige Entscheidungen treffen. --Geitost 09:57, 30. Mai 2013 (CEST)
@ Schlesinger: Heißt das jetzt, dass du den Antragsteller 1. dafür verantwortlich machst, wann er gesperrt wurde, oder 2. dafür, dass er einen SG-Antrag angelegt hat, während er gesperrt war und nicht erst nach Ablauf der Sperre, damit dann die Chance, dass der Antrag überhaupt bearbeitet wird, nach Sperrablauf extrem sinken würde, oder 3. dafür, dass eine VM gegen ihn gestellt wurde, oder 4. dafür, dass er auf eine Benutzerseite reagiert hat zu einem Zeitpunkt, wenn das SG sich gerade im Amtswechsel befindet, sodass er hätte antizipieren müssen, dass er wohl dafür gesperrt würde und eine SP ähnlich verliefe, sodass dann ein SG-Antrag folgen würde, sodass er also auf die Benutzerseite frühestens am 1.6. etwas hätte schreiben dürfen, oder 5. alles zusammen? Oder wie soll ich deinen seltsamen Beitrag verstehen? --Geitost 23:22, 29. Mai 2013 (CEST) PS: Im Übrigen sollte man BSVs abschaffen und nicht das SG.
Befangene Schiedsrichter sollten sich aus der Moderation zu den Fällen, wo sie befangen sind, möglichst ganz raushalten. Alles andere hätte ein ziemliches Geschmäckle und käme sicher nicht gut bei der Bearbeitung des jeweiligen Falles, völlig egal ob mit oder ohne Sperrknöpfe. --Geitost 23:32, 29. Mai 2013 (CEST)
Guten Morgen, Geitost: 1. Ich mache SF nicht dafür verantwortlich, wann er gesperrt wurde, woraus schließt du das? Ich dachte immer Admins sind für solche Sperren verantwortlich. 2. Dafür, dass er seine SG-Anfrage während seiner Sperre gestellt hat, ist natürlich er verantwortlich, wer sonst? 3. Für die gegen ihn gerichtete Meldung auf der VM-Seite ist der Melder verantwortlich, doch nicht SF. Der hat nur den Grund dafür geliefert. Die Verantwortlichkeiten scheinen damit geklärt zu sein, nehme ich an. Ich gebe aber zu, dein Posting bezüglich dieser Verantwortung nicht ganz verstanden zu haben. Vielleicht hilfst du mir auf die Sprünge? Was deine Meinung betrifft, bezüglich der Nicht-Abschaffung des SG, so sei sie dir selbstverständlich zugestanden. Meinungen differieren eben, wie überall. <scnr> Mach doch ein Meinungsbild zur Abschaffung des Benutzersperrverfahren :-)</scnr> --Schlesinger schreib! 08:52, 30. Mai 2013 (CEST)
Macht ihr doch ein MB zur Abschaffung des SGs, die ihr das immer wieder repetuiert, obwohl das bereits mal abgelehnt wurde.
Also soll man ein SG-Verfahren dann anlegen, wenn eine Sperre bereits abgelaufen ist, interessante Einstellung. Damit es dann auch direkt abgelehnt wird, wie das schon oft der Fall war. Nur weil man gegen das SG ist, muss man nicht auch Antragstellern empfehlen, ihre Anträge zu einem Zeitpunkt zu stellen, wenn die Sperre bereits abgelaufen ist. Das ist völliger Humbug. Es ist im Prinzip gleichbedeutend mit der Aussage, der jeweilige Antragsteller soll doch gar nicht erst einen Antrag stellen und das SG damit „belästigen“, sondern es ganz sein lassen. Die Antragsteller können nichts dafür, dass das SG sich halbjährlich neu konstituiert und können nicht jedes Mal darauf warten, bis das geschehen ist. Dann sollte man lieber die Amtszeiten beginnen lassen, sobald die Wahl vorbei ist, damit damit ein Ende ist. Ich halte es für unredlich, die Art der Konstituierung des SGs den jeweiligen Antragstellern in die Schuhe zu schieben. --Geitost 09:44, 30. Mai 2013 (CEST)
Im Übrigen hat das SG im letzten Jahr bereits einen SG-Antrag gar nicht erst angenommen, nur weil der zu spät gestellt wurde und nicht zeitnah genug. Das heißt, das SG selbst hat bestimmt, das SG-Anträge bitte sehr zeitnah gestellt werden sollen. Also kannst du dann das SG dafür verantwortlich machen. --Geitost 09:49, 30. Mai 2013 (CEST)
Geitost, ich habe das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass die SGler Diskussionen zu den Anfragen so moderieren, dass sie sachlich, übersichtlich und agressionsfrei bleiben und nicht ausufern. Ich hatte aber den Eindruck, dass von denen nichts gekommen ist, außer von Nicola, die aber als befangen gilt und offenbar besser nicht hätte eingreifen sollen. Aber wo waren die anderen SGler? Aber die Sache scheint nun sowieso erledigt zu sein und hat gezeigt, dass die WP immer noch nicht in der Lage ist, mit Konflikten pragmatisch umzugehen. Wir müssen Politaccounts aller Schattierungen eben aushalten können. Die Wikipedia gilt als politische Probebühne, wenn es außerhalb mit dem Klassenkampf nicht klappt und mit dem Vorteil der Folgenlosigkeit für die Propagandisten. Finden wir uns damit ab und lassen sie gewähren bis zum nächsten Konflikt. --Schlesinger schreib! 10:27, 30. Mai 2013 (CEST)
Nur mal zu „sowieso erledigt“: Ich habe bislang noch nirgends gelesen, dass man kurze Sperren im Tages-/Wochenbereich nicht vom SG überprüfen lassen dürfte. Und es handelt sich hier um eine solche. Da aber SG-Anträge im Normalfall immer länger dauern als einige Tage und meist mindestens einige Wochen, kann man SG-Anträge auch nicht einfach schließen bzw. nicht mehr annehmen, nur weil eine Sperre abgelaufen ist. Denn das wäre gleichbedeutend mit der Aussage, dass Kurzzeitsperren nicht vom SG überprüft werden können. Wo aber steht so was? Also ist der Antrag natürlich nicht erledigt, da es noch keine Überprüfung der Sperren durch das SG gegeben hat, wofür das SG aber zuständig ist, da es sich um den Einsatz von Adminfunktionen handelt und diese unüberprüfbar würden, wenn sie nur immer im Tages- bis Wochenbereich blieben. Dass das SG-Verfahren nicht zeitnah genug angelegt wurde, kann man hier jedenfalls nicht vorwerfen. Allenfalls sollte der Fokus der Anfrage genauer verdeutlicht werden. --Geitost 10:46, 30. Mai 2013 (CEST)
Im Übrigen hat sich das zugrundeliegende Problem, dass hier gesperrt wird und dort nicht, nicht durch den Sperrablauf gelöst. Theoretisch ist es jederzeit möglich, dass sich so was in ähnlicher Form wiederholt und somit wurde überhaupt kein Konflikt durch den Sperrablauf gelöst. Es können sich jederzeit weitere kurzzeitige Sperren wiederholen und es gab ja auch schon einige. Wenn das SG solche Anträge nicht annähme, wäre das ein Freibrief für Kurzzeitsperren, die nicht mehr durch eine weitere Instanz außer der SP überprüft werden könnten; Kurzzeitsperren fielen somit ausschließlich in die Zuständigkeit der Admins. --Geitost 10:51, 30. Mai 2013 (CEST)
Ansonsten würde eine Nichtannahme evtl. dazu führen, dass dieselbe Aussage immer und immer wieder wiederholt würde („(o)hne Klärung bleibe ich zudem bei meinen Aussagen“ sah ich hier gerade verlinkt), es dann immer und immer wieder weitere Kurzzeitsperren dafür gäbe, die dann jeweils nicht durch das SG überprüft werden könnten, und so könnte sich das Ganze immer weiter hinziehen, denn mit den Kurzzeitsperren wäre man adminseits dann bezüglich des SGs auf der sicheren Seite. oO Wenn man solche Entwicklungen vermeiden will, sollte man sich den zugrundeliegenden Konflikt schon mal ansehen. --Geitost 11:08, 30. Mai 2013 (CEST)

Ich habe mich an das Schiedsgericht gewandt, weil der Admin Ne discere cessa! dies vorschlug: Sperre akzeptieren oder das SG anrufen. Ich möchte darum bitten, dass insbesondere Sakra darauf hingewiesen wird, dass die Beiträge von ihm in den letzten Tagen zu meiner Person als Nachtreterei zu sehen und damit nicht erwünscht sind. -- S.F. talk discr 09:46, 30. Mai 2013 (CEST)

Die 3-Tages-Sperre vom 26.5. ist übrigens inzwischen gestern Abend abgelaufen, damit besteht die Auflage zur alleinigen Bearbeitung der SG-Anfrage nicht mehr, denn es ist nicht üblich, dass eine SG-Anfrage eine normale Sperre (samt derartigen Auflagen) verlängert. Auch bei Bwag war das kürzlich nicht so während seiner SG-Anfrage. --Geitost 10:14, 30. Mai 2013 (CEST)
Dem Antragsteller empfehle ich, sich mal dies anzusehen und noch mal gründlich zu überlegen, was eigentlich der Sinn und Zweck der hiesigen Anfrage sein soll, der dann auch in den Zuständigkeitsbereich des SGs fällt. --Geitost 10:19, 30. Mai 2013 (CEST)
Die Aufgabe des SG ist es, sich mit Konflikten in Wikipedia zu befassen, wenn alle weiteren Möglichkeiten erschöpft sind. Hierzu zählen insbesondere auch Konflikte mit Admins. Daher verwies der Admin Ne discere cessa! auf die Möglichkeit, das Schiedsgericht anzurufen. Ich möchte das Schiedsgericht bitten, zum einen zu prüfen, ob ich von den Admins in den Entscheidungen unfair behandelt wurde. Diese unfaire Behandlung wurde von einer ganzen Reihe von Wikipedia-Autor_innen konstatiert. Darüber hinaus möchte ich feststellen lassen, ob diese unfaire Behandlung willkürlich geschehen ist oder ob das Schiedsgericht hier eine Struktur feststellen kann. Es muss ja eine Erklärung dafür geben, warum ich unfair behandelt worden bin, wenn ich denn unfair behandelt worden bin. -- S.F. talk discr 11:20, 30. Mai 2013 (CEST)
Kleiner Tipp: Wenn du eine Struktur dabei entdeckst, so macht sich das ja sicher an konkreten Entscheidungen fest (und wahrscheinlich nicht nur den beiden letzten hier aufgeführten Kurzzeitsperren). Es wäre dann sicher sinnvoller sich anzusehen, inwiefern du meinst, dass diese Struktur auf die Sperren des letzten Jahres – also auf eine solche umgrenzte Zeitspanne beschränkt, damit eine Prüfung nicht zu sehr ausufert und nicht zu alte Dinge enthält, also meinethalben konkret ab dem 7. Mai 2012 – zutreffen soll oder nicht und dabei zugehörige VMs/SPs zu verlinken, evtl. auch solche (Nicht-)Sperren zu den jeweiligen Konfliktgegnern im selben Zusammenhang. Denn so allgemein einfach zu beantragen, ob eine Struktur XYZ vorliegt, das wird wohl nicht in die Zuständigkeit des SGs fallen, die konkrete Prüfung von Sperren (versus anderer Nichtsperren) hingegen schon, da es dabei dann jeweils um den Konflikt um die Anwendung der Adminrechte geht. Solange du aber nicht konkret wirst, sondern nur allgemein eine Struktur XYZ festgestellt haben willst, wäre das eher ein Auftrag für eine Studie und nicht für ein SG. In dem Zusammenhang wäre es evtl. hilfreich, sich die Anfrage von TJ.MD von 2011 anzusehen, wo ebenfalls diverse Sperren überprüft werden sollten und es ihm insofern wohl auch um eine strukturelle Benachteiligung ging. Jene Anfrage wurde jedenfalls angenommen und bearbeitet. Auch wenn das die Anfrage halt noch mal ändern/erweitern würde, aber einfach nur eine Struktur festgestellt zu haben, das ist halt so keine Aufgabe für das SG, das erinnert mich halt an die abgelehnte letzte Bwag-Anfrage. --Geitost 11:43, 30. Mai 2013 (CEST)
Und wenn du diese Struktur, die du zu erkennen meinst, nicht an deinen vorherigen Sperren oder Nichtsperren (evtl. anderer Leute), sondern eher an anderen Dingen festmachen solltest, so solltest du stattdessen dafür die entsprechenden Difflinks verlinken, die zu einer solchen Annahme führen, denn sonst stochert man nur im Nebel. --Geitost 11:52, 30. Mai 2013 (CEST)
Übrigens habe ich gerade eine ähnliche, sehr alte Sperre ebenfalls zu Diagnostik in deinem Sperrlog gefunden, die ebenfalls 6 Stunden lang war – so wie die erste diesbezügliche letzte Tage. Insofern scheint über eine solche Dauer ja ziemlicher Konsens zu herrschen. Ob solche Sperren einseitig verhängt werden oder nicht, könnte Inhalt einer Anfrage sein (mit Difflinks zu Hinweisen auf so etwas). --Geitost 12:21, 30. Mai 2013 (CEST)

Nach Absprache mit den restlichen SG-Mitgliedern werde ich mich um Moderation dieser Seite kümmern. Das heißt, dass ich hier ggf. Beiträge kürzen oder ganz entfernen bzw. zur Ordnung rufen werde. Solche Aktionen zu revertieren, bleibt anderen SG-Mitgliedern vorbehalten, die natürlich auch darüber hinaus moderierend tätig werden können.-- Alt 12:58, 30. Mai 2013 (CEST)

Nur, damit es hier einen konkreten Ansprechpartner für die Moderation gibt und Schlesinger entsprechenden Senf nicht noch durch noch mehr Senf kritisieren muss. Die Absprache wurde tatsächlich schon vor der obigen Beschwerde getroffen, aber da wir (wie bereits erwähnt) nur maximal zehn Leute sind, die einen Kinderspielplatz von gefühlt 20 Metaexperten zu betreuen haben, kann das natürlich auch mal ein wenig dauern, bis hier ein wenig aufgeräumt ist. Wer und die Arbeit erleichtern will oder wem die Moderation nicht ausreicht, für den gibt es auch die Möglichkeit, sich einfach weiterer Kommentare zu enthalten oder die eigenen Beiträge schlicht auf sachdienliche Hinweise zu beschränken. Die Dynamik solcher Diskussionen dürfte ja allen Beteiligten hinreichend bekannt sein.-- Alt 12:58, 30. Mai 2013 (CEST)

Schön,

dass nun nach drei Tagen offenbar moderiert wird. Bitte noch diesen Abschnitt, den über das Bild und vielleicht noch andere, wie den, wo SFs Message wiederholt wird, entfernen, oder wenigstens radikal kürzen. --Schlesinger schreib! 14:00, 30. Mai 2013 (CEST)

Die entsprechenden Abschnitte sind wichtig, weil sie die Entwicklung der Anfrage (Entfernung des Bildes, Revertierung, Änderung des Titels) dokumentieren. Außerdem halten sich die Beteiligten weitgehend an den Zweck dieser Diskussionsseite. Beendete Diskussionen wie die von dir genannten werden aber aufgrund ihres Alters heute Nacht vom Bot ins Archiv verschoben werden, wenn ich keinen Fehler bei den Parametern gemacht habe. Die Diskussionsseite wird dann automatisch entlastet und obsolete Beiträge verschwinden ohne Rücksicht auf ihre einstmalige oder aktuelle Brauchbarkeit.-- Alt 17:15, 30. Mai 2013 (CEST)

SFs "Fazit"

Soeben setzte S.F. auf der Vorderseite einen längeren Text in Aufzählungsform, den er als "Fazit" bezeichnet. Gleich im dritten Satz schreibt er: Es wurde von sperrenden Admins unmissverständlich geäußert, dass ich als Projektschädling wahrgenommen werde. Das SG sollte darauf bestehen, dass diese Behauptung bewiesen wird. Andernfalls stellt der Begriff Projektschädling einen schweren Angriff gegen eine Benutzergruppe, hier die Admins, dar, weil die Assoziation an den faschistischen Volksschädling naheliegt. Wenn das bei S.F. provokativ billigend in Kauf genommen sein sollte, wäre meiner Meinung nach eine weitere Sperre für ihn fällig. --Schlesinger schreib! 18:30, 30. Mai 2013 (CEST)

Wieso? Ist doch en vogue, andere User als „Projektschädlinge“ zu bezeichnen (vor allem dann, wenn es die „Richtigen“ sind; sprich: die mit nicht ganz so viel Protektion). Siehe Sieger bei der Wahl zum Wikipedia-Unwort des Jahres, Archivseite Geschichte des Begriffs Projektschädling in der Wikipedia und allgemein diese Suchabfrage, wo es vor Projektschädlingen sicher ebenfalls nur so wimmelt. --Richard Zietz 18:48, 30. Mai 2013 (CEST)
Donnerwetter. So weit verbreitet ist dieser Begriff in der WP? Dann wird es ja höchste Zeit mit aller Schärfe in Form von empfindlichen Sperren dagegen vorzugehen. --Schlesinger schreib! 18:59, 30. Mai 2013 (CEST)
Marcus, der diesmal nur von Projektschädigung spricht, hat in der Vergangenheit tatsächlich häufiger den Begriff "Projektschädling" benutzt [12],[13], [14]. Danke für den Hinweis, dass er diesmal tatsächlich nur von Schädigung sprach. -- S.F. talk discr 19:30, 30. Mai 2013 (CEST)
Um die Schärfe rauszunehmen, hab ich es umformuliert. -- S.F. talk discr 19:02, 30. Mai 2013 (CEST)
Danke für den Hinweis auf die Erklärung von Dornbirn, das entschuldigt alles. Das Schiedsgericht soll wohl deine politische Meinung kommentieren oder was? Die letzte Aktion bedeutet nur eins: Hier handelt ein Metadiskussionsaccount, der keinerlei Willen zur Klärung einer Sachfrage erkennen lässt, statt dessen aufbauend auf einem Einzelfall eine gesellschaftspolitische Grundsatzdebatte führen will. Metadiskussionsaccount, k. w. z. e. M. Meine Meinung habe ich schonmal hier ausführlich dargelegt --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:20, 30. Mai 2013 (CEST)
Die Taktik, erst robust zu provozieren, dann jedoch auf Druck von anderer Seite ein wenig zurückzurudern, ist ein wesentliches Merkmal seiner politischen Agitation: Drei Schritte vor, dann ein oder wenn unbedingt nötig auch zwei Schritte zurück. Bleibt immer noch ein Schritt Gewinn. Man sieht, SF versteht sein Handwerk. --Schlesinger schreib! 19:46, 30. Mai 2013 (CEST)
Sorry, du versuchst mich gerade zum Supergauner aufzubauen. Das war in einer anderen Spekulation auch schon der Fall, als du davon sprachst, ich hätte das mit Absicht alles genau zu dem Zeitpunkt inszeniert, als das Schiedsgericht in einer Umbauphase sei. Deine Vorwürfe sind absurd. Ich hatte mir nichts dabei gedacht, von "Projektschädling" zu sprechen, wenn Marcus von "Projektschädigung" sprach, gerade bei Marcus nicht, weil er letztere Vokabel sehr häufig benutzt hat. -- S.F. talk discr 20:00, 30. Mai 2013 (CEST)
Achso, du hast dir also nichts dabei gedacht, von "Projektschädling" zu sprechen, wenn Marcus von "Projektschädigung" sprach. Tut mir leid, SF, aber zu glauben, dass du dir bei irgendetwas im Zusammenhang mit der WP nichts denkst, fällt mir schwer, zumal du in anderen Zusammenhängen ja immer recht penibel auf die Wortwahl anderer achtest. Und dann versuche ich also auch noch, dich ..gerade zum Supergauner aufzubauen? Nanana, da solltest du doch etwas vorsichtiger sein, auch ich könnte das als einen persönlichen Angriff auffassen mit entsprechenden Konsequenzen :-) Aber egal. Anderen empfiehlst du hin und wieder Therapien, aber keine Sorge, den Gefallen werde ich dir nicht tun. Du kannst also beruhigt sein, alles wird gut. Ob es allerdings gut für dich wird, ist eine andere Frage. --Schlesinger schreib! 20:21, 30. Mai 2013 (CEST)
Kein Supergauner, nur etwas Politgetrolle. Ich wüsste nicht was da in irgendeiner Weise "super" sein soll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:24, 30. Mai 2013 (CEST)

Ich bin jetzt seit de, 2. April 2005 in diesem Projekt angemeldet. Seitdem habe ich zu diesem Projekt, der deutschsprachigen Wikipedia, fast 158.000 Edits beigetragen. Darunter 26.000 Beiträge auf Diskussionsseiten verschiedener Art (Projekt, Artikel etc.). Dabei habe ich dreimal in meinen Postings das Wort "Projektschädling" benutzt. Einmal habe ich versucht einem Neuling klarzumachen, daß seine Aktionen dazu führen könnten, daß er so wahr genommen wird. Ein zweites Mal habe ich das auf mich bezogen und gesagt, ich meine daß ich selbst keiner bin. Beide Edits stammen aus dem Jahr 2007. Einmal, das war 2008, habe ich den Begriff wirklich in Bezug auf einen anderen "Mitarbeiter" verwendet. Der zu dieser Zeit schon weitestgehend die aktive Mitarbeit eingestellt hatte und nur noch in provozierender Weise das Projekt für seine Spielchen verwendete - und schließlich gar als großer Sockenplayer aus dem Projekt flog. Mit anderen Worten, SF hat oben alle drei Momente wo ich das Wort verwendete aufgeführt. Und das findet man nicht eben so, dazu muß man wirklich suchen. Also hat SF ganz genau gewusst, wie oft das bei mir ist. Dennoch bringt er eine Aussage gerade bei Marcus nicht, weil er letztere Vokabel sehr häufig benutzt hat. Wider ganz offensichtlich besseren Wissens. Damit ist das eine Lüge, um sich selbst in ein besseres und mich in ein schlechteres Licht zu setzen. Ich kann bei dieser Dreistigkeit, dieser ganz offensichtlichen Lügerei, nur noch mit dem Kopf schütteln. Da scheint Jemand wirklich langsam Muffensausen zu haben, als das erkannt zu werden, was er ist. Und damit das nicht passiert, wird auf andere gezeigt, auch wenn das sachlich völlig inkorrekt ist. Nachdem das nicht die erste "Ungenauigkeit" ist, die nachgewiesen wurde, kann man nur noch von Methode sprechen. SF scheint ein geborener Politiker zu sein. Marcus Cyron Reden 21:33, 30. Mai 2013 (CEST) PS: ich habe früher einigen verbalen Unsinn getan und auch heute bin ich immernoch nicht immer so nett, wie ich es mir selbst vornehme. Aber gerade Worte wie "Projektschädling" sind schon lange aus meinem Vokabular gestrichen, eben weil ich sie selbst so schrecklich und unpassend finde. Selbst dann, wenn sie passen mögen.

