Wikipedia Diskussion:Umfragen/Nominierung zur Adminkandidatur durch viele aktive Wiederwahlstimmabgaben

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Boshomi in Abschnitt "Lösung" ohne Problem?
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Selbstnominierung

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Das Wort „Selbstnominierung“ ist doch ein wenig fehl am Platz. „Zwangsnominierung“ wäre dann doch treffender, wenn andere bestimmen ob man nominiert wird oder nicht. --Boehm (Diskussion) 08:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zwang ist es ja nicht, denn es wird ja niemand gezwungen massenhaft Wiederwahlstimmen abzugeben. Das Überschreiten des von der Commuity zu beschließenden Limits wäre dann ein Zweiter Weg zu einer Adminkanditatur. Allerdings könnte man es "automatische Selbstnominierung" benennen, denn es würde sich in einem Teilbereich um eine Art von Automatismus handeln.
Der Missbrauch des Wiederwahlsystems ist aus naheliegenden Gründen durch Administratoren selbst nicht handhabbar. Das muss die Gemeinschaft der Autoren selbst in die Hand nehmen. So eine automatische Selbstnominierung wäre da schon ein starkes Instrument. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!09:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, kein Zwang. D. h. der Admin kann dann frei entscheiden, ob er sich freiwillig der Wiederwahl stellt oder nicht. Also eine unverbindliche Einladung durch die Wiederwahlstimmen und ohne Zwang. Was nützt dann eine solche unverbindliche Regel? --Boehm (Diskussion) 10:41, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, eine Abgabe viele Wiederwahlstimmen würde von der Communty als Einreichung einer Kanditatur aufgefasst, genauso, als hätte er selbst eine Kanditaturseite angelegt. Im Gegensatz zum den Admins die sich nicht gegen Wiederwahlstimmen währen können, hat man es selbst in der Hand, Wiederwahlstimmen in Massen abzugeben. Das ist schon ein entscheidender Unterschied. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!11:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, jetzt verstehe ich langam. Du schlägst vor, wenn ich eine Wiederwahlstimme für einen Administrator abgebe, dann nominiere ich damit gleichzeitig mich selbst als Admin-Kandidat. Ist das so gemeint? --Boehm (Diskussion) 12:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei einer oder wenigen Stimmenabgaben noch nicht, aber wenn du vor hast viele Admin mit Wiederwahlstimmen zu bedenken, dann schon. Wenn das unklar formuliert ist, dann sollte das dringend verbessert werden. Hast du Vorschläge? Willst du es gleich selbst verbesseren? Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!12:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, dann hatte ich es zunächst falsch verstanden. Für das Wort „selbst“ habe ich den falschen Bezug gewählt, weil ich es für unangemessen hielt den Bezug auf den Antragsteller anzuwenden. Glaust Du wirklich, dass jemand der sehr viele Wiederwahlstimmen abgibt ein guter Adminkandidat ist? Das glaube ich weniger. Aber gut, deswegen ja die Umfrage. Oder willst Du verhindern, dass es bald keine Admins mehr gibt, da alle abgewählt worden sind und keiner mehr nachnominiert wird? Oder soll das nur verhindern, dass jemand zu viele Wiederwahlstimmen abgiebt (Aus Angst er könnte zum Admin nominiert werden -- Ist das wirklich eine Drohgebärde)? --Boehm (Diskussion) 13:27, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

sollten viele..

