Wohnsiedlung Ueberlandstrasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wohnsiedlung Ueberlandstrasse
Siedlung nach Fertigstellung

Siedlung nach Fertigstellung

Daten
Ort Hirzenbach, Kreis 12, Zürich
Architekt Schwarzenbach + Maurer
Bauherr Stadt Zürich
Bauzeit 1970–1971
Grundfläche 6'642 m²
Koordinaten 687228 / 251170Koordinaten: 47° 24′ 20,1″ N, 8° 35′ 39,4″ O; CH1903: 687228 / 251170

Die Wohnsiedlung Ueberlandstrasse ist eine kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich im Hirzenbachquartier von Schwamendingen, die anfangs der 1970er-Jahre von Schwarzenbach + Maurer erstellt wurde. Ursprünglich als Alterssiedlung gebaut, wird sie seit den 2000er-Jahren als Notunterkunft für Einzelpersonen und Familien genutzt.[1]

Die Überbauung liegt zwischen Ueberlandstrasse und Glatt an der Stadtgrenze. Östlich der Anlage liegen die Plätze des Tennis Club Züri-Linie,[2] gegenüber das Sportzentrum Heerenschürli.[3] Der öffentliche Verkehr bedient die Siedlung mit der Tramstation «Altried».

Die Siedlung wurde ursprünglich als Alterssiedlung gebaut, um der Wohnungsnot von Betagten in Schwamendingen zu begegnen, weshalb die Siedlung vor allem Kleinwohnungen enthält. In den 2000er-Jahren beschloss die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) die Wohnungen an der etwas abgelegenen Lage aufzugeben und sie an das Sozialdepartement für den Bereich Wohnen und Obdach abzugeben.[1]

Die Siedlung besteht aus eine schräg zur Überlandstrasse angeordneten Flachbau mit Laubengängen und einem zehnstöckigen Hochhaus. Die Anlage enthält 109 Wohnungen, wovon 90 Einzimmerwohnungen mit 29 bis 38 m² Wohnfläche sind. Im Hochhaus sind pro Obergeschoss vier Einzimmerwohnungen und eine 2 ½-Zimmer-Wohnung untergebracht.[1]

  • Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Luchswiese. Siedlungsdokumentation. (stadt-zuerich.ch [PDF]).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich
  2. TC Züri Linie. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. Sportzentrum Heerenschürli. Stadt Zürich, abgerufen am 17. Januar 2021.