Kein Politiker, dieser versucht in seinem Bereich Verantwortung zu übernehmen und Dinge umzusetzen. Nein, ein Politagitator, der permanent andere für seine Zwecke einsetzen will, ohne jemals selbst was anderes zu tun als Reden zu schwingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:40, 30. Mai 2013 (CEST)
Hi Marcus, hör doch auf, hier Verschwörungslegenden zusammenzustricken. Ich hatte heute abend Difflink 14 nach 10 Minuten gefunden. Dabei hatte ich nicht mal speziell nach dir gesucht, sondern bin direktemang auf ein Bündel von x-Dutzenden Seiten gestoßen, wo das Wort Thema war (siehe Statement von mir weiter oben). Die Bezeichnung ist einfach große Grütze. Und Fakt ist, dass sie gegenüber Leuten wie S. F., JF, mir und anderen zeitweilig fast als Standard zur Anwendung kam. Ich trag niemandem was nach. Allerdings wäre es schön, langsam mit der Verkehrung von Ursache und Wirkung aufzuhören und vielleicht einen klitzekleinen, blinzelnden Blick auf die eigenen Anteile zu werfen. --Richard Zietz 22:07, 30. Mai 2013 (CEST)
+1 Marcus, es wäre schön, wenn du den Vorwurf der "Lüge" zurücknehmen würdest. Ich habe auch unmittelbar nach dem Hinweis von Schlesinger das Wort "Projektschädling" durch "Projektschädiger" ersetzt. Wenn man das Wort "Projektschädling" eingibt, stößt man auf diese Seite zur Geschichte des Begriffs "Projektschädling" [15]. Dort scheinst du der Einzige zu sein, der zweimal erwähnt wurde. -- S.F. talk discr 22:17, 30. Mai 2013 (CEST)

Die Diskussion ist an dieser Stelle zu beenden. Falls weiterer Diskussionsbedarf hierzu bestehen sollte, bitte ich darum, dies allfällig auf Benutzerdiskussionsseiten auszudiskutieren. Die ursprüngliche Beanstandung Schlesingers wurde im Laufe der Diskussion geklärt und vom Antragsteller in der Folge auf der Anfrageseite umformuliert. Damit ist das Hauptanliegen dieses Diskussionsabschnitts bezogen auf diese SG-Anfrage geklärt. Alle folgenden Diskussionsbeiträge waren ausschließlich ad-personam gerichtet und tragen hier nicht zur Lösung des Konflikts bei. EOD. --Plani (Diskussion) 22:26, 30. Mai 2013 (CEST)

Wird hier die politische Einstellung von Admins überprüft?

Ich muss mich echt fragen, was denn der tiefere Sinngehalt dieser Aktion ist. Auf der Vorderseite kann ich nur erkennen, dass S.F. so eine Art von Überprüfung der politischen Weltsicht von div. Administratoren einfordert und zwar nur aus dem Grund, dass sie seine Ansichten über die Welt nicht teilen. Liebe Leute, das geht in Richtung von Vorschreiben welche Ansichten nun politisch richtig sein sollen und welche nicht. Anlass der Frage waren aber nun nicht politische Äußerungen der betreffenden Autoren, sondern deren Verhalten gegenüber persönlichen Angriffen. Von den oben genannten Admins erwarte ich, dass das eigene Verhalten überprüft wird. Ich muss sagen, dass ich diese Anfrage nicht nur für reichlich unbegründet halte, sondern für eine außerordentlich perfide Art persönliche Entscheidungen von Admins für politische Zwecke zu missbrauchen und hier auf der Wikipedia sowas wie eine Deutungshoheit in politischen Fragen einzuführen: Falls es Unklarheiten über Gender-Effekte geben sollte, würde ich das SG bitten, von einem der deutschsprachigen Wikimedia-Vereine eine Studie zu "Gender-Bias-Effekte in der deutschsprachigen Wikipedia" in Auftrag geben zu lassen. Das Institut ist dann vorzugsweise noch eines, das Andreas Kemper in seinen Reihen hat. Die Wikipedia soll also anlässlich der Ahndung von persönlichen Angriffen sich selbst überprüfen. Was auf jeden Fall hier mitberücksichtigt werden sollte, ist die Form wie S.F alias A.K. dieses Thema politisch ausschlachtet und nach außen trägt und bitte dieses Verhalten im SG mit zu berücksichtigen. Ich halte dieses Verhalten für eine Projektstörung, die nichts, aber auch gar nichts mit der Erstellung von Enzyklopädie zu tun hat. Es geht hier aussschließlich um persönliches Verhalten und politische Einstellungen. Egal was hier entschieden wird, es hat keinerlei Auswirkung auf Artikelinhalt, ist im Gegenteil dazu geeignet die Zeit mit sinnlosen Polit-Debatten zu verplempern. Gesellschaftliche und politische Fragen können nicht auf der Wikipedia gelöst werden und schon gar nicht vom Schiedsgericht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:35, 30. Mai 2013 (CEST)

Nein, ich bitte 1. um die Überprüfung ob unfaire Admin-Entscheidungen vorlagen und 2. ob diese mangelnde Fairness mit einem Gender Bias zu tun haben könnte. Ich bitte nicht um die Überprüfung von "politischen Einstellung" der Admins. -- S.F. talk discr 09:51, 30. Mai 2013 (CEST)
Für 1. ist das SG zuständig und besitzt die entsprechenden Kompetenzen, ok. Aus 2. resultiert aber genau die von Giftzwerg befürchtete Prüfung der politischen Einstellung. Was ein Gender Bias ist, ist auch eine Frage der politischen Einstellung, dazu gibt es keine wertneutralen, rein wissenschaftlichen Aussagen frei jeglicher politischen Position. Das ist keine Besonderheit der Genderforschung, sondern tritt so in vielen Feldern vor allem sozioökonomischer Forschung auf. Wenn das SG jetzt hier feststellen soll, ob ein Gender Bias vorliegt, dann wird damit die Aufgabe des SG, wonach es "eine Institution zur Lösung von Konflikten zwischen Benutzern" ist, weit verfehlt. Es soll sich inhaltlich-politisch positionieren - wenn ich SG-Mitglied wäre, würde ich das sehr deutlich ablehnen und zurück weisen. --Wdd (Diskussion) 11:07, 30. Mai 2013 (CEST)
Okay, wir kommen dann zur Frage, was unter Politik zu verstehen ist.
Laut Wikipedia ist Politik: „Soziales Handeln, das auf Entscheidungen und Steuerungsmechanismen ausgerichtet ist, die allgemein verbindlich sind und das Zusammenleben von Menschen regeln“
In diesem Sinne ist das SG durch und durch politisch. In diesem Sinne ist die Aufgabe des SG Wikipedia-Politik, da die Aufgabe des SG in einem "Sozialen Handeln" besteht, "das auf Entscheidungen und Steuerungsmechanismen ausgerichtet ist, die allgemein verbindlich sind und das Zusammenleben von Menschen" regelt. Das SG ist die letzte Instanz in Wikipedia, die Konflikte bearbeitet und hierzu Entscheidungen trifft, die das weitere Interagieren der Wikipedia-Autor_innen regelt.
Hierzu gehört auch, sich nicht doof zu stellen, sondern notfalls auf wissenschaftliche Ergebnisse zurückzugreifen. Falls diese nicht vorliegen, kann das SG eine Begutachtung in Auftrag geben. Dies alles ist Wikipedia-Politik im Sinne der oben genannten Definition von Politik.
-- S.F. talk discr 11:31, 30. Mai 2013 (CEST)
Nein, Nebelkerzen helfen nicht. Wäre das SG mit irgendeiner Art von "Politik" beschäftigt, hätte ich niemals kandidiert, geschweige denn mich als Schiedsrichter beteiligt. Nein, das SG hat keinerlei politische Aufgaben. Alles, was hier versucht wird, ist unter dem Deckmäntelchen einiger unschöner Vorkommnisse Druck auf das SG aufzubauen. Und zwar in eine klare Richtung. Ich kann mich Wdd nur anschließen: Finger weg von diesem Quatsch, es geht ausschließlich um politische Agitation aus interessierten Kreisen. Die Zusammenarbeit von männlichen und weiblichen Autoren hat damit überhaupt nichts zu tun, ist weiterhin nicht Aufgabe des SG, sondern aufgrund einer sachlichen Diskussion auf den Artikelseiten (!) zu klären. Sonst nichts. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 11:36, 30. Mai 2013 (CEST)
(BK)Falls hier unfaire Adminentscheidungen gegen mich vorgelegen haben, gehört es auch zur Aufgabe des SG, einen Umgang damit finden. Für Empfehlungen oder Bestimmungen zu dieser Frage ist jedoch eine Ursachenforschung unabdinglich. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. -- S.F. talk discr 11:37, 30. Mai 2013 (CEST)

@SF: da liegst Du eindeutig falsch. Das SG ist nicht dafür da allgemeinverbindliche Entscheidungen zu treffen, sondern nur Entscheidungen, die sich auf einen konkreten einzelnen Konflikt zwischen einzelnen Benutzern (vgl. WP:SGF#Was kann das Schiedsgericht bestimmen?). Damit hat das SG keine politischen, sondern juristische Aufgaben (wenn man eine Analogie von WP zum Staat ziehen möchte). Für allgemeinverbindliche Entscheidungen und damit für die "Politik" ist die Community insgesamt mit Diskussionen, Meinungsbildern usw. zuständig. --Orci Disk 11:48, 30. Mai 2013 (CEST)

(BK) Falsch. Zitat: das Schiedsgericht soll erst dann aktiv werden, wenn alle anderen Ansätze zur Konfliktlösung gescheitert sind. Und was lese ich auf der Vorderseite dazu? Nichts! Das SG ist hier nicht zuständig, es kann hier keine Entscheidung fällen. Und selbst wenn: SG-Entscheidungen sind bindend, aber die Erfahrung (!) zeigt, dass sich letztlich wenige dran halten. Warum? Weil Entscheidungen immer ausgelegt werden, und zwar von dem einen so und dem anderen so. Und jetzt, was passiert dann -> Nichts. Diese Anfrage ist völlige Zeitverschwendung, bindet unendlich viele Ressourcen. Und klar ist, dass Du allergrößtes Interesse daran hast, hier möglichst lange zu schüren, um alleine Deinen Blog mit Artikeln füllen zu können. Unter dem Deckmantel vermeintlicher Verbesserungen etc.blah. Geschickte Verkaufsförderung, wobei, so offensichtlich, dass es schon wieder nicht geschickt ist. --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 11:52, 30. Mai 2013 (CEST)
Ich befinde mich in einem Konflikt u.a. mit Ne discere cessa!, welcher mir unmissverständlich zu verstehen gab, dass ich das SG einberufen könne. Private E-Mail-Auseinandersetzungen wurden bereits geführt, waren aber nicht geeignet, Lösungen herbeizuführen. -- S.F. talk discr 12:53, 30. Mai 2013 (CEST)
@Orci Es heißt konkret: "Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts. Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können." Das Schiedsgericht ist somit zwar nicht befugt, allgemeinverbindliche Entscheidungen zu treffen, sehr wohl aber gehört es auch zur Aufgabe des Schiedsgerichts, an gemeinschaftlichen Lösungen zu arbeiten, die zu allgemeinverbindlichen Entscheidungen führen können, wobei diese dann nicht vom SG, sondern von befugten Institutionen getroffen werden. Nirgendwo steht etwas von einem Denk- oder Reflexionsverbot für das SG. Ich erwarte vom Schiedsgericht keine allgemeinverbindlichen Entscheidungen, sondern eine Befassung mit den konkreten Konflikten. Zur Lösung dieser konkreten Konflikte muss allerdings auch die Möglichkeit einer theoretischen Abstraktion bestehen. Das Besondere kann nur auf der Grundlage des Allgemeinen gelöst werden. -- S.F. talk discr 12:39, 30. Mai 2013 (CEST) P.S. wenn wir hier den Vergleich mit Staat/Gericht usw. fortsetzen wollen: Auch Gerichte erlassen Gutachten, auf deren Grundlage geurteilt wird. -- S.F. talk discr 12:50, 30. Mai 2013 (CEST)
Na schön, du vergisst, dass dieses SG auch dazu da ist, dein eigenes Verhalten zu prüfen und dann zu entscheiden, ob die Entscheidungen der Admins richtig waren. Das geforderte Gutachten müsste man dann auf beide Seiten beziehen. Vielleicht ist es ja so, dass deine eigene politische Haltung dazu geführt hat, dass du Personen Dinge unterstellst, die von anderem Standpunkt völlig anders gesehen werden. Wir müssten dann auch mal deine politischen Ansichten durchleuchten und überprüfen in wie weit das mit den Grundsätzen der Wikipedia vereinbar ist. Insbesondere deine permanente Betonung von Genderungerechtigkeit kann man auch als gezielte Anti-Werbung für die Wikipedia verstehen, die alle Bemühungen um mehr Beteiligung von Frauen zunichte macht. Welche Frau wird sich schon gerne auf ein Projekt einlassen, von dem immer erzählt wird, dass es zu 90% von Männern bestimmt wird, dass Frauen permanent Diskriminierung und Repressalien ausgesetzt sind, die Minderheit darstellen, als Ziel von sexualiserter Gewalt dienen, Mobbingopfer sind, die auf Diskussionen ihren Standpunkt nicht verteidigen können etc. Insgesamt ist diese Form von Agitation projektschädigend. Lieber Bürger mit migrativem HIntergrund, bevor du in den Bus einsteigst solltest du wissen, dass im öffentlichen Nahverkehr häufig gegen Ausländer polemisiert wird. Ist das ein Beitrag zu mehr Toleranz oder würde es nicht eher Personen davon abhalten den Bus zu benutzen, so dass sich Glatzen besonders eingeladen fühlen den Bus zu benutzen und am Ende nur noch Glatzen mitfahren? Verkannt wird dabei, dass diese Dinge nicht ein Problem der Wikipedia ist (oder des Verkehrsunternehmens), sondern ein gesellschaftliches, welches nicht von der Wikipedia oder dem Busunternehmen gelöst werden kann und auch nicht von S. F. auch wenn du dich vielleicht selbst so siehst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:19, 30. Mai 2013 (CEST)
Es ist nicht Aufgabe des SG, politische Standpunkte einzelner Wikipdia-Autor_innen zu durchleuchten. -- S.F. talk discr 16:44, 30. Mai 2013 (CEST)
Aber bei Admins soll es das machen? Vielen Dank auch. --Wdd (Diskussion) 19:02, 30. Mai 2013 (CEST)
Nein. Davon ist nirgends die Rede. -- S.F. talk discr 21:45, 31. Mai 2013 (CEST)
Doch! Die Überschrift dieser Anfrage suggeriert, dass die Administratoren wegen "Gender-Bias", also im Grund wegen ihrer politischen Einstellung, Fehlentscheidungen getroffen haben. Die Forderung nach einem Gutachten in einem Zusammenhang mit den 6 beteiligten Admins kann ich nicht anders sehen, als dass damit die politischen Einstellungen dieser Personen zum Untersuchungsgegenstand werden sollen. Falls das jedoch nicht impliziert ist und dieses Gutachten sich mit der Wikipedia insgesamt beschäftigen soll, nicht mit den beteiligten Personen, dann frage ich, was es auf einer Schiedsgerichtsanfrage zu suchen hat, die auf der Ebene von persönlichem Verhalten verhandelt wird. Oder noch schlimmer, werden hier einzelne Personen sozusagen stellvertretend als Sündenbock für die Gemeinschaft exemplarisch vorgeführt? <unsignierter Beitrag von Benutzer:Giftzwerg 88>
Klar versucht er hier andere Personen vorzuführen. Aber es bleibt beim Versuch, da da keine Substanz hinter ist. Letztlich ist es eine Vorführung von sich selbst. Denn Niemand von den "Angeklagten" ist gegen die völlige Gleichberechtigung von Mann und Frau (wage ich zu behaupten), worum es ja angeblich SF geht. [PA entfernt, Alt 15:34, 1. Jun. 2013 (CEST)] Da er dieses Verfahren aber zu seiner Propagandaplattform macht und die Mitglieder des SG das noch sanktionieren, kann man an diesem Verfahren wenn man dieses sauber und ehrlich über die Bühne bringen will nicht mehr teilnehmen. Der Zug ist abgefahren und das SG hat als Institution einmal mehr bewiesen überfordert oder gar untauglich zu sein. Der Ankläger darf seine [PA entfernt, Alt 15:34, 1. Jun. 2013 (CEST)] Sicht verbreiten, immer wieder seine Beiträge so anpassen, daß sie auch ja nach nachgewiesenen Falschaussagen passen - und das SG läßt es durchgehen. Setzt man sich aber gegen diese Dinge zur Wehr, glaubt das SG auf einmal "moderieren" zu müssen und würgt diese Diskussion ab. In Verbindung mit der mittlerweile erfolgten Annahme von schon vier Vertretern (trotz der Hinweise mittlerweile mehrerer Mitarbeiter, daß die Annahme nach unseren Kriterien für das SG gar nicht geht), kann man nicht mehr von einer neutralen, fairen Instanz ausgehen. Marcus Cyron Reden 13:46, 1. Jun. 2013 (CEST)
Das SG weiß auch ohne die wiederholten Bekundungen von Beteiligten und Unbeteiligten des Falles zu beurteilen, welche Fragen in seine Kompetenz fallen und welche nicht. Sollte es dennoch auf den Rat Dritter angewiesen sein, so wird es diesen aktiv einholen. Dass ein SG-Mitglied einen Fall annimmt, bedeutet nicht, dass es sich damit die Argumentationen und Forderungen des Antragstellers zu eigen macht. Die persönlichen Angriffe in deinem Beitrag habe ich entfernt. Sollte es abermals zu solchen Äußerungen kommen, werde ich zur Wahrung des Umgangstons auf dieser Seite eine VM zur effektiven Unterbindung derartiger Beleidungen veranlassen.-- Alt 15:34, 1. Jun. 2013 (CEST)

Der offenbar sehr mitteilungsbedürftige Antragsteller scheint nicht nachvollziehen zu können, wo das Problem liegt, das ihm, nachdem er meine vielzähligen früheren Hinweise bereits fehlinterpretiert oder ignoriert hat, nun auch Geitost oben ausführlichst beschrieben hat. Wenn der Antragsteller der Meinung ist, dass er systematisch benachteiligt wird, weil er sich für das Anliegen der Frauen einsetzt oder weil die Interessen der Frauen nicht hinreichend berücksichtigt werden oder was auch immer, dann muss er einen Antrag schreiben, in dem er dies aufzeigt (dann erst wäre es angebracht, über die Regelkonformität dessen nachzudenken wie es überstehend geschieht). Das ist aber schon gar keiner. Der vorliegende ist ein Antrag, in dem er sich ausweislich der Problembeschreibung gegen zwei Sperrungen und zwei Bearbeitungen von Sperrprüfungen beschwert. Deshalb passen bereits die Lösungsvorschläge überwiegend gar nicht zu dem, was er schreibt, und da es keinerlei Veranlassung gibt, wegen der vermeintlich fehlerhaften Sperrung/Sperrprüfungsbearbeitung in einem einzigen Sachverhalt irgendwelche Regelungen zur Gender-Problematik in Wikipedia zu treffen, ist die ganze Diskutiererei über diese Problematik an dieser Stelle (die den Großteil dieser Diskussionsseite hier einnimmt) auch vollkommen überflüssig; Krds Ablehnung der Anfrage könnte man auch mal als überdeutlichen Hinweis darauf verstehen. Dass denn auch ausgerechnet darauf verzichtet wird, vom Schiedsgericht die (wohl absolut naheliegendste) Feststellung zu fordern, dass die Sperren unberechtigt waren, passt da ins Bild. — Pajz (Kontakt) 17:07, 30. Mai 2013 (CEST)

Fast jeder hat wohl Verständnis dafür ...