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Sollen viele Wiederwahlstimmabgaben automatisch zu einer Selbstnominierung zur Adminkanditatur führen so wäre es besser: Soll eine bestimmte Anzahl von Wiederwahlstimmen.. Viele Wiederwahlstimmen klingt mit Verlaub etwas infantil. --clausi♥ sags mir 16:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke, hab es angepasst. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!17:43, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Willst Du das wirklich so starten? Selbst wenn man "Selbstnominierung" anders nennt (und nennen muss), ist das zum Tode verurteilt. WW-Stimmen sind eine grosse Errungenschaft der WP, die haben das von einer "Adminokratur" zu etwas gemacht, wo die Admins weniger selbstgefällig geworden sind. Das wird von einigen missbraucht - keiner der (bekannten wenigen) Missbraucher ist aber wählbar. Es wäre also nur ein "Abstrafen" der Leute angezielt. Kritik muss frei bleiben. Überzogene Kritik erkennen die meisten und meiner Meinung nach waren alle "erzwungenen" Wiederwahlen der letzten Zeit irgendwo auch begründet. Einige haben dann zu Recht das Vertrauen bekommen. Die Community ist also intelligent genug, zu differenzieren. Es müsste also Anzeichen geben, dass Admins zu Unrecht abgewählt worden sind. Gibt es die wirklich? Im Moment muss man eher die Admins stärken, dass sie entscheidungsfreudiger werden. Das ist aber eine Frage, die man nicht so lösen kann. WP:BNS mal lesen :-)--Brainswiffer (Disk) 19:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann durchaus davon ausgehen, dass nicht 50 Admins innerhalb einer Monatsfrist plötzlich selbstgefällig werden. Allerdings ist Selbstgefälligkeit nicht auf Admins beschränkt, und übermäßige Selbstgefälligkeit bei der Abgabe von Wiederwahlstimmen ist auch ein starkes Motiv für diese Umfrage. Natürlich ist die AWW eine Errungenschaft, mir geht es darum, dieses Instrument zu stärken indem es von massenhaften abgeben von Fruststimmen befreit wird. AWW ist eine der wenigen Seiten, an denen sonst keine Communty-Kontrolle greift. Gibt man der Community nun die Gelegenheit, über Personen abzustimmen, die nur allzugerne viele Wiederwahlstimmen vergeben, erreichen wir auch hier in beschränkten Umfang eine demokratische Steuerungsmöglichkeit. Ich vertraue da voll auf die Community, dass sie die Gesamtperformance des Adminkanditaten zu würdigen weiß. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!20:17, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt verstehe ich nach mehrmaligem Durchlesen was Du willst, nämlich einen Automatismus der bei erreichen einer bestimmten Anzahl von WW-Stimmen automatisch eine Wiederwahl auslöst, anderes kann ich es nicht verstehen. Dir Formulierung und Ausarbeitung ist wirklich noch extrem verbesserungswürdig, ich würde das so nie zur Abstimmung stellen. Nimm dir mehr Zeit. --clausi♥ sags mir 20:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich versteh das so, dass derjenige, der die Wiederwahl einträgt, "zur Strafe" selber zur Wahl antreten muss (es besser machen soll), und das sogar automatisch. Bin jetzt aber auch unsicher :-) --Brainswiffer (Disk) 20:59, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch nicht zur Strafe, so eine Adminkanditatur dient der Selbstbestätigung. Einfach nur positiv denken. Wenn die Gesamtperformance stimmt, wird sich die Community sicher auf den möglichen neuen Admin freuen. ;-)  Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!21:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Drclausoberloher: Was konkret findest du unverständlich, wie könnte man es verbessern? Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!21:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Komplett: Derzeitiger Zustand noch detaillierter und ausführlicher. Was soll mit der Umfrage bezweckt werden? Wa sind die Vorteile dieser Änderung, was die Nachteile? Wie kann es konkret umgesetzt werden, technisch und personell. Und so weiter und so weiter.. Da ist aber nur meine persönliche Meinung. Bis jetzt verstehe ich nämlich noch immer nicht genau, was das Ziel sein soll. Das solltest du leicht(er) verständlich ausarbeiten. Frohes Schaffen! --clausi♥ sags mir 21:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bissel naiv alles auch - oder "hinterfotzig", aber so, dass es jeder merkt :-) --Brainswiffer (Disk) 22:01, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jou, witzig isses schon;-) --Xocolatl (Diskussion) 22:10, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann doch überhaupt nicht sein, dass du dich von den Auswirkungen einer solchen Änderung betroffen fühlst?  Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!22:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Drclausoberloher: Die Auswirkungen sind für 99.9% aller Benutzer kaum merkbar, höchstens dass gelegentlich eine zusätzliche Kandidatur aufscheint wäre bemerkbar, und das ist auch gut so, denn die allermeisten Benutzer verhalten sich korrekt. Für die restlichen weniger als 0,1% aller Benutzer sollte es spürbar sein. Es sollte Benutzer treffen, die im Übermaß Frust abladen, glauben alles besser machen zu können, sich eventuell sogar persönliche Vorteile ausrechnen, wenn sie Admins mit ihren Wiederwahlstimmen unter Druck setzten wollen.
Angenommen die Community beschließt 25/50 dann wäre es spätestens bei der 24. Wiederwahlstimmabgabe innerhalb eines Monats Zeit, einmal kurz über sein eigenes Schaffen zu reflektieren. Wenn man danach selbstsicher die 25. Stimme abgibt, hat die Commuity die Gelegenheit, die Leistung angemessen zu würdigen. Da Administratoren können mit dem demokratischen Mandat der Community praktisch überall Missbrauch bekämpfen, Missbrauch auf AWW-Seiten kann aber von Admins aus naheliegenden Gründen nicht verfolgt werden, damit hat aber auch die Community als Ganzes derzeit keine brauchbare Handhabe. Ziel der Umfrage ist es die AWW Seiten unter demokratische Kontrolle zu stellen, wobei natürlich nur der übermäßige Gebrauch durch einzelne Benutzer hinterfragt wird.
Zur Durchführung: Wiederwahlstimmen müssten dann mit Hilfe einer entsprechenden Vorlage erledigt werden. Die Kopiervorlage für diese AWW-Abstimm-Vorlage könnte man in den Einleitungstext der AWW-Seiten stellen. Die Vorlage würde dann eine entsprechende Kategorie befüllen, die sich automatisch auszählen lässt. Wenn es gewünscht ist, könnte man dann auch gleich die innerhalb eines Monats bzw. Halbjahres abgegeben Stimmen in der Vorlage selbst anzeigen. Die dafür notwendige Funktion {{SEITEN_KAT}} existiert. Bei der 20. WW-Stimme könnte vielleicht auch ein Bot eine kurze Info auf der Disk des Benutzers hinterlassen.  Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!22:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Also...

