Zealous Angles

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Zealous Angles
Studioalbum von Matt Mitchell

Veröffent-
lichung(en)

16. August 2024

Label(s) Pi Recordings

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

17

Besetzung
Chronologie
Illimitable
(2024)
Zealous Angles

Zealous Angles (deutsch „ambitionierte Winkel“) ist ein Jazzalbum von Matt Mitchell. Die wohl um 2023/24 entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. August 2024 auf Pi Recordings.

Neben seinen eigenen Projekten war der Puanist Matt Mitchell um 2024 als Sideman mit Musikern wie Miles Okazaki, Ches Smith, Darius Jones oder Kim Cass tätig. Daneben beschäftigt er sich damit, seine eigenen eigenwilligen Kompositionen zu entwickeln und geeignete Ensembles zusammenzustellen, um sie aufzuführen, notierte Troy Dostert. Zu seinen vorangegangenen Werken gehörten A Pouting Grimace (2017), Phalanx Ambassadors (2019) und Snark Horse (2021). Auf dem Album Zealous Angles spielt Matt Mitchell mit dem Bassisten Chris Tordini und dem Schlagzeuger Dan Weiss. Tordini und Weiss haben in den Jahren zuvor intensiv mit Mitchell zusammengearbeitet, vor allem bei dessen Album Vista Accumulation (2015), einem Album, auf dem auch Chris Speed an Klarinette und Tenorsaxophon mitwirkte. Anders als auf Vista Accumulation, das lange, verschlungene Stücke enthielt, sei die Musik auf Zealous Angles straff und konzentriert, mit einer lapidaren Präzision, die den Schwerpunkt eindeutig auf die komplizierte Zusammenarbeit der Musiker lege.[1]

  • Matt Mitchell: Zealous Angles (Pi Recordings)
  1. Sponger
  2. Space
  3. Jostler
  4. Angled Languor
  5. Rapacious
  6. Zeal
  7. Traipse
  8. Cinch
  9. Apical Gropes
  10. Rejostled
  11. Grail Automating
  12. Gauzy
  13. Lunger
  14. Pre-traipsed
  15. Synch
  16. Optical Gripes
  17. Radial Mazing

Die Kompositionen stammen von Matt Mitchell.

Dan Weiss (2019)

Nach Ansicht von Troy Dostert, der das Album in All About Jazz rezensierte, kann es inmitten dieser kreativen Fülle an Produktionen Mitchells eine gewisse Erleichterung sein, den Pianisten in einer „konventionellen“ Trio-Besetzung zu hören, alleine durch Bass und Schlagzeug unterstützt. Das solle nicht heißen, dass die köstliche Musik auf Zealous Angles oberflächlich oder unkompliziert wäre. Aber das reduzierte Format würde es dem Hörer ermöglichen, sich noch stärker auf Mitchells außergewöhnliches Können als Pianist und sein hervorragendes Verhältnis zu seinen Kollegen zu konzentrieren, Qualitäten, die bei seinen weitreichenderen Klangexperimenten manchmal weniger offensichtlich seien.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Troy Dostert: Matt Mitchell: Zealous Angles. In: All About Jazz. 15. August 2024, abgerufen am 15. August 2024 (englisch).