... daß die Darstellungen auf dieser Seite nicht ausufern sollten und nicht jeder einzelne Punkt abgeklopft und hinterfragt werden kann. Selbstverständlich ist in diesem Zusammenhang auch das (strengere) Moderieren durch Mitglieder des SGs in Ordnung. Gleichwohl: Wenn hier innerhalb von nur drei Tagen in Großlöschaktionen 94 Prozent (!) aller Beiträge von dieser Seite entfernt werden und so bereits wenige Tage nach der Antragstellung vieles auf der zugehörigen Funktionsseite nicht mehr nachvollzogen werden kann (von jetzt erst sich einlesenden Benutzern faktisch schon gar nicht mehr), dann habe ich arge Zweifel daran, daß diese Methode nun wiederum im Einklang mit den generellen WP-Gepflogenheiten steht. Zudem bestanden diese 94 Prozent keineswegs nur aus "Gequatsche", sondern enthielten z.T. auch durchaus wichtige Links und Stellungnahmen. Im Gegensatz dazu wurden dem Antragsteller auf der Funktionsseite bislang noch keinerlei ersichtliche Grenzen bei der ständigen Erweiterung und Änderung seiner Anliegen gesetzt. Dieses Mißverhältnis empfinde ich als zumindest erklärungsbedürftig. --Niedergrund (Diskussion) 09:57, 2. Jun. 2013 (CEST)

Guten Morgen Niedergrund. Die “Grenze” für (größere) sachliche oder inhaltliche Änderungen setzt prinzipiell die Annahme des Falles.
Der zweite Punkt wäre dann eine Frage der Einstellung der automatischen Archivierung. Zur Zeit zwei Tage nach dem letzten Edit, innerhalb eines Abschnittes. Eine nicht ungewöhnliche Einstellung, die TAM bei der Einrichtung des Archis letztlich vor- bzw. übernahm. Die Beiträge sind im Archiv ja jederzeit nachvollziehbar, eine inhaltliche Wertung wurde dabei nicht vorgenommen. --HOPflaume (Diskussion) 10:33, 2. Jun. 2013 (CEST)
Hallo HOPflaume. Nun ja, als "nicht ungewöhnlich" würde ich eine Löschaktion in dieser Größenaktion nicht bezeichnen. Sieh Dir beispielsweise die Versionsgeschichte etwa bei der letzten, nun wirklich sehr kontroversen Diskussion [[16]] bei einer SG-Anfrage an. Dort wurden jedoch nur einzelne Beiträge gelöscht, nie aber mehr als die Hälfte aller Diskussionsstränge, geschweige denn über 90 Prozent. Auch bei den anderen SG-Anfragen war ein solches Vorgehen nicht üblich. Es entspricht zumindest nicht der Regel und deswegen denke ich nach wie vor, daß es nicht vermessen ist, mehr darüber zu erfahren, weshalb in diesem speziellen Fall anders verfahren wurde bzw. wird. Grüße --Niedergrund (Diskussion) 12:03, 2. Jun. 2013 (CEST)
Hallo Niedergrund. Ganz grob überschlagen wurden nach dem Jetztstand ca. 25 % nicht archiviert. Im Archiv selbst befinden sich z.Zt. Beiträge von annähernd 100 KB. Ob die eigentlichen Löschungen (in der VS nachlesbar) mehr oder weniger als in früheren Fällen ausmachen, kann ich so nicht beurteilen. Wie wollte man diese auch untereinander sachgerecht vergleichen? Das „nicht ungewöhnlich“ bezog sich im Übrigen auf die Archivierungseinstellungen, die Du zunächst nachgefragt hattest. Zumindest verstand ich dies so.
Zur Verfahrensweise liesse sich ausführen, das über die Woche eine fehlende Moderation vehement beklagt wurde. Das diese aber, nach erstmaliger Abstimmung des SG (Mittwoch Abend), dann möglicherweise nicht im Einklang mit der Intention aller mitdiskutierenden bzw. Mitleser steht oder stehen könnte ist bedauerlich, doch vielleicht auch nicht in der Gänze zu vermeiden. Grüße --HOPflaume (Diskussion) 12:15, 2. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Hallo Niedergrund, die 94 % setzen sich nicht einfach nur aus Löschaktionen zusammen, sondern umfassen darüber hinaus auch die Archivierungen durch den ArchivBot. Der Archivparameter liegt bei 2 Tagen; Diskussionen, zu denen sich niemand mehr geäußert hat (und die Inhaltsverzeichnis und Seite zu sprengen drohten), wurden also relativ flott archiviert. Sie bleiben aber im Archiv weiterhin nachvollziehbar, dort werden sie in chronologischer Reihenfolge einsortiert. Es spricht auch nichts dagegen, unbeantwortete Fragen hier noch einmal zu stellen, sofern das in einem sachlichen Rahmen geschieht – einige dieser Fragen sind durch die Aufräumaktionen in der Tat unbeantwortet verschwunden, wenngleich ich Zweifel habe, dass es ihnen im Dickicht der Abschweifungen udn Beleidigungen besser ergangen werde. Nachdem die letzten Tage etwas Ruhe eingekehrt ist und die neuen Schiedsrichter nun auch offiziell ihre Arbeit aufnehmen durften, werde ich den Archivparameter auf fünf Tage setzen, damit den Beteiligten etwas mehr Zeit bleibt, auf Fragen und Kritik einzugehen. Es hat ja in der Tat auch nicht jeder 24/7 Zeit, trotz Wochenende.-- Alt 12:20, 2. Jun. 2013 (CEST) PS: Noch eine Anmerkung. Uns war klar, dass die Moderation nicht auf vollständige Zustimmung aller Beteiligten stoßen würde. In ihrer jetzigen Form resultiert sie aus der Abwägung zwischen der Kanalisierung eines Konflikts, der auf der Anfragendisk einen neuen Schauplatz gefunden hat, und der Offenheit und Nachvollziehbarkeit des Verfahrens für spätere Leser. Dass im Zweifelsfall auch mal eine Bemerkung zu viel oder zu wenig gelöscht wird, liegt in der Natur der Sache. Ziel ist es derzeit, Sachfragen zur Anfrage und an die Beteiligten zu Wort kommen zu lassen und den Verlauf der Anfrage im Archiv angemessen zu dokumentieren.

die folgende Frage

wurde nicht beantwortet oder archiviert. Daher stelle ich sie sinngemäß erneut: Wäre, nach Ansicht S.F.s und einiger anderer Vertreter, das inkriminierte Bild auf Y.s Seite ebenso beleidigend, verletzend, "unsäglich" gewesen, wenn darauf ein dem automatisierten Spanking unterzogener Mann zu sehen gewesen wäre? Da es hier um die Frage nach einem Gender Bias geht (bzw. gehen soll), halte ich dies für eine überaus relevante Sachfrage. Bisher konnte der Eindruck entstehen, allein die Tatsache dargestellter Gewalt gegen Frauen sei als anstößig empfunden worden, nicht die von Gewalt gegen Menschen generell, denn in beinahe allen Kommentaren wurde explizit auf das (angenommen) weibliche Geschlecht der dargestellten Person abgezielt. Das würde ich dann in der Tat für massiven Gender Bias halten und bitte daher um sachliche Stellungnahmen der Beteiligten. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:23, 2. Jun. 2013 (CEST)

Ich kann hier gerne einen Vergleich bringen: Angenommen hier wäre statt einer Frau in einer sexualisierten Folterszene ein Schwarzer dargestellt worden, der ausgepeitscht würde. Würdest du dann sagen, angenommen, hier würde ein Weißer dargestellt werden, wäre das Bild dann ebenfalls so kritisiert worden? Es ist eben nicht das Selbe, ob Männer oder Frauen und ob Weiße oder Schwarze dargestellt werden. Schon gar nicht in einem Projekt, welches sich zu über 90% aus Männern und aus Weißen zusammensetzt. -- S.F. talk discr 11:20, 2. Jun. 2013 (CEST)
Für mich ist das absolut dasselbe und so sollte es auch sein. Hier wurde bis hin zum Vorwurf des Aufrufs zur Gewalt und Vergewaltigung gegangen, da finde ich den Gedanken ehrlich gesagt erschreckend, es sei anscheinend eine "lässliche Sünde", würde sexuelle Gewalt "nur" gegen weiße Männer gerichtet. Den Gender Bias sehe ich daher eher massiv auf Deiner Seite, nicht auf der hier involvierter Admins. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:36, 2. Jun. 2013 (CEST)
Nach der Logik wären auch alle, die rassistische Bilder anprangern Rassisten... -- WSC ® 15:59, 2. Jun. 2013 (CEST)
Das liegt wohl offensichtlich an einem logischen Fehlsschluss deinerseits. Entweder das Bild enthält eine Aufforderung zu Gewalt/Vergewaltigung (oder wird entsprechend interpretiert), dann ist das selbstverständlich zu verurteilen und inhaltlich völlig egal, ob sich das gegen weiße Männer, schwarze Frauen oder türkise Transsexuelle richtet. Wenn ein Gewaltaufruf durch Y. erfolgte, richtete sich dieser gegen "Wikifanten", eine geschlechtlich nicht identifizierbare Gruppe (ausgehend von der generellen Wikipedia-Autorenschaft aber tendenziell wohl überwiegend weiß und männlich). Oder aber dies erregt nur die Gemüter, weil es sich explizit um eine Frauendarstellung handelt, dann steht nicht mehr die Gewalthandlung im Vordergrund, sondern das Geschlecht des Opfers ist entscheidend für die Wahrnehmung und Bewertung des Sachverhalts. Und das ist -for better or worse- Gender Bias par excellence. Wollen wir also über Gender Bias sprechen oder nicht? Nur über den bias "der anderen" zu sprechen, bringt jedenfalls nichts. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:17, 2. Jun. 2013 (CEST)
Ich hoffe einfach einmal darauf, dass diejenigen, die ihren Kopf einschalten verstehen werden, warum das, was Du erzählst Blödsinn ist. Die sollen sich einfach mal vorstellen, wie SF sagte, dass darauf ein stereotyper Schwarzer abgebildet ist. -- WSC ® 17:55, 2. Jun. 2013 (CEST)
@TAM: Danke für die Löschung. -- WSC ® 15:59, 2. Jun. 2013 (CEST)

Abschweifungen über fiktionale Vergewaltigung und die Handlungsimperativen von BDSM entfernt. Zweck dieses Abschnitts sind Nachfragen an Schwarze Feder zu seinem persönlichen Verständnis von Yikrazuuls Benutzerseite in der inkriminierten Form.-- Alt 15:22, 2. Jun. 2013 (CEST)

Das Problem ist aber, das hier keine Folterszene gezeigt wurde. Ich empfinde es eine totale Entgleisung, eine Verhöhnung der Opfer von Folter und Gewalt, wenn du hier so tust, als werde diese Frau, dressed for the occasion und ohne irgendein Anzeichen von Missfallen, gefoltert. Bitte vergleiche diese Abbildung einmal mit den widerlichen Darstellungen, um die es bei der gerade sehr erfolgreichen Facebook-Kampagne von 'Woman, Action & the Media' ging (ich verlinke das hier nicht, die Beispiele sind aber noch online zu finden). 'Das' ist, wovon du hier redest: Abfeiern von und Aufforderung zu brutalster Gewalt gegen Frauen. Meiner Ansicht nach bist hier wieder einmal meilenweit über das Ziel hinausgeschossen und hast das angemessene Empörungslevel um mehrere Grössenordungen verfehlt..--Nico b. (Diskussion) 16:44, 2. Jun. 2013 (CEST)
Das Bild an sich stellt keine Folterszene dar. Es wurde allerdings auch nicht produziert, um eine "notwendige Maßnahme" zu illustrieren. Yikarzuul hat einen neuen Kontext hergestellt und das Bild aus seinem alten Kontext gerissen. Übrigens lag anscheinend auch eine URV vor, ich denke nicht, dass es den Zeichner gefallen hätte, dass seine Zeichnungen in dieser Weise zweckentfremdet werden. Durch die neue Kontextualisierung "notwendige Maßnahme" wird das Bild zu einer Folterszene. Jemanden gegen seinen Willen auszuziehen, zu fesseln, in erotische Kleidung zu stecken, über Kopf aufzuhängen und durch Maschinen schlagen zu lassen, ist Folter. Ob er diese Folterdarstellung ernst gemeint hat, ist eine andere Frage, die wohl nur Yikrazuul selber beantworten kann, der es vorzieht, zu schweigen. -- S.F. talk discr 17:52, 2. Jun. 2013 (CEST)
Eins der Grundrechte: das Recht zu schweigen. Oder sollen wir ihn auspeitschen, damit er preisgibt an welchen Mann er gedacht hat?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:02, 2. Jun. 2013 (CEST)
Wenn wie du sagst die Aussage nicht im Bild selbst liegt, sondern erst durch den Text "notwendige Massnahme" in der Unterzeile hergestellt wird, muss man dann nicht auch den Rest dieser Zeile gleichermassen stark bewerten? Dann ist aber nicht mehr nachvollziehbar, dass sich die Komposition aus beidem gegen Frauen richtet, die Zielgruppe sind dann "manche Wikifanten" - eine Gruppe, die sich hauptsächlich aus weissen Männern zusammensetzt. Noch eine Bemerkung zu der von dir gezogenen Parallele "schwarzer Mann wird ausgepeitscht". Das Argument würde ziehen, wenn hier eine tatsächliche Folterszene zur Debatte stünde, wobei ich darauf vertraue dass in diesem Fall der Einsteller sofort dauerhaft gesperrt worden wäre und niemand hier ein Wort zu seiner Rechtfertigung verloren hätte. Weil das aber eben nicht so ist hinkt das Beispiel so komplett.--Nico b. (Diskussion) 18:20, 2. Jun. 2013 (CEST)
Aufgezwungener ("Notwendige Maßnahme") "BDSM" ist kein BDSM. BDSM basiert auf Freiwilligkeit: "Alle Varianten des BDSM haben gemeinsam, dass sich die Beteiligten freiwillig aus ihrer Gleichberechtigung in ein Machtgefälle begeben."
Dass sich Frauen/FeministInnen durch das Posting besonders gemeint fühlen können, geht nicht nur aus dem Bild hervor, dass eine Frau darstellt, sondern auch durch die Ersetzung des Bildes durch den Text: "Es sind noch Plätze frei: StudierzimmerInnen für alle, die Gendermüll und Diskriminierungsgesäusel einfach nicht auf die Fahne geschrieben haben."
Wir können auch gerne schauen, mit wem Yikrazuul kurz vor seiner Pause einen heftigen Konflikt hatte. Oliver gab Yikrazuul kurz vor dessen Pause den Rat, Fiona Baine nicht unablässig durch unzulässige VMs zu attackieren, diese würde sich selber das Grab schaufeln: [17]. Keine zehn Tage später meldete er sich ab. Nachdem sich Yikrazuul ein halbes Jahr später wieder angemeldet hatte, war allerdings Fiona Baine noch immer aktiv. Olivers Strategie war nicht aufgegangen. Was liegt näher, als es doch wieder mit der alten Strategie der "Befeuerung" zu versuchen? Tatsächlich war der erste Konflikt, in den sich Yikrazuul begibt, sein aggressives Statement im Artikel Weibliche Genitalverstümmelung, einem Thema, mit dem Yikrazuul nichts zu tun hat, wo er direkt mit der Vokabel "Schrott" zeigt, dass es ihm nicht um eine konstruktive Auseinandersetzung geht. Ebenso sein Vorschlag, Fiona Baine zu sperren [18]. Und weitere Konflikte in den Gender Themen, die Yikrazuul bewusst aufgesucht hatte und wo er sehr aggressiv auftrat.
Beweisen kann man natürlich nicht, dass Yikrazuul feministisch eingestellte Frauen im allgemeinen und Fiona Baine im Besonderen mit seinem Posting meinte. Fiona Baine und andere feministisch eingestellte Frauen in der deutschsprachigen Wikipedia haben aber aufgrund dieser ganzen Indizien Grund genug, sich gemeint zu fühlen. -- S.F. talk discr 19:36, 2. Jun. 2013 (CEST)
Und damit sind wir dann langsam auf einem angemessenen Aufregungslevel angekommen. Es gibt Grund zu der Annahme, dass Yikrazuul das Posting als Provokation in Richtung einiger weiblicher Accounts gemeint hatte, und es gibt kaum jemanden, der die Aktion gelungen fand. Aber Grund zu der Annahme, etwas sei wohl so oder so gemeint gewesen, erst recht ausreichende Indizien, sich gemeint zu fühlen, ist etwas völlig anderes als "Aufforderung zur Vergewaltigung" oder "sexualisierte Folterbilder" und dergleichen. Und ich zumindest möchte wirklich nicht in einem Rechtssystem leben, in dem für eine Verurteilung ausreicht, dass jemand sich fühlt.--Nico b. (Diskussion) 22:13, 2. Jun. 2013 (CEST)
Es wurde mit einem sexualisiertem Folterbild provoziert, was eine sexuelle Belästigung darstellt. Solche Bilder-Kommentare "Notwendige Maßnahme für..." sind auf jeden Fall zu vermeiden, weil sie retraumatisieren können. In Wikipedia sollten sich auch Menschen sicher fühlen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Und es wäre die Aufgabe von Admins, diesen Schutzraum herzustellen. Dabei geht es nicht um das Vermeiden von Bildern von Sexualität, sondern um das Verhindern von gezieltem Provozieren mit sexualisierter Gewalt. Wer letzteres macht, dem sollte deutlich gemacht werden, dass seine Mitarbeit verzichtbar ist. -- S.F. talk discr 23:05, 2. Jun. 2013 (CEST)
"Das Bild an sich stellt keine Folterszene dar" und "Es wurde mit einem sexualisiertem Folterbild provoziert". Du bist nicht der Meinung, dass diese beiden Aussagen einen Widerspruch darstellen?--Nico b. (Diskussion) 00:08, 3. Jun. 2013 (CEST)
Bild ohne Kommentar: BDSM
Bild mit Kommentar: sexualisierte Folterszene
Was bezweckst du mit der anhaltenden Dekontextualisierung, Nico? -- S.F. talk discr 07:29, 3. Jun. 2013 (CEST)
Begriffsfehler: "Dekontextualisierung" ist ein Kampfbegriff von Menschen, die argumentfreie Deutungshoheit beanspruchen. Der Kontext ist hier strittig, das ist alles. Was ich bezwecke ist: ich versuche zu verstehen, wie du zu einer Einschätzung dieses Vorgangs gekommen bist, die anscheinend so weit von der Einschätzung der grossen Mehrheit der Diskussionsteilnehmer entfernt ist. Nachvollziehbar finde ich davon bisher nur "haben aber aufgrund dieser ganzen Indizien Grund genug, sich gemeint zu fühlen." Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie du aufgrund einer solchen Aussage die Höchststrafe der WP, die infinite Sperre, fordern konntest.--Nico b. (Diskussion) 08:40, 3. Jun. 2013 (CEST)
Na endlich sind wir einen Schritt weiter: Du erkennst an, dass einige aufgrund von den oben genannten Indizien Grund haben, sich gemeint zu fühlen.
Wenn du das nachvollziehen kannst, dann ergibt sich daraus auch meine Forderung nach einer infiniten Sperre. Zumal die sexuelle Belästigung ja nicht das erste No-Go auf Yikrazuuls Benutzerseite war. Ich erinnere an die Hakenkreuz-Provokation dieses rechten Users. -- S.F. talk discr 10:23, 3. Jun. 2013 (CEST)
Mit dieser Argumentation rechfertigst du gerade selbst die gegen dich (und Fiona) verhängte(n) Sperre(n), denn du argumentierst mit dem Vorliegen gezielter Provokation (und da wird kaum einer widersprechen). Deine zuvor getätigten und sanktionierte Aussagen gingen jedoch in Richtung therapiebedrüftiger Gewaltphantasien und Aufforderung zu Gewalt gegen Realpersonen, beides trifft dann offenbar so nicht zu. Ich glaube, dass Dir dies von Anfang an bewusst war und du die Skandalisierung inklusive Sperre, Sperrprüfung und jetzt Schiedsgerichtsanfrage, ganz bewusst (und gegen die eigene objektive Einschätzung des Sachverhalts) inszeniert hast, um eine ideologische Grundsatzdebatte anzuzetteln. Für eine infitive Sperre fehlt hier jegliche Grundlage, das wäre weit überzogen. Andere als "rechte User" zu bezeichnen, ist übrigens auch ein Verhalten, dass schon vielfach mit Sperren geahndet wurde. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:34, 3. Jun. 2013 (CEST)

Diskussionsstrang zur Stellung linker und rechter Standpunkte im Ansehen der Gesellschaft entfernt.-- Alt 14:30, 3. Jun. 2013 (CEST)

(Difflink)

OK, wir sind also bei einer gemeinsamen Einschätzung angekommen: es gibt Indizien, aufgrund derer sich einige gemeint fühlen können. Völlig auseinander sind wir aber bei der Frage nach Konsequenzen, die sich daraus ergeben, und das führt dann zurück zu meinem ursprünglichem, in der wörtlichen Form sicher überspitztem Kommentar ich sei froh, dass es in WP keine Todesstrafe gibt. Was du oben formuliert hast, "genug Indizen um Grund zu haben, um sich gemeint zu fühlen", reicht in einem Rechtsstaat zur Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens aber niemals zu einer Verurteilung. Wenn du da schon die Höchststrafe forderst, was tust du denn wenn es hier mal richtig unangenehm wird? Mir fehlt hier jede Verhältnismässigkeit.--Nico b. (Diskussion) 17:26, 3. Jun. 2013 (CEST)
Ja, dein "überspitzter" Kommentar mit der Todesstrafe war unpassend.
Was ich mit Bias meine, zeigt sich in deiner Formulierung "was tust du denn wenn es hier mal richtig unangenehm wird". Ich kann mir vorstellen, dass Überlebende der Shoa es "richtig unangenehm" finden, wenn Wikipedia-User zu Provokationszwecken Hakenkreuze auf ihre Benutzerseite posten. Und ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, es "richtig unangenehm" finden, wenn diese als "notwendige Maßnahme" dargestellt wird. Einen Account, der häufiger durch solche Postings auffällt, den halte ich in der Tat für verzichtbar. Die Sperre eines solchen Provo-Accounts wäre das richtige Signal an Menschen, die traumatisierte Gewalt erleben mussten: Ihr seid willkommen, nicht diejenigen, die mit Folterbildern und Hakenkreuzen provozieren. -- S.F. talk discr 17:58, 3. Jun. 2013 (CEST)

Jetzt haben wir nach Godwin's law nun auch hier den Faschismusvergleich. Die Diskussion verläuft also in die falsche Richtung. --Schlesinger schreib! 18:17, 3. Jun. 2013 (CEST)

Es gibt keinen "Faschismusvergleich". Es ging um Yikrazuuls Hakenkreuz-Provokation. -- S.F. talk discr 18:45, 3. Jun. 2013 (CEST)

Ein Hinweis darauf, daß die fiktiven Szenen der Handlung einer Geschichte, die für eine an BDSM interessierte Leserschaft geschrieben oder illustriert wird, oft selbst keine fiktiven einvernehmlichen BDSM-Situationen, sondern vielmehr fiktive unfreiwillige Zwangssituationen enthalten.

Die Abbildung File:Shuster Nights of Horror-6.jpg entstammt ursprünglich der Anfang der 1950er Jahre erschienenen amerikanischen Comic-Reihe Nights of Horros (deutsch: Nacht des Schreckens). Der Comic-Fan Joe Sergi schreibt in dem Artikel The Incredible True Story of Joe Shuster’s NIGHTS OF HORROR, 3. Oktober 2012 u.a.:

"Nights of Horror besaß eine geringe Verbreitung und war angeblich nur in Buchläden für Erwachsene am Times Square erhältlich. Die Reihe hatte 16 Ausgaben. [...] Die Geschichten enthielten wörtliche Beschreibungen von sexueller Disziplinierung und Folter, von Gedankenkontrolle durch Drogen und Hypnose und von Zwangsprostitution [...]." "Nights of Horror had a small circulation and allegedly was only available in Times Square adult bookstores. The series lasted 16 issues. [...] Stories included text descriptions of sexual discipline and torture, mind control through drugs and hypnosis, and white slavery [...]."

Die Geschichten der Nights of Horror-Reihe richteten sich also an Leser, die man heutzutage als an BDSM Interessierte bezeichnen könnte, wobei es die Bezeichnung "BDSM" m.W. damals noch nicht gab. Die fiktiven Personen in den fiktiven Geschichten führten allerdings keinen fiktiven einvernehmlichen "BDSM" durch, sondern agierten in fiktiven unfreiwilligen Zwangssituationen.