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ich gebe ja zu, dass ich neulich irgendwo, aber eher im Scherz, auch mal gesagt habe, dass die Dauerunzufriedenen und -schimpfer einfach mal eine Zwangs-Admin-Kandidatur absolvieren sollten. In Einzelfällen wäre das ja sicher auch ganz interessant. Aber erstens: Was soll das hier angestrebte Konzept dem Projekt Wikipedia an Gewinn bringen? Ich glaube nicht, dass sich auf diese Weise größere Mengen an brauchbaren Admins gewinnen ließen. Vielmehr hätten wir dann noch mehr Steinigungsszenen als jetzt schon. Wenn man etwas gegen den Missbrauch der AWW unternehmen will, dann gibt's wohl geeignetere Maßnahmen. Man könnte z. B. die Zahl der Wiederwahlstimmen, die zu einer Wiederwahl führen, heraufsetzen, man könnte Kommentare bei der Stimmabgabe verbieten (war schon mal in der Diskussion und wäre gut), man könnte Benutzern, die zu oft gesperrt waren, das Stimmrecht entziehen. Das ist wahrscheinlich alles praktikabler als der Vorschlag hier. Allein schon die Frage, wer dann jeweils die Laudatio für den Kandidaten schreiben müsste, ist noch nicht einmal angerissen. --Xocolatl (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Huh wenn jeder, der Minister oder Abgeordnete kritisiert selbst zu einem solchen würde wo kämen wir da hin? --clausi♥ sags mir 22:20, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
naja, aber wir haben hier die Möglichkeit, mit einer relativ geringen Stimmenzahl einen Admin abzuwählen, die Möglichkeit einen Minister vom Stammtisch aus abzuwählen fehlt. Daher sollte ein Übermaß auch demokratisch kontrollierbar sein. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!22:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde mal interessieren wie die Community darüber denkt. Deine Wiederwahlseite war übrigens einer der Auslöser mal über das bestehende System nachzudenken. Dass die Zahl der Admins, auch der aktiven Admins, inzwischen deutlich abnimmt, erfüllt mich auch nicht gerade mit Freude. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!23:07, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von mir aus frag sie, wenn du ein schlüssiges Konzept beieinander hast... dazu gehören aber auch so Feinheiten wie die Frage, was mit der Kandidatur passiert, wenn der Kandidat während der 14 Tage gesperrt wird. Ist ja auch kein allzu fernliegendes Szenario. --Xocolatl (Diskussion) 01:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Gleiche wie jetzt, der Benutzer ist gesperrt und fertig. Egal ob mit oder ohne Knöpfe, gesperrt ist gesperrt.
Aber Deine Frage hat bei mir ein anderes Kopfkino angeworfen. Wie unmöglich wäre es wohl, das einer unserer Stammtisch-Dauermoserer dann mal gewählt wird und als erstes mal alle Admins sperrt? Der ultimative Kick sozusagen...Achtung: schlechter Wortwitz --Wassertraeger 07:05, 3. Mai 2016 (CEST) Im Prinzip aber sowieso relativ witzlos die gesamte Überlegung. Die Stammtischreden sind auch im RL einfach ein Ventil zum Dampf ablassen. In 99,99% der Fälle wird einfach nur lauthals gemeckert und damit ist es dann auch gut. Die Welt ist halt so schlecht und die "da oben" haben es offenbar genau auf den Einen abgesehen...Beantworten
Mich irritiert nicht, dass das eine Schnapsidee ist. Hab ich auch laufend. Mich ängstigt eher, dass Boshomi das irgendwo nicht merkt oder merken will. Wir hatten in letzter Zeit viele Schnapsideen als MB und einige sind noch in Vorbereitung. Das hat die Community polarisiert und auch zu handfesten Problemen geführt. Wenn nun laufend solcher Nonsens gemeinungsbildert oder beumfragt wird, leiden auch die Instrumente selber. Herr, lass Hirn regnen :-) Brainswiffer (Disk) 08:16, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mhm, Zustimmung. Wobei Boshomi oben zwei Punkte nennt, die in der Tat bedenkenswert sind. Erstens: Die WW-Seiten scheinen schon ziemlich häufig von immer wieder