Wilhelm Josef Anton Werber

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Wilhelm Josef Anton Werber (* 2. September 1800 in Ettenheim, Baden; † 18. Februar 1873 in Freiburg[1]) war ein deutscher Arzt und Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Werber wurde 1821 in Medizin habilitiert und 1830 zum außerordentlichen Professor ernannt. Ab 1835 war er ordentlicher Professor für Pathologie, Geschichte und Enzyklopädie der Medizin. Er las auch über Philosophie. Sein Sohn ist der Arzt und Privatdozent Anton Werber (1840–1872).

Werber besuchte die Latein-Schule zu Mahlberg und später das Gymnasium in Freiburg. 1816 begann das Studium der Philosophie an der Universität am gleichen Ort. Ein Jahr in Aarau nutzte er zum Literaturstudium unter den Herren Kotum und Gerlach. 1822 graduierte er während seines Medizinstudiums in der Philosophie. Studienreisen führten Werber nach Basel, Halle und Jena. 1824 war er Dozent der philosophischen Fakultät an der Freiburger Universität. Nach eineinhalb Jahren zog es ihn nach Heidelberg, um sich der praktischen Medizin zu widmen. Nach größeren Reisen in die Schweiz und nach Italien kehrte er wieder nach Freiburg zurück und im Herbst 1827 machte er sein Staatsexamen mit „ausgezeichnet gut“. 1830 wurde er außerordentlicher und vier Jahre später ordentlicher Professor.[2]

Mitgliedschaften

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  • Mitglied in der Naturforschenden Gesellschaft zu Halle
  • Mitglied der Philosophisch-medizinischen Gesellschaft zu Erlangen
  • Ordentliches Mitglied des Badischen landwirtschaftlichen Vereines
  • Verein badischer Medizinalbeamten zur Beförderung der Staatsarzneikunde
  • Ehrenmitglied des Elsässer Vereins zur Beförderung der praktischen Heilkunde

Quelle:[3]

Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Hugo Schramm-Macdonald: Die Urne, Jahrbuch für allgemeine Nekrologie. Band 1, I. Jahrgang 1873, Verlag E. G. Theile 1876, S. 50. Vgl. aber Uniarchiv Freiburg, siehe Diskussionsseite.
  2. Gesellschaft von Gelehrten und Vaterlandsfreunden: Universal-Lexicon vom Großherzogthum Baden. Verlag C. Macklot, Karlsruhe 1844, S. 1138.
  3. Gesellschaft von Gelehrten und Vaterlandsfreunden: Universal-Lexicon vom Großherzogthum Baden. Verlag C. Macklot, Karlsruhe 1844, S. 1137.