Daher besteht ein Unterschied zu etwa der Szene auf dem Photo File:Worlds_most_specific_kink_(3649017303).jpg, daß der hier fragende Benutzer:Gonzo.Lubitsch am 26. Mai 2013 für den Zeitraum von fünf Tagen auf die eigene Benutzerseite gestellt hatte, insofern dort offensichtlich eine einvernehmliche BDSM-artige Situation gezeigt wird, Rosenkohl (Diskussion) 21:40, 3. Jun. 2013 (CEST)

Was bis jetzt klar geworden ist:

Dieser von Benutzer:Schlesinger eröffnete Abschnitt wurde auf Benutzer Diskussion:Schlesinger übertragen. Allgemeine Betrachtungen zum Projektzustand bzw. generelle Einschätzungen bestimmter Benutzer bitte dort weiter diskutieren, sie sind für die Bearbeitung dieser Anfrage nicht von unmittelbarem Belang.-- Alt 14:28, 3. Jun. 2013 (CEST)

Verfahren

"Da der Antragsteller versprochen hat, dass seine Anfrage bis gestern um 15 Uhr abgeschlossen ist, habe ich die Anfrage angenommen. Er bestätigt das jetzt. Es wäre schön und würde uns weiterbringen, wenn nun die weiteren Beteiligten dazu Stellung nehmen würden. Gruß in die Runde. --Hosse Talk 21:52, 3. Jun. 2013 (CEST)"

Ach, SF war so nett, damit aufzuhören, seinen Antrag permanent umzuformulieren. Und jetzt werden noch weitere Stellungnahmen angefordert?!? Wie lange soll diese Sau denn noch durch's Dorf getrieben werden?, ich hatte mit einer baldigen Entscheidung gerechnet: Das SG macht sich in diesem Fall wirklich lächerlich. --UliR (Diskussion) 22:58, 3. Jun. 2013 (CEST)

Eine baldige Entscheidung ist schon mal sehr dehnbar. Schiedsgerichtsverfahren dauern länger als Sperrprüfungen und VMs. Und das aus gutem Grund!
Man sollte auch niemals vergessen, dass ein Schiedsgerichtsverfahren in der deutschsprachigen Wikipedia die letzte Möglichkeit einer Konfliktlösung ist. Aus diesem Grund ist es so, dass sich die Schiedsrichter so genau wie möglich in die Materie einarbeiten, wie es möglich ist.
Deine Aufregung bezüglich meiner Annahme und meiner Nachfrage an die Beteiligten finde ich dahingehend etwas deplatziert und auch nicht nachvollziehbar. Grüsse --Hosse Talk 00:00, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ich sags jetzt mal als ehemaliger Schiedsrichter aus grauen Vorzeiten: Ja, SG ist die letzte Möglichkeit zur Konfliktlösung. Aber: Bisher gabs nur SPP und sonst nix (jaja, ich weiß: Das Vermittlungsverfahren ist so lebendig wie ein toter Fisch *seufz*). Was das „ … so genau wie möglich in die Materie einarbeiten” angeht: Ja. Und diejenigen, die als Verfahrensbeteiligte vom Antragsteller hinzugegezogen/-gerufen wurden, die sind gewichtige Stimmen in dem Konzert. Wenn ihr dem Antragsteller über eine Woche lang erlaubt seinen Antrag täglich zu ändern und die anderen Parteien kaum hinterherkommen ihre Stellungnahmen ebenfalls zu modifizieren oder auszubauen, dann lasst ihr da ein … Verzeihung! … Rattenrennen laufen, das es euch extrem schwer macht irgendeinen sicheren Grund für eine Beratung zu bekommen. Und ehrlich gestanden würde ich mir an eurer Stelle auch nicht so derart von einem Antragsteller auf der Nase herumtanzen lassen. Ich bin bereit euch alle Zeit der Welt für eine Beratung zu geben (ich weiß noch wie schwierig es sein kann zu einer wirklich informierten Entscheidung zu kommen hinter der man dann felsenfest steht!), aber ihr müßt frühzeitig klare Grenzen setzen – was euch auf der Disk. mit der Moderation schon ganz gut gelingt; nur dürft ihr auch einem Antragsteller nicht Narrenfreiheit gewähren. Sorry für diese naseweisen Sätze, die ihr gern nach Lektüre moderieren und in die History versenken könnt ;) Gruß --Henriette (Diskussion) 01:50, 4. Jun. 2013 (CEST)
ich mir an eurer Stelle auch nicht so derart von einem Antragsteller auf der Nase herumtanzen lassen - tja. Aber wenn dann der Chef rausgekehrt wird, wird selbst eine Diskussion zu einer Formulierung im Antrag des Antragsteller abgewürgt (um nicht das Z-Wort zu benutzen). Erst läßt man alles durchgehen, dann versucht man alles abzuwürgen. Die Performance des SG ist so schlecht wie nie. Deshalb ist nicht nur der Antragsteller ein Grund, an diesem Verfahren nicht mehr mitzuwirken, sondern auch das SG selbst. Neutral, Unabhängig und Ausgewogen geht anders. Marcus Cyron Reden 04:18, 4. Jun. 2013 (CEST)
(BK)@Henriette:
  • Das Vermittlungsverfahren habe ich u.a. aufgrund des Postings eines Beteiligten übersprungen, der mir nahelegte, ein SG einzuleiten.
  • Ich hatte mir Zeit für die Formulierung des Antrags genommen, weil a) mehrere Beteiligte formuliert haben, dass sie ebenfalls Zeit bräuchten (z.T. war von Freitag die Rede, z.T. auch gar kein Zeitpunkt) und b) das Schiedsgericht gerade in einer Umbruchphase ist und erst am Samstag bzw. Sonntag wieder vollständig war. Innerhalb dieses Zeitfensters habe ich die letzten Änderungen meines Antrags vorgenommen.
  • Frühzeitig Grenzen setzen finde ich gut, daher hatte ich ja um eine Sperre Yikrazuuls aufgrund seiner wiederholten Provokation (erst Hakenkreuze, dann Gewaltporno) gebeten. Eskaliert ist das Ganze erst, nachdem Yikrazuul nach der Gewaltporno-Provokation noch die Stasi-Zellen nachgeschoben hat.
Ein Hinweis noch an euch beide, Henriette und Marcus: Eure Beiträge werden wohlwollend von den verschiedenen Maskulisten-Blogs zitiert und kommentiert. Die Maskulisten dieser Blogs agieren nach wie vor im Hintergrund und beobachten genau, was hier passiert (ein Account heißt "Bainewatch"). Wikipedia ist keine private Veranstaltung, wie Marcus kürzlich noch meinte, sondern ein öffentlicher, politisch umstrittener Raum - spätestens seit der Spiegel/Bertelsmann-Connection von 2005 war doch die Zeit des kuscheligen Insiderprojekts vorbei. Die romantische Sehnsucht nach den vorpolitischen Wikipediastrukturen ist verständlich, nur ist sie leider nicht zielführend. -- S.F. talk discr 04:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
Spätestens nach diesem letzten Beitrag von SF sollte das SG ernsthaft erwägen, das Verfahren einzustellen und den Benutzer zu verwarnen. Es geht dabei weniger um inhaltliche Fragen, ganz gleich wie sehr sie von SF hier aufgeblasen werden, sondern um das Verhalten, die mangelnde Einsicht und den verqueren Anspruch des Antragstellers (das ist jetzt eine elegantere Umschreibung des S-Worts, das Label 5 hier benutzt hat). Dabei ist fast noch belustigend, dass Diskussionsbeiträge danach beurteilt werden, ob sie von Maskulisten goutiert werden. Man ersetze diesen Begriff wahlweise auch durch Feministen, MLPD, CDU, SPD, Piraten, um sich die Abstrusität dieses Arguments zu vergegenwärtigen. Bei enzyklopädischer Arbeit (einschließlich im Metabereich) ist es ziemlich unerheblich, wem die Beiträge eines Benutzers X oder Y gefallen, und wem nicht. Ganz nebenbei ist dieser Hinweis sehr gut als gezielte Maßnahme geeignet, um die betreffenden Benutzer en passant in eine bestimmte politische Ecke zu rücken. --oxedl Disk 08:33, 4. Jun. 2013 (CEST)
Das SG kann keinen WP-Benutzer verwarnen, wie früher der Wachtmeister den Fahrradfahrer ohne Licht. Und das SG sollte diesen Fall natürlich annehmen, schon allein deswegen, damit die Community mal sieht, wie sich die neu gewählten Schiedsrichter in einem solch verrückten Fall verhalten, was unter anderem nicht unwichtig für künftige SG-Wahlen ist. Viel wichtiger ist aber eine konstruktive Debatte darüber, wie zukünftig mit Politaccounts, gewerblichen und lobbyistischen Interessevertretern im Projekt umgegangen werden muss. Nicht mehr SF, der Fall ist aus und erledigt, kann der WP schaden, aber den folgenden Bedrohungen dieser Art muss ein effektives Verhalten der enzyklopädisch gesinnten Autoren entgegengesetzt werden, damit die inhaltlich Zuverlässigkeit unserer Artikel auf gewohnt hohem Niveau bestehen bleibt und wir nicht zur Propaganda- und Werbeplattform von politischen Extremisten und Wirtschaftsvertretern werden.--Schlesinger schreib! 09:07, 4. Jun. 2013 (CEST)
@Henriette. Insbesondere Septembermorgen, noch mehr aber Ndc haben die Angabe ihrer Stellungnahmen von vorneherein mit dem Zusatz deklariert, das sie Zeit benötigen und die endgültige Ausformulierung durch den Antragsteller abwarten. Pajz warf eine ähnliche Frage auf, die ich bereits am vergangenen Mittwoch beantwortete. Sollte jemand die Intention verfolgt haben, dass das SG diese Anfrage binnen 48 Stunden ablehnt, oder aber vor seiner Neuzusammensetzung am Samstag, den 1. Juni 2013 bereits abschliessend bearbeitet, so war dies wohl schon im Anfang unrealistisch. Am Mittwoch den 29. Mai 2013 gab es das erste interne Gespräch zu diesem Fall und in der Folge hat TAM auch moderierend auf der Diskussionsseite Beiträge archiviert und z.T. auch ohne Archivierung gelöscht, so das sie nur noch in der Versionsgeschichte enthalten sind.
@UliR. Unter dem vorstehenden Aspekt ist es folgerichtig, nun um die Vervollständigung der bisherigen bzw. um den Eintrag der noch fehlenden Stellungnahmen nachzufragen.
@Marcus Cyron. Zur Ausdehnung der Antragsausformulierung: Wer bereits selbst mit Gerichtsverfahren befasst war, weis um die Umfänglichkeit der dort eingehenden Schriftsätze. Es ist Sache der Institution, diese für ihre Entscheidung auszuwerten und zu gewichten. Die Rückschlüsse, die an dieser Stelle gezogen werden entbehren insofern einem gewissen Respekt. --HOPflaume (Diskussion) 09:31, 4. Jun. 2013 (CEST)
Respekt muß man sich verdienen. Marcus Cyron Reden 13:27, 4. Jun. 2013 (CEST)
Marcus, wir sind hier weder zu Hause noch in der Schule. Diese Aufgabe die wir hier übernommen haben, stellt lediglich eine Minimalstfacette unseres Lebens dar. Von daher, kann sich schon aus der Natur heraus der Respekt, der hier in diesem Projekt jedem einzelnen entgegengebracht wird, nicht auf dieser begründen. --HOPflaume (Diskussion) 13:37, 4. Jun. 2013 (CEST)
Manchmal wundere ich mich über das offenbar verquere Weltbild mancher Leute. Natürlich geht es hier einzig um die Perfomance des SG! Nicht um irgendwelche persönlichen Dinge. Marcus Cyron Reden 22:06, 4. Jun. 2013 (CEST)
Jetzt schiebe mal bitte nicht die Schuld an dem Kasperletheater des Antragstellers auf die von ihm als Beteiligten benannten. Die Hinweise von Ndc und Septembermorgen sind ja erst nachdem und gerade weil der Antragsteller ständig seinen Antragstext änderte, eingefügt worden. Das zu unterbinden ist Aufgabe derer die hier ein Hausrecht haben und das ist doch wohl zweifelsfrei das SG bzw. deren Mitglieder.
Es hat auch wenig mit Respektlosigkeit zu tun wenn hier eine Entscheidung angemahnt wird. Aus Erfahrung eben mit Gerichtsverfahren selbst kennend, kann ich Dir versichern, dieses setzt einen Termin bis wann alle Schriftsätze der Beteiligten vorzuliegen haben. Werden diese Termine nicht eingehalten wird nach vorliegender Aktenlage entschieden und sicher nicht tage, wochen oder monatelang gewartet bis der letzte meint seinen Beitrag leisten zu wollen.
Meine persönliche Ansicht ist, und diese ist auch schon im Archiv zu finden, dass es hier um eine Angelegenheit geht mit der eine zweckgebundene Politik in der Wikipedia verfolgt wird, welche nichts mit der Erstellung einer Enzyklopädie zu tun hat. Daher hatte ich auch die Zuständigkeit des SG bezweifelt. Gut, die SG-Mitglieder sehen das anders, was imho nicht unbedingt für deren Kompetenz spricht, aber jetzt macht auch einfach mal das was ihr meintet entscheiden zu wollen. Ich weise aber gleich darauf hin, für Grundsatzentscheidungen zum weiteren Umgang von Benutzern innerhalb des Projektes hat das SG keine Entscheidungsbefugnis. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 10:24, 4. Jun. 2013 (CEST)
Ndc und Septembermorgen gaben Ihre Hinweise am 27. Mai ab, also wenige Stunden, nachdem der Antrag ursprünglich eingereicht wurde. Im Übrigen wies ich niemandem eine Schuld zu. Sondern gab lediglich einen Hinweis darauf, weshalb es durchaus legitim ist, nach möglicherweise noch fehlenden oder unvollständigen Stellungnahmen zu fragen.
Real betrachtet diskutieren wir hier über den Zeitraum von einer Woche. Innerhalb dieser war ein Feiertag mit anschliessendem Brückentag, das SG setzte sich neu zusammen und es wurden umfängliche Texte eingereicht.
Und welche Entscheidung wird von wem angemahnt?
Es ist eine Frage des Respekts den Mitgliedern des SG zu Gute zu halten, das sie wohl auch in der Lage sind zu lesen und selbstständig zu denken. --HOPflaume (Diskussion) 10:43, 4. Jun. 2013 (CEST)
@HOPflaume: Du hast mich falsch verstanden! :) Es geht mir nicht darum, daß ihr a la Entenhausener Schnellstrafe innerhalb weniger Stunden oder Tage zu einer Entscheidung kommt, sondern darum, daß ihr es euch selbst unnötig schwer macht, wenn ihr einem Antragsteller erlaubt das er andauernd seinen Antrag erweitert und umschreibt. Das nötigt nämlich die andere Seite (euch und die anderen im Verfahren benannten) sich ständig neu zu positionieren. Und – das klingt jetzt abschätzig, ist aber nicht so gemeint! – ihr seid kein echtes Gericht, ihr werdet nicht bezahlt für eure Arbeit, ihr habt nicht unendlich viel (Frei-)Zeit, um euch mit allen Feinheiten einer Anfrage bis in die hinterletzten Falten der Wahrheitsfindung™ zu befassen. Es ist auch nicht eure Aufgabe die globalen echten, eingebildeten oder herbeigeredeten Probleme der WP mit einem Schiedsspruch zu lösen und ein für alle mal zu klären. Und: Es sollte einem Antragsteller doch wohl zuzumuten sein, daß er sich erst einen Kopf darüber macht was er eigentlich geklärt haben möchte und dann seinen Antrag zu formulieren! --Henriette (Diskussion) 11:14, 4. Jun. 2013 (CEST)
@Henriette. Mmh. Meine eigene Bewertung der vorliegenden Fallstellung richte ich doch nicht nach jeder Änderung neu aus. Andererseits würde dies zudem bedeuten, das ich bereits am Montag vor acht Tagen eine solche gefasst hätte. Meine Überlegungen müssen folglich nicht permanent neu gefasst werden. Wie geschrieben, wir sprechen hier über den Zeitraum von sechs Tagen.
Und nur so nebenbei, ich käme auch nie auf den Gedanken uns mit einem Gericht der realen Welt zu vergleichen. Erfahrungshalber wird dort jedoch in ganz anderen Zeiträumen terminiert.
Die Stellungnahme eines Beteiligten dürfte in der Regel inhaltlich auch nicht derart variabel sein, das sie wiederholt einer grundlegenden Überarbeitung bedürfte. Dies als fallunabhängige Einschätzung. Einzelfälle oder deren Besonderheiten sind nicht dazu angetan ein System in der Gänze in Frage zu stellen.
Es läßt sich natürlich darüber diskutieren, wie viel Zeit einem Antragsteller eingeräumt werden soll. Ein Gedanke wurde eben ja bereits auf Hosses Einladung hin formuliert. Hier bitte ich anzuknüpfen. Denn per se sind Reglementierungen innerhalb der WP ja nicht das, was sich alle wünschen, doch schätze ich es nicht so ein, das die Gegner einer solchen - in diesem Fall - im SG zu finden sind. --HOPflaume (Diskussion) 12:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wir können das gern weiterdiskutieren, aber dann wohl besser auf meiner oder deiner Disk.: Ich würde ungern Hosses Bitte ignorieren ;)) Bestes! --Henriette (Diskussion) 21:24, 4. Jun. 2013 (CEST)
Alles durchaus richtig. Das sollte für die Zukunft geklärt werden und deshalb habe ich auch unten in meinem Post zur Diskussion eingeladen. Aber bitte nun nicht mehr hier, weil das eher was mit der allgemeinen Verfahrensweise des SG zu tun hat und nur am Rande mit dem konkreten Fall. --Hosse Talk 11:30, 4. Jun. 2013 (CEST) (Sorry TAM, nicht angezeigter BK. --Hosse Talk 11:32, 4. Jun. 2013 (CEST))
Dieses Problem ist uns bekannt. An dieser Stelle nur so viel: Mit der Annahme ist der Antragstext quasi „eingefroren“ (in der Version, in der ihn Hosse angenommen hat, wird er zu unserer Entscheidungsgrundlage), das sollte nicht geschehen, bevor das auch von Seiten des Antragsstellers der Fall ist. Schon um den Erfolg einer Entscheidung zu gewährleisten. Das ist öfter nötig, wenn der Antragsteller noch nacharbeiten muss, bei dieser Anfrage wurde u.a. auch die seite selbst verschoben. Das sollte alles vor der Annahme geklärt sein. Ich denke, dass eine Woche eine hinnehmbare Frist dafür ist (auch wenn es einigen offenbar schwerfällt, während dieser Zeit ihre Füße still zu halten). Der jetzige Stand bietet den anderen Beteiligten nun auch die Möglichkeit, sich jetzt in ihren Stellungnahen auf einen mehr oder weniger endgültigen Text zu beziehen, so sie das möchten.-- Alt 11:29, 4. Jun. 2013 (CEST)
Wenn die prozedurale Bemerkung erlaubt ist: Plausibel erscheint das nicht. Der Antrag müsste in der Version Entscheidungsgrundlage sein, in der ihn Krd angenommen hat. Krd kann ja kaum absehen, was mit dem Antrag noch passiert … Das wäre vergleichbar damit, dass man im Bundestag eine namentliche Abstimmung durchführt, nachdem die ersten 100 abgestimmt haben, die Drucksache noch einmal ändert und dann einfach weitermacht. Wenn man dort nun die Regel „Wenn die Mehrheit entschieden hat, darf man nicht mehr ändern“, dann löst das das Gerechtigkeitsproblem nicht, dass die ersten 100 schlicht nicht über den geänderten Text abgestimmt haben. Aus meiner Sicht besteht indes kein Bedarf, hier im konkreten Fall jetzt noch einmal einzuschreiten, aber so kann es ja jetzt nicht die Regel werden. grüße, — Pajz (Kontakt) 11:51, 4. Jun. 2013 (CEST)
Schon richtig, aber anders als im Bundestag hätte sich Krd auch wieder streichen können, wenn er seine Annahme nicht mehr hätte tragen wollen. Es ist schon angefangen worden über eine Änderung der Verfahrensweise zu diskutieren. Auch wenns hier jetzt etwas blöd gelaufen ist, hat es vielleicht doch was Gutes... --Hosse Talk 11:56, 4. Jun. 2013 (CEST)
Pajz, ich möchte gern zu Bedenken geben, dass bei einer Annahme zwar möglichst genaue Angaben und Sachdarstellungen wünschenswert sind, das ganz unbenommen. Es ist aber oft auch ohne die genaue Ausformulierung meines Erachtens nach möglich, zu entscheiden, ob es sich bei einem Konflikt um einen Schiedsgerichtsfall handelt, ob also die qualifizierenden Annahmekriterien erfüllt sind. Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass das Schiedsgericht, auch wenn es nicht selbstständig tätig wird, eher der Lösung von Konflikten dienen sollte als der Entscheidung über Anträge, dass es also zur Definition und Feststellung, aber auch für mögliche Lösungsansätze dann eigene Nachforschungen, Recherchen und Befragungen durchführen sollte. Gruss Port(u*o)s 12:24, 4. Jun. 2013 (CEST)
Zwischen der ersten und letzten Annahme eines Falles wird es nie eine hundertprozentige Übereinstimmung geben, sofern zwischen den Stimmen mehr als ein Tag liegt. Wenn ich das legalistisch angehe, dann hat entweder der erste oder der letzte recht. Das gleiche Problem haben wir ja auch bei Meinungsbildern und Unterstützerstimmen. Ich kann mich nun auf diesen sehr puristischen Standpunkt stellen oder aber ich gehe die Sache pragmatisch an: Niemandem ist damit gedient, wenn ein halbgarer Antrag verhandelt wird, umgekehrt kann von den nominierten Beteiligten auch nicht erwartet werden, dass sie bis zum St.-Nimmerleinstag darauf warten, dass der Antragsteller sich endlich mal entscheidet. Also haben wir uns bei den Fällen der letzten Wochen (die zugegeben in einigen Teilen sorgfältiger hätten vorbereitet werden können) darauf geeinigt, eine gewisse Zeit abzuwarten, bis sich eine Konsolidierung abzeichnet oder aber die Antragsteller explizit aufzufordern, an einigen Stellen nachzubessern. Hätte der Antrag seit meiner Annahme nicht mehr meiner Annahmebegründung entsprochen, dann hätte ich sie geändert bzw. ggf. zurückgezogen. Da jedes SG-Mitglied selbst entscheidet, ob es einen Antrag annimmt oder ablehnt, kann man nicht einfach vom SG aus eine Version X festsetzen, die dann angenommen oder abgelehnt werden muss. Ich verstehe das SG auch als eine konfliktmoderierende Instanz, als solche soll und muss sie mit den ANtragstellern und Beteiligten auch über konkrete Anträge verhandeln können.-- Alt 14:22, 4. Jun. 2013 (CEST)
Mit Verlaub, zwischen der ersten und der letzten Annahme eines Falles hat es – soweit die Stoßrichtung meines Kommentars – eine hunderprozentige Übereinstimmung zu geben; wenn es sie nicht gibt, muss man eben ein Verfahren implementieren, dass dafür sorgt. Wenn das Schiedsgericht weiter der Meinung ist, dass es auf die sachgerechte Formulierung von Anfragen einwirken möchte, dann ist das völlig legitim, aber dann muss es eben ein Verfahren dafür schaffen, das gewährleistet, dass am Ende jeder Schiedsrichter auf derselben Basis abstimmt. Dass das sehr wohl möglich ist, zeigt die aktuelle Paralleldiskussion auf der Anfrage-Diskussionsseite, wo eben gerade Vorschläge in diese Richtung gemacht werden – genau ab dem Zeitpunkt, zu dem der Antragsteller und alle Beteiligten ihre Ausführungen nicht mehr ändern dürfen, ist es jedenfalls offensichtlich problemlos möglich, dass alle Schiedrichter auf dem gleichen Stand abstimmen. // Schließlich: Die von dir und Hosse angesprochene Möglichkeit, eine Stimme zurückzuziehen, ist eine theoretische; es ist mir unverständlich, wie sonst von Schiedsrichtern immer wieder auf ihr beschränktes Zeitbudget verwiesen werden kann, andererseits angeblich aber stets Zeit verfügbar sein soll, um die Antragsentwicklung in Echtzeit nachzuvollziehen. Das widerspricht sich; letzteres kann das Schiedsgericht natürlich nicht gewährleisten. Hätte etwa Schwarze Feder eine Stunde vor Hosses Votum seinen Antrag substanziell geändert, hätten ja alle anderen abstimmenden Schiedsrichter innert Stundenfrist die Ergänzungen lesen müssen, um die Annahme noch allfälligerweise abzuwenden. Dass das nicht möglich ist, versteht sich von selbst, zumal sie ja auch gar nicht wissen können, wann der fünfte Fürsprecher abstimmt. Nein, dieses Verfahren würde ich nicht zur Nachahmung empfehlen; es gibt Möglichkeiten, die den von dir genannten Vorteilen ebenfalls Rechnung tragen und die ohne diese Problematik auskommen. grüße, — Pajz (Kontakt) 00:44, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich stimme dir zu, dass eine geteilte Grundlage für alle beteiligten Schiedsrichter und Fallbeteiligten notwendig ist. Die bisherigen Regeln sehen kein Verfahren vor, das eine solche Grundlage garantiert. Unser Verhalten ist der Versuch, eine stabile Ausgangslage herzustellen und gleichzeitig das Verfahren voranzutreiben. Wir arbeiten derzeit zwar an einer Regeländerung, die solche Fälle in Zukunft verhindert (inklusive der schwer zu handelnden Diskussion zu unfertigen Vorlagen), aber die konnten und können wir natürlich nicht im Nachhinein implementieren. Ich kann dir allerdings auch versichern, dass wir uns in gemeinschaftlichen Diskussionen lange darüber Gedanken gemacht haben, wie wir diesen Fall handhaben sollten. Ich z.B. habe meine Annahme erst nach vorangegangener Diskussion mit anderen SG-Mitgliedern entschieden und eingesetzt. Wir beobachten durchaus auch die Entwicklung einer Anfrage, nicht nur Einzelversionen in völliger zeitlicher und kommunikativer Isolation. Außerdem verständigen wir uns auch gegenseitig darüber, wer bei der Annahme wann warum wie abstimmen wird (z.B. welche Bedingungen der Antragsteller erfüllen muss, bevor ein bestimmtes SG-Mitglied zur Annahme bereit ist). Das soll keine Ausrede sein. Es soll eher veranschaulichen, dass wir uns gewisser Probleme bewusst sind und das beste daraus zu machen versuchen – und dass weder die Idealfälle der 100 % Übereinstimmung noch die der völligen Divergenz hier zutreffen. Hätte sich nach einer Woche keine hinreichende Konsolidierung abgezeichnet, dann hätten wir den Fall wahrscheinlich abgelehnt, weil er dann weder den SG-Mitgliedern noch den Fallbeteiligten zumutbar gewesen wäre. Das momentane Verfahren ist natürlich, wie du richtig bemerkt hast, mit Mängeln behaftet (die auch das SG beeinträchtigen), aber man ist immer erst hinterher klüger – wir arbeiten an der Behebung dieser Mängel.-- Alt 13:17, 6. Jun. 2013 (CEST)
Es ist wirklich nicht mein Ziel, hier groß auf allgemeinen prozeduralen Fehlern herumzureiten; ich hatte nur das Gefühl, dass die aufgezeigten Probleme eben gerade nicht gesehen bzw. als solche wahrgenommen werden – daher auch mein exemplarisches Insistieren auf einigen eher prozeduralen Punkten. Wenn erkannt wird, dass es Probleme gibt, und auch Bestrebungen zur Verbesserung bestehen, dann bin ich ja zufrieden. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ihr auch diesen Fall sorgfältig abwägt und danke euch an dieser Stelle insofern auch ganz grundsätzlich für euer Engagement. grüße, — Pajz (Kontakt) 13:30, 6. Jun. 2013 (CEST)
Pajz, du übersiehst, dass durch deine unübliche nachträgliche Sperrung einer Wikipedia-Autorin der Fallgegenstand selber sich geändert hat, was allein schon eine Überarbeitung der Problemschilderung im Antrag nach sich zog. Du hast anscheinend überhaupt erst die Beiträge der ersten Sperrprüfung genau gelesen, nachdem ich meinen Antrag formuliert hatte. Dies war allerdings wiederum ein Gegenstand, der für die Antragsformulierung nicht unrelevant ist. Eine strikt formalbürokratisch lineare Abfolge wurde allein durch diesen zeitlichen Rückgriff von dir konterkariert. Ein heuristisch-rekursiver Ansatz in der Antragsformulierung war daher genau richtig. Als Störfaktoren wirkten hier allein die zahlreichen nicht-zielführenden Diskussionsbeiträge. Daher würde ich Ittis Vorschlag zustimmen, die Diskussionsseite erst zu öffnen, wenn Antrag (und Problembeschreibungen?) formuliert sind. -- S.F. talk discr 09:12, 6. Jun. 2013 (CEST)
Dass das aus deiner Sicht den Fallgegenstand geändert haben soll, unterstreicht nur, dass der Fallgegenstand abwegig bzw. zumindest völlig unscharf ist, denn woraus sich eine Beteiligung deinerseits an der Sperre von Fiona Baine ableiten soll, ist schleierhaft. Du hast nach meinem Kenntnisstand die Äußerung nicht ebenfalls getätigt und warst während der Sperrprüfung durchgängig gesperrt – wie soll sich da eine Beteiligung ergeben? Die bloße Anteilnahme wird ja wohl nicht ausreichen. Ich weiß ohnehin bis heute nicht, was die Grundlage dieses Verfahrens sein soll, wenn nicht die Beschwerde über die Sperrprüfung (ergo, „Auseinandersetzungen um Adminfunktionen“). Zwischen wem besteht hier eigentlich eine „kommunikative Auseinandersetzungen zwischen Benutzern (persönliche Angriffe, Wikiquette, Verunglimpfung, etc.)“? Wer hat hier einen Konflikt mit wem? Schwarze Feder mit Y.? Der ist doch noch nicht einmal Beteiligter. Ich bin in dieser Hinsicht ja sehr auf die Begründungen der Schiedsrichter (Krd und Toter Alter Mann ausgenommen) gespannt, zumal auch in der Frage, warum die fragliche „Auseinandersetzung“ gar einer Regelung „in letzter Instanz“ bedarf. Aber das, mal wieder, nur am Rande. — Pajz (Kontakt) 10:27, 6. Jun. 2013 (CEST)
Zitat: "denn woraus sich eine Beteiligung deinerseits [...] ableiten soll, ist schleierhaft". Es geht nicht um mich, sondern um dein Verhalten. Es geht hier um das Adminverhalten. Du hattest die erste Sperrprüfung nicht aufmerksam gelesen, dich aber dennoch für eine verschärfte Sperrzeit ausgesprochen. Dass du die Sperrprüfung nicht aufmerksam gelesen hast, wurde erst deutlich, als du nach Tagen eine Wikipedia-Autorin gesperrt hast mit der Begründung, dir sei ihr Beitrag in der Sperrprüfung erst später aufgefallen. -- S.F. talk discr 12:32, 6. Jun. 2013 (CEST)
Abgesehen von der inhaltlichen Absurdität (die Tatsache, dass ich einen winzigen Beitrag eines unbeteiligten Nutzers übersehe, bedeutet offensichtlich nicht, dass ich mich mit der Anfrage nicht aufmerksam auseinandersetze …), stellt sich mir die Frage, wogegen das eigentlich verstoßen soll. Willst du ernsthaft behaupten, die bloße Meinungsäußerung in einer Sperrprüfung sei die Wahrnehmung einer Adminfunktion i.S.d. Schiedsgerichtsvorgabe? Wenn nein, warum soll das Schiedsgericht sonst dafür zuständig sein? Welcher Punkt in https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schiedsgericht/FAQ#Wof.C3.BCr_ist_das_Schiedsgericht_zust.C3.A4ndig.3F ist hier einschlägig? Besten Dank im Voraus, — Pajz (Kontakt) 13:16, 6. Jun. 2013 (CEST)
Der "winzige Beitrag" hat immerhin für eine 5-Tages-Sperre gereicht. Die Unverhältnismäßigkeit von Nicht-gründlich-Sperrprüfung-Lesen und Bein-Sperrenwollen-Drängeln indiziert eine Voreingenommenheit bei deinen scheinbar willkürlichen Sperrverhängungen. Dies sollte meines Erachtens vom Schiedsgericht geprüft werden. -- S.F. talk discr 14:40, 6. Jun. 2013 (CEST) Um konkret auf deine Frage zu antworten: Punkt 2: "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen". Du hast voreingenommen gesperrt. -- S.F. talk discr 14:44, 6. Jun. 2013 (CEST)
Ich nehme erstaunt zur Kenntnis, dass der Antragsteller nun offenbar auch noch die Sperrung von Fiona Baine, einer hier noch nicht einmal beteiligten Benutzerin, prüfen möchte; vermutlich werden bald sämtliche vermeintlich kritischen Sperrentscheidungen von Administratoren überprüft, die der Antragsteller für verfahrensbeteiligt (bzw. eben seiner Bestrebung, unrichtige, übertriebene und damit i.S.v. WP:KPA beleidigende Behauptungen über den in Rede stehenden Nutzer zu legitimieren, entgegenstehend) hält. Das Ansinnen ist offenkundig bar jeder Grundlage in den vom Schiedsgericht sich selbst aufgegebenen Regeln und gibt Anlass zur Bekräftigung meines Ersuchens an das Schiedsgericht, ausschliesslich die Sperrprüfungsentscheidungen gegen den Antragsteller zu prüfen. — Pajz (Kontakt) 14:32, 10. Jun. 2013 (CEST)
Könntest du mal aufhören, von mir in der dritten Person zu sprechen? Es geht darum, dass du die Beiträge in der Sperrprüfung nicht gelesen hast, aber dennoch beim anschließenden Sperren gedrängelt hast. Das spricht nicht gerade für eine sachlich-distanziert-abwägend-neutrale Herangehensweise. -- S.F. talk discr 14:49, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe nicht gedrängelt, dieser erfundenen Behauptung bin ich bereits zweimal entgegengetreten; schlicht gelogen ist die Behauptung, ich hätte „die Beiträge in der Sperrprüfung“ nicht gelesen (eigene Hervorhebung); und schliesslich verkennt der Antragsteller nach wie vor, dass es sich um einen ganz anderen Sachverhalt handelt, aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Leser (bzw. das Schiedsgericht) sich dieser Problematik jedenfalls inzwischen gewahr ist, sodass ich dies unkommentiert lassen werde. // Schwarze Feder, da ich keinerlei Interesse mehr habe, mit dir über den Gegenstand zu diskutieren, aber daran, Dritte bzw. das Schiedsgericht auf Probleme mit dem Antrag hinzuweisen, sind diese auch die Adressaten meiner Beiträge. Wollte ich mir dir einen Plausch über den Sachverhalt abhalten, würde ich mich selbstredend an dich persönlich wenden. Freundliche Grüsse, — Pajz (Kontakt) 15:06, 10. Jun. 2013 (CEST)
Pajz, du hast unmittelbar nach der VM geschrieben: "Ich übernehme den Fall!" Und du hast selber geschrieben, dass dir ein Beitrag in der Sperrprüfung erst zwei Tage später aufgefallen ist. Das alles vor dem Hintergrund, dass du bis August eigentlich gar nicht administraiv tätig werden wolltest. Es bringt doch nichts, das anders darzustellen. Und bitte sei mit Formulierungen wie "schlicht gelogen" vorsichtig. Dafür sind schon Wikipedia-Autoren gesperrt worden. -- S.F. talk discr 17:00, 10. Jun. 2013 (CEST)
Au contraire, die Formulierung ist durchaus angemessen, weshalb ein Grund zur Vorsicht nicht besteht: Ich habe einen Beitrag in einer Sperrprüfung (nicht: „die Beiträge in der Sperrprüfung“) nicht gelesen bzw. überlesen; das wiederum weiß Schwarze Feder ganz genau, weil er meinen entsprechenden Kommentar bereits mehrfach zitiert/referenziert hat (sogar noch in der Schiedsgerichtsanfrage selbst). Die nächste Unwahrheit im Bunde ist das angebliche Zitat, das im Original nicht juvenil-euphorisch „Ich übernehme den Fall!“, sondern „Ich bearbeite diese Meldung.“ lautet, das der Antragsteller schon in deiner Schiedsgerichtsanfrage wahrheitswidrig wiedergibt (und auf das ich mich in einer Antwort auf Schwarze Feder während der Sperrprüfung auch schon bezogen habe, in dem irrigen Glauben, der Nutzer würde mich zumindest korrekt zitieren), das weiter im Original ohne ein den Sinn grob verfälschendes Ausrufezeichen auskommt und zu dem ich schließlich schon geäußert habe, dass es sich darauf bezieht, dass ich mich bereits einlese und sich nicht noch ein anderer die (doppelte) Arbeit machen muss. — Pajz (Kontakt) 21:53, 10. Jun. 2013 (CEST)
Dass ihr in dieser Sache unterschiedlicher Meinung seid, sei euch vergönnt. Ich glaube aber nicht, dass eure jeweiligen Vorwürfe hier über die Darstellung eures Standpunktes hinaus zur Klärung oder gar Lösung des Falls beitragen können. Auch die ständige Korrektur des jeweiligen Vorbeitrags ändert daran nichts. Pajz letzten Satz habe ich entfernt, weil er schon wieder in ad personam abdriftet (so wie auch SFs Replik), ich denke aber, dass ein weiteres Geplänkel hier wenig zielführend ist. Sofern keine weiteren substanziellen Hinweise mehr kommen, möchte ich euch darum bitten, diese Diskussion auf ihrem jetzigen Stand zu belassen.-- Alt 09:15, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wenn ich keine Beiträge mehr korrigieren soll, die falsche, mich betreffende Darstellungen zurechtrücken, nehme ich diese Auslegung des Hausrechts des Schiedsgerichtes mit großem Erstaunen zur Kenntnis, ebenso wie die Tatsache, dass du einen Satz entfernt hast, dessen Stoßrichtung just die ist, die dein eigener Beitrag hat („dass ein weiteres Geplänkel hier wenig zielführend ist“). Das ist mir hier auch noch nicht passiert. — Pajz (Kontakt) 19:12, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass TAM das Adjektiv hinter mittlerweile gestört hat und er deshalb den Satz entfernte. Peace! --Hosse Talk 20:36, 11. Jun. 2013 (CEST)

