Wilhelm Trellenkamp

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Wilhelm Trellenkamp (* 1826 in Sterkrade, Kreis Duisburg; † 14. Januar 1878 in Orsoy, Kreis Moers) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Trellenkamp erhielt eine Ausbildung zum Pädagogen am Lehrerseminar in Kempen. Anschließend war er als Elementarlehrer in Krefeld tätig. 1852 folgte er seinem Wunsch, sich der Kunst zu widmen, und begann ein Malereistudium an der Kunstakademie Düsseldorf, das er 1859 abschloss. Dort waren Andreas und Karl Müller, Karl Ferdinand Sohn, Wilhelm von Schadow und Eduard Bendemann seine Lehrer.[2] Danach wirkte Trellenkamp als Historienmaler, wobei er hauptsächlich religiöse Motive für Kirchen schuf, außerdem Buchillustrationen.[3] Unter seinen Porträts ist das Bildnis seines Jugendfreunds Wilhelm Herchenbach hervorzuheben. Häufig von Krankheit beeinträchtigt lebte er sehr zurückgezogen und verstarb nach längerem Leiden im katholischen Marien-Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern zu Orsoy.

Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  2. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 26. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  3. Drei Illustrationen zu Gustav Wendt: Deutscher Balladenschatz. Grote, Berlin 1867, S. 12, 56, 147 (Google Books)
  4. Friedrich Schaarschmidt: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst, insbesondere im XIX. Jahrhundert. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1902, S. 69
  5. Kurt Karl Eberlein: Geschichte des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen 1829–1929. Zur Feier des hundertjährigen Bestehens des Kunstvereins. Schriften des Städtischen Kunstmuseum Düsseldorf, Band III, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1929, S. 55
  6. Heinz-Toni Wappenschmidt: Studien zur Ausstattung des deutschen Rathaussaales in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1918. Habelt, Bonn 1981, S. 74
  7. Zeitschrift für bildende Kunst, 9. Jahrgang, Beiblatt Nr. 45 (21. August 1874), Sp. 727 (Google Books)