denselben Nutzern aufgesucht zu werden und enthalten etliche Scheußlichkeiten. Erst recht dann die AWWs. Meine Sicht ist da sicher subjektiv, aber ich äußere jetzt trotzdem mal den Eindruck, dass das ungefähr im letzten Herbst (als es mich betraf) angefangen hat und seitdem eher noch weiter in Schwung gekommen ist. Auf die Dauer wird da zu viel kaputtgemacht. Denn zweitens: Die Zahl der aktiven Admins geht deutlich zurück und hin und wieder habe ich inzwischen schon den Eindruck, dass es klemmt. Erstens rein zahlenmäßig und zweitens auch in Bezug auf die Gelassenheit mancher verbliebener Admins. Und im Gegensatz z. B. zu Elmie, der/die bei jeder Contra-Stimme kommentiert, das Establishment müsse weg und es müsse Platz für neue Kräfte geschaffen werden - was natürlich sowieso Unsinn ist, weil die Adminplätze ja nicht limitiert sind -, habe ich nicht den Eindruck, dass man all die "Etablierten", die in den letzten Monaten verlorengegangen sind, durch Neukandidaten ersetzen kann. Giraldillo z. B. hat eine super Laudatio hingelegt und es wäre wahrscheinlich wirklich ein interessantes und möglicherweise fruchtbares Experiment, ihm die Knöpfe anzuvertrauen. Aber angesichts der Schattenseiten seines Wirkens, die offenbar vielen Benutzern deutlich in Erinnerung sind, hat er keine Chance. Dann die Kandidatur des AnonymUsers, mittlerweile abgebrochen: eine reine Kinderei. Murli wurde neulich mal gewählt, das ist wahrscheinlich ein Benutzer, bei dem man davon ausgehen kann, dass er keinen Mist baut, aber bislang hinterlässt er bei mir eher den Eindruck einer Karteileiche. Also, woher geeignete Kandidaten bekommen? Durch Zwangskandidaturen der Dauermeckerer doch wahrscheinlich eher nicht, dafür aber könnten sich die Benutzer vergackeiert fühlen, wenn solche AKs kämen, und womöglich würde es noch zu einer ganz neuen Art des "Protests" (wogegen auch immer) ausarten, sich selbst zum "Zwangskandidaten" zu machen. Worunter dann wieder die Wiederwahlstimmenempfänger zu leiden hätten. Also, den Spaß an diesem Gedankenexperiment in allen Ehren, aber die Problematik muss man wahrscheinlich irgendwie anders angehen. --Xocolatl (Diskussion) 14:21, 3. Mai 2016 (CEST) Und @ Wasserträger: Och, die Admins würden sich selbst entsperren und den Knopfmissbraucher schleunigst wegen Pauschalvandalismus entknopfen lassen. Das ginge wahrscheinlich ziemlich schnell, wäre aber natürlich auch eines der Vorkommnisse, die WP nicht braucht. Und "gesperrt ist gesperrt" greift etwas kurz, Adminkandidaten werden ja oft schon angemotzt, wenn sie nicht in Minuten- oder wenigstens Stundenfrist auf eine Frage oder Äußerung auf ihrer Adminkandidaturseite reagieren, was einem gesperrten Kandidaten ja nicht möglich wäre. --Xocolatl (Diskussion) 14:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist sicher keine Lösung für so Fälle wie es bei dir der Fall war, wo die Wiederwahlstimmen und die Kontrastimmen bei der Wahl außerhalb der Wikipedia, über Email und Soziale-Netze organisiert war. Da hilft auch die Anhebung der Stimmzahl oder ein Verbot von abwertenden Kommentaren wenig.
Meiner Einschätzung nach würden nach Annahme so einer Regelung die allermeisten der potentiell betroffenen Benutzer eine Adminkandidatur vermeiden, in dem die Zahl der Wiederwahlstimmen einschränken. Und falls es doch mal zu einer derartigen Kanditatur kommen, wird sich wohl die Zahl der Administratoren nicht erhöhen. Ziel des Vorschlag ist es vorallem die Zahl massenhafter Fruststimmen zu reduzieren, um so das Admin-Amt etwas weniger unattraktiv zu machen.  Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!18:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da jeder das Recht hat, seine Kandidatur auch wieder abzubrechen, könnten solche Zwangskandidaturen nach wenigen Sekunden im Archiv landen. Das bringt also nichts. NNW 11:33, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