Nun mal echt. Ich kann ja verstehen, dass manche Beteiligte ein wenig angesäuert sind/waren, weil der Antragstext fortwährend geändert wurde. Und es mag auch sein, dass wir vom SG das irgendwie anders hätten machen können. Aber ich bitte auch zu bedenken, dass sich das SG gerade erst neu formiert hat. Ich zum Beispiel bin erst seit 3 Tagen wieder im Land und konnte zum Beispiel an Diskussionen bis dahin gar nicht teilnehmen.

Aber das ist nun rum ums Eck. Der Antragstext steht und das Verfahren könnte nun wenigstens dahingehend normal laufen, dass sich die weiteren Beteiligten äußern. Sich jetzt hier darüber zu beschweren, wie es lief, finde ich zumindest nicht zielführend. Zielführender fände ich zum Beispiel eine Diskussion wie und ob das Anlegen von zukünftigen Anfragen reglementiert werden soll. Eine perfekte Seite dafür wäre Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen und lade alle ein, dort zu diskutieren. --Hosse Talk 10:47, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich möchte nur noch kurz bemerken, dass ich den Umgang des Schiedsgerichts mit diesem Fall sehr gut und wohlüberlegt finde. Sowohl was die Fristensetzungen als auch was die Moderation angeht. Ich wünsche auch bei der Entscheidungsfindung viel Erfolg. Es ist ja wirklich nicht einfach, bei einem von allen Seiten derart moralisch aufgeladenen Sachverhalt zu einer vernünftigen Prozedur und einer klaren Struktur zu kommen. Da soll man sich lieber Zeit nehmen, um sich nicht im Dschungel der moralischen Ansprüche zu verlieren.--Mautpreller (Diskussion) 12:06, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ein Gesichtspunkt ...

für den "Fall" ist, dass verschiedene, meines Erachtens jeweils in sich sehr vernünftige Ansatzpunkte sich im Gespräch als inkompatibel darstellen. Und zwar: Schwarze Feders Bestehen auf einer (gender-)politischen Betrachtung; Pajz' Bestehen auf regelgeleiteter Arbeit; Gammas Kritik der moralischen Aufladung. Nach meinem Dafürhalten müsste man gucken, ob es einen Weg gibt, wie diese je für sich sehr berechtigten Anliegen überhaupt so ausformuliert werden können, dass sie wechselseitig verständlich werden, so dass man überhaupt erstmal eine brauchbare Konfliktbeschreibung gewinnt. Im Einzelnen: Es kann m.E. überhaupt kein Zweifel bestehen, dass Genderfragen ein echtes Konfliktfeld in der Wikipedia sind (und zwar keineswegs "von außen hereingetragen"). Dass es in der Wikipedia "Gender Bias" gibt, kann kaum vernünftig bestritten werden, es wäre auch sehr erstaunlich, wenn das nicht so wäre. Und natürlich zeigt sich dies auch in der auslösenden Auseinandersetzung um das Bild auf Yikrazuuls Benutzerseite. Das Bestehen darauf, diesen Kontext zu berücksichtigen, ist entschieden legitim. Ebenso legitim ist es aber, darauf zu bestehen, dass man diese Frage nicht mit Mitteln der Adminrechte entscheiden kann. Das Recht von Admins zum Sperren von Benutzern ist an die Wikipedia-Regeln gebunden und muss an ihnen geprüft werden. Hier tut sich eben ein Spalt auf zwischen moralischem Anspruch, Reflexion und "Recht". Eine Reflexion oder einen moralischen Anspruch kann man nicht per "Urteil" verordnen.

Das SG steht irgendwie dazwischen: Es soll entscheiden und aufarbeiten. Da liegt schon jenseits der erregten Debatte auf der Diskussionsseite ein Problem, aber auch eine Chance. Mir läge daran, dass das SG versucht, überhaupt erstmal zu reformulieren, worum es eigentlich geht (was bedeutet, die div. Positionen ernst zu nehmen, auch und gerade weil sie sich als inkompatibel darstellen). Es hat keinen Zweck, den politisch-moralischen Hintergrund auszuklammern, ebenso wenig ist es aber zielführend, selbst auf eine politisch-moralische Entscheidung hinauszuwollen. Bisher habe ich den Eindruck, dass das SG diese recht verworrene Lage ganz gut überblickt und sich ihrer bewusst ist. Es wäre schön, wenn man das auch im Verfahren und in der Formulierung einer "Entscheidung" merken würde. Wenn das SG eine sinnvolle Institution sein kann, dann dadurch, dass es virulente, die Benutzer stark beschäftigende und die Zusammenarbeit sehr belastende Fragen ernst nimmt, aufnimmt und am konkreten Fall beurteilt, ohne sich selbst als regelsetzende oder gar moralische Instanz zu verstehen. Ich wünsche viel Glück bei dem Job.--Mautpreller (Diskussion) 09:54, 5. Jun. 2013 (CEST)

