Wohnungsgenossenschaft Dresden-Johannstadt
WGJ Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG
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Rechtsform | Eingetragene Genossenschaft |
Gründung | 30. Juli 1957 (als Arbeiterwohnungsgenossenschaft „IG Örtliche Wirtschaft“) |
Sitz | Haydnstraße 1 01307 Dresden, Deutschland[1] |
Leitung | Alrik Mutze, Thomas Dittrich (Mitglieder des Vorstands)[1] Thomas Nöldner (Aufsichtsratsvorsitzender)[1] |
Mitarbeiterzahl | 76[2] |
Umsatz | 44,0 Mio. Euro[2] |
Branche | Wohnungswirtschaft |
Website | www.wgj.de |
Stand: 31. Dezember 2021 |
Die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG – kurz WGJ – ist eine Wohnungsgenossenschaft, welche hauptsächlich Wohnimmobilien in verschiedenen zentralen und östlichen Stadtteilen Dresdens, wie z. B. der namensgebenden Johannstadt, der Inneren Neustadt, der Pirnaischen Vorstadt, der Seevorstadt-Ost und in Striesen bewirtschaftet.[3] Die Genossenschaft hat 7 941 Mitglieder[4] und gehört mit 7 717 Wohnungen (beide Zahlen: 31. Dezember 2017), von denen knapp die Hälfte von Mitgliedern bewohnt werden, zu den großen Wohnungsunternehmen der sächsischen Hauptstadt.[5]
Genossenschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegenstand der Genossenschaft ist laut Eintrag im Genossenschaftsregister (Amtsgericht Dresden, GnR 26) u. a. „die Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung“ sowie „die Bewirtschaftung, Errichtung, der Erwerb, die Veräußerung und die Betreuung von Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen“.[6] Im Jahr 2017 erwirtschaftete die eG mit 81 Angestellten (davon 3 Auszubildende) bei einer Bilanzsumme von 259,4 Mio. EUR einen Jahresumsatz von 41,8 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von 8,8 Mio. EUR.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ursprünge der WGJ gehen auf die im Jahr 1957 gegründete Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „IG Örtliche Wirtschaft“ und die AWG „des staatlichen und genossenschaftlichen Handels“ zurück, welche sich am 1. Juli 1964 zur AWG „Fortschritt“ zusammenschlossen.[7] In den folgenden Jahren wurden 1970 die AWG „Verkehrbetriebe“, 1976 die „Dresdner Wohnungsbaugenossenschaft auf gemeinnütziger Grundlage“, 1979 die AWGs „Medizinische Akademie Dresden“, „Kinowerke Dresden“ und „Druck und Papier“ und 1980 die AWG „Neues Dresden“ aufgenommen. Am 19. Juli 1991 erfolgte die Umbenennung der AWG „Fortschritt“ in Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Impressum. In: wgj.de. Abgerufen am 14. April 2019.
- ↑ a b Geschäftsbericht 2021 (PDF; 6,5 MB) auf geschaeftsbericht.wgj.de. Abgerufen am 2. März 2024.
- ↑ Stadtteile. In: wgj.de. Abgerufen am 14. April 2019.
- ↑ a b Zahlen und Fakten. In: wgj.de. Abgerufen am 14. April 2019.
- ↑ Kurzportrait. In: wgj.de. Abgerufen am 14. April 2019.
- ↑ Satzung der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG. In: wgj.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2017; abgerufen am 14. April 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Genossenschaftsportrait. In: wgj.de. Abgerufen am 14. April 2019.