Zvonimir Paradzik

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Zvonimir Paradzik (* 27. Juni 1977 in Herbolzheim) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

In den Jahren 1993 und 1994 nahm der 1,96 Meter große Aufbau- und Flügelspieler mit den deutschen Nationalmannschaften an den Kadetten- und Junioreneuropameisterschaften teil.[1] 1998 spielte er für die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes in der Ausscheidungsrunde zu U22-EM.[2]

Auf Vereinsebene durchlief er die Jugend des USC Freiburg,[3] wurde mit der A-Jugend der Breisgauer 1996 deutscher Meister.[4] Mit der USC-Herrenmannschaft stieg er 1997 von der 2. Basketball-Bundesliga in die Basketball-Bundesliga auf und stand von 1997[5] bis 1999[6] im Freiburger Bundesliga-Aufgebot. Er bestritt in der Spielzeit 1998/99 für den USC 23 Bundesliga-Partien mit einem Punkteschnitt von 8,8.[7]

Zu Beginn der Saison 1999/2000 stand er für kurze Zeit in Diensten des portugiesischen Klubs Seixal,[8] dann spielte er bei Falke Nürnberg in der 2. Bundesliga und wechselte zu Saisonbeginn 2000/01 zum Bundesligisten SSV Ulm.[9] Dort verbuchte Paradzik während des Spieljahres 2000/01 in 34 Einsätzen im Mittel 9,5 Punkte sowie 3,1 Rebounds je Begegnung.[7] In der Saison 2001/02 war er abermals beim USC Freiburg, inzwischen wieder in der 2. Bundesliga aktiv, später stand er noch für den elsässischen Verein ASSM Pfastatt in der vierten französischen Liga auf dem Feld.[10]

Seine Tochter Paula Paradzik wurde ebenfalls Bundesligaspielerin.[11]

Einzelnachweise

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  1. Zvonimir Paradzik profile, European Championship for Cadets 1993. In: FIBA. (fiba.basketball [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  2. Zvonimir Paradzik profile, European Championship for Men '22 and Under' 1998. In: FIBA. (fiba.basketball [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  3. Geschichte. In: Eisvögel USC Freiburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2018; abgerufen am 6. Oktober 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.usc-eisvoegel.de
  4. Historie. In: USC Freiburg e.V. - Basketball. Abgerufen am 25. Februar 2023.
  5. USC Freiburg 97/98. 25. März 2004, archiviert vom Original am 25. März 2004; abgerufen am 9. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  6. USC Freiburg 98/99. 15. November 2004, archiviert vom Original am 15. November 2004; abgerufen am 9. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  7. a b Spieler-Statistik - Zvonimir Paradzik - USC Freiburg. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 6. Oktober 2018.
  8. Basquetebol: Base Yann Fonteneau é o novo recruta do Seixal. In: Record.pt. (record.pt [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  9. Nach Neu-Interpretation der Ausländer-Regelung: Die Ab- und Zugänge der Basketball-Bundesliga. In: Rheinische Post. Abgerufen am 6. Oktober 2018.
  10. Pfastatt Basket. In: Skyrock. 21. Januar 2008 (skyrock.com [abgerufen am 6. Oktober 2018]).
  11. Young and local 2. In: USC Freiburg. 30. Juni 2020, abgerufen am 25. Februar 2023.