Mautpreller, ich habe Zweifel, dass es einen entsprechenden „Konflikt“ zwischen unterschiedlichen Ansatzpunkten gibt bzw. geben darf. Die Projektregeln dienen dazu, moralische Wertungen sowie solche, die der Gleichbehandlung der Geschlechter dienen, gerade zu inkludieren. Demgemäss erscheint mir nicht ganz nachvollziehbar, dass nunmehr eine Vermittlung zwischen dienen Punkten erforderlich sein soll. Es handelt sich nicht um distinkte Anliegen. Wäre dem so, wäre das Bemühen, die Zusammenarbeit in diesem Projekt durch Richtlinien und Grundsätze zu leiten, in Gänze gescheitert – weder wäre es einem Nutzer möglich, abzusehen, ob seine eigenen Handlungen regelkonform wären, noch wäre es möglich, ansatzweise homogene Entscheidungen zu treffen, wenn Benutzer für Handlungen „sanktioniert“ werden, die nicht gegen die Regeln verstossen. (Im Übrigen wurde der Kontext doch durchaus berücksichtigt.) Das Konkurrenzverhältnis, von dem dein Beitrag zeugt, darf es eigentlich nicht geben. Wenn das Schiedsgericht auf irgendeiner anderen Grundlage entscheidet als auf der Grundlage der sich von der Community aufgegebenen Regeln, überschreitet es nach meiner Auffassung eklatant seine Kompetenz; gefordert wäre hier die Gemeinschaft, ihre Regeln zu adjustieren. — Pajz (Kontakt) 14:46, 10. Jun. 2013 (CEST)
Es mag sein, daß ich zuviel TV gucke, aber irgendwie prägen viele US-Serien mein Verständnis von einem "fairen Verfahren". Zu einem solchen Verfahren gehört Diziplin auf allen Seiten. Und wenn nach 10 Tagen das SG sich endlich einen Überblick geschafft hat, den Du als gut bezeichnest, bleibe ich bei meiner Kritik, daß dies viel zu spät geschah, weil sich zumindest die Hälfte des SGs nicht ihrer Bedeutung und Kompetenz bewußt war. Darum genau hier wie bei der Sperrprüfung mein Vorschlag, führt endlich eine formale Moderation ein, die Neutral allen Seiten gerecht wird. Hier ist das ganze doch sogar noch einfacher. Für jeden Kalendermonat wird ein SG-Mitglied bestimmt, welches die Moderation übernimmt. Dann kann man sowohl solche Unklarheiten bei Antragstellung wie bei den Stellungnahmen und sogar dem öffentlichen Diskussionsverlauf vermeiden. Für sowas gibt es zig bewährte Systeme, man muß also nichtmal was Neues schaffen. Einfach die neuen Mitglieder alphabetisch ordnen, und ab November die Monate zuweisen. Nov - Alraunensein, Dez - HOPflaume, Jan - Hosse usw. Wenn ein SG-Mitglied verhindert ist, oder als befangen gilt, rutscht einfach der Nächste in der Liste nach. Da es lediglich um die Moderation und Kontrolle der wenigen Regeln geht, dürfte die Belastung gering sein. Aber sowohl die Beteiligten als auch die Beobachter hätten sofort einen Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt. Dieser Moderator könnte dann auch SG-intern für eine schnellere Bearbeitung der Anträge hinsichtlich der Annahme wirken. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:47, 10. Jun. 2013 (CEST)
Was genau hat das denn jetzt mit Mautprellers Eingangsstatement oder Pajzs Antwort zu tun? Und auf dieser Seite gibt es doch ein SG-Mitglied, das die Moderation offiziell übernommen hat?-- Alt 14:54, 10. Jun. 2013 (CEST)
"für den "Fall" ist, dass verschiedene, meines Erachtens jeweils in sich sehr vernünftige Ansatzpunkte sich im Gespräch als inkompatibel darstellen." - Klare Antwort, für den Fall braucht es einen Moderator aus dem Kreis des SGs, der vorab bestimmt sein soll, damit nicht willkürlich jemand eingreift, oder mal wieder gar keiner. Denn wie an anderer Stelle schon gesagt, daß hier ist kein Bastelzirkel, sondern das SchiedsGERICHT, und so sollten sich dessen Mitglieder sowie die Beteiligten endlich mal verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaube eigentlich nicht, dass wir uns wie ein Bastelzirkel verhalten (was isn das eigentlich?). Momentan "verhalten" wir uns in der de:wp ruhig. Muss ja auch momentan nix gemacht werden, weil es hier sehr gesittet und ruhig zugeht. Das heisst aber nicht, dass wir nicht anderswo darüber diskutieren ;-). Ein Moderator ist grundsätzlich eine nette Idee, aber es wird dann blöd, wenn dieser eine gerade mal was arbeiten muss, oder aus sonstigen Gründen gerade nicht hier sein kann, falls ein Streit ausbricht. Glaub mir Oliver, es ist schon ganz gut so, wies grad ist. Jeder von uns hält die Fallseiten auf BEO und es greift der ein, der gerade da ist. Dass dies vor 2 Wochen, nach Meinung mancher, nicht so ganz gut geklappt hat, mag schon sein. Aber mittlerweile sind auch die neuen Schiris angekommen... --Hosse Talk 15:56, 10. Jun. 2013 (CEST)
Hallo Pajz, Du meinst, dass es einen solchen "Konflikt" zwischen unterschiedlichen Ansatzpunkten nicht geben darf. Von Konflikt hatte ich gar nicht gesprochen, ich meine aber zu sehen, dass es diese unterschiedlichen Ansatzpunkte gibt (ob das so sein darf oder nicht) und dass sie schlicht nicht zusammenpassen oder zusammenkommen (inkompatibel sind). Das ist ein Problem, und dem kann man meines Erachtens zunächst mal damit am ehesten beikommen, dass man eine Gesprächsbasis schafft, auf der sich die Beteiligten überhaupt erstmal verstehen können (meine Unterstellung ist, dass dies bislang nicht der Fall ist). Konkreter: Moralische Wertungen liegen den Regeln natürlich zugrunde, sie schlagen aber nicht unmittelbar durch, sondern eben vermittelt über allgemeine Regeln, und das ist auch richtig so. Auf dieser Basis kann man für mein Gefühl sowohl Dein als auch Schwarze Feders Anliegen reformulieren.
Und das bringt mich zum zentralen Punkt: Das Schiedsgericht hat es nicht leicht, weil es einerseits eine Entscheidung treffen soll (so etwas Ähnliches wie ein Urteil: wurde hier regelgerecht agiert?) und andererseits im Konflikt vermittelnd wirken soll. Das sind zwei Ziele, die nicht bruchlos zusammenpassen. Wäre das SG eindeutig ein "Gericht", würde ich Dir uneingeschränkt recht geben: Natürlich muss man im Voraus wissen können, wofür man "bestraft" wird, und das muss sich an allgemeinen Regeln begründen lassen. Aber das SG kann m.E. nicht eindeutig ein Gericht sein. Es hat hier zuallererst mal den Job, Beschwerden aufzunehmen und in eine Form zu bringen, dass es überhaupt möglich wird, damit umzugehen und sie notfalls zu "entscheiden". Das könnte eine sehr gute Sache sein, denn man merkt dieser ganzen Diskussion doch sehr wohl an, dass unterschiedliche Verständnisse von zentralen Wikipedia-Zielen und Regeln sie prägen, aber wie das zusammengehört, wird nicht richtig klar. Dieser "Schritt eins" erscheint mir hier eigentlich wichtiger als "Schritt zwei" einer konkreten Entscheidung, denn er ist eine Vorbedingung für eine regelgerechte Austragung der Konflikte in der Zukunft. Das SG kann kaum erfolgreich entscheiden, wie man im konkreten Fall mit dem Gender-Bias oder gar mit wie auch immer gebrochenen Gewalt- und Therapiefantasien administrativ umgehen soll, es kann aber schon versuchen, auf der Basis der Wikipedia-Regeln den Konflikt erstmal überhaupt zu fassen zu kriegen. Und daraus könnte in der "Entscheidung" schon eine Tendenz abgeleitet werden, eine Art Empfehlung, wie man den unterschiedlichen Standpunkten gerecht wird.--Mautpreller (Diskussion) 17:08, 11. Jun. 2013 (CEST)
Beispielsweise Familiengerichte agieren bei Sorgerechtsfällen in dieser Doppelfunktion. Gibt ja nicht nur Strafgerichte.--Elektrofisch (Diskussion) 18:43, 11. Jun. 2013 (CEST)
Mautpreller, zum ersten Absatz: Das (also das Bestehen unterschiedlicher Ansatzpunkte) meinte ich mit „Konflikt“; das hieß in der ersten Version „konfligieren“, da wäre die Intention wohl besser rübergekommen. Mehr sollte auch nicht gesagt werden. Ich verstehe deinen Punkt gleichwohl nach wie vor nicht: Die Regeln dienen ja dazu, das Besagte einzuschließen. Und das tun sie doch auch. Es ist aus meiner Sicht ganz klar, dass Benutzerinnen und Benutzer gleich zu behandeln sind, dass persönliche Angriffe nicht toleriert werden etc.; kurzum: ich empfinde es als schlechthin unmöglich, dass Ne disere cessa und Septembermorgen regelkonform handelten, aber trotzdem so falsch, dass das Schiedsgericht dies sinnvoll feststellen könnte. Wenn die Entscheidungen Grundsätze der Zusammenarbeit falsch gewichtet haben, dann haben sie halt die Regeln falsch ausgelegt. That said, gerade auch weil wir hier kein Gerichtswesen aufbauen, sind die Regeln auch mit großem Spielraum bedacht, sodass auf gewisse Konstellationen adäquat reagiert werden kann.
Deinen zweiten Absatz verstehe ich gar nicht, wohl weil ich wie oben schon geschrieben nicht verstehe, wo es hier um einen Benutzerkonflikt geht. Das mag denn auch erklären, warum mein Ansatz hier sehr viel mehr bloß den Regeln folgt als irgendwelchen Befriedungsabsichten, die du ja pronocierst. Für mich handelt es sich hier um eine Prüfung eines Sperrprüfungsergebnisses und nicht mehr; das Ergebnis müsste also sein „Sperre/Sperrprüfung richtig“ oder „Sperre/Sperrprüfung falsch“. Mir ist überhaupt nicht klar, welche Benutzer hier einen Konflikt miteinander haben. Dass ein paar Admins einmal gegen einen Benutzer in einer Sperrprüfung entscheiden oder für dessen Sperre votieren, begründet doch kein Benutzerproblem; wir (Beteiligte), also jedenfalls ich, haben doch kein kommunikatives Problem mit dem Antragsteller. Also was bedarf hier der Regelung/Empfehlung? Welchen (Benutzer)konflikt gibt es zu lösen? grüße, — Pajz (Kontakt) 21:00, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich mische mich hier vielleicht zu viel ein (möglicherweise auch deswegen, weil ich meine, dass dies auch unsere, d.h. die Seite des interessierten Publikums ist). Ich würde aber behaupten, dass es ganz offensichtlich ist, dass hier ein Themenbereich vors Schiedsgericht gekommen ist, in dem es viele Konflikte gibt, in dem es auch immer wieder Sperren oder Sperrforderungen gibt, und in dem mehrere Protagonisten der Ansicht sind, sich jeweils regelkonform zu verhalten (die ja andere Seite aber nicht). Oft wird dabei auf ‚Vorgeschichten‘ oder ‚Hintergründe‘ rekurriert, die Verhaltensweisen rechtfertigten oder entschuldigen. Meiner Meinung nach ist das ganz klar ein Benutzerkonflikt, und den jetzt mit dem Hinweis wegwischen zu wollen, dass es ja Regeln gebe, verfängt in wikipedia meines Erachtens nach genauso wenig wie in der Realität, wo es ja auch Regeln und Gesetze gibt, ohne dass sich alle daran hielten oder auch nur klar wäre, wie die im Einzelnen ausgeformt und von wem zu befolgen seien. Port(u*o)s 22:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
Port(u*o)s, wenn du einen Benutzerkonflikt siehst, müsstest du ja auch benennen können, wer die involvierten Benutzer sind und wie sich dieser „Themenbereich“ (ich würde bestreiten, dass es sich um einen solchen handelt) genau abgrenzt. Die Beschreibung als „Gender Bias“ ist zu diesem Zweck jedenfalls schon aus logischen Erwägungen ungeeignet, enthält sie doch selbst bereits den Vorwurf, den es überhaupt erst zu untersuchen gilt; man müsste, anders gesagt, ja irgendwie eingrenzen können, in welchem „(Benutzer)konfliktfeld“ man sich hier (angeblich) überhaupt tummelt – mir zum Beispiel wäre nicht bekannt, jemals mit Schwarze Feder oder wem auch immer hier über die Rechte von Frauen oder dergleichen gesprochen zu haben. // Noch eine Sache: Ich jedenfalls „wische“ den Benutzerkonflikt nicht mit dem Hinweis „weg“, dass es Regeln gäbe – dieses Argument habe ich hier noch von niemandem gehört; ich „wische“ ihn damit „weg“, dass ich grundsätzlich bestreite, dass es ein Benutzerkonflikt ist. Man verstehe mich nicht falsch: Es kann gut sein, dass es in dem Themengebiet irgendwelche inhaltliche Auseinandersetzungen gibt, in denen etwa regelmäßig Regelverstöße von Diskussionspartnern vorliegen. Das mag einen Benutzerkonflikt begründen. Aber die Anfrage bzw. deren Ausgangssituation indiziert nichts derartiges, sondern eine schlichte Beschwerde über eine behauptet fehlerhafte administrative Würdigung von Umständen in einem ganz konkreten Einzelfall. grüße, — Pajz (Kontakt) 23:50, 12. Jun. 2013 (CEST)
Pajz, eine Empfehlung: Fühl Dich nicht zu sehr angegriffen und auch nicht zu sehr gemeint. Du bist hier als Beteiligter benannt und wirst nun auch – unter anderem von mir – so angesprochen, weil die Gelegenheit dazu da ist, denn Du hast nun einmal eine administrative Entscheidung getroffen. Ein kluges Schiedsgericht wird das Beziehungsgeflecht aufdröseln - und damit meine ich nicht die persönlichen Beziehungen zwischen Euch einzelnen Protagonisten, sondern die Bezüge dieser kommunikativen Auseinandersetzung. Da kann es dann ja z. B. ein Ergebnis sein, wie Du es darstellst, dass Unbeteiligte plötzlich mitten in dem Konflikt stehen, obwohl sie «nichts getan haben» bzw. lediglich communityweit gültige Regeln durchsetzen wollten. Wie gesagt, ein kluges Schiedsgericht – und die Klugheit speist sich, meine ich, nicht jetzt aus irgendwie überdurchschnittlichen IQ, übermenschlichen Fähigkeiten oder sonstigen Himmelskräften, sondern einfach aus Sorgfalt, Ehrlichkeit und intensiven gemeinsamen Gesprächen – ein solches Schiedsgericht wird solche Gemengelagen auseinanderfizzeln und hoffentlich benennen. Ich glaube ehrlich nicht, dass das Gremium etwa Dir oder Schwarze Feder gegenüber voreingenommen ist und etwa die Sichtweise einer der Parteien kritiklos zu übernehmen bereit ist. Es ist aber etwas anderes, im Vorhinein dann schon alles festlegen zu müssen, ob etwa der Titel des Antragstextes jetzt biased ist oder nicht, ist meines Erachtens nach nicht so sehr erheblich, zumal das ja in einer guten Verhandlung vielleicht auch sich einfach dann ergibt (oder die Frage in einer für die Beteiligten erträglichen Art und Weise offen lässt). Port(u*o)s 03:34, 13. Jun. 2013 (CEST)
Lieber Port(u*o)s, aber natürlich ist es ok (sogar mehr als das), dass Du, oder auch andere hier diskutieren. Dafür ist diese Seite ja ausdrücklich da. Ich möchte darüber hinaus bemerken, dass ich die Diskussonen, hier auf dieser Seite in den letzten Tagen, als sehr konstruktiv empfinde. --Hosse Talk 09:16, 13. Jun. 2013 (CEST)
Port(u*o)s, eigentlich fühle ich mich hier überhaupt nicht angegriffen – ich weiß auch nach erneuter Lektüre meiner Antwort nicht, wie du dieser Einschätzung kommst; ich äußere lediglich meine Meinung zu diesem Verfahren. (Ich habe hier auch nicht einmal eine administrative Entscheidung getroffen.) Insofern verstehe ich deinen Kommentar offen gestanden nur sehr begrenzt – ich beschwere mich doch nirgendwo darüber, dass das Schiedsgericht voreingnommen oder der Titel „jetzt biased“ wäre, letzterem habe ich ja damals auch nicht widersprochen. Mein Punkt ist – plain and simple –, dass es sich um keinen Benutzerkonflikt handelt. Es handelt sich um eine Sperrprüfungsbeschwerde und es ist eben gerade nicht angezeigt, über irgendwelche Konflikte in irgendwelchen Themenbereichen zu entscheiden. These. Und um das festzumachen (du hast dem ja widersprochen), habe ich zwei Fragen aufgeworfen: Wenn es ein Benutzerkonflikt ist, wer sind die beteiligten Benutzer? Zweitens, wenn es ein Benutzerkonflikt (ein „Themenbereich“, wie du schreibst) ist, wie ist dieser abzugrenzen bzw. was soll in dieses Thema alles fallen? Nicht mehr, aber auch nicht weniger. — Pajz (Kontakt) 11:46, 13. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht war es doch ein Fehler, die SG-Anfrage umzubenennen. Schwarze Feder beobachtete die Einstellung eines Bildes auf einer Benutzerseite. Dieses Bild ist eine Gewaltfantasie, die sexuell aufgeladen ist, wenn sie auch aus einem völlig anderen Kontext stammt (ich erlaube mir hier zu erwähnen, dass derartige Fantasien in Kunst und Literatur eine sehr häufige Erscheinung sind und keineswegs bedeuten müssen, dass der Urheber diese begrüßt und für richtig hält). Im Zusammenhang mit dem Text jedoch, den der Benutzer dem Bild hinzufügte, sah Schwarze Feder eine ("sexualisierte") Herabwürdigung benennbarer Benutzerinnen. Was ihn offenkundig aufregt: Der von ihm als "sexualisierte Gewalt" interpretierte Edit erfährt keine administrativen Sanktionen, wohl aber Leute wie er, die ihn anprangern. Meines Erachtens verbirgt sich darin sowohl ein Konflikt zwischen Benutzern als auch ein Konflikt um den Einsatz von Adminfunktionen: Schwarze Feder geht davon aus, dass derartige Edits in der Wikipedia häufig sind und akzeptiert werden, er hält dies aber vor dem Hintergrund der Gleichheit der Benutzer und des Verbots von diskriminierenden und persönlich herabsetzenden Aktionen für unzumutbar. Hier geht es also darum, was in der Community akzeptiert wird und was nicht. Und er hält die Sperren seines Accounts vor diesem Hintergrund mindestens für unverhältnismäßig (Einsatz von Adminfunktionen). Bitte sieh mir nach, dass ich hier lediglich Schwarze Feders Intention nachzuzeichnen versuche (worin ich mich natürlich auch irren kann, ich hab ihn nicht gefragt), ohne sie selbst zu kommentieren. Dass so eine Beschwerde nicht leicht zu bearbeiten ist, weil sie sich eben nicht auf eine einzige konkrete Handlung und einen eindeutig abgegrenzten Benutzerbereich bezieht und zudem auch noch keine klaren Lösungsvorstellungen enthält, stimmt ohne Frage. Und trotzdem ist es m.E. gut, dass das SG dies annimmt; denn es besteht hier die Chance, überhaupt mal zu entwickeln, was aus diesem Gefühl der verletzten Gerechtigkeit eigentlich zu machen sein könnte.--Mautpreller (Diskussion) 13:47, 16. Jun. 2013 (CEST)

Seitentitel

Zum Seitentitel vergl. auch bereits Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Gender Bias und Admin-Entscheidungen/Archiv#Die Überschrift dieser Schiedsgerichtsanfrage.

Auf der Projektseite wird "gender", zu deutsch "Geschlecht", ausschließlich einseitig als sexuelles Geschlecht aufgefasst.

Tatsächlich aber bedeutet Geschlecht jegliche angeborene Eigenschaft. Z.B. die pseudowissenschaftliche deutsche Genealogie um 1900 versuchte, das Wesen des Menschen aus dem vererbten Geschlecht erklären, vergl. Ottokar Lorenz

„Die Genealogie ist die Wissenschaft von der Fortpflanzung des Geschlechts in seinen individuellen Erscheinungen."

zitiert nach Stephan Kékulé von Stradonitz: Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie, 1900

Diese Auffassung, es gebe so etwas wie (den Menschen wesentlich bestimmende) "fortgepflanzte" "Geschlechter", die in den einzelnen menschlichen Individuen in "Erscheinung" träten, ist m.E. heutzutage in weiten Kreisen keineswegs überwunden.

Der Seitentitel ist insofern irreführend, als er diesen zugleich allgemeineren und m.E. virulenteren Aspekt von Geschlechtlichkeit übersieht, Rosenkohl (Diskussion) 14:46, 24. Jun. 2013 (CEST)

ähm, Rosenkohl, diese Betrachtung über die Etymologie des Begriffs "Geschlecht" gehört hier beim besten Willen nicht hin. Auch wenn ich deine Ausführungen weitgehend teile und sogar davon ausgehe, dass es einen Gender Bias im Sinne der von dir benutzten Bedeutung gibt. -- S.F. talk discr 15:35, 24. Jun. 2013 (CEST)

Hinweis an das SG

Der Grund für diese SG-Anfrage war unter anderem ein in dem Ausmaß nur von SF angenommenes strukturelles Problem der Wikipediacommunity, nämlich die Diskriminierung von Autorinnen, deren Bekämpfung sein alleiniges Ziel ist. Es gab bis Ende November 2012 die Seite Benutzerin:Anneke Wolf/Techniken (besonders auch die Diskussionsseite dazu), auf der einige Informationen enthalten waren, die zur SG-Entscheidungsfindung in Richtung Verhältnismäßigkeit beitragen könnten. --Schlesinger schreib! 12:50, 12. Jun. 2013 (CEST)

Danke für diese Anmerkung. --HOPflaume (Diskussion) 13:38, 12. Jun. 2013 (CEST)
Nur falls das Material von Euch einbezogen wird: Vielleicht würde es dann der Transparenz dienen, diese Seite dafür wiederherzustellen, liegt möglicherweise unter Benutzer:Gendertusse/Dokumentation oder Benutzer:Gendertusse/Anneke Wolf/Techniken. Ich meine mich zwar schwach an die Seite zu erinnern, aber falls das fallrelevant werden sollte, wär es schön, wenn man das nachvollziehen könnte. Gruss Port(u*o)s 13:46, 12. Jun. 2013 (CEST)
Gute Idee. Ich habe es sowieso bedauert, daß Annekes Seite gelöscht wurde. Bitte unbedingt einbeziehen.--Aschmidt (Diskussion) 14:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Wir melden uns falls wir es einbeziehen, ok? Dann wäre es natürlich gut es wieder herzustellen. Bis dahin kann es dort bleiben wo es gerade ist. Viele Grüße und danke für die Info --Hosse Talk 14:35, 12. Jun. 2013 (CEST)

Diese Seite enthält ebenfalls relevante Aspekte. Gruß --Belladonna Elixierschmiede 22:57, 12. Jun. 2013 (CEST)

Heute ist ein Artikel erschienen, der den Gender Bias in Wikipedia noch mal deutlich macht: Wie kommen die Krümel an den Tisch? Bei meiner Anfrage an das SG geht es nicht um einzelne Fehlentscheidungen von Admins und auch nicht um deren Summe. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Wenn jemand von einer Gruppe von Admins gemobbt würde, dann wäre dieses Mobbing eine Struktur, die nur ersichtlich wird, wenn das Ganze im Zusammenhang betrachtet wird. Das Mobbing bliebe unsichtbar, würden nur Einzelfälle in den Blick genommen. Ähnlich verhält es sich beim Gender Bias. -- S.F. talk discr 12:27, 24. Jun. 2013 (CEST)