zusätzlichen Overhead sollten wir wenn möglich vermeiden

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Ich finde den Vorschlag nicht gut:

a) er geht davon aus, das es eine Strafe für den Multi-Wiederwahlstimmenverteiler (was für ein schönes neues Wort diese Idee doch erzeugt hat) ist sich einer Adminkandidatur zu stellen -> ich bezweifele dies,

b) viele Accounts mögen es viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wenn diese neue Regel dazu führt, das die vergebene Wiederwahlstimme nicht nur vom Betroffenen Admin, sondern gleich der ganzen Community bemerkt wird, so finden die Aufmerksamkeitbedürftigen dies bestimmt toll

c) Ich vermute, es wird dadurch zu mehr unnötigen Wiederwahlen kommen, weil einige Accounts diese Stimmen einfach als "Trollaktion" flächendeckend verteilen werden. Die Vergabe dieser Wiederwahlstimmen "just for fun" wären dabei regelkonform. Würde nur zu unnötigen Wiederwahlen führen.

d) Wir sollten pfleglich mit unseren Kontrollinstrumenten umgehen. Sobald Wiederwahlstimmen und Wiederwahlen als auferzwungene Spassaktion absolviert werden müssen, wird es gegenreaktionen geben, die zur Verschärfung oder Abschaffung dieses Kontrollinstrumentes führen. Mein Fazit, lass die Umfrage sein, sie bindet nur Zeit und verbessert die Wikipedia nicht.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Soweit +1 zu Deinen Ausführunen bis auf die Kleinigkeit, dass die WW unter keinen Umständen zur Gänze abgeschafft werden sollte bzw. Steine in den Weg gelegt werden sollten; es ist eine zutiefst demokratische Institution, wer als Admin Mist baut muss beweisen, dass er/sie das Vertrauen der Community noch inne hat. Wie kann man zwischen WW-Stimmen, die aus Jux und Dollerei abgegeben wurden und Erstgemeinten unterscheiden? Nein, daran sollte nicht gerüttelt werden. --clausi♥ sags mir 11:26, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
zu a.: Warum sollte eine Adminkandidatur zwingend als Strafe aufgefasst werden? Natürlich sollte man sich überlegen, ob man kandidieren will. Die Vorlage zur Stimmabgabe könnte etwa in folgender Form informieren: Du hast x AWW Stimmen innerhalb des Zeitraum y abgegeben. Eine weitere Wiederwahlstimmabgabe bedeutet manch Meinungsbid "$Meinungbild", dass du dich selbst für eine Adminkandidatur bereit erklärst.
zu b.: Viele werden den Hinweis wohl nicht ignorieren. Als Trollaktion ist eine Adminkandidatur auch denkbar schlecht geeignet. Adminkanditaturen nur um Aufmerksamkeit zu erheischen sind denkbar selten. (Dass Admins ihre Wiederwahlseite beobachten führt gelegentlich auch dazu dass sie danach nicht mehr ganz so unabhängig entscheiden.)
zu c.: Als Spassaktion taugt das auch kaum. So eine Adminkandidatur würde erstmals mit einer Ankündigung beginnen, kritische Fragen verschiedener Benutzer auf der Disksteite der Adminkandidatur würden den Spassfaktor wohl recht niedrig halten. Die Fragen nach dem Warum und was er den besser zu machen gedenkt wird wohl nicht in jedem Fall einfach zu beantworten sein.
zu d: Über das Wiederwahlverfahren muss jedenfalls nachgedacht werden, da die Treffsicherheit des Systems seit einiger Zeit deutlich zu wünschen übrig lässt. Dass da immer wieder die gleichen Benutzernamen in den Listen aufscheinen mit der Folge dass es dadurch in einigen Teilbereichen schon merkbar klemmt, weil dann im jeweiligen Fachbereich kaum noch aktive Admins vorhanden sind, ist jedenfalls keine positive Entwicklung.
Der Vorschlag der zu einer gewissen Limitierung von Stimmabgaben führen soll, ist ein recht geringer Eingriff in das System, da es nur sehr wenige Benutzer trifft, die aber einen beachtlichen Teil der Edits auf diesen Seiten durchführen. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!17:11, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vormerkung: 2.d Abweichender Vorschlag zur Anzahl der Wiederwahlstimmabgaben