Dieser Artikel ist typisch. Ein paar wahre Dinge, ein paar Verzerrungen, ein paar Falschdarstellungen (um kein stärkeres Wort zu benutzen). Der beweist einzig, daß hier offenbar kaum noch objektiv gearbeitet wird. Fiona Baine als Opfer? Männer sind die bösen, da sie es wagen sich zu engagieren. Frauen werden gar als doof hingestellt, weil sie ja laut Artikel offenbar mit der Benutzeroberfläche weniger gut klarkommen als Männer. Und über allem thront Sarah Stierch. Die interessanterweise ihre Aversionen gegen ein paar Männer bei ihren Bewertungen zu den Einreichungen zu WikiMania deutlich zeigte. Dieser Beitrag zeigt eher einmal mehr, wie von Aussen versucht wird in Wikipedia Politik zu machen, wie von Aussen versucht wird, Wikipedia in eine Richtung zu beeinflussen. Das Typische halt. Interessanterweise hat noch nie Jemand die Biathleten-Artikel gezählt, wo Frauen beispielsweise zu 1000% gleichberechtigt behandelt werden. Oder bei den Althistorikern, Klassischen Archäologen etc. Aber einmal mehr - es scheint ja nicht um Gleichberechtigung zu gehen. Man sucht lieber Beispiele wie Chefradakteure. Wikipedia kann nichts dafür oder dagegen, wie das in der Reaslität verteilt ist. Aber damit Frauen eher rein dürfen, sollen wir nun die Kriterien ändern die wir haben? Wieviele Artikel hat die die Autorin "Juliane" in der Wikipedia schon geschrieben? Oder ist das wieder mal nur Besserwisserei von einer Person von Aussen, die uns die Arbeit überlassen will, aber uns gleichzeitig vorschreiben will, wie es laufen soll? Höhepunkt des Artikels aber „Die Angriffe sind auch schneller unter der Gürtellinie. Das bringt Frauen dann oft dazu, unsachlich zu werden und so werden sie häufiger geblockt als Männer und vom Weiterdiskutieren ausgeschlossen“ - wenn Emma7stern das wirklich gesagt haben sollte, ist das eine totale Enttäuschung. Frauen sind einmal mehr einfach nur die armen Opfer der Männer - natürlich nie Täter. Und wenn man es dann doch nicht mehr verhelen kann - ja dann werden sie eben anderweitig zu Opfern stilisiert. Wie erbärmlich. Vor allem - was für ein erbärmliches Bild von Frauen. Was für eine Selbstherabwürdigung. Die Frauen die ich kenne, sind zum Glück im Schnitt ganz anders. Marcus Cyron Reden 12:54, 24. Jun. 2013 (CEST)
Die Aussagen in diesem Artikel nennt man ja wohl "Zeuge in eigener Sache". Ich wundere mich heute noch darüber, dass ich im vergangenen Jahr von "Emma" interviewt werden sollte in Sachen WP, das Interview abgesagt wurde, und dann lediglich SF und FB im Interview auftauchten. Wurde ich da "abgesägt", weil ich eine andere Sicht der Dinge habe? Und vor allem: Von wem?
Im Übrigen: Relevante Radsportlerinnen haben auch fast alle einen Artikel, und die meisten sind von mir. -- Nicola - Ming Klaaf 13:04, 24. Jun. 2013 (CEST)
Der Artikel besteht doch größtenteils aus Verdreherei von Fakten, was bisweilen in blankem Unsinn endet. Da wird bspw. großflächig angeprangert, "dass es fünf mal mehr Biographien über Männer als über Frauen gibt - die Tatsache, dass das Geschlechterverhältnis relevanter Personen beispielsweise in den allermeisten Bereichen, ganz gleich ob Politik, Kultur oder Wissenschaft, vor dem 19. Jahrhundert mindestens zehnfach zu ungunsten der Frauen liegt, und auch heute noch z.B. in vielbeachteten Sportarten, aber auch in der Politik, mehr Männer im Fokus stehen als Frauen, wird dabei mal eben geflissentlich ignoriert. Wo man es doch so schön der Wikipedia um die Ohren hauen kann, die daran natürlich schuld hat oder wie :o) Nee, es ist schon gut so, daß die WP die Realität abbildet und nicht das Wunschdenken einiger weniger Politmissionare. --Sakra (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2013 (CEST)
soso, Fiona Baine hätte sich als Nutzerin sperren lassen (viertletzter Abschnitt)... lustig. Wenn die Artikelbearbeitungen aus dieser Richtung es mit der Wahrheit ähnlich genau nehmen, dann könnte man auch auf andere Gedanken verfallen, woher die Misere stammt... --Athanasian (λέγε) 15:18, 24. Jun. 2013 (CEST)

Zum Artikel

  • es ist richtig, dass Frauen über eine lange Zeit, auch durch entsprechende Gesetze, weniger am wissenschaftlichen Prozess teilnehmen konnten als Männer. Insofern ist es logisch, dass aufgrund unserer Relevanzkriterien mehr Biografien zu Männern existieren als über Frauen. Andererseits habe ich selbst feststellen können, dass kaum Artikel zu Botanikerinnen bestanden, die Mitglied der Linné-Gesellschaft waren. Diese Mitgliedschaft ist ein eindeutiges Relevanzkriterium. Und da sehe ich für mich Hinweise auf Auswirkungen des Gender-Gaps.
  • Aus meiner Sicht stimmt Emmas Analyse zu den Auswirkungen unserer Diskussionskultur. Da ich beruflich oft mit Menschen zu tun hatte, die aus Krankheitsgründen unter der Gürtellinie argumentierten, habe ich mir da einen gewissen Umgang damit antrainieren können. In manchen Diskussionen hier hab ich mich dabei ertappt, dass ich an solche Situationen erinnert wurde und entsprechende Muster abgerufen habe. Ohne diese wäre ich wahrscheinlich, weil ich doch eine recht emotionale Frau bin, 30 Mal und mehr wegen KPA gesperrt worden. --Belladonna Elixierschmiede 19:16, 1. Jul. 2013 (CEST)

Ich hatte in den letzten beiden Tagen an der Tagung Reproduktion und Männlichkeit der HU Berlin teilgenommen. Abschließend ging es um männliche Reproduktion im Netz. Problematisiert wurde vor allem die deutschsprachige Wikipedia. Charlott Schönwetter stellte dort die Ergebnisse ihrer Untersuchung vor Die deutsche Wikipedia unter der Lupe. Die deutschsprachige Wikipedia immunisiert sich gegen diese Krititk, was sich unter anderem in der geforderten Scheuklappe für das SG zeigt, sich nicht mit einem möglichen Zusammenhang von Adminentscheidungen und Gender Bias zu beschäftigen. -- S.F. talk discr 18:25, 6. Jul. 2013 (CEST)

Ich hoffe wirklich, dass Wikipedia sich erfolgreich gegen diese Art von intellektuellem Auswurf immunisiert! --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:01, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wenn es einen Gender (oder sonstigen Bias) der Community geben sollte, wären zugehörige Modelle an den verschiedenen Auswahllisten der Community zu üerprüfen. Konkreter Vorschlag bei Wikipedia:Projektdiskussion#Untersuchung_des_Bias_der_Community_versus_Bias_der_Leser.

Mein Eindruck ist, daß niemand mehr klassistische Vorurteile und überaus dämliche und dimpfelige Anmache zu vergegenwärtigen hat, wie Neuautoren, die neue Artikel im Bereich Studentenverbindungen anlegen. Agricola Akademischer Verein mal als Beispiel. Serten Disk Portal SV♯ 17:04, 7. Jul. 2013 (CEST)

2 Cents

Ich finde diesen Antrag bzw die darin thematisierten Vorgänge interessant. Das übergeordnete Thema scheint die in letzter Zeit besonders leidenschaftlich, mitunter auch auf typische WP-Art abwegig geführte Debatte über eine Genderproblematik zu sein, die durchaus objektiv besteht in dem Sinne, dass Frauen in der WP (wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen) immernoch unterrepräsentiert sind, was einige WP-Benutzer oder solche, die gerne WP-Benutzer werden würden, auf eine Atmosphäre latenter, subtiler oder auch expliziter Diskriminierung der Frau zurückführen. Meine Meinung dazu würde hier den Rahmen sprengen, völlig von der Hand zu weisen ist die These allerdings nicht. Ich kann etwa zu diesem hier vorliegenden Fall nur sagen, unabhängig davon, was ich von dem Account Schwarze Feder halte (wenig): Das erste Bild von Yikrazuul fand ich v.a. im Zusammenspiel mit dem Untertitel nicht nur entfernungs-, sondern auch sperrwürdig, weil es in der Tat sowohl spezifisch als auch pauschal frauenfeindlich war. Ich wüsste auch nicht, was es da zu diskutieren gab, aber das weiß ich hier ziemlich oft nicht. Dem zweiten Bild, die "Stasi-Zelle" nebst Untertitelung, lagen offensichtlich ähnliche Motive zugrunde, vor allem was das Weiterköcheln oder gar Anheizen des entstandenen Konflikts betrifft, griff aber ein wenig findig auf ein in der WP beliebtes Motiv zurück, das Lamentieren über eingeschränkte Meinungsfreiheit und den Vorwurf an die tatsächliche oder konstruierte Gruppe von Gegnern, es solle ein antipluralistisches Meinungsdiktat durchgedrückt werden. Nun, ich hätte dieses Bild, wäre ich Admin, auch sogleich entfernt und Yikrazuul spätestens da gesperrt oder aber seine Sperre auf seinen BNR nebst Disk ausgeweitet und wohl auch verlängert. Womit ich aber gleich zu einem zweiten Aspekt komme, der mir, wie es scheint, eine etwas zu wenig beachtete Facette dieses Falls betrifft, die mit Sicherheit die spezifische Genderproblematik in dem Punkt überlagert und vielleicht sogar im Zentrum der Überlegungen stehen sollte: Die gezielte Provokation anderer Benutzer durch das bildliche und schriftliche Aufs-Korn-Nehmen ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts, Alters, ihrer Werte und ihrer Anliegen, oder halt einfach nur der Person selbst. Wird dies mit einem unempathischen, realitätsfremden, durchaus auch asozial zu nennenden Hinweis auf die Gestaltungshoheit der jeweiligen Benutzerräume oder noch schlimmer, dem eklatanten Missbrauch des Begriffs "Meinungsfreiheit", oder am allerschlimmsten, mit dem gespielt naiven Hinweis zugelassen, es sei ja niemand konkret angesprochen worden, kann dies unweigerlich nur die Vertiefung der Gräben zwischen Benutzern und Benutzergruppen zur Folge haben, und einen fortschreitenden Verlust eines sachlichen und konstruktiven Miteinanders, was ja auch ohne derlei Störaktionen angesichts der hiesigen, extrem bunt zusammengewürfelten Benutzerschaft (Autorenschaft sage ich hier mal bewusst nicht) schon schwer genug ist. Das SG sollte sich, wenn es einmal etwas sinnvolles tun will, dazu durchringen, ein Exempel zu statuieren, auf dessen Grundlage man andere Benutzerseiten von ganzen Sammlungen solcher gezielten Provokationen (aus dem Stehgreif fällt mir spontan etwa diese ein) nachhaltig befreien könnte. Prangerlisten wurden irgendwann mal aus guten Gründne verboten (wenn auch nicht mit der zB von mir gewünschten Konsequenz). Provozierende Bilder, Bildunterschriften und textliche Ergüsse, die nur das eine zum Ziel haben, mit anderen auf destruktive Weise Kontakt aufzunehmen, um die bekannten, zähen, unerfreulichen Konflikte herauszubeschwören, sollten ebenso und grundsätzlich verboten werden.--bennsenson - reloaded 00:24, 9. Jul. 2013 (CEST)

Moderierend eingegriffen von --Hosse Talk 09:47, 9. Jul. 2013 (CEST)
Diese ganze Drama wegen angeblicher oder tatsächlicher Provokationen auf den Benutzerseiten ist doch nur eine stellvertretende Auseinandersetzung. Würde man dort keine Munition für das beliebte Wikifanten-MMORPG finden, fände man sie woanders. Und wenn man seine eigenen blödsinnigen Beiträge auf keiner Prangerliste sehen will, warum schreibt man sie dann?
Mir wäre es auch lieber, wenn die Auslegung von Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe sich nicht nur auf die halbherzige und häufig willkürliche und parteiische Eindämmung grober Formulierungen beschränken würde. Aber der Zug ist wohl bis auf weiteres abgefahren. Wenn man also nicht zu den Klügeren gehören will, die so lange nachgeben, bis sie die Dümmeren sind, muß man gelegentlich auch mal auskeilen.
@Schwarze Feder: Ich bin ja oft und gern auf deiner Seite, aber hier kann ich eigentlich nur einen Rat geben: Konzentriere dich auf wichtigere, schöpferische Arbeit. Das Corpus Delicti.. na ja, die Wahl eines weiblichen Motivs war möglicherweise ungeschickt, aber das daraufhin veranstaltete Drama hilft auch nicht weiter. Wurde Yikrazuul eigentlich gefragt, ob sich sein - mMn durchaus witziger - Angriff spezifisch gegen Frauen richtet? Falls die Antwort nein war, hätte ein Wechsel des Motivs frühzeitig die Schärfe aus dem Dissens nehmen können. Falls ja.. na und? Ich als Frau würde mich darüber amüsieren und fertig. Falls Yikrazuul sich damit blamiert hat, ist das Strafe genug. Falls nicht, braucht es die ganze Aufregung nicht. Hybscher (Diskussion) 04:47, 9. Jul. 2013 (CEST)

Frage an das Schiedsgericht

"Die Auflagen – soweit vorstehend beschlossen – gelten für X Monate. Es gilt der Median, bei Nichteindeutigkeit der kleinere Wert.." Hat das Schiedsgericht eine Idee, wie der Median zwischen "infinit" und "24 Monate" zu berechnen wäre? Ist das ein halbes Menschenleben oder eine halbe Ewigkeit?--Nico b. (Diskussion) 13:46, 10. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt einen Unterschied zwischen "Durchschnitt" und Median. Nachlesen in der WP könnte helfen :) Gruß, -- Nicola - Ming Klaaf 13:49, 10. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Hi, bin zwar nicht vom Schiedsgericht, hatte Mathe aber im Abi. Der Median ist schlicht der Wert in der Mitte einer Zahlenreihe. Du nimmst also alle Werte sortierst die nach Größe und dann schaust du, welcher Wert steht in der Mitte. Rechnen in so einem Fall also nicht nötig, nur zählen. VG --Itti 13:51, 10. Jul. 2013 (CEST)
Beim momentanen Stand der Dinge sieht das so aus: 24, 24, 36, infinit, infinit. 36 ist der Median. Bei einer gleichen Anzahl der Werte wird der Durchschnitt der beiden mittleren genommen. -- Nicola - Ming Klaaf 13:52, 10. Jul. 2013 (CEST)
Außer es wird, wie im konkreten Fall, bei Nichteindeutigkeit festgelegt, ob der kleinere oder größere Wert gilt. --Alraunenstern۞ 13:59, 10. Jul. 2013 (CEST)
(Nach BK) Also wenn ich es richtig verstanden habe wird eben nicht der Durchschnitt der beiden mittleren Werte genommen, sonst hätte man ja genau wieder das angesprochene Problem, sondern der kleinere der beiden Werte. Das würde dann bedeuten, dass bei einem Abstimmungsverhalten von 4 mal "1 Monat" und 4 mal "infinit" das Ergebnis "1 Monat" wäre.--Nico b. (Diskussion) 14:03, 10. Jul. 2013 (CEST)
Jepp, so ist das. --Hosse Talk 14:04, 10. Jul. 2013 (CEST)
Dieses Problem tritt ja nur auf, wenn einer der beiden Werte "infinit" ist, dann wird der kleinere Wert genommen, genau. -- Nicola - Ming Klaaf 14:07, 10. Jul. 2013 (CEST)
Das muss ich jetzt korrigieren: Wenn 1 Monat, 1 Monat, 2 Monate, 2 Monate rauskommt, dann wäre auch 1 Monat zu nehmen. Also immer wenn es nicht eindeutig ist, dann der kleinere, oder besser gesagt (in diesem Fall) für den, den es betrifft, günstigere Wert. --Hosse Talk 14:10, 10. Jul. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich hatte Nicola da was verwechselt! Wenn einer der beiden Werte "infinit" lautet, kann man nicht mehr sinnvoll arithmetisch mitteln, deshalb hat man sich hier auf den Submedian geeinigt.
De facto wäre eine Mittelung schon bei formal endlichen Werten u. U. schwierig. Was ist, wenn von den beiden mittleren Werten einer mich 1 Jahr und der andere 500 Jahre sperren wollte? Da wäre das arithmetische Mittel 250,5 Jahre, aber bei meinem Kippenkonsum bin ich wahrscheinlich schon in 70 Jahren wech ... Ergo würde (Pseudo-)Infinit in der Mitte immer "doppelt" zählen. --Elop 20:17, 10. Jul. 2013 (CEST)
Dann wärst Du für ein Jahr gesperrt (jedenfalls in diesem Fall), denn der kleinere Wert gewinnt! Freu Dich und feier eine Party, hör Led Zeppelin und huldige uns, weil wir so weit gedacht haben... :-) --Hosse Talk 21:35, 10. Jul. 2013 (CEST)
Ebenjene Kausalität versuchte ich ja dem Leser zu erklären ... --Elop 12:05, 11. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe auch zwei Fragen an das Schiedsgericht. Warum kann der Gender Bias in Wikipedia nicht dokumentarisch dargestellt werden? Und warum seid ihr nur auf die Admin-Probleme ganz am Anfang eingegangen (also in meiner Auflistung nur bis Punkt 3, die chronologisch sich anschließenden 19 Punkte werden nicht erwähnt). Wenn ihr bereits bei den ersten drei Punkten Fehler in der Administration festgestellt habt, hättet ihr nicht gerade dann auch die anschließenden Konflikte mit den Admins ernst nehmen und überprüfen müssen? Eine Klärung hätte zu dem Ergebnis führen können, dass tatsächlich nur in einem Fall nicht sauber gearbeitet worden ist. Die Klärung hätte aber auch eine ganze Reihe von Fehlern in der Administration aufdecken können, was dann allerdings nicht mehr mit Nachlässigkeit hätte erklärt werden können. -- S.F. talk discr 14:25, 10. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht weil sich das Schiedsgericht nicht von dir instrumentalisieren lassen will? --Schlesinger schreib! 16:12, 10. Jul. 2013 (CEST)
Das wäre eine mögliche Antwort auf die zweite Frage. Aber lass doch bitte das SG selber antworten. -- S.F. talk discr 17:33, 10. Jul. 2013 (CEST)
"Entgegen der Grundintention des Antrags handelt es sich nicht um ein rein Gender-Bias-bezogenes Problemfeld. Dieses Gesellschaftsthema kann weder seitens des Schiedsgerichts, noch wikipediaintern abschließend gelöst oder dokumentarisch aufgearbeitet werden." Ich sehe diese Aussage des SG durchaus als Antwort auf die Frage. Diese Fragen komplett zu dokumentieren wäre womöglich eine Dissertation und sowas kann kein vernünftiger Mensch von einem Schiedsgericht verlangen, das rein auf freiwilliger Basis und eherenamtlich arbeitet. Es sind immerhin 2 TB Daten, die sich in über zehn Jahren Wikipedia angesammelt haben. Wenn es dir so wichtig ist, dann mache es doch selber und durchforste alle Artikeldiskussionen, Benutzerdiskussionen, Adminkandidaturen, Wiederwahlen, Sperrprüfungen und Vandalismusmeldungen...--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2013 (CEST)
Niemand erwartet, dass das Schiedsgericht diese Arbeit macht. Es steht noch im Raum, dass ein Gutachten erstellt wird. Angesichts der jetzt beschlossenen verschärften Sperrbedingungen im Gender-Bereich für die nächsten drei Jahre, halte ich eine entsprechende Untersuchung für geboten. Die jetzt getroffene Entscheidung hat was von: "Wir können nicht feststellen, ob Rassismus vorliegt, wir stellen aber fest, dass sich die Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen verschärfen, daher werden wir die Gesetze verschärfen." Aber ich würde jetzt nicht gerne über die Gründe des SG spekulieren, sondern gerne vom SG eine Antwort auf die zwei Fragen bekommen. -- S.F. talk discr 19:09, 10. Jul. 2013 (CEST)

Lieber Schwarze Feder, wir haben lange über diesen Fall beraten, und beschlossen, die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte Deines Antrages abzuhandeln, bzw. abzustimmen. Die weiteren Punkte, die Du ansprichst, waren zum Teil nicht durch das SG zu klären, oder nach unserer Ansicht nicht wesentlich für die Behandlung des Konflikts. Es ist weder Aufgabe des Schiedsgerichts wissenschaftliche Studien oder Gutachten zu erstellen noch liegt dies in seiner Kompetenz.

Das Schiedsgericht ist nicht verpflichtet alle Punkte, die der Antragsteller, oder die Beteiligten einbringen abzuprüfen. In diesem Fall haben wir auch einige Punkte der anderen Beteiligten außen vor gelassen, wie zum Beispiel die Forderung nach Deiner unbegrenzten Sperre. f.d.R. --Hosse Talk 21:09, 10. Jul. 2013 (CEST)

quetsch Ich denke schon, dass bspw. der deutsche Wikimedia-Verein dem Schiedsgericht die Bitte nicht ausschlagen würde, ein Gutachten erstellen zu lassen. Immerhin geht es darum, dass jetzt für drei Jahre verschärfte Sperrregeln ausgerechnet in dem Bereich gelten, wo die 6 bis 9 Prozent Wikipedia-Autorinnen überproportional vertreten sind. -- S.F. talk discr 22:29, 10. Jul. 2013 (CEST)
Diese Zahlen hast du woher? Gewürfelt? Marcus Cyron Reden 00:32, 11. Jul. 2013 (CEST)
Ich (und sicher auch meine Kollegen) möchte darauf hinweisen, dass das Schiedsgericht vollkommen unabhängig vom Verein Wikimedia agiert. Das Schiedsgericht ist nur für die Community der schreibenden Autoren da!
Es gibt keine Weisungsbefugnis in welcher Richtung auch immer.
Aus diesem Grund ist es unmöglich, dass ein Schiedsgericht irgendwelche Anweisungen an den Verein abgibt! --Hosse Talk 22:44, 10. Jul. 2013 (CEST)
Von "Anweisungen" war nicht die Rede. -- S.F. talk discr 00:55, 11. Jul. 2013 (CEST)
Zum Thema Genderbias gibt es Vorschläge / Anfragen von der Userin Pipifaxa und mir bei der Projektentwicklung im Autorenportal. Hier ist das sicher kein Thema. Wenn SF ein Gutachten bezahlt haben will, soll er Drittmittel anwerben oder beim Verein einen Antrag stellen. Hier ist Sperrprüfung oder? Serten Disk Portal SV♯ 22:15, 10. Jul. 2013 (CEST)
Ähm.. hier ist das Schiedsgericht, nicht die Sperrprüfung :---) --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:18, 10. Jul. 2013 (CEST)
Schon klar -ich dachte es ginge dem SG um die Prüfung der Prüfung der Sperrung der Schwarzen feder und nicht eventuelle Projektanträge von ihm? Serten Disk Portal SV♯ 22:50, 10. Jul. 2013 (CEST)

Wenn ich das Schiedsgericht richtig verstehe, sind jetzt sämtliche Artikel aus dem Bereich Frauen- und Männerbewegung sowie dem gesamten Umfeld durch einmaligen Revert und anschliessende Konsensverweigerung für Jahre gegen Änderungen blockierbar, ist das korrekt?--Nico b. (Diskussion) 22:46, 10. Jul. 2013 (CEST)