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Zwei WW-Stimmen sollten zu drei Selbstnominierungen in direkter Folge führen. -- SummerStreichelnNote 15:27, 5. Mai 2016 (CEST) (Stimmabgabe in dieser Umfrage nicht unter einer Selbstnominierung)Beantworten

Es geht hier um Missbrauch der AWW Stimmen, nicht um Clowneske Forderungen. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!16:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe dich, aber das hier... a) es führt zu nichts, außer zu (mehr) Frust, Zoff und ggf. letztenendes der ein oder anderen VM, b) fällt mir auf Anhieb mindestens ein Schmierenblatt (mit vier oder mehr Buchstaben im Titel) ein, bei dem sich die "Redakteure" nur die Finger nach so etwas lecken um zu zeigen, wie doof wir hier doch alle sind und c) ... hab ich vergessen, ist spät. VG, --Exoport (disk.) 22:47, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja natürlich geht es hier darum, Missbrauch zu verhindern. 50 Stimmen im Monat oder 100 im Quartal wären Missbrauch, aber da kommt ohnhin niemand dran (selbst 10 AWWs im Monat sollte kaum jemand schaffen). Ich denke eine Stimme pro Monat sollte für ernsthafte AWW Stimmen reichen. Die zweite wird sanktioniert. Und mehr als eine Selbstnominierung muss es unbedingt sein ... bei einer Nominierung kann es passieren, das ein Kandidat „versehentlich“ gewählt wird. Da sind weitere Nominierungen ein Autokorrektiv. -- SummerStreichelnNote 01:29, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass wir gelegentlich solche Leute haben die sehr viele WW-Stimmen abgeben. Bei 50/100 fallen immer gelegentlich Benutzer rein. Problematisch wird es wenn sich diese Benutzer durch den dadurch ausgelösten Druck auf die Admins, Sonderrechte und Sonderbehandlung ausrechnen und gelegentlich auch eingeräumt bekommen, entweder direkt, oder indirekt, indem eine größere Zahl an Admins die einen Fall kritisch sehen, nicht mehr entscheiden. Ich persönlich halte 25/50 als Grenze zum Systemmissbrauch. Die Leute die das machen sind übrigens in den meisten Fällen schon länger aktiv. Man könnte als zusätzliches Kriterium 2 Jahre angemeldet und mindestens 2000 Edits hinzunehmen. Das würde dann bedeuten, dass wir von unbedarften Benutzern weiterhin beliebig viele WW-Stimmabgaben dulden, bei erfahrenen Benutzern die Community mal die Performance bewertet. Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!07:24, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
 Info: fürs Protokoll: Bevorzugung gibt es auch ohne WW-Stimmen. Das ist auch in Ordnung, wenn beispielsweise Autoren mit einschlägiger Artikelarbeit vor Trollen geschützt werden, dafür sind die Admins auch da. Fachautoren müssen ganz besonders gepflegt werden, denn die sind rar. Es gibt auch einige A-Kollegen, die diesem Anspruch nicht gerecht werden und die müssen sich eben einem Mißtrauensvotum stellen. --clausi♥ sags mir 07:33, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Um es zu präzisieren: Ich kenne die Unternehmen meiner Branche als Arbeitnehmer und als Führungskraft. Im Berufsleben wird jeder bewertet, ob Manager oder Automechaniker. Hier gibt es keine höhere Ebene, sondern eine Community ähnlich der Basis einer Partei, die ihre Spitzenkräfte bewertet. Das ist alles völlig normal und richtig, weshalb ich diese Umfrage auch keinen Deut unterstütze, tut mir leid Bushomi, das ist eine Schnapsidee. --clausi♥ sags mir 07:48, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Lösung" ohne Problem?