Nein! Die Regel gab es schon immer! Kein Admin kann inhaltliche Dinge entscheiden. Nun aber müsst ihr erst mal einen Konsens finden! Und zwar auf der Diskussionsseite und zwar, ohne Euch anzukeksen! Reisst euch doch mal zusammen! Warum es da ein Schiedsgerichtsurteil braucht, verstehe ich auch nicht, aber ihr wolltet es so... nun habt ihr es! --Hosse Talk 22:56, 10. Jul. 2013 (CEST)
Was gehört da exakt dazu ? Kat feminismus sind ca 300, kat Männerrechtsbewegung ein Dutzend Artikel.Serten Disk Portal SV♯ 22:50, 10. Jul. 2013 (CEST)
Dazu gehören die Kats, die die Administrtoren für dazugehörig empfinden. --Hosse Talk 22:59, 10. Jul. 2013 (CEST)
Super. Gender, Feminismus, Maskulismus, politischer Extremismus sowie alle Seiten, auf denen Diskussionen um Aspekte aus obigen Themenfeldern stattfinden. Hmm das ist so allgemein, das betrifft Muggeseggele wohlauch noch. Serten Disk Portal SV♯ 23:04, 10. Jul. 2013 (CEST)
Ja, endlich hats einer verstanden! --23:09, 10. Jul. 2013 (CEST) nachsigniert: Hosse Talk 23:11, 10. Jul. 2013 (CEST)
Das war jetzt nicht böse gemeint. Eher in dem Sinn, dass es immer wieder Nachfragen bei uns gibt wer denn die Schiedsprüche umsetzt (und natürlich interpretieren muss) etc. Und das sind halt die Admins. --Hosse Talk 08:19, 11. Jul. 2013 (CEST)
Das kommt aber insoweit böse rüber, als es sich hier nicht um ein eindeutig begrenztes Konfliktfeld handelt, sondern einen Gummiparagraphen, der zum Missbrauch einlädt. Ich jaule nicht deswegen, weil ich solche Themen öfters bearbeite Sexualität in Israel. Schlimmer wirds, wenn man sie in Artikel einbaut, die wie Verfolgte Unschuld, Ralf Junkerjürgen oder Dominique_Rinderknecht nicht per se einschlägig sind. Eine Richtlinie zu der Entscheidung mit klarer Kat-zuordnung und/oder Kennzeichnung der Artikeldiskseiten wie bei der article probation der enWP würde die durchaus gewünschte Eindeutigkeit herstellen. Serten Disk Portal SV♯ 09:32, 11. Jul. 2013 (CEST)
Wäre es für dich tatsächlich sehr schlimm, nicht nur im Artikel Feminismus auf Editwars und ins Persönliche gehende Dispute zu verzichten, sondern auch bei Etoro, Barbecue, Rockall, Mangan oder wo auch immer? Um mehr als um ein vernünftiges Arbeitsverhalten geht's ja nicht. … «« Man77 »» 10:07, 11. Jul. 2013 (CEST)
Eine konkrete Eingrenzung hielte ich auch für sinnvoll. Einfach, dass man für sich selbst weiß, ok. das ist jetzt "vermintes Gebiet" und dann entsprechend vorsichtiger mit den eigenen Edits umgeht. Manchmal verirren sich ja auch neue AutorInnen in die betroffenen Artikel und da wäre es schon sinnvoll, mit ausreichend Sicherheit sagen zu können, pass auf, für diesen Artikel gelten besondere Bestimmungen.--Belladonna Elixierschmiede 10:19, 11. Jul. 2013 (CEST)
Eine konkrete Eingrenzung würde ich auch begrüßen, im Sinne von Serten & Belladonna2. Zudem laden die verschärften Bedingungen bestimmte Nutzer dazu ein, jede unangenehme Änderungen schlicht zu revertieren und eine Diskussion zu verweigern und/oder auszusitzen und/oder eine inhaltliche Lösung zu torpedieren (im Sinne von "ich bin Qualitätsautor" und "EOD"). Im Sinne der Wikipedia ist das nicht. --oxedl Disk 10:27, 11. Jul. 2013 (CEST)
Neue Benutzer (insofern sie wirklich neu sind) werden sich sicher erstmal ordentlich zu benehmen wissen. Wenn sie es nicht tun, ist es auch nicht schlimm, wenn die Sanktionen, die vorne stehen, greifen. Und wie man77 schon sagte: Derjenige, der sich vom Schiedsspruch betroffen fühlt, könnte das was vorne steht auch allgemein umsetzen. --Hosse Talk 10:30, 11. Jul. 2013 (CEST)
@Roxedl: Im Sinne von Wikipedia ist es vor allem nicht, wenn in Artikeln Editwars stattfinden. Die Wikipedia ist auf Diskussionsbereitschaft und Konsens aufgebaut. --Hosse Talk 10:34, 11. Jul. 2013 (CEST)
Sorry Hosse, an diesem Punkt machst du es dir m.E. zu einfach. Die vorliegende Entscheidung gilt nicht für alle Wikipediaartikel, sondern für einen bestimmten Bereich. Insofern ist eine greifbare Definition, was denn nun dieser Bereich ist, m.E. eine Sache, die das Schiedsgericht liefern sollte, ohne dass Admins, betroffene AutorInnen darüber spekulieren müssen.--Belladonna Elixierschmiede 10:36, 11. Jul. 2013 (CEST)
Die Admins werden es richtig machen, davon bin ich überzeugt. Ob es die Benutzer richtigmachen steht auf einem anderen Blatt, aber dafür ist auch der jeweilige Benutzer verantwortlich. Mir ist klar, dass Euch das nicht gefällt. Aber es ist nun mal so. --Hosse Talk 10:41, 11. Jul. 2013 (CEST)
Da ich merke, dass eine weitere Diskussion hier nichts mehr bringt, nur noch kurz die Anmerkung, dass es sein kann, dass die Admins es richtig machen, aber es auch nicht sein kann. Ob die BenutzerInnen es richtig machen, kann sein, kann aber auch nicht sein. Eine eindeutige inhaltliche Vorgabe des SG wäre aus meiner Sicht ebenso geboten gewesen wie die bei den Sperren. Das "Risiko wird hier einseitig zu Lasten der BenutzerInnen verschoben, die sich darauf verlassen müssen, dass sie den Text des SG richtig interpretieren und auch darauf, dass die Admins dies ebenfalls tun --Belladonna Elixierschmiede 10:48, 11. Jul. 2013 (CEST)
Sorry das ist vorprogrammierte Willkür. Man kann eine Verschärfung auf Personen oder Themen eingrenzen und sollte dies auch per Kennzeichnung tun. Aber hier ist die einzige unverblümt ehrliche Einschätzung der Intention die spontane von Hosse zum Muggeseggele, sprich es geht um eine generell verschärfte Sanktionsvorgabe. Ist durchaus möglich, sollte nur auch so kommuniziert werden. Serten Disk Portal SV♯ 10:46, 11. Jul. 2013 (CEST)
Niemand wird sanktioniert werden, wenn er sich unseren Regeln entsprechend verhält. Wenn doch gibt es dafür die Überprüfungsmechanismen. --Hosse Talk 11:01, 11. Jul. 2013 (CEST)
Seufz. Serten Disk Portal SV♯ 11:04, 11. Jul. 2013 (CEST)
Ich hätte mir konkretere und nachvollziehbarere Vorgaben vom SG erwartet. Da ich merke, dass wenig Bereitschaft besteht, auf die Kernpunkte der Argumentation einzugehen, lasse ichs nun. --Belladonna Elixierschmiede 11:10, 11. Jul. 2013 (CEST)

Ich verstehe den Beschluß so, daß es bei der Artikelarbeit zu den dort genannten Themen aufgrund der bisherigen Erfahrungen in besonderem Maße auf die Einhaltung der grundlegenden Regeln ankommt. Und zwar auf beiden Seiten. Die Unruhe und die ständig schwelenden Streitigkeiten belasten das Projekt im ganzen schon seit langem schwer und bedürfen einer Befriedung. Es ist keine Eingrenzung nach Kategorien, sondern nach Themen, weil das gar nicht anders ginge. Mit anderen Worten: Wer sexistische Äußerungen von sich gibt, wird sanktioniert, egal an welcher Stelle und in welchem Zusammenhag das geschieht. Wer umgekehrt in so einem Konflikt seinerseits diese Regeln nicht einhält, wenn er sich gegen solche Übergriffigkeiten verwendet, wird ebenfalls sanktioniert. Diese Gleichbehandlung ist konsequent, und die Admins haben damit eine gewisse Handhabe, an der sie sich orientieren können. Es ist auch ein echter Fortschritt, weil es bisher noch keine Regel gegeben hat, die ausdrücklich für diesen sensiblen Bereich anwendbar gewesen wäre. Es ist sachgerecht, weil dazu keine Sonderregeln aufgestellt werden, sondern die allgemeinen Regeln zugrundegelegt werden. Das ist keine „lex Schwarze Feder“, sondern es ist das Minimum, was man von allen hier an Bord erwarten muß. Insoweit bin ich aufgeschlossen für die weitere Entwicklung und halte die Bedenken, die vorstehend geäußert worden sind, nicht für einschlägig. Im Gegenteil frage ich mich, was die Kritiker denn eigentlich erwartet hatten? Daß das alles so weiterliefe wie bisher? Kann ich als Ex-SG-ler nicht nachvollziehen.--Aschmidt (Diskussion) 11:26, 11. Jul. 2013 (CEST)

@Aschmidt, du schreibst: "Mit anderen Worten: Wer sexistische Äußerungen von sich gibt, wird sanktioniert, egal an welcher Stelle und in welchem Zusammenhag das geschieht." Nun hat das SG festgestellt, dass eine entsprechende Äußerung von den Admins nicht ordnungsgemäß abgearbeitet worden ist. Wenn das SG-Urteil auch als Konsequenz auf diese Kritik an Admins zu interpretieren ist, dann hätte ich mir einen entsprechenden Hinweis gewünscht. Der Zusammenhang hätte klarer herausgearbeitet werden müssen. -- S.F. talk discr 12:05, 11. Jul. 2013 (CEST)

Eine “konkrete”, im Sinne von klar auf bestimmte Artikel definierte Ausgestaltung, ist schlicht unmöglich. Die Vorgaben sind zudem schon durch die Grundprinzipien dieses Projektes dargestellt. In diesem Punkt war es nicht unsere Intention etwas neues zu erfinden. Jedem, der in seinem Kommunikations- und Diskussionsstil dazu übergeht, seine Gesprächspartner persönlich anzugehen, oder mittels revertieren ohne Konsens über die Diskussionsseite versucht, seine Meinung durchzusetzen, muss schon immer bewußt gewesen sein, das dies der falsche Weg ist.
Wenn wir hier kein Internet-Projekt wären, sondern in einem Autorenkreis zu regelmäßigen Arbeitstreffen zusammenfänden, um Details, kritische Fragen, oder Lücken zu besprechen, wären die in der Wikipedia anzutreffenden Verhaltensmuster die Grundlage, nie mehr zu einem derartigen Projekt eingeladen zu werden. Weshalb es hier einer detaillierten Auarbeitung seitens des SG bedarf, bzw. diese jetzt nachgefragt wird, erschliesst sich nicht. --HOPflaume (Diskussion) 11:38, 11. Jul. 2013 (CEST)

Deine Begründung kann ich erst mal so nachvollziehen. Ob sich mit den vorliegenden Regularien das Problem sinnvoll lösen lässt, wird sich herausstellen. Ich hatte mir eher weichere Lösungen, wie Moderation vorgestellt, wie Septembermorgen sie vorgeschlagen hatte. Wir können das immer noch organisieren, falls die Arbeit in dem Genderbereich zu auslaugend wird. --Belladonna Elixierschmiede 12:01, 11. Jul. 2013 (CEST)

My2cents: Lieber Aschmidt, nach meinen Erfahrungen habe ich berechtigte Zweifel, dass in der Adminschaft bekannt ist, was "sexistische Äußerungen" sind (Ausnahmen bestätige die Regel). Das schließt auch Bild/Textkombinationen ein; im konkreten Fall wurde eine solche sogar von dem SG-Mitglied Perrak nicht als "sexistische Äußerung" beurteilt. Ich habe weiter begründete Bedenken, dass die Auflagen des SG dazu dienen werden, dass Autorinnen und Autoren, die als feministisch eingestellt gelten, noch häufiger auf die Wikipedia-Vandalismusseite gezerrt werden und noch härter gegen solche MitarbeiterInnen durch die Adminschaft vorgegangen wird. Wie Belladonna zutreffend schreibt, ist die Arbeit in so genannten Gender-Bereichen auslaugend, sie kostet unmäßig viel Zeit, findet keine Anerkennung, dafür Anfeindungen, Stalking, Provokationen, vor denen wir, die wir in in diesen Bereichen arbeiten - und es sind nur noch 2 - 3 Autorinnen - nicht geschützt werden.

Das SG hat das sicher nicht intendiert, doch das relativierende "zwei Gruppen", die sich gegenüberstehen, verkennt die tatsächliche Situation und die tatsächlichen Verhältnisse in den Niederungen der Artikelarbeit. Die Machtverhätnisse, die sich aus der Gender-Bias in der Wikipedia ergeben, spiegeln sich auch in der konkreten Artikelarbeit und den Diskussionen.--fiona© (Diskussion) 12:38, 11. Jul. 2013 (CEST)

nach meinen Erfahrungen habe ich berechtigte Zweifel, dass in der Adminschaft bekannt ist, was "sexistische Äußerungen" sind - jaja. Immer die Anderen sind doof. Daß man vielleicht selbst bei der Definition nicht gerade richtig liegen könnte, passt nicht ins Weltbild. Marcus Cyron Reden 14:35, 11. Jul. 2013 (CEST)
Es steht jedem Admin frei, sich zu den "Ausnahmen" zu rechnen. Solange es keine externe Expertise oder Studie und Dolumentation zu Gender Bias und Sexismus in Wikipedia gibt, wird der jeweilige Admin weiterhin von seiner persönlichen Perspektive - oder in deinen Worten auf dem Hintergrund seines Weltbildes - Zusammenhänge und Vorfälle beurteilen und hat die technischen Möglichkeiten, sie durchzusetzen. Bitte bemühe dich um eine angemessene Ausdrucksweise, Marcus Cyron. "Doof" ist ein Schimpfwort.--fiona© (Diskussion) 18:32, 11. Jul. 2013 (CEST)Ergänzung: die Adminschaft steht nicht außerhalb des Problems, sondern ist Teil davon. Wobei die pauschale Bezeichnung nicht jedem gerecht wird.--fiona© (Diskussion) 18:57, 11. Jul. 2013 (CEST)

Die Zusammenfassung von TAM habe ich nun gelesen und begrüße sie. Es wird sich zeigen, wie die Auflagen in der alltäglichen Praxis umgesetzt werden.--fiona© (Diskussion) 12:58, 11. Jul. 2013 (CEST)

Begrifflichkeiten

Entschuldigt, aber ich bin über dieses Urteil mehr als erstaunt. Obwohl die Diskussion sehr lange ging, und viele erfahrene Benutzer beteiligt waren, wurde es so formuliert, daß der Interpretation durch Dritte breiten Raum gelassen wurde, also nicht wirklich Klarheit und Ruhe einkehren wird. Warum? Welche Bereiche sind vom Spruch betroffen?

  • Gender: Es gibt den gleichnamigen Artikel Gender, aber keine Kategorie:Gender. Es kann aber nicht situationsabhängig über die Anwendung einer neuen Regel diskutiert werden.
  • Feminismus: Ich hab schon vor geraumer Zeit die Zusammenstellung der Kategorie:Feminismus beim Fachportal kritisiert. Nun wird sie in einem Zustand zum Maßstab, wenn dort zB. Personenartikel Judith Butler drin stehen. Bislang kein großes Streitobjekt, ob der Artikel in einer solchen Kategorie steht. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, daß in Zukunft schon über solche Zuschreibung gestritten wird, und die mögliche Anwendung der Regel. Auch hübsch, daß zB. das Generisches Maskulinum nun hierüber dem Anwendungsbereich zugeschoben wird.
  • Maskulismus: Hier wird die Sache nun wirklich verzwickt, denn es wurde ein Begriff ohne Definitionsartikel gewählt, der gleich für 4 Felder angewendet werden kann. Es gibt jedoch weder die Kategorie:Maskulismus noch die Kategorie:Maskulinusmus. Was es jedoch gibt sind Kategorie:Männerrechtsbewegung und Kategorie:Patriarchatsforschung, welche bekannte Streitpunkte enthalten. Androzentrismus ist ein Artikel ohne Streitpotential, Antifeminismus bereits als Begriff des Bereichs Feminismus erfasst.
  • Politischer Extremismus ist ein Redirect auf Extremismus, ebenfalls ein Artikel ohne Streitpotential. Es gibt keinen abgesteckten Bereich, was nun "politischer Extremismus" ist. Mancher betrachtet sicher die Kategorie:Männerrechtsbewegung als solches. Aber es handelt sich dabei um die Themen Menschenrechte und Soziale Bewegung, nicht um Politik wie RAF und NSU.

Zusammengefasst trifft kein einziger festgelegter Bereich die Streitfelder der Beteiligten Benutzer. Dafür ein unüberschaubares Feld an Artikeln samt Autoren, die weder von diesem Verfahren wußten, und so in der Meinungsfindung ihre Meinung sagen konnten, noch werden sie durch das SG bisher darüber an der entsprechenden Stelle informiert. Ca$e informiert zwar Portale, aber meint ihr wirklich, daß mit den Autoren des Portal:Männer die Richtigen informiert werden? Die Portalseite ist seit 2009 ein botgesteuerter Zombie, also findet keine redaktionelle Betreuung statt, die man aber für eine vermeintliche Basisseite eines Problemfeldes voraussetzen sollte. Also überlegt Euch bitte, ob Ihr nicht den Anwenungsbereich nochmal konkretisiert. Da FB oben bereits argumentiert, aus eigener Erfahrung muß ich sagen, daß es bei vielen Konflilkten schon reicht, daß die beschriebene Person eine Frau ist. Die muß weder im politischen noch sozialen Bereich aktiv sein. Sogar bei Künstlerinnen wird gestritten.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 12. Jul. 2013 (CEST)

Frage einer lesenden Artikelschreiberin an das SG (erl.)

Das SG hat Auflagen für "Konfliktbereiche" entschieden, diese seien die Artikelbereiche: Gender, Feminismus, Maskulismus, politischer Extremismus. Doch weder waren die Artikelbereiche noch die Artikelarbeit überhaupt Anlass, Grund und Hintergrund der Konflikte, der Vandalismusmeldungen und der folgenden SPP. Auch die Anfrage bezog sich nicht darauf. Wie kommt das SG also dazu für die Artikelarbeit in diesen Bereichen verschärfte Auflagen zu formulieren? --fiona© (Diskussion) 23:58, 10. Jul. 2013 (CEST)

Wenn's dir nicht passt, konsultiere doch bitte das WP:Schiedsgericht-Gericht. --Athanasian (λέγε) 00:13, 11. Jul. 2013 (CEST)
Anscheinend gibts hier in der Wikipedia einen sogenannten Gender-Bias, welcher die Adminentscheidung beeinflusst. Es kam zu der Entscheidung, dass man im Vorfeld zu lax mit dem Thema umgegangen ist. Somit erlässt das SG als Folge des Antrags verschärfte Auflagen für den Konfliktbereich, die aber natürlich für alle Seiten gelten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:09, 11. Jul. 2013 (CEST)
Danke, Giftzwerg. Das habe ich schon verstanden. Ich habe jedoch das SG gefragt.--fiona© (Diskussion) 10:38, 11. Jul. 2013 (CEST)
@Schreibeiberin Fiona:
Über die ganz konkreten damaligen Konflikte und Adminentscheidungen hat das SG doch präzise geurteilt.
Die etwas vage Entscheidung zum Genderbereich kam auf Antrag der Schwarzern Feder. --Elop 12:03, 11. Jul. 2013 (CEST)
Danke, dass du mich auf meinen Tippfehler aufmerksam gemacht hast. Ich hab ihn nun korrigiert.--fiona© (Diskussion) 12:17, 11. Jul. 2013 (CEST)
Hast du irgendein Problem mit den neuen Regeln?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:03, 11. Jul. 2013 (CEST)

Nein. Im Gegenteil. Ich stimme ihnen vollumfänglich zu. Das habe ich oben zur Zusammenfassung von TAM auch schon geschrieben. Ich war nur irritiert, dass der Schwerpunkt auf der Artikelarbeit liegt. Aber das ist folgerichtig. Die Anfrage ist für mich damit erledigt.--fiona© (Diskussion) 19:18, 12. Jul. 2013 (CEST) Und recht eigentlich, Giftzwerg, sind es keine "neuen Regeln". Die Auflagen erinnern vielmehr mit Nachdruck an unsere bestehenden Regeln. Und das ist gut so.--fiona© (Diskussion) 19:20, 12. Jul. 2013 (CEST)

Na dann, Friede, Freude, Eierkuchen. Ein Glas Prosecco für alle! :-) --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:34, 12. Jul. 2013 (CEST)
Gut wäre, wenn sich auch Benutzerinnen daran hielten: Ein schönes Beispiel für einen der üblichen Angriffe gegen das Geschlecht sind Fionas „Männerphantasien“, etwa „leb deine Männerphantasien woanders aus“; und das in einem Kontext in dem es allenfalls primär um die Darstellung von Frauenfantasien oder ihrer Projektionen geht.. --Ernst Taller (Diskussion) 13:49, 14. Jul. 2013 (CEST)
„Diesen Benutzern wird weiterhin auferlegt, geschlechtsspezifische oder sexistische Provokationen oder Darstellungen, persönliche Angriffe und jedwede Äußerungen zur Person des jeweiligen Gegenübers zu unterlassen. Dazu zählt unter anderem das Geschlecht, die sexuelle Orientierung oder die politische Ausrichtung.“ Offenbar soll die Umsetzung des SG-Urteiles als Einbahnstraße verlaufen.
Nachtrag, VM Fiona Baine: geschlechtsstereotypische Beleidigungen seien "kein ahndenswerter PA, sondern eine zu akzeptierende Charakterisierung. --Wwwurm Mien Klönschnack" --Ernst Taller (Diskussion) 23:48, 14. Jul. 2013 (CEST)
Nachtrag(ii), VM Anti.: 1*Hartzis=3Tage; und dies auf der Seite einer Benutzerin, die sich völlig ungestört leicht *unfreundlicher* gegen ALGII-Empfänger äußern durfte und erst kürzlich durch einen Weißen Ritter von der Mancha vor einer infinit Sperre gerettet wurde.
Zwischenfazit: Die de.WP scheint auf dem feministischen/weiblichen Auge dergestalt blind zu sein, wie es die Weimarer Justiz auf dem rechten war. --Ernst Taller (Diskussion) 12:38, 17. Jul. 2013 (CEST)
Selbstverständlich sind das neue Regeln. Dass das erstmalige Wiedereinsetzen einer begründungslos revertierten Änderung als Edit-War gewertet und mit drei Tagen Sperre bedacht werden soll, ist neu. Dass "geschlechtsspezifische Darstellungen" in Artikeln verboten sein sollen, ist auch neu. Möglicherweise ist Letzteres nicht so gemeint – auf meine entsprechende Frage auf AN wird ja nicht geantwortet –, aber es liest sich so. --Amberg (Diskussion) 19:43, 12. Jul. 2013 (CEST)
geschlechtsspezifische Darstellungen" in Artikeln verboten - woraus liest du denn das??

Die Editwarregel ist auf das festgelegt, wie sie sowieso schon je nach Admin und je nach Beteiligten mitunter gehandhabt wird - bisher war es doch keineswegs so, dass erst der 3. Revert als EW galt. Manchmal wurde schon nach einem Revert gesperrt. Wo hast du deine Anfrage gestellt, kannst du einen Link angeben?--fiona© (Diskussion) 19:58, 12. Jul. 2013 (CEST)

Hier. --Amberg (Diskussion) 20:07, 12. Jul. 2013 (CEST)