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Warum sollten wir solche Aktionen [1] nicht einfach zur Kenntnis nehmen können, sondern in Zukunft sanktionieren?

Der hinter diesem Vorschlag liegende Gedanke ist, das Verhalten von Anderen zu steuern, es in eine Richtung zu lenken die "dem normalen" Verhalten zu entsprechen hat. Vereinfacht, einige wenige AWW-Stimmen vergeben ist ok, viele sind schlecht. Was du verkennst ist die Tatsache, das die offensichtliche Maßnahme mit dem Ziel der steuerung erfahrungsgemäß zu einer Reihe von Gegenreaktionen führt die ein ständiges "Nachsteuern" erforderlich machen werden. Was es gänzlich kurios macht, ist das das Ziel nicht genau bestimmt wird, sondern das "Ziel" als Umfrage getarnt von der Community gesetzt werden soll. Wenn Du ehrlich wärst könntest Du auch sagen: "Ich finde mehr als 4 AWW-Stimmen per Quartal zu vergeben falsch, das sollte verhindert werden". Kann man gut finden oder schlecht, aber die Verknüpfung von x-Anzahl Wiederwahlstimmen mit Zwangsadminkandidatur kann kein gültiges Ziel sein.

Groestjes --Neozoon (Diskussion) 22:37, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um 4 AWW Stimmen im Quartal, sondern darum erstens ein Menge festzustellen, aber der die Anzahl der von einer Person abgegebenen AWW-Stimmen mehrheitlich als Missbrauch angesehen werden, und um eine Basisdemokratische Reaktion darauf. Missbrauch des AWW-Stimmsystems kann und soll aus naheliegenden Gründen nicht von gewählten Admins geahndet werden. Da AWW-Stimmen sowieso nur von einer recht überschaubaren Anzahl von Benutzer überhaupt genutzt wird, und davon nur ein verschwindend kleiner so viele Stimmen abgeben, dass das als Missbrauch empfunden wird, wird ein Nachsteuern wenn überhaupt höchst selten notwendig werden.
Warum Adminkandidatur als Maßnahme? wenn jemand wirklich innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums sehr vielen Admins eine WW-Stimme verabreicht, dann kann das wohl kaum anlassbezogen für jeden einzelnen Admin sein. Bei Abgabe so vieler Stimmen muss dieser wohl der Meinung sein, etwas besser machen zu können als eine relevante Anzahl von Admins, oder er hat zumindest eine grundlegend andere Ansicht zu bestimmten Dingen. Wie auch immer die Motivlage tatsächlich ist, sollte man in so einen Fall jedenfalls vor die Community treten, und diesen Standpunkt auf Mehrheitsfähigkeit prüfen lassen. Da es aber möglich wäre die Zahl der Wiederwahlstimmen selbst unterhalb des Limits zu halten, in dem man einfach Wiederwahlstimmen wieder entfernt, denke ich nicht, dass der typische Abstand zwischen 2 derartiger Kandidaturen deutlich über 12 Monaten liegen wird. Erfolgreiche Kandidaturen aus diesem Posten werden wohl noch sehr lange auf sich warten lassen.  Frohes Schaffen — Boshomi Defekte URLs - Hilfe mit!